DE2451993C3 - Etikettierstation - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Etikettierstation mit mindestens einem auf einem rotierenden Träger
angeordneten, eine gewölbte Aufnahmefläche aufweisenden Entnahmeelement, das an einer Leimwalze,
einer eine Etikettenrolle aufweisenden Etikettenvorratsstation und einem Greiferzyünder sich mit der
gewölbten Aufnahmeflache abwälzend vorbeibewegt wird, wobei das jeweils erste Etikett zur Trennung vom
Band der EtikettenrolJe beschleunigt wird.
Bei einer bekannten Etikettierstation dieser Art (DE-OS 22 36 835, F i g, 6) wird vom Etikettenband das
jeweils erste Etikett abgetrennt, bevor es das Entnahmeelement
erreicht hat Nach Abtrennung vom Band wird das erste Etikett mittels es zwischen sich
erfassender Rollen auf die Umlaufgeschwindigkeit des to Entnahmeelementes beschleunigt und mit euvir besonderen
Rolle an das Entnahmeelement angedrückt Das Entnahmeelement ist unbeweglich auf dem Träger
angeordnet und die Krümmungsmitte seiner gewölbten Aufnahmefläche fällt mit der Drehachse des Trägers
zusammen. Aufgrund dieses Aufbaues wälzt sich das Entnahmeelement an der am Umfang des Trägers
angeordneten Leimwalze und dem Greiferzylinder ab. Als Nachteil wird bei dieser Etikettierstation angesehen,
daß zusätzliche Mittel in Form von Rollen zum Beschleunigen und Andrücken des abgetrennten Etiketts
an die Entnahmeelemente erforderlich sind und daß es zumindest schwierig ist, nach Abtrennung des
Etiketts dieses insbesondere dann, wenn es aus einem sehr schwachen Material besteht, lagegenau auf das
Entnahmeelement aufzubringen.
Bei einer andersartigen Etikettierstation (DE-OS 2236 835, Fig.1), bei der aber wie bei der vorigen
Etikettierstation die Etiketten von der Rolle angezogen
und beschleunigt werden, werden die Etiketten nicht auf die Entnahmeelemente übertragen, sondern unmittelbar
auf den Greiferzylinder. Im übrigen bestehen bei dieser Etikettierstation die gleichen Nachteile wie bei der
vorigen Etikettierstation.
Während bei den beiden vorigen bekannten Etikettierstationen die Beschleunigung des ersten Etiketts zu
dem Zweck erfolgt, zwischen diesem vom Band bereits abgeschnittenen Etikett und dem nächsten Etikett einen
Abstand zu schaffen, ist es auch schon bekannt, den ersten Folienzuschnitt zu beschleunigen, wenn er noch
nicht vom Band vollständig getrennt ist (DE-OS 22 17 032). Auf diese Weise wird der Trennvorgang
unterstützt Diese bekannte Station ist aber keine Etikettierstation der eingangs genannten Art, sondern
eine Station, bei der von oben (Überkopf) Folienzu-
schnitte unmittelbar auf den Flaschenhals aufgebracht
werden. Auch bei dieser Vorrichtung sind aber besondere Mittel zum Beschleunigen und Verzögern
der Zuschnitte vorgesehen.
Bei einer weiteren bekannten Etikettierstation anderer Gattung werden die vom Band abgetrennten
Etiketten unmittelbar an die Etikettenübertragungsstation, die als Saugtrommel ausgebildet ist, übergeben
(DE-AS 12 55 567).
Die von der Saugtrommel getragenen Etiketten werden an einem Heißluftstrom vorbeitransportiert, der die Beleimung der Etiketten aktiviert. Durch der Saugtrommel vorgeordnete Führungswalzen, die ebenfalls als Saugtrommeln ausgebildet sind, erfährt das Etikett eine Beschleunigung bis auf die Geschwindig·
Die von der Saugtrommel getragenen Etiketten werden an einem Heißluftstrom vorbeitransportiert, der die Beleimung der Etiketten aktiviert. Durch der Saugtrommel vorgeordnete Führungswalzen, die ebenfalls als Saugtrommeln ausgebildet sind, erfährt das Etikett eine Beschleunigung bis auf die Geschwindig·
keit, die es für die Übergabe an die Etikettenübertragungsvorrichtung
braucht
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Etikettierstation der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die Etiketten bei großer Etikettierleistung mit einfachen Mitteln lagegenau auf die
Entnahmeelemente übertragen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Etikettenband über eine umlaufende Förder-
trommel geführt ist und jedes dreh- bzw, schwenkbar
gelagerte Entnahmeelement derart gestewert wird, daß
es sich mit seiner beleimten AufnahmeflSehe an der mit
dem ersten Etikett belegten Fördertrommel abwälzt und dabei das Etikett von der Fördertrommel abnimmt
und nach Übernahme des Etiketts beschleunigt wird, wobei das erste mit dem Band noch verbundene Etikett
längs seiner Schwächungslinie abgetrennt wird.
Wegen der einzeln gesteuerten Entnahmeelemente erreicht man eine Abwälzung an den einzelnen
Stationen, so daß die Etikettierstation mit wesentlich größerer .Leistung arbeiten kann als die gleichartige
bekannte Etikettierstation. Die dreh- bzw. schwenkbar
gelagerten Entnahmeelemente ermöglichen, daß ohne zusätzliche Mittel das mit dem Band noch verbundene
erste Etikett durch Beschleunigen abgetrennt wird. Da das Entnahmeelement das Etikett vor dem Abtrennen
bereits übernommen hat, ist gewährleistet, daß das Etikett lagegenau auf das Entnahmeeelement übertragen
wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann bei der mit. einer Trennvorrichtung ausgestatteten
Etikettierstation die Trennvorrichtung derart ausgebildet und angeordnet sein, daß sie die Schwächungslinien
im Band im Umschlingungsbereich der Fördertrommel erzeugt Die Trennvorrichtung kann ein im Innern der
Trommel angeordnetes, mitlaufendes Messer sein, das bei Betätigung durch einen feststehenden Anschlag oder
eine Kurve durch einen Spalt im Trommelmantel radial nach außen geführt wird.
Der Antrieb, der die Beschleunigung des Entnahmeelements bei Beendigung des Abwälzvorganges auf der
Trommel bewirkt, kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Nach einer ersten Ausbildung weist er
ein mit einem feststehenden Sonnenrad kämmendes Ritzel und ein mit dem Ritzel gekuppeltes von einem in
einer feststehenden Kurve geführten Steuerorgan verstellbare Ausgleichsgetriebe auf, das vorzugsweise
aus einem zwischen dem Ritzel und der Antriebswelle des Entnahmeelements angeordneten Steilgewinde
besteht, das eine vom Steuerorgan gesteuerte axiale Relatiwerschiebung zwischen dem Ritzel und der
Antriebswelle ermöglicht Nach einer zweiten Ausbildung weist der Antrieb zwei in zwei feststehenden
Kurven geführte, in festem Abstand voneinander angeordnete, mit Hebelarmen drehend auf das Entnahmeelement
einwirkende Fühler auf, die aufgrund des Kurvenverlaufs und der Winkellage ihrer Hebelarme
bei Drehung des Trägers ein gleichsinniges Drehmoment auf das Entnahmeelement ausüben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein AusfOhrungsbfiispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Etikettierstation in Aufsicht und schematischer Darstellung,
Fig.2 einen Axialschnitt durch den Antrieb eines
Entnahmeelementes und
F i g. 3 ein Entnahmeelement mit Antrieb in schematic
scher Darstellung und Aufsicht und
Fig.4 den Antrieb des Entnahmeelementes gemäß
F ig. 3 im Axialschnitt
Die in F i g. 1 dargestellte Etikettierstation besteht aus einem kreisförmigen Träger 1, mit drei auf seiner
Oberseite angeordneten Entnahmeelementen 2, 3, 4. Die Entnahmeelemente 2 bis 4 haben eine zylinderförmig
gekrümmte Aufnahmefläche 5, 6, 7. Die Entnahmeelemente 2 bis 4 werden über eine Antriebswelle 8,9,
10 in Richtung des Pfeiles rl und damit entgegen der Drehrichtung des Trägers 1 gemäß Pfeil 12 angetrieben.
Die Antriebswellen 8 bis 10 sind zwischen den Aufnahmerechen S bis 7 und deren Krümmungsmitten
und symmetrisch zu den Aufnahmefjächen 5 bis 7 in dem
Träger 1 drehbar gelagert Nach einer ersten, in Fi g. 2
im Querschnitt dargestellten Ausführung weist der Antrieb ein feststehendes Sonnenrad 13 auf, mit dem ein
auf jeder Antriebswelle 8 sitzendes Ritzel 14 kämmt Das Ritzel 14 ist unter Zwischenschaltung einer
Lagerbüchse 15 über ein Steilgewinde 16 mit der Antriebswelle drehfest aber axial verschieblich gekuppelt
Die axiale Verschiebung des Ritzels 14 erfolgt über ein Steuerorgan 17, das die Lagerhülse 15 aufnimmt und
einen als Rolle ausgebildeten Fühler 18 aufweist Der Fühler 18 greift in eine feststehende, auf einem Mantel
in verschiedener Höhenlage angeordneten Führungsnut 19 ein. Bei Drehung des Trägers 1 wird die in ihm
gelagerte Antriebswelle 8 mitgenommen, so daß das mit dem Sonnenrad 13 käminende Ritzel 14 die Antriebswelle
8 antreibt. In Abhängigkeit von dem Verlauf der Nut 19 wird das Ritzel 14 auf der Anüvrijswelle 8 axial
verschoben. Diese axiale Verschiebung bewirkt bei der
Kupplung des Ritzels 14 mit der Antriebswelle 8 in Form des Steilgewindes, daß der durch die Abwälzung
des Ritzels 14 am Sonnenrad 13 bewirkten gleichförmigen Drehbewegung eine Drehbewegung überlagert, die
im Ergebnis zu einer ungleichförmigen Drehung der Antriebswelle 8 führt Die Lage der Führungsnut 19 ist
dabei so gewählt, daß die Aufnahmefläche 5 sich an den einzelnen, noch zu beschreibenden Stationen abwälzt
Bei der zweiten Ausführung des Antriebs gemäß F i g. 3 und 4 weist jedes Antriebselement zwei Fühler
21,22 auf, die in Nuten 23,24 geführt sind. Die Fühler 21,
22 sind mit verschieden langen, einen stumpfen Winkel miteinander einschließenden Hebelarmen an einem
Zahnrad 25 angeordnet, das mit seiner Welle 26 im Träger 1 drehbar gelagert ist Die Anordnung der
Fühler 21, 22 und der Verlauf der feststehenden Führungsnuten 23, 24 ist derart, daß bei Drehung des
Trägers 1 sich das Zahnrad 25 in Richtung des Pfeiles 27 gleichsinnig dreht Mit dem Zahnrad 25 kämmt ein auf
der Antriebswelle 28 eines Entnahmeelementes drehfest sitzendes Zahnrad 29. Der Aufbau und die Lagerung des
Entnahmeelementes stimmen mit derjenigen der F i g. 2 überein. Der Antrieb des Entnahmeelements gemäß
dem Ausführungsbeispiel der Fig.3 und 4 ist im
einzelnen in der deutschen Patentanmeldung P 24 36 003.0 in zwei Varianten beschrieben. Durch die
Lage der Kurven kann auch bei diesem Antrieb erreicht
so werden, daß die Drehbewegung des Entnahmeelementes nicht gleichförrcig, sondern beschleunigt und
verzögert entsprechend den Forderungen nach einer Abwälzung an den einzelnen Stationen .vfolgt
It· Fig. 1 ist dargestellt, daß verteilt um den die Entnahmeelemente 2, 3, 4 tragenden Träger 1 die einzelnen Stationen angeordnet sind, und zwir eine Leimwalze 31, eine neben anderen Teilen eine Fördertrommel 32 aufweisende Etikettenvorratsstation 33 und ein Greifei'zylindef 34. Die durch die Pfeile angedeutete Drehrichtung der Leimwalze, der Trommel 32 und des Greiferzylinders 34 stimmt mit der Drehrichtung des Trägers 1 überein, so daß die Grundvoraussetzung für die Abwälzung der Aufnahmeflächen 5, 6, 7 an den Oberflächen der einzelnen Stationen gegeben ist. Als weitere Voraussetzung für den Abwälzvorgang tangieren die Oberflächen der Stationen 31, 32, 34 den äußeren, von den drei Entnahmeelementen 2, 3, 4 gemeinsam beschriebenen
It· Fig. 1 ist dargestellt, daß verteilt um den die Entnahmeelemente 2, 3, 4 tragenden Träger 1 die einzelnen Stationen angeordnet sind, und zwir eine Leimwalze 31, eine neben anderen Teilen eine Fördertrommel 32 aufweisende Etikettenvorratsstation 33 und ein Greifei'zylindef 34. Die durch die Pfeile angedeutete Drehrichtung der Leimwalze, der Trommel 32 und des Greiferzylinders 34 stimmt mit der Drehrichtung des Trägers 1 überein, so daß die Grundvoraussetzung für die Abwälzung der Aufnahmeflächen 5, 6, 7 an den Oberflächen der einzelnen Stationen gegeben ist. Als weitere Voraussetzung für den Abwälzvorgang tangieren die Oberflächen der Stationen 31, 32, 34 den äußeren, von den drei Entnahmeelementen 2, 3, 4 gemeinsam beschriebenen
Umkreis 35. Da die Drehbewegung der Entnahmeelemente 2, 3, 4 nicht gleichförmig, sondern beschleunigt
und verzögert erfolgt, ist gewährleistet, daß sich die Aufnahmeflächen 5, 6, 7 der Entnahmeelemente 2, 3, 4
schlupffrei auf den Oberflächen abwälzen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn, wie beim Ausführungsbeispiel,
die Leimwalze 31 die Aufnahmeflächen 5, 6, 7 mit Leim benetzt und die Etiketten von der
Etikettenvorratsstation glatt auf die Aufnahmeflächen 5,6. 7 aufgebracht werden sollen.
Die Etiketten sind als Band 36 auf einer Rolle 37 bevorratet. Von dieser Rolle 37 werden sie durch die
Trommel 32 abgezogen. Damit das Band auf der Trommel 32 nicht verrutscht, drücken von außen Rollen
38,39 das Band 36 gegen die Trommel 32. Das auf diese Weise angezogene und in den von der Trommel 32 und
der Aufnahmefläche 5 bzw. 6, 7 gebildeten Spalt eingeführte vordere Etikett wird infolge des Leimauftrages
an der Aufnahmefläche 5 von dem Entnahmeelement 2 übernommen, indem die Aufnahmefläche 5 sich
schlupffrei auf dem Trommelmantel abwälzt. Bei Beendigung dieses Abwälzvorganges wird das Entnahmelemente
derart beschleunigt, daß seine tangentiale Geschwindigkeit größer wird als die der Trommel 32, so
daß das vordere Etikett von dem übrigen Etikettenband getrennt wird. Zur Erleichterung dieses Trennvorganges
ist entweder von vornherein zwischen den einzelnen Etiketten im Band eine Perforationslinie vorgesehen
oder sie wird durch die Trommel 32 selbst im Band
ίο erzeugt. Im Ausführungsbeispiel ist angedeutet, daE im
Innern der Trommel 32 mehrere über deren Umfang gleichmäßig verteilte Messer 41, 42, 43, 44, 45
vorgesehen sind, die von der Trommel bei deren Drehung mitgenommen und im Bereich zwischen den
is Rollen 38, 39 mittels eines Betätigungsmechanismus
durch einen Spalt in der Trommelwandung radial nach außen in das Etikettenband gedrückt werden. Eine
solche mit Messern bestückte Walze ist aus der DE-PS 12 25 102 bekannt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Etikettierstation mit mindestens einem auf
einem rotierenden Träger angeordneten, eine gewölbte Aufnahmefläche aufweisenden Entnabraeeleinent,
das an einer Leimwalze, einer eine Etikettenrolle aufweisenden Etikettenvorratsstation
und einem Greiferzyünder sich mit der gewölbten Aufnahmefläche abwälzend vorbeibewegt wird,
wobei das jeweils erste Etikett zur Trennung vom Band der Etikettenrolle beschleunigt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (36) über eine umlaufende Fördertrommel (32) geführt ist
und jedes dreh- bzw. schwenkbar gelagerte Entnahmeelement (2,3,4) derart gesteuert wird, daß es sich
mit seiner beleimten Aufnahmefläche (5,6,7) an der
mit dem ersten Etikett belegten Fördertrommel (32) abwälzt und dabei das Etikett von der Fördertrommel
(32) abnimmt und nach Übernahme des Etiketts beschleunigt wird, wodurch das erste mit dem Band
(36) noch verbundene Etikett längs einer Schwächungslinie abgetrennt wird.
2. Etikettierstation nach Anspruch 1 mit einer
Trennvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennvorrichtung (41, 42, 43, 44, 45) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie die
Schwächungslinien im Band (32) im Umschlingungsbereich der Fördertrommel (32) erzeugt
3. Etikettierstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (41, 42,
43, 44, 45) ein im Innern der Fördertrommel (32) angeordnetes, mitlaufendes Messer ist, das bei
Betätigung durch einen feststehenden Anschlag oder eine Kurve durch eren Spa'/t im Trommelmantel
radial nach außen geführt wird.
4. Etikettierstation nach eit< ~vn der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb jedes Entnahmeelementes (2, 3, 4) ein mit einem
feststehenden Sonnenrad (13) kämmendes Ritzel (14) und ein mit dem Ritzel (14) gekuppeltes, von
einem in einer feststehenden Kurve (19) geführten Steuerorgan (17) verstellbares Ausgleichsgetriebe
(16) aufweist, das vorzugsweise aus einem zwischen dem Ritzel (14) und der Antriebswelle (8) angeord*-
neten Steilgewinde (16) besteht, das eine vom Steuerorgan (17) gesteuerte axiale Relatiwerschiebung
zwischen dem Ritzel (14) und der Antriebswelle (8) ermöglicht
5. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zwei
in feststehenden Kurven (23,24) geführte, in festem Abstand voneinander angeordnete und mit Hebelarmen
drehend auf das Entnahmeelement (2, 3, 4) einwirkende Fühler (21, 22) aufweist, die aufgrund
des Kurvenverlaufs und der Winkellage ihrer Hebelarme bei Drehung des Trägers (1) ein
gleichsinniges Drehmoment auf das Entnahmeelement (2,3,4) ausüben.
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