DE2041313C3 - Digitalanzeige für eine Uhr - Google Patents

Digitalanzeige für eine Uhr

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DE2041313C3
DE2041313C3 DE19702041313 DE2041313A DE2041313C3 DE 2041313 C3 DE2041313 C3 DE 2041313C3 DE 19702041313 DE19702041313 DE 19702041313 DE 2041313 A DE2041313 A DE 2041313A DE 2041313 C3 DE2041313 C3 DE 2041313C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Digitalanzeige, vorzugsweise mit Datumsanzeige für eine Uhr, bei dem die Uhrzeit und gegebenenfalls das Datum auf an drehbaren Trommeln angebrachten, in Anzeigestellung bewegbaren Tafeln lesbar sind.
Die seit langem bekannten Digitaluhren sind leicht ablesbar und besonders in öffentlichen Gebäuden geschätzt, z. B. in Bahnhöfen und Flughäfen, wo die Fahrpläne angeschlagen sind, und sie Finden in Verwaltungsgebäuden und öffentlichen Lokalen, wie Kaffees, immer mehr Verwendung. Derartige öffentliche und Monumentaluhren brauchen zum Funktionieren relativ viel Energie und einen entsprechenden mechanischen Aufwand. Daher handelt es sich dabei im allgemeinen lediglich um »Empfänger«, die, von einer Mutteruhr gesteuert, die Zeit angeben oder direkt über Synchronmotoren an das Netz angeschlossen sind und somit bei einem Stromausfall stehen bleiben. Diese Nachteile und der Herstellungspreis stehen schon einer weiteren Verbreitung derjenigen Uhren, die lediglich die Zeit angeben, im Wege; um so mehr trifft dies für Uhren zu, die außerdem Wochentag, Datum und Monat anzeigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Bau solcher Digitaluhren zu vereinfachen, ihre mechanischen Eigenschaften zu verbessern und ihre Herstellung in großen Serien zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung sind die Trommeln zur schwenkbaren Aufnahme der Anzeigetafeln in spanloser Technik hergestellt.
Aus der US-PS 23 43 613 ist zwar bereits eine digital anzeigende Uhr mit Rollenanzeige bekannt, bei der die Anzeigetrommeln aus Kunststoff hergestellt sind. Jedoch liegen dort insoweit andere Verhätnisse vor als bei den Trommeln für die Aufnahme von Anzeigetafeln, da bei den Anzeigerollen keine besonderen Kräfte angreifen und insbesondere nicht auf einen bestimmten Punkt im Bereich der Trommel konzentriert sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Anzeige der eingangs genannten Art hat den Vorteil, daß die Teile der Uhr zusammen mit funktionell wichtigen Bauteilen mit sehr niedrigen Kosten in der richtigen räumlichen Zuordnung hergestellt werden können, so daß auch die Montage sehr kostengünstig wird. Ferner erlauben die günstigen Reibungsverhältnisse bei den erfindungsgemäßen Uhrwerken eine Verstellung mit sehr geringen Kräften, so daß batteriebetriebene Uhrwerke zum Antrieb einer derartigen Digitaluhr ausreichen.
Der gleichzeitige Transport der Stunden- und der Minutentrommel im Augenblick des Stundenwechsels wird durch einen Sperrhebel gewährleistet, der von einer Nocke an der Minutentrommel betätigt wird und vorübergehend die Drehung der Stundentafeln blök- <,5 kiert, bis die Minutentafel, weiche 00 Minuten anzeigt, erscheint. Ein Arm dieses Sperrhebels wird durch eine Rückholfeder ständig gegen das Profil einer spiralförmigen Nocke gedrückt, die aus einer gleichmäßigen Neigung und einem anschließenden stark abfallenden Teil besteht, der die Freigabe der Stundentafeln bewirkt.
Die modernen Verfahren der Metall- und Kunststoffspritzerei werden genutzt für die Herstellung der Trommeln mit Rippen, die bei Mindestgewicht für Stabilität sorgen, mit Nockenscheiben und mit Verzahnungen, die mit federnden Rasthebeln zusammenwirken, sowie mit Sperr- und Antriebsrädern, die zur leichteren Montage der Zahlentäfelchen und zur Kontrolle mit Teilstrichen und Ziffern versehen sind.
Die Trommeln mit oder ohne Metallachse drehen sich jeweils zwischen zwei Platinen, die senkrecht auf einer Grundplatte befestigt sind. In dieser Grundplatte sind Aussparungen vorgesehen, aus denen die Rädchen und Hebel zum Einstellen und Ingangsetzen herausragen, so daß diese von außen erreichbar sind. Auch zur Befestigung der Uhr an einer Wand sowie zum Einsetzen einer Batterie, für die am Chassis selbst eine entsprechende Halterung befestigt ist, sind öffnungen vorgesehen.
Eine Uhr, die Stunden und Minuten anzeigt, enthält somit vier Platinen, die in Bohrung und Profil identisch sein können. Das Antriebswerk ist außerhalb der Minutenplatine befestigt und treibt direkt die Minutentrommel an, die ihrerseits über ein sich zwischen den beiden sich gegenüberstehenden Stunden- und Minutenplatinen drehendes Untersetzungsgetriebe die Stundentrommel antreibt
Damit die Zahlentäfelchen trotz des verhältnismäßig kontinuierlichen Antriebs durch das Uhrwerk ruckweise umklappen, sind federnde und verstellbare Anschläge vorgesehen, die in bekannter Weise auf die Täfelchen einwirken. In der Erfindung sind diese Anschläge U-förmig, was ihnen zusätzliche Elastizität verleiht, Reibungen verhindert und für die ruckartige Bewegung der Minutentrommel sorgt, die für ein ungehemmtes Einfallen des Sperrhebels in den Ausschnitt der Nockenscheibe nach Ablauf einer Stunde erforderlich ist.
Die herkömmliche Verwendung eines Sperrhebels, der von einer Kurve an einem Laufrad des Uhrwerks betätigt wird, weist in diesem Fall noch die Besonderheit auf, daß der Hebel gleichzeitig die Stunden- und die Minutentafeln blockiert. Andernfalls ist eine schwierige und kostspielige Einstellung der Anschläge erforderlich, die sich durch Stöße oder durch das Spiel der verschiedenen Zapfen und Zahnräder wieder verstellen, so daß die dem Stundenwechsel vorangehende oder folgende Minute u. U. länger oder kürzer als 60 Sekunden angezeigt wird. Aufgrund der Anbringung der Synchronisierungskurve auf dem Minutenrad, ihres verhältnismäßig großen Durchmessers, der ruckartigen Umdrehung der Trommel und der Anbringung der Zahlentäfelchen gemäß den bezifferten Markierungen erfordert die Vorrichtung, die Gegenstand dieser Erfindung ist, keine Justierung nach der Montage und gewährleistet im folgenden ein unverstellbar synchrones Funktionieren der Stunden- und der Minutentafeln.
In den bisher bekannten Uhren haben die Trommeln gleichen Durchmesser und sind mit zusätzlichen Tafeln bestückt, was die Zeiteinstellung unnötig erschwert, das Gewicht der Trommeln erhöht und die Herstellungskosten steigert. Der Erfindung zufolge tragen alle Trommeln nur die nötige Anzahl von Tafeln und ihre Drehachsen sind so versetzt, daß die Tafeln der verschiedenen Trommeln auf der gleichen Ebene erscheinen.
Uhren mit Kalender, die zumindest das Datum anzeigen, finden schon heute zunehmend Verbreitung, aber auch die vollautomatische Angabe des Wochentags und des Monats wird immer häufiger verlangt Die Erfindung trägt diesem Anspruch durch ein digitales Anzeigesystem Rechnung, das Täfelchen für die Wochentage, das Datum und die Monate enthält, sehr einfach ist und mit einer begrenzten Anzahl von Teilen die obengenannten Angaben vollautomatisch gewährleistet, wobei sogar die Schaltjahre berücksichtigt werden, und das von jedem Benutzer auf die genaue Uhrzeit, den Tag und den Monat eingestellt werden kann.
Dieser Dauerkalender wird von der Stundentrommel mittels einer oder zweier Kurvenscheiben gesteuert, die zwei Schalthebel betätigen, von denen der eine alle vierundzwanzig Stunden beim Rücklauf die Trommel mit den sieben Tafeln der Wochentage, der andere die Trommel mit den 31 Tafeln für das Datum bewegt. Der Gesamtweg dieses zweiten Hebels ist so ausgelegt, daß der Hebel am Ende eines Februarmonats mit 28 Tagen auf einmal um vier Tage weiterschalten kann. Zu diesem Zweck ist eine entsprechende Kurvenscheibe mit einer Umdrehung pro Jahr so geformt, daß sie die Fortschaltung der Datentrommel auf nur einen Schritt pro Tag begrenzt, in bestimmten Monaten des Jahres aber diesem zweiten Hebel mehr Spielraum läßt und am Monatsende ein Weilerschalten um zwei, drei oder sogar vier Tage auf einmal ermöglicht.
Unter anderem besteht das Besondere dieser Erfindung darin, daß sich der Transport der Kurvenscheibe mit dem Jahresprogramm auf die vier letzten Tage eines Monats verteilt. Diese Kurvenscheibe, die hauptsächlich als Vorgelege funktioniert und mittels, einer Schaltklinke eingestellt wird, wie im übrigen auch die drei Trommeln für die Tage, das Datum und die Monate, verändert sich die ersten 28 Tage des Monats nicht, so daß ihre Form während dieser Zeit den Weg des Schalthebels der Datentrommel jeweils auf einen einzigen Schritt begrenzt. In denjenigen Zwölfteln des Umfangs der Nockenscheibe, die den Monaten mit 31 Tagen entsprechen, ist die Form der Scheibe konzentrisch, damit der Schalthebel jeweils auch hier nur einen Mindestweg von einem Schritt zurücklegt. Für die Monate mit 30 Tagen ist jedoch für den letzten Transportschritt eine Aussparung vorgesehen, so daß der Schalthebel einen Weg zurücklegen kann, der zwei Schritten entspricht damit die Datentrommei vom Dreißigsten direkt auf den Ersten weiterschaltet In den Monaten mit 28 oder 29 Tagen entspricht der Weg des Schalthebels drei oder vier Schritten. Da der Schalthebel für die Wochentage jeweils nur einen Schnii ausführt, bleibt die Zusammengehörigkeit von Wochentag und Datum immer erhalten.
Die von einem federnden Rasthebel gehaltene Jahresscheibe, deren Programm 4x12=48 Schritte umfaßt wird während der letzten vier Tage eines Monats von einem Mitnehmer der Datentrommel einbis maximal viermal weitergerückt Die Form dieser sich einmal im Jahr um sich selbst drehenden Scheibe gilt für die Jahre, in denen der Februar 28 Tage hat, und wird in Schaltjahren von einer danebenliegenden Nockenscheibe korrigiert die ebenfalls durch einen Rasthebel gehalten und jedes Jahr von der jahresscheibe um einen Schritt weitergeschaltet wird. Die Korrekturscheibe kann eine oder mehrere Serien von vier Schritten enthalten, von denen einer die Korrekturform für die Schahjahre mit 29 Februartagen enthält Die Monatstrommel wird über ein Getriebe im Verhältnis 1 :1 von dem Vorgelege angetrieben, das die Jahresscheibe trägt Da diese grundsätzlich in den letzten Tagen des Monats einen Schritt zurücklegt, kann dem Wechsel der Monatsangabe eine Verschiebung der Buchstaben im Sichtfenster vorausgehen. Um das zu vermeiden, ist das Getriebe zwischen Jahresscheibe und Monatstrommel nicht starr, sondern hat so viel Spiel, daß eine eingebaute Hilfsfeder zunächst zunehmend gespannt wird und diese
ίο die angesammelte Energie erst am letzten Monatstag freigibt um die Monatstrommel einen Schritt weiterrükken zu lassen.
Für eine leichte Einstellung von Stunde, Tag, Datum, Monat und Jahr sind Rädchen vorgesehen, die aus der leicht zugänglichen Seite der Grundplatte des Chassis hervorragen und in kinematischer Verbindung mit den einzelnen Trommeln stehen. Sie können durch die bekannten Stößelvorrichtungen ersetzt werden, mit denen sich die Trommeln schrittweise weiterbewegen lassen. Die Korrekturnockenscheibe für die Schaltjahre ist so angebracht, daß ihre durch Markierungen gekennzeichnete Position von außen zu sehen ist und korrigiert werden kann, damit die Automatik richtig anläuft Dasselbe gilt für die Jahresscheibe mit zwölf Monatsmarkierungen und je vier Schritten pro Monat; das Ganze entspricht genau der Form dieser Nockenscheibe und ist durch eine entsprechende Chassisöffnung sichtbar und zugänglich.
Die beiden Transporthebel der Tages- und der Datentrommel sind gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung an einem Ende mit einer einseitigen Rastvorrichtung versehen, die an den Hebel angespritzt ist und aus einem federnden spitzen Teil besteht, der in einer Klinke ausläuft deren Festigkeit in Arbeitsrichtung durch eine am starren Teil des Hebels befestigte Stütze gewährleistet ist
Damit die verschiedenen Vorrichtungen zur Einstellung der Stunde, des Tages usw. sowie die Batteriehalterungen und die sonstigen Teile, die für den Benutzer jederzeit zugänglich sein müssen, nicht unbedeckt bleiben, wird die Grundplatte des Chassis durch ausstanzen und Biegen mit einem oder mehreren Haken versehen, die zur Aufnahme von außen bedienbarer Riegel eines Deckels dienen, der das Chassis bzw. die Grundplatte abdeckt und somit dem Ganzen ein ästhetischeres Äußeres gibt, ohne seine Handhabung zu erschweren.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden die Zeichnungen im folgenden noch beschrieben. Beides, Beschreibung und Zeichnungen, geben jedoch nur Beispiele wieder, in denen sich die Erfindung noch keinesfalls erschöpft.
Die Zeichnungen stellen dar
F i g. 1 die Frontansicht einer Digitaluhr,
Fig.2 die Frontansicht einer Digitaluhr mit Kalender,
Fig.3 eine schematische Darstellung von Uhrentrommeln, an denen die Zahlentäfelchen befestigt sind, von vorne gesehen,
Fig.4 schematische Darstellung der Seitenansicht von F i g. 3,
F i g. 5 schematische Darstellung der Anordnung nach Fig. 3im Grundriß, F i g. 6 zeigt die Befestigung eines Sperrhebels;
F i g. 7 zeigt die Anordnung der Zahlentäfelchen auf der Trommel und einen federnden Anschlag;
F i g. 8 schematische Frontansicht des Gehäuses einer Uhr mit Dauerkalender,
20 41 3 I 3
F i g. 9 schematische Darstellung des gleichen Gehäuses im Grundriß,
Fig. 10, 11 und 11a verschiedene Ansichten einer Minutentrommel,
Fig. 12, 13 und 14 verschiedene Ansichten einer Stundentrommel,
Fig. 15 Aufriß der Dauerkalendermechanik,
Fig. 16 ergänzte Teilansicht der Anordnung nach Fig. 15 im Schnitt einschließlich Befestigung einer Korrekturnockenscheibe,
Fig. 17 eine Jahresnockenscheibe in Schnitt und Ansicht,
Fig. 18 eine Korrekturnockenscheibe in Schnitt und Ansicht,
Fig. 19 und 20 Aufbau einer Stundentrommel im einzelnen,
Fig.21 und 22 eine Abwandlung der Stundentrommel gemäß F i g. 19 und 20,
F i g. 23 und 24 Aufbau einer Datentrommel im einzelnen,
F i g. 25 Rückansicht einer Digitaluhr mit Kalender,
F i g. 26 Schutzhaube einer Digitaluhr mit Kalender.
Die Digitaluhr, die Gegenstand der Erfindung ist, besteht in der Ausführung, in der sie in den oben aufgeführten Zeichnungen dargestellt ist, aus einer Minutentrommel 1, die sich zwischen den Platinen 3 und 4 dreht, und der Stundentrommel 2, die sich zwischen den Platinen 5 und 6 dreht. Die Platinen stehen senkrecht auf der Grundplatte (Chassis) 10, auf der die Batterie 8 befestigt ist. Das Untersetzungsgetriebe 1/60 zwischen Minuten- und Stundentrommel dreht sich zwischen den Platinen 4 und 5. Das an der Stelle 7 befestigte Uhrwerk treibt unmittelbar oder über ein Untersetzungsgetriebe, mit oder ohne Federkupplung, die Minutentrommel an. Der Arm 14 des an einer zwischen den Platinen 5 und 6 gelagerten Drehachse 13 befestigten Sperrhebels 11 wird durch eine nicht dargestellte Feder gegen die Nockenscheibe 12 gedrückt. Die Täfelchen 18 sind an der Trommel 15, die sich in Richtung 17 dreht, befestigt, werden von dem U-förmigen Anschlag 19 aufgehalten, der an dem Träger 16 verstellbar befestigt ist, und klappen unter dem Druck ihrer Vorspannung in die Stellung 18' um. Die Öffnungen 9 und 9' gestatten das Aufhängen an der Wand oder an einem sonstigen Träger.
In der Uhr mit Dauerkalender dreht sich die Tagestrommel 25 zwischen den Platinen 20 und 21, die Datentrommel 24 zwischen den Platinen 21 und 22 und die Monatstrommel 26 zwischen den Platinen 22 und 23.
Die Minutentrommel 1 ist ein einziges gespritztes Teil. Ihr durch Rippen verstärkter Kern 30 verbindet die beiden Flansche 33 und 33', von denen jeder sechzig Löcher für die sechzig Täfelchen hat In den Flansch 33' ist die Sperr- oder Synchronnockenform 2S eingearbeitet, in den Flansch 33 die Zahnung des Sperrades 31 sowie die Zahnung 32, die in ein nicht dargestelltes Rädchen zur Zeiteinstellung eingreift. Ferner weist der Flansch 33 numerierte Markierungen auf, damit die Täfelchen im richtigen Verhältnis zur Nockenform der Scheibe 29 angebracht werden und die Anzeige der Stunden- und der Minutentäfelchen genau synchron läuft
Die Trommel, deren Form speziell für die Herstellung im Spritzverfahren entwickelt wurde, zeichnet sich nicht nur durch geringe Herstellungskosten, sondern auch durch große Leichtigkeit aus, da sie aus einem Material mit geringem spezifischen Gewicht hergestellt wird.
Die Stundentrommel 2, deren Kern 34 ebenfalls durch
Rippen verstärkt ist, hat die gleichen Vorteile wie die Minutentrommel. Ihre Backen 35 und 35' haben nur vierundzwanzig Löcher und dementsprechend einen kleineren Durchmesser. Außer der bezifferten Markierung befinden sich an den Backen zur täglichen Steuerung eines etwaigen Kalenders die Nocken 36 und 36', von denen die eine alle vierundzwanzig Stunden einmal den Zwischenhebel betätigt, der die Tagestrommel bewegt, die andere den Zwischenhebel, der die Datentrommel bewegt.
Bei einem Dauerkalender ist der Transport der regelmäßig fortschreitenden Tagestrommel kein Problem, wohl aber derjenige der Datentrommel, da die einzelnen Monate eine unterschiedliche Anzahl von
,j Tagen haben. Dieses Problem löst die Erfindung auf einfache und sinnvolle Weise.
Die beiden Nockenscheiben der Stundentrommel werden zweckmäßigerweise durch eine breitere ersetzt, an der nebeneinander zwei Zwischenhebel entlanggleiten, von denen der eine die Tagestrommel und dsr zweite die Datentrommel betätigt. Die besondere Funktionsweise des letzteren soll nun beschrieben werden (Fig. 15 und 16). Dieser Hebel hat einen Drehpunkt 37 und drei Funktionsarme. Der erste, 39, wird mit seinem Ende 40 durch die Feder 57 ständig gegen die Nocke 36 der Stundentrommel gedrückt. Der zweite Arm, 41, trägt die Antriebsklinke 4Γ, die mit der Nase 45 in die Zahnung 53 der Datentrommel 55 eingreift, während der dritte Hebel, 46, dessen Nase 47 am äußeren Rand der sich auf der Vorgelegeachse 49 drehenden Jahresscheibe 48 entlangläuft, über die Rastklinke 51 mit der aus achtundvierzig Zähnen (vier pro Monat) bestehenden Einstellzahnung 50 verbunden ist. Der Finger 54 an der Datentrommel 55, die pro Monat eine Umdrehung macht, bewegt die Zahnung 50 der Nockenscheibe 48 um vier Schritte vorwärts, und zwar auf einmal oder in zwei, drei oder vier Schritten, je nachdem auf welchem Radius der Nockenscheibe 48 sich die Nase 47 des Armes 46 befindet. Solange die Nase 47 die Sektoren mit dem größten Radius bestreicht, was bei weitem der häufigste Fall ist, kann die Klinke 45 die Datentrommel 55 nur um einen Schritt weiterschalten. Das gilt für die ersten 28 Tage jedes Monats, in denen sich die Nockenscheibe 48 nicht bewegt Ihre kleinen Einschnitte entsprechen den Monaten mit dreißig Tagen. Wenn die Trommel 24 am Ende des Achtundzwanzigsten eines solchen Monats einen Schritt weitergeht, schaltet sie die Nockenscheibe 48 ebenfalls um einen Schritt weiter. Dasselbe geschieht am Neunundzwanzigsten, aber am Dreißigsten fällt die Nase 47 des Zwischenhebels in einen kleinen Einschnitt der Nockenscheibe 48 ein, so daß der Zwischenhebel die Datentrommel 55 um zwei Schritte, und diese wiederum die Nockenscheibe 48 um ebenfalls zwei Schritte weiterdrehen kann. Die Datentrommel 55 zeigt dann den Ersten an, und der Finger 54 steht nicht mehr in Eingriff mit der Zahnung 50 der Jahresscheibe 48. In den ersten achtundzwanzig Tagen des folgenden Monats steht die Nockenscheibe 48 wieder still und fängt erst gegen Ende des Achtundzwanzigsten an, sich zu drehen, aber solange die Nase 47 nicht in einen Einschnitt einfällt, folgen die Daten Schritt für Schritt aufeinander. Sobald die Nase jedoch in den großen Februareinschnitt einfällt, nimmt die Schaltklinke 45 auf einmal vier der einunddreißig Zähne der Zahnung 53 der Datentrommel mit, so daß die Anzeige in einem einzigen Vorgang vom achtundzwanzigsten Februar auf den ersten März übergeht
Die Schaltklinke 45 am Ende des Armes 41 des Zwischenhebels wurde so entwickelt, daß der Zwischenhebel mit allen seinen Armen, einschließlich Klinke, in einem einzigen Stück gespritzt werden kann. Die Masse 45, die die Funktion der Klinke übernimmt, befindet sich am Ende einer Blattfeder, losgelöst vom starren Teil des Zwischenhebels 39. Sie ist fest mit einem gebogenen Teil 43 verbunden, der in die feststehende Ringschraube 42 einhakt, die in eine Bohrung des starren Teils des bereits fertig gegossenen Hebels hineingetrieben wird. Am besten eignet sich ein Stift aus gehärtetem Stahl. Das ist die einzige zusätzliche Arbeit, deren Kosten jedoch im Vergleich zu den herkömmlichen Konstruktionen gering sind. Der gleiche Hebel kann auch zur Betätigung der Tagestrommel dienen, wobei der Arm 46 überflüssig ist, aber nicht stört.
Die Nockenscheibe 57 ist Teil der in Fig. 18 dargestellten, im Spritzgußverfahren hergestellten Gruppe, die aus einer Antriebszahnung 64, einer Einstellzahnung 61 und einer Einstellanzeigetrommel 60 besteht, deren Anzeige durch das Fenster 65 des Chassis · 10 hindurch zu sehen ist. Die Gruppe dreht sich um die feste Achse 58, die auf einen am Chassis 10 befestigten Winkel genietet ist. Sie könnte ebenfalls mit einer beweglichen Achse zwischen den Platinen 22 und 23 montiert werden, d. h. zwischen den Platinen, zwischen denen sich die Monatstrommel 26 dreht.
Die Korrekturscheibe wird jedes Jahr um eine Viertelumdrehung bewegt, und zwar von zwei seitlichen Zähnen 66 und 66' der Jahresscheibe 48 unter gleichzeitigem Weiterdrehen der Antriebszahnung 64 um zwei Zähne. Diese letzte Zahnung wird im vorliegenden Fall aus Raummangel nicht gleichzeitig als Einstellzahnung benützt.
F i g. 16 zeigt einen Teil des Zwischenhebels, d. h. das Ende seines Armes 46 mit der Nase 47, die so lang ist, daß sie über die Jahresscheibe 48 hinausreicht, damit sie in ihrem Lauf auch von der Korrekturnockenscheibe 57 aufgehalten wird. Für die Jahreseinstellung braucht diese Korrekturnocke 57 lediglich so eingestellt zu werden, daß sie in jedem Schaltjahr den großen Februareinschnitt 67 überdeckt, um den Lauf der Nase 47 des Armes 46 des Zwischenhebels am achtundzwanzigsten Februar auf einen Schritt zu begrenzen und erst am neunundzwanzigsten ein Weiterschalten um drei Schritte zuzulassen.
Die Monatstrommel 26 wird durch das Rad 62 gesteuert, das mit der Jahresnockenscheibe 48 und deren Steuerzahnung 50 verbunden ist, die wiederum in das Rad 63 eingreift, welches mit der Monatstrommel 26 so verbunden ist Auf diese Weise läuft die Monatsanzeige kinematisch vollkommen synchron mit der jahresscheibe 48, so daß die Einstellung auf den richtigen Monat sehr einfach und mittels eines aus dem Chassis hervorstehenden Rädchens leicht durchführbar ist. Um zu vermeiden, daß sich der Monatsname innerhalb von vier Tagen von oben nach unten verschiebt, kann die starre Verbindung zwischen einem der beiden Räder 62 und 63 und seiner Achse durch eine Drehverbindung ersetzt werden, deren Amplitude etwa 3A eines Monatsschritts, d. h. einem Bogen von 22,5° entspricht, der durch eingespritzte Anschläge begrenzt wird. Eine in Drehrichtung wirkende Hilfsfeder unterdrückt normalerweise dieses Spiel und gibt nur vorübergehend unter dem Einfluß des Widerstandsmoments der Monatstrommel nach, das größer als ihr eigenes ist, bis sich die Anschläge der Achse und ihres Laufrades berühren, um für das letzte Viertel eines Monatstransportschrittes, das am letzten Tag des Monats zurückgelegt wird, eine starre kinematische Verbindung herzustellem. Dies löst das Kippen der Monatstrommel aus sowie die Entspannung der Hilfsfeder, welche die letzten drei Viertel dieser Drehbewegung um einen ganzen Monatsschritt gewährleistet.
Die im Spritzgußverfahren hergestellte Stundentrommel 34' trägt die Nockenscheibe 36", die so breit ist, daß sie die beiden Zwischenhebel 39 steuern kann, von denen der eine wiederum die Tagestrommel und der andere die Datentrommel steuert, sowie eine Zahnung, die mit dem aus dem Chassis 10 herausragenden Einstellrädchen 69 irn Eingriff steht. Dank dieser Konstruktion kann die fertige Trommel mit ihren vierundzwanzig Löchern für die Täfelchen 70, der breiten Noeke 36" und der Einsteiizahnung irn Spritzgußverfahren hergestellt werden. Bei der in den Fig.21 und 22 dargestellten abgewandelten Konstruktionsweise der Stundentrommel liegt die Steuernocke 36'" außerhalb der Löcher für die Täfelchen.
Die F i g. 23 und 24 zeigen die fertig gespritzte Datentrommel 24 mit den Löchern für die Täfelchen 55, dem Finger 54 und der Antriebszahnung 53.
Sollen Tag und Datum mit Drucktasten eingestellt werden, die aus dem Chassis hervorragen, so können diese Tasten unmittelbar auf die Zwischenhebel 39 einwirken, die in die Antriebszahnungen der Tages- und der Datentrommel eingreifen.
F i g. 25 zeigt die Rückansicht einer Digitaluhr mit Kalender. Die zugängliche Seite des Chassis 10 ist ohne Deckel dargestellt, damit die vorstehenden Rädchen zum Einstellen der Minuten 71, der Stunden 69, des Datums 72 und 73, der Hebel 75 zum Ingangsetzen des Uhrwerks, der Klemmkopf für die Batterie 74 und die Haltezungen 76 und 76' für den Schutzdeckel 79 zu sehen sind, der mit seinen zwei Schiebern 78 und 78' auf einfache Weise an den Zungen des Chassis festgehakt wird. Die öffnungen 77 und 77' am Schutzdeckel sowie 9 und 9' am Chassis sind für die Wandhaken bestimmt. Das Chassis 10 wird wie üblich am Gehäuse 80 festgeschraubt, von dem es für den Normalgebrauch niclu mehr getrennt zu werden braucht. Hingegen muß sich der Deckel 79 für den jährlichen Batteriewechsel sowie für etwaige Einstellarbeiten leicht und ohne Verwendung eines Werkzeugs, lediglich durch Auseinanderschieben der Schieber 78 und 78' öffnen lassen. Dieser Deckel erfüllt eine ästhetische Funktion und schirmt gleichzeitig den Mechanismus nach außen ab.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Digitalanzeige, vorzugsweise mit Datumsanzeige für eine Uhr, bei dem die Uhrzeit und s gegebenenfalls das Datum auf an drehbaren Trommeln angebrachten, in Anzeigestellung bewegbaren Tafeln lesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (1,2; 24,25,26) zur schwenkbaren Aufnahme der Anzeigetafeln (18) in ι ο spanloser Technik hergestellt sind.
2. Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln zur Anzeige der Minuten (1) und die zur Anzeige der Stunden (2) unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, daß deren Achsen gegeneinander versetzt sind und sich zwischen Platinen (3, 4; 5, 6) drehen, und daß jede Trommel nur so viele Tafeln trägt, wie verschiedene Zeichen zu zeigen sind.
3. Anzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur nahezu gleichzeitigen Bewegung der Trommeln (1, 2) zur Stunden- und Minutenanzeige beim Stundenwechsel ein Sperrhebel (11; 14) vorgesehen ist, der mit einer auf der Minutentrommel angeordneten Kurve (12) in Eingriff ist und der die Stundentrommel bis zu dem Augenblick festhält, in dem die Minutentafel mit der Anzeige 00 in Anzeigestellung kommt.
4. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln durch die erforderliche Steifigkeit bewirkende Rippen verstärkt sind, daß die Kurvenprofile (12; 29; 36) die Fortschaltverzahnung (50, 53), die Rastverzahnung für einen elastischen Rasthebel (51, 52) eine Rücklaufsperrverzahnung und eine Antriebsverzahnung (68), Bohrungen (28) zur Aufnahme der Tafeln sowie eine Markierung (53) für die Teilung der Trommeln zur erleichterten Montage und Kontrolle der Tafeln an der Trommel angespritzt sind.
5. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (10) vorgesehen ist, die Platinen (3,4; 5, 6; 20,21; 22,23) trägt, zwischen denen die Trommeln (I, 2; 24, 25; 25, 26) gelagert sind, wobei die Grundplatte Ausnehmungen aufweist, durch weiche von Hand betätigbare Räder (69, 71, 72, 73) oder Hebel (75) für die Handeinstellung hindurchragen.
6. Anzeige nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) Befestigungsmittel (74) für eine Batterie sowie Öffnungen (9) zur Befestigung der Uhr, beispielsweise an einer Wand, aufweist.
7. Anzeige nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (7) außerhalb der Platine (3) für die Minutentrommel (1) angeordnet ist, und die Minutentrommel (1) durch die Platine hindurch antreibt, weiche ihrerseits über ein zwischen den Platinen angeordnetes Untersetzungsgetriebe die Trommel (2) zur Stundenanzeige antreibt.
8. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare und elastische, vorzugsweise U-förmige gebogene Anschläge (16, 19) auf die Anzeigetafeln (18) einwirken und aufgrund ihrer Nachgiebigkeit und f>5 günstigen Reibungsoberfläche der Trommel zur Minutenanzeige den erforderlichen schrittweisen Antrieb verleihen, um den freien Fall des Sperrhebels (11,14) auf kleinem Winkelweg der Steuerkurve (12) nach Ablauf einer Stunde sicherzustellen.
9. Anzeige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Trommeln (1, 2) so gegeneinander versetzt sind, daß trotz unterschiedlicher Zahl der Anzeigetafeln und unterschiedlichen Durchmessers die in Anzeigestellung befindlichen Tafeln in einer Ebene liegen.
10. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Langzeitkalender versehen ist, der von der Stundentrommel (2) angetrieben wird, welche eine oder zwei auf zwei Hebel (39) wirkende Steuerkurven (36) trägt, die ihrerseits eine Trommel mit den sieben Tagen der Woche und eine andere mit einunddreißig Datumstafeln (24) antreiben, wobei der gesamte Weg des letzteren Hebels (39) so ausgebildet ist, daß er die Trommel für die Anzeige der Monatstage im Februar auf einmal um drei oder vier Tage fortschalten kann.
11. Anzeige insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die die Tafeln der Monatstage tragende Trommel (24) eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die diese an den ersten achtundzwanzig Tagen eines Monats einmal in 24 Stunden um '/31 Umdrehung fortsetztet, jedoch entsprechend einem Jahresprogramm die restlichen V31 Umdrehungen an ein, zwei, drei oder vier Tagen ausführt, wobei das Jahresprogramm von einer von der Trommel (54) der Monatstage angetriebenen, in einem Jahr umlaufenden Kurvenscheibe (48) gebildet ist, die den Weg eines die Monatstagtrommel (24) antreibenden Klinkenhebels (40, 45) auf ein, zwei, drei oder vier Tagesschritte begrenzt.
12. Anzeige nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Jahresprogrammkurve (48) sich während der achtundzwanzig ersten Tage eines jeden Monats nicht bewegt derart, daß ihr Profil während dieser Zeit den Weg des Hebels (40) zur Steuerung der Datentrommel (24) auf einen Tagesschritt begrenzt, daß das Profil dieser Kurve (48) auf '/i2 einer Umdrehung entsprechend den Monaten mit einunddreißig Tagen konzentrisch bleibt, dagegen für Monate mit dreißig Tagen eine Aussparung trägt, deren Tiefe den Weg des Hebels auf zwei Tagesschritte begrenzt und für Monate mit achtundzwanzig oder neunundzwanzig Tagen ein Profil aufweist, das einen Weg des rücklaufenden Hebels (40) von drei oder vier Schritten zuläßt.
13. Anzeige nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Jahresprogrammkurve (48) ein Daumen (54) an der Trommel für die Monatstage (24) vorgesehen ist, der innerhalb der letzten vier Tage des Monats diese Kurve (48) fortschaltet und daß für Schaltjahre eine Korrekturkurve vorgesehen ist, die angetrieben durch ein Übersetzungsgetriebe von der Jahreskurve für den Februar das Profil der Kurve so verändert, daß für den Steuerhebel der Weg auf drei Tagesschritte begrenzt wird.
14. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel (26) mit der Tafeln der Monatsnamen mit der Kurve für das Jahresprogramm (48) über eine elastische Kupplung verbunden ist, die etwa drei Viertel eines Monatsschrittes aufnehmen kann, wobei die Feder dieser Kupplung in ihrer Wirkung schwächer ist als die auf die Monatstrommel (26)
einwirkenden Bremskräfte.
15. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ά·>3 die gesamten Stelleinrichtungen für die Stunde, den Tag, den Monat und das Jahr aus der Grundplatte an ihrer leicht zugänglichen Seite hervorstehen und daß die Grundplatte die zur Einstellung der Jahreskurve und der Korrekturkurve erforderlichen öffnungen aufweist und daß die Grundplatte durch einen leicht entfernbaren Deckel, der z. B. durch Riegel gehalten ι ο ist, geschützt ist
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