DE1717712U - Rundbundhose. - Google Patents
Rundbundhose.Info
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- DE1717712U DE1717712U DEF10447U DEF0010447U DE1717712U DE 1717712 U DE1717712 U DE 1717712U DE F10447 U DEF10447 U DE F10447U DE F0010447 U DEF0010447 U DE F0010447U DE 1717712 U DE1717712 U DE 1717712U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D1/00—Garments
- A41D1/06—Trousers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
Anmelder;
Alfred Frischeisen, Neustadt / Holstein, Auf der
Pelzerwiese 22
Rundbundhos e
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Die Erfindung bedeht sich auf eine Rundbundhose, insbesondere
Lederhose, die durch einen am Körper anliegenden Rundbund auf der Hüfte gehalten wird. Zur Einstellung der
Bundweite in Anpassung an den" Leibumfang sind "bisher in den
Bund Schnallenbänder, Tunnerbänder od.dgl. eingenäht, die
an den Seiten durch Schlitze des Bundes nach außen geführt und hier durch Schnallen, Schieber od.dgl. in der Länge verstellt
werden oder sich durch elastische Ausbildung der Leibweite anpassen. Dies führt dazu, daß sich der Hosenbund
beim Engerstellen an den Seiten in !alten legt, die einen
unangenehmen Druck auf die Hüften ausüben, insbesondere .
dann, wenn es sich um Rundbundhosen aus steiferem Material,
insbesondere Lederhosen, z.B. kurze Sepplhosen, Knielederhosen oder Lederschutzhosen o.d,dgl. ,handelt, und führt bei
solchen ^osen auch dazu, daß sie sich schlecht am Körper
halten und leicht rutschen. Bei kurzen Lederhosen hat man daher auch schon vorgeschlagen, auf der Vorderseite des
Bundes Gürtelenden aufzunähen, die durch Schnallen od.dgl·
verbunden werden können, um dadurch die Hosenweite einstellen zu können» Dies führt aber bei der Fertigung zu zusätzlichen
Arbeitsgängen und einem Materialmehraufwand·
— 2' "-
TJm nun "bei Rundbundhosen, insbesondere Lederhosen, ständig
einen einwandfreien Sitz der Hose ohne Faltenbildung an den stützenden Hüften zu erreichen und um eine Einsparung an Material
und Näharbeit zu erreichen, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der Eundbund der Eose als G-ürtel ausgebildet
ist, dessen lose Enden an der Vorderseite miteinander verbindbar
sind.
Vorteilhaft wird dieser als Gürtel ausgebildete Rundbund am rückwärtigen Oberrand der Hose mindestens bis zu den Hüftteilen
oder etwas über die Hüftteile hinaus angenäht, während er den Oberrand der Hosenvorderteile lose abdeckt· Durch diese
erfindungsgemäße Ausbildung des Bundbundes al® Gürtel kann man denselben als besonders vorteilhafte Ausführung aus einem
elastischen Bundmaterial, z.B. einem Gewebe mit Kautschukfäden,
herstellen, dessen Schußfäden aus Textilfasern und dessen Kettfaden
aus Kautschukfäden bestehen, so daß die Hose sich auf dem ganzen Umfang an den Leibumfang gleichmäßig anpaßt, wenn der
Hosenoberrand über den Bereich des angenähten Bundteils gerafft ist^so daß der Hosenbund völlig gleichmäßig am Körper anliegt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen; ·
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles an einer Lederhose,
lig.. 2 schematisch einen Teilschnitt etwa nach der Linie
II-II der lig. 1,
]?ig. 3 schematiseh einen Teilschnitt etwa nach der Linie
III-III der Mg. 1.
Als Ausführungsbeispiel wird die Erfindung an einer kurzen
Lederhose beschrieben.
Nach dem Ausführungsbeispiel ist die Lederhose in bekannter
Weise mit einem abklappbaren Latz 1 versehen, der durch angenähte Reißverschlüsse 3 verschließbar ist.»
Um nun einen guten Sitz der an sich etwas steifen Lederhose zu erreichen, ist der Rundbund 2 gemäß der Erfindung mit
der hinteren Oberkante der Hose etwa bis zum oder etwas über den
Hüftteil der Hose hinaus vernäht und dient im Vorderteil als G-ürtel, wobei die freien Enden des als G-ürtel dienenden Rundbundes
an der Vorderseite der Hose miteinander verbindbar sind. Diese VerMndung erfolgt z.B. durch eine Schnalle, einen
Schieber, Haken und Ösen od.dgl. oder am zweckmäßigsten durch zwei in sich geschlossene, mit einer Einschnürung versehene
Bügelösen aus Metall od.dgl., die durch Verdrehung ineinander
steckbar und nach Zurückdrehen ineinander verriegelbar sind, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Dieser letztere Verschluß ist äußerst
billig und besitzt außerdem bei Lederhosen ein gutes Aussehen·
Nach einer weiteren, sehr vorteilhaften Ausbildung der Erfindung besteht der gürtelartige Rundbund 2 aus einem elastischen
Gewebebund, dessen Kettfaden Kautschukfäden und dessen
Schußfäden nichtelastische Textilfaden sind, so daß das Band
in seiner Längsrichtung elastisch ist. Der gürtelartige Rundbund
ist nun mit dem hinteren Oberranä der Hosenteile 5,6 durch Raffen des Oberrandes vernähi, so daß sich die Hose infolge
des elastischen Rundbundes dem Körper elastisch anpaßt. Im
Bereich der beiden Hosenvorderteile 7 und 8 deckt der lose Gürtelteil des Rundbundes 2 den hier etwas höher gezogenen
Oberrand der Hose ab. Um dabei ein Verrutschen der losen Gürtelteile zu verhindern, werden sie vorteilhaft durch Schlaufen 9
hindurchgeführt. Zusätzlich können die losen Vorderenden des Gürtelbundes in ihrer Länge durch beliebige Mittel, beispielsweise
durch Schieberschnallen od.dgl., verstellbar sein, um
dadurch die Bundweite in Anpassung an den Leibumfang einstellen zu können. Nach dem Beispiel ist zu diesem Zweck so vorgegangen
worden, daß die G-ürtelenden durch die erwähnten Bügelösen 9
gesteckt und umgelegt sind und daß mit diesen Enden Klemmschnallen 10 verbunden sind, durch die eine Weiteneinstellung möglich
ist. Wie aus dem Beispiel der Pig. 1 ersichtlich ist, laufen
die Reißverschlüsse 3 zum Verschließen des Hosenlatzes 1 nur
bis unmittelbar an den gürtelartigen Rundbund, so daß der Latz geöffnet werden kann, ohne den Bundverschluß der Hose öffnen
zu müssen.
Das Vernähen des Rundbundes 2 mit der hinteren Oberkante
der Hose bis zu den seitlichen Hüftteilen oder etwas über diese Teile hinaus erfolgt z.B· so, wie in Fig. 3 angedeutet ist.
Vorteilhafter geht man aber so vor, daß der Eundbund 2 entsprechend
Iig. 2 im Oberteil einlagig ist und im Unterteil aus zwei
La^en 2a und 2b besteht, die dann den Oberrand der Hose einfassen
und über den gewünschten Umfangsbereich mit dem Öberrand
vernäht werden. Ein solches Band, welch es a^ch in Längsrichtung
elastisch sein kann, kann in einem Stück gewebt und direkt bezogei
werden» . ■
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird, wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, an Material und an
Näharbeit gegenüber bekannten Rundbundhosen bezw. lederhosen eingespart, so daß die Hose preisgünstig hergestellt und abgegeben
werden kann·
Claims (6)
1. Rundbundhose, insbesondere lederhose, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rundbund (2) der Hose als Gürtel ausgebildet ist, dessen lose Enden an der Vorderseite miteinander verbindbar
sind.
2, Rundbundhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Gürtel ausgebildete Hosenbund (2) am rückwärtigen Oberrand der Hose angenäht ist und den Oberrand der Hosenvorderteile
(7>8) lose überdeckt.
3. Rundbundhose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gürtelbund (2) aus elastischem Material, z.B. einem nur in Umfangsrichtung elastischen Gewebeband, besteht
und die Hose in dem mit ihm vernähten (E.eil elastisch rafft.
4. Rundbundhose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der gürtelartige Bund (2) wenigstens am Unterrand zweilagig ist und den Hosenoberrand im Bereich des mit der Hose
zu vernähenden Teils einfaßt.
5. Rundbundhose nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden freien Enden des Bundes (2) durch
eine Schnalle, Haken und Ösen, durch ineinander verriegelbare Metallös enverSchlüsse oder sonstige Mittel verbindbar sind.
6. Rundbundhce e nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden des Gürtelbundes (2) umgelegt sind und zur Verstellung der Bundweite mit Klemmschnallen (lO) od.dgl.
versehen sind·
7· Rundbundhose nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die losen Vorderenden des Bundes (2) durch an der Hose befestigte Ösen (9), Schlaufen od.dgl· hindurchgezogen sind.
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF10447U DE1717712U (de) | 1955-11-21 | 1955-11-21 | Rundbundhose. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF10447U DE1717712U (de) | 1955-11-21 | 1955-11-21 | Rundbundhose. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1717712U true DE1717712U (de) | 1956-03-01 |
Family
ID=32662546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF10447U Expired DE1717712U (de) | 1955-11-21 | 1955-11-21 | Rundbundhose. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1717712U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054032B (de) * | 1958-07-23 | 1959-04-02 | Anneliese Frischeisen Geb Bobe | Rundbundhose oder Rundbundrock |
-
1955
- 1955-11-21 DE DEF10447U patent/DE1717712U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054032B (de) * | 1958-07-23 | 1959-04-02 | Anneliese Frischeisen Geb Bobe | Rundbundhose oder Rundbundrock |
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