DE2043384B2 - Plombe - Google Patents

Plombe

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DE2043384B2
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sacks
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Eduardo De Rio De Janeiro Lima Castro Neto (Brasilien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/16Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion
    • B65D77/18Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder
    • B65D77/185Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder with means for discouraging or for indicating unauthorised opening or removal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Plombe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Plombe dieser Art (US-PS 10 54 440) besteht aus einem Einschubteil, einem Hülsenteil und einem entgegengesetzt zu dem Einschubteil in das Hülsenteil einzuführenden Einsatz, der die elastischnachgiebigen, hinter Gegenvorsprünge des Einschubteils einrastbaren Widerhaken trägt. Wenn man diese bekannte Plombe unbefugt öffnen will, ohne daß sie beschädigt oder zerstört 'vird, n-jssen die elastischnachgiebigen Widerhaken von innen nach außen gedrückt werden. Dies kann relai / leicht dadurch geschehen, daß man neben dem Plombierstrang in der Rinnenanordnung einen dünnen Gegenstand in das Plombeninnere einführt und von dort her die Widerhaken des Einsatzes nach außen drückt. Erleichtert werden derartige Manipulationen noch weiter dadurch, daß im Inneren der Plombe relativ viel Freiraum vorhanden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine erhöhte Sicherheit gegen Manipulationen an der Rastung zwischen den Plombenteilen zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Plombe erfindungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Ein Nach-innen-Ziehen der Widerhaken zum unbefugten öffnen der erfindungsgemäßen Plombe ist wesentlich schwieriger zu bewerkstelligen als das Nach-außen-Drücken bei der gattungsgemäßen, bekannten Plombe. Zusätzlich erschwert werden Manipulationen an der erfindungsgemäßen Plombe dadurch, daß infolge der Anpassung der Form des Einschubteils an di*: Form des Hohlraums des Hülsenteils sehr viel weniger Freiraum zur Verfügung steht.
Es ist eine Plombe grundsätzlich anderer Gattung bekannt (CH-PS 4 82 258), bei deren Schließen ein Innenteil in einer entsprechenden Vertiefung eines Trägers festgeschraubt und dann ein elastisch-nachgiebige Widerhaken tragender Bügel über das Innenteil gestülpt ist, so daß seine Seitenschenkel in einem Spalt zwischen dem Innenteil und der Vertiefung liegen. Diese Plombe zeigt zwar eine Formanpassung von Innenteil, Bügel und Vertiefung, jedoch bei einer Plombenart, die
43 grundsätzlich anders als die erfindungsgemäiie Plombe aufgebaut ist.
Die erfindungsgemäße Plombe ist einfach aufgebaut und daher kostengünstig in Wegwerfausführung herstellbar. Als Plombierstränge kommen beispielsweise Drähte, Bänder, Schnüre oder dgl. in Betracht. Die erfindungsgemäße Plombe dient insbesondere dem Plombieren von Postsäcken, wobei der Plombierstrang beispielsweise durch Metallösen oder andere Beschläge des Postsarks gezogen wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 2 gekennzeichnet
Ein in der Zeichnung schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert die Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Plombe im zusammengeschobenen Zustand ohne einen Plom-Dierstrang;
F i g. 2 einen Schnitt durch die Plombe mit Plombierstrang;
F i g. 3 einen weiteren Schnitt durch die Plombe mit einer Schnittebene senkrecht zur Schnittebene der Fig. 2;
F i g. 4 eine Ansicht der Unterseite bzw. Verschlußseite der Plombe;
Fig.5 das Einschubteil mit den Widerhaken in Normallage und, gestrichelt dargestellt, in nach innen gebogener Lage.
Die Plombe besteht aus zwei Teilen, und zwar einem aufnehmenden Hülscateil 1 und einem einzuführenden Einschubteil 9. Das gehäuseartige Hülsenteil 1 weist einen Hohlraum 2 auf, dessen Innendurchmesser größer als eine öffnung 3 ist, durch die das Einschubteil 9 eingeführt wird, wodurch zwei als Rasten für das Einschubteil 9 dienende Innenvorsprünge 4 gebildet sind. Die Seiten der öffnung 3 erstrecken sich unter einem sich nach außen öffnenden Winkel 5. Das Einschubteil 9 paßt mit seinem äußeren Ende 6 genau in die Öffnung 3, da es parallel zu den Seiten der öffnung verlaufende Seitenflächen 7 aufweist und von entsprechender Dicke ist. Sein anderes Ende teilt sich in zwei seitlich angeordnete, klappenartige Widerhaken 8, die unter einem Winkel zu einem Mittelstück des Einschubteils 9 in entgegengesetzter Richtung zurückverlaufen. Die Widerhaken sind so ausgebildet, daß ihre Biegung möglich ist und ihr Winkel dem Winkel der Seitenflächen 7 bzw. der Neigung der Innenwand 10 des Hülsenteils 1 entspricht. Die Widerhaken 8 sind an ihren Enden 11 jeweils so ausgebildet, daß deren Abmessungen und Winkel denjenigen der Vorsprünge 4 des Hülsenteils 1 entsprechen, wodurch bei eingeschobenem Einschubteil 1 die Widerhaken 8 elastisch hinter die Vorsprünge 4 schnappen und ein vollkommener Paßsitz erreicht wird.
Das Finschubteil 9 ist ferner auf jeder Seite mit vertikal eingelassenen Nuten 12 versehen, die sich parallel zu erhabenen winkelförmigen Führungen 13 am oberen Ende des Mittelstücks zwischen den Widerhaken 8 erstrecken. Die Führungen 13 können mit nicht dargestellten Zähnen oder Spitzen versehen sein.
Das Hülsenteil 1 kann Öffnungen 17 aufweisen, durch die sich der Plombierstrang Dersti ecken kann.
Das Schließen der Plombe wird durch Zusammenfügen des Hülsenteils I mit dem Einschubteil 9 bewirkt. Der Plombierstrang D wird so in die Nuten 12 des Einschubteils eingelegt, daß er längs der erhabenen Winkelführungen 13 zu liegen kommt und von den Zähnen ergriffen oder von dem sich verengenden Teil der Winkelführungen 13 festgehalten wird. Anschlie-
ßend wird das Einschubteil 9 mit dem die Widerhaken 8 aufweisenden Ende voraus in die öffnung 3 des Hülsenteils 1 eingeführt. Die Widerhaken 8 verbiegen sich dabei unter dem Druck, mit dem sie in das Hülsenteil 1 hineingestoßen werden (Stellung E in F i g. 2 und 5). Nach dem Passieren der öffnung 3 kehren die Widerhaken 8 auf Grund der Elastizität des Materials in ihre normale Stellung zurück, so daß das gesamte Einschubtei! 9 innerhalb des Hülsenteils 1 genau in den Hohlraum 2 paßt Das Einschubteil 9 kann dann nicht mehr entfernt werden, da die Widerhaken 8 an den Vorsprüngen 4 eingerastet und somit gegen ein Herausziehen blockiert sind.
Die Neigung der Seitenflächen 5 und 10 des Hülsenteils 1 dient ebenfalls der Verhinderung des Lösens der Widerhaken 8 mittels Nadlen oder dgl. vo-.i den Vorsprüngen 4, die zu diesem Zweck innerhalb des Hülsenteils 1 angeordnet sind. Die Widerhaken 8 des Einschubteils 9 sind in entgegengesetzter Richtung zu der Neigung der Seitenwände 10 des Hülsenteils 1 biegbar und spreizen sich bei dem Versuch, das Einschubteil 9 herauszuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Plombe für einen flexiblen Plombierstrang mit einem Hülsenteil und einem durch eine öffnung in einen Hohlraum des Hülsenteils einschiebbaren ϊ Einschubteil, bei der der in einer Rinnenanordnung des Einschubteils eingelegte Plombierstrang vom Einschubteil gehalten ist und bei der ein Plombenteil mit zwei elastisch-nachgiebigen Widerhaken versehen ist, die bei eingeschobenem Einschubteil hinter ι ο Gegenvorsprünge eines anderen Plombenteils einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (8) einstückig mit dem Einschubteil (9) ausgebildet sind und sich vom vorderen Ende des Einschubteils (9) aus nach hinten und außen erstrecken und daß die Form des Einschubteils (9) der Form des Hohlraums (2) angepaßt ist
2. Plombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (5) der öffnung (3) unter einem sich nach außen öffnenden Winkel angeordnet sind.
DE19702043384 1970-09-01 1970-09-01 Plombe Expired DE2043384C3 (de)

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DE2043384A1 DE2043384A1 (de) 1972-05-04
DE2043384B2 true DE2043384B2 (de) 1979-01-11
DE2043384C3 DE2043384C3 (de) 1979-09-20

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DE2043384A1 (de) 1972-05-04
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