DE2040185C3 - Wandschrank, insbesondere für Schlüssel - Google Patents

Wandschrank, insbesondere für Schlüssel

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DE2040185C3
DE2040185C3 DE19702040185 DE2040185A DE2040185C3 DE 2040185 C3 DE2040185 C3 DE 2040185C3 DE 19702040185 DE19702040185 DE 19702040185 DE 2040185 A DE2040185 A DE 2040185A DE 2040185 C3 DE2040185 C3 DE 2040185C3
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BURG-WAECHTER KG ALFRED LUELING 5802 WETTER
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BURG-WAECHTER KG ALFRED LUELING 5802 WETTER
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/10Key holders; Key boards

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  • Hinges (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

■S
fei
Die Erfindung betrifft einet Wandschrank aus Stahlblech, insbesondere für Schlüssel, der aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen gleichartigen Schrankhälften besteht
Ein Wandschrank der vorgenannten Art ist aus der US 19 48 738 bekannt Bei dem bekannten Wandschrank sind keine Mittel vorgesehen, über die er in der Offen- und/oder in der Schließlage gegen unbeabsichtigtes Schwenken gesichert ist Es besteht daher die Gefahr, daß die schwenkbare Schrankhälfte aus einer ihrer Endlagen selbsttätig nach vorne schwenkt, unter einem Winkel gegenüber der ortsfesten Schrankhälfte absteht und so ein Hindernis im Aufhängebereich des Wandschranks bildet
Aus dem DE-GM 19 65 890 und dem DE-GM 67 844 ist es ferner bekannt, Klapptüren sowohl in Schließ- als auch in Offenstellung mit Hilfe einer Feder, eines Exzenters und eines Gestänges zu Fixieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandschrank zu schaffen, dessen Offen· und Schließlage über dieselben einfachen Mittel gesichert sind, die als Bestandteil des Wandschranks selbst bei geschlossenem Wandschrank von außen nicht sichtbar sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schrankhälften durch Aufklappen um 180° in eine gemeinsame Ebene verschwenkbar und sowohl in ihrer Offenlage als auch in ihrer Schließlage dadurch sicherbar sind, daß an der ortsfesten Schrankhälfte über einen Hältezapfen eine Zugfeder angeordnet ist, an deren freiem Ende das Ende eines Schenkels eines in Offenlage die Scharnierachse übergreifenden U-förmigen Bügels befestigt ist, dessen anderer Schenkel im Endbereich um einen an der schwenkbaren Schrankhälfte vorgesehenen Zapfen drehbar gelagert ist.
Bei der Erfindung wird einmal dadurch, daß die
Schrankhälften in der Offenlage des Wandschranks in derselben Ebene liegen, also durch das Schwenken um 180°, zum anderen durch die Verwendung der Zugfeder mit dem U-formigen Bügel ein solcher Kraftangriff auf
s die schwenkbare Schrankhälfte bezogen auf die ortsfeste Schrankhälfte erreicht, daß diese von der Feder in Schließlage gegen die ortsfeste Schrankhälfte, in Offenlage in entgegengesetzter Richtung gezogen wird, so daß in Schließlage die aneinandersU Qenden Flächen der Schrankhälften gegeneinander gedrückt gehalten sind, in Offenlage die benachbarten Seitenwände der ortsfesten und der schwenkbaren Schrankhälfte aneinander liegen, wobei die schwenkbare Schrankhälfte gegen die Wand, an der der Wandschrank befestigt
'.5 ist, gedruckt gehalten ist Nur bei Überwindung der Federkraft ist es möglich, die bewegbare Schrankhälfte zu schwenken; ohne und bei ungewollter Fremdeinwirkung wird die schwenkbare Schrankhälfte in einer ihrer Endlagen fixiert
Wenn in Ausgestaltung der Erfindung die Zugfeder und der U-förmige Bügel im Bereich neben den Innenflächen der oberen Seitenwände der Schrankhälften angeordnet sind, während der Haltezapfen für die Zugfeder im Bereich des Bodens der ortsfesten Schrankhälfte und der Lagerzapfen für den U-förmigen Bügel in der Nähe des Randes der oberen Seitenwand angebracht ist, ergibt sich neben der einfachen Ausbildung der Sicherung auch ihre einfache Befestigung am Wandschrank. Ausbildung und Befestigung ermöglichen, daß nur minimaler Platz im Bereich des oberen Randes des Wandschranks für die Sicherung beansprucht wird, so daß der für die aufzunehmenden Teile, insbesondere für die Aufnahme von Schlüsseln, gewünschte Platz nicht beschränkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines geschlossenen Schlüsselschranks in verkleinerter Darstellung;
F i g. 2 die Draufsicht des in F i g. 1 dargestellten Sch lüsse Isch ran ks;
F i g. 3 den geöffneten Schlüsselschrank in Vorderansicht;
F i g. 4 einen Querschnitt durch den Schlüsselschrank
■»5 entlang der Schnittlinie a-a in F i g. 3;
Fig.5 einen Teil-Querschnitt durch den Schlüsselschrank entlang der Schnittlinie b-b in F i g. 3 mit dem federbelasteten U-förmigen Bügel in vergrößerter Darstellung.
Der Schlüsselschrank besteht aus zwei gleichartigen Schrankhälften 1 und 2, von denen die eine Hälfte I mit Löchern 3 zum Einführen von zur Befestigung an einer Wand dienenden Schrauben versehen ist. Die Schrankhälften 1, 2 bestehen aus gebogenem Stahlblech, das durch aufgeschweißte Winkelprofile 6, 18; 7, 19 verstärkt ist.
Jede Schrankhälfte 1 und 2 weist einen Boden 15 und 16, seitliche Seitenwände 8, 8a; 9, 9a und obere Seitenwände ISa und 16a auf. Die benachbarten Seitenwände 8 und 9 der Schrankhälften 1 und 2 sind auf ihrer Innenfläche mit Blechstreifen 10 und 11 versehen. Die Blechstreifen 10 und 11 sind über den Rand der Scharnierhälften 1 und 2 hinausgeführt und zur Aufnahme einer Scharnierachse 13 als Endteile 12 augenförmig eingerollt. Im Abstand von dem Boden 15 und 16 ist an den beiden Seitenwänden 8,8a;9,9a je eine das Winkelprofil 18, 19 aufweisende Schiene vorgesehen, an der, wie z.B. aus Fig.3 ersichtlich, eine
Mehrzahl von Aufhängehaken 20 aufweisenden Schlüsselleisten 22 verstellbar und lösbar befestigt ist.
Die beiden im wesentlichen identischen Schrankhälften I und 2, sind durch eine innerhalb des Schrankes angeordnete Zugfeder 30 so miteinander verbunden, daß der Schlüsselschrank sowohl in Schließtage (F i g. 1 und 2) als auch in seiner Offenlage (F i g. 3,4,5) gesichert und z. B. ein Schließen und öffnen der Schrankhälfte 2 nur nach Oberwindung eines gewissen Widerstandes möglich ist Zu diesem Zweck ist an der oberen Seitenwand ISa der ortsfesten Schrankhälfte I, und zwar in der Nähe des Bodens 15, das eine Ende der Zugfeder 30 an einem Haltezapfen 31 befestigt, während das andere Ende der Feder 30 in das abgebogene Ende 33 des Schenkels 34 eines U-förmig gestalteten Bügels 34,35,36 eingehängt ist- Zugfeder 30 und U-förmiger Bügel 34,35,36 sind im Bereich neben
den Innenflächen der oberen Seitenwände iSa und 16a der Schrankhälften 1 und 2 angeordnet. Der Steg 35 des Bügels übergreift die Scharnierachse IZ Der Bügel 34, 35,36 ist mit dem Endbereich seines von vorn her in dm offene schwenkbare Schrankhälfte 2 eingreifenden Schenkels 36 an einem in der Nähe des Randes der oberen Seitenwand 16a der schwenkbaren Schrankhälfte 2 angeordneten Zapfen 37 drehbar gelagert
Wie aus F i g. 2 und 4 ersichtlich, wird bei geschlossenem Schrank (Fig.2) die Schrankhälfte 2 durch die Feder 30 mit Bezug auf die Scharnierachse 13 im Gegenuhrzeigersinn, d. h. links herum, belastet also in Schließrichtung; bei geöffnetem Schlüsselschrank (F i g. 4) die schwenkbare Schrankhälfte 2 mit Bezug auf die Scharnierachse 13 im Sinne des Uhrzeigers, d.h. rechts herum, und in ihrer Offenlage gesichert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wandschrank aus Stahlblech, insbesondere für Schlüssel, der aus zwei scharniersrtig miteinander verbundenen gleichartigen Schrankhälften besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankhälften (I, 2) durch Aufklappen um 180° in eine gemeinsame Ebene verschwenkbar und sowohl in ihrer Offenlage als auch in ihrer Schließlage dadurch sicherbar sind, daß an der ortsfesten Schrankhälfte (1) über einen Haltezapfen (31) eine Zugfeder (30) angeordnet ist, an deren freiem Ende das Ende eines Schenkels (34) eines in Offenlage die Scharnierachse (12, 13) übergreifenden U-förmigen Bügels (34, 35, 36) befestigt ist, dessen andere Schenkel (36) im Endbereich um einen an der schwenkbaren Schrankhälfte (2) vorgesehenen Zapfen (37) drehbar gelagert ist
2. Wandschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (30) und der U-förmige Bügel (34, 35, 36) im Bereich neben den Innenflächen der oberen Seitenwände (ISa, 16a^der Schrankhälften (1, 2) angeordnet sind, während der Haltezapfen (31) für die Zugfeder (30) im Bereich des Bodens (15) der ortsfesten Schrankhälfte (1) und der Lagerzapfen (37) für den U-förmigen Bügel (34,35, 36) in der Nähe des Randes der oberen Seitenwand (16ajangebrachl: ist
DE19702040185 1970-08-13 1970-08-13 Wandschrank, insbesondere für Schlüssel Expired DE2040185C3 (de)

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DE2040185A1 DE2040185A1 (de) 1971-09-02
DE2040185B2 DE2040185B2 (de) 1978-08-17
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DE2040185A1 (de) 1971-09-02

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