DE2028511A1 - - Google Patents

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DE2028511A1
DE2028511A1 DE19702028511 DE2028511A DE2028511A1 DE 2028511 A1 DE2028511 A1 DE 2028511A1 DE 19702028511 DE19702028511 DE 19702028511 DE 2028511 A DE2028511 A DE 2028511A DE 2028511 A1 DE2028511 A1 DE 2028511A1
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    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • HELECTRICITY
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    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
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Description

Western Electric Company Incorporated Anderson, H, P,
^Ät^ 7-26.-2-2*1-1 "
Anordnung zum selektiven Aufbau von Spreeh- und Breitbandnaehrichteri·* wegen über zwei selbständige Vermittlungs anlagen
Die Erfindung betrifft eine Nachrichtenvermittlungsanlage mit einer ersten und einer zweiten getrennten Vermittlungs anlage, die je unabhängig aufgrund von Rufnummernzeichen zur Herstellung von getrennten Nachrichtenwegen zwischen Teilnehmerstellen steuerbar sind. ; -
Die zur Herstellung von Fernseh- und Fernsprechverbindungen zwischen Fernsprechteilnehmern erforderlichen Fernseh-Fernsprechausrüstungen benötigen kompliziertere Schaltungsanordnungen als sie heute in üblichen Vermittlungsanlagen zur Herstellung reiner Sprechverbindungen verfügbar sind. Beispielsweise benötigen die Vermittlungswege für Video-Nachrichtensignale eine größere Bandbreite als die Audio- oder Spreehwege, da..-.. Video-Signale.· höhe-re Frequenzkomponenten enthalten. Darüberhinaus müssen beim Aufbau solcher Videowege Kontinuitätsprüfungendurchge-führt und Betätigungssignale einer, besonderen Videoform z.uden angeschalteten Teilnehmerstellen übertragen werden.
Es sind bereits einige Anordnungen zur zusätzlichen Bereitstellung von
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Video-Verbindungen zu Audio-V er mittlungs einrichtungen vorgeschlagen worden, die aber aufwendig, wenig anpassungsfähig und in erster Linie auf eine Anwendung bei der bestimmten Vermittlungs anlage beschränkt sind, für die sie ausgelegt wurden. Bei einer solchen Anordnung wird ein bestehendes Audio-Vermittlungsnetzwerk durch ein getrenntes Video-Netzwerk ergänzt, das im wesentlichen parallel zu dem Audio-Netzwerk geschaltet ist. Es ergibt sich also eine Eins-zu-eins-Entsprechung zwischen den Sprech- und Video-Wegen. Da normalerweise nur ein kleiner Prozentsatz der Teilnehmer mit Video-Einrichtungen ausgerüstet ist, ist eine solche Anordnung offensichtlich von schlechtem Wirkungsgrad, da von vornherein für alle Teilnehmer leitungen eine Video-Vermittlungsmöglichkeit geschaffen wird.
Bei anderen Anordnungen ist eine Vermittlungseinrichtung zum getrennten Aufbau eines Video-Nachrichtenweges vorgesehen, während ein begleitender Sprechverbindungsweg über bestehende Vermittlungseinrichtungen hergestellt wird. Solche Anordnungen sind voll anpassungsfähig, da sie eine Angleichung der Video »Vermittlungseinriehtungen an die Wünsche der Teilnehmer ermöglichen,, Wenn jedoch keine besonderen Ausrüstungen zur Koordinierung der getrennten Vermittlungseiriricfatun« gen vorgesehen sind, besteht die Möglichkeit, daß der Audio- und Video-Teil einer Verbindung zu unterschiedliche» Teilnehmern hex»'g©it©llt
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Diese zusätzlichen Ausrüstungen sind teuer und verlängern die zur Herstellung von Verbindungen erforderliche Zeit.
Wirtschaftliche Faktoren und der betriebliche Wirkungsgrad von Video-Audio-Nachrichtenanlagen verlangen, daß der rufende Teilnehmer bei jeder Verbindung in der Lage sein muß, die jeweilige Art der Verbindung zu wählen, also zwischen einer reinen Sprechverbindung und einer Fernseh-Fernsprechverbindung. Die rufenden Teilnehmer müssen also in der Lage sein, die Anzahl der für eine bestimmte Verbindung erforderlichen Leitungen zu wählen.
Die Erfindung hat sich demgemäß die Aufgabe gestellt, eine getrennte Vermittlungs anlage zur Ergänzung einer bestehenden V ermittlungs anlage zwecks Bereitstellung zusätzlich benötigter Nachrichtenwege aufgrund eines gewählten Adressencode zu schaffen, sowie eine Anlage, bei der
der rufende Teilnehmer die Anzahl der Nachrichtenwege zwischen seiner \
Teilnehmerstelle und der des gerufenen Teilnehmers wählen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Nachrichtenvermittlungsanlage der eingangs genannten Art und ist gekennzeichnet durch Steuerausrüstungen einschließlich von Schaltungen, die eine rufende Teilnehmer stelle bei Einleitung einer Verbindung an die erste und
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zweite Vermittlungsanlage anschalten, sowie unter Steuerung der rufenden Teilnehmer stelle stehende Einrichtungen, die vor Aussendung von Rufnummernzeichen die Verbindung zwischen der ersten Vermittlungs anlage und der rufenden Teilnehmerstelle oder zwischen der zweiten Vermittlungsanlage und der rufenden Teilnehmerstelle wahlweise auflösen.
Zweckmäßig ist eine Einrichtung vorgesehen, die für den Fall, daß ein bestimmtes Signal nicht vor dem Empfang der Rufnummernzeichen aufgenommen wird, die Schaltungen so steuert, daß sie die über die zweite Vermittlungs anlage führende Verbindung zur gerufenen Teilnehmer stelle auflösen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch die Beziehungen einzelner Grundschaltungen, die ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung einer Vermittlungs anlage nach der Erfindung bilden;
Fig. 2 und 3 eine Teilnehmerschaltung;
Fig. 4 bis 25 die gemeinsame Steuerschaltung; Fig. 26 eine Vermittlungsplatz-Übertragung; Fig. 27 bis 34 die Wählimpuls- oder Vielfrequenz-Registerschaltung; Fig. 35 bis 37 eine Gegenspreeh- Übertragung; Fig. 38 und 39 die Vermittlungsplatz-Zuordnungsschaltung; Fig. 40 bis 51 die Amts-Übertragung;
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Fig. 52 Schaltzeichen;
Fig. 53 die Zugehörigkeit der Fig. 2 bis 51.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind getrennte und unabhängig betriebene Vermittlungsanlagen zur Verbindung von Audio-(Fernsprech-) und Video-(Fernseh-)Teilnehmerstellen vorgesehen. Ein System, nämlich eine Video-Audio-Vermittlungs anlage, kann Audio-Naehrichtenwege sowie Naehrichtenwege größerer Bandbreite zwischen Teilnehmeranschlüssen herstellen. Die andere Ver mittlungs anlage ist auf die Herstellung von reinen Audio-Nachrichtenwegen beschränkt. Obwohl beide Systeme zu Anfang bei Empfang eines Verbindungsanforderungssignals mit einer rufenden Teilnehmerstelle verbunden werden, steuert der rufende Teilnehmer mit Vorteil die Freigabe eines Systems, bevor er die Adresse des gerufenen Teilnehmers zu der angeschalteten Anlage überträgt. Auf diese Weise wählt der Teilnehmer dasjenige System und demgemäß die entsprechenden Vermittlungseinrichtungen, die zur Herstellung der jeweiligen Verbindung benutzt werden sollen.
Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 1 der rufende Teilnehmer eine Audiooder eine Video-Audio-Verbindung zu einem anderen Teilnehmer herstellen will, hebt er den Hörer seiner Audio-Teilnehmer einrichtung, beispielsweise der Einrichtung 14, auf die übliche Weise ab, Dadurch
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läuft ein Signal zur Video-Audio-Vermittlungsanlage 10^ die dann eine freie Register schaltung 18 an die Teilnehmerschaltung 11 des rufenden Teilnehmers anschaltet, (Weg 1). Zusätzlich wird ein Video-Nachrichtenweg, der im folgenden auch als Video~Vierer(quad bezeichnet ist) vom Video-Anschluß 13 der rufenden Teilnehmerstelle zum Vermittlungsnetz werk der Video-Audio-Vermittlungsanlage 10 geführt. Sofort nach Herstellung und Bestätigung dieser Verbindung gibt die Registers chaltung 18 unter Steuerung einer gemeinsamen Steuerung 17 ein Signal zur rufenden Video-Teilnehmerschaltung 11.
Die Teilnehmerschaltung 11 sendet anschließend eine Bedijänungsanforderung zur reinen Audio-Vermittlungsanlage 40 über eine getrennte Teilnehmerleitung und Teilnehmerschaltung 41. Aufgrund dieser Bedienungsanforderung wird eine zweite Verbindung (Weg 2) von der Video-Teilneh« merschaltung 11 zu einer freien Registerschaltung 45 der reinen Audio-Vermittlungsanlage 40 hergestellt,, Die Registerschaltung 45 überträgt einen Wählton (Amtszeichen) zum rufenden Teilnehmer als Anzeige dafür 3 daß die Systemauswahl sowie der Wählvorgang beginnen können.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung betrifft vom rufenden Teilnahm mer betätigte Ausrüstungen sur Wahl der-Nur-Audio« Vermittluiigsoinla^s"-40 oder der Video-Audio-Vermittlungsanlage 10 zwecks Her stellung'von
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Verbindungen. Diese System- oder Anlagenauswahl erfolgt zweckmäßig auf ganz einfache und wirksame Weise durch Wählen einer Vorziffer. Wenn die Vorziffer vor der Rufnummer übertragen wird, wird der Video-Audio-Nachrichtenkanal ausgewählt. Wenn andererseits das Wählen der Rufnummer ohne vorhergehende Vorziffer beginnt, so wird ein reiner Audio-Nachrichtenweg gewählt.
In beiden Fällen sprechen Ausrüstungen in der Video-Audio-Anlage 10 an, um entweder die Anlage 10 freizuschalten oder die Freischaltung der reinen Audio-Anlage 40 zu steuern. Wenn eine Vor ziffer übertragen wird, speichern die Registerschaltungen beider Anlagen die Vorziffer, aber die Registerschaltung 18 der Video-Audio-Anlage enthält Schaltungen zur Feststellung der Vor ziffer. Bei Feststellung einer solchen Vorziffer wird ein Signal von der Anzeigeschaltung zur Video-Teilnehmerschaltung 11 übertragen, das die reine Audio-Verbindung freigibt. Man beachte jedoch, daß der Anschluß der rufenden Teilnehmerschaltung 41 in der Anlage weiterhin für andere Verbindungen besetzt erscheint.
Wenn der Teilnehmer mit der Wahl der Rufnummer beginnt, ohne eine Vorziffer zu wählen, so stellt die Anzeigeschaltung fest, daß der Teilnehmer eine reine Audio-Verbindung wünscht. Die Schaltung gibt demgemB ein Signal zur Video-Teilnehmerschaltung 11, das die Video-Audio-
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Verbindung freigibt. Dabei ist von Vorteil, daß diese Freigabe die Übertragung des restlichen Teils der Rufnummer nicht stört und daß der rufende Teilnehmer den Wählvorgang nicht verzögern muß, bis die jeweilige Anlage freigeschaltet ist.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung können ankommende Audio-Video-Verbindungen vollständig oder alternativ als reine Audio-Verbindungen weitergeführt werden, wobei der Videoteil der Verbindung in Portfall kommt. Diese Wählmöglichkeit steht unter Steuerung einer Vermittlungsperson und erfolgt nur dann, wenn die Möglichkeit zur Herstellung der ankommenden Audio-Video-Verbindung durch Störungen in der Video-Audio-Anlage beeinträchtigt ist oder wenn der gerufene Teilnehmer nicht für den Empfang von Video-Audio-Verbindungen ausgerüstet ist.
Ankommende Verbindungen werden über eine Video-Übertragung 21 oder 22 zu einem Vermittlungsplatz und außerdem zum Anschluß des gerufenen Teilnehmers geführt. Ähnlich wie die Teilnehmer schaltungen 11 oder 12 ist jede solche Übertragung sowohl mit der Video-Audio-Vermittlungsanlage 10 als auch mit der reinen Audio-Vermittlungsanlage 40 verbunden. Wenn eine Video-Übertragung durch ein entferntes Amt belegt wird, geht ein BeIegungssignal zum Vermittlungsplatz 25 und zur V er-
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mittlungsplatz-Zuordnungsschaltung 20. Am Vermittlungsplatz leuchtet eine Lampe auf, und die Vermittlungsperson antwortet durch Drücken einer der jeweiligen Übertragung zugeordneten Taste. Dadurch werden automatisch ein Audio- und ein Video-Nachrichtenweg zwischen dem Vermittlungsplatz und dem rufenden Teilnehmer hergestellt. Nach Feststellung der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers drückt die Vermittlungsperson eine Starttaste zur Einleitung einer Verbindung zwischen einer Registerschaltung und einer Übertragung über beide Anlagen.
Zuerst wird die Register schaltung 18 der Video-Audio-Anlage 10 und dann die Registerschaltung 45 der reinen Audio-Vermittlungsanlage 40 an die Video-Übertragung angeschaltet. Unter diesen Bedingungen wird die Anzeigeschaltung der Registerschaltung 18 abgeschaltet und eine Vorziffer simuliert sowie in der Register schaltung 18 gespeichert. Dies gibt der Vermittlungsperson die Möglichkeit, direkt eine der Anlagen freizugeben und beseitigt außerdem die Notwendigkeit, eine Vorziffer vor der Rufnummer zu wählen oder einzutasten. Nach Freigabe der Anlage 40 wählt die Vermittlungsperson die Rufnummer, und die angeschaltete Anlage baut die Verbindung auf.
Zusätzlich betrifft die Erfindung gewisse Betriebsmerkmale der Video-Audio-Vermittlungaanlage 10, Nach Herstellung jeder Verbindung und
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vor Abschaltung der gemeinsamen Steuerung 17 von einer bestimmten Verbindung wird eine Video-Durchgangsprüfung über den Video-Nachrichtenweg durchgeführt, um den Durchgang und die Übertragungsqualität des Video-Nachrichtenkanals festzustellen. Wenn diese Prüfung negativ verläuft, geht die1 gemeinsame Steuerung 17 automatisch zu einer neuen Betriebsart über, in der der rufende Teilnehmer sowohl akustisch als fe auch visuell mit einer besonderen Ans age schaltung verbunden wird, um
ihm die Schwierigkeiten mitzuteilen.
Zur Erleichterung des Verständnisses der in den Zeichnungen dargestellten Bauteile sei folgendes gesagt. Die Wicklungen und zugehörigen Kontakte der einzelnen Relais sind jeweils als Gruppe durch das gleiche Symbol gekennzeichnet, wobei aber jedem Kontakt eine zusätzliche Zahl zur Unterscheidung von anderen Kontakten beigegeben ist- Außerdem sind Ruhekontakte in der Regel durch einen kurzen Querstrich gekenn-
zeichnet, der rechtwinklig eine damit auftrennbare Leitung kreuzt, während Arbeitskontakte in der Regel durch ein kleines Kreuz dargestellt sind, deren Arme die damit verbindbare Leitung diagonal kreuzen, Ein Umschaltkontakt wird durch einen Ruhekontakt in der auftrennbaren und einen Arbeitskontrakt in der verbindbaren Leitung dargestellt, AlIe^ ande« ren Bauteile sind auf die übliche Weise gezeigt.
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Ins einzelne gehende Beschreibung
Es erscheint zweckmäßig, zunächst die in den Zeichnungen verwendeten Darstellungen sowie die zur Beschreibung der Schaltungsfunktionen benutzte Terminologie zu erläutern. Die benutzte Darstellung von Gattern, Flipflops usw. ist in Fig. 52 gezeigt. Bei der folgenden Erläuterung der Operations spannungen in Verbindung mit diesen Gattern werden die Begriffe "Hoch" oder "Hohe Signale" sowie "Tief" oder "Tiefe Signale" benutzt. In der Regel schaltet ein hohes Signal (in Abhängigkeit von dem in der Gatterschaltung benutzten Transistortyp eine positive oder negative Spannung) ein Gatter ein und stellt ein Flipflop oder stellt es zurück (löschen). Ein tiefes Signal, in den meisten Fällen praktisch Erdpotential, stellt das Ausgangssignal eines eingeschalteten Gatters oder des Anschlusses 0 eines eingestellten Flipflops dar.
Um die Verfolgung der Schaltungsoperationen zu erleichtern, ist jede Leitung mit einer besonderen Buchstabenbezeichnung versehen, der eine in Klammern gesetzte Zahl folgt. Diese Zahl gibt die Figur an, zu der die Leitung führt.
Verbindung von einem rufenden Teilnehmer zu beiden Anlagen
Es sei angenommen, daß ein Teilnehmer eine Verbindung einleitet, indem er den Hörer seines Fernsprechapparates 14 abhebt, der entspre·
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chend Fig. 2 über die Adern T und R mit der Video-Teilnehmerschaltung 11 verbunden ist. Dadurch werden die Adern T und R mit einem kleinen Widerstand überbrückt, um das Gatter LA abzuschalten und eine Bedienungsanforderung anzuzeigen. Das Gatter LA wird normalerweise durch die gemeinsame Steuerung 17 eingeschaltet und in diesem Zustand gehalten, bis eine Verbindung eingeleitet wird. Die Steuerung 17 legt +24 V an die Ader Fe, die über das Netzwerk RLC3 und die Diode D70 mit dem 1-Eingang des Gatters LA verbunden ist. Die anderen Eingangsadern des Gatters LA, nämlich (a)T, (b)T, (c)U und (d)U liegen zu diesem Zeitpunkt tief. Zusätzlich zu den +24 V liegt die gemeinsame Steuerung außerdem -24 V an die Ader Ge, die über das Netzwerk RLC3 und den Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 3CO-2 zur Ader R führt. Wenn also die Adern T und R durch Abheben des Hörers überbrückt werden, ist eine Spannung von -24 V über die Ader T, den Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 3CO-4 und das Netzwerk RLC3 mit dem 1-Eingang des Gatters LA verbunden, wodurch dieses ausgeschaltet wird. Der Ausgang des Gatters LA ist mit der Steuerung 17 über die Diode Dl, den Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 3CO-1, die Diode D2 und die Ader LIl verbunden, wodurch die Steuerung 17 in eine Wählton-Arbeitsweise gebracht wird.
Es sei jetzt auf die Einzelheiten der Wählton-Arbeitsweise der Steuerung 17 in Verbindung mit Fig. 6 eingegangen. Die Ader LIl von der Schaltung
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11 endet an einer Rangierverteiler klemme auf der linken Seite der Figur. Die Klemme ist mit einer anderen Verteilerklemme LINRD querverbunden, die einen Eingang des Gatters LINROl darstellt. Weitere, dem Gatter LINROl zugeordnete Verteilerklemmen, beispielsweise die Klemme LINRA, sind mit anderen Video-Leitungsschaltungen, beispielsweise der der Teilnehmer stelle 16 zugeordneten Schaltung 12 verbunden (nicht gezeigt). Wenn die Ader LIl hoch geht, wird das Gatter LINROl eingeschaltet und sein Ausgang liegt tief. Das Tief-Signal geht zum Eingang des Gatters LINROO. Zu diesem Zeitpunkt ist auch der andere Eingang des Gatters LINROO, der mit dem Ausgang des Gatters LBOO verbunden ist, tief, so ddß die Ader LINRO* am Ausgang des Gatters LINROO hoch ist. Das Hoch-Signal auf der Ader LINRO* geht zum Gatter LIOl, das eingeschaltet wird und ein Tief-Signal auf der Ader LIO erzeugt. Dieses Tief-Signal geht über ein Verbindungskabel zu Fig. 23 (sowie zu Fig. 14 und 8) und ist dort an das Gatter LDTC angeschaltet.
Als erste Arbeitsfunktion gibt die Steuerung 17 der Wahl-Betriebsart die Priorität gegenüber allen anderen Betriebsarten der Steuerung 17. Das Gatter LDTC wird aufgrund des Tief-Signals auf der Leitung LIO geschaltet, wenn die anderen Eingänge, nämlich die Adern RELC und gleichzeitig tief sind. Die Ader RELC liegt tief, wenn das Netzwerk-Steuergerät (das nachfolgend erläutert wird,) frei ist, und die Ader RA
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liegt tief, wenn wenigstens eine Registerschaltung, beispielsweise die Schaltung 18, frei ist. Nimmt man an, daß diese Wähltonanforderung die einzige Bedienungsanforderung ist, so schaltet das Gatter LDTC und überträgt ein Hoch-Signal zum Inverter LDTB. Dieser überträgt demgemäß ein Tief-Signal zum Gatter LDTA. Wenn zu diesem Zeitpunkt die verschiedenen Schaltungen der Steuerung 17 frei sind, wird das Gatter LDTA geschaltet, und seine Ausgangsschaltungen erzeugen ein Hoch-Signal, das über ein Verzögerungsnetzwerk DNl zum Flipflop LDT11 geht. Das Flipflop wird eingestellt, so daß ein Hoch-Signal an seinem Anschluß 1 und ein Tief-Signal an seinem Anschluß 0 erzeugt werden, die den Adern LDT und LDT1 entsprechen. Die Einstellung des Flipflops LDT11 führt zu der Wählton-Arbeitsweise der Steuerung 17. Dadurch sind alle anderen sogenannten Arbeitsweisen-Anforderungen gesperrt. Genauer gesagt, tritt diese Sperrung aufgrund des Hoch-Signals auf der Ader LDT eins die zum Gatter MCB1 führt» Dieses Gatter wird eingeschaltet und erzeugt an seinem Ausgang ein Tief-SignaL. das durch das Gatter MCA1 invertiert wird. Der Ausgang des Gatters MCA1 führt zu Eingängen der Gatter TDTA„ LDTA und RRA, um diese Gatter abzuschalten und die Einstellung der Flipflops RR!! und TDT" oder eine Änderung des Einstell-Zustandes des Flipflops LDT'' zu verhindern»
Es sei jetzt mit der Arbeitsweise der Steuerung 1? fortgefahren» Der
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in den Fig, 4 und 5 gezeigte Leitungsabtaster wird durch das Hoch-Signal auf der Ader LDT zur Identifizierung der rufenden Teilnehmerleitung erregt. Die Ader LDT geht von Fig. 23 zu Fig. 19, wo das Hoch-Signal auf dieser Ader eine Einschaltung des Gatters LSCA bewirkt und ein Tief-Signal an dessen Ausgang erzeugt. Der Ausgang des Gatters LSCA ist mit einem Einimpulsgenerator PGl verbunden, der einen "Lösch"-Impuls erzeugt. Dieser Impuls läuft zum Anschluß C des Flipflops HCL11, das dadurch zurückgestellt wird. In diesem Zustand steht an seinem Anschluß 0 ein Hoch-Signal und an seinem Anschluß 1 ein Tief-Signal an, die an die Adern HCL1 bzw. HCL angekoppelt sind. Der Leitungs abtaster wird durch das Tief-Signal auf der Ader HCL erregt. Dieses Tief-Signal geht von Fig. 19 über das Verbindungskabel zum Gatter SPUl in Fig. 5. Der andere Eingang des Gatters SPUl liegt am Taktgeber 20 (Fig. 22), der periodisch Tief-Signale auf der Ader "Takt 1"(CLOCKl) erzeugt. Immer dann, wenn die beiden Eingänge des Gatters SPUl tief liegen, schalten die Gatter, und es wird ein Impuls zum Ringzähler RCl übertragen. Entsprechend Fig. 19 wird, wenn das Gatter LSCA einschaltet, ein Tief-Signal auf der Ader LSG erzeugt, das sich zu Fig. 5 verfolgen läßt und die Eingänge der Gatter XGULS, YGULS, ZGULS, AGULS, BGULS, CGULS und DGULS erregt. Auf entsprechende Weise werden 7 Gatter in Fig. 4 ebenfalls teilweise betätigt.
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Es sei jetzt genauer auf den Leitungs abtaster in den Fig. 4 und 5 eingegangen. Er enthält vier übliche Ringzähler RCl, RC2, RC3 und RC4, die paarweise einander zugeordnet sind, beispielsweise in Fig. 5 die Zähler RCl und RC2, um die Zehner- und Einer-Identitäten der im Aushängezustand befindlichen Teilnehmerleitung zu bestimmen. Bezüglich der Schaltungseinzelheiten von Ringzählern, die sich bei dieser Anordnung verwenden lassen, sei auf die USA-Patentschrift 3 366 778 (30. Januar 1968) verwiesen. Aufgrund der am Zähler RCl ankommenden Taktimpulse und der internen Verdrahtung der Zähler, beispielsweise von der AderZUL des Zählers RCl zum Zähler RC2, von der Ader DUL des Zählers RC2 zum Zähler RC3 und von der AderZTL des Zählers RC3 zum Zähler RC4 werden verschiedene Codeadern systematisch erregt. Die Codeadern XU, YU, ZU, AU, BU, CU und DU in Fig. 5 sowie XT, YT, ZT, AT» BT, CT, DT in Fig. 4 werden über sogenannte Codeadern-Verstärker erregt, die in Wirklichkeit ODER-Gatter sind, welche die gleiche Bezeichnung wie die zugeordneten Codeadern tragen. Jeder Video· Leitungs schaltung 11 und 12 ist eine besondere Zehner-Identität zugeordnet, die vier Adern von den vierzehn Codeadern entspricht, und ist · direkt mit den entsprechenden vier Codeadern-Verstärkern verdrahtet. Wie unten links in Fig. 2 gezeigt, entsprechen die Adern (a)T, (b)T, (c)U und (d)U den vier Leitungsschaltungsadern, die mit den Codeadern-Verstärkern zu verbinden sind. (Adern (x)T, (y)T, (z)T, (a)T, (b)T, (c)T, (d)T, (x)U, (y)U, (z)U, (a)U, (b)U/ (c)U, (d)U.)
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Das Verfahren zur Feststellung der im Aushängezustand befindlichen Teilnehmerleitung ist das folgende. Der Leitungshaupttaster in den Fig. 4 und 5 gibt Tief-Signale auf die vier Leitungs-Identitätsadern (a)T, (b)T, (c)U und (d)U, wodurch das Gatter LA in Fig. 2 ausschaltet. Die Arbeitsweise des Gatters LA ist bei dieser Anordnung von besonderer Art und soll daher genauer geprüft werden. Es sei daran erinnert, daß normalerweise das Gatter LA eingeschaltet ist, wenn der Teilnehmer im Einhängezustand ist, und entsprechend der obigen Erläuterung ausschaltet, wenn der Teilnehmer aushängt. Zu Beginn der Leitungsabtaster-Operation schaltet, da wenigstens eine der vier Identitätsadern ein Hoch-Signal führt, das Gatter LA erneut ein. Wenn also alle vier Identitätsadern tief sind, schaltet das Gatter LA zum zweiten mal ein, wodurch angezeigt wird, daß die rufende Teilnehmerleitung festgestellt worden ist. Der Leitungs abtaster wird angehalten und die Identität der rufenden Teilnehmerleitung auf folgende Weise im Leitungs abtaster festgehalten. Das Gatter LA erzeugt ein Hoch-Signal, das über die Diode Dl, den Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 3CO-1, die Diode D2 und die Ader LIl zur Figur 6 läuft, wo es über Verbinderklenniaen zum Gatter LINROl querverbunden ist. Dieses Gatter wird geschaltet und erzeugt; ein Ausgange signal, das zum Gatter LINRQG läuft/ welches ebenfalls geschaltet wird und-an seinem Ausgang ein Signal erzeugt,, Dieses Signal schaltet tjäi Gatter LOl ein, so daß an dessen Ausgang, -der mit der Ader LO ■
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verbunden ist, ein Tief-Signal ansteht. Die Ader LO führt zur Figur 19e wo das Tief-Signal durch das Gatter LOO invertiert und über das Gatter HCLA zum Anschluß S des Flipflops HCL" übertragen wird und das Flipflop einstellt. Durch die Einstellung des Flipflops HCL11 wird der Abtaster angehalten, da das Tief-Signal auf der Leitung HCL durch ein Hoch-Signal ersetzt wird, so daß das Gatter SPUl in Fig. 5 ausschaltet und den Taktgeber 20 abtrennt.
Ebenfalls aufgrund der zweiten Ausschaltung des Gatters LA in Fig. 2 marldert die Teilnehmerschaltung ihre Position im Vermittlungsnetz werk (nicht gezeigt) als Vorbereitung für die Herstellung eines Netzwerk weges zwischen den rufenden Teilnehmerschaltung und einer Ziffernregisterschaltung. Genauer gesagt läuft das Hoch-Signal am Ausgang des Gatters LA über die Diode Dle den Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 3CO-1 und das Netzwerk RLC3 zum Transistor Ql, der das Re<= lais 2LM anziehen läßt, Dessen Kontakte 2LM-3 und 2LM-4 (Fig. 3) legen Erdpotential über den Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 3CO-6 an eine Netzwerksteuerschaltung (nicht gezeigt),, Dieses Erdpotential wird an die Adern LC und LD angekoppelt und stellt ,sogenannte Markiersignale aur Wegausiirahi dar.
Man üOi'.ölite,, daßa wenn kein© Leitungsschaltung wach einem fee ti FiuiSiiifcoi'vall festgestellt wird, das durch die Schaltungen in Fig.
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einschließlich der Inverter LSCC und LDTRSA und des Verzögerungsnetzwerkes DN2 bestimmt ist, die Steuerung 17 automatisch aus der Wähltonarbeitsweise zurückgestellt und die Anforderung fallengelassen wird. Genauer gesagt,. gibt der Inverter LDTRSA nach dem bestimmten Zeitintervall ein Tief-Signal zum Gatter LDTRS. Wenn der Ausgang des Inverters LOO weiterhin tief liegt und anzeigt, daß die Teilnehmerschaltung nicht festgestellt worden ist, liegen alle Eingänge des Gatters LDTRS1 tief, und es wird ein Hoch-Signal auf der Ader LDTRS erzeugt, das die Rückstellschaltung in Fig. 12 erregt und die Schaltung in den Ruhezustand zurückversetzt.
Zurückkehrend zur Erläuterung des Verbindungsaufbaus wird das Register zur Bedienung dieser Verbindung auf die folgende Weise bestimmt und markiert. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 liegt, da die rufende Teilnehmerschaltung 11 festgestellt und ihr Gatter LA ausgeschaltet ist, die Ader LINRO1 hoch. Die Ader führt zu Fig. 8, wo das Gatter LIOA1 eingeschaltet wird und ein Tief-Signal auf der Ader LIOA erzeugt. Dieses geht zum Gatter MTRl in Fig. 24. Da zu diesem Zeitpunkt die Ader LDT1 tief liegt (Wähltonarbeitsweise), wird das Gatter MTRl geschaltet, und sein Aus gangs signal, ein Hoch-Signal, wird durch den Inverter MTRO invertiert und über die Ader MTR1 zu den Register schaltungen geführt. Die Art und Weise, auf die die Registerschaltungen be-
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vorzugt, durch die Operation eines freien Leitungsabtasters festgestellt und mit der Netzwerksteuers chaltung verbunden werden, ist im folgenden genauer beschrieben. Für den Augenblick genügt die Feststellung, daß eine Registerschaltung im Netzwerk aufgrund des Tief-Signals auf der Ader MTR1 markiert wird. Zu diesem Zeitpunkt sind also eine Teilnehmerschaltung und eine Registerschaltung im Netzwerk markiert.
Die Netzwerksteuers chaltung 26 (Fig. 1} wird auf die folgende Weise veranlaßt, mit der Herstellung einer Netzwerkverbindung fortzufahren. Unter Bezugnahme auf Fig. 13 sei daran erinnert, daß die Ader LDT zu diesem Zeitpunkt hoch liegt, da sich die Steuerung 17 in der Wähltonarbecktsweise befindet. Dieses Hoch-Signal betätigt die Gatter NETINHA und NETINH, so daß ein Hoch-Signal auf der Ader NETINA erzeugt wird. Beim Empfang des Hoch-Signals in der Netzwerksteuerung 26 wird ein Netz wer kimpuls erzeugt, der Kreuzpunkte des Netzwerks schließt und die Verbindung (Weg 1 in Fig. 1} zwischen der Teilnehmerschaltung und dem Register herstellt. Gleichzeitig mit der Erzeugung des Netzwerkimpulses gibt die Netzwerksteuerung 26 ein Hoch-Signal auf der Ader PGC (ebenfalls in Fig. 13 gezeigt) ab, das der Steuerung 17 anzeigt, daß sie mit einer Freigabe- oder Rückstellfolge beginnen kann. Das Signal läuft zum monostabilen Multivibrator MONOl und dann über den Inverter ECRA zum Flipflop K(JR, Dieses Flipflop wird eingestellt, so daß an
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seinem Anschluß O ein Tief-Signal erzeugt wird, das zum Gatter ECRA läuft. Der Ausgang dieses Gatters ist mit verschiedenen Schaltungen innerhalb der Steuerung 17 verbunden und bringt diese Schaltungen in den Ruhezustand zur Vorbereitung für die Verarbeitung der nächsten Verbindung zurück. Man beachte, daß der Ausgang des Gatters NETIN mit dem Flipflop ECR verbunden ist, um das Flipflop nach Abschaltung des Einstell-Impulses einzustellen.
Nachdem die Teilnehmerschaltung 11 (Fig. 2 und 3) an ein Register angeschaltet ist, beispielsweise das Register 18 in Fig, 27 bis 34, wird eine Verbindung von der gleichen Teilnehmerschaltung zu einem Register der Audio-Vermittlungsanlage eingeleitet. Zweckmäßig wird diese Verbindung erst nach Herstellung einer Verbindung zwischen einem Register und der Leitungsschaltung über die Video-Audio-Vermittlungeanlage 10 hergestellt. Wenn das Register 45 der Audio-Vermittlungs anlage angeschaltet ist, wird dem Teilnehmer ein Wählton (Freizeichen) gegeben als Anzeige dafür, daß beide Anlagen angeschaltet sind. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung, das später noch genauer beschrieben werden soll, besteht darin, daß der Teilnehmer durch die Übertragung entsprechender Signale zu beiden Registern eine der Anlagen zur Bedienung des Verbindungswunsches wählen kann.
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Nach Herstellung der Verbindung zwischen der Leitungsschaltung und dem Register sendet die Netzwerksteuerung 26 ein Signal zu dem angeschalteten Register 18, das die Herstellung der Verbindung anzeigt. Entsperchend Fig. 32, die einen Teil der Registerschaltung 18 darstellt, erdet die Netzwerksteuerung 26 die Ader PG, die über den Kontakt 32 MTS-I mit einer Seite der Wicklung des Relais 32CTTS verbunden ist. Das Relais zieht an und erdet mit seinem Kontakt 32CTTS-1 über die Diode D4 die Ader TSA. Diese Ader führt zum Vermittlungsnetzwerk und ist dort entsprechend Fig. 3 mit der Ader LSA der rufenden Teilnehmerschaltung 11 verbunden. Das Erdsignal auf der Ader LSA wird an die obere Wicklung des Relais 3CO angeschaltet, das dann anzieht.
Beim Anziehen führt das Relais 3CO eine sogenannte Trennfunktion aus und, was von Wichtigkeit ist, führt den Verbindungsweg von der rufenden Teilnehmer stelle 11 zu einem Teilnehmer leitungs ans chluß (nicht gezeigt) der Audio -Vermittlungsanlage,, Der hier verwendete Aus« druck "Trennen" bezieht sich auf die Abschaltung der Anzeige für den Aushängezustand der rufenden Teilnehmerleitung von der Audio-Video«· Vermittlungsanlage 40. Entsprechend Fig. 2 trennen die Ruhekontakte der Umschaltkontakte 3CO-2 und 3CO-4 das Aushänge-Anzeigenetzwerk RLC3 von der rufenden Teilnehmerleitung. Gleichzeitig führen die Arbeitskontakte der vorgenannten Umschaltkontakte den Audio-Übertragungsweg der rufenden Teilnehmerleitung über die Adern LTA und LRA
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sowie das Vermittlungsnetzwerk zu entsprechend bezeichneten Register-Adern (Fig. 30). Außerdem verbinden die genannten Arbeitskontakte die rufende Teilnehmerschaltung 11 mit der Audio-Vermittlungsanlage 40 über die Ruhekontakte 3PS-I und 3PS-3 sowie die Adern TA und RA. Aufgrund des Aushängezustandes der rufenden Teilnehmerschaltung 11 verbindet die Audio-Vermittlungs anlage 40 auf übliche Weise die rufende Teilnehmerschaltung 11 über die Adern TA und RA mit einem Register, beispielsweise dem Register 45 (oder mit einem Leitungssucher, wenn Schritts ehalt-Ausrüstungen vorgesehen sind). Das Register 45 gibt einen Wählton sowie einen Speisestrom zur rufenden Teilnehmer stelle 12.
Registerschaltung (Fig. 27-34)
Allgemein .. .·■■■'
An dieser Stelle erscheint es zweckmäßig, die Funktionen der Registerschaltung 18 etwas genauer zu betrachten, bevor die Schaltungsfunktionen aufgrund einer von einem Teilnehmer gewählten Ziffer im einzelnen erläutert werden. Die Fig. 27 und 28 zeigen Registrier schaltungen für Wählziffern. Wie dargestellt, kann das Register Adressen (Rufnummern) bis zu vier Ziffern speichern. Acht getrennte Ringzählerstufen (zwei je Ziffernzähler) bilden die Ziff ernzählschaltung, und jede Wählziffer wird zur Speicherung in einem Zwei-aus-Sieben-Code codiert. Die Einheiten sprechen direkt auf Wählimpulse an, und wenn der rufende
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Teilnehmer eine Adresseninformation in Form von Vielfrequenzimpulsen sendet, so werden diese zunächst durch einen Empfänger umgesetzt und direkt in den Einheiten gespeichert.
Fig. 29 zeigt im wesentlichen eine Schnittstellenschaltung zur Ankopplung eines Aus gangs signals des Vielfrequenzempfängers an die Ziffernzähleinheiten in den Fig. 27 und 28. Das Ausgangssignal des Empfängers wird in einem 3x4-Code codiert, der dann zur Steuerung eines Wählimpulsgenerators mit 500 Hz benutzt wird. Dieser treibt die Zifferneinheiten, bis die Adresse gespeichert ist.
Die Schaltungen in Fig. 33 spielen eine wichtige Rolle für ein Merkmal der Erfindung. Es sind Anzeige schaltungen für eine sogenannte Vorregistrierziffer dargestellt. Diese Ziffer gibt an, welche Anlage der beiden angeschalteten Anlagen aufgrund der verschiedenen Bedienungsanforderungen der Teilnehmer die Verbindung herstellen soll. Außerdem sind Überwachungsschaltungen und Tonzuführungseinrichtungen dargestellt.
Fig. 31 zeigt Zeitsteuerungsschaltungen für die Überwachung von Teilziffern, Zwischenziffern und die gesamte Schaltung.
Fig. 32 zeigt die Markierschaltungen, die zusammen mit der Netzwerk-
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steuerung den richtigen Anschluß der Registerschaltung am Netzwerk zur Herstellung von Verbindungen zu dem Register feststellen.
Fig. 33 zeigt eine Ziffernleitschaltung, die bestimmt, welche der Ziffernzähleinheiten in den Fig. 27 und 28 die vom Teilnehmer übertragenen Zeichen speichern soll.
Fig. 34 zeigt als Blockschaltung Register 1 und 2 und Registerwählschaltungen. Außerdem sind die Schaltungen dargestellt, die nach Aufzeichnung aller Ziffern die Bedienung durch die Steuerung 17 anfordern.
Auswahl durch die Steuerung 17 und Verbindung zum gerufenen Teilnehmer
Es sei daran erinnert, daß die Steuerung 17 die Markierung eines freien Registers zur Bedienung des Verbindungswunsches (Fig. 24) durch Anlegen eines Tief-Signals an die Leitung MTR1 anfordert. Entsprechend Fig. 32 führt die Ader MTR1 zum Gatter MTR der Registerschaltung 18 und außerdem zu entsprechend bezeichneten Gattern weiterer Registerschaltungen (nicht.gezeigt). Die Verbindung zu weiteren Registern ist durch ein Vielfachsymbol angedeutet, nämlich einen kurzen Leitungsabschnitt, der mit der Ader verbunden ist. Außerdem leitet die Steue«· rung 17 eine Abtastfolge zur Feststellung einer freien Registerschaltung
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ein. Der entsprechende Abtaster ist in Fig. 25 gezeigt. Er wird auf die folgende Weise betätigt. Wenn das Gatter MTRl (Fig. 24) entsprechend der obigen Erläuterung geschaltet wird, läuft ein Hoch-Signal über die Ader MTR zur Figur 20. Dort werden Gatter ICSC und ICSCC geschaltet, wodurch ein positiver Impuls am Ausgang des Gatters ICSCC entsteht. Dieser Impuls betätigt die Gatter HCICO, HCICl und HCIC, wodurch ein Tief-Signal auf der Leitung HCIC1 erzeugt wird. Dieses Signal geht zum Gatter SPIl in Fig. 25, das an seinem Ausgang Impulse aufgrund von impulsförmigen Tief-Signalen auf der Leitung Takt 2 zur Beaufschlagung der Ringzähler im Abtaster erzeugt. Die Arbeitsweise des Abtasters entspricht in vielen Punkten der des Leitungsabtasters (Fig. 4 und 5). Der Abtaster in Fig. 25 dient also zur Abtastung von Übertragungen bei der Suche nach einer Übertragung während einer anderen Arbeitsweise der gemeinsamen Steuerung 17, Obwohl notwendigerweise beide Ringzähler RC5 und RC6 aufgrund des Ausgangssignals des Gatters SPIl in Betrieb sind, sei jetzt nur der Zähler RC 5 betrachtet. Seine Aus gangs signale gehen zu allen Registern über die Adern XIC, YIC und ZIC. Gemäß Fig. 32 läuft beispielsweise die Ader XIC zum Gatter MTR. Wenn der Abtaster das Register 18 abfragt, wird ein Tief-Signal über die Ader XIC übertragen. Ist das Register 18 frei, so schaltet das Gatter MTR und erzeugt ein Hoch-Signal, das über die Dioden D5 und D7 sowie die Ader SSD zur Figur 20 läuft. Die Gatter SSIC, HCICl und
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HCIC in Fig. 20 schalten und erzeugen ein Hoch-Signäl auf der Ader HCIC1, das den Abtaster anhält.
Das Gatter MTR (Fig. 32) hat drei Eingangs schaltungen, von denen zwei bereits besprochen worden sind. Hierbei handelt es sich um die Ader XIC, über welche die Steuerung 17 das Register abfragt, und die Ader MTR1, über welche die Steuerung 17 alle Registerschaltungen davon in Kenntnis setzt, daß der Abtaster in Betrieb ist. Die verbleibende Eingangsschaltung, nämlich die Ader SUP, liegt tief, wenn das jeweilige Register frei ist. Die Ader SUP läuft zur Figur 31, wo sie an eine Überwachungsund Zeitsteuerungsschaltung angeschaltet ist. Das wichtigste Element ist der Kontakt 30L-1 des Relais L (Fig. 30). Dieses Relais ist ein Überwachungsrelais, das den Aushänge- und Einhänge.zustand der an das Register über das Netzwerk angelegten Schaltungen überwacht. Wenn das Relais L abgefallen ist, so ist das Register frei, und auf der Ader SUP ist ein Tief-Signal vorhanden.
Die Registerschaltung 18 gibt nicht die üblichen Batterie-Speisespannungen über die Netzwerkverbindung zur rufenden Teilnehmerleitung 11 zurück. Stattdessen werden diese Spannungen von der angeschalteten Register schaltung der Audio -Vermittlungs anlage 40 geliefert. Das Relais L wird jedoch über eine örtliche Register-Überbrückungsschaltung
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betätigt. In Fig. 30 verläuft der Anzugsstromkreis für das Relais L von der Batterie über die Wicklung des Relais, die Diode D8, eine Wicklung des Übertragers Tl, den Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 33PD-I, den Kontakt 32CTTS-2 und eine weitere Wicklung des Übertragers Tl zur Erde. Wegen des Kontaktes 33PD-2 und des Arbeitskontaktes des Umschaltkontaktes 33PD-1 ist die Überbrückungsschaltung von der rufenden Teilnehmerleitung 11 und der Registerschaltung 45 der Audio-Vermittlungsanlage 40 getrennt.
Jetzt sind die Register beider Anlagen bereit, die erste Ziffer zu speichern, die diejenige Anlage bezeichnet, die die Verbindung herstellen soll. Im Register 18 wird die Ziffer, die über die rufende Teilnehmerleitung in Form von Vielfrequenz Signalen ankommt, an einen Vielfr'equenzempfänger gekoppelt, der an die Register-Netzwerkverbindung angeschaltet ist. So sind entsprechend Fig. 30 die Adern TTA und TRA vom Netzwerk (die mit den Adern LTA und LRA der rufenden Teilnehmerleitung, Fig. 2, verbunden sind), über die Kontakte 32CTTS-3 und 32CTTS-4 sowie die Adern T und R mit dem Vielfrequenzempfänger verbunden.
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Aufzeichnen des vom Teilnehmer gewählten Freigabesignals und Freigabe der Anschaltung der Äudio-Änlage
Es sei angenommen, daß der rufende Teilnehmer eine kombinierte Audio-Video-Verbindung herstellen will und demgemäß ein Signal vorgeschriebener Frequenz zur Registerschaltung 18 der Video-Vermittlungsanlage 10 sendet, um die Verbindung zwischen der Teilnehmerschaltung 11 und der Audio-Vermittlungsanlage 40 freizugeben. Die vorgeschriebene Ziffer wird im folgenden auch als Ziffer P oder Freigabeziffer bezeichnet. Die übertragene Ziffer wird durch den Empfänger umgesetzt, und in Fig. 29 wird eine Spannung von -22 Volt von dem Empfänger an die Adern HG30, LG40 und STRSF angelegt. Die Adern HGlO, HG20, LGlO, LG20 und LG30 bleiben zu diesem Zeitpunkt auf -48 Volt. Jede der vorgenannten Adern ist mit einem Eingangs-Widerstandsnetzwerk IRNl - IRN7 verbunden, das Teil der Betätigungsschaltung für die Gatter GHG(IO, 20,30) und GLGlO, 20, 30 und 40 ist. Wenn -22 Volt an die Adern HG30 und LG40 angelegt sind, werden die Gatter GHG30 und GLG40 eingeschaltet. Die -22 Volt auf der Ader STRFS triggern den monostabilen Multivibrator MONO2 über einen Stromkreis, der das Netzwerk NETl, das Gatter STRSl, den Inverter STRS2 und das Verzögerungsnetzwerk DN3 enthält. Dieses Verzögerungsnetzwerk verzögert das Ansprechen des monostabilen Multivibrators MONÖ2 so
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lange, bis die Gatter GHG30 und GLG40 betätigt sind.
Aufgrund der Aufzeichnung einer P-Ziffer wird das Gatter PD ausgeschaltet und erzeugt ein Hoch-Signal auf der Ader PDET, das das Flipflop PDF in Fig. 33 einstellt. .Genauer gesagt, sind die Ausgänge der Gatter GHG30 und GLG40 mit dem Gatter PD verbunden. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators MONO2 ist ein kurzer Impuls, der den Transistor Q2 einschaltet. Der Kollektor des Transistors ist mit den Eingängen der Gatter GLG40 und GHG30 sowie PD verbunden. Wenn der Transistor Q2 einschaltet, werden die vorgenannten Gatter betätigt und erzeugen den Einstell-Impuls auf der Leitung PDET. Dieser läuft zur Fig. 33 und betätigt das Gatter PDFA zur Einstellung des Flipflops PDF. Dessen Ausgangssignal vom Anschluß 1 geht zum Transistor QPDT, der einschaltet und das Relais 33PD anziehen läßt.
Durch die Betätigung des Relais 33PD wird ein Signal zur Teilnehmerschaltung 11 zwecks Freigabe der Verbindung mit der Audio-Vermittlungsanlage gesendet, und außerdem wird das Relais L (Fig. 30) zur rufenden Teilnehmerleitung durchgeschaltet, um eine nachfolgend übertragene Rufnummer aufzuzeichnen Das Freigabesignal wird auf folgende Weise geliefert. Die entsprechend Fig. 32 zum Vermittlungsnetzwerk führende Ader TFA foben links in der Figur) wird über den Kon» takt 33PD-3 und den Arbeitskontakt des Umschaltkontaktes 32CTTS-5
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geerdet. Die Ader TFA, die auch zweite c-Ader genannt wird, führt über die betätigten Kreuzpunktkontakte des Netzwerks zur Ader LFA der Leitungsschaltung (Fig. 2 und 3). Entsprechend Fig. 3 betätigt das Erdpotential auf der Ader LFA das Relais 3PS über die Diode DlO. Entsprechend Fig. 2 öffnen die Kontakte 3PS-1 und 3PS-3 die zur Audio· Vermittlungsanlage führenden Adern TA und TR, so daß die dortigen ■Vermittlungseinrichtungen freigegeben werden. Im Prinzip bietet sich dieser Vorgang der Audio-Vermittlungs anlage so dar, als ob der Verbindungswunsch aufgegeben wird. Es wird jedoch der Anschluß der rufenden Teilnehmerleitung in der Audio-Vermittlungs anlage belegt gehalten, um die Durchschaltung von Verbindungen zu vermeiden. In Fig. 3 wird die Ader PBXS durch den Arbeitskontakt des Umschaltkontaktes 3PS-6 geerdet, um den Besetzt-Zustand der Audio-Leitungsschaltung 41 in der Audio-Anlage aufrecht zu erhalten.
Freigabe der Audio-Video-Vermittlungsanlage
Falls der rufende Teilnehmer eine reine Audio-Verbindung herstellen will, bestimmt nach Aufnahme der ersten Ziffer der Rufnummer, der keine P-Ziffer vorausgegangen ist, das Register der Video-Anlage, daß die Video-Einrichtungen nicht benötigt werden und leitet eine Folge zur Freigabe der Anlage ein. Da keine P-Ziffer im Register angekommen ist, wird das Flipflop PDF in Fig. 33 nicht eingestellt und das
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Relais 33PD nicht betätigt. Außerdem ist zu diesem Zeitpunkt das bisher nicht besprochene Flipflop PF nicht eingestellt. Wenn die erste Ziffer der Rufnummer ankommt, betätigt die ebenfalls in Fig. 33 gezeigte Leitschaltung STl den Inverter THl, der ein Tief-Signal auf die Ader TH gibt. Die Ausgangs signale der Flipflops PF und PDF, nämlich ein Tief-Signal auf den Adern PDl und PD2, laufen zusammen mit dem Tief-Signal auf der AderTH über das Verbindungskabel CBl zur Fig. 30 und schalten dort das Gatter NPD aus. Dadurch steht am Ausgang des Gatters NPD ein Hoch-Signal, das über die Ader TO2 und das Verbindungskabel CB2 zu einem Eingang des Gatters CTTS in Fig. 32 übertragen wird. Dieses Hoch-Signal schaltet das Gatter CTTS ein, wodurch an dessen Ausgang ein Tief-Signal entsteht, das den Transistor QCT ausschaltet und das Relais 32CTTS abfallen läßt. In Fig. 30 öffnet der Kontakt 32CTTS-2 den Haltestromkreis des Relais L, das dann abfällt und die Registerschaltung 18 in den Ruhezustand zurückversetzt. Sie steht dann zur Bedienung anderer Verbindungen zur Verfügung.
In der Leitungsschaltung 11 zeigt sich die Freigabe des Registers 18 der Video-Anlage durch Abschalten des Erdpotentials von der Ader LSA (Fig. 3). Entsprechend Fig. 32 beruht dies darauf, daß der Arbeitskontakt des Umschaltkontaktes 32CTTS-5 offen ist und Erde von der Ader TFA
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abschaltet. (Man beachte, daß die Ader TFA des Registers über das Netzwerk mit der Ader LFA der Leitungs schaltung verbunden ist.) Das Relais 3CO der Leitungs schaltung bleibt jedoch über seine Sekundärwicklung angezogen, um die Leitungsschaltungsverbindung zwischen der rufenden Teilnehmer stelle 14 und der Audio-Vermittlungsanlage zu halten. Die Audio-Anlage legt Erde an die Ader PBXS (Fig. 3), die über den Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 3PS-6 und das Impulsumsetz- und Verstärkungsnetzwerk NET2 mit der unteren Wicklung des Relais 3CO verbunden ist. Danach wird die Verbindung über die Audio-Anlage 40 auf die übliche Weise aufgebaut.
Durch ein Hoch-Signal auf der Ader LBl (Fig. 2) wird verhindert, daß ankommende Video-Audio-Verbindungen zur Leitungs schaltung 11 durchgeschaltet werden, solange wie die Verbindung über die Audio-Anlage besteht. Normalerweise liegt die Ader LBl tief. Während der Frei-Besetzt-Prüfung wird sie auf hohe Spannung gebracht, wenn die Schaltung besetzt ist. Das Aus gangs signal des Gatters LA ist hoch, während die rufende Teilnehmerleitung besetzt ist, und dieses Signal wird über die Diode Dl und den Arbeitskontakt des Umschaltkontaktes 3CO-1 an die Ader LBl angelegt. Bei jedem Versuch, eine Verbindung zur Leitungsschaltung 11 herzustellen, wird zuerst die Ader LBl geprüft, wie dies später noch genauer beschrieben werden soll, und wenn die
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Steuerung 17 ein Hoch-Signal feststellt, wird ein Besetzt-Ton zum rufenden Teilnehmer übertragen.
Aufzeichnung der gerufenen Nummer in der Video -Audio -Vermittlungaanlage
Nachdem der Teilnehmer die P-Ziffer übertragen hat, wird die Adresse einer gerufenen Teilnehmerleitung oder einer Amtsübertragung ausgesendet. Diese Adresse wird vom Vielfrequenzempfänger festgestellt und in der Registerschaltung 18 gespeichert. Wenn eine ausreichende Zahl von Ziffern angekommen ist, veranlaßt das Register die Steuerung 17, die Verbindung zwischen der rufenden Teilnehmerleitung und der gewünschten Bestimmungsschaltung herzustellen.
Der Video-Netzwerkweg zwischen der rufenden und gerufenen Schaltung 15 wird über ein Netzwerk der Video-Audio-Anlage und eine Gegensprech-Übertragung gleichzeitig mit dem Audio-Netzwerkweg über das gleiche Netzwerk hergestellt.
Es sei angenommen, daß der rufende Teilnehmer eine andere Teilnehmerstelle anwählt. Bevor die entsprechenden Video-Ausrüstungen der Teilnehmerstellen durchgeschaltet werden, gibt eine Gegensprech-Übertragung, beispielsweise die Übertragung 19, ein Video-Signal zu
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beiden Teilnehmer stellen, um die Video-Einrichtungen der Teilnehmer stellen zu synchronisieren. Die Synchronisations signale werden solange zu den Video-Einrichtungen beider Teilnehmerstellen übertragen, bis der gerufene Teilnehmer durch Abheben seines Hörers antwortet.
Zeitablauf der Registerschaltung 18
Falls der rufende Teilnehmer für mehr als 10 Sekunden im Aushängezustand bleibt, ohne wenigstens eine Ziffer zu wählen, schaltet sich die Video-Audio-Anlage 10 automatisch frei und gibt der Audio-Anlage 40 die Priorität zur Behandlung dieses Dauersignal-Zustandes.
Das Zeitgebergatter TO in Fig. 31 schaltet nach 10 Sekunden ab. Sein Aus gangs signal geht über die Ader TO und das Kabel CB4 zum Inverter DCl in Fig. 30. Das Ausgangssignal des Inverters DCl, ein Tief-Signal, ist an das Gatter DC3 angeschaltet. Es sei jetzt auf Fig. 33 eingegangen, in der die von der Schaltung STl kommende Ader STRS so lange hoch liegt, als keine Ziffern empfangen worden sind. Die Ader STRS führt über das Kabel CBl von Fig. 33 zu Fig. 30 und dort zum Inverter DC2, der das ankommende Signal in ein Tief-Signal umwandelt. Das Gatter DC3 ,schaltet ab und erzeugt ein Hoch-Signal auf der Ader TOl, die über das Kabel CB2 zum Gatter CTTS führt, das dann einschaltet und das Relais 32CTTS abfallen läßt. Dieser auf der linken Seite der Fig. 30
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dargestellte Vorgang öffnet mit Hilfe der Kontakte 32CTTS-3 und 32CTTS-4 die Audio-Netzwerkwege und veranlassen, daß das Register 18 in den Ruhezustand gebracht wird.
Wenn der rufende Teilnehmer die P-Ziffer vor dem Zeitablauf wählt, gibt die Video-Vermittlungsanlage 10 den Teil-Wählzustand ab, indem sie die Verbindung über eine Vermittlungsplatz-Übertragung (Fig. 26) zu Vermittlungsplatz-Einrichtungen führt. Wenn die Ader TO durch einen Zeitablauf auf hohe Spannung gebracht wird, wird die Leitschaltung STl auf eine Lese-Arbeitsweise eingestellt und ein entsprechendes Bedienungsanforderungssignal zur Steuerung 17 gesendet. Genauer gesagt, bewirkt entsprechend Fig. 33 dieser Zustand der Schaltung STl, daß ein Hoch-Signal über FORO1 zur Steuerung 17 übertragen wird, das eine Register-Lesearbeitsweise anfordert. Wenn das Register für die Bedienung bevorzugt wird, gibt die Steuerung 17 ein Signal zum Register 18 und demgemäß wird die Ader RDA (Fig. 34) auf niedrige Spannung gebracht. Die Ader RDA läuft zum Gatter TORO in Fig. 30. Der andere Eingang dieses Gatters liegt ebenfalls tief, da der Zeitgeber abgelaufen ist. Auf diese Weise wird ein Hoch-Signal zur Steuerung 17 zu einer entsprechenden Veranlassung bezüglich dieser Verbindung gegeben. Aufgrund des Signals auf der Ader TORO veranlaßt die Steuerungl7 den Aufbau einer Verbindung von der rufenden Teilnehmerschaltung zu
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einer Vermittlungsplatz-Übertragung. Genauer gesagt schaltet in Pig. Il ein Hoch-Signal auf der Ader TORO (die Adern TORI und TOR2 führen zu den Registern 1 bzw. 2) das Gatter TOR ein, so daß ein Tief-Signal am Eingang des Gatters ICPI erzeugt wird. Dieses Gatter stellt dann das Flipflop ICPT ein.
Ein Hoch-Signal am Anschluß 1 des Flipflops ICPT bewirkt
a) die Markierung der Vermittlungsplatz-Übertragung;
b) die Einleitung einer Rückruf folge;
c) die Übertragung eines Signals zur Vermittlungsplatz Übertragung, das angibt, daß es sich hier um eine übernommene Verbindung handelt.
Das Gatter MATB in Fig. 10 wird eingeschaltet und führt ein Tief-Signal zum Gatter MATA und zum Inverter MATC. Das Ausgangssignal des Gatters MATA wird invertiert und über die Ader MAT zur Vermittlungsplatz-Übertragung in Fig. 26 gegeben. Die Vermittlungsplatz-Übertragung markiert ihre Netzwerk-Position für die nachfolgende Verbindung.
Das Ausgangssignal des Flipflops ICPT betätigt außerdem in Fig. 10 die Gatter ODC und ODCA, um die Rückruffolge einzuleiten. Dazu wird ein Hoch-Signal auf der Ader ODC erzeugt, das das Gatter CBLO in Fig. 21 einschaltet. Es sei daran erinnert, daß das Gatter CBLO die Rückrufoperation steuert.
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Das Aus gangs signal des Flipflops ICPT führt in Fig. 11 zum Inverter INT, der ein Signal über die Ader INT zur Vermittlungsplatz-Übertragung (Fig. 26) überträgt, wodurch die Vermittlungsperson darauf hingewiesen wird, daß es sich um eine übernommene Verbindung handelt.
Nichtvorhandene Rufnummern
Falls der rufende Teilnehmer eine Tausender-, Hunderter-, Zehneroder Einer-Ziffer fehlerhaft wählt und dadurch eine nichtvorhandene Rufnummer im Register aufgezeichnet wird, stellt die Steuerung 17 beim Weiterleiten des Inhaltes des Ziffernzählers die fehlerhafte Nummer fest. Entsprechend Fig. 7 und 8 sind die Adern XGTHRO usw. zum Gatter RHGR querverbunden. Wenn die richtige Rufnummer gewählt ist, wird das Gatter RHGR ausgeschaltet und das Flipflop RHG wird zurückgestellt. Wenn eine Ziffer für eine nichtvorgesehene Hunderter-» Gruppe (Tausender und Hunderter) ankommt, veranlaßt die Steuerung 17, daß die Verbindung zu einer Ans age einrichtung geführt wird.
Video-Verbindung zu einer abgehenden Video-Übertragung
Dieser Verbindungsaufbau verläuft auf die gleiche Weise wie der oben beschriebene Verbindungsaufbau zwischen Teilnehmerstellen. Wenn der rufende Teilnehmer aushängt, schaltet sowohl die Video-Vermittlungsanlage als auch die Audio-Vermittlungsanlage unabhängig entspre-
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chende Registers chaltungen an die rufende Teilnehmerleitung an. Der Teilnehmer wählt die P-Ziffer, die angibt, daß eine Video-Verbindung gewünscht wird, und die Video-Vermittlungsanlage steuert, wie oben beschrieben, die Freigabe der Audio-Vermittlungsanlage, so daß die Video-Vermittlungsanlage die Verbindung vollständig steuert. Danach wählt der rufende Teilnehmer eine einzelne Ziffer, üblicher-weise die Ziffer 9, um anzugeben, daß er eine Verbindung zu einer abgehenden Video-Übertragung wünscht.
Sobald die Ziffer 9 in der Registerschaltung aufgezeichnet ist, fordert das Register eine Verbindung zur Steuerung 17 zur Bearbeitung der Verbindung an. Die gewählte Ziffer wird in dem Tausender-Ziffernzähler (Fig. 28) gespeichert. Das Ausgangssignal des Zählers ist über Adern XTH, ZTH, BTH, CTH und DTH mit einer Vorumsetzerschaltung (Fig. 30) verbunden. Diese Schaltung stellt das Vorhandensein der Ziffer 9 fest und schaltet die Gatter SDC und SDD ein bzw. aus. Das Aus-
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gangssignal des letztgenannten Gatters stellt, wie oben beschrieben, die Ziffernleitschaltung STl über die Ader SD und das Kabel CBl ein.
Die Steuerung 17 leitet bei Empfang der Ziffer 9 sofort eine Rückruf folge ein, die den Netzwerkanschluß der rufenden Teilnehmerschaltung markiert. Außerdem prüft sie die Bedienungsklasse der rufenden Teil-
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nehmerleitung, um festzustellen, ob der rufende Teilnehmer zur Herstellung einer solchen Verbindung berechtigt ist. Wenn keine Beschränkung bezüglich der Teilnehmerleitung vorliegt und diese zur Einleitung solcher Verbindungen berechtigt ist, wird ein Leitungsabtaster erregt,
um eine freie Video-Übertragung zu suchen und nach Feststellung einer solchen Schaltung deren Netzwerk-Position zu markieren.
Es sei jetzt auf die Video-Übertragungen 21 und 22 eingegangen, um deren Ansprechen auf die Suche des Abtasters nach einer freien Video» Übertragung zu erläutern. Das Gatter MOC in Fig. 43 schaltet ab, wenn die Übertragung frei ist und der Abtaster kurzzeitig an dieser Übertragung anhält. Dadurch wird ein Hoch-Signal auf der Ader SSA erzeugt, das zur Steuerung 17 läuft und den Abtaster anhält. Genauer gesagt, führen die Adern AIC, BIC und MIC direkt zu besonderen Ausgangsanschlüssen des Abtasters. Die Adern liegen tief, wenn der Abtaster
diese Übertragung abfragt. Falls die Übertragung zu diesem Zeitpunkt frei ist, liegen die Adern MB, AC, GS, RT, DET und SH ebenfalls tief, so daß das Gatter MOC abschalten kann.
Die Übertragung markiert ihren Netzwerkanschluß sobald das Gatter MOC abschaltet. Das Ausgangssignal dieses Gatters schaltet den Transistor MI ein und läßt das Relais 43MI anziehen. Die Kontakte 43MI-1
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und 43MI-2 in der gleichen Figur legen Erde an die Adern TCl und TDl und markieren den Netzwerkanschluß. Man beachte, daß diese Anschaltung von Erdpotential über Ruhekontakte des Relais 43CTI erfolgt, das nach Herstellung der Verbindung anzieht, um die Netzwerk-Markierungen abzuschalten.
Zu diesem Zeitpunkt sind zwei Anschlüsse im Netzwerk markiert und die Steuerung 17 veranlaßt dann, daß eine Netzwerk-Verbindung durch Ausschalten des Gatters NETINH (Fig. 13) entsprechend der obigen Erläuterung hergestellt wird. Abweichend jedoch von der Gegensprechverbindung zwischen Teilnehmer stellen und anderen, oben besprochenen Verbindungen schaltet sich die Steuerung 17 nicht frei, wenn die Netzwerksteuerschaltung 26 Impulse auf die Ader PGC gibt. Stattdessen leitet die Steuerung 17 eine Video-Durchgangsprüfung ein und wartet auf die Ergebnisse dieser Prüfung, bevor sie sich freischaltet.
Die Video-Durchgangsprüfung ist so ausgebildet, daß sie die Video-Übertragungseigenschaften der hergestellten Video-Verbindung zwischen der rufenden Teilnehmerschaltung und der Video-Übertragung feststellt. Wenn die Prüfung eine gute Verbindung anzeigt, schaltet sich die Steuerung 17 frei, und die Video-Übertragung überträgt ein Belegungssignal über die Zwischenamtseinrichtungen zur Belegung der entfernten Video-Übertragung. Wenn andererseits die Prüfung zeigt, daß
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die Video-Übertragung schlecht oder unmöglich ist, so wird die Videoübertragung fr ei ge s ehaltet und die Verbindung zu einer Ansageschaltung geführt.
Wenn die Netzwerkverbindung zu der gerufenen Teilnehmerschaltung aufgebaut ist, überträgt die Netzwerkstetierschaltung 26 ein Signal über ^ die Ader PG zu der Übertragung, um das Durchschalterelais 43CTI zu
betätigen. Dieses Relais ist in Fig. 43 gezeigt. Sein Anzugsstromkreis verläuft von der Batterie übe.r die Wicklung des Relais und die Kontakte 43MI-3, 43CTI-3 zur Ader PGo Wiederum wird das Gatter CTIRL über die Eingangsader NCTl ausgeschaltet^ die in der gleichen Figur über das Verbindungskabel zum Kontakt 43CTI-4 und von dort nach Erde führt. Dadurch wird der Transistor CTl eingeschaltet, um das Beiais 43CTI angezogen zu halten.
" Die Video-Verbindung zum Netzwerk., zur VCT-Schaltung 23 sowie zu
den zum Amt führenden Übsrtragungseinriehtungen ist in Mg, 45 gezeigt» Das Anziehen des Relais 43CTI während derjenigen Zeit, in der das Relais 43MI betätigt-iste bewirkt ^ daß der Netz werk=Anschluß direkt zum Zweck der Dutrchgangsprüfung* mit der VCT-»Schaltung 23 verbunden wird« Entsprechend der Darstellung unten in Fige 43 wird Srd© über die Kontakte 43CTI=I und 43MI-4 sowie die Ader VR an das Verbindung®«* kabel angelegt. Die Ader VR führt in Fig„ 47 zum Gatter V€T$ÜS das
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ausgeschaltet wird. Dadurch wird das Gatter VCTST eingeschaltet. Dessen Aus gangs signal geht über die Ader VCTST zum Gatter VCTOP ' in Fig. 50. Dadurch zieht das Relais 5OVCT über das Gatter VCTjfP an. Fig. 45 zeigt, daß durch das Anziehen des Relais 50VCT der Netzwerkanschluß mit der VGT-Prüfschaltung verbunden wird.
Wenn die Prüfung befriedigend ausfällt, gibt die VCT-Schaltung 23 ein Signal direkt zur Übertragung zurück, und das Relais 5OVCT fällt ab. Entsprechend der Darstellung in der oberen linken Ecke in Fig. 50 Hegt die VCT-Schaltung 23 ein Hoch-Signal an die Ader VCTND an, das über den Kontakt 50VCT-5 das Gatter VCTRL einschaltet. Dieses Gatter bringt die Basis des Transistors VCT^P auf Erdpotential, wodurch das Relais 50VCT abfällt und der Netzwerkanschluß (Fig. 45) von der VCT-Schaltung getrennt wird.
Die Übertragung liefert außerdem ein normales Erdstartsignal zum Hauptamt und schaltet die Video-Verbindung zwischen dem Netzwerkanschluß und den weiteren Einrichtungen durch. Genauer gesagt, wird entsprechend Fig. 41 das Relais 41GS betätigt^ wenn das Gatter GSRL ausschaltet. Dieses Gatter wird zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen durch die Relais 43MI und 43CTI gesteuert. Entsprechend Fig. 40 legt der Kontakt 41GS-1 Erde an die R-Ader des Audio-Übertragungsweges,
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der dem Amt ein Signal zuführt. Außerdem wird das Relais 5OVCO (Fig. 50) direkt über den Kontakt 41GS-2 betätigt. Dadurch wird der Video-Vierer mit der richtigen Überlagerung verbunden, derart, daß der Empfangs- und Sendekanal zum Hauptamt geführt ist.
Wenn das Amt auf das Belegungssignal anspricht, wird ein Register an den Audio-Weg angeschaltet und ein Wählton zum rufenden Teilnehmer zurückgegeben. Dann kann der Wählvorgang über den Audio-Weg auf die übliche Weise beginnen.
Zusammengefaßt sind also Ausrüstungen beschrieben worden, um eine rufende Teilnehmerleitung gleichzeitig mit zwei unabhängig betriebenen Vermittlungsanlagen zu verbinden. Eine der Anlagen ist mit Breitband-Übertragungskanälen und Sprechkanälen ausgestattet. Die andere Anlage enthält nur Sprechkanäle. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Bereitstellung von Einrichtungen, die durch den rufenden Teilnehmer steuerbar sind, um selektiv eine der angeschalteten Anlagen freizugeben und eine Anlage zur Herstellung einer Verbindung zu wählen. Bei dem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Breitband-Übertragungskanal zur Übertragung von Video-Signalen zwischen einem rufenden und einem gerufenen Teilnehmer benutzt. Es liegt jedoch keine Einschränkung in dieser Richtung vor, sondern es können
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auch beispielsweise Telegraphic- und Bildübertragungsausrüstungen, usw. verbunden werden.
Ankommende Verbindungen werden ebenfalls an die beiden Vermittlungsanlagen unter Steuerung von Signalen angeschaltet, die von einer Bedienungsperson erzeugt werden. Vor dem Wählen einer Teilnehmer Rufnummer wählt die Bedienungsperson durch Drücken einer Taste eine der Anlagen aus. Aufgrund der Tastenbetätigung gibt eine Übertragung eine der System-Verbindungen frei. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dies zwar nicht im einzelnen beschrieben, aber es sind zahlreiche Anwendungen der erfindungsgemäßen Grundgedanken für den Fachmann offenbar. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, die Steuerschaltungen zur Freigabe einer Anlage vollständig in eine Übertragung, eine Teilnehmerschaltung oder eine ähnliche periphere Vermittlungsausrüstung einzugliedern. Darüberhinaus ist die Erfindung nicht auf eine Anwendung bei einer bestimmten Vermittlungs anlage beschränkt, sondern sie kann bei direkt gesteuerten oder gemeinsam gesteuerten Vermittlungsanlagen eingesetzt werden. Das Ausführungsbeispiel offenbart zwar zwei autonome Anlagen und die gesteuerte Freigabe einer von ihnen durch Signale des Teilnehmers, aber es sollen auch Anordnungen erfaßt sein« bei denen eine Vielzahl von Anlagen gleichzeitig an einen rufenden Teilnehmer angeschaltet und alle außer einer vor der Über-
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tragung einer Adresse freigegeben werden. Es wird also an getrennte Anlagen gedacht, die je besondere Bedienungen ermöglichen und zu Anfang an einen Teilnehmer angeschaltet werden, damit dieser wahlweise irgendeine der Anlagen freigeben kann.
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Claims (6)

  1. 202851
    Patentansprüche
    (T) Nachrichtenvermittlungs anlage mit einer ersten und einer zweiten getrennten Vermittlungsanlage, die je unabhängig aufgrund von Rufnummernzeichen zur Herstellung von geti'ennten Nachrichtenwegen zwischen Teilnehmer stellen steuerbar sind,
    gekennzeichnet durch Steuerausrüstungen einschließlich von Schaltungen (17, usw.), die eine rufende Teilnehmer stelle (14) bei Einleitung einer Verbindung an die erste und zweite Vermittlungs anlage (40,10) anschalten,
    sowie unter Steuerung der rufenden Teilnehmerstelle stehende Einrichtungen (18, 3PS), die vor Aussendung von Rufnummernzeichen die Verbindung zwischen der ersten Vermittlungs anlage und der rufenden Teilnehmerstelle oder zwischen der zweiten Vermittlungs anlage und der rufenden Teilnehmerstelle wahlweise auflösen.
  2. 2. Nachrichtenvermittlungs anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausrüstungen Einrichtungen (Gatter NPD, usw.) aufweisen, die die Freigabe der Verbindung zwischen der zweiten Anlage und der rufenden Teilnehmerstelle dann steuern, wenn ein bestimmtes Signal nicht vor dem Eintreffen der Rufnummernzeichen empfangen wird.
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  3. 3. Nachrichtenvermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausrüstungen Anzeigeschaltungen (45) aufweisen, die zu der rufenden Teilnehmerstelle ein Anzeigesignal übertragen, das angibt, daß die rufende Teilnehmerstelle an die erste und die zweite Vermittlungsanlage angeschaltet ist.
  4. 4. Nachrichtenvermittlungs anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausrüstungen Einrichtungen (Zeitgeber TO, usw.) enthalten, die ein vorbestimmtes Intervall nach Anschaltung der ersten und zweiten Vermittlungsanlage an die rufende Teilnehmerstelle messen, und Schaltungen (Gatter DCl, DC3, usw.) zur automatischen Freigabe der hergestellten Verbindung zwischen der rufenden Teilnehmerstelle und der zweiten Vermittlungsanlage am Ende des Zeitintervalls, falls die rufende Teilnehmerstelle weder die Rufnummernzeichen noch das bestimmte Signal aussendet.
  5. 5. Nachrichtenvermittlungs anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausrüstungen eine der rufenden Teilnehmerstelle speziell zugeordnete Teilnehmerschaltung (11) enthalten, und daß die Teilnehmerschaltung Einrichtungen (Gatter LA, usw.) aufweist, die bei Einleitung einer Verbindung durch die rufende Teilnehmerstelle ein Signal zu der zweiten Vermittlungsanlage übertragen, das den Auf-
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    bau einer Verbindung zwischen der rufenden Teilnehmerstelle und der . zweiten Vermittlungsanlage steuert, sowie Einrichtungen (3CO, usw.) aufweist, die auf ein Signal von der zweiten Vermittlungs anlage nach Aufbau der letztgenannten Verbindung hin die Übertragung eines weiteren Signals zur ersten Vermittlungs anlage steuern, das den Aufbau einer Verbindung zwischen der rufenden Teilnehmerstelle und der ersten Vermittlungsanlage steuert.
  6. 6. Naehrichtenvermittlungs anlage nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausrüstungen eine Einrichtung (44) aufweisen, die auf die Rufnummernzeichen hin einen einzelnen Übertragungsweg zwischen der rufenden Teilnehmerstelle und einer gerufenen Teilnehmerstelle herstellen, sowie Einrichtungen (17, 26 usw.), die auf die gleichen Rufnummernzeichen hin eine Vielzahl von Nachrichtenwegen zwischen der rufenden und gerufenen Teilnehmerstelle aufbauen.
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    SO
    Leerseite
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Legal Events

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee