DE2041859B2 - Messeinrichtung zum Einstellen der Abrichtwerkzeuge an einer Vorrichtung zum Abrichten der Stirn flächen von Schleifscheiben - Google Patents

Messeinrichtung zum Einstellen der Abrichtwerkzeuge an einer Vorrichtung zum Abrichten der Stirn flächen von Schleifscheiben

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DE2041859B2
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    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung zum Einstellen der Abrichtwerkzeuge an einer Vorrichtung zum Abrichten der Stirnflächen von Schleifscheiben, wobei die Abrichtvorrichtung einen Schwenkarm aufweist, an welchem seitlich und rechtwinklig zu den Stirnflächen der Schleifscheiben beweg- und einstellbare Abrichtdiamanten vorgesehen sind und welcher um eine parallel zur Schleifscheibenachse verlaufende Achse zu den Stirnflächen der Schleifscheiben parallel einschwenkbar ist.
Aus der USA.-Patentschrift 2 077 363 ist eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe bekannt, welche zum Abrichten der Stirnflächen der Schleifscheibe Arme, an deren freien Enden je ein Abrichtdiamant fixiert ist. aufweist und welche in der auf dem Werkstückschlitten befestigten Werkstückspannvorrichtung schwenkbar gelagert ist. Durch Verschieben des Schlittens werden die Abrichtdiamanten in eine Position gebracht, in der sie beim Einschwenken des sie tragenden Arms parallel zu den Stirnflächen der Schleifscheibe die Stirnflächen abrichten. Diese Abrichtposition ist erreicht und festgelegt bei Kontakt von am Schlitten einstellbar angeordneten Anschlägen, die zur Feineinstellung Schraubbolzen aufweisen, mit einem am Rahmen der Schleifmaschine befestigten Gegenanscnlag. der als schwenkbare Lasche ausgebildet ist, damit er bei Bedarf zurWahrnehmung der freien Verschiebbarkeit des Werkzeugschlittens aus der Kontaktlinie mit den Anschlägen des Schlittens ausklappbar ist. Ist es nur1., bedingt durch Abnutzung der Schleiischeibe und'oder des Abrichtdiamanten, erforderlich, die Abrichtposition
*° bzw. Abrichtebene durch Parallelverlagerung dem Abnutzungsgrad entsprechend anzupassen, so ist bei dieser bekannten Vorrichtung zur Feststellung und Überprüfung des Verlagerungsmaßes dieser Abrichtebene jedesmal durch Verschieben des gesamten Werkzeugschlittens mit dem Abrichtdiamanten an die abzurichtende oder noch weiter abzurichtende Stirnfläche unter der Veränderung der Position der Anschläge und/oder der Schraubbolzen oder durch Wegklappen der schwenkbaren Lasche heranzufahren.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Meß- und Kontrollvorgänge bei der Zustellung der Abrichtwerkzeuge zu vereinfachen und insbesondere den hierfür erforderlichen Zeitaufwand zu verringern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Schwenkarm de; Abrichtvorrichtung ein Meßglied derart angeordnet ist, daß es seitlich vom Schwenkarm rechtwinklig zur Schwenkebene
4ΰ des Schwenkarms ausschwingbar ist und daß am Meßglied zwei Stifte vorgesehen sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Meßgliedes angeordnet sind, und ein Bedienungsstab, der über die Oberseite des Schwenkarms hervorsteht und mit einem Fühlstift eines an der Oberseite des Schwenkarms angeordneten Meßgerätes gekuppelt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Meßeinrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß das mit Stiften versehene, ausschwingende Ende des Meßgliedes gegabelt ist und zwei Arme bildet, die die gegen die Stirnflächen der Schleifscheiben gerichteten Stifte tragen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Meßeinrichtung nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Kupplung des Fühlstiftes des Meßgerätes mit dem Bedienungsstab über einen auf der Oberseite des Schwenkarms angeordneten und durch Elemente federnd nachgiebig in einer neutralen Lage gehaltenen, schwenkbaren Block erfolgt, der ein< senkrechte Durchbrechung, durch die der Bedie nungsstab geführt ist, aufweist und der einande gegenüberliegende Anschläge für den Bedienungs stab aufnimmt, und daß der Fühlstift am Block in Abstand von der Schwenkachse des Blocks angreifl Ferner ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Meß einrichtung der Erfindung darin zu sehen, daß di Anschläge als in die Durchbrechung reichend Schraubbolzen ausgebildet sind.
Mit der Meßeinrichtung nach der Erfindung ist eine konstruktiv einfache und raumsparend ausgebildete Meßeinrichtung geschaffen, mit der die beim Abrichten von Stirnflächen notwendigen Meß- und Kontrollmanipulationen unter Verkürzung der dabei zurückzulegenden Wege zuverlässig und. insbesondere beim Abrichten von mehreren parallel nebeneinander angeordneten Schleifscheiben, auf risikoarme Weise von den Bedienenden ausgeführt werden können. Von Vorteil ist auch, daß zum Ermitteln der Lage der Abrichtebene nicht mehr der Abrichtdiamant selbst verwendet wird, sondern ein Kontrollstift, wodurch die Möglichkeit der Beschädigung des Abrichtdiamanten vermieden \v;rd. und daß auch weiter das Meßergebnis an einem Anzeigegerät ablesbar und daher wiederholbar ist.
Zum Stand der Technik ist noch in Betracht gezogen worden, eine aus der deutschen Patentschrift 1 114 109 bekanntgewordene Einrichtung zum automatischen Abrichten zweier zusammenwirkender Schleifscheiben, und zwar für den Einsatz an einer Federendenschleifmaschine, bei welcher mindestens eine der beiden Schleifscheiben gegenüber der anderen axial verstellbar ist. Dem besonderen Anwennungszweck gemäß sind hierbei die Abrichtpositionen der vorzugsweise hydraulisch betätigten Abrichtwerkzeuge durch die Endbegrenzungen einer dem Sollschleifmaß der Federn entsprechenden Meßstrecke bestimmt und werden bei Kontakt der Endbegrenzungen mit an den Abrichtwerkzeugen vorgesehenen Tastern fixiert. Zur Berücksichtigung der Abnutzung der Abrichtwerkzeuge, z. B. Abrichträder, ist vorgesehen, daß der Taster in dem Maße, wie sich der Durchmesser der Abrichträder verringert, später an den Endbegrenzungen anschlägt, so daß das Abrichtwerkzeug entsprechend näher zur Schleifscheibe vorgestellt wird. Weiter ist für den Fall, daß die Stellung der abzurichtenden Schleifflächen nicht der Soll-Schleifebene entspricht, ein weiterer Taster vorgesehen, der diese Abweichung feststellt und über vorzugsweise hydraulische Mittel die Zustellung der Schleifscheibe in die vorbestimmte Schleiflafe bewirkt. Ein Messen und Kontrollieren durch unmittelbaren Kontakt der Taster mit den abzurichtenden bzw. den abgerichteten Stirnflächen der Schleifscheiben ist hierbei nicht vorgesehen. Weiter zum Stand J^r Technik wird hingewiesen auf USA.-Patentschrift 2 428 143 und britische Patentschrift 474 542.
An Hand der Zeichnungen wird eine Ausführungsform der Abrichtvorrichtung nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigt schematisch
F i g. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der Abrichtvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Ansicht eines Schnitts nach der Linie TI-II in Fig. 1.
Die drei gezeigten Abrichtvorrichtungen sind konstruktiv gleichartig. Die Abrichtvorrichtung la ist vollständig in der Draufsicht gezeigt, die Abrichtvorrichtung 1 b ist teilweise aufgebrochen und gibt an den in der F i g. 2 mit A und B bezeichneten Stellen Einzelheiten im Inneren der Abrichtvomchtung zu erkennen. Die Abrichtvorrichtung 1 c ist als Draufsicht des Schnitts C-C der F i g. 2 dargestellt.
In F i g. 1 ist eine Schwenkachse dargestellt, die in Spanneinrichtung^/. 2 gelagert ist und parallel zur Achse (hier nicht gezeigt) der Schleifscheiben 4 verläuft. An dieser Schwenkachse I sind mehrere Abrichtvorrichtungen la, Ib und lein vorbestimmten Abständen sowie im rechten Winkel zur Schwenkachse 1 und zur Achse der Schleifscheiben 4 angeordnet befestigt. Für den Fall, daß beide Stirnflächen der Schleifscheiben 4 abzurichten sind, wird stückmäßig eine Abrichtvorrichtung mehr als Schleifscheiben 4 vorgesehen: so arbeiten beispielsweise in F i g. 1 die drei Abrichtvorrichtungen la, Ib und 1 c auf die Stirnflächen von zwei Schleifscheiben 4. Es
ίο ist aber auch möglich, mit einer einzigen Abrichtvorrichtung die gegenüberliegenden Stirnflächen von zwei Schleifscheiben 4 abzurichten (vgl. die Abrichtvorrichtung Ib in F i g. 1 für die Stirnflächen der beiden Schleifscheiben 4).
Als Meßgerät 6 ist im vorliegenden Fall eine Meßuhr über einen fest an der Oberseite des Schwenkarms 3 einer Abrichtvorrichtung befestigten Block 5 gehalten. Der Fühlstift 8 des Meßgerätes 6 befindet sich in Kontakt mit einem P ,lzen 7, der in einen schwenkbaren Block 9. der um einen Zapfen 10 schwenkbar auf dem Schwenkarm 3 angeordnet ist. eingeschraubt ist. Elastische Elemente 12. 14 halten den Block 9 in seiner neutralen Stellung. Die Federkraf. der elastischen Elemente 12, 14 ist durch BoI-zen 11 und 13 einzustellen. Der Bolzen 11 ist in den an der Oberseite des Schwenkarms 3 befestigten Block 5, der das Meßgerät 6 hält, eingeschraubt. Der Bolzen 13 ist mit dem fest an der Oberseite des Schwenkarms 3 angeordneten Teil 20 verschraubt.
Der schwenkbare Block 9 weist in der Mitte eine senkrecht verlaufende, durchgehende Durchbrechung 35 auf. Zwei einstellbare Anschläge 22 sind in den Block 9 so eingeschraubt, daß sie auf einander gegenüberliegenden Seiten in die Durchbrechung 35 münden. Ein Meßglied 16, das etwa im Mittelteil des Schwenkarms 3 an dessen Unterseite um einen Zapfen 31 schwenkbar befestigt ist, nimmt an seinem einen, zur Schwenkachse 1 hinweisenden Ende einen Bedienungsstab 15 auf. Der Bedienungsstab 15 ragt durch eine Durchbrechung 36, die koaxial zur Durchbrechung 35 im Schwenkarm 3 verläuft, sowie durch die Durchbrechung 35 hindurch über den schwenkbaren Block 9 hinaus. Das andere Ende des Meßglieds 16 ist als Gabel ausgebildet und nimmt zwei Stifte 17, 18 auf, die, gegen die Stirnflächen der Schleifscheiben 4 gerichtet, seitlich an den beiden durch die Gabelung gebildeten Armen des Meßglieds 16 angeordnet sind. Wirkt auf den Bedienungsstab 15 eine in Fig. 1 nach rechts gerichtete Kraft, so wird der rechte Anschlag 22 im schwenkbaren Block 9 nach rechts gedrückt, so daß der Block 9 entgegen der Federkraft der elastischen Elemente 12 und 14, die normalerweise den schwenkbaren Block 9 in seiner neutralen Stellung halten, um den Zapfen 10 nach rechts geschwenkt wird. Der Bedienungsstab 14 wird dabei bewegt, bis der Stift 17 am linken Arm des Meßglieds 16 mit der Stirnfläche der Schleifscheibe 4 in Berührung kommt. Durch die Bewegung des Blocks 9 um den Zapfen 10 wird auf den Fühlstift 8 über den Bolzen 7 eine Kraft ausgeübt. Der Fühlstift 8 wirkt auf das Meßgerät 6, welches einen entsprechenden Wert zur Anzeige bringt. Wird der Bedienungsstab 15 nach links bewegt, so schwingt das gegabelte Ende des Meßglieds 16 nach der entgegengesetzten Seite aus, und der Stift 18 kommt mit der ihm gegenüberliegenden Stirnfläche der Schleifscheibe 4 in Kontakt, wobei am Meßgerät 6 ein entsprechender Wert angezeigt
wird. Das Meßgerät 6 wird zweckmäßig durch den glied 16 an der Einstellehre 28 anschlägt. Mit Hilfe
Einstellbolzen 7 justiert. Die Anschläge 22 dienen der Einstellehre 28 wird die Breite oder der erfordcr-
zum Einstellen des Übergangs der Bewegung vom liehe Abschnitt an der Schleifscheibe 4 festgelegt.
Bedienungsstab 15 auf den schwenkbaren Block 9. wobei der an der Stirnfläche der Schleifscheibe 4
Die hier beschriebene Konstruktion dient dazu, die 5 abzurichtende Anteil erreicht ist, wenn der am
Stirnfläche der Schleifscheiben 4 zu vermessen. Meßglied 16 angeordnete Stift 17 — bei einer Be-
Zum Abrichten der Stirnflächen der Schleif- wegung des Bedienungsstabs 15 nach rechts —
scheibe 4 ist am vorderen freien Ende des Schwenk- gegen die Einstellehre 28 anschlägt. Durch die Be-
arms 3 ein nach den Seiten offener Führungsschlitz wegung des Bedienungsstabs 15 wird das Element
37 vorgesehen, in welchem ein nach beiden Seiten j ο 22 nach rechts gedrückt und dabei der Block 9 um
— also nach links und rechts — verschiebbarer den Zapfen 10 als Drehpunkt nach rechts ge-Gleitschuh 23 eingeordnet ist. Zwei Diamanthalter schwenkt. Durch die Schwenkung des Blocks 9 nach 24 ti. 24 h sind seitlich am Gleitschuh 23 eingesetzt rechts wird der Fühlstift 8 des Meßgeräts 6 über den und mit Bolzen 26«, 26 b so befestigt, daß sie mit Einstellbolzen 7 betätigt und die Zeigernadel des den von ihnen an ihrem freien Ende aufgenom- 15 Meßgeräts 6 so lange bewegt, bis der Stift 17 an der menen Diamantspitzen 19 auf die gegenüberliegen- Einstellehre 28 anschlägt. Der diesem Punkt entden Stirnflächen der Schleifscheiben 4 weisen. An- sprechende, auf der Skala des Meßgeräts 6 angezeigte schlagbolzen 27 sind so angeordnet, daß sie an den Wert gibt den an der Stirnfläche der Schleifscheibe 4 den Diamantspitzen 19 entgegengesetzten Enden der abzurichtenden Anteil an. Dieser Wert wird auf-Diamanthalter 24«, 24 b anliegen und zur Wahrung ao gezeichnet bzw. der Nullpunkt der Skala des MeB-der richtigen Position der Diamanthalter 24«, 24 b geräts 6 auf den Wert, an dem die Zeigernadel andienen. Eine Führungsnut 25. die im Mittelteil des gehalten hat, eingestellt. Ist der Einstellvorgang be-Gleitschuhs 23 eingelassen ist. verläuft, zur Längs- endet und wird der Bedienungsstab 15 nicht mehr linie des Schwenkarms 3 gesehen, in einem Winkel. festgehalten, so wird der Block 9 zusammen mit dem In diese Führungsnut 25 greift ein Nocken 34 ein, 25 Bedienungsstab 15 und dem Meßglied 16 durch die welcher an einem Block 32 angreift, der sich längs Wirkung der elastischen Elemente 12, 14 in die neuder Läneslinie des Schwenkarms 3 oberhalb des trale Stellung zurückgestellt.
Führungsschlitzes 37 hin und her verschieben kann. Nach dem Einstellen wird der Einstellknopf 21
Bewegungen des Nockens 34 entlang der Längslinic betätigt, um den Block -32 711 verschieben. Dadurch
des Schwenkarms 3 infolge der Hin- und Herbewe- 30 wird der Nocken 34 des Blocks 32 entlang der Ober-
gungen des Blocks 32 rufen, bedingt durch den seile der schräg verlaufenden Führungsnut 25 im
schrägen Verlauf der Führungsnut 25, eine Links- Gleitschuh 23 bewegt, so daß sich dieser so weit
oder Rechtsbewegung des Gleitschuhs 23 im Füh- nach links verschiebt, bis er an der linken Seite des
rungsschlitz 37 hervor, wodurch die Diamantspitzen Schwenkarms 3 hervorragend über die linke Diamant-
19 seitlich am Schwenkarm 3 um einen bestimmten 35 spitze 19 mit der Einstellehre 28 in Kontakt kommt.
Betrag nach links oder rechts bewegt werden. Der sich dabei am Einstellknopf ergebende Wert
Die Hin- und Herbewegungen des Blocks 32, die wird aufgezeichnet. Dieser Zahlenwert gibt ebenso die Bewegung der Diamantspitzen 19 bewirken, er- wie auch der am zuvor beschriebenen Meßgerät 6 folgen durch Drehen eines Einstellknopfes 21, der gewonnene Wert den an der Stirnfläche der Schleifan einem Ende einer Vorschubschraubc 33 befestigt 40 scheibe 4 abzurichten Anteil an. Danach wird dei ist. die in das zur Schwenkachse 1 hinweisende Ende Einstellknopf 21 zurückgedreht, damit die Diamantdes Blocks 32 eingeschraubt ist. Die Vorschub- spitze 19 von der Stirnfläche der Schleifscheibe 4 schraube 33 wird im Schwenkarm 3 gehalten. Der freikommt. Nun werden die Schleifscheiben 4 in BeEinstellknopf 21 ist derart an der Oberseite des wegung gesetzt, und durch Drehen des Einstell· Schwenkarms 3 angeordnet, daß seine Längsachse 45 knopfes 21 wird die Diamantspitze 19 mit der Stirnparallel zu der Längslinie des Schwenkarms 3 ver- fläche der herangefahrenen Schleifscheibe in Beruhläuft. Dieser Einstellknopf 21 wird mit einer Skala rung gebracht. An der Skala des Einstellknopfes 21 versehen, so daß eine Meßwertanzeige der Bewe- ist dann der Wert angegeben, der vor dem Abrichter gung des Gleitschuhs 23 infolge der Drehbewegung der Schleifscheibe 4 eingestellt war. Wird der Ein des Einstellknopfes 21 gegeben ist. Am vorderen 50 stellknopf 21 gedreht, bis der aufgezeichnete Wer freien Ende des Schwenkarms 3 sind seitlich jeweils erreicht ist. sticht die Diamantspitze 19 in die Stirn Düsen 29 angeordnet, die mit einem Kühlmittelkanal fläche der Schleifscheibe 4. Bei jedem Einstechei 30 in Verbindung stehen und durch welche Kühl- der Diamantspitze 19 wird die Schleifscheibe 4 voi mittel auf die Kontaktstelle von Diamantspitze 19 einem in den Zeichnungen nicht dargestellten hy und Schleifscheibe 4 gesprüht wird. 55 draulischen Zylinder zur Abrichtvorrichtung bzw
Das Arbeiten mit dieser beschriebenen Ausfüh- deren Schwenkarm 3 heran- und wegbewegt. Jede
rungsform der Abrichtvorrichtung mit Meßeinrich- Hin- und Herbewegen der Schleifscheibe 4 bedeute
tung zum Einstellen der Abrichtwerkzeuge geschieht ein Abrichten der Stirnfläche der Schleifscheibe ■
in der Weise, daß zunächst eine Einstellehre 28 nach Maßgabe des jeweils eingestellten Vorschub
— dargestellt in unterbrochenen Linien in F i g. 1 — 60 der Diamantspitze. In aller Regel wird, selbst wen an einer Seite der Abrichtvorrichtung bzw. an einer das Einstechen bis zu dem am Einstellknopf 21 zu Seite des Schwenkarms 3 der Abrichtvorrichtung an- vor angezeigten und aufgezeichneten Wert ausgefühi gelegt wird und der Bedienungsstab 15 dementspre- ist. die Schleifscheibe 4 wegen der Abnutzung de chend nach links oder rechts bewegt wird, so daß Diamantspitze 19 nicht um den erwünschten abzii das Meßglied 16 mit einem der Stifte 17, 18 mit der 65 richtenden Anteil abgerichtet sein. Nach Erreiche Einstellehre 28 in Kontakt kommt. In F i g. 1 bei- des aufgezeichneten Wertes am Einstellknopf 2 spielsweise führt die Bewegung des Bedienungsstabs wird daher der Abrichtvorgang unterbrochen un 15 nach rechts dazu, daß der linke Stift 17 am Meß- mit Hilfe des Bedienungsstabs 15 das Abrieb!
ergebnis kontrolliert, indem der Bedienungsstab 15 betätigt wird, bis der Stift 17 an die abgerichtete Stirnfläche der Schleifscheibe 4 anschlägt. Zeigt das Meßgerät 6 denselben Wert an, wie zuvor mit der Einstellehre 28 gemessen, so ist die Stirnfläche der s Schießscheibe 4 bis zum vorgegebenen, erwünschten Wert abgerichtet. Ist jedoch ein geringerer Wert angezeigt, so wird die Stirnfläche der Schleifscheibe 4 unter der Kontrolle durch das Meßglied 16 gegebenenfalls mehrmals weiter abgerichtet, bis der vorgegebene Wert erreicht ist.
Mit einer Abrichtvorrichtung nach der Erfindung können mehrere — gemäß Fig. 1 sind lediglich zwei Schleifscheiben dargestellt — Schleifscheiben in zwei Arbeitsgängen abgerichtet werden, indem im ersten Arbeitsgang gleichzeitig zwei Stirnflächen der einen Schleifscheibe und eine Stirnfläche der anderen Schleifscheibe und im zweiten Arbeitsgang die andere Stirnfläche der zuletzt genannten Schleifscheibe — beispielsweise durch die rechte Diamantspitze der Abrichtvorrichtung Ib in F i g. 1 — abgerichtet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309540/76

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Meßeinrichtung zum Einstellen der Abrichtwerkzeuge an einer Vorrichtung zum Abrichten der Stirnflächen von Schleifscheiben, wobei die Abrichtvorrichtung einen Schwenkarm aufweist, an welchem seitlich und rechtwinklig zu den Stirnflächen der Schleifscheiben beweg- und einstellbare Abrichtdiamanten vorgesehen sind und welcher um eine Achse, die der Werkstückachse an der Schleifmaschine entspricht, parallel zu den Stirnflächen der Schleifscheiben einschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßglied (16) am Schwenkarm (3) derart angeordnet ist, daß es seitlich vom Schwenkarm (3) rechtwinklig zur Schwenkebene des Schwenkarms (3) ausschwir.^bar ist und daß am Meßglied (16) zwei Stifte (17, 18) vorgesehen sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Meßgliedes (16) angeordnet sind, und ein Bedienungsstab (15), der über die Oberseite des Schwenkarms (3) hervorsteht und mit einem Fühlstift (8) eines an der Oberseite des Schwenkarms (3) angeordneten Meßgerätes (6) gekuppelt ist.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Stiften (17, 18) versehene, ausschwingende Ende des Meßgliedes (16) gegabelt :st und zwei Anne bildet, die die gegen die Stirnflächen der Schleifscheiben gerichteten Stifte (17, 18) tragen.
3. Meßeinrichtung nach Arspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Fühlstiftes (8) des Meßgerätes (6) mit dem Bedienungsstab (15) über einen auf der Oberseite des Schwenkarms (3) angeordneten und durch Elemente (12, 14) federnd nachgiebig in einer neutralen Lage gehaltenen, schwenkbaren Block (9) erfolgt, der eine senkrechte Durchbrechung (35), durch die der Bedienungsstab (15) geführt ist, aufweist und der einander gegenüberliegende Anschläge (22) für den Bedienungsstab (15) aufnimmt, und daß der Fühlstift (8) am Block (9) im Abstand von der Schwenkachse (10) des Blocks (9) angreift.
4. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (22) in der Durchbrechung (35) als Schraubbolzen ausgebildet sind.
DE2041859A 1969-08-25 1970-08-24 Messeinrichtung zum Einstellen der Abrichtwerkzeuge an einer Vorrichtung zum Abrichten der Stirnflächen von Schleifscheiben Expired DE2041859C3 (de)

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DE2041859A1 DE2041859A1 (de) 1971-09-30
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DE2041859A1 (de) 1971-09-30
JPS4713678Y1 (de) 1972-05-18
US3667445A (en) 1972-06-06
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