DE3236737C1 - Elektrisches automatisches Unfallwarngerät - Google Patents

Elektrisches automatisches Unfallwarngerät

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DE3236737C1
DE3236737C1 DE19823236737 DE3236737A DE3236737C1 DE 3236737 C1 DE3236737 C1 DE 3236737C1 DE 19823236737 DE19823236737 DE 19823236737 DE 3236737 A DE3236737 A DE 3236737A DE 3236737 C1 DE3236737 C1 DE 3236737C1
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DE
Germany
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accident
vehicle
motor vehicle
contact
warning device
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Expired
Application number
DE19823236737
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 8500 Nürnberg Freiberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Freiberger Druck GmbH
Original Assignee
Heinrich Freiberger Druck GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Die Figuren zeigen das gesamte, fertige Unfallwarngerät, wie es für den Einbau ins Kfz vorgesehen ist, wobei F i g. 4 die Einfachheit des Anschließens verdeutlicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrisches automatisches Unfallwarngerät für den Einbau in ein Kraftfahrzeug, mit einem auf starke Verzögerung oder Überschlag des Kraftfahrzeuges selbsttätig schaltenden Quecksilberschalter und einem diesem nachgeschalteten Halterelais, das im aktivierten Zustand einen elektronischen Blinkgeber an Spannung legt, welcher mit Einrichtungen zur Aussendung von optischen Warnsignalen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Unfallwarngerät als nachträglich in das Kraftfahrzeug einbaubares, kompaktes Zusatzgerät ausgebildet ist, welches in seinem Inneren den Quecksilberschalter, das Halterelais und den elektronischen Blinkgeber enthält und mehrere durch Dioden entkoppelte Ausgänge aufweist die im Rhythmus der von dem Blinkgeber gelieferten Spannungsimpulse an Spannung gelegt werden und zum Anschließen an im Kraftfahrzeug vorhandene Signaleinrichtungen, insbesondere an Blinkleuchten, Bremslichter und Nebelschlußleuchte, bestimmt sind, und daß das Gerät einen zum Anschließen an die Hupe des Kraftfahrzeugs bestimmten weiteren Ausgang aufweist, der über den Kontakt eines in dem Gerät angeordneten weiteren Relais im Rhythmus der von dem Blinkgeber gelieferten Spannungsimpulse an Masse gelegt wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches automatisches Unfallwarngerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art Ein derartiges Unfallwarngerät ist bereits aus der DE-OS 22 18 668 bekannt. Bei dem bekannten Gerät liegt der Arbeitskontakt des von dem Quecksilberschalter gesteuerten Halterelais parallel zum Handschalter für die Warnblinkanlage, so daß z. B. in einer Unfallsituation, in der der Fahrzeugführer nicht mehr in der Lage ist, den Handschalter der Warnblinkanlage zu betätigen, in der aber durch starke Verzögerung oder Überschlag des Kraftfahrzeugs der Quecksilberschalter selbsttätig schaltet, eine automatische Einschaltung der Warnblinkanlage erfolgt.
    Bei einem aus der DE-GM 7004784 bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Unfallwarngerät ist vorgesehen, daß der bei einem Aufprall des Fahrzeugs automatisch auslösbare Schalter sowohl auf optische Signalgeber wie auf Scheinwerfer, Rücklichter, Stopplichter, Blinker usw. als auch auf akustische Signalgeber wie die Hupe oder das Starktonhorn des Kraftfahrzeugs einwirkt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unfallwarngerät zu schaffen, welches zum Zusammenwirken mit den im Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Signalanlagen einschließlich der akustischen Signalanlage bestimmt ist und welches in einfacher Weise in das Kraftfahrzeug eingebaut werden kann.
    Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst Der Erfindung soll vor allem dem Zweck dienen, nach einem Unfall, bei dem evtl. alle Insassen bewußtlos oder so schwer verletzt bzw. eingeklemmt sind, daß sie selbst keine Hilfe herbeiholen können, erstens frühzeitiger und zweitens auch auf weniger befahrenen Straßen eine Rettung möglich zu machen.
    Das erfindungsgemäße Gerät kann in einfacher Weise in jedes Kraftfahrzeug eingebaut werden und weist einen mechanisch robusten und elektrisch sicheren Aufbau auf.
    Das in den Figuren als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellte Gerät hat 5 Ausgänge und kann somit 5 Signaleinrichtungen bedienen. Welche Signale angesteuert werden sollen, bleibt weitestgehend der eigenen Entscheidung und den besonderen Bedürfnissen des späteren Erwerbers der Zusatzeinrichtung überlassen. Zweckmäßigerweise wird man auf jeden Fall die Hupe (als akustisches Signal), die Blinkeinrichtung, das Bremslicht, sowie das evtl. vorhandene Nebelschlußlicht als Signal heranziehen.
    Bei einer Verzögerung eines Kraftfahrzeuges ab ca.
    20 km/h zum Stillstand, treten Kräfte auf, die etwa der 3,5 bis 4fachen Erdbeschleunigung (g) entsprechen. Das Unfallnotsignalgerät muß in durch einen Pfeil auf dem Gerät gekennzeichneter Lage in Fahrtrichtung des Kfz eingebaut werden (F i g. 1) und fest mit der Karosserie verbunden sein, um die im Notfall wirkenden Kräfte voll auf den im Gerät eingebauten Quecksilberschalter übertragen zu können.
    Tritt nun der Notfall ein, das heißt eine extreme Verzögerung, wie oben beschrieben, oder ein Überschlag des Kfz's, so gibt der Quecksilberkontakt, der so im Gerät angeordnet ist, daß er erst ab ca. 4 g anspricht, gemäß Fig.2, einen elektrischen Kontakt zu einem nachgeschalteten Relais R, welches sich dann über einen eigenen Kontakt R 1 weiter selbsttätig hält Ein zweiter Kontakt R 2 des Relais R schaltet gleichzeitig die elektronische Blinkschaltung an Spannung, welche sofort ihren Betrieb aufnimmt und die angeschlossenen Signaleinrichtungen in Tätigkeit setzt. Für den Betrieb der im Kfz eingebauten Hupe ist in dem Unfallwarngerät ein Relais HK (F i g. 3) vorgesehen, dessen Kontakt an die Hupe, welche dauernd mit Spannung versorgt wird, Masse im Rhythmus der Blinkschaltung anlegt Für den Betrieb von Lampen, die ja im Kfz mit einer Seite immer an Masse liegen, als Notsignalgeber, liefert die Blinkschaltung +12V Spannungsimpulse. Die einzelnen Ausgänge sind voneinander durch Dioden entkoppelt, welche auch den sicheren Normalbetrieb der angeschlossenen Licht- und Signaleinrichtungen garantieren.
    Die Stromimpulse werden mit einer Frequenz von ca 90 pro Minute erzeugt (F i g. 3).
    An dem Unfallnotsignalgerät befindet sich kein separater Ein- oder Ausschalter; es soll damit immer gewährleistet sein, daß das Gerät jederzeit betriebsbereit und mit seiner vollen Funktion zur Verfügung steht Das Notsignal ist also theoretisch (ohne vorheriges fremdes Eingreifen) bis zur Erschöpfung der Kfz-Batterie funktionsfähig. Andererseits ist es durch Abziehen des Zündschlüssels einfach, das Gerät außer Betrieb zu nehmen.
    Im Auslieferungszustand des Unfallwarngerätes wird es selbst technisch weniger versierten Autobesitzern möglich sein, das Gerät im Kfz zu installieren und die elektrischen Anschlüsse herzustellen. Außerdem ist es leicht möglich, das Unfallwarngerät als Erstausrüstung in jedes Kfz einzubauen.
DE19823236737 1982-10-04 1982-10-04 Elektrisches automatisches Unfallwarngerät Expired DE3236737C1 (de)

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