DE2032800A1

DE2032800A1 - Vorrichtung zur Aufnahme der von einer Bahn abgeschnittenen Teilstucke

Info

Publication number: DE2032800A1
Application number: DE19702032800
Authority: DE
Inventors: Louis Jean Paris Chambon
Original assignee: Societe dEtudes de Machines Spe ciales, Paris
Priority date: 1969-07-11
Filing date: 1970-07-01
Publication date: 1971-01-21
Also published as: IE34369B1; ZA704660B; SE367609B; DE2032800C3; FR2052078A5; LU61293A1; NO135312C; DK134274C; GB1296470A; BE752669A; DE2032800B2; DK134274B; NO135312B; ES381698A1; NL7010089A; CH516465A; US3685823A; IE34369L

Description

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Societe D'Etudes De Machines Specialas 6k Rue de Grimeβ,

Paris, Frankreich

Vorrichtung zur Aufnahme der -von einer Bahn abgeschnittenen

Teilstücke

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme der von einer Bahn abgeschnittenen Teilstücke, wie Blätter.

Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die zur Aufnähme der aufeinanderfolgenden von einer Bahn abgeschnittenen Blätter

auf ein·» endlosen Transportband in solcher Weise dienen, daß * die aufeinanderfolgenden Blätter einander dachziegelartig
teilweise überdecken·

Bei diesen Vorrichtungen werden im allgemeinen bewegliche
Träger, wie Trommeln oder durchbrochene Führungsbahnen verwendet, die also gegenüber Luft durchlässig sind und durch die sum Anheften der Blätter unter VaJoaumwirkung· an diesen Trägern.

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Luft angesaugt wird. Auf diese Weis© kann die Bewegung eines Blattes im Vergleich zum darauffolgenden Blatt verzögert ' werden, so daß die einzelnen Blätter, die- schließlich auf einem mit geringer Geschwindigkeit bewegten Transportband aufgenommen werden, einander überlappend iibereinandergeschoben werden können·

Beispielsweise ist in der U_fflS_eA_e»Patentsclirift 2 580- k69 eine Vorrichtung zur Aufnahme von elitär Bahn mittels ©in©r umlaufenden Schneidvorrichtung abgeschnittener, ©bettflächiger Gegenstände beschrieben, die zur Bildung; einer Aufeinanderfolge von Blättern auf einem Vakuum-Förderer dient„ d©r hinter der Schneidvorrichtung einen oberen und einen unteren Nocken aufweist, die um je eine Querachse umlaufen und. zwischen denen die abgeschnittenen Gegenstände sieh foindurehbewegen» wobei der obere Nocken eine steigend© Flanke (einen zunehmenden Dur chute a s er) und der unter® Nocken, eine entsprechend abfallende Flanke ι ( einen entsprechend abnehmenden. Halbmesser) hat* Der Nocken mit der steigendem Flanke hat einen, geringeren Reibungskoeffizienten als der NoeJeea «it d©r abfallenden Flanks..* so daß der Gegenstand' von. de« letsteren Nocken «Ltgenoia-Mn wird· Ein® AntriebeTroirichtnBir treibt d&© feeidem Hocken ..: ±u entgegengesetzten Drehsiim asifc solcsl&er Gosckwlmdi^keit an, daß die Tangentialgeschwindigkeit dee niEtörss-iloekeias gleieh ■ *' ι der Geschwindigkeit d·® 6«g«mstaia<ä®£) Im dttia goitpmislst i©_t₉ im -.

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dem erierfaßt wird· Nach Erfassen des Gegenstandes wird dessen Bewegung verzögert, der Gegenstand wird gegenüber dem nächsten, die Schneidvorrichtung verlassenden Gegenstand gesenkt und schließlich auf einen Saugförderer aufgelegt· Die Transportrollen sind vor der Schneidvorrichtung angeordnet und mit einer Tangentialgeschwindigkeit angetrieben, die der linearen Geschwindigkeit der abgeschnittenen Gegenstände gleich ist« Die Nocken sind durch Zahnräder miteinander und durch ein Zahnradgetriebe oder durch einen Kettentrieb mit den Transportrollen und mit der umlaufenden Schneidvorrichtung antriebeübertragend verbunden«

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß in keinem Fall ein Blatt an dei hinteren Hand des vorangehenden Blattes anstoßen kann und daß die Vorrichtung keinen umlaufenden T eil aufweist , in dessen Innerem ein Unterdruck aufrechterhalten werden muß·

Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Vorrichtung mum Aufnehmen mittels einer Schneidvorrichtung von einer Bahn abgeschnittener Teilstücke, wie Blätter, und zur Bildung einer Aufeinanderfolge von solchen TeilstUcken auf eine« Vakuumförderer in solcher Heise, daß jedes Teilstück das vorangehende teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet ist, daß sie hinter der umlaufenden Schneidvorrichtung minde-

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stens zwei querliegende Zylinder, nämlich einen oberen und einen unteren Zylinder, aufweist, die zwischen sich einen Durchlaß bilden, durch den die abgeschnittenen Teilstücke mit geringem Spiel hindurchgehen, daß der obere Zylinder mindestens an einem Teil seiner Mantelfläche zu einem vorspringenden, zum oberen Zylinder koaxial-zylindrischen Abschnitt ausgebildet ist, während der untere Zylinder auf mindestens einem Teil seiner Mantelfläche mit einem zurückspringenden Abschnitt Bit zum unteren Zylinder koaxial zylindrischem Boden ausgebildet ist, daß die beiden Zylinder gegenläufig umlaufend angetrieben sind, wobei jeweils der oder jeder vorspringende Abschnitt des oberen Zylinders mit dem Boden der zylindrischen Aussparung des unteren Zylinders tangential und mit gleicher Geschwindigkeit zum Eingriff gelangt, die gleichsinnig, jedoch geringer ist als die Geschwindigkeit der hindurchbewegten, abgeschnittenen Teilstücke, wenn der hintere Teil eines abgeschnittenen Teilstückes sich zwischen dem vorspringenden zylindrischen Abschnitt des oberen Zylinders und dem Boden des zurückspringenden zylindrischen Abschnittes des unteren Zylinders hindurchbewegt·

In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt* Die Figur stellt einen vertikalen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Blättern dar, durch die eine Überdeckung der abgeschnittenen

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Blätter auf einem Vakuumförderer gewährleistet wird«

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist für die Aufnahme von einer Bahn 1, beispielsweise einer Papierbahn ,abgeschnittener Blätter bestimmt. Das Abschneiden der Blätter erfolgt mittels einer umlaufenden Schneidvorrichtung 2 von an sich bekannter Art, die vor der Vorrichtung angeordnet ist und im wesentlichen ein mit einer ¥elle k drehfest verbundenes Messer 3 aufweist, das mit einem unteren Gegenmesser 5 zusammenwirkte Die Welle 4 ist drehfest mit einem Zahnrad 6 verbunden und von einem Antriebszahnrad 7 über Zwischenzahnräder 8 und 9 niit einer Umlaufgeschwindigkeit angetrieben, die von dem Format der abgeschnittenen Blätter abhängt»

Jedesmal, wenn das bewegliche Messer 3 mit dem feststehenden unteren Gegenmesser 5 zur Berührung gelangt, wird ein Blatt abgeschnitten, und dieses wird anschließend zwischen Transportrollen weiterbewegt, von denen die obere leer mitläuft und die untere 12 angetrieben ist· Der Antrieb dieser Rollen erfolgt mittels einer weiter unten beschriebenen Vorrichtung mit einer Tangentialgeschwindigkeit, die um ein geringfügiges Maß größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit des umlaufenden ' Messers, die von dem Format der abgeschnittenen Blätter abhängt, so daß die Rollen 11 und 12 zwischen aufeinanderfolgenden, abgeschnittenen Blättern einen kleinen Zwischenraum schaffen·

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Die Aufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung weist hinter der Schneidvorrichtung 2 eine Verzögerungsvorrichtung auf, die mit

13 bezeichnet ist und im wesentlichen einen oberen Zylindersatz

14 und einen unteren Zylindersatz 16 aufweist, von denen der erste mit einer horizontalen Querwelle 15 und der untere mit einer horizontalen Querwelle 17 drehfest verbunden ist. Die Verzögerungsvorrichtung 13 weist außerdem eine vordere Transporteinrichtung mit oberen, antriebslosen Hollen 18 und mit diesen zusammenwirkenden, angetriebenen, unteren Rollen 19 sowie eine hintere Transporteinrichtung mit antriebslosen oberen Rollen 21 und mit diesen zusammenwirkenden, angetriebenen unter Rollen 22 auf* Die Welle 1? trägt die unteren Zylinder 16 und ist drehfest mit einem Zahnrad 23 verbunden, das sich mit einem weiteren Zahnrad Zh im Eingriff befindet, das drehfest mit der Welle 15 verbunden ist, die die oberen Zylinder Ik trägt.

Das Zahnrad 23 kämmt mit einem Zwischenzahnrad 25» das mit einem weiteren Zahnrad 26 im Eingriff steht, das mit einer Welle 27 drehfest verbunden ist, die die unteren Rollen 19 trägt» Dieses Zahnrad 26 ist zugleich über ein Zahnrad 28 und ein weiteres Zahnrad 29 antriebsübertragend verbunden, das mit der Welle 31 drehfest verbunden ist, die die unteren Rollen trägt.

Xa übrigen ist das Zahnrad 23 über ein Zahnrad 32 mit einem

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Zahnrad 33 antriebsübertragend verbunden, das an der Welle 3^ drehfest angeordnet ist, die die unteren Hollen 22 trägt. Schließlich ist das Zahnrad 23 über ein insgesamt mit 35 ^⁶" zeiclmetes Zahnradgetriebe mit dem Antriebszahnrad 7 verbunden·

Die Übersetzungsverhältnisse der einzelnen Zahnradpaare ist so gewählt, daß die unteren Transportrollen 12, 19 und 33 niit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind, die um ein geringfügiges MaU größer als die Geschwindigkeit ist, mit dem ä die abgeschnittenen Blätter bewegt werden und die eine Punktion des gewählten Schnittformates ist·

Jeder der oberen Zylinder Ak weist auf einem Teil seiner Mantelfläche einen vorspringenden Abschnitt i4a auf, dessen kreisförmiges Profil sich über einen Bogen AB erstreckt und dessen Radius R größer als der Radius R₁ des Abschnittes 1kb_ des Zylinders 1^i ist· Hei jeder Umdrehung der Zylinder Ik und 16 greift der vorspringende Abschnitt 1^a. in einen entsprechenden zurückspringenden Abschnitt lös* ein, der in der Mantelfläche des Zylinders 1b vorgesehen ist und der ein kreisförmiges Profil hat, das sich über einen Bogen CD erstreckt und dessen Radius R kleiner als der Radius R des Abschnittes 16]j des Zylinders ist. Der Abstand zwischen den Achsen der Wellen 15 und 17 ist doppelt so groß wie der gemeinsame Radius R des vorspringenden Abschnittes "\ka und des zurückspringenden Abschnittes 16ji, so daß bei jeder Umdrehung der Nocken 14 und 16 (die mit der gleichen Winkelge-

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sphwindigkeit umlaufen) der vorspringende Abschnitt i4a mit dem zurückspringenden Abschnitt I6a zur Berührung gelangt und ohne Gleiten auf diesem abrollt*

Wie aus.der Zeichnung ersichtlich, beträgt der Bogen AB, über den sich das Profil des vorspringenden Abschnittes 1ka erstreckt, ca· 30 und ist ausgesprochen kürzer als der Bogen CD, über den sich der zurückspringende Abschnitt 16a (ca. 75°) erstreckt. ψ Zwischen den Zylindern 14 und 16 und den davor angeordneten Transportrollen 18, 19 und den dahinter angeordneten Transportrollen 21, 22 sind horizontale Tische 30 bzw. 36 angeordnet, über die die Blätter gleiten. Der Tisch 36 ist gegen die Nocken Ik und 16 hin durch Kanmzähne 37 verlängert, die nach unten zu geneigt sind und zwischen den benachbarten Nocken gelagert sind.

Schließlich weist die Vorrichtung zum Aufnehmen der Blätter gemäß der Erfindung ausgangeseitig einen endlosen Bandförderer ^ 38 auf, der mit einer geringen Geschwindigkeit angetrieben ist, die merklich niedriger ist als die Geschwindigkeit, mit der die Blätter die Transportrollen 21 und 22 verlassen«

Die Wirkungsweise der soeben beschriebenen Vorrichtung ist folgende: wenn ein Blatt, z.B. 1A mittels der umlaufenden Schneidvorrichtung 2 von der Bahn 1 abgeschnitten worden ist, wird es von den Transportrollen 11 und 12, anschließend von den Rollen 18 und Λ9 und schließlich von den Rollen 21 und

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weiterbefördert« Das Blatt tritt effektiv frei zwischen die Zylinder 1-4 und 16 ein, denn zu diesem Zeitpunkt befindet sich . der vorspringende Abschnitt I4a des Zylinders 14 in einer oberen Stellung und der zurückspringende Abschnitt I6a des Zylinders 16 in einer unteren Stellung· Das abgeschnittene Blatt la kann also zwischen den zylindrischen Abschnitt I4b von kleinem Halb-itnesser R₁ am Nocken 14 und den Abschnitt 16b von großem Halb^messer R. am Nocken 16 frei eintreten und wird von dem letzteren getragen. , "

Venn dann der hintere Teil des Blattes 1a die Transportrollen 18 und 19 verlassen hat, gelangt der vorspringende Abschnitt i4a des oberen Zylinders zur Berührung mit der oberen Fläche des abgeschnittenen Blattes 1a, während sich der zurückspringende Abschnitt 16a unter diesem befindet. Von diesem Augenblick an verursacht der vorspringende Abschnitt 14a ein Absenken des hinteren Teiles des Blattes 1a gegen den zurückspringenden Abschnitt 16a. M

Jn dem Augenblick, in dem das vordere Ende A des vorspringenden Abschnittes i4a zur Berührung *it den kreisförmigen Profil I6a des zurückspringenden Abschnittes gelangt, wird der hintere Abschnitt des Blattes zwischen diesen beiden Abschnitten i4a und 16a eingeklemmt. Dieser Vorgang erfolgt beispielsweise in einem Abstand von ca. 60 mn voi hinteren Rand des Blattes.

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Das Einklemmen des Blattes la zwischen dem vorspringenden Abschnitt 1^a und dem zurückspringenden Abschnitt 16ti dauert so lange an, wie der erstere auf dem Kreisprofil des letzteren abrollt, beispielsweise über eine Länge von 30 mm.

Da die Umfangsgeschwindigkeiten des vorspringenden Abschnittes i4a und des zurückspringenden Abschnittes 16a merklich geringer sind als die Bewegungegeschwindigkeit der Blätter (beispielsweise 75 i° der letzteren Geschwindigkeit betragen) , wird das Blatt la abgebremst, während das nachfolgende Blatt weiterhin mit der Umfangsgeschwindigkeit der Hollen 18 und 19 mitgenommen wird· Dies äußerst sich in einer Überdeckung der beiden Blätter in einem Bereich von ca, 10 mm*

Während das Blatt la abgebremst wird, gleiten die Rollen 21 und 22, während die vorderen Transportrollen 18 und 19 das nachfolgende Blatt mit einer normalen Bewegungsgeschwindigkeit mitnehmen, und dies gestattet das Überlappen der Blätter.

Nach Drehung des oberen Zylinders 14 ua ca, 30 gelangt das hiptere Ende B des Vorspringenden Abschnittes 1^a außer Eingriff nit dem zurückspringenden Abschnitt 16a, und der klemmende Angriff an den Blatt hört auf. Nun wird das Blatt 1a von neue« «it der gleichen Geschwindigkeit wie das nachfolgende Blatt, nämlich mit der Umfangsgeschwindigkeit der hinteren Transportrollen 21 und 22, «itgenowaen, und die Überlappung

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der beiden aufeinanderfolgenden Blätter bleibt auf diese Weise erhalten. Zwischen den beiden Tischen 30 und J6 sind also die Blätter von dem Abschnitt 16b des Nockens 16 gestützt .

Die Aufnahme der sich überlappenden Blätter in der beschriebenen Weise erfolgt auf dem Förderband 38, das die Bewegung der Blätter verzögert und es so ermöglicht, während das nachfolgende Blatt noch klemmend gefaßt ist, den ursprünglichen ( Uberdeckuhgsgrad nicht zu verlieren.

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich zur Anwendung bei einem großen Bereich von Formaten der abgeschnittenen Blätter« In der Tat genügt es, im Drehantrieb der Zylinder Ik und 16 ein stufenlos drehzahlregelbares Getriebe vorzusehen, das es ermöglicht, im Augenblick des Klβ amens zwischen der dem abgeschnittenen Foreat entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit und der Umfangsgeschwindigkeit des vorspringenden Abschnittes Λ i4ci und des zurückspringenden Abschnittes \6a eine konstante Beziehung einzustellen«

Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung weist jeder obere Zylinder Ik nur einen einzigen vorspringenden Abschnitt, und jeder untere Zylinder 16 nur einen entsprechenden zurückspringenden Abschnitt auf, und diese beiden Zylinder laufen mit gleicher Drehzahl um, so daß bei jeder Umdrehung ein Blatt gefaßt wird. '

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Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann der untere Zylinder 16 an seiner Mantelfläche mehrere zurückspringende Abschnitte 1 6ja aufweisen, die in regelmäßigen Abständen über den Umfang verteilt sind, während der obere Zylinder Ik nur einen vorspringenden Abschnitt aufweist« In diesem Fall läuft der obere Zylinder Ik, dessen Halbmesser geringer ale der des unteren Zylinders 16 ist, schneller um als der letztere, so daß die Umfangsgeschwindigkeiten des vorspringenden Abschnittes i4a des Nockens 14 und der zurückspringenden Abschnitte 16a des Zylinders 16 gleich sind und der vorspringende Abschnitt i4a nacheinander bei jeder Umdrehung des Nockens Ik mit einem anderen der zurückspringenden Abschnitte I6ji des Nockens 16 zum Eingriff gelangt.

Bei einer anderen Ausfiihrungsform der Erfindung kann der untere Zylinder 16 einen einzigen zurückspringenden Abschnitt 16a aufweisen, während der obere Zylinder 14 an seiner Mantelfläche mehrere vorspringende Abschnitte i4ja aufweist, die über seine Mantelfläche regelmäßig verteilt sind. Dann läuft der untere Zylinder 16, dessen Halbmesser geringer als der des oberen Zylinders *\k ist, schneller als der letztere um, so daß bei jeder Umdrehung des unteren Zylinders 16 ein anderer der vorspringenden Abschnitte ika des oberen Zylinders Ik mit dem einzigen zurückspringenden Abschnitt 16ei des unteren Zylinders 16 zum Eingriff gelangt.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

Vorrichtung zur Aufnahme mittels einer umlaufenden Schneidvorrichtung von einer Bahn abgeschnittener Teilstücke, wie Blätter, und zur Bildung einer Aufeinanderfolge solcher Teilstücke auf einem Saugförderer in solcher Weise, daß jedes Teilstück das vorangehende teilweise überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung hinter der umlaufenden Schneidvorrichtung (2) mindestens zwei quer ausgerichtete P

Zylinder, nämlich einen oberen (1*0 und einen unteren ("\6)_t aufweist, zwischen denen ein Durchlaß gebildet ist, durch den die abgeschnittenen Teilstücke (la) mit geringem Spiel hindurchtreten, daß der obere Zylinder (14) in »indestens einem Teil seiner Mantelfläche zu einen zu diesem oberen Zylinder (lh) koaxial-zylindrischen vorspringenden Abschnitt (AB) ausgebildet ist und der untere Zylinder (16) in mindestens einem Teil seiner Mantelfläche zu einem zurückspringenden Abschnitt mit zu diesem unterem Zylinder (16) koaxial- M zylindrischen Boden (CD) ausgebildet ist und die gegenläufig umlaufend derart angetrieben sind, daß im Verlauf der Drehbewegung der zylindrische vorspringende Abschnitt (AB) des oberen Zylinders (14) jedesmal, wenn der hintere Abschnitt eines abgeschnittenen Teilstückes (i,a) zwischen dem zylindrischen vorspringenden Abschnitt (AB) des oberen Zylinders (1*0 und dem zylindrischen Boden des zurückspringenden Abschnittes (CD) des unteren Zylinders (16) hindurchtritt,

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mit dem zylindrischen Boden des zurückspringenden Abschnittes (CD) des unteren Zylinders (16) mit einer gleichen Umfangs-. geschwindigkeit zum Eingriff gelangt, die gleichsinnig mit der Geschwindigkeit des Hindurchtretens der abgeschnittenen Teiletücke, jedoch geringer als diese Geschwindigkeit ist«

2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie vor und hinter dem oberen und dem unteren Zylinder (14, 16) je zwei Transportrollen (18, 19} 21, 22) aufweist, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit gleich der Bewegungegeschwindigkeit der abgeschnittenen Teiletücke (la) angetrieben sind.

3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Zylinder (14, 16) miteinander durch Zahnräder (24, 23) und mit den davorliegenden Transport- rollen, den dahinterliegenden Traneportrollen und der umlaufenden Schneidvorrichtung durch Zahnradgetriebe {25> 19» 28, 29 bzw· 32, 33 bzw. 35, 7, 9, 8) antriebsmäßig verbunden sind«

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden hinteren Transportrollen (21, 22) und dem oberen und dem unteren Zylinder (14 bxw, 16) ein Tisch (36) angeordnet ist, der einen horizontalen Abschnitt auf weist, der in Richtung gegen die beiden Zylinder hin durch

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Kanuiiziihne (.37) verlängert ist, die nach unten zu geneigt sind und zwischen den einzelnen Zylindern gelagert sind.

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