DE3909305A1 - Warnsystem zum erhoehen der verkehrssicherheit bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Warnsystem zum erhoehen der verkehrssicherheit bei kraftfahrzeugen

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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • G08G1/162Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication event-triggered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Warnsystem zum Er­ höhen der Verkehrssicherheit bei Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere bei Autobahnfahrten gerät der Fahrer eines Kraftfahrzeuges in Situationen, in denen er andere Ver­ kehrsteilnehmer von einem vor ihm auftauchenden Gefahren­ punkt warnen möchte. Die gesetzliche vorgeschriebene und heutzutage allgemein eingebürgerte Art einer derartigen Warnung anderer Verkehrsteilnehmer liegt darin, die Warn­ blinkanlage des eigenen Kraftfahrzeuges zu betätigen, um den Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeuges durch diese optische Warnung zu einem vorsichtigen Fahrverhalten zu veranlassen. Diese mittels der durch die Warnblinkanlage des eigenen Fahrzeugs übermittelte Warnung an den Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeuges wird gelegentlich von diesem aufgrund schlechter Sichtverhältnisse oder aufgrund von Unaufmerksamkeit nicht wahrgenommen. Eine Weiterlei­ tung der von dem Fahrer eines vorausfahrenden Fahrzeuges erzeugten Warninformation durch Einschaltung der eigenen Warnblinkanlage an den Hintermann eines zweiten Fahrzeuges in einer Kolonne, also an den Fahrer eines dritten Fahr­ zeuges, ist davon abhängig, ob der Fahrer des zweiten Fahrzeuges in geeigneter Weise reagiert und wiederum eine Warnung an den Fahrer des dritten Fahrzeuges durch Ein­ schalten der eigenen Warnblinkanlage abgibt. Eine direkte Wahrnehmung der Warnung, die der Fahrer des ersten Fahr­ zeuges erzeugt, durch denjenigen des dritten Fahrzeugen ist häufig aufgrund der Verhältnisse beim Kolonnenfahren nicht möglich.
Ein weiteres Informationsproblem bezüglich sicherheits­ relevanter Situationen ergibt sich häufig für die Polizei oder die Verkehrswacht bei einem auftretenden Stau oder bei einem plötzlich aufkommenden Nebel, wenn eine Vielzahl von Fahrzeuglenkern über diese Ereignisse informiert wer­ den soll. Der bislang häufig genutzte Weg zur Information einer Mehrzahl von Autofahrern über derartige Ereignisse auf der Fahrtstrecke, die vor ihnen liegt, besteht darin, beispielsweise durch Fernsteuerung ein Warnschild an einer Brücke oberhalb der Autobahn auszuklappen oder auszurol­ len, mit dem die Autofahrer über Nebel oder Stau infor­ miert werden. Ferner ist es üblich, eine Mehrzahl von Autofahrern über ein derartiges Ereignis durch einen Streifenwagen zu informieren, der mit eingeschalteter Warnblinkanlage und Warnhinweisen, wie beispielsweise Stauschildern, an einer geeigneten Stelle auf dem Pannen­ streifen parkt. Jedoch erreicht eine derartige Warninfor­ mation nur eine begrenzte Anzahl von Autofahrern an einem bestimmten Ort.
Aus der älteren, nicht vorveröffentlichten deutschen Pa­ tentanmeldung P 39 00 882.7-31 des Anmelders ist es be­ kannt, zur Vermeidung der oben beschriebenen Probleme und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Kraftfahrzeugen in den Kraftfahrzeugen einen Sender vorzusehen, der bei Be­ tätigung ein Signal aussendet, auf das eine Empfangsvor­ richtung eines nachfolgenden Fahrzeuges anspricht, um die Warnblinkanlage des nachfolgenden Fahrzeugs automatisch zu aktivieren, wobei die Aktivierung der Warnblinkanlage fer­ ner mit der Betätigung eines akustischen oder optischen Warnsignales für den Fahrer des zweiten Fahrzeuges einher­ gehen kann. Obwohl dieses in der genannten älteren Patent­ anmeldung beschriebene Lösungskonzept sämtliche der oben beschriebenen Probleme löst, erweist sich die durch den Fahrer eines vorausfahrenden Fahrzeuges veranlaßte Betäti­ gung der Warnblinkanlage eines nachfolgenden Fahrzeuges im Hinblick auf Vorschriften der Straßenverkehrszulassungs­ ordnung als problematisch.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik liegt der vorlie­ genden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Warnvorrich­ tung zum Erhöhen der Verkehrssicherheit bei Kraftfahrzeu­ gen zu schaffen, das auch unter dem Gesichtspunkt der Straßenverkehrszulassungsordnung keine Probleme aufwirft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Warnsystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mittels des erfindungsgemäßen Warnsystems kann der Fahrer eines vorausfahrenden ersten Fahrzeuges durch Betätigung der in seinem Fahrzeug angeordneten ersten Sendevorrich­ tung die Aussendung eines Signales bewirken, auf das eine im zweiten, nachfolgenden Fahrzeug angeordneten Empfangs­ vorrichtung anspricht, die einen Alarmgeber aktiviert, wo­ bei im Gegensatz zum Gegenstand der oben beschriebenen älteren Anmeldung des Anmelders keine automatische Akti­ vierung der Warnblinkanlage des nachfolgenden, zweiten Fahrzeuges vorgenommen wird. Auch durch das Warnsystem gemäß der vorliegenden Erfindung sind zwei verschiedene, sicherheitsrelevante Bereiche abdeckbar. Einerseits kann der Fahrer eines vorausfahrenden, ersten Fahrzeuges durch Betätigung seiner Sendevorrichtung über die Empfangsvor­ richtung des zweiten Fahrzeuges den im zweiten Fahrzeug angeordneten Alarmgeber aktivieren, um den Fahrer des zweiten, nachfolgenden Fahrzeuges zu warnen.
Andererseits ist es möglich, die Fahrer einer Vielzahl von Fahrzeugen, die mit der genannten Empfangsvorrichtung mit nachgeschaltetem Alarmgeber ausgestattet sind, dadurch von einer eine Vielzahl von Fahrzeuge betreffenden Gefahren­ situation zu informieren, daß beispielsweise bei der Poli­ zei oder der Straßenwacht ein zentraler, stationärer Sen­ der betätigt wird, mittels dem die Empfangsvorrichtungen und Alarmgeber einer Vielzahl von Fahrzeugen im Sendege­ biet betätigt werden. Mittels eines derartigen Senders können beispielsweise Fahrzeuge auf einem bestimmten Auto­ bahnabschnitt von einer Gefahr, die beispielsweise Stau, Nebel oder ein in falscher Fahrtrichtung fahrender Fahrer sein kann, informiert werden.
Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 2 der Alarmgeber im Fahr­ zeuginnenraum in der Weise angeordnet, daß er vom Fahrer dieses Fahrzeuges wahrnehmbar ist.
Die Ausgestaltung des Alarmgebers als akustischer Alarm­ geber, vorzugsweise als Summer, gemäß Anspruch 3 hat den Vorteil, daß ein akustisches Signal auch dann wahrgenommen werden kann, wenn sich der Fahrer optisch auf das Ver­ kehrsgeschehen konzentriert.
Die Ausgestaltung des Alarmgebers als optischer Alarmgeber gemäß Anspruch 4 erweist sich dann als vorteilhaft, wenn der Alarmgeber in einer Umgebung mit hohen Umgebungsge­ räuschen eingesetzt werden soll, wie dies beispielsweise bei Lastkraftwagen der Fall ist.
Wie in Anspruch 5 angegeben ist, wird die Sendeleistung der ersten Sendevorrichtung und die Empfangsempfindlich­ keit der Empfangsvorrichtung in vorteilhafter Weise derart gewählt, daß die Übertragungsreichweite zwischen der Sendevorrichtung und der Empfangsvorrichtung auf einige hundert Meter begrenzt ist, damit der Fahrer des warnenden Fahrzeugs nur eine dem üblichen Verkehrsgeschehen entspre­ chende vernünftige Anzahl von nachfolgenden Fahrzeugen über die Warnsituation informiert.
Eine besondere Bedeutung kommt dem erfindungsgemäßen Warn­ system gemäß Anspruch 6 dann zu, wenn eine zweite Sende­ vorrichtung von hoher Leistung oder Reichweite zum Erzeu­ gen des Signales vorgesehen ist, so daß eine Mehrzahl von Empfangsvorrichtungen verschiedener Fahrzeuge gleichzeitig zum Auslösen einer Warnung durch Betätigen des Alarmgebers betätigbar sind, wodurch eine Mehrzahl von Fahrern über eine bevorstehende Gefahrensituation informiert werden kann.
Eine Optimierung der Verkehrssicherheit wird gemäß An­ spruch 8 dadurch erreicht, daß jedes Fahrzeug sowohl eine Sendevorrichtung zum Abgeben einer Warninformation als auch eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen derartiger Warninformationen aufweist.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die einzige Figur der beiliegenden Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
die Figur eine schemenhafte Darstellung dreier Fahr­ zeuge, von denen eines ein Sendesystem, eines ein Empfangssystem, eines ein Sende- und Empfangssystem aufweist, sowie eine schemenhafte Darstellung eines stationären Senders.
Wie in der einzigen Figur gezeigt ist, fährt beispielsweise ein erstes Fahrzeug 1 in einer Kolonne, die durch dieses Fahrzeug, ein nachfolgendes Fahrzeug 2 und ein weiteres, letztes Fahrzeug 3 gebildet wird. In dem ersten Fahrzeug ist eine erste Sendevorrichtung S angeordnet, die vom Fahrer des ersten Fahrzeuges 1 durch Betätigung eines Schalters 4 aktivierbar ist und die bei ihrer Aktivierung über eine Sendeantenne 5 ein vorbestimmtes Signal, das beispielsweise ein Dauersignal einer vorbestimmten Fre­ quenz sein kann, aussendet. In den beiden nachfolgenden Fahrzeugen sind jeweils mit Empfangsantennen 6 versehene Empfangsvorrichtungen E angeordnet, die ausgangsseitig entweder an einen akustischen Alarmgeber 7, der beispiels­ weise als Summer ausgebildet sein kann, und/oder an einen optischen Alarmgeber 8 angeschlossen ist, der beispiels­ weise durch eine Lampe, Blinklampe oder Leuchtdiode ge­ bildet sein kann.
Vorzugsweise enthält jedes der Fahrzeuge 1 bis 3 sowohl eine Empfangsvorrichtung E mit Empfangsantenne 6 und aku­ stischem und/oder optischem Alarmgeber 7, 8, als auch eine Sendevorrichtung S mit zugehörigem Betätigungsschalter 8 und zugehöriger Sendeantenne 5, wie dies insbesondere im Falle des letzten Fahrzeuges 3 angedeutet ist.
Die Sendevorrichtung S kann, wie dies im Falle des zweiten Fahrzeuges 2 gezeigt ist, über einen gemeinsamen Betäti­ gungsschalter 9 gleichzeitig mit der Warnblinkanlage W des betreffenden Fahrzeuges 2 aktiviert werden, wobei die Warnblinkanlage eine Blinkbetätigung der einzelnen Blinker 10, 11, 12, 13 bei Betätigung des Betätigungsschalters 9 vornimmt.
Wenn nun der Fahrer des ersten Fahrzeuges 1 ein vor ihm auftauchendes Hindernis wahrnimmt und hiervon die Fahrer der hinter ihm fahrenden Fahrzeuge 2, 3 informieren will, betätigt er den Betätigungsschalter 4. Das ausgesandte Signal führt zu einer Aktivierung der Empfangsvorrichtun­ gen E der nachfolgenden Fahrzeuge 2, 3, so daß die Fahrer dieser Fahrzeuge oder, bei geeigneter Begrenzung der Reichweite des Senders S des ersten Fahrzeuges 1, ledig­ lich der Fahrer des direkt nachfolgenden Fahrzeuges 2 durch ein optisches und/oder akustisches Warnsignal von den Alarmgebern 7, 8 von der bevorstehenden Gefahrensitua­ tion informiert werden. In Reaktion hierauf wird bei­ spielsweise der Fahrer des zweiten Fahrzeuges den Betäti­ gungsschalter 9 seines Fahrzeuges aktivieren, mit dem er seinerseits eine Aussendung eines Warnsignales bewirkt und gleichzeitig zum Warnen des nachfolgenden Fahrzeuges seine Warnblinkanlage W, 10, 11, 12, 13 in Betrieb setzt. Die Kopplung des Betätigungsschalters 9 des zweiten Fahrzeuges 2 sowohl mit der Sendevorrichtung S als auch mit der Warn­ blinkanlage W hat den Vorteil, daß durch eine einzige Be­ tätigung auf zwei verschiedene Wege Informationen über be­ vorstehende Gefahrensituationen an Fahrer nachfolgender Fahrzeuge weitergegeben werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Fahrer einer Mehrzahl von Fahrzeugen 2, 3 durch Aktivierung ihrer jeweiligen Empfangsvorrichtungen E und der nachgeschalteten Alarmgeber 7, 8 dadurch von einer einen größeren Streckenabschnitt betreffenden Gefahren­ information dadurch informiert werden, daß ein stationärer Sender 14 mit stationärer Sendeantenne 15 vorgesehen ist, der durch einen Schalter 16 aktivierbar ist. Dieser stationäre Sender 14 kann beispielsweise bei einer Poli­ zeidienststelle oder einer Straßenwachtdienststelle ange­ ordnet sein, womit der entsprechenden, verantwortlichen Person die Möglichkeit gegeben wird, eine Vielzahl von Fahrzeugen im Bereich des Senders 14 gleichzeitig über auftretende, gefahrvolle Situationen zu informieren. Zweckmäßigerweise ist die Sendeleistung der ersten Sende­ vorrichtung S, die in den jeweiligen Fahrzeugen angeord­ net ist, derart gewählt, daß die Übertragungsreichweite zwischen der Sendevorrichtung S und der Empfangsvorrich­ tung E auf einige hundert Meter begrenzt ist, während der stationäre Sender 14 eine derartige Sendeleistung auf­ weist, daß eine Übertragung zu sämtlichen Empfangsvor­ richtungen E von Fahrzeugen in einem vorbestimmten Strec­ kenabschnitt ermöglicht wird.
Wie insbesondere aus der das zweite Fahrzeug 2 betreffen­ den Darstellung deutlich wird, führt der Empfang eines Warnsignales nur zu einer akustischen und/oder optischen Warnung des Fahrzeuglenkers dieses Fahrzeuges 2 durch die betreffenden Alarmgeber 7, 8, wobei es dem Fahrer dieses Fahrzeuges 2 überlassen bleibt, zu entscheiden, ob er seine Warnblinkanlage W zur Warnung der Fahrer weiterer Fahrzeuge betätigen möchte oder nicht.

Claims (8)

1. Warnsystem zum Erhöhen der Verkehrssicherheit bei Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch
eine in einem ersten Fahrzeug (1) angeordnete erste Sendevorrichtung (S), die betätigbar ist, um ein Sig­ nal auszusenden, und
eine in einem zweiten Fahrzeug (2) angeordnete Empfangsvorrichtung (E), die auf den Empfang des von der ersten Sendevorrichtung (S) ausgesandten Signales anspricht, um einen der Empfangsvorrichtung (E) nach­ geschalteten Alarmgeber (7, 8) zu aktivieren, ohne daß hierbei die Warnblinkanlage (W) des zweiten Fahrzeugs (2) zwangsläufig aktiviert wird.
2. Warnsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmgeber (7, 8) im Fahrzeuginnenraum des zweiten Fahrzeuges (2) in der Weise angeordnet ist, daß er vom Fahrer des zweiten Fahrzeuges (2) wahrnehm­ bar ist.
3. Warnsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Alarmgeber ein akustischer Alarmgeber, vor­ zugsweise ein Summer (7), ist.
4. Warnsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Alarmgeber ein optischer Alarmgeber, vorzugs­ weise eine Lampe (8), ist.
5. Warnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeleistung der ersten Sendevorrichtung (S) und die Empfangsempfindlichkeit der Empfangsvorrich­ tung (E) derart gewählt sind, daß die Übertragungs­ reichweite zwischen der Sendevorrichtung (S) und der Empfangsvorrichtung (E) auf einige hundert Meter be­ grenzt ist.
6. Warnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn­ zeichnet durch eine zweite Sendevorrichtung (14) von hoher Reichweite zum Erzeugen des Signales, mit der eine Mehrzahl von Empfangsvorrichtungen (E) verschiedener Fahrzeuge (2, 3) zum gleichzeitigen Auslösen eines Alarmes betätig­ bar sind.
7. Warnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Fahrzeug (2) angeordnete Sendevor­ richtung (S) durch einen Schalter (9) betätigbar ist, durch dessen Betätigung gleichfalls die Warnblink­ anlage (W, 10, 11, 12, 13) dieses Fahrzeuges aktivier­ bar ist.
8. Warnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrzeug sowohl die erste Sendevorrichtung (S) als auch die Empfangsvorrichtung (E) aufweist.
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