DE2029322C3 - Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter - Google Patents

Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter

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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Gefahrenwarneinrichtung, die einen Unfallschalter aufweist in dem bei definiertem Negativbeschleunigungswert des Kraftfahrzeuges die kinetische Energie eines Massenteils dieses zu einem Kontakt bewegt, wodurch in einem Schaltkreis ein elektrischer Impuls ausgelöst wird, der seinerseits über ein Steuerrelais mit einem Schaltkontakt und einer Selbsthaltevorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung des Alarmsignals der Gefahrenwarneinrichtung einschaltet.
Eine derartige Gefahl cn warneinrichtung ist nach der DE-OS 19 18 574 bekannt. Bei dieser wird dem einem Wagen unmittelbar nachfolgenden Verkehr angezeigt.
daß der Fahrer des Wagens versucht, eine maximale Verzögerung herbeizuführen. Die Gefahrenwarneinrichtung weist ein hohles langgestrecktes Gehäuse auf. in dem ein hin- und herbewegbarcs massives Bauteil angeordnet ist, das zum Fühlen der Bewegungsgröße des Fahrzeuges dient und so eingerichtet ist, daß es bei einer maximalen Verzögerung einen Kontakt schließt, da eine auf das Bauteil wirkende Vorspannkraft durch die auf dieses wirkende maximale Verzögerung überwunden wird. Während der Kontakt geschlossen Lsi. also in der Zeitspanne der maximalen Verzögerung, leuchten die Bremslampcn des Fahrzeuges auf. Über eine mechanische Verricgclungsanlage ist es dabei möglich, die Bremslampcn eingeschaltet zu halten, bis sie von Hand wieder ausgeschaltet werden. Das Einschalten bzw. Aussteuern der Bremslampe durch den die maximale Verzögerung des Fahrzeuges feststellenden Schalters erfolgt dabei durch die Schließung eines Stromkreises und durch ein damit von einem Relais erzeugtem Schaltimpuls, welcher den Kontakt des Stromkreises der Bremslampe schließt. Gleichzeitig mit der Einschaltung des Relais kann ein Impulsgenerator eingeschaltet werden, der ein vor der Bremslatnpc angeordnetes Konlaktpaar mit einer bestimmten Frequenz öffnet und schließt, so daß die Brcmslampc
b5 mit dieser bestimmten Frequenz blinkt.
Wenn auch durch diese bekannte Gcfahrcnwarncinrichtung Auffahrunfällc in weitem MaDc verhindert werden, so ist diese Vorrichtung noch insofern
nachteilig, als aufgrund der optischen Anzeige der maximalen Verzögerung bei hohen Geschwindigkeiten die sich Tür den nachfolgenden Verkehr ergebenden Warnzeiten relativ kurz sind und die Wahrnehmung der aufleuchtenden Bremsleuchte aufgrund der wirksamen s Witterung, wie Nebel, Dunst, Refiektions- und Absorbtionswirkungen, so wie aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, wie eine kurvenreiche Streckenführung mit größeren Höhenunterschieden, erheblich beeinträchtigt sein kann. Ein weiterer erheblicher Nachteil besteht to darin, daß der zum Fühlen der maximalen Verzögerung bestimmte Schalter aufgrund des in ihm in einer vorgegebenen Richtung hin- und herbewegbaren massiven Bauteils lediglich eine Bewegungsänderung des Autos in einer Richtung feststellen kann. Wirken größere Verzögerungskräfte senkrecht zur vorgesehenen Bewegungsrichtung des massiven Bauteils, so vermag dieser diese Bewegungsänderungen nicht wahrzunehmen und somit einen bevorstehenden Unfall den nachfolgenden Verkehrsteilnehmern nicht anzuzeigen.
Desweiteren ist auch schon eine Warnan'oge für Kraftfahrzeuge aus der DE-OS 14 80 141 bekannt, — bei dieser handelt es sich aber nicht um eine automatische Gefahrenwarneinrichtung. Zur Verringerung der Unfallgefahr insbesondere beim Oberholen wird dort die Anlage eines zusätzliche Signale zum Überholen und Einhalten des Sicherheitsabstandes aussendenden Organes am Heck der Kraftfahrzeuge vorgeschlagen. Wenn auch gemäß einer weiteren Ausbildung dieser Warnanlage unmittelbar über ein in den nachfolgenden Wagen befindliches Empfangsgerät der Fahrer gewarnt werden soll, so stellt die Warnanlage nach der DE-OS 14 80 141 keine eigentliche Gefahrenwarneinnchiung dar, sondern entspricht in ihrer Funktion und Aufgabe Einrichtungen, die den eigentlichen Fahrtablauf regeln wie Rücklichter. Bremsleuchten und Blinkleuchten. So wird die Warnanlage nicht automatisch bei einer durch einen Unfall auftretenden plötzlichen Bewegungsänderung eingeschaltet sondern muß vielmehr am Armaturenbrett des Fahrzeuges ein- und ausgeschaltet werden. Die Warnanlage weist insbesondere keinen Unfallschaltcr auf, der automatisch nach Verunglückung eines Wagens zum Aufleuchten der Warnanlage führt.
Aufgabe der Erfindung ist somit, c'ne automatische Gefahreneinrichtung zu schaffen, bei der richtungsunabhängig eine plötzliche größere Änderung der Bewcgungsgröße eines vorausfahrenden Fahrzeuges zum Aussenden und zum Empfang eines Alarmsignalcs durch sich nähernde andere Verkehrsteilnehmer führt, wobei diese Verkehrsteilnehmer das Alarmsignal in einer ausreichend langen Vorwarnzeit und unabhängig von der jeweiligen Witterung und den örtlichen Gegebenheiten erhditen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine automatische Gefahrenwarneinrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daC das Massenteil eine Schaltspiralfeder ist, die mittig mit ihrem einen Ende in einem Schaltringkontakt hineinragt, wobei in allen Richtungen eine Bewegungsandcrung bei Erreichung eines bestimmten negativen BcschleunigunKswertes des Wagens durch Schließung des Kontaktes /wischen der Schallspiralfeder und dem Schaltringkomakt zur Auslösung des elektrischen Impulses führt· daß die Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung des Alanmijnalcs aus einem Sender in dem vorausfiihrender. einer Bewegungsänderung ausgesetzten Wagen und einem in den jeweils nachfahrenden Wagen befindlichen Empfänger gebildet ist, wobei das Einschalten des Steuerrelais und das Schließen des mit ihm verbundenen Schaltkontaktes ein Einschalten des Senders und Modulieren der hochfrequenten Trägerwelle des Senders mit einem Alarmsignal bewirkt, so daß die Welle über eine Sende-/Empfangsantenne ausgestrahlt wird, innerhalb des Strahlungsbereiches des Senders von in den anderen Kraftfahrzeugen eingebauten Empfängern demoduliert wird und dieses empfangene Signal in den nachfolgenden Fahrzeugen als Alarmsignal eine Warnleuchte mittels einem Schaltkontakt einschaltet und/oder akustisch über einen N F-Verstärker mit Lautsprechern wiedergibt und daß als Selbsthaltevorrichtung ein Selbsthaltestromkreis des Steuerrelais für den Schaltkontakt vorgesehen ist.
Gemäß der erfindungsgemäßen Gefahrenwarneinrichtung wird somit unter Verzicht auf die bisher üblichen Leucht- und Blinksignale am vorausfahrenden Wagen der nachfolgende Verkehr ruverlässig und unabhängig von den bei größeren Geschwindigkeiten relativ kurzen optischen Warnzeiten und widrigen Gegebenheiten der Witterung und örtlichen Verhältnisse über Funk gewarnt Das Warnsignal wird dabei nicht nur für den Fall der Vornahme einer maximalen Verzögerung ausgesendet sondern generell bei den bei Unfällen auftretenden Bewegungsänderungen bzw. negativen Beschleunigungen, die in den verschiedensten Richtungen zjr eigentlichen ursprünglichen Fahrtrichtung erfolgen können. Insbesondere wird dabei auch das Alarmsignal nach dem Zumstehenkommen des verunglückten Fahrzeuges, eventuell abseits der eigentlichen Straße automatisch weiter ausgesandt. Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Unfallschalters mit Schaltspiralfeder ist es dabei möglich, richtungsunabhängig bei definiertem Negativbeschleunigungswert des Kraftfahrzeuges durch Schließen der Kontakte des Unfallschalters einen elektrischen Impuls zu erzeugen. Der Selbsthaltesiromkreis des Steuerrelais führt dabei dazu, daß der Sender zum Aussenden des Alarmsignales trotz in Ruhe befindlichem Unfallschaltc· die mit dem Alarmsignal modulierte hochfrequente Trägerwelle weiterhin aussendet.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen automatischen Gefahrenwarneinrichtung besieht dabei insbesondere darin, daß im Augenblick eines Unfalls oder einer Gefahr (durch manuelle Auslösung der Gefahrenwarneinrichtung) die Warnung über Funk allen folgenden Fahrzeugen, die sich im Gefahrenbereich aufhalten, gleichzeitig erteilt werden kann. Somit wird vermieden, daß mehrere Fahrzeuge aufeinanderprallen können. Die Fahrzeuge können unabhängig von der Witterung und den Sichtverhältnissen sich schon im ausreichendem Abstand auf die Gefahrenquelle einstellen und gegebenenfalls durch Einschaltung ihrer eigenen Warnanlage den sich dem Gefahrenbereich nähernden Verkehr weiter warnen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Gefahrenwarneinrichtung besteht darin, daß sich diese leicht mit einem Autonotfunksystem koppeln läßt, wobei zum Beispiel der Aufnahme des Wäfnfünkdienstcs der Polizei die Priorität gegenüber dem zu empfangenden Warnsignal einräümbar ist. Insofern können Warnungen sowohl von der Polizei als auch von dem vorausgehenden Verkehr empfangen werden.
Eine Ausführiingsform der crfindiingsgcmäßen Gefahrenwarneinrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt
Fig. I ein Kraftfahrzeug mil eingebauter Gcfahrenwarneinrichuing,
F i g. 2 automatischer Unfallschalter, F i g. 3 Schema der Alarmsignalübertragung.
In F i g. I ist beispielsweise die erfindungsgemäßc Gefahrenwarneinrichtung mit dem automatischen Unfallschalter und in F i g. 3 das Schema der Alarmsignalübertragung dargestellt. In einem Kraftfahrzeug 1 ist an geeigneter, verwindungssteifen Karosseriestelle la der automatische Unfallschalter 5 angebracht. Dieser ist elektrisch mit der Gefahrenwarneinrichtung 6 verbunden, welche aus einem elektronischen Steuerteil, einem Sender 20, einem Empfänger 21, ggf. einem zweiten Empfänger 22, einer SendeVEmpfangsantenne 10, einem im Armaturenbrett \b eingebauten Warnleuchte 9. einem Gefahrenschalter 7 und einem Unterbrecherschalter 8 besteht. Bei eingeschalteter Zündung wird die Gefahrenwarneinrichtung 6 von der Fahrzeugbatterie stromversorgt und ist während der Fahrzeit ständig auf Empfangsbetrieb. Bei einem plötzlichen Unfall, dessen hoher Negativbeschleunigungswert die Ansprechschwelle des automatischen Unfallschalters 5 übersteigt, wird durch dessen Schaltimpulse das Steuerrelais 13 mit Selbsthaltestromkreis 14, 15 betätigt, welches über einen Schaltkontakt 17 den Sender 20 einschaltet und mit dem Alarmsignal moduliert. Die im kommerziellen Frequenzbereich über die Sende-/Empfangsantenne 10 ausgestrahlte hochfrequente Trägerwelle 11 erreicht bis zu einer Entfernung von ca. 400 m die SendC'/Empfangsantennen IO von Kraftfahrzeugen 2,3, die mit gleichartigen Gefahrenwarneinrichtungen ausgerüstet sind. Die zugehörigen Empfänger 21 demodulieren die hochfrequenten Trägerwellen 11, werten das Alarmsignal aus und schalten mittels eigenem Schaltrelais über den Schaltkontakt 18 die Warnleuchte 9 ein. deren optisches Signal den Kraftfahrzeugführer rechtzeitig von einem nahegelegenen Unfall bzw. Verkehrshindernis vorwarnt. Dieses Alarmsignal kann ergänzend über den Schaltkontakt 19 mit einem eingebauten NF-Verstärker und Lautsprecher akustisch wiedergegeben werden. Beim Verlassen des Warnbereichs wird die iiuviiiicqueine Beeinflussung ucr Empfänger i'\ infolge der eingestellten Empfindlichkeitsschaltschwelle unwirksam, so daß durch das abfallende Schaltrelais das Alarmsignal und somit die Warnleuchte 9 selbsttätig erlischt.
Vom Steuerrelais 13 ist wahlweise über den Schaltkontakt 16 die eingebaute Blinkanlage Ic. Scheinwerfer o. dgl. Einrichtungen einschaltbar.
Eine Abschaltung der Gefahrenwarneinrichtung 6 ist zum Zeitpunkt der Freigabe einer Unfallstelle durch manuelle Betätigung des Unterbrecherschalters 8 möglich, mit dessen Unterbrecherkontakt der Haltestromkreis 14,15 des Steuerrelais 13 unterbrochen wird.
Bei Pannen o. dgl. kann die Gefahrer warneinrichtung f auch manuell mittels einem Gel;ihrenseh;ilier 7 ir Betrieb gesetzt werden.
In F ig. 2 ist beispielsweise Jic Funktion des automatischen Unfallschalters 5 dargestellt. Auf einet Isolierrnontageplattc 5f ist in cirer Hülse 5c/ eint vergoldete Schallspiralfeder 5<f mittels einer Schraub· befestigung 5c über einen zwischengeprcßtcn Kabel schuh 5/befestigt. In Längsachse cli;r Schaltspiralfcdci
to 5a ist eine zylindrische Hülse !ic angeordnet, die unlcrseitig einen vergoldeten Schaltringkontakt 5/ trägt. Kabelschuh Sj und Schaltring kontakt 5b sind mi .Schaltlitzen 5q und 5r über eine Klemmverbindung 5/ und einem zweiadrigen Kabel 5p mit der Gefahren warneinrichtung 6 elektrisch verbunden. Das Schaltor gan ist durch Einbetten der Isoliermontageplattc 5A ίι einem Kunsischaumstofflager 5g erschütterungsfrc gelagert Das Kunstschaumstofflager 5g ist über einci Metalldruckring 5ft und eine Iso ierplatte 5/ mittel einem Schraubverbindungselemer t 5Ar oder einen Nietverbtndungselement 51 auf einer Grundplatte 5n befestigt. Der Unfallschalter ist nuBenseitig gegci Spritzwasser mit einer Metall- odt:r Kunststoffkappe die quadratisch Sf oder kugelförmig 5t formgestalte sein kann, abgedichtet. Die Montage am Kraftfahrzcuj 1 erfolgt mit Gewindeschrauben 50.
Bei eii»-m Unfall erfolgt plötzlich ein Stoß it Pfeilrichtung, dessen Negativbeschleunigungswert di< kinetische Energie der Schaltspir;ilfeder 5a in eini Bewegung 5a' derselben in Richtung zum Schaltring kontakt 56 umsetzt. Beim Auftreffe ι der Schaltspiralfe der 5a auf den Schaltringkontakt 56 'vird der Stromkrci: für das Steuerrelais 13 impulsartig geschlossen. Diese: Steuerrelais spricht an und kann sich über seiner Sclbsthaltekreis mit Schaltkontakt 14 und Vorwider stand 15 in Betriebslage erregt halten.
In Fig.3 ist neben der Alarmsigi!!(!übertragung eint Kombination derGefahrenwarneinriehtung 6 mit einen zweiten Empfänger 22 zum Empfang eines Warnfunk dienstes der Polizei. Straßenwacht o. dgl. dargestellt.
Hierbei wird die mit Sprache modulierte hochfre qucnie Trägerwelle Ί2 vom ortsfesten oder beweglicher Sender 23 über die Antenne 24 abgestrahlt, von dei Kraftfahrzeugantenne 10 aufgenommen und im Emp fänger 22demoduliert. Mittels einem regelspannungsge steuerten eigenen Schaltrelais wird über den Umschalt kontakt 19 der NF-Verstärker m ι Lautsprecher It bevorrechtigt zum Empfang des Warnfunkdienste! durchgeschaltet.
Alle mechanisch dargestellten Sti:uer- und Rege'^r gane sind bei einer weiteren Ausfühmng der Gefahren warneinrichtung mittels elektronischer Schaltkreis! wirksam.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Automatische Gefahrertwarneinrichtung, die einen Unfallschalter aufweist, in dem bei definiertem Negativbeschleunigungswert des Kraftfahrzeuges die kinetische Energie eines Massenteils dieses zu einem Kontakt bewegt, wodurch in einem Schaltkreis ein elektrischer Impuls ausgelöst wird, der seinerseits über ein Steuerrelais mit einem Schaltkontakt und einer Selbsthaltevorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung des Alarmsignals der Gefahrenwarneinrichtung einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß das Massenteil eine Schaltspiralfeder (5a) ist, die mittig mit ihrem einen Ende in einem Schaltringkontakt (Sb) hineinragt, wobei in allen Richtungen eine Bewegungsänderung bei Erreichung eines bestimmten negativen Beschleunigungswertes des Wagens durch Schließung des Kontaktes zwischen der Schaltspiralfeder und dem Schaltringkontakt zur Auslösung des elektrischen Impulses führt,
daß die Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung des Alarmsignales aus einem Sender (20) in dem vorausfahrenden einer Bewegungsänderung ausgesetzten Wagen und einem in den jeweils nachfahrenden Wagen befindlichen Empfänger (21) gebildet ist, wobei das Einschalten des Steuerrelais (13) und das Schließen des mit ihm verbundenen Schaltkontakies (17) ein Einschalten des Senders (20) und Modulieren der hochfrequenten Trägerwelle (11) des Senders (20) mit einem Alarmsignal bewirkt, so dai3 die Welle (11) über eine Sende-/ Empfangsantenne (10) Misgesti^hli wird, innerhalb des Strahlungsbereiches d-_-s Senders (20) von in den anderen Kraftfahrzeugen (2, 3) ingebauten Empfängern (21) demoduliert wird und dieses empfangene Signal in den nachfolgenden Fahrzeugen (2,3) als Alarmsignal eine optische Warnleuchte (9) mittels einem Schal'.kontakl (18) eingeschaltet und/oder akustisch über einen NF-Verstärker mit Lautsprechern (Xd) wiedergibt,
und daß als Selbsthaltevorrichtung ein Selbsthaltestromkreis (14, 15) des Steuerrelais (13) für den Schaltkontakt (17) vorgesehen ist.
2. Automatische Gefahrenwameinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmsignal mittels einem im Armaturenbrett (Xb) eingebauten Gefahrenschaltcr (7) manuell auslösbar ist.
3. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebszeil für den Sender (20) mittels einem im Armaturenbrett (Xb) eingebautem Unterbrecherschalter (8) manuell beendbar ist.
4. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrelais (13) mit dem Schaltkontakt (16) die im Kraftfahrzeug (1) eingebaute Blinkanlage (Xc) einschaltet.
5. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit einem zweiten Empfänger (22) zur Aufnahme eines Warnfunkdienstes mittels einem eigenen, rcgelspannungsgcstcuertcn Schaltrclais über den .Schaltkontakt (19) einen NF-Verstärker mit l.aiitsprcchcrilt/^bcvorrechtigt schaltet.
b. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch I bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltspiralfeder (Sa) und der Schaltringkontakt (Sb) vergoldet sind,
7. Automatische Gefahrenwarnemricb'.ung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
s Bauelemente des Unfallschalters (S) erschütterungsfrei gelagert und gegen Spritzwusser mit einem quadratisch (Ss) oder halbkugelförmig (5t) geformten Metall- oder Kunststoffgehäuse geschürt sind.
8. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach to Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Unfallschalter an einer verwindungssteifen Karosseriestelle (Xa)des Kraftfahrzeugs(1) montiert ist.
9. Automatische Gefahrenwameinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
is Sende-/Empfangsantenne (10) als Stab-, Metallfolien-, Spulen- oder Kompaktantenne aufgebaut und vorwiegend in der Nähe der Windschutzscheibe (Xe) am Kraftfahrzeug (1) montiert ist
10. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe tragbar mit Eigenstromversorgung ausgeführt ist
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