DE628129C - Vorrichtung zur Ausscheidung flacher Stuecke aus vorklassiertem Gut - Google Patents

Vorrichtung zur Ausscheidung flacher Stuecke aus vorklassiertem Gut

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DE628129C DEH136560D DEH0136560D DE628129C DE 628129 C DE628129 C DE 628129C DE H136560 D DEH136560 D DE H136560D DE H0136560 D DEH0136560 D DE H0136560D DE 628129 C DE628129 C DE 628129C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/003Separation of articles by differences in their geometrical form or by difference in their physical properties, e.g. elasticity, compressibility, hardness

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ausscheidung flacher Stücke aus vorklassiertem Gut Man kennt bereits Vorrichtungen zur Ausscheidung der flachen Stücke aus vorklassiertem Gut, wie z. B. Schiefer aus Kohle, wobei über einer geschüttelten, längsgeneigten, im Querschnitt ,sattelförmigen oder aufge"völbten, gelochten oder als Gitterwerk ausgebildeten Förderfläche Seitenborde angeordnet sind, deren Unterkanten mit der Führungsfläche Schlitze gleichbleibender Höhe zum seitlichen Austritt der flachen Stücke, wie z. B. der Schiefer, bilden, durch die aber die mehr kegeligen oder würfelförmigen Stücke, z. B. die Kohlen, nicht mehr hindurchkommen können.
  • In den Vorrichtungen dieser Art wird jedoch besonders durch die Gutstücke würfelförmiger Form, die sich vor den Schlitzen festsetzen, indem sie in den Öffnungen des Siebes oder des Bleches hängenbleiben, für die flachen Stücke der Zugyang zu diesen Schlitzen versperrt, während die flachen Stücke häufig in den Schlitzen steckenbleiben und die Vorrichtung in verhältnismäßig kurzer Zeit verstopft und für jede praktische Arbeit unbrauchbar wird.
  • Vorliegende Erfindung vermeidet die Unzuträglichkeiten der bekannten Vorrichtungen solcher Art dadurch, daß die Führungsfläche ein glatter Vollboden ist und daß die Weite der Schlitze in der Förderrichtung stetig wächst. Hierdurch erst ist eine vollkommene Ausscheidung der flachen Stücke und ein glatter Betrieb in der Förderung der mehr Legeligen oder würfeligen Stücke in Richtung zur Ab- gabestelle ohne Störung möglich geworden.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Seitenansicht einer Vorrichtung 'zur Ausscheidung der flachen Stücke in schematischer Darstellung, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb.3 die Oberansicht eines Teiles der Führungsfläche an einem Seitenbord in vergrößertem Maßstabe, Abb. q. einen Schnitt durch Führungsfläche und Seitenbord-gemäß Abb. 3.
  • Die üi Förderrichtung geneigt liegende Führungs- und Tragfläche i hängt an einem Gebälk 2 mit gelenkig angebrachten Staugen 3, so daß sie eine Hinundherbewegung durch .ein Exzentertriebwerk 30 erfahren kann. Die Führungsfläche i hat :eine sattelförmige Querschnittsform q., wie aus Abb. 2 zu erkennen, so daß das Gut mit der Verschiebung der Förderfläche in Richtung des Pfeiles f auch eine seitliche Verschiebung gegen die seitlichen Ränder 5 und 6 der Tragfläche i erfährt.
  • An der Tragfläche i sind in der Höhe über der Führungsfläche einstellbare Seitenborde 7 angebracht, deren Unterkanten in einer gewissen Entfernung von der Oberfläche der Tragfläche abstehen. Die Schlitze zwischen den Unterkanteng der Seitenborde und den Oberflächen der Tragfläche, mit io bezeichnet, wachsen in Förderrichtung von dem einen Ende i i der Förderfläche bis zum Ende 12 derselben ständig, so daß die flachen Stücke sich nicht festklemmen können, -sondern im Laufe der Führungsbahn immer weiterbefördert werden und .schließlich an einer Stelle, die ihrer Höhe entspricht, seitlich austreten und in einen Trog oder eine Rinne 13 abfallen.
  • Die Führungsbahn i- ist als glatte, volle Fläche ausgebildet, und die Verstellung der Seitenborde geschieht mit Hilfe der Schraubenspindeln S.
  • Die Art der Ausscheidung der flachen Stücke ist aus den Abb. 3 und q. ersichtlich. Mit A° ist das flache, meist schieferige Stück bezeichnet, das ausgeschieden werden soll, und mit BO ist das brauchbare, etwa kegel-oder kugelförmige bzw. würfelförmige Stück, wie Kohle, bezeichnet, das erst am Ende der Führungsbahn in .einen Sammelbehälter o. dgl. abgegeben werden soll. Die flachen Stücke A° bewegen sich auf dem Führungsboden gegen die Seitenborde zu in Richtung/' und in der Förderrichtung f gleichzeitig und gelangen so unter die Schlitze, bis deren Höhe genügt, um die flachen Stücke seitlich austreten zu lassen. Die mehr kugeligen oder würfelförmigen Stücke BO rollen im allgemeinen auf der glatten Oberfläche der Führungsbahn mit erhöhter Geschwindigkeit nach unten. Sobald sie aber an die Seitenborde stoßen, werden sie von diesen aufgehalten, da sie nicht durch die Schlitze hindurchtreten können, und an den Seitenborden entlang zum. Ende der Führungsbahn geleitet.
  • Bei Einrichtungen zur Trennung der Schiefer von den Kohlen, bei denen die Stoffe über von parallelen Stäben gebildete Roste gehen und die flachen Schiefer durch Schlitze zwischen diesen Stäben ausgetragen werden, welche die Kohle auf Grund deren mehr oder weniger würfelförmigen Formen nicht durchlassen, ist es bekannt, daß sich diese Schlitze allmählich in der Gutsförderrichtung erweitern lassen, um ein Festsetzen der Schiefer in ihnen zu verhüten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Ausscheidung flacher Stücke aus vorklassiertem Gut, wie z. B. Schiefer aus Kohle, bei der über einer geschüttelten längs geneigten, im Querschnitt sattelförmigen oder aufgewölbten Förderfläche Seibenbörde angeordnet sind, deren Unterkanten mit der Führungsfläche Schlitze zum seitlichen Austritt der flachen Stücke, z. B. der Schiefer, bilden, durch die die mehr kegeligen oder würfeligen Stücke, z. B. die Kohlen, nicht hindurchkommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche ein glatter Vollboden ist und daß die Weite der Schlitze in der Fördervorrichtung stetig wächst.
DEH136560D 1932-07-09 1933-06-15 Vorrichtung zur Ausscheidung flacher Stuecke aus vorklassiertem Gut Expired DE628129C (de)

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BE628129X 1932-07-09

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DE628129C true DE628129C (de) 1936-04-03

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DEH136560D Expired DE628129C (de) 1932-07-09 1933-06-15 Vorrichtung zur Ausscheidung flacher Stuecke aus vorklassiertem Gut

Country Status (1)

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DE (1) DE628129C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2656922A (en) * 1949-08-09 1953-10-27 Jansen Andries Wilhelm Apparatus for grading fruit according to size
US2954124A (en) * 1957-02-06 1960-09-27 Roy N Young Separator
US3645396A (en) * 1969-11-28 1972-02-29 Eastman Kodak Co Spooling gauge and reject system
WO1994026430A1 (de) * 1993-05-10 1994-11-24 Seichter Gmbh Verfahren und vorrichtung zum aussondern von nicht erwünschten kleinteilen

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