DE2028048A1 - Vorrichtung zur versagungssicheren Koordinierung von Fernsteueranlagen mit wenigstens zwei Steuereinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur versagungssicheren Koordinierung von Fernsteueranlagen mit wenigstens zwei Steuereinrichtungen

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DE2028048A1 DE19702028048 DE2028048A DE2028048A1 DE 2028048 A1 DE2028048 A1 DE 2028048A1 DE 19702028048 DE19702028048 DE 19702028048 DE 2028048 A DE2028048 A DE 2028048A DE 2028048 A1 DE2028048 A1 DE 2028048A1
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Description

TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 50, TELEGRAMME.· KARPATENT KONIGSTRASSE 28
[-S B, 70
W.24192/70 8/B
lorth American-Rockwell Corporation, Pittsburgh, Fenns. (V.St.A.)
Vorrichtung zur versagungssieheren Koordinierung von I'ernsteueranlagen mit wenigstens zwei Steuereinrichtungen·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche die versagungssichere Koordinierung einer Mehrzahl von Steuereinrichtungen gewährleistet» Wenn beispielsweise zwei Steuereinrichtungen vorhanden sind, kann die untergeordnete Steuereinrichtung nur betätigt werden, nachdem die Hauptsteuereinrichtung in eine für das sichere oder gewünschte Arbeiten der untergeordneten steuereinrichtung richtige Stellung eingestellt worden ist, und umgekehrt kann die untergeordnete Steuereinrichtung zeitweilig die Bewegung der Hauptsteuereinrichtung verhindern. %
he± Vorrichtungen, bei denen mehrere Steuereinrichtungen zum richtigen Arbeiten aufeinanderfolgend betätigt werden müssen, hängt eine solche Folgebetätigung allzu häufig allein von der (Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit der .bedienungsperson ab. Obwohl der Verlass auf das menschliche Element zuweilen zufriedenstellend ist, versucht doch die .Bedienungsperson zufolge Wachlässigkeit oder blasser menschlicher bcüwäche oft, die untergeordnete Steuereinrichtung zu erregen, bevor die Hauptsteuereinrichtung sich in der richtigen stellung befindet, oder umgekehrt.
λin Hauptbeispiel'solcher Steuerungen befindet sich in
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"* 2 " 2018048
vielen Motorfahrzeugen»-.wie Traktoren,-.-.Jeeps u* dgl., die . zusätzlich zu der" normalen Schaltgetriebe-Steuereinrichtung mit Hilfssteuereinriehtungen versehen sind, typische Zubehörsysteme, die Hilfssteuereinrichtungen erfordern, sind Energieabnahme- oder Äbtriebg-Systeme zum Betätigen von Vorrichtungen, die etwas entfernt von dem Fahrzeug angeordnet sind, und/oder Vorderradantriebssysteme. Es ist ein Merkmal solcher Zubehörsysteme, dass ihr sicheres Arbeiten nur möglich ist, wenn sich das Schaltgetriebe des Fahrzeuges in einem bestimmten Bereich befindet. Beispielsweise sollen Energieabnahmesysteme nur erregt werden, wenn das Fahrzeug stillsteht und das Schaltgetriebe sich in dem neutralen' Bereich befindet» In ähnlicher Weise sollen Vorderradantriebssysteme nur verwendet weruen, wenn das Schaltgetriebe sich in niedrigen Getriebebereichen befindet» Demg.em.ass soll die Betätigung von HilfsSteuereinrichtungen, die zum Hegeln von Zubehörsystemen, wie den genannten, verwendet werden, ausgeschlossen sein, ausser wenn das Schaltgetriebe in dem rieh- " tigen Bereich arbeitet.
Die meisten Fahrzeuge, die mit solchen Hilfssteuereinrichtungen.zum Betätigen dieser oder anderer Zubehörsysteme ausgerüstet sind, weisen keine Mittel auf, die gewährleisten, dass solche untergeordneten Steuereinrichtungen nur betätigt werden können, wenn die Schaltgetriebe- oder Hauptsteuer™ einrichtungen sich in der richtigen Stellung, befindete Daher unterlag die richtige Betätigung von aufeinanderfolgend au betätigenden Steuereinrichtungen bisher der Verantwortimg der Bedienungsperson Es ist einleuchtend, dass irgendwelche Fehler der Bedienungsperson Schaden an den Steuereinrichtungen oder anderen Teilen des Fahrzeuges sowie an in der Nähe befindlichen Sachen oder Personen verursachen können«,
.Ba ist daher ein Hauptaweok der Erfindung, ein© Vorrichtung au schaffen, welche die versagungssiohere Koordinierung einer Mehrzahl von Steuereinrichtungen gewährleistete -üiisa weiterei3 Zweck der Erfindung besteht daria^ eine-
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Vorrichtung nach der genannten Art zu schaffenf die das Einrücken einer untergeordneten Steuereinrichtung* wie z.B. einer ünergieabnahme-oder Abtriebseinrichtuiig verhindert, sofern nicht eine Hauptsteuereinrichtung» wie z.B. ein Schaltgetriebehebel sich in der richtigen Stellung befindet«
Bin weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine.Bewegung einer Hauptsteuereinriohtung verhindern kann, bis eine untergeordnete Steuereinrichtung ausgerückt worden ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die vollkommen mechanisch und versagungssicher ist.
iäine gemäss der Erfindung ausgebildete Vorrichtung weist allgemein eine an einem Steuerkasten vorgesehene Führungsplatte auf, die mit wenigstens zwei Führungsschlitzen für den Durchgang von Steuerhebeln versehen ist, welche in einer primären oder Längsrichtung bewegbar sind, um mit ihnen verbundene Steuerkabel zu betätigen. Die Führungsschlitze ermöglichen weiterhin eine sekundäre oder Seitenbewegung der Hebel in einem gewissen Ausmass, um eine Mehrzahl von verschiebbaren Verriegelungsplatten zu betätigen.
Die Verriegelungsplatten sind mit verschieden gestalteten Öffnungen oder Schlitzen versehen, die durch Verschiebung der Platten wahlweise miteinander und mit den Schlitzen in der führungsplatte in Ausrichtung oder ausser Ausrichtung gebracht werden können. Die Verriegelungsplatten sind ferner so ausgeführt, dass gewisse Missausrichtungen die Bewegung wenigstens eines Steuerhebels solange verhindern, bis ein anderer Steuerhebel bewegt worden ist, um die Schlitze der Verriegelungsplatten mit einem besonderen Schlitz der -Führungsplatte in Ausrichtung zu bringen und dadurch eine freie Bewegung des vorher verriegelten Steuerhebels in der Primärrichtung seines Füurungsschlitzes zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen die Prinzipien der Erfindung verkörpernden Steuerkasten, der eine Führungsplatte für die Hebel einer Schaltgetriebesteuereinrichtung und zweier Hilfssteuereinrichtungen aufweist, wobei die Hebel der untergeordneten oder HilfsSteuereinrichtungen als in ausgerückter Stellung verriegelt wiedergegeben sind, während der Hebel der Schaltgetriebe- oder Hauptsteuereinrichtung über den ganzen Vorwärtsantriebsbereich frei bewegbar ist.
Fig. 2 ist eine teilweise weggebrochene und teilweise geschnittene Seitenansicht nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine teilweise weggebrochene und teilweise geschnittene Endansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine waagerechte Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 3·
Fig. 5 ist eine senkrechte Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Fig. 3„
Fig. 6 ist eine in vergrössertem Massstab gehaltene Schnittansicht nach der Linie 6-6 der Fig„ 5·
Fig. 7 ist eine in vergrössertem Massstab gehaltene Schnittansicht nach der Linie 7-7 der Fig.
Fig. 8 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht einer typischen Führungsplatte und von Verriegelungsplatten der Vorrichtung gemäss der Erfindung.
Fig. 9 ist eine der Flg. 1 ähnliche Teildraufsicht, in welcher die Komponenten der Vorrichtung gemäss der Erfindung im Ansprechen auf die Bewegung des Hauptsteuerhebels aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung in die/Fig. 9 wiedergegebene Stellung nacheinander eingestellt sind,
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wobei die führungsplatte in ausgezogenen Linien» die obere Verriegelungsplatte in gestrichelten Linien und die untere Verriegelungsplatte in strichpunktierten Linien wiedergegeben sind. Pig. 10 ist eine der Pig. 9 ähnliche Draufsicht, wobeider Hebel der ersten untergeordneten Steuereinrichtung nachfolgend aus der in Pig. 9 wiedergegebenen Stellung betätigt ist« Pig. 11 ist eine der Pig. 9 ähnliche Draufsicht, die
■jedoch einen anderen Bereich der Pig. I zeigt, wobei die Komponenten der Vorrichtung gemäss der Erfindung im Ansprechen auf die Bewegung des Hebels der Hauptsteuereinrichtung aus der in Pig. 1 wiedergegebenen Stellung in die in Pig. Il wiedergegebene Stellung nacheinander eingestellt sind und wobei wieder die Pührungsplatte in ausgezogenen Linien, die obere Verriegelungsplatte in gestrichelten Linien und die untere Verriegelungsplatte in strichpunktierten Linien wiedergegeben sind.
Pig. 12 ist eine der Pig. Il ähnliche Draufsicht, wobei der Hebel der zweiten untergeordneten Steuereinrichtung nachfolgend aus der in Pig. Il wiedergegebenen Stellung betätigt worden ist. In der Zeichnung ist ein Steuerkasten, an dem die Prinzipien der Erfindung verkörpert sind, allgemein mit bezeichnet. Der Steuerkasten 10 weist( eine führungsplatte auf, die bei der dargestellten Ausführungsform mit einem iührungsßchlitz 22 für einen Sohaltgetrie-beateuerhebel 25,-einem Pührungsschlitz 23 für einen Ünergieabnahrae-Steuer-■ hebel 26 und einem Pührungsschlitz 24 für einen Vorderrad-.' antrlebs-öteuerhebel 27 versehen ist. Wie dies aus dem Kach si teilenden hervorgeht, ist die Wahl und-die genaue G-eßtalt dieser besonderen" Führungssohi'itze für- die iirfindung iixchfc kritisch, und die Schaltgetriebe-, Energieabnähme- und
stellen lediglich
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typische Beispiele einer Hauptsteuereinrichtung und zweier untergeordneter Steuereinrichtungen darf die gewählt si&d, um an ihnen die Erfindung zu erläutern.
Die Führungsplatte 21 ist an die Oberseite eines Gehäuses 30 des Steuerkastens mittels einer Mehrzahl von Schrauben 31 oder anderer Befestigungsteile angeklemmt, die sich durch einen Rahmen 30' des Gehäuses 30 hindurch in das Gehäuse 30 erstrecken. Wie am testen aus FIg. 2 und 3 ersichtlioh ist, weist das Gehäuse 30 im Abstand voneinander liegenden seitliche Montageflansche/auf. Zwischen den Montagef lansGhen erstreckt sich eine Achse 34» die in an den Planschen ausgebildete Nabenteile 33 eingreift, und an den Flanschen 32 durch Bolzen 35 befestigt ist» Auf der Achse 34 sind die Steuerhebel -25» 26 und 27 sowie ihnen zugeordnete Anschlussglieder 36» bzw. 37, 38 schwenkbar gelagert, wobei die Hebel 25» 26 und 27 in einer primären Richtung längs der Schlitze 22 bzw. 23» 24 bewegbar sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden die Anschlussglieder 36, 37, 38 durch auf der Achse angeordnete ringförmige Abstandsstücke 39 i^1 Abstand voneinander gehalten.
Die Steuerhebel-Anschlussglieder 36, 37 und 38 sind von identischer Ausbildung, so dass nur eines von ihnen, beispielsweise das Anschlussglied 37 für den Steuerhebel 26 der Snergieabnahmeeinrichtung beschrieben wird. Das An^- schlussglied 37 weist, wie diea insbesondere aus Fig. 5 bis 7 ersichtlich ist, zwei Betätigungsplatten 40 auf, die einen aus zwei Hälften bestehenden Halter 41 umfassen. Das untere Iiinde des im Querschnitt sechskantigen Steuerhebels 26 ist in dem Halter 41 aufgenommens und durch das untere linde dea Hebels 26 geht ein Zapfen 42 hindurch, der in einem Lager 43 drehbar aufgenommen ist, welches gebildet wird, wenn die beiden Hälften des Halters 41 aneinander durch Bolzen befoobigb sind. Auf diese Weise kann der Hebel 26 um den Zapfen 42 in einer sekundären Richtung seitlich verschwenkt werdenj die quer zur Richtung der primären Bewegung des
Hebels länge seines FUhrungssohlitzes verläuft. In Pig; 6 ist der Hebel 26 als um den Zapfen 42 in der sekundären Richtung seitlich verschwenkt dargestellt.
Der Hebel 26 ist von einem sechskantigen Reibungsrastring 45 umschlossen, der mit nippelartigen Voreprüngen 46 versehen ist, welche mit der Innenfläche einer in dem Halter 41 ausgebildeten Ausnehmung 47 in reibendem Eingriff stehen. Der Hastring 45 dient zusammen mit weiter unten zu beschreibenden anderen Mitteln ale Reibungseinrichtung, welche den Hebel am Vibrieren hindert.
Die Platten 40 des Ansohlussgliedes 37 sind mit einer Mehrzahl von Bohrungen 48 versehen, die in gleichem Abstand voneinander um eine zentrale Bohrung 49 in jeder Platte herum derart angeordnet sind, dass jeweils ein ausgewähltes Paar von ihnen Schraubenverbindungsteile 50 aufnehmen kann, um die Platten 40 an dem Halter 41 zu befestigen und die zentrale Bohrung 49 jeder Platte 40 mit einer Bohrung 51 des Halters 41 in Ausrichtung zu halten. In den miteinander in Ausrichtung liegenden Bohrungen 49 und 51 ist eine Hülse 52 aufgenommen, die auf der Achse 34 drehbar ist. Die Mehrzahl von Bohrungen 48 ermöglicht, das Anschlussglied 37 wahlweise unter verschiedenen Winkeln und in verschiedenen Höhen anzuordnen. Bei dem in Fig. 5 wiedergegebenen Beispiel befinden sich der Halter 41 und die Platten 40 miteinander in'Ausrichtung. Üs ist jedoch ersichtlich, dass durch Wahl eines anderen Paares von Bohrungen 48 der Winkel zwischen dem Halter 41 und den Platten 40 in einem weiten Bereich geändert werden kann.
Das Ergebnis der oben beschriebenen Anordnung ist, dass der Steuerhebel 26 eine Doppelbewegung ausführen kann, nämlich eine primäre Schwenkbewegung um die Achse 34 und eine sekundäre Schwenkbewegung um den Zapfen 42. Bei der primären Schwenkbewegung des Steuerhebels 26 werden auch die Platten 40 des Anschlussgliedes 37 geschwenkt, jedoch kann die sekundäre Schwenkbewegung des Steuerhebels 26 herbeigeführt
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werden, ohne dass die Platten 40 bewegt werden* Diese Wechselbeziehung zwischen der Bewegung des Steuerhebels 26 und der darauf ansprechenden Bewegung der Betätigungsplatten 40 wird dazu ausgenutzt, den Verriegelungsmechanismus zu betätigen, der nachstehend in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben wird«
Die Schwenkung des Anschlussgliedes 37 um die Achse 34 bewirkt, dass das (gemäss Pig. 5) untere Ende des G-liedes 37 eine mechanische Bewegung durch Anlegen einer Zug- oder Druckkraft überträgt, um ein zugeordnetes Standard-Schub-Zug-Kabel zu betätigen, das allgemein mit 60 bezeichnet ist.
Das Schub-Zug-Kabel 60 (Fig. 2) kann von üblicher Ausbildung sein und einen Kern 61 aufweisen, der in einem Mantel 62 verschiebbar ist, welcher eine Lage aus Drähten 63 enthält, die in Form einer schraubenlinienförmigen Wicklung grosser Steigung fortlaufend um die Aussenseite eines Kunststoffrohres 64 herumgewickelt sind, das sich über die volle Länge des Mantels 62 erstreckt.
Das eine Ende'des Kernes 61 jedes Schub-Zug-Kabels ist mit einer Steuerstange 65 verbunden, die in dem einen Ende einer Hülse 66 verschiebbar angeordnet und in ein Kupplungsstück 67 eingeschraubt ist, das mittels eines Zapfens 68 mit dem betreffenden Anschlussglied 36 bzw. 37, 38 gelenkig verbunden ist (Fig. 4), so dass die Bewegung eines der Steuerhebel 25, 26, 27 in der primären Richtung eine entsprechende Bewegung des Kernes 61 des zugehörigen Kabels 60A bzw· 6OB, 60C herbeiführt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schub-Zug-Kabel 60A mit einem Vorderradantriebsmechanismus, das Schub-Zug-Kabel 60B mit dem Schaltgetriebe und das Schub-Zug-Kabel 600 mit einem üJnergieabnahmemechanismus arbeitsmässig verbunden.
An der Verbindungsstelle zwischen der Hülse 66 und der Steuerstange 65-sowie an der Verbindungsstelle zwischen der Hülse 66 und dem Mantel 62 jedes Kabels 60 (Fig. 2) können elastische Abdichtungsmuffen 69 bzw. 70 vorgesehen sein,
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um das Innere des Kabels so sauber und trocken wie möglich zu halten. ■
Um die Kabel 60 in zweckentsprechender Weise anzuordnen, sind zwei im Querschnitt L-förmige Kabelaufhänger 71 vorgesehen, von denen jeweils einer an den Montageflanschen 32 des Gehäuses 30 angebracht ist» Um verschiedene Anordnungsstellungen zu ermöglichen, sind die Montageflansche 32 jeweils mit mehreren (im vorliegenden Pail sechs) Bohrungen 72 versehen (Pig. 2 und 3) > von denen jeweils ein ausgewähltes Paar mit zwei in den Aufhängern 71 vorgesehenen Bohrungen in Ausrichtung gebracht werden kann, um Bolzen 73 auf- I zunehmen. Dieses Merkmal trägt zu der Möglichkeit bei, die Kabelaufhänger 71, wie dies in Pig'. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, wahlweise in mehreren Richtungen anzuordnen, wie es durch die Lage der mittels der Kabel zu steuernden entfernt liegenden Vorrichtungen gegeben sein kann oder wie es durch den Raumbedarf an dem Ort, wo sich der Steuerkasten 20 befindet, erforderlich sein kann.
Die tatsächliche Anbringung der Kabel 60 an den Aufhängern 71 ist am besten aus Pig. 2 und 4 ersichtlich. Ein im Querschnitt L-förmiger Kabelhalter 74 überspannt den Zwischenraum zwischen den Aufhängern 71 und ist mit zweckentsprechenden Bohrungen versehen, so dass eines oder mehrere der Kabel 60 an dem Halter 74 unter Verwendung von Schellen ™ 75 festgelegt werden können, die mittels Bolzen 76 und Muttern 77 befestigt sind.
Es sei jetzt der bereits erwähnte Verriegelungsmechanismus betrachtet. Wie am besten aus Pig. 1 und 8 ersichtlich ist, weist die Führungsplatte 21 zwei oder mehrere (bei der dargestellten Ausführungsform drei) Pührungsschlitze 22, 23 und 24 auf, in denen die Steuerhebel 25 bzw. 26, 27 bewegbar sind.
Zu beiden Seiten des mittleren PührungsSchlitzes 22 für den Schaltgetriebe-Steuerhebel 25 befindet sich eine mit Ziffern und Buchstaben versehene Leiste 101 (Pig. 1), die in
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diesem Pall anzeigt, dass das Schaltgetriebe "automatisch91" ist und sechs Vorwärtsgeschwindigkeiten in vier Bereichen umfasst sowie eine Neutralste llung 11I" und eine Rückwärtsstellung MRM "besitzt. Der Führungssehlitz 22 weist vier Anschlagnasen 102, 103» 104 und 105 auf, die eine direkte Bewegung des Haupt- oder Schaltgetriebe-Steuerhebels 25 in seiner primären Richtung verhindern und dazu dienen? Orte zu schaffen, an welchen der Hebel 25 sich in der leutralstellung "N" bsw. in dem "3~6M-Getriebebereieh9 dem -"3-5"-G-etriebebereich und dem M3-4"-Getriebeberaich befindet» Die (gemäss Fig» 1) obere Bndwand 106 des Führun-gsschlitzes 22 dient als Anschlagstelle für den Rüokwärtsbereioh, und die untere Endwand 107 des Führungssohlitzes 22 dient als Anschlagstelle 'für den "l-2°*-Getriebebereiche Bs ist somit ersichtlich, dass,, wenn die Bedienungsperson den Schaltgetriebehebel 25 in Längsrichtung des Schlitzes 22 aus der in l Fig. 1 wiedergegebenen "3-ß"-Stellung beispielsweise in den "1-2M-Getriebebereioh an der Ansehlageteile 107 verschieben wollte, sie gezwungen wäre, den Hebel 25 auf einem gewundenen Weg zu bewegen, wobei sie nicht nur das Merkmal der prlmäreE. Bewegung, sondern auch das Merkmal der sekundären zulässigen Bewegung gemäss vorstehender Beschreibung anwendet.
Der FUhrungsschlitz 23 für den der· Energi©abnähmeeinrichtung (power take-off) "PTO11 zugeordneten Hebel 26 kann allgemein in dem (gemäss Fig. 1) oberen linken Teil der Führungsplatte 21 vorgesehen sein, und er hat die Gestalt eines umgekehrten "L", um wenigstens zwei Grundstellungen zu schaffen, nämlich eine ausgerückte Stellung, in.welcher der Hebel 26 sich in dem kurzen Schenkel 111 des "Ij" befindet, und eine eingerückte Stellung, in welcher der Hebel sich in dem langen Schenkel 112 des "L" an einer von dem kurzen Schenkel 111 entfernt liegenden Stelle befindet. Die eingerückte Stellung ist auf einer Leiste 113 mit den Buchstaben "ENG" (engaged) bezeichnet.
Der Führungssohlitz 24 für den der Vorderradantriebs-
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-. 11 -
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einrichtung "I1WD" zugeordneten Hebel 27 kann allgemein in dem(gemäss Pig. 1) unteren rechten Teil der Führungsplatte 21 vorgesehen sein, und er hat I-förmige Gestalt, um eine ausgerückte Stellung in dem kurzen Schenkel 114 des MLM und eine eingerückte Stellung in dem langen Schenkel 115 des WLM zu schaffen. Die eingerückte Stellung ist auf einer Leiste 116 mit den Buchstaben "ENG·" bezeichnet. Ebenso wie bei dem Schaltgetriebehebel 25 wird bei dem Energieabnahmehebel 26 und dem Vorderradantriebshebel 27 die Doppelbewegungsfähigkeit ausgenutzt, wenn sie aus der ausgerückten Stellung in die eingerückte Stellung bewegt werden.
Unterhalb der führungsplatte 21 sind eine obere Verriegelungsplatte 120 und eine untere Verriegelungsplatte für den Energieabnahmehebel 26 angeordnet (Fig. 8), die, wie dies nachstehend näher erläutert wird, mit wenigstens einem Teil des' Führungsschlitzes 22 für den Schaltgetriebehebel und vorzugsweise mit dem ganzen Führungsschlitz 23 für den Energieabnahmehebel 26 in zusammenwirkende Lage bringbar sind.»
Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist die obere Verriegelungsplatte 120 für den Bnergieabnahmehebel 26 einen T-förmigen Schlitz 121 auf, welcher einen an der einen Seite durch eine Nase 123 begrenzten linken Schenkel 122 und einen rechten Schenkel 124 besitzt, der von einer Blockierkante 125-Ä. einer Nase 125 begrenzt ist. Die obere Platte weist ferner eine tiefe Ausnehmung 126 auf, die an ihren Seiten durch eine Schubkante 125B der Nase 125 bzw. durch eine Schubkante 127A einer Nase 127 begrenzt ist, wobei die Nase 127 ausserdem eine grössere U-förmige Ausnehmung 128 auf der einen beite begrenzt, die auf ihrer anderen Seite durch eine Nase 129 begrenzt ist.
Die untere Verriegelungsplatte 130 für den Energieabnahmehebel 26 weist einen tiefen Schlitz 131 auf, der seitlich von einer Schubkante 132A einer Nase 132 und einer Blockierkante 133B einer Nase 133 begrenzt ist. Die Verriege-. lungsplatte 13ü ist ferner mit einer einen unregelmässigen
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Umriss besitzenden Ausnehmung 135 versehen, die eine tiefe Bucht 135A, eine flache Bucht 135B und eine Bucht 1350 von mittlerer Tiefe aufweist. Die Bucht 135C von mittlerer Tiefe ist auf der einen Seite von einer Blockierkante 133^ der Nase 133 begrenzt und liegt neben der tiefen Bucht 135A, welche von einer Kante 136 begrenzt ist, die im Abstand von der Blockierkante 133A der Nase 133 allgemein parallel zu ihr verläuft. Die flache Bucht 135B liegt neben der tiefen Bucht 135A auf der der Bucht 1350 gegenüberliegenden Seite und ist von einer Kante 138 und einer Nase 139 begrenzt.
Unterhalb der Führungsplatte 21 sind weiterhin eine obere Verriegelungeplatte 140 und eine untere Verriegelungsplatte 15b für den Vorderradantriebshebel 27 angeordnet, die mit wenigstens einem Teil des FührungsSchlitzes 22 für den Schaltgetriebehebel 25 und dem Führungsschlitz 24 für den Vorderradantriebshebel 27 in zusammenwirkende Lage bringbar sind.
Die obere Verriegelungsplatte 140 für den Vorderradantriebshebel 27 weist einen T-förmigen Schlitz 41 auf, der einen auf der einen Seite von einem Haken 143 begrenzten Schenkel 142 und einen Schenkel 144 besitzt, der .auf der einen Seite von einer Blockierkante 145A eines Hakens 145 begrenzt ist. Ferner ist in der oberen Platte 140 eine L-förmige Ausnehmung I46 vorgesehen, die einen langen Schenkel 147 und einen von diesem ausgehenden kurzen Schenkel 148 hat. Der lange Schenkel 147 ist auf der einen Seite von einer Schubkante 145B des Hakens 145 und auf der anderen Seite von einer Schubkante 149 begrenzt.
Die untere Verriegelungsplatte 150 für den Vorderradantriebshebel 27 ist mit einem Schlitz I5I versehen, der seitlich von einer Schubkante 152A einer Nase 152 und einer Schubkante 153B einer Nase 153 begrenzt ist. Eine Blockier-Kante 153A der Nase 153 begrenzt eine L-förmige Ausnehmung 154, die einen kurzen Schenkel 155 und einen langen Schenkel 156 besitzt, der auf der lageren Seite von einer Kante 157
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begrenzt ist.
Die Verriegelungsplatten 120, 130, 140 und 150 sind in solcher Weise angeordnet, dass sie eine Verschiebungsbewegung nur in einer Richtung ausführen können, die parallel zu der sekundären Richtung verläuft, in welcher die verschiedenen Steuerhebel bewegbar sind. Beispielsweise sind die Verriegelungsplatten 140 und 150, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zwischen im Abstand voneinander liegenden Stufen 161 und 162 abgestützt, die an dem Gehäuse 30 ausgebildet sind. Die obere Platte 140 wird an einer Bewegung in einer Richtung, die parallel zur Richtung der primären Bewegung der Steuerhebel verläuft, durch eine senkrechte Schulter 163 der Stufen 161 und durch eine im Abstand davon liegende im wesentlichen parallele Schulter 164 der Stufen 162 gehindert. In ähnlioher Weise wird die untere Platte 150 durch eine Schulter 165 der Stufen 161 und durch eine Schulter 166 der Stufen 162 an einer Bewegung in4er vorgenannten Richtung gehindert. Obwohl nicht im einzelnen dargestellt, sind die beiden anderen Verriegelungsplatten 120 und 130 in ähnlicher Weise auf Stufen gelagert, von denen die einen in Pig. 5 mit 167 gezeichnet sind. Die Platten 120, 130, 140 und 150 sind somit sämtlich an einer Bewegung in einer parallel zur Längsabmessung der Pührungsschlitze 22, 23 und 24 verlaufenden Richtung gehindert.
Wie dies aus dem Nachstehenden hervorgeht, müssen jedoch die Verriegelungsplatten in der lage sein, eine Bewegung in einer Richtung auszuführen, die parallel zu der seitlichen oder sekundären Bewegung der Steuerhebel verläuft. Zu diesem Zweck weisen die Stufen ausserdem Simse auf, auf denen die Verriegelungsplatten verschiebbar aufliegen. Die Simse für die Verriegelungsplatten 120 und 130 sind am besten aus Pig. 3 und 5 zu ersehen. Die obere Platte 120 ist auf einem Sims 168 und die untere Platte 130 auf einem Sims 169 von linka nach rechts gemäos ü'i.g/ 3 verschiebbar. Wie aus !''ig. 2 eraiah tiloh iafc, sind die beiden anderen Verriügelungöplattan
BAD
140 und 150 auf Simsen 170 bzw» 171 in ähnlicher Weise verschiebbar gelagert·
Da die Verriegelungsplatten verschiebbar angeordnet sind, ist es wiohtig, sie gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung zufolge einer möglichen Vibration des Fahrzeuges zu sichern. Eine unbeabsichtigte Verschiebung der Verriegelungsplatten kann durch ihnen zugeordnete Arretierteile 172, 173» 174 und 175.(Ug. 1) verhindert werden» Wie in Pig, 2 für die Verriegelungsplatten 14Q und 150 dargestellt, sind die Arretierteile 172f 173» 174». 175 in an dem lahmen 3O9 des Gehäuses 30 ausgebildete und sich durch die führungsplatte 21 hindurcherstreckende Buchsen I76 bzw» 177 eingeschraubt und enthalten jeweils einen federbelasteten Plunger, dessen ballige Hase 178-in einem einer Mehrzahl von in den Verriegelungsplatten 120, 130, 140, 150 ausgebildeten Rastlöchern 179 selektiv aufnehmbar ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird die obere Verriege·^· lungsplatte 140 an ihrem Ort durch den Arretierteil 172 gehalten, dessen Plungernase" in dem Rastloch 179A ruht« Wenn die Platte I40 verschoben werden ©oll, wird bei dieser Verschiebung die Vorspannungskraft des federbelasteten Plungers des Arretierteiles 172 überwunden, so dass sich die Platte 140 frei bewegen kann. Jedoch wird die Platte I40 in der neuen Stellung wieder an ihrem Ort gehalten, indem die Plungernase 178 des Arretierteiles 172 in einem in der Platte 140 vorgesehenen Rastloch 179B (Fig. 8) aufgenommen wird.
Die untere Verriegelungsplatte 150 ist gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung in ähnlicher Weise durch den Arretierteil 173 gesichert. Die anderen Verriegelungaplatten und 130 werden an ihrem Ort durch die Arretierteile 174 bzw. 175 gehalten.
Da jedoch die Platten 130 und 150 untere Verriegelungsplatten sind, müssen ihre Arretierteile 174 baw. 173 durch die oberen Platten 120 bzw. I40 hindurchgreifen (Fig. 2), und zu diesem Zweok Bind die oberen Platten 120 und I40 mit
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Öffnungen 180 versehen (S1Ig. 8).
Nachstehend wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung im einzelnen erläutert. Mit Bezug auf die Energieabnahme-Steuereinrichtung und die Schaltgetriebe-Steuereinrichtung besteht der Zweck der hier beschriebenen Vorrichtung darin* es für eine Bedienungsperson unmöglich zu machen, die üinergieabnahme-Steuereinrichtung zu betätigen, solange die Schaltgetriebe-Steuereinrichtung sich nicht in dem neutralen Bereich befindet.
Wie in Pig. 1 gezeigt, sind die Platten derart orientiert, dass der Schaltgetriebehebel 25, der als in dem "3-611-Antriebsbereich nahe der Anschlagnase 102 befindlich dargestellt ist, in dem ganzen Vorwärts-Antriebsbereieh bewegt werden kann. Der fiückwärtsbereich und ein Teil des neutralen Bereichs sind durch die Hase 127 der oberen Verriegelungsplatte 120 (Fig. 8) blockiert. Der Hebel 26 für die Energieabnahmeeinrichtung ist als in dem kurzen Schenkel
111 des I'ührungsschlitses 23 in der Platte 21 befindlich dargestellt, d.h. wenn die Energieabnahmeeinrichtung ausgerückt ist, wobei der ganze lange Scüenkel 112 des fführungsschlitzes 23 durch die Nase 133 der unteren Verriegelungsplatte 130 (Pig. 8) blockiert ist und die Blockierkante 125A der Nase 125 der oberen Verriegelungsplatte 120 den langen Schenkel 112 des Pührungsschlitzes 23 an der Verbindungsstelle des langen Schenkels 112 mit dem kurzen Schenkel
112 durchquert. ·
Wenn die Hebel 25 und 26 und die Verriegel'ungsplatten 120 und 130 sich in den vorstehend beschriebenen btellungen befinden, ist es nicht möglich, den Energieabnahmehebel 26 aus der ausgerückten Stellung im Schenkel 111 seines Pührungsschlitzes 23 in die eingerückte Stellung im Schenkel 112 des I'ührungsschlitzes 23 zu bewegen. Wenn die Bedienungsperson beispielsweise versuchen würde, die Energieabnaümeeinrichtung einzurücken, während der Hauptsteuerhebel 25 sich in einem der Vorwärts-Antriebsbereiche befindet, würde
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durch die Bewegung des untergeordneten Steuerhebels 26 in der sekundären Richtung gegen die Sehubkante 133B der Hase 133 die untere Platte 130 nach rechts (gemäss Fig. 1) verschoben und die Nase 133 aus dem Schenkel 112 des Führungsschlitzes 23 herausgebracht, jedoch würde die Bewegung des untergeordneten Steuerhebels 26 in der primären Richtung durch die Blockierkante 125A der Nase 125 der oberen Verriegelungsplatte 120 verhindert.
Um den untergeordneten Steuerhebel 26 zum Eindrücken der Bnergieabnahme-Einrichtung freizugeben, muss der Hauptoder Schaltgetriebe-Hebel 25 aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung um die Anschlagnase 102 herum in den rechten neutralen Bereich "N"(gemäss Fig. 9) bewegt werden. Bei dieser Bewegung wird der Hebel 25 gegen die Schubkante 127A der Nase 127 gebracht, so dass bei der sekundären Bewegung des Hebels 25 die obere Verriegelungsplatte 120 nach rechts verschoben und dadurch ihre Nase 125 aus dem Weg des untergeordneten Energieabnahmehebels 26 entfernt wird. Nunmehr kann die Bedienungsperson den Hebel 26 zunächst in der sekundären Hiohtung bewegen, um die Verriegelungsplatte 130 aus seinem Weg zu verschieben, und dann nach unten (gemäss Fig. 10) in den Schenkel 112 des Führungsschlitzes 23 bewegen, um die Energieabnahmeeinrichtung einzurücken.
Wenn, der untergeordnete Hebel 26 bei seiner Bewegung in der sekundären Richtung die Verriegelungsplatte 130 in die in Fig. 10 wiedergegebene Stellung verschiebt, wird der Rückwärtsbereich des Führungsschlitzes 22 durch einen zwischen der tiefen Bucht 135A und der eine mittlere Tiefe besitzenden Bucht 135c der Platte 130 liegenden Ansatz 181 (Fig. 8) im wesentlichen versperrt. Dieser Ansatz 181 versperrt jedoch den itückwärtsbereich nicht vollständig, weil, falls die Zahnräder der Energieabnahmeeinrichtung nicht kämmen, es sehr erwünscht ist, die Lage der Zahnräder im Schaltgetriebe einstellen zu können, um das Einrücken der Energieabnahmeeinrichtung zu erleichtern. Dieses Ergebnis
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wird dadurch erzielt, dass sich der Hauptsteuerhebel 25 durch leichtes Rütteln in den Rückwärtsbereich bringen lässt.
Sobald einmal der untergeordnete Steuerhebel 26 in der primären Sichtung bewegt worden ist, um die Energieabnahmeeinrichtung einzurücken, wird durch das Zusammenwirken der Kante 133B der Nase 133, des Schenkels 112 des Führungsschlitzes 23 und des Steuerhebels 26 die Kante 133A der Nase 133 in einer der Anschlagnase 102 gegenüberliegenden Stellung gehalten» so dass der Schaltgetriebe-Steuerhebel 25 gegen eine Bewegung in den Yorwärtsantriebsbereich gesperrt ist. Daher kann der Schaltgetriebe-Steuerhebel 25 in den Vorwärtsbereich nur dann bewegt werden, nachdem der untergeordnete Steuerhebel 26 in den Schenkel 111 des PührungB-schlitzes 23 zurückgeführt worden ist, wobei durch die sich ergebende Sekundärbewegung des Steuerhebels 26 dieser Hebel mit der Schubkante 132A der Nase 132 der Platte 130 in Eingriff gebracht wird, um die Blockierkante 133A der Nase 133 aus ihrer mit dem Führungsschlitz 22 zusammenwirkenden Lage zurückzuziehen.
Hinsichtlich der Beziehung zwischen der Vorderradantriebs-Steuereinrichtung und der Schaltgetriebe-Steuereinrichtung bezweckt die hier beschriebene Vorrichtung, es für die Bedienungsperson unmöglich zu machen, die Vorderradantriebseinrichtung einzurücken, sofern nicht der Schaltgetriebe-Steuerhebel 25 sich in dem niedrigen G-etriebebereich oder in dem "1-2H-Antriebsbereich zwischen der Anschlagnase 105 und der Ündwand 107 des Führungsschlitzes 22 befindet.
Wenn der Schaltgetriebe-Steuerhebel 25 sich in der in Pig. 1 wiedergegebenen "3-6"-Antriebsstellung befindet, ist der Steuerhebel 27 in dem kurzen Schenkel 114 seines Führungsschlitzes 24 in der Stellung verriegelt, in welqher die Vorderradantriebseinrichtung ausgerückt ist. Würde die Bedienungsperson versuchen, die Vorderradantriebseinrichtung durch Bewegen des Hebels 27 in den langen Schenkel 115 des PUhrungs-
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sohlitzes 24 einzurücken, ohne dass dar Schaltgetriebe-Steuerhebel 25 richtig angeordnet ist, dann würde sie in der lage sein» die untere Verriegelungsplatte 150 durch Inberührungsbringen des untergeordneten Steuerhebels 27 mit der Schubkante 153B der Naae 155 nach links (gemäas Pig. I) zu verschieben. Jedoch würde sie daran gehindert sein, den Hebel 27 in seiner primären Richtung zu bewegen,-und zwar wegen der Anwesenheit der Blockierkante I45A des Hakens 145 der Verriegelungsplatte I4Ö«
Daher muss, damit der Vorderradantriebshebel 27 längs des Schenkels 115 des Führungsschlitze© 24 frei bewegbar ist, der Schaltgetriebehebel 25 zunächst aue der in Fig«, I wiedergegebenen Stellung in die in Eig» 11 wiedergegebene Stellung bewegt werden., -Wenn dies geschieht, kommt der Hebel 25 mit der Sehubkante 149 der Platte 140 in Berührung, .so dass bei der Bewegung des HauptSteuerhebels 25 in einer sekundären Richtung die Verriegelungsplatte 140 nach linke (gemäss Pig« 11) verschoben wird« Durch diese Verschiebung ; der Platte 140 wird der Blookierhaken Ί45 aus dem Führungssc.blitz 24 entfernt. Nunmehr ist die Bedienungsperson in der Lage, den Hebel 27 in einer sekundären Richtung innerhalb des Schenkels 114 des Führungsschlitzes 24 und dann in einer primären Richtung längs des Schenkels 115 des Pührungsschlitzes 24 zu bewegen, um die Vorderradantriebseinrichtung einzurükken (Pig. 12).
Bei der Bewegung des untergeordneten Steuerhebels 27 in einer sekundären Richtung längs des Schenkels 114 des Führungsschlitzes 24 kommt der Hebel 27 mit der Schubkante I53B der Nase 153 in Berührung und verschiebt die Verriegelungsplatte 150 nach links (gemäss Fig. 11), d.h. aus der in Fig. 11 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 12 wiedergegebene Stellung. Durch diese Verschiebung der Verriegelungsplatte I50 wird die Blockierkante 153A der Nase 153 zum Zusammenwirken mit dem Pührungsaohlitz 22 gebracht, um den Hauptsteuerhebel 25 gegen eine Bewegung in einer primären
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Richtung aus dem niedrigen Ml-2M-Antriebebereich heraus festzuhalten (Fig. 12). Dieses Festhalten des Haupteteuerhebels 25 in dem niedrigen "l-2"-Antriebsbereich kann nur aufgehoben werden, wenn der untergeordnete Steuerhebel 27 in den kurzen Schenkel 114 des Führungsschlitzes 24 zurückgeführt wird. Durch die ^ück-führunge des Steuerhebels 27 in den kurzen Schenkel 114 des Führungssohlitzes 24 und durch seine Bewegung in der sekundären Hichtung längs dieses Schenkels wird der Hebel 27 mit der Schubkante 152A der Nase 152 in Eingriff gebracht, um die Verriegelungsplatte 150 nach rechts (gemäss Fig. 12) zu verschieben und dadurch die | Blockierkante 153A der Nase 153 aus ihrer mit dem Führungsschlitz 22 zusammenwirkenden lage zurückzuziehen.
Um zu gewährleisten, dass der Führungsschlitz 22 für den Hauptsteuerhebel 25 unversperrt bleibt, wenn die untergeordneten Steuerhebel 26 und 27 eingestellt werden, um die
en von ihnen betätigten Zubehöreinrichtung/auszurücken, hat es sich als sehr erwünscht erwiesen, die untergeordneten Steuerhebel 26 und 27 in den kurzen Schenkeln 111 bzw. 114 ihrer zugehörigen Führungsschlitze 23 bzw-. 24 zu halten. Zu diesem Zweck kann eine YorSpannungseinrichtung verwenrlit werden, die in Fig. 3 allgemein mit 185 bezeichnet ist. Die dargestellte Vorspannungseinriohtung 185 für den Steuerhebel 26 weist eine Feder 186 auf, die zwischen einer an einer der Platten % 40 d-es Anschlussgliedes 37 vorgesehenen öse 188 und einer an dem Steuerhebel 26 vorgesehenen öse 189 angeordnet ist. Obwohl nicht dargestellt, kann eine ähnliche Vorspannungseinrichtung auch mit .Bezug auf den anderen Hebel 27 verwendet werden.
Die Arbeitsweise der untergeordneten Steuerhebel zum Betätigen der Energieabnähme- bzw· der Vorderradantriebseinrichtung und ihre Wechselbeziehung zu dem Haupt-Schaltgetriebe-Steuerhebel sind oben getrennt beschrieben worden, um zum Ausdruck zu bringen, dass es sich um getrennte Systeme han-r delt, die unabhängig voneinander zu arbeiten vermögen. Da
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diea der Pall 1st, dürfte es einleuchtend sein, dass eine · Steueranlage mit einer beliebigen Anzahl von untergeordneten Steuereinrichtungen, die in Verbindung mit einer oder mehreren Hauptsteuereinrichtungen zu verwenden sind, und mit der erforderlichen Anzahl von Verriegelungsplatten versehen sein könnte, ohne den fiahmen der Erfindung zu verlassen. Jis ist jedoch ersichtlich, dass, wenn mehrere untergeordnete Steuereinrichtungen in der gleichen Führungsplatte innerhalb des gleichen Gehäuses vorgesehen sind, die unabhängig voneinander mit einer Hauptsteuereinrichtung zusammenwirken sollen, die betreffenden Verriegelungsplatten ebenfalls Ausnehmungen, Nasen u.dgl. in der richtigen lage haben müssen, um nicht nur zu verriegeln, sondern auch ein störungsfreies Arbeiten der Steuereinrichtungen zuzulassen, wenn die für ihr Arbeiten vorgeschriebenen Bedingungen erfüllt sind.
Beispielsweise hält die U-förmige Ausnehmung 128 in der oberen Verriegelungsplatte 120 für die Ünergieabnahme-Jiiinrichtung, gleichgültig, in welcher ihrer boeiden Stellungen sich diese Platte befindet, den Vorderradantriebsschlitz 24 immer in offenem Zustand. In ähnlicher Weise dient die flache Bucht I55B der Ausnehmung 155 in der unteren Verriegelungsplatte I30 dazu, die gleiche Punktion zu erfüllen.
i!)in zusätzliches Beispiel von Bedingungen, die zu beachten sind, ist durch eine Ausnehmung 190 in der Nase 133 der unteren Verriegelungsplatte 130 dargestellt. Die Ausnehmung 190 ist so angeordnet, dass, falls die untere Verriegelungsplatte I30 unbeabsichtigt nach rechts bewegt wird, wenn sich der Hauptsteuerhebel 25 in dem "3-4"-Bereich befindet, die Nase 133 nicht mit der Anschlagnase 104 zusammenwirkt, um eine Bewegung des HauptSteuerhebels 25 aus dem "3-4"-Bereich in den "3-5"-Bereich und sogar in den neutralen Bereich "N" zu verhindern. Obwohl die Vorspannungseinrichtung 185, die mit dem untergeordneten ^steuerhebel 2υ arbeitsmässig verbunden ist, dieses -brgebnia normalerweise uusachliesst, erfordert eine versagun^Büicnere Verriegelung die Gewährleistungf
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dass der Hauptsteuerhebel 25 einen richtigen Zugang zu einer Schubkante an der Verriegelungsplatte 130 (im vorliegen- den !all der Kante 132A der Nase 132) hat, so dass die Platte 130 durch eine sekundäre Bewegung des Hebels 25 in dem £ührungsschlitz 22 Terschoben werden kann, um diesen Pührungsschlitz für die Bewegung des Hauptsteuerhebels 25 in seiner primären Richtung freizumachen.
ils ist nunmehr ersichtlich, dass, wenn Steuereinrichtungen, die Haupthebel und untergeordnete Hebel aufweisen, mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäss der Erfindung versehen sind, ihr versagungssicheres Arbeiten gewährleistet ist.
S Γ- 2 / 1 Si; S

Claims (1)

  1. Patentanaprüehe
    Vorrichtung sur versagungsfreien Koordinierung von Fernsteueranlagen mit wenigstens zwei Steuereinrichtungen, gekennzeichnet durch einen Steuerhebel für jede Steuereinrichtung, eine:.· Führungsplatte, in der Führungseohlitze zum verschiebbaren Aufnehmen und Lenken der Steuerhebel ausgebildet sind, und wenigstens eine Verriegelungsplatte, die der Führungsplatte arbeitsmässig zugeordnet und so ausgebildet ist, dass sie die Bewegung der Steuerhebel in ihren Führungsschlitzen selektiv zu verhindern vermag.
    . 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Führungsplatte vorgesehenen Führungsschlitze eine Bewegung der Steuerhebel sowohl in einer primären Richtung zum Betätigen der zugehörigen Fernsteueranlagen als ! auch in einer sekundären Richtung zulassen. '
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsplatten in der sekundären Richtung verschiebbar sind, so dass f|.e von den Steuerhebeln bei ihrer Bewegung in den Führungsschlitzen in der sekundären Richtung selektiv verschoben werden können.
    4· Vorrichtung naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsplatten gegen eine Bewegung in der primären Richtung gesichert sind, um die Bewegung der Steuerhebel in den Führungssohlitzen in der primären Richtung zu verhindern.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, dass die Verriegelungsplatten unterhalb der Führungsplatte angeordnet sind und wenigstens einen Schlitz aufweisen, der mit den Führungsschlitaen in der Führungsplatte selektiv in oder ausser Ausrichtung einstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Steuerhebel sum Betätigen einer Schaltgetriebe-Steuereinrichtung di®at9 die einen Neutral-, einen Antriebs- und einen Rückwärtsberöioh besitzt,
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    ein zweiter Steuerhebel zum Betätigen einer Energieabnähme-Einrichtung dient und dass die Verriegelungsplatten so gejataltet sind, dass sie eine Bewegung des zweiten Steuerhebels in seinem Führungsschlitz in der primären Richtung zum Einrücken der ihm zugeordneten Energieabnahme-Einrichtung verhindern, solange eich der erste Steuerhebel nicht in dem Neutralbereich befindet.
    7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Steuerhebel zum Betätigen einer Schaltgetriebeeinrichtung dient, die wenigstens einen niedrigen und einen hohen Getriebebereich'besitzt, ein zweiter Steuerhebel zum Betätigen einer Vorderradan- ™
    triebseinrichtung dient und dass die Verriegelungsplatten so gestaltet sind, dass sie eine Bewegung des zweiten Steuerhebels in seinem Führungsschlitz in der primären Richtung verhindern solange sich der erste Steuerhebel nicht in dem niedrigen Getriebebereich befindet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schaltgetriebe-Steuerhebel, einen ünergieabnahmesteuerhebel und einen Vorderradantriebs-Steuerhebel aufweist und dass der Ünergieabnahme-Steuerhebel und der Vorderradantriebs-Steuerhebel unabhängig voneinander betätigbar, aber von der Stellung des Schaltgetriebe-Steuerhebels abhängig sind. i m
    "9. Versagungssichere Verriegelungsvorrichtung für eine Steueranlage, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine an dem Gehäuse befestigte i'ührungsplatte, wenigstens einen Hauptsteuerhebel und wenigstens einen untergeordneten Steuerhebel in dem Gehäuse, die in einer primären Richtung sowie in einer quer zu dieser verlaufenden sekundären Richtung bewegbar sind, in der I'ührungsplatte ausgebildete getrennte Führungsschlitse für die Steuerhebel, welche den .bereich der primären und der sekundären Richtung begrenzen, und wenigstens eine erste und eine zweite Verriegelungsplatte, die in dem Gehäuse angeordnet sind und deren jede einen Öchubteil
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    und einen Blockierteil aufweist, wobei der Blockierteil der ersten Verriegelungsplatte in eine mit dem Führungsschlitz für den untergeordneten Steuerhebel zusammenwirkende Lage einstellbar ist, um die Bewegung des untergeordneten Steuerhebels in seiner primären Richtung zu beschränken, während der Schubteil der ersten Verriegelungsplatte so angeordnet ist, dass er bei der Bewegung des HauptSteuerhebels in der sekundären Richtung mit diesem an einer vorbestimmten Stelle längs des -Bereiches seiner primären Bewegung in Eingriff tritt, wodurch die erste Verriegelungsplatte verschoben wird, um das Zusammenwirken des an ihr befindlichen Blockierteiles mit dem Führungsschlitz für den untergeordneten Steuerhebel aufzuheben, und wobei der Blockierteil der zweiten Veriegelungsplatte in eine mit dem Führungsschlitz für den Hauptsteuerhebel zusammenwirkende Lage einstellbar ist, um den Hauptsteuerhebel auf eine vorbestimmte Bewegung in seiner primären Richtung zu beschränken, während der Schubteil der zweiten Verriegelungsplatte so angeordnet ist, dass er bei der Bewegung des untergeordneten Steuerhebels in der sekundären Richtung mit diesem an einer vorbestimmten Stelle längs des Bereiches seiner primären Bewegung in Eingriff tritt, wodurch die zweite Verriegelungsplatte verschoben wird, um das Zusammenwirken des an ihr befindlichen Blockierteiles mit dem Führungschlitz für den Hauptsteuerhebel aufzuheben.
    10. Versagungssichere Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungsplatte einen zweiten Schubteil aufweist, der so angeordnet ist, dass er bei der Bewegung des Hauptsteuerhebels in der sekundären Richtung mit diesem an einer vorbestimmten Stelle längs des Bereiches seiner primären Bewegung in Eingriff tritt, wodurch die erste Verriegelungsplatte verschoben wird, um ihren Blockierteil in eine mit dem Führungsschlitz für den untergeordneten Steuerhebel zusammenwirkende Lage einzustellen und u nurcli die bewegung des untergeordneten
    BAD ORfGINAL
    Steuerhebels in der primären Richtung zu "beschränken.
    11. Versagungssichere Verriegelungsvorrichtung nach.Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verriegelungsplatte einen zweiten Schubteil aufweist, der so angeordnet ist, dass er bei der sekundären Bewegung des untergeordneten Hebels mit dem an einer vorbestimmten Stelle längs des Bereiches seiner primären Bewegung in Eingriff tritt, wodurch die zweite Verriegelungsplatte verschoben und ihr Blockierteil in eine Lage zum Zusammenwirken mit dem Pührungsschlitz für. den Hauptsteuerhebel gebracht wird, um die Bewegung des Hauptsteuerhebels in der primären Richtung zu beschränken.
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