DE202011107594U1 - Beinkleid mit Schiebeverschluss - Google Patents

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Abstract

Beinkleid (01, 31) in Art einer Hose (01) oder eines Rockes (31) mit einen zum Körper weisenden unteren Stoffabschnitt (06, 36) und einen den unteren Stoffabschnitt (06, 36) überlappenden oberen Stoffabschnitt (05, 35), wobei die Stoffabschnitte (05, 06 bzw. 35, 36) untereinander lösbar mittels Schließmittel (25, 26) verbunden werden können, und mit einem zum Körper weisenden am unteren Stoffabschnitt (06, 36) nach oben anschließenden unteren Bundabschnitt (04, 34) und einen den unteren Bundabschnitt (04, 34) überlappenden am oberen Stoffabschnitt (05, 35) anschließenden oberen Bundabschnitt (03, 33), wobei die Bundabschnitte (03, 04 bzw. 33, 34) bei der gewöhnlichen Verwendung des Beinkleids (01, 31) auf gleicher Höhe (02) zum Liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Bundabschnitt (04, 34) ein Führungsunterteil (12) und am oberen Bundabschnitt (03, 33) ein Führungsoberteil (13) einer Schiebeführung (11) angeordnet ist, wobei die Führungsteile (12, 13) relativ zueinander entlang einer Führungsbahn verschoben werden können, womit eine...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beinkleid in Art einer Hose oder eines Rocks gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hosen bzw. Röcke sind aus dem Stand der Technik in vielfachen Ausführungsformen bekannt. Wenngleich sich deren Gestaltung primär nach designerischen Aspekten richtet sind dennoch funktionale Gestaltungsmerkmale wiederkehrend anzutreffen. Dies betrifft insbesondere den Verschluss des Beinkleids im Bereich des Bunds. Ob hierbei das Beinkleid einen separat angesetzten Bund als eigenständigen Stoffabschnitt aufweist oder ein durchgehender Stoffabschnitt bis zum oberen Abschluss vorhanden ist, ist hierbei unerheblich. Zumindest ist das Beinkleid hin zum oberen Ende zumindest an einer Stelle getrennt ausgeführt, wobei an dieser Trennstelle entsprechende Schließmittel angeordnet sind. Hierbei handelt es sich im üblichen Fall um einen Reißverschluss zur Verbindung eines untenliegenden Stoffabschnitts und eines darüberliegenden Stoffabschnitts sowie im Bundbereich um einen Hosenknopf mit einer entsprechenden Öse am darüberliegenden Bundabschnitt. Alternativ hierzu führen bekannte Ausführungsformen mit beispielsweise mehreren Knöpfen anstelle des Reißverschlusses oder einer Haken-Laschenbefestigung anstelle der Knopf-Ösen-Befestigung zu einer gleichwertigen Verbindung vom unteren Stoffabschnitt bzw. dem unteren Bundabschnitt mit dem oberen Stoffabschnitt bzw. dem oberen Bundabschnitt.
  • Maßgeblich in jedem Fall ist es, dass das obere Ende beim Schließen der Schließmittel einen kontinuierlichen Verlauf aufweist und weder der untere noch der obere Bundabschnitt über den jeweils anderen Bundabschnitt nach obenhin herausragt.
  • Problematisch bei jeglichen Ausführungen aus dem Stand der Technik mit einem entsprechenden Schließmittel ist es, dass der Bundumfang durch das Schließen des Schließmittels entsprechend beschränkt wird. Eine Variation hierzu ist bei sämtlichen Ausführungen mit entsprechendem Schließmittel nicht vorhanden.
  • Alternativ hierzu sind Ausführungen vorhanden, bei welchen im Bundabschnitt ein elastischer Bereich eingearbeitet ist. Hierdurch wird eine entsprechende Variation der Bundweite in gewissen Grenzen ermöglicht, wobei mit zunehmender Nachgiebigkeit zugleich der gewünschte Sitz im Bundbereich nachteilig beeinflusst wird. Entsprechend weisen Beinkleider in zuvor genannter Art mit entsprechendem Schließmittel in aller Regel keine nennenswerte Elastizität im Bundbereich auf.
  • Problematisch ist nunmehr, dass je nach Körperhaltung eine unterschiedliche Bundweite, insbesondere in Abhängigkeit vom individuellen Körperbau, erforderlich ist. Hinsichtlich der ergonomischen Tragweise bzw. des entsprechenden Tragekomforts ist es in aller Regel erforderlich, im Stehen eine geringere Bundweite vorliegen zu haben als dies beim Sitzen der Fall sein sollte. Folglich weisen die bekannten Beinkleider aus dem Stand der Technik mit entsprechendem Schließmittel zur Verbindung zweier Stoff- bzw. Bundabschnitte den Nachteil auf, dass entweder beim Tragen die Bundweite zu groß gewählt wird oder beim Sitzen die Bundweite zu eng ist und somit eine unerwünschte Einschnürung im Bauchbereich stattfindet. Zur Umgehung bleibt diesbezüglich entsprechend besonders betroffenen Personen allenfalls die Möglichkeit beim Sitzen das Schließmittel zu öffnen, um es sodann nach dem Aufstehen wieder zu verschließen. Dies trifft jedoch auf die Problematik, dass auf keinem Fall das Schließen des Schließmittels vor dem Aufstehen vergessen werden darf und zudem nach dem Öffnen des Schließmittels das Erscheinungsbild insbesondere hinsichtlich des kontinuierlichen Verlaufs des oberen Rands des Beinkleids besonders nachteilig beeinflusst wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Beinkleid zur Verfügung zu stellen, welches in verschiedenen Körperhaltungen einen hohen Tragekomfort gewährleistet sowie den optischen Eindruck unvermindert sicherstellt.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das gattungsgemäße Beinkleid betrifft zunächst einmal eine Hose oder einen Rock. Die Erfindung ist hierzu auf äquivalente Ausführungen von Bekleidungsstücken gleichfalls verwendbar. Zumindest weist das Beinkleid einen zum Körper weisenden unteren Stoffabschnitt und einen den oberen Stoffabschnitt überlappenden oberen Stoffabschnitt auf. Welcher Art die Stoffabschnitte hierbei sind ist zunächst unerheblich. Insbesondere ist es unerheblich, ob die betrachteten Stoffabschnitte aus separaten Elementen bestehen oder ob diese Stoffabschnitte lediglich als Bereich eines großen gesamten Stoffabschnitts zu betrachten sind. Maßgeblich ist zumindest, dass der obere Stoffabschnitt den unteren Stoffabschnitt überlappt und hierbei untereinander mittels lösbarer Schließmittel verbunden werden kann. Das heißt, dass bei geöffnetem Schließmittel die entsprechenden Stoffabschnitte allenfalls bereichsweise miteinander verbunden sind, jedoch ansonsten eine Öffnung zwischen diesen besteht. Durch das Schließen des Schließmittels wird zumindest erreicht, dass eine entsprechende Überlappung des oberen Stoffabschnitts über den unteren Stoffabschnitt erfolgt und somit die zuvor vorhandene Öffnung zwischen den unverbundenen Stoffabschnitten im Wesentlichen geschlossen wird. Weiterhin weist das Beinkleid einen zum Körper weisenden unteren Bundabschnitt sowie einen den unteren Bundabschnitt überlappenden oberen Bundabschnitt auf. Hierbei schließt sich der untere Bundabschnitt zum oberen Rand hin an den unteren Stoffabschnitt an, sowie der obere Bundabschnitt sich an den oberen Stoffabschnitt anschließt. Unerheblich ist es hierbei wiederum, ob der Bundabschnitt in der Herstellung des Beinkleids ein separates Element darstellt, oder ob der Bundabschnitt zugleich beispielsweise mit dem Stoffabschnitt aus einem Element hergestellt wird oder ob alternativ der untere Bundabschnitt und der obere Bundabschnitt bei der Herstellung ein einzelnes Element ist, welches den gesamten Bund des Beinkleids bildet. Betrachtet werden soll der wesentliche Bereich mit dem Verschluss des Beinkleids. Maßgeblich bei gattungsgemäßem Beinkleid ist es, dass die Bundabschnitte in der gewöhnlichen Verwendung des Beinkleids auf gleicher Höhe zum Liegen kommen. Das bedeutet, dass der obere Rand des Beinkleids zugleich als Rand der Bundabschnitte einen kontinuierlichen Verlauf aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr am Bund anstelle der im Stand der Technik realisierten vorwiegend fixen Verbindungstechniken erstmalig eine Schiebeführung realisiert. Hierbei wird am unteren Bundabschnitt ein Führungsunterteil und am oberen Bundabschnitt ein Führungsoberteil angeordnet. Die beiden Führungsteile sind hierbei relativ zueinander entlang einer Führungsbahn verschieblich.
  • Somit realisiert die Schiebeführung die Änderung der Bundweite des Beinkleids durch eine Relativverschiebung der beiden Führungsteile der Schiebeführung zueinander. Durch die neu geschaffene Ausführungsform des Beinkleids mit der Schiebeführung wird es erstmalig ermöglicht, eine variable Bundweite zu realisieren, wobei unvermindert der Sitz, insbesondere der kontinuierliche Abschluss des Beinkleids am oberen Rand gewährleistet ist. Somit wird durch die neu geschaffene Ausführungsform ein hoher Tragekomfort sowohl beim Stehen als auch beim Sitzen gewährleistet, wobei nicht mehr, wie sonst üblich, ein Lösen von Knopf und Öse erforderlich ist, sondern unvermindert die beiden Bundabschnitte mittels der Schiebeführung miteinander verbunden bleiben.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Führungsteile lösbar miteinander verbunden werden. Hierdurch wird ein leichteres An- und Ablegen des Beinkleids gewährleistet, wie dies ebenso bei üblicher Ausführungsform mit Knopf und Öse der Fall ist.
  • Welche Ausführung das Schließmittel hat ist zunächst unerheblich. Es können hierzu übliche aus dem Stand der Technik bekannte Ausführungsformen gewählt werden. Insofern kommt als naheliegende Form der Reißverschluss in Betracht. Besonders vorteilhaft bei der Realisierung der erfindungsgemäßen Ausführungsform mit der Schiebeführung ist es, wenn zudem das Schließmittel an zumindest einem Stoffabschnitt mittels elastischer Verbindungsmittel befestigt ist. Das bedeutet, dass bei geschlossenem Schließmittel ein Spannen des Stoffabschnitts zu einer elastischen Verformung im Verbindungsmittel führt, so dass die Zugkräfte trotz Weitung des Beinkleides auf geringerem Niveau gehalten werden, als wenn hingegen wie üblich das Schließmittel beidseitig im Wesentlichen fest mit dem jeweiligen Stoffabschnitt verbunden ist.
  • Welcher Art hierzu das Verbindungsmittel ist, ist zunächst gleichfalls beliebig. In Betracht kommt insbesondere ein parallel zum Schließmittel verlaufender Streifen aus beispielsweise Elasthan, welcher einseitig mit dem Schließmittel verbunden ist und auf der anderen Seite mit dem entsprechenden Stoffabschnitt. Besonders vorteilhaft ist es diesbezüglich an beiden Seiten des Schließmittels ein elastisches Verbindungsmittel zu dem jeweiligen Stoffabschnitt vorzusehen. Vorteilhaft an dieser Ausführung ist insbesondere, dass bei einer Weitung des Bunds, ermöglicht durch die erfindungsgemäße Schiebeführung, zugleich die Stoffabschnitte zueinander ohne Erzeugung einer Zugspannung nachgiebig sind. Dennoch wird sichergestellt, dass zwischen den Stoffabschnitten aufgrund des geschlossenen Schließmittels keine unbeabsichtigte Öffnung entsteht.
  • Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn der obere Stoffabschnitt den unteren Stoffabschnitt von einem unteren Ende der Stoffabschnitte bis zum Bundabschnitt durchgehend überlappt und vorhandene Schließmittel vollständig überdeckt. Somit wird der optische Eindruck in keiner Weise beeinträchtigt trotz der realisierten Veränderbarkeit der Bundweite und der hiermit verbundenen Verlagerung der Stoffabschnitte zueinander.
  • In der Realisierung der Schiebeführung unter Berücksichtigung der verschiedenen Körperhaltungen und hiermit einhergehenden Änderung der ergonomischen Bundweite sowie unter der Berücksichtigung der Verwendung des erfindungsgemäßen Beinkleids für angrenzende Kleidergrößen ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schiebeführung einen Verstellweg zwischen 2 cm und 12 cm ermöglicht. Unter Berücksichtigung des optischen Erscheinungsbilds und unter Berücksichtigung des Anschlusses der Stoffabschnitte ist es insbesondere vorteilhaft, die Schiebeführung derart auszuführen, dass ein Verstellweg zwischen 4 cm und 8 cm realisiert wird. Nicht wesentlich ist es hierbei, wenn ein darüber hinausgehender Verstellweg außerhalb des verwendungsbestimmten Verstellbereichs praktisch verwendbar ist. Diesbezüglich kann beispielsweise das Führungsoberteil über das Ende des Führungsunterteils – oder umgekehrt – hinaus verschiebbar sein, ohne dass es zwingend zu einem Lösen der Führungsteile voneinander kommt. Zumindest bezieht sich der Verstellweg auf denjenigen Bereich, welcher funktional uneingeschränkt ohne Beeinträchtigung hinsichtlich der Schiebeführung unter Verbindung der Bundabschnitte zueinander zur Verfügung steht.
  • Zur Erhöhung des Tragekomforts ist es besonders vorteilhaft, wenn das Führungsunterteil in unverformtem Zustand zumindest abschnittsweise eine nach außen gebogene Gestalt aufweist. Hierdurch wird eine Anpassung des Führungsunterteils an die Formgebung des Bunds im entsprechenden Körperbereich beim Tragen des Beinkleides erzielt. Es ist naheliegend, dass hierbei keine exakte Übereinstimmung erreicht werden kann, da zum einen die Schiebeführung an unterschiedlichen Stellen im Verlauf des Bunds zur Anlage kommen kann und zum anderen aufgrund individuell verschiedener Körperformen unterschiedliche Bundverläufe die Folge sind. Dennoch ist eine nach außen gebogene Gestalt, insbesondere mit einem Wölbungsradius zwischen 150 und 300 mm besonders vorteilhaft, da somit weder eine unangenehme Anlage des Führungsunterteils an dessen Enden noch eine punktuelle Anlage des Führungsunterteils im Mittelbereich am Körper zu befürchten ist. Vielmehr verteilt sich somit die Anlage des Führungsunterteils am Körper über den Verlauf und wird somit kaum wahrgenommen.
  • Der Tragekomfort wird nochmals erhöht, wenn das Führungsunterteil zumindest abschnittsweise über deren Verlauf eine Vielzahl von Schwächungen aufweist, wodurch das Führungsunterteil eine erhöhte Flexibilität erhält. Diese Schwächungen bzw. die erhöhte Flexibilität beziehen sich hierbei auf die Verformung des Führungsunterteils zwischen einer gestreckten Gestalt hin zu einer Gestalt mit reduziertem Wölbungsradius, von beispielsweise 100 mm. Innerhalb dieses Bereichs sollte die Verformung des Führungsunterteils ohne merkliche Kraftaufwendung möglich sein, so dass beim Tragen in Anlage an unterschiedliche Körperformen sowie bei von der Körperhaltung abhängigen unterschiedlichen Anlagestellen unvermindert eine gleichmäßig verteilte Anlage des Führungsunterteils am Körper gewährleistet wird, ohne dass es zu Druckstellen oder dergleichen kommt. Die erhöhte Flexibilität des Führungsunterteils lässt sich beispielsweise dadurch bestimmen, dass bei Auflage auf einer ebenen Unterlage mit einer nach oben gerichteten Wölbung eine mittige Belastung mit beispielsweise 500 g zu einer gestreckten Gestalt führt.
  • Zur Realisierung einer kostengünstigen Schiebeführung ist es besonders vorteilhaft, wenn das Führungsunterteil aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist. Hierbei eignet sich insbesondere die Herstellung als Spritzgussbauteil, da somit sowohl der Wölbungsradius als auch die Schwächungen unproblematisch realisierbar sind. Alternativ kommt ebenso die Herstellung in Form eines Extrusionsprofils in Betracht.
  • Zur Sicherstellung des entsprechenden Halts des Führungsoberteils am Führungsunterteil, sowie zur Gewährleistung einer Flachbauweise der Schiebeführung wird vorteilhafterweise das Führungsoberteil aus einem mehrfach gebogenen Metallblech hergestellt. Aufgrund der Verwendung des Metallblechs ist zum einen eine besonders geringe Bauhöhe realisierbar, welche sich hinsichtlich des Führungsoberteils auf die Stärke des Metallblechs beschränkt und zum anderen kann durch die Formgebung des Metallblechs der notwendige Halt am Führungsunterteil gewährleistet werden.
  • Zur kostengünstigen Realisierung des Führungsoberteils aus einem Metallblech, unter Gewährleistung des Verstellwegs, wird in Führungsrichtung betrachtet das Führungsoberteil in vorteilhafter Weise aus zumindest zwei Oberteilabschnitten gebildet. Jedes dieser Oberteilabschnitte weist hierbei eine geradlinige Gestalt tangential zur Führungsbahn auf. Die einzelnen Oberteilabschnitte zueinander sind wiederum abgewinkelt angeordnet und insofern bedarf es zur Herstellung lediglich einer Knickung der einzelnen Oberteilabschnitte zueinander, um eine weitgehende Annäherung des Führungsoberteils an die Führungsbahn des Führungsunterteils zu realisieren.
  • Zur Gewährleistung der einwandfreien Funktion der Schiebeführung sowie dem sicheren Halt des Führungsoberteils am Führungsunterteil ist es vorteilhaft, wenn die Schiebeführung in Art einer Schwalbenschwanzführung gestaltet ist. Hierbei kann das Führungsunterteil eine obere und eine untere Führungsschiene aufweisen, wobei die beiden Führungsschienen vom Führungsoberteil umgriffen werden. Zwischen den beiden Führungsschienen entsteht am Führungsunterteil ein freier Bauraum, welcher insbesondere Verwendung finden kann zur Befestigung sowohl des Führungsunterteils am unteren Bundabschnitt als auch zur Befestigung des Führungsoberteils am oberen Bundabschnitt. Die Realisierung der Schiebeführung erfolgt vorteilhaft durch mehrfache Anlage des Führungsoberteils an der oberen und unteren Führungsschiene mit einer Anlage an einer im Wesentlichen parallel zu den Bundabschnitten liegenden ersten Führungsfläche sowie mit einer Anlage an jeweils einer abgewinkelten zweiten Führungsfläche, wobei Letztere bei gemeinsamer Betrachtung zum unteren Bundabschnitt hin konisch zulaufen. Hinsichtlich der Funktionsweise der Schiebeführung ergeben sich hierbei keine wesentlichen Einschränkungen, wenn das Führungsunterteil einen bereichsweise flexiblen Wölbungsradius aufweist, hingegen das Führungsoberteil aus sektionierten Oberteilabschnitten besteht.
  • Zur Verbindung des Führungsoberteils mit dem Führungsunterteil stehen gleichfalls verschiedene Ausführungsformen zur Verfügung. Denkbar wäre beispielsweise ein seitliches Einschieben des Führungsoberteils am Führungsunterteil von dessen Ende her. Zur ergonomischen Handhabung der Schiebeführung ist es jedoch insbesondere zum Verschluss des Beinkleids von erheblichem Vorteil, wenn das Führungsoberteil in der oberen oder unteren Führungsschiene eingehakt werden kann und mittels Schwenken um die entsprechende obere bzw. untere Führungsschiene auf die jeweils andere untere bzw. obere Führungsschiene aufgeclipst werden kann. Die Entfernung des Führungsoberteils vom Führungsunterteil kann hierbei in umgekehrter Art erfolgen, indem zunächst an der aufgeclipsten Seite das Führungsoberteil von entsprechender Führungsschiene abgezogen wird und infolge ein unvermitteltes Lösen bei der zweiten Führungsschiene erfolgt. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Führungsoberteil derart gestaltet ist, dass es zum Aufclipsen lediglich eines Drucks auf das Führungsoberteil bedarf.
  • Zur Realisierung in vorteilhafter Ausführungsform, insbesondere bei Berücksichtigung der Ausführung des Führungsoberteils aus einem Metallblech und des Führungsunterteils aus einem Kunststoff, ist es besonders vorteilhaft, wenn das Führungsunterteil zumindest die 1,5-fache Länge des Führungsoberteils aufweist. Insofern kann das Führungsunterteil im Wesentlichen die Führung realisieren, wobei das Führungsoberteil eine Art Gleiter darstellt, welcher entsprechend entlang der Führungsbahn des Führungsunterteils verschoben werden kann.
  • Die Verbindung des Führungsunterteils sowie des Führungsoberteils mit den entsprechenden Bundabschnitten kann vielfältig erfolgen. In besonders bevorzugter Ausführungsform werden das Führungsunterteil und/oder das Führungsoberteil mittels Vernieten mit dem jeweiligen Bundabschnitt verbunden.
  • In Abhängigkeit von der Betrachtung der vorgesehenen Reinigungsart des Beinkleids kann es besonders vorteilhaft sein, wenn das Führungsunterteil und/oder das Führungsoberteil lösbar am unteren bzw. oberen Bundabschnitt befestigt sind. Somit kann insbesondere zur Reinigung des Beinkleids das entsprechende Führungsteil bzw. die Schiebeführung entfernt werden, so dass beispielsweise keine Gefährdung beim Waschen in einer Waschmaschine zu befürchten ist. Möglichkeiten zur lösbaren Befestigung stehen vielfältig zur Verfügung und können diesbezüglich insbesondere Druckknöpfe sein.
  • Zur komfortablen Anwendung der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, wenn am Beinkleid oberhalb des Bunds ein besonders vorteilhafter Gürtel angeordnet ist. Unerheblich ist hierbei, ob der Gürtel umlaufend den gesamten Bund überstreckt oder lediglich Bereiche des Bunds überdeckt. Zumindest weist das Beinkleid in entsprechend vorteilhafter Ausführungsform ein Gürtelelement auf, welches mit einem Gürtelverschluss in Verbindung steht, wobei der Gürtelverschluss derart ausgeführt ist, dass ein Ziehen an einem freien Ende des Gürtelelements zu einer Verkleinerung der Bundweite führt und eine Vergrößerung der Bundweite aufgrund einer Selbsthemmung des Gürtelverschlusses verhindert ist. Hierzu stehen verschiedenste Ausführungsformen zur Verfügung, wobei in einer Ausführungsform ein mehrfaches Umschleifen von Abschnitten des Gürtelverschlusses erfolgt, wobei die Reibkraft bei einem Ziehen am freien Ende des Gürtels im Gürtelverschluss geringer ist als bei einer Zugkraft des Gürtelelements vom anderen Ende. Besonders mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform eignet sich dieser Verschluss, da somit eine Verringerung der Bundweite des Beinkleids in einfacher Weise durch ein einfaches Ziehen am freien Gürtelelement erfolgen kann, ohne dass es einer zusätzlichen Betätigung bedarf, wobei durch die erfindungsgemäße Ausführung der obere Rand des Beinkleids vor, während und nach dem Verstellen des Gürtels einen kontinuierlichen Verlauf aufweist.
  • Diesbezüglich wird in einer besonderen Ausführungsform eine Weitung des Bunds bewirkt, indem eine Betätigung des Gürtelverschlusses erfolgt, welche zur Aufhebung der Selbsthemmung führt. Dies kann in besonders vorteilhafter Weise erfolgen, indem der Gürtelverschluss bzw. ein Betätigungselement des Gürtelverschlusses einseitig vom Bund abgehoben wird.
  • Eine einhändige Bedienung des Gürtels zum Verkleinern der Bundweite wird in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht, wenn der Gürtelverschluss direkt oder indirekt mit dem oberen Bundabschnitt verbunden ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass beim Ziehen am freien Ende des Gürtelelements kein Gegenhalten des Gürtelverschlusses erforderlich ist.
  • In einer ersten vorteilhaften Variante wird dieses realisiert indem der Gürtelverschluss mittels eines flexiblen Gürtelbandes, beispielsweise ein Stoffabschnitt, fest mit dem oberen Bundabschnitt verbunden ist. Hierbei kann die Verbindung grundsätzlich an beliebiger Stelle erfolgen. Das Gürtelelement wird in diesem Falle vorzugsweise gleichfalls fest mit dem unteren Bundabschnitt außerhalb des vom oberen Bundabschnitt überlappten Bereichs verbunden. Nachfolgend erfolgt das Durchschlaufen des Gürtelelements durch den Gürtelverschluss um wiederum auf die Seite des unteren Bundabschnitts zurück verlegt zu werden. Somit kann in einfacher Weise beim Ziehen am freien Ende eine Verkürzung ohne Gegenhalten bewirkt werden.
  • In alternativer vorteilhafter Ausführung wird der Gürtelverschluss direkt oder indirekt lösbar mit dem oberen Bundabschnitt verbunden. Hierdurch wird es ermöglicht, den Gürtel bzw. den Gürtelverschluss vom Beinkleid zu entfernen. In welcher Art die lösbare Befestigung erfolgt ist hierbei zunächst nebensächlich. In besonders bevorzugter Ausführung wird dieses mittels eines Druckknopfes realisiert.
  • Hierbei kann in besonders vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass der Gürtelverschluss direkt am oberen Bundabschnitt lösbar befestigt wird. Dieses kann weiterhin in vorteilhafter Weise derart erfolgen, dass an der Befestigungsstelle unterhalb des oberen Bundabschnitts das Führungsoberteil der Schiebeführung befestigt ist. Somit kann mittels des Gürtelverschlusses zuverlässig eine Befestigung des Führungsoberteils verdeckt werden. Weiterhin kann die Befestigung sowohl des Gürtelverschlusses als auch des Führungsoberteils zuverlässiger ausgeführt werden. Wesentlich bei dieser lösbaren Ausführung ist es, dass zum Öffnen des Beinkleides nicht mehr das Gürtelelement vom Gürtelverschluss zu trennen ist. Vielmehr ist es diesbezüglich lediglich erforderlich, zunächst den Gürtel zu lockern und nachfolgend den Gürtelverschluss vom oberen Bundabschnitt zu Lösen. Sodann kann der Schiebeverschluss und weitere zwischen oberem und unterem Stoffabschnitt vorhandene Schließmittel geöffnet werden.
  • Hierbei ist es unerheblich, oh das Gürtelelement fest mit dem oberen Bundabschnitt verbunden ist oder gleichfalls lösbar ist. Ebenso ist es bei dieser vom oberen Bundabschnitt lösbaren Anordnung des Gürtelverschlusses unerheblich, ob dieser wiederum vom Gürtelelement entfernbar, bspw. zur Reinigung, ist oder nicht.
  • Zur ergonomischen Handhabung des Beinkleids mit dem erfindungsgemäßen Schiebeverschluss ist es in besonders vorteilhafter Ausführungsform vorteilhaft, wenn die Betätigungskraft zur Verschiebung des Führungsoberteils relativ entlang dem Führungsunterteil in eine erste Richtung, unter Verkleinerung der Bundweite, geringer ist als die Betätigungskraft zur Verschiebung in entgegengesetzter Richtung. Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform wird eine einfache Verstellung der Bundweite ohne nachteiligen Einfluss auf das optische Erscheinungsbild ermöglicht. In der Verwendung ist es hierbei in der Regel gewünscht, wenn beispielsweise beim Sitzen die Bundweite erweitert werden kann und beim Aufstehen unvermindert wieder reduziert werden kann. In der Handhabung ist es vorteilhaft, wenn die Vergrößerung der Bundweite mit einer, wenn auch nur geringen, größeren Betätigungskraft verbunden ist und insofern beispielsweise beim Hinsetzen eine bewusste Betätigung der Schiebeführung erforderlich ist, während hingegen beim Aufstehen schon bei einer geringeren Betätigungskraft eine Verringerung der Bundweite eintritt und somit in der Verwendung schnell und unkompliziert unbewusst vorgenommen wird.
  • Die Verringerung der Bundweite kann weiterhin beispielsweise bewirkt werden durch einen geringfügig elastischen Gürtel oder sonstiger elastischer Mittel, welche das angenehme Tragegefühl nicht beeinträchtigen, jedoch ein Verkleinern der Bundweite durch ein Relativverschieben der Führungsteile bewirken. Hierbei kann quasi ein kurzes unbewusstes „Bauch einziehen” beim Aufstehen ausreichen, um den notwendigen Halt des Bundes beim Stehen zu gewährleisten. Beim Hinsetzen erfordert die Weitung des Bundes ein bewusst aktives Handeln des Tragenden.
  • Je nach Tragesituation und nach persönlichen Vorlieben kann es erwünscht sein, dass insbesondere ohne Einsatz eines Gürtels, ein sicherer Sitz des Beinkleids beim Tragen ohne merkliche Nachgiebigkeit der Schiebeführung realisiert wird. Zu diesem Zweck kann in besonders vorteilhafter Ausführungsform das Führungsunterteil ein Sperrmittel aufweisen, wobei am Führungsoberteil ein entsprechendes Sperrelement angeordnet ist. Hierbei kann das Sperrelement am Sperrmittel derart angreifen, dass ein Verschieben in einer ersten Richtung unter Verkleinerung der Bundweite im Wesentlichen ungehindert möglich ist, während hingegen ein Verschieben in entgegengesetzter Richtung zumindest erschwert oder vollständig verhindert wird. Es ist naheliegend, dass zur Nutzung der entsprechenden Schiebeführung unter Vergrößerung der Bundweite eine entsprechende Aufhebung der Sperrung erforderlich ist. Diese wiederum kann erfolgen durch eine Handhabung des Führungsoberteils unter Verstellung des Sperrelements, so dass der Eingriff im Sperrmittel aufgehoben wird. In der Umsetzung stehen verschiedene Ausführungsformen zur Verfügung, wobei in vorteilhafterweise das Sperrmittel sowie das Sperrelement eine ineinandergreifende Schrägverzahnung aufweist. Dieses ist hier derart auszulegen, dass entsprechend die Verschiebung unter Verkleinerung der Bundweite durch die Verzahnungsschräge im Wesentlichen ungehindert möglich ist, während hingegen in entgegengesetzter Richtung die Verzahnung derart auszuführen ist, dass eine Verschiebung ohne Verstellung des Sperrelements verhindert ist.
  • Zur Realisierung eines vorteilhaften größeren Verstellbereichs der Schiebeführung unter Berücksichtigung der vorteilhaften Überlappung des unteren Stoffabschnitts und einer Überdeckung von vorhandenen Schließmitteln durch den oberen Stoffabschnitt ohne das Auftreten einer unerwünschten Öffnung zwischen den Stoffabschnitt kann in vorteilhafterweise als weiteres Schließmittel ein Magnetverschluss eingesetzt werden, wobei jeweils im oberen und unteren Stoffabschnitt ein zugeordnetes Element des Magnetverschlusses, d. h. ein Magnet oder ein magnetisierbares Metall, eingearbeitet ist. Somit ist es beispielsweise möglich zur Herstellung eines vorteilhaften optischen Erscheinungsbilds nach Verstellung der Bundweite den Magnetverschluss kurzzeitig zu lösen und nachfolgend wieder aufzusetzen. Hinsichtlich des Erscheinungsbildes ist es vorteilhaft, wenn hierbei zumindest im unteren Stoffabschnitt dieser das Element des Magnetverschlusses selber überdeckt, d. h. unter dem Stoff eingearbeitet ist.
  • In den nachfolgenden Figuren wird beispielhaft eine vorteilhafte Ausführungsform eines Beinkleids mit entsprechender Schiebeführung skizziert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Rock bzw. eine Hose nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hose;
  • 3 eine Ansicht auf die Hose aus 1 bei aufgeschlagenem oberen Bundabschnitt sowie oberen Stoffabschnitt;
  • 4 eine beispielhafte Ausführungsform eines Rocks mit einem vorteilhaften Gürtelverschluss;
  • 5 eine perspektivische Ansicht auf eine beispielhafte Schiebeführung;
  • 6 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf die Schiebeführung;
  • 7 einen Schnitt durch die Schiebeführung;
  • 8 das Führungsunterteil der Schiebeführung;
  • 9 eine Seitenansicht auf das Führungsunterteil der Schiebeführung;
  • 10 und 11 perspektivische Ansichten des Führungsoberteils der Schiebeführung.
  • In der 1 wird zum Vergleich beispielhaft ein regulärer Rock (1a) bzw. eine gewöhnliche Hose (1b) aus dem Stand der Technik dargestellt. Der Rock 111 bzw. die Hose 101 weisen jeweils überlappende Stoffabschnitte auf, welche jeweils mittels Schließmittel geschlossen werden können. Hierbei handelt es sich um einen oberen Stoffabschnitt 105 bzw. 115, welcher im geschlossenen Zustand den unteren Stoffabschnitt 106 bzw. 116 überlappt. Diese Stoffabschnitte 105, 106 bzw. 115, 116 sind an deren unteren Ende 117 miteinander fest verbunden, beispielsweise miteinander vernäht. An den jeweiligen Stoffabschnitten 105, 106 bzw. 115, 116 schließt sich nach obenhin der Bund des Beinkleids an. Hierbei handelt es sich um einen oberen Bundabschnitt 103 bzw. 113, welcher sich an dem oberen Stoffabschnitt 105 bzw. 115 anschließt. Gleichfalls schließt sich an dem unteren Stoffabschnitt 106 bzw. 116 nach obenhin der untere Bundabschnitt 104 bzw. 114 an. Wenngleich in der Skizze die Stoffabschnitte als separate Elemente skizziert werden ist es für den Stand der Technik sowie für die Erfindung irrelevant, ob es sich hierbei lediglich um eine optische Trennung durch beispielsweise eine Ziernaht, um getrennte Elemente oder um ein durchgehendes Stoffelement handelt.
  • Zur Sicherstellung des Halts der Hose bzw. des Rocks beim Tragen weist diese im Stand der Technik ein Verschlussmittel auf, welches im Regelfall ein Knopf 102 an dem unteren Bundabschnitt 104 bzw. 114 ist, welcher durch eine Öse im oberen Bundabschnitt 103 bzw. 113 eingefädelt ist. Durch diese Lösung wird sichergestellt, dass der obere Rand 112 der Hose bzw. des Rocks einen kontinuierlichen Verlauf aufweist und somit das optische Erscheinungsbild ungetrübt ist.
  • In der 2 wird nunmehr eine beispielhafte Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Hose 01 skizziert. Hierbei ist in der 2a eine mittlere Stellung der Schiebeführung 11 skizziert. Zu erkennen ist wiederum in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik ein unterer Stoffabschnitt 06, welcher von einem oberen Stoffabschnitt 05 überlappt wird. Gleichfalls sind der untere Stoffabschnitt 06 und der obere Stoffabschnitt 05 an dessen unterem Ende 07 miteinander, beispielsweise durch Nähte, verbunden. Weiterhin schließt sich nach obenhin an den unteren Stoffabschnitt 06 der untere Bundabschnitt 04 sowie am oberen Stoffabschnitt 05 der obere Bundabschnitt 03 an. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird jedoch auf die üblichen Verbindungsmittel, wie beispielsweise ein Knopf verzichtet und dennoch wird am oberen Rand 02 der Hose 01 ein kontinuierlicher Verlauf gewährleistet. Durch die Anwendung einer erfindungsgemäßen Ausführung mit Verwendung der Schiebeführung wird es ermöglicht, unterschiedliche Bundweiten ohne Beeinträchtigung des optischen Erscheinungsbilds zu realisieren. Hierbei zeigt die 2c die Hose 01 in einer Stellung mit verringerter Bundweite, wobei – wie zu erkennen ist – der obere Bundabschnitt 03 einen größeren Abschnitt des unteren Bundabschnitts 04 überdeckt und ebenso der obere Stoffabschnitt 05 weiter über dem unteren Stoffabschnitt 06 zum Liegen kommt. Im Gegensatz hierzu zeigt die 2b die Hose 01 mit einer erweiterten Bundweite, wobei entsprechend ein geringerer Abschnitt des unteren Bundabschnitts 04 vom oberen Bundabschnitt 03 überdeckt ist, und ebenso ein geringerer Bereich des unteren Stoffabschnitts 06 vom oberen Stoffabschnitt 05 überdeckt wird.
  • Unerheblich ist es, ob an der Hose eine mit dem üblichen Erscheinungsbild von Hosen aus dem Stand der Technik übereinstimmende Ziernaht 09 angebracht wird. Eine Übereinstimmung der Ziernaht 09 mit dem darunterliegenden unteren Stoffabschnitt 06 als dessen Rand 08 ist bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform nicht erforderlich und im Regelfall auch nicht gegeben. Vielmehr befindet sich der Rand 08 des unteren Stoffabschnitts 06 weiter überlappend unterhalb des oberen Stoffabschnitts 05.
  • Die eigentliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hose 01 mit der Schiebeführung 11 wird durch die 3 offensichtlich, wobei der obere Stoffabschnitt 05, sowie der daran anschließende obere Bundabschnitt 03 aufgeklappt dargestellt sind. Zu erkennen ist wiederum der untere Stoffabschnitt 06 sowie dessen Rand 08, welcher beim Tragen vom oberen Stoffabschnitt 05 überdeckt ist. Weiterhin ist der untere Bundabschnitt 04 zu erkennen, welcher ein Führungsunterteil 12 der Schiebeführung 11 aufweist. Das Gegenstück hierzu bildet das Führungsoberteil 13 in Anbringung auf der Innenseite des oberen Bundabschnitts 03. Zur Verbindung von unterem Stoffabschnitt 06 mit oberem Stoffabschnitt 05 zur Vermeidung eines ungewollten Öffnens zwischen diesen Stoffabschnitten 05, 06 weist die Hose 01 ein Schließmittel in Art eines Reißverschlusses auf, wobei ein entsprechendes Schließmittelunterteil 25 des Reißverschlusses am unteren Stoffabschnitt 06 befestigt ist, sowie dessen Gegenstück als Schließmitteloberteil 26 am oberen Stoffabschnitt 05 angebracht ist. Zum leichten Ausgleich möglicher Stoffverschiebungen zwischen dem oberen Stoffabschnitt 05 und dem unteren Stoffabschnitt 06 aufgrund der Änderung der Bundweite – ermöglicht durch die erfindungsgemäße Ausführungsform – wird in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin ein Magnetverschluss mit einem Haftverschlussunterteil 27, in Anbringung am unteren Stoffabschnitt 06, eingesetzt sowie einem Haftverschlussoberteil 28 als Magnetplatte an dem oberen Stoffabschnitt 05. Die Funktionsweise des Reißverschlusses sowie des Magnetverschlusses sind dem Fachmann geläufig und bedürfen somit keiner weiteren Erläuterung.
  • In der 4 wird beispielhaft ein Rock 31 in vorteilhafter Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beinkleids skizziert, wobei ergänzend oberhalb des Bunds ein Gürtel angeordnet ist. Dieser weist ein Gürtelelement 32, d. h. einen Riemen auf, welcher an seinem freien Ende 38 ergriffen werden kann. Dieses Gürtelelement 32 wird durch einen Gürtelverschluss 37 geführt, welcher eine Aufweitung des Bunds verhindert. Wenngleich die Anordnung eines Gürtels bei einem Rock bzw. bei einer Hose geläufig ist, ist jedoch wesentlich für diese vorteilhafte Ausführung, dass bereits durch ein Ziehen an dem freien Ende 38 des Gürtelelements 32 eine Einengung des Bund entsteht, ohne dass bei Loslassen des freien Endes 38 ein erneutes Aufweiten eintreten kann. Zur Aufweitung des Bunds ist hingegen vorgesehen, dass der Gürtelverschluss 37 einseitig vom Bund abgehoben wird und somit die Reibungsverhältnisse im Gürtelverschluss verändert werden, was wiederum zu einem Herausgleiten des Gürtelelements 32 aus dem Gürtelverschluss 37 führen kann.
  • Die 5 zeigt nunmehr ein Ausführungsbeispiel für eine Schiebeführung 11 als wesentliches Element des erfindungsgemäßen Beinkleids 01. Zu erkennen ist die gewölbte Form des Führungsunterteils 12 mit seinen Führungsschienen, welche vom Führungsoberteil 13 umgriffen werden.
  • In der 6a wird hierzu eine Seitenansicht skizziert, wobei wiederum die Zuordnung des gewölbten Führungsunterteils 12 mit dem darauf liegenden Führungsoberteil 13 offensichtlich ist. Bei dieser Darstellung ist insbesondere zu erkennen, dass das Führungsoberteil sektioniert ist mit jeweils geraden Abschnitten während hingegen das Führungsunterteil 12 in erster Nährung konstante Wölbung aufweist. Die 6b zeigt hierzu eine Draufsicht auf die Schiebeführung 11, wobei deutlich zu erkennen ist, dass das Führungsunterteil 12 eine größere Länge in Führungsrichtung aufweist als das Führungsoberteil 13.
  • In der 7 wird schematisch ein Schnitt durch die Schiebeführung 11 skizziert. Zu erkennen ist wiederum das Führungsunterteil 12 mit einer oberen Führungsschiene 15a sowie einer unteren Führungsschiene 15b. Weiterhin zu erkennen ist das Führungsoberteil 13, welches mit seiner Hauptfläche sowie an der unteren Seite mit dem unteren Anlageflansch 20 sowie auf oberer Seite mit dem oberen Anlageflansch 21, an den Führungsschienen 15 anliegt. Zur Ermöglichung der Verbindung von Führungsunterteil 12 mit dem Führungsoberteil 13 weist dieses weiterhin eine Cliplasche 22 auf, welche hierbei die Befestigung und die Abnahme begünstigt. Es ist naheliegend, wie nach Anlegen zunächst des unteren Anlageflansches 20 an der unteren Führungsschiene 15b im Folgenden bereits durch einen Druck auf das Führungsunterteil 13 dieses bei der oberen Führungsschiene 15a aufgeclipst werden kann. Die Abnahme kann in leichter Art erfolgen, indem an der Clipslasche 22 gezogen wird.
  • In der 8 wird eine perspektivische Darstellung des Führungsunterteils 12 skizziert, wobei wiederum die untere Führungsschiene 15b sowie die obere Führungsschiene 15a zu erkennen sind. Diese werden jeweils wiederholt von Schwächungen 16 unterbrochen. Aufgrund dieser Schwächungen 16 erhält die untere Führungsschiene 12 eine erhöhte Flexibilität und kann insofern ohne wesentlichen Kraftaufwand im Wölbungsradius variiert werden. Die vorteilhaft dargestellte Ausführungsform in 8 ist hierbei spiegelsymmetrisch aufgebaut, so dass sich die Zuordnung der unteren Führungsschiene 15b und oberen Führungsschiene 15a erst bei Anbringung am Beinkleid 01 ergibt.
  • In der 9 wird eine Seitenansicht zum Führungsunterteil 12 skizziert, wobei wiederum die Führungsschiene 15 sowie die Schwächungen 16 zu erkennen sind. Der dargestellte Wölbungsradius 17 des Führungsunterteils 12 stellt hierbei einen Ausgangszustand dar, welcher aufgrund der Schwächungen 16 beim Tragen sich der entsprechenden Körperform leicht anpassen kann.
  • In der Figur 10a und in der 10b werden perspektivische Ansichten auf das Führungsoberteil 13 skizziert. Zu erkennen ist dessen beispielhafter sektionierter Aufbau mit drei Oberteilabschnitten 19.1, 19.2 und 19.3. Diese sind jeweils bei Betrachtung entlang der Führungsbahn in sich gerade ausgeführt. Untereinander weisen diese eine Knickung auf, um somit den Wölbungsradius im Verlauf zu folgen. Die Verbindung mit dem Führungsunterteil 12 wird mittels des unteren Anlageflansches 20 sowie dem gegenüberliegenden oberen Anlageflansch 21 realisiert, welcher hierbei zugleich die Clipslasche 22 aufweist. Zur Gewährleistung eines einwandfreien Verschiebens entlang der Führungsbahn, insbesondere unter Berücksichtigung der vorhandenen Schwächungen 16 ist beidseitig am Ende des Führungsoberteils eine Anlauframpe 23 angeformt. Es ist offensichtlich, wie das Führungsoberteil 23 kostengünstig aus einem Metallblech mittels mehrfachen Biegens hergestellt werden kann.

Claims (18)

  1. Beinkleid (01, 31) in Art einer Hose (01) oder eines Rockes (31) mit einen zum Körper weisenden unteren Stoffabschnitt (06, 36) und einen den unteren Stoffabschnitt (06, 36) überlappenden oberen Stoffabschnitt (05, 35), wobei die Stoffabschnitte (05, 06 bzw. 35, 36) untereinander lösbar mittels Schließmittel (25, 26) verbunden werden können, und mit einem zum Körper weisenden am unteren Stoffabschnitt (06, 36) nach oben anschließenden unteren Bundabschnitt (04, 34) und einen den unteren Bundabschnitt (04, 34) überlappenden am oberen Stoffabschnitt (05, 35) anschließenden oberen Bundabschnitt (03, 33), wobei die Bundabschnitte (03, 04 bzw. 33, 34) bei der gewöhnlichen Verwendung des Beinkleids (01, 31) auf gleicher Höhe (02) zum Liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Bundabschnitt (04, 34) ein Führungsunterteil (12) und am oberen Bundabschnitt (03, 33) ein Führungsoberteil (13) einer Schiebeführung (11) angeordnet ist, wobei die Führungsteile (12, 13) relativ zueinander entlang einer Führungsbahn verschoben werden können, womit eine Änderung der Bundweite des Beinkleids (01, 31) einher geht.
  2. Beinkleid (01, 31) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile (12, 13) lösbar miteinander verbunden werden können.
  3. Beinkleid (01, 31) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließmittel (25, 26), insbesondere ein Reisverschluss, an zumindest einem Stoffabschnitt (05, 06 bzw. 35, 36) mittels elastischer Verbindungsmittel befestigt ist.
  4. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der oberer Stoffabschnitt (06, 36) den unteren Stoffabschnitt (05, 35) von einem unteren Ende (07) der Stoffabschnitte (05, 06 bzw. 35, 36) bis zum Bundabschnitt (03, 04 bzw. 33, 34) durchgebend überlappt und vorhandene Schließmittel (25, 26) vollständig überdeckt.
  5. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung (11) einen Verstellweg zwischen 2 cm und 12 cm, insbesondere zwischen 4 cm und 8 cm, ermöglicht.
  6. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsunterteil (12) im unverformten Zustand zumindest abschnittsweise eine nach außen gebogene Gestalt aufweist, wobei insbesondere der Wölbungsradius (17) zwischen 150 mm und 300 mm beträgt.
  7. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsunterteil (12) zumindest abschnittsweise über deren Verlauf eine Vielzahl von Schwächungen (16) aufweist, wodurch das Führungsunterteil (12) eine erhöhte Flexibilität erhält, wobei, insbesondere ohne merkliche Kraftaufwendung, zumindest eine Verformung zu einer gestreckten Gestalt und zu einem Wölbungsradius (17) von 100 mm ermöglicht ist.
  8. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsunterteil (12) aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere als Spritzgussteil, hergestellt ist.
  9. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsoberteil (13) aus einem mehrfach gebogenen Metallblech hergestellt ist.
  10. Beinkleid (01, 31) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsoberteil (13) in Führungsrichtung zumindest zwei Oberteilabschnitte (19.1, 19.2, 19.3) aufweist, welche jeweils (19.1, 19.2, 19.3) im Wesentlichen tangential zur Führungsbahn geradlinig gestaltet und zueinander abgewinkelt angeordnet sind.
  11. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung (11) in Art einer Schwalbenschwanzführung gestaltet ist, wobei das Führungsunterteil (12) eine obere und eine untere Führungsschiene (15a, 15b) aufweist, welche (15a, 15b) von dem Führungsoberteil (13) umgriffen werden kann.
  12. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsoberteil (31) in der oberen oder unteren Führungsschiene (15a, 15b) eingehakt werden kann und mittels Schwenken um die obere bzw. untere Führungsschiene (15a, 15b) auf die untere bzw. obere Führungsschiene (15b, 15a) aufgeclipst werden kann.
  13. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsunterteil (12) und/oder das Führungsoberteil (13) mittels Vernieten mit dem unteren bzw. oberen Bundabschnitt (03, 04 bzw. 33, 34) verbunden ist.
  14. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsunterteil (12) und/oder das Führungsoberteil (13) lösbar am unteren bzw. oberen Bundabschnitt (03, 04 bzw. 33, 34) befestigt ist und insbesondere zur Reinigung des Beinkleides (01, 31) entfernt werden kann.
  15. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Bundes ein Gürtelelement (32) angeordnet ist, wobei ein Gürtelverschluss (37) derart ausgeführt ist, dass ein Ziehen an einem freien Ende (38) des Gürtelelements (32) zu einer Verkleinerung der Bundweite führt und eine Vergrößerung der Bundweite aufgrund einer Selbsthemmung des Gürtelverschlusses (37) verhindert ist, wobei mittels Betätigung des Gürtelverschlusses (37) die Selbsthemmung aufgehoben und eine Vergrößerung der Bundweite bewirkt werden kann.
  16. Beinkleid (01, 31) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung erfolgt indem der Gürtelverschluss (37) oder ein Betätigungselement des Gürtelverschlusses (37) einseitig vom Bund abgehoben wird.
  17. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskraft zur Verschiebung des Führungsoberteils (13) relativ zum Führungsunterteil (12) in einer ersten Richtung unter Verkleinerung der Bundweite geringer ist als die Betätigungskraft zur Verschiebung in entgegen gesetzter Richtung.
  18. Beinkleid (01, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Führungsunterteil (12) ein Sperrmittel und am Führungsoberteil (13) ein verstellbares Sperrelement angeordnet ist, wobei das Sperrelement am Sperrmittel derart angreifen kann, dass ein Verschieben in einer ersten Richtung unter Verkleinerung der Bundweite im Wesentlichen ungehindert möglich ist und ein Verschieben in entgegen gesetzter Richtung erschwert und/oder verhindert wird, wobei insbesondere das Sperrmittel und das Sperrelement eine ineinandergreifende Schrägverzahnung aufweist.
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