DE2041484C3 - Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen - Google Patents

Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen

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DE2041484C3 DE19702041484 DE2041484A DE2041484C3 DE 2041484 C3 DE2041484 C3 DE 2041484C3 DE 19702041484 DE19702041484 DE 19702041484 DE 2041484 A DE2041484 A DE 2041484A DE 2041484 C3 DE2041484 C3 DE 2041484C3
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    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
    • H01P5/16Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
    • H01P5/18Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
    • H01P5/184Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers the guides being strip lines or microstrips
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Description

2. Richtungskoppler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Luftschicht be- ao stehende Dielektrikum durch eine Vertiefung (22, 23) der dem plattenförmigen Masseleiter (7, 8) gegenüberliegenden Außenfläche (5, 6) des aus Isoliermaterial bestehenden plattenförmigen Dielektrikums (1, 2) gebildet ist. as
3. Richtungskoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Luftschicht bestehende Dielektrikum durch eine Vertiefung der dem plattenförmigen Dielektrikum (1, 2) gegenüberliegenden Fläche des Masseleiters (7, 8) gcbildet ist.
4. Richtungskoppler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (22, 23) an dem plattenförmigen Dielektrikum (1, 2) oder an dem Masseleiter (7, 8) — in der Draufsieht gesehen — etwa rechteckförmig ausgebildet ist.
5. Richtungskoppler nacSi Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung streifenartiger, mäanderförmig verlaufender Einzelleiter (3«, 3 ft) der Verlauf der Vertiefung etwa deckungsgleich mit dem Verlauf der Leiter ist.
ό. Richtungskoppler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (22, 23) in ihren Abmessungen, z. B. in Länge (L) und Breite (R), dem vom Koppelbereich der Einzelleiter (3 o. 36) umgrenzten Bereich angepaßt ist.
7. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luf Ischicht eine konstante Dicke aufweist.
8. Richtungskoppler nach einem der Ansprüche 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (22, 23), vorzugsweise zwei, erhabene schmale Stege (24, 25 bzw. 26, 27) angeordnet sind.
°. Richtungskoppler nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (24. 25, 26. 27) in Bereichen der Vertiefung (22, 23) liegen, in denen, in der Projektion gesehen, keine Einzelleiter verlaufen.
10. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungskoppler aus zwei das Dielektrikum aus Isoliermaterial bildenden zusammenlegbaren kunststoffplatten (1, 2), zwei streifenartigen, mäanderförmig verlaufenden Einzelleitern (3d, 3ft) und einer zwischen den Einzelleitern (3 a, 3 b) angeordneten Zwischenlage (4) aus Isoliermaterial besteht. . ,
11. Richtungskoppler nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß erne der Kunststoffplatten (1) an einer Flachseite (20) mit einer Aussnanine (21) ausgebildet ist und als Gehäuse fur die be-den, Durchgangs- und Koppelleiter bildenden Einzelleiter (3«, 3b) und^d.e Zw.schenlage (4) dient und daß die zweite Kunststoffplatte (2) die Einzelleiter{3a, 3b) und die Zwischenlage (4) in dem Gehäuse (1) fixiert und den Deckel des Gehäuses (1) bildet.
12. Richtungskoppler nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, daß die das Dielektrikum aus der Luftschicht bildenden Vertiefungen (22 23) an den äußeren Flachseiten (5, o) der Kunststoffplatten (1.2) angebracht sind.
13. Richtungskoppler nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dab als Masseleiter einzelne, an den Außenfläche-,. (5 6) der Kunststoffplatten (I, 2) gehaltene Blechplatten (7, 8) vorgesehen sind.
14 Richtungskoppler für Antennensteckdosc nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungskoppler m eine..i im Querschnitt etwa U-förmigen Schacht (IK-einer Masseplatte (17) für die Steckdose aufgenommen ist, dessen Seitenwand^ (19α, 19 b) gleichzeitig der Halterung des Richtungskopplers und als Masseleiter dienen.
15 Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschicht an ihren seitlichen Randern von einem rundum laufenden erhabenen Rand (60) eingegrenzt ist, der an der der Luftschicht gegenüberliegenden Fläche anliegt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen, bestehend aus zwei Einzelleitern, mindestens einem plattenförmigen Masseleiter und einem aus Isoliermaterial bestehenden, plattenförmigen Dielektrikum zwischen dem Masseleiter und jeweils einem der Einzelleiter, wobei zwischen dem plattenförmigen Masseleiter und dem plattenförmigen Dielektrikum innerhalb eines den Koppelbereich der Einzelleiter im wesentlichen umfassenden Bereiches eine Luftschicht als weiteres Dielektrikum vorgesehen ist.
Es ist durch die deutsche Patentschrift 1 183 145 ein Richtungskoppler bekannt, bei dem die Streifenleitungen in einem metallenen Gehäuse zwischen zwei IsolierstofTplatten angeordnet sind, wobei zwischen den Streifenleitungen eine weitere IsolierstofTplattc vorgesehen ist. die den Abstand zwischen den Streifenleitungen festlegt. Der Richtungskoppler ist in ein im Querschnitt etwa U-förmiges Gehäuse eingesetzt, auf das ein Deckel aufgeschraubt wird. Bei derartigen Richtungskopplern tritt häufig die Aufgabe auf, den Richtungskoppler konstruktiv so auszubilden, daß die Anforderungen an die mechanische Genauigkeit mit einem fertigungstechnisch erträglichen Aufwand erfüllt werden können und daß einmal eingestellte Verhältnisse über einen längeren Zeitraum konstant bleiben. Weiterhin ist es erforderlich, den
Abstand der Streifenleitungen von den Gehäusewünden konstant zu halten, da dieser Abstand im wesentlichen den Wellenwiderstand der einzelnen Leitungen festlegt. Hierbei treten aber weitere Probleme auf, und zwar vor allem deshalb, weil sich bei zwei aneinanderliegenden ebenen Flächen, hier der inneren Gehäusewand bzw. der Deckelinnenseite und den äußeren Flachseiten der Isolierstoffplatten, infolge der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen keine genaue piane Auflage erzielen läßt, so daß zwischen der entsprechenden Gehäusefiäche und einer Streifenleitung das Dielektrikum in Undefinierter, von Zufälligkeiten liiiiiingiger Weise aus dem Kunststoff der Isoliertoffpkiite und kleinen Lufteinschlüssen besteht. Da die Dielektrizitätskonstanten von Kunststoff und Luft usi-μ!., ich sind und noch in den Abständen Toleranzsir, uungen auftreten, werden dadurch die Eigenschaften und das elektrische Verhalten des Richuneskoppie;s ungünstig beeinflußt. Um di^se Schwierigkeiten /u mindern, wird bei der bekannten Anordnung in dt ν-, Gehäuse zwischen dem Gehäuseboden und einer !s'.O..TStoffplatte eine mit einer Metallfolie umwickelte r,i n.miplatte eingelegt, deren Dicke so gewählt ist, &λ:\ sie beim Aufschrauben des Deckels auf das Gehäuse zusammengedrückt wird. Dadurch stehen die as Streifenleitungen und die Isoliertoffplatten unter einem gleichmäßigen Druck und werden somit spielfrei in einer einmal eingestellten Lage gehalten. Die bekannte Anordnung erfordert jedoch einen zusätzlichen Aufwand an Teilen und bei der Mon'age.
Ferner wurde in der älteren Patentanmeldung P \b 16 525.6-35 ein Richtungskoppler vorceschlacen. insbesondere für Antennensteckdosen "in Gemeinschaftsantcnnenanlagen, unter Verwendung reits bei der Montage des Richtungskoppler erreicht.
Bei einer bevorzueten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Dicke der Luftschicht etwa -W/n der Dicke des aus Isoliermaterial bestehenden Dielektrikums. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Luftschicht eine konstante Dicke aufweist.
Die Erfindung wird besonders vorteilhaft angewendet bei einem Richtungskoppler, der aus zwei das Dielektrikum aus Isoliermaterial bildenden zusammenlegbaren Kunststoffplatten, zwei streifenartigen, mäanderförmig verlaufenden Einzelleitern und einer zwischen den Einzelleitern angeordneten Zwischenlage aus Isoliermaterial besteht, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform eines derartigen Richtungskoppler eine der Kunststoffplatten an einer Flachseite mit einer Aussparung ausgebildet ist und als Gehäuse für die beiden. Durchgangs- und Koppelleiter bildenden Einzelleiter und die Zwischenlage dient und die zweite Kunststoffplatte die Einzelleiter und die Zwischenlage in dem Gehäuse fixiert und den Deckel des Gehäuses bildet. Die das Dielektrikum aus der Luftschicht bildenden Vertiefungen sind dann zweckmäßigerweise an den äußeren Flachsei ten der Kunststoffplatten angebracht. In diesen Fällen können als Masscleiter einzelne, an den Außenflächen der Kunststoffplatten gehaltene Blechplatten vorgesehen werden.
Ferner läßt sich der erfindungsgemäße Richtungskoppler mit großem Vorteil anwenden, wenn der Richtungskoppler in einem im Querschnitt etwa U-förmigen Schacht einer Masseplatte für die Steckdose aufgenommen ist. dessen Scitenwände gleichzeitig der Halterung des Richtungskoppler und als Masseleiter dienen. Bei einem U-förmigcn Schacht
streifenförmiger Leiterbahnen aus Blech, die in einem 35 sind die Toleranzen wegen der Notwendigkeit, daß ims zwei zusammenlegbaren Isolierstoffplatten be- Elemente des Richtungskoppler eingeschoben werstehenden Träger gehalten sind, wobei eine der Lei- den müssen, besonders schwer zu beherrschen,
terhahnen unmittelbar auf einer Flachseite der einen Ein bevorzugtes· Ausführungsbeispiel der Windung Isolierstoffplatte angeordnet, auf diese Leiterbahn und weitere Einzelheiten sind an Hand von Zeicheine plattcnförmige Einlage gelegt und auf die plat- 40 nungen im folgenden näher beschrieben,
tenförmigc Einlage die zweite Leiterbahn gelegt ist. In Fig. 1 sind die einzelnen Bauteile eines, ins-Bei diesem Richtungskoppler sind die Leiterbahnen besondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsd di Eil d
und die Einlage durch die zweite Isolierstoffplatte in ihrer Lage fixiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einfluß der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen auf die Eigenschaften und das elektrische Verhalten des Richtungskoppler unter gleichzeitiger Verminderung des Aufwandes möglichst klein zu halten.
Bei einem Richtungskoppler nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dicke der Luftschicht etwa zwischen 20 und 100% der Dicke des plattenförmigen Dielektrikums gewählt ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß sich gegenüber antennenanlagen verwendeten. Richtungskopplers jeweils für sich in perspektivischer Darstellung gezeigt. Dabei sind die einzelnen Bauteile entsprechend den einzelnen Montageschritten übereinanderliegend dargestellt. Der Richtungskoppler wird nämlich vorteilhaft in der Weise montiert, daß die einzelnen Bauteile nacheinander aufgestapelt werden.
Der erfindungsgemäße Richtungskoppler besteht aus zwei, das Dielektrikum aus Isoliermaterial bildenden, zu einem Träger zusammenlegbaren Kunststoffplatten 1, 2 aus zwei streifenartigen, mäanderförmig verlaufenden und den Durchgangs- und Koppelleiter
gg gg pp
der bekannten Anordnung bei gleichen zugelassenen 55 bildenden Einzelleitern 3« und 3b und einer weite-
Toleranzen und Toleranzstreuungen in den Dirnen- ren Kunststoffplatte 4. die als Zwischenlage dient und
sionen des aus Isoliermaterial bestehenden Dielcktri- zwischen den beiden Einzelleitern 3« und 36 ange-
kums und des metallenen Masseleiler eine geringere ordnet ist. Außerdem werden an den Außenflächen
Beeinflussung des elektrischen Verhaltens des Rieh- 5. 6 der Kunststoffplatten I. 2 plattcnförmige Masse-
tungskopplers ergibt oder bei gleich guten elektrischen 60 leiter angeordnet. Diese Masscleiter können, wie bei
Werten des Richtungskoppler größere Toleranzen einem in F i g. 2 in montiertem Zustand gezeichneten
d Tl Rihkl dll il Blh
oder Toleranzstreuungcn zugelassen werden können. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Richtungskopplers wird somit entweder das elek-Richtungskoppler dargestellt, aus einzelnen Blechplatten 7, 8 bestehen, welche an den Außenflächen 5. 6 der Kunststoffplatten 1, 2, z.B. mittels Zapfen
trische Verhalten des Richtungskopplers verbessert 65 9. 10 und in der Masseplatte angebrachter Bohrungen
oder bei gleich guten elektrischen Werten die Ferti- 11. 12. gehalten werden. Bei einem Richtungskoppler
gung der Einzelteile des Richtungskopplers verbilligt. für eine Antennensteckdose, die eine Masseplatte
Dieser Vorteil wird ohne zusätzlichen Aufwand be- aufweist, werden in vorteilhafter Weise anders aus-
5 6
gebildete Masseleiter für den Richtungskoppler ver- platten 1, 2 mit jeweils einer etwa rechteckförmigen wendel. Eine derartige Anordnung ist in F i g. 3 dar- Vertiefung 22. 23 ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt, gestellt, welche ein aus Kunststoff bestehendes (ie- wobei in Fig. I die Außenfläche 6 der als Deckel häuso 13 einer Anienncnsieckdose im Schnitt zeigt. dienenden Kunststoffplatte 2 und in F i g. 2 die Das Kunststoffgehäuse 13 ist mit einem Z-wischen- 5 Außenfläche 5 der als Gehäuse dienenden kunstboden 14 ausgebildet und an der der Vorderseite der stoffplatte 1 zu, sehen ist. Die Vertiefungen 22, 23 Anlennensteckdose zugewandlon Seite dos Zwischen- sind in ihren Abmessungen, z. B. in Länge und Breite, bodens 14 mit zwei Buchsen 15, 16 für Anschluß- dem vom Koppelbereich der Einzelleiter umgrenzten stecker versehen. An der der Rückseite der An- Bereich angepaßt. Länge L und Breite B der Verlielennonsteckdose zugewandten Seite des Zwischen io fungen 22, 23 entsprechen hier den in E i g. 1 bei bodens 14 ist eine Masscplatlc 17 für die Antennen- dem Einz.clleiler 3ft eingetragenen Abmessungen i steckdose angeordnet. Diese Masseplatte ist an dem und ft. Diese Abmessungen betragen bei dem darge-Zwischenbodon 14 gehalten und mit einem im Quer- stellten Richtungskoppler bei Außenmaßen von z. B, schnitt etwa U-Iormigen Schacht 18 ausgebildet, des- etwa 13-27-3,4 mm etwa 21,3 mm für /. und / und sen Seilenwände 19« und 19ft gleichzeitig der Halte- 15 etwa ILS mm für /i und ft. Die Dicke der LuIlning des Richtungskoppler* und als Masseleiter schicht, d. h. die Tiefe der Vertiefungen 22, 23. ist dienen. vorleilhalterweise konstaut und zwischen 20 uiul Die kunsistolfplatlen 1 liiul 2 sowie die Zwischen- 100"» der Dicke des aus Isoliermaterial bestehenden lage 4 bestehen vorzugsweise aus Kunststoffsprit/- Dielektrikums gewählt. Hier beträgt die Dicke dei teilen. Die streileiiföimigen Einzelleiter 3« und 3ft 20 Luftschicht 0.3 mm bei einer Dicke des aus Isolieisind aus dünnem, etwa 0.2 mm dickem Blech ue- material bestehenden Dielektrikums von 0,N mm, das stanzt und verlauten hier bogen- oder mäander- sind also etwa 40"» der Dicke des Isoliermaterials, lönnig. können aber auch einen ziekzacklörmigen Ferner sind in den Vertiefungen 22, 23, vorzugsweise Vollauf aufweisen. Die Linzelleiter 3« und 3ft liegen zwei, erhabene schmale Stege 24. 25 bzw. 26. 27 an sich im montierten Zustand des Richtungskopplers 25 geordnet, und zwar derart, daß sie in Bereichen dei mit ihren llachseilen parallel gegenüber und sind Vertiefungen liegen, in denen, in der Projektion ge· dann in bezug auf ilen Vorlauf der Mäanderform sehen, keine Einzolleiter verlaufen. Hier si.ui du deckungsgleich angeordnet. An ihren Enden weisen Stege 24 bis 27 über den Zwischenräumen 28«. 2S/ die Einzcllener 3« und 3/> Streifen auf. die im mim- bzw. 29n. 29ft zwischen den Windungen der Einzeltieiien Zustand des RichUiiigskopplers aus der 30 leiter 3c/und 3/1 vorgesehen.
kunstsiollplaltc 1 herausragen (I ig. 2) und als Lot- Im folgenden wird nun noch die nähere Ausbilduia
lahiieii Im den Anschluß an entsprechende elek- der einzelnen Richtungskopplerbauieile beschrieben
irische Bauteile od. dgl. geeignet sind. Bei der als Gehäuse dienenden Kunsisloflplalle \
Ziii Aulnahmc der Einzelleiter 3rf und 3ft und weist jede Stirnseite 30, 31. an welchen die Link
dei Zwischenlage 4 weist cmc der kiinslsloHplaltcn. 35 361/, 37« und 37ft der Einzelleiter 3«. 3ft heiaii·
liiei die unioio kunstsiullplatte 1. an der inneren geführt werden, jeweils zwei in die Aussparung!
I lachseile 20 eine wannenfoiniig vertiefte Ausspa- einmündende Einschnitte 31, 33 bzw. 34, 35 ei«
lung 21 aul. so daß die kunststoffplatte 1 als Ge- von der Bieite der Einzelleiter 3« und 3b auf. Die ,
hause für die beiden Einzelleiter 3« und 3ft und die Einschnitte liegen sich fluchtend gegenüber, d. h. d· <
Zwischenlage 4 dient. Die zweite kunslslollplaUc 2 40 Einschnitt 32 an der Stirnseite 30 verlauft fluchte 1
li\icit die Einzelleiter und die Zwischenlage in dem mit dem gegenüberliegenden Einschnitt 34 an ^
Gehäuse und bildet den Deckel des Gehäuses. gegenüberliegenden Stirnseite 31. Die Zwischcnlai·.
Im bei einem Richtungskoppler mit dem darge- ist an ihren Stirnseiten 38, 39 mit jeweils zwei in <■■
stellten und beschriebenen Aufbau das Verhallen des Einschnitte 32, 33 bzw. 34, 35 der kunststoffplatte '■
Richiungskoppleis und seine elektrischen Ligen- 45 passenden Stegen 40. 41 bzw. 42. 43 ausuebiUK
schalten zu verbessern, ist bei dom erlindungs- leiner ist die Zwischenlage 4 im Koppelbeieu
gemäßen Richtungskoppler zwischen dem platten- durch vier zueinander parallele Reihen mil jew ei
törmigen Masseleiter und dem plattenförmigen Di- drei Bohrungen 44 siebartig gelocht und an den Stil
clcktrikum aus Isoliermaterial innerhalb eines den seilen 38. 39^ mit jeweils drei olfenen etwa U-Iormn.
koppolboreich der Einzelleiter im wesentlichen um- 50 Aussparungen 47 versehen. An den Längskanten 4'
fassenden Bereiches eine Luftschicht als weiteres 49 weist die Zwischenlage 4 jeweils fünf ebenlal:
Dielektrikum vorgesehen. Das :uis der Luftschicht offene etwa U lörmige Aussparungen 50 auf die ^
bcsiehi-nde Dielektrikum kann durch eine Vertiefung Hch der Reihen mit den Bohrungen 44 liegen I1
der dem plaltenlöimigcn Masseleiter gegenüber- Bohiungcn 44 und die Aussparungen 47 Heuen iil··
hcgiiiden Außenfläche des aus Isoliermaterial be- 55 bzw tinier dem geradlinigen Vorlauf der niaainl.
stelle mien plattenförmigen Dielektrikums oder auch lörmigen Einzelleiter 3«. 3/>, während die Aussp ■
diueli eine \ cinching der dem platlonlöimigen Di Hingen 50 über bzw unter dem Krümmunusbo·1'
elektnkiim gegenüberliegenden I lache des Masse- eier Einzolleiter hegen. Außer der Zvvischenläiio 4 '
lciteis gebildet weiden Hier sind die das Dielektti- auch der zweite Einzelleiter 3ft. der in vorgegeben
kum aus ele 1 1 ufischicht bildenden Vertiefungen 22. 60 iichtiger Lage. d. Iv in derselben Lage wie dei I in
23 an den äußeren I laehseitcn 5 und 6 der Kunst- leiter 3« einem Magazin entnommen werden kau
■■lollplatien 1 uiiil 2 vorgesehen und dabei, in der in der Aussparung 21 der Kunststoffplatte 1 aul·1
Diaiilsiehl gesehen, etwa lechiockförmig ausgebildet. nominell. Die liefe der Aussparung 21 ist so ι-
Es im auch moelich, bei \'nwendung siroilenaiiigci. wählt, daß beide Linzelleiter 3« und \b und ei
man m It ili'imig vcil.iulondei I inzelleiler die Vcitie- 65 Zwischenlage 4 in der Aussparung vollständig au
(ungeii eleiart auszubilden, daß der Vcrlaul der \er- genommen sind unil der obere Einzelleiter 3/1 mn
tiefungen etwa iki kmiLSL-ie it Ii nut dem Veilaul der etwas unlei dem Rand 51 der Kunststoffplatte 1 Iicl"
Uin/elleitei ist |Κ· Ausbildung dei KunMMntl- Die nach dein Einlegen des zweiten rin/,ιι..,ι, ,c 1
auf die gestapelten Einzelleiter 3a und ib und die Zwischenlage 4 aufgelegte obere Kunststoffplatte 2 weist an ihrer der Aussparung 21 der Kunststoffplatte 1 zugekehrten Flachseitc 45 eine in die Aussparung 21 passende Erhöhung 52 auf. deren Dicke gleich tier nach dem Einlegen beider Einzelleiter 3« und 3/) und der Zwischenlage 4 in die Aussparung 21 der Kunststoffplatte 1 verbleibenden Tiefe der Aussparung gewählt ist. Auf diese Weise sind die Einzelleiter 3« und 3/> und die Zwischenlage 4 durch die obere Kunststoffplatte 2 in ihrer Lage in der Kunststoffplatte 1 fixiert. Die gesamte Tiefe der Aussparung 21 der Kunststoffplatte 1 ist bei einer Dicke jedes Einzelleiters von 0,2 mm und einer Dicke der Zwischenlage 4 von 0,8 mm mit 1,5 mm gewählt.-so daß die nach dem Einlegevorgang verbleibende Tiefe der Aussparung 21 und damit auch die Dicke der Erhöhung 52 der oberen Kunststoffplatte 2 0.3 nun betragen.
Um den Zusammenhalt beider Kunststoffplatte:! 1 und 2 zu bewirken, weist die Kunststoffplatte I zwei Löcher 53, 54 in den zwischen den Einschnitten 32 und 33 bzw. 34 und 35 stehenbleibenden Nocken 55. 56 auf. In diese Löcher 53. 54 der Kunststoffplatte 1 greifen beim Zusammenstecken tier Kunststoffplatten 1 und 2 Zapfen 57, 58 der Kunststollplatte 2
ίο ein.
Bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Richtungskoppler ist die durch die Vertiefungen 22. 23 gebildete Luftschicht an den Außenflächen 5, 6 der Kunststoffplatte!! 1, 2 an ihren seillichen Rändein von einem rundum laufenden erhabenen Rand 60 eingegrenzt, der ebenso wie die Stege 24 bis 27 als Auflage für die Masscleitcr 7, 8 dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 608 347

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Richtungskoppler, insbesondere für Antenncnsieckdosen, bestehend aus zwei Einzelleitern, mindestens einem plattenförmigen Masseleiter und einem aus Isoliermaterial bestehenden, plattenförmigen Dielektrikum zwischen dem Masseleiter und jeweils einem der Einzelleiter, wobei zwischen dem plattenförmigen Masseleiter und dem plattenförmigen Dielektrikum innerhalb eines den Koppelbereich der Einzelleiter im wesentlichen umfassenden Bereiches eine Luftschicht als weiteres Dielektrikum vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Luft- is schicht etwa zwischen 20 und 100°/o der Dicke des plattenförmigen Dielektrikums (1, 2) gewählt
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