DE68904864T2 - Handbremsenhalterung fuer ein kraftfahrzeug. - Google Patents

Handbremsenhalterung fuer ein kraftfahrzeug.

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handbremsenhalterung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die so ausgeführt ist, daß sie die automatische Montage des Kraftfahrzeugs erleichtert.
  • Gegenwärtig verbreitet sich immer mehr die Automatisierung der Montage von Kraftfahrzeugen, z.B. mit Hilfe von Robotern. Hierzu werden die Einzelteile vormontiert, die später mit Hilfe von Robotern zusammen- und anschließend aneinandergebaut werden. Der Zusammenbau erfolgt so weit wie möglich durch einfache Bewegungen, z.B. horizontale oder vertikale Verschiebungen.
  • Handbremsen weisen generell einen auf Hebel auf, der auf eine Stütze montiert ist, die am Boden des Fahrzeugs verankert wird. Die vom Hebel und seiner Stütze gebildete Einheit, "Handbremsenhalterung" genannt, kann vorab an den Maschinenteil des Fahrzeugs montiert werden, und die Karosserie kann über diese Maschineneinheit hinweg aufgesetzt werden. Die Handbremsenhalterung kann aber auch während einer anderen Montagephase montiert werden.
  • Nachdem sich die Halterung zunächst außerhalb der Karosserie befindet und der Hebel sich im Innern des Fahrzeugs befinden muß, muß im Boden des Fahrzeugs eine Öffnung für die Durchführung des Hebels und mindestens eines Teils seiner Stütze vorgesehen werden. Im allgemeinen ist der Boden horizontal, und die Halterung wird durch eine vertikale Bewegung herangeführt. Die Öffnung muß also ausreichend groß bemessen sein, damit der Hebel hindurchgeführt werden kann, da dieser einen geringen Winkel zum Boden aufweist: seine Bewegungen sind nämlich durch Anschläge begrenzt, und selbst in angezogener Stellung der Bremse liegt dieser Winkel selten über 45º.
  • Die Öffnung sollte dagegen so klein wie möglich sein. Denn eine große Öffnung beeinträchtigt die Steifigkeit des Bodens und erschwert das Abdichten zwischen dem Inneren und Äußeren der Karosserie bei der Verankerung der Stütze im Boden.
  • Die Erfindung löst dieses Problem, indem sie eine Handbremsenhalterung vorstellt, die für ihre Befestigung nur eine kleine Öffnung im Boden des Fahrzeugs erfordert.
  • Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Handbremsenhalterung, die nach bekanntem Vorbild einen auf eine Stütze montierten Hebel aufweist. Gemäß der Erfindung ist der Hebel in zwei zueinander beweglichen Teilen ausgeführt, und zwar beweglich zwischen einer Montage- und einer Funktionsstellung, und weist die Halterung Verriegelungsvorrichtungen für die beiden Teile in Funktionsstellung auf.
  • Durch diese Anordnung benötigen die beiden Teile des Hebels in Montagestellung nur wenig Platz. Die Halterung kann folglich durch eine Öffnung geringer Abmessungen geführt werden, bevor sie dann am Boden des Fahrzeugs befestigt und in Funktionsstellung gebracht wird.
  • Der Hebel hat in der Regel eine längliche Form. Vorzugsweise sind in diesem Fall die genannten beiden Teile zueinander drehend um einen zur allgemeinen Richtung des Hebels deutlich quer verlaufenden Bolzen herum beweglich.
  • Dies erleichtert die Überführung in Funktionsstellung, da eine einfache Drehbewegung genügt, um die beiden Teile des Hebels aufeinander auszurichten.
  • Entsprechend einer weiteren Besonderheit der Handbremsenhalterung sind die Verriegelungsvorrichtungen so angeordnet, daß sie die endgültige Arretierung der beiden Teile des Hebels in Funktionsstellung sicherstellen. Letztere können folglich während der Benutzung keine andere Position mehr einnehmen, die die Funktion stören und/oder die Sicherheit beeinträchtigen könnte.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsart umfassen die Verriegelungsvorrichtungen mindestens:
  • - ein erstes Lager an einem der beiden besagten Teile;
  • - ein zweites Lager am anderen der beiden besagten Teile, wobei diese beiden Lager so ausgerichtet sind, daß sie nur ein einziges bilden, wenn sich die beiden Teile des Hebels in Funktionsstellung befinden;
  • - einen Riegel, der in dem so geschaffenen Lager beweglich und länger als das zweite Lager ist; und
  • - im ersten Lager montierte Vorrichtungen, mit denen der Riegel in das zweite Lager gedrückt wird, wenn diese beiden Lager aufeinander ausgerichtet sind.
  • Die Halterung der Erfindung weist vorteilhafterweise außerdem Vorrichtungen zum Zurückhalten des Riegels im ersten Lager auf, wenn die beiden Lager nicht aufeinander ausgerichtet sind. Diese Haltevorrichtungen können aus einer Rampe an dem Teil der beiden Teile bestehen, der das zweite Lager beherbergt, und an den der Riegel anschlägt.
  • Um die Bewegung der beiden Teile des Hebels zueinander zu begrenzen, damit der Riegel in Kontakt mit der Rampe bleibt und aus dem ersten Lager nicht herauskommt, bevor der Hebel in Funktionsstellung ist, kann die Rampe an einem ihrer Enden mit einem Anschlag versehen werden, der den Riegel arretiert.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit der Handbremsenhalterung der Erfindung umfaßt diese eine Vorrichtung zum Halten der beiden Teile des Hebels in Montagestellung. Wenn die beiden Teile des Hebels beispielsweise schwenkbar zueinander mit Hilfe eines Bolzens montiert sind, kann dieser mit genügend Spanndruck montiert werden, um jegliche ungewollte Drehung der beiden Teile zueinander zu verhindern, und bildet somit die genannte Haltevorrichtung. So vermeidet man während der Montage, daß die beiden Teile des Hebels zufällig in eine Lage geraten, in der ihre Durchführung durch die im Boden des Fahrzeugs vorgesehene Öffnung verhindert wird.
  • In der meisten Zahl der Fälle weist der Hebel eine Sperraste auf, der in einen gezahnten Bereich an der besagten Stütze greift, um den Hebel in angezogener Stellung der Brernse zu halten. Damit der Hebel sicher in seiner Funktionsstellung ist, kann man in diesem Fall die Sperraste an einem der beiden Teile des Hebels in der Weise vorsehen, daß sie den ersten Zahn des gezahnten Bereichs erst berührt, wenn sich die beiden Teile des Hebels in Funktionsstellung befinden.
  • Die Erfindung wird durch Lektüre der nachfolgenden, beispielhaften und nicht erschöpfenden Beschreibung besser verständlich, die sich auf folgende Zeichnungen bezieht, von denen:
  • - Fig. 1 eine schematische Profilansicht einer Handbremsenhalterung der Erfindung in Montageposition ist;
  • - Fig. 2 die gleiche Ansicht wie die auf Fig. 1 ist, allerdings mit einem teilweisen Aufriß, bei dem die gleiche Halterung in Funktionsstellung dargestellt wird;
  • - Fig. 3 eine Draufsicht der Halterung der Fig. 1 ist;
  • - Fig. 4 eine der Fig. 2 vergleichbare Ansicht, allerdings ohne Aufriß, ist;
  • - Fig. 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie V-V der Fig. 4 ist; und
  • - Fig. 6 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der Fig. 5 ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Handbremsenhalterung, die allgemein mit der Ziffer 1 bezeichnet wird, die nach herkömmlicher Art aus einer Stütze 2 besteht, auf die ein Hebel 3 montiert ist. Erfindungsgemäß besteht dieser aus zwei Teilen, und zwar einem ersten Teil 4 und einem zweiten Teil 5, die dank eines zur Ebene der Zeichnung deutlich quer verlaufenden Bolzens 6 schwenkbar zueinander montiert sind. Teil 4 ist mit Hilfe eines Bolzens 7, der ebenfalls deutlich quer zur Ebene der Zeichnung angeordnet ist, schwenkbar auf die Stütze 2 montiert. Wie weiter unten zu sehen sein wird, schwenkt der gesamte Hebel 3, wenn die beiden Teile 4 und 5 des Hebels aufeinander ausgerichtet und in dieser Position (Funktionsstellung) verriegelt sind, bezüglich der Stütze 2 um den Bolzen 7.
  • Im unteren Bereich des Teils 4 wird das Ende einer starren Stange 8 befestigt, wobei die beiden Teile schwenkbar mit Hilfe eines Bolzens 9 miteinander verbunden werden.
  • Am anderen (nicht dargestellten) Ende der Stange 8 werden die Kabel, die die eigentliche Bremse betätigen, befestigt.
  • Der Bolzen 9 sowie die sich berührenden Teile der Stange 8 und des Teils 4 des Hebels befinden sich in einem Teil der Stütze 2, die ein Lager 10 bildet. Eine Manschette 11, die zwischen die Stange 8 und das Lager 10 gesetzt ist, sichert die Dichtigkeit an dieser Stelle.
  • Auf Fig. 1 sieht man auch, daß die Stütze 2 an ihrem Umfang einen Flansch 12 aufweist, mit dessen Hilfe sie am Boden 13 des Fahrzeugs befestigt werden kann, wobei eine Dichtung 14 dazwischengesetzt wird. Diese Verankerung kann auf beliebige Art und Weise erfolgen, vorzugsweise jedoch durch eine Schraubverbindung (um einen eventuellen späteren Ausbau zu erleichtern). Hierzu können die (nicht dargestellten) Schrauben vorher am Boden 13 befestigt werden, wobei die Muttern von außerhalb der Karosserie angebracht werden, wenn die Halterung 1 in ihre endgültige Position gebracht wurde. Dieser Vorgang kann automatisch mit Hilfe eines Maschinenschraubers, eines Roboters oder jeglichen geeigneten Geräts erfolgen.
  • Da die Halterung 1 von außerhalb der Karosserie aus eingebaut wird, weist der Boden 13 eine Öffnung 15 auf. Im allgemeinen befindet sich der Boden während dieser Montage- Phase in horizontaler Lage, und der Einbau der Halterung erfolgt durch die Bewegung zwischen ihr und dem Boden, wobei diese in einer vertikalen Verschiebung besteht.
  • Während dieses Einbaus muß sich der Teil 5 des Hebels in der auf Fig. 1 dargestellten Position befinden; und zwar ist dies die Montageposition, in der der Teil 5 praktisch senkrecht steht. Um die Montage zu erleichtern, befindet sich die Halterung auch vorzugsweise schon in dieser Stellung in ihrer Verpackung. Zu Beginn befindet sich der Boden 13 bezüglich der Halterung 1 in der schematisch mit Punktstrichen dargestellten Position 13a. Den Umständen entsprechend läßt man die Karosserie auf den mechanischen Teil des Fahrzeugs herab, wobei die Halterung schon auf diesen Teil montiert ist, oder man führt, wenn die Karosserie fest ist, die Halterung durch eine Bewegung von unten nach oben an letztere heran.
  • Im allgemeinen bereitet man außerhalb des Montagebands die Einheit aus der Halterung 1, der Stange 8 und eventuell den Bremskabeln vor. Dies erleichtert einerseits bestimmte Voreinstellungen und andererseits die automatische Endmontage, da komplette Einzelteile besser zu handhaben sind.
  • Der Hebel 3 und der obere Teil der Stütze 2 werden durch die Öffnung 15 des Bodens 13 geführt, wobei die Bewegung gestoppt wird, wenn der Flansch 12 die Unterseite (oder Außenseite) des Bodens 13 berührt. Nun wird die Stütze 2 am Boden verankert und der Hebel 3 in Funktionsstellung gebracht. Hierzu genügt es, den Teil 5 des Hebels eine Drehbewegung um den Bolzen 6 durchführen zu lassen, und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn, wie auf Fig. 1 und 2 dargestellt. So gelangt man aus der auf Fig. 2 in Punktstrichen dargestellten Position 5a in die im Vollstrich dargestellte Position 5b, in der die beiden Teile 4 und 5 des Hebels aufeinander ausgerichtet und durch Vorrichtungen verriegelt sind, die nachfolgend mit Bezug zu den Fig. 4 bis 6 beschrieben werden. Nach seiner Verriegelung in Funktionsstellung funktioniert der Hebel 3 genau wie ein klassischer Hebel.
  • Die Draufsicht der Fig. 3 zeigt die Form der in den Boden 13 des Fahrzeugs gearbeiteten Öffnung 15, wobei sich die Handbremsenhalterung 1 in der gleichen Position wie auf Fig. 1 befindet. Man sieht, daß die Abmessungen dieser Öffnung im Verhältnis zu denen insbesondere des Hebels 3 gering sind. Die Öffnung 15 ist rechteckig und weist, wie man auf Fig. 3 links sieht, einen halbrunden Bereich auf, durch den der Teil 5 des Hebels 3 geführt wird, wobei der Durchmesser dieses halbrunden Bereichs kleiner als das Rechteck breit ist. Zum Vergleich wurde in Punktstrichen als 15a der Umriß dargestellt, den die Öffnung 15 hätte aufweisen müssen, wenn der Hebel 3 ein Hebel der herkömmlichen Art, d.h. aus einem Stück gewesen wäre. Die Öffnung wäre erheblich größer gewesen, da sich der Hebel während der Montage die ganze Zeit in der auf Fig. 2 dargestellten Position befunden hätte, womit eine geringere Steifigkeit des Bodens einhergegangen und das Abdichten schwieriger gewesen wäre. Noch dazu wäre eine wesentlich höhere Anzahl von Befestigungspunkten für die Verankerung der Stütze 2 im Boden 3 erforderlich gewesen.
  • Nachfolgend werden die Verriegelungsvorrichtungen für die Teile 4 und 5 des Hebels in Funktionsstellung beschrieben, mit Bezug zu Fig. 4 bis 6.
  • Die Teile 4 und 5 des Hebels weisen jeder an ihrer Seite jeweils ein Lager 16 und 17 auf (Fig. 1 und 4). Im hier beschriebenen Beispiel ist der Hebel zu einer Ebene symmetrisch, und am Teil 4 befinden sich zwei Lager 16 und am Teil 5 zwei Lager 17, wobei die beiden Lager eines gleichen Teils symmetrisch zu dieser Ebene sind (Fig. 5). Eine andere Anordnung würde den Rahmen der Erfindung jedoch auch nicht sprengen.
  • Die Lager 16, 17 sind deutlich rechteckig, und ihre Form ist dergestalt, daß, wenn die beiden Teile des Hebels in Funktionsstellung sind, sie nur noch ein einziges Lager bilden, das mit der Ziffer 18 bezeichnet wird. Ein länglicher Riegel 19, dessen Querschnitt dem des Lagers 18 entspricht, kann mit Hilfe einer Feder 20 in letzterem gleiten. In dem hier beschriebenen, besonderen Fall befinden sich die Federn 20 in den Lagern 17 und drücken die Riegel in Richtung der Lager 16. Jeder Riegel 19 ist länger als die Lager 16, so daß sich in Funktionsstellung ein Stück von ihm im Lager 16 und ein anderes im Lager 17 befindet: auf diese Weise erreicht man eine gute Ausrichtung und eine gute endgültige Verbindung zwischen den Teilen 4 und 5 des Hebels 3. Vorzugsweise sitzen die Riegel 19 ohne Spiel in den Lagern 18, um jegliches Ausschlagen zwischen den beiden Teilen des Hebels während seiner Benutzung zu vermeiden.
  • Nachdem die Federn 20 die Riegel 19 ständig gegen das Äußere der Lager 17 drücken, mußten Vorrichtungen vorgesehen werden, die den Riegel halten, wenn sich der Hebel 3 in Montageposition befindet. Hierzu wurden zwei Rampen 21 am Teil 4 des Hebels (Fig. 1, 4 und 6) vorgesehen. Diese Rampen haben die Form von auf die jeweilige Drehachse der beiden Teile des Hebels zentrierten Kreisbögen. Um die Bewegung des Teils 5 des Hebels zu begrenzen, weist jede Rampe 21 an einem ihrer Enden einen Anschlag 22 auf, den der gefalzte Rand der Rampe bilden kann. Die Rampen 21 haben somit eine dreifache Funktion, da sie die Riegel 19 halten, wenn der Hebel noch nicht in Funktionsstellung ist, die Bewegung des Teils 5 des Hebels begrenzen und außerdem als Führung für die Riegel 19 dienen, wenn Teil 5 aus der Montagestellung in die Funktionsstellung gebracht wird.
  • Wenn man die Halterung 1 am Boden des Fahrzeugs einbaut, muß der Teil 5 des Hebels 3 in der auf Fig. 1 dargestellten Position bleiben. Man kann z.B. den Bolzen 6 mit genügend Spanndruck montieren, um zu verhindern, daß der Teil 5 von selbst in eine andere Position zurückfällt.
  • Kehrt man noch einmal zu Fig. 2 zurück, sieht man außerdem, daß die Handbremsenhalterung der Erfindung in bekannter weise einen gezahnten Bereich 23 aufweist, der bezüglich zur Stütze 2 fest ist, an dem eine am Hebel 3 sitzende Sperraste 24 blockiert, wenn der Hebel sich in der Position befindet, in der die Handbremse angezogen ist. Ein über einen Druckknopf 26 betätigter Haken 25 greift in die Sperraste 24, wenn die Bremse gelöst wird. Im hier beschriebenen Beispiel sitzen die Sperraste 24, der Haken 25 und der Druckknopf 26 an Teil 5 des Hebels.
  • Damit der Hebel sicher in Funktionsstellung gehalten wird, kann man Form und Anordnung dieser verschiedenen Teile so bestimmen, daß die Sperraste 24 in dem Moment in den ersten Zahn des Bereichs 23 greift, in dem die Funktionsstellung erreicht ist. Dies ist besonders in dem Fall interessant, wenn die Sperraste 24 mehrere Zähne, z.B. zwei, aufweist, um das richtige Ineinanderfassen dieser beiden Teile zu gewährleisten.
  • Die Handbremsenhalterung der Erfindung weist besondere Vorteile auf, da sie ohne Abänderung der bestehenden Apparate automatisch am Fahrzeug montiert werden kann und eine Öffnung von nur geringer Größe erfordert. Dies verbessert die Steifigkeit des Bodens und erleichtert die Abdichtung bei der Befestigung der Stütze im Boden. Die Dauer der Montagearbeiten wird kaum berührt, da der Hebel durch eine einfache Drehbewegung in Funktionsstellung gebracht wird. Hinzu kommt, daß für die Befestigung der Stütze im Boden wegen der geringen Größe der Öffnung weniger Schrauben benötigt werden.
  • Außerdem ist sind Sicherungen eingebaut, insbesondere in Form der endgültigen Verriegelung der beiden Teile des Hebels in Funktionsstellung, damit der Hebel im Betrieb wie ein herkömmlicher Hebel funktioniert. Noch dazu sind Vorrichtungen vorgesehen, die sicherstellen, daß der Hebel während der gesamten Einbauarbeiten der Halterung in Montageposition bleibt.
  • Schließlich beschränkt sich die Erfindung selbstverständlich nicht auf die eine, hier beschriebene Ausführungsart, sondern läßt zahlreiche Varianten zu, die den Rahmen der Erfindung gemäß den nachfolgenden Ansprüchen nicht sprengen. So kann der Fachmann je nach Gegebenheiten die jeweilige Montage der beiden Teile des Hebels oder die Art der Verriegelungsvorrichtungen verändern.
  • Der Anwendungsbereich beschränkt sich im übrigen nicht auf Handbremsenhalterungen für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung kann nämlich in all jenen Fällen eingesetzt werden, in denen irgendein Gegenstand oder ein Gerät durch eine in einem Boden o.ä. vorgesehene Öffnung hindurch eingebaut werden, die Größe der Öffnung aber gering gehalten werden soll.

Claims (10)

1 - Handbremsenhalterung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen auf eine Stütze (2) montierten Hebel (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) aus zwei zueinander beweglichen Teilen (4,5) besteht, und zwar beweglich zwischen einer Montage- und einer Funktionsstellung, sowie dadurch, daß sie Verriegelungsvorrichtungen für die genannten beiden Teile (4,5) in Funktionsstellung aufweist.
2 - Halterung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) länglich ist und die besagten beiden Teile (4,5) zueinander um einen zur allgemeinen Richtung des Hebels (3) deutlich quer verlaufenden Bolzen herum beweglich sind.
3 - Halterung gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen so angeordnet sind, daß sie eine endgültige Verriegelung der besagten beiden Teile (4,5) in Funktionsstellung gewährleisten.
4 - Halterung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Verriegelungsvorrichtungen mindestens umfassen:
- ein erstes Lager (17) an einem (5) der beiden besagten Teile;
- ein zweites Lager (16) am anderen (4) der beiden besagten Teile, wobei diese beiden Lager (16,17) so ausgerichtet sind, daß sie nur ein einziges (18) bilden, wenn sich die beiden Teile (4,5) des Hebels in Funktionsstellung befinden;
- einen Riegel (19), der in dem so geschaffenen Lager (18) beweglich und länger als das zweite Lager (16) ist; und
- im ersten Lager (17) montierte Vorrichtungen (20), mit denen der Riegel (19) in das zweite Lager (16) gedrückt wird, wenn diese beiden Lager (16,17) aufeinander ausgerichtet sind.
5 - Halterung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Vorrichtungen zum Zurückhalten des Riegels (19) im ersten Lager (17) umfaßt, wenn die beiden Lager (16,17) nicht aufeinander ausgerichtet sind.
6 - Halterung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Vorrichtungen zum Zurückhalten des Riegels (19) aus einer Rampe (21) bestehen, die an der Rampe (4) der besagten beiden Teile sitzt, die das zweite Lager (16) beherbergt, und an die der Riegel (19) anschlägt.
7 - Halterung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Rampe (21) an einem ihrer Enden einen Anschlag (22) aufweist, der den Riegel (19) blockiert, um die Bewegung der beiden Teile (4,5) des Hebels (3) zueinander zu begrenzen.
8 - Halterung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Vorrichtungen aufweist, die die beiden Teile (4,5) des Hebels (3) in Montageposition halten.
9 - Halterung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem die beiden Teile (4,5) des Hebels (3) schwenkbar zueinander mit Hilfe eines Bolzens (6) montiert sind, dieser mit genügend Spanndruck montiert wird, um jegliche ungewollte Drehung der beiden Teile (4,5) zueinander zu verhindern, und somit die genannten Haltevorrichtungen für die beiden Teile (4,5) des Hebels (3) bildet.
10 - Halterung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der Hebel (3) eine Sperraste (24) aufweist, die in einen gezahnten Bereich (23) an der besagten Stütze (2) greift, die Sperraste (24) an einem (5) der beiden Teile des Hebels (3) sitzt und die Anordnung dergestalt ist, daß die Sperraste (24) den ersten Zahn des gezahnten Bereichs (23) erst berührt, wenn die beiden Teile (4,5) des Hebels in Funktionsstellung sind.
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