DE202006013022U1 - Verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, sowie Bekleidungsstück - Google Patents

Verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, sowie Bekleidungsstück Download PDF

Info

Publication number
DE202006013022U1
DE202006013022U1 DE200620013022 DE202006013022U DE202006013022U1 DE 202006013022 U1 DE202006013022 U1 DE 202006013022U1 DE 200620013022 DE200620013022 DE 200620013022 DE 202006013022 U DE202006013022 U DE 202006013022U DE 202006013022 U1 DE202006013022 U1 DE 202006013022U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier element
free end
adjustable band
adjustable
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200620013022
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schiesser AG Germany
Original Assignee
Schiesser AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schiesser AG Germany filed Critical Schiesser AG Germany
Priority to DE200620013022 priority Critical patent/DE202006013022U1/de
Publication of DE202006013022U1 publication Critical patent/DE202006013022U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F15/00Shoulder or like straps
    • A41F15/002Shoulder or like straps separable or adjustable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/04Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, mit wenigstens einem Trägerelement (10) sowie einem Verstellelement (11), das einen Rahmen (12) und einen Mittelsteg (13) aufweist, wobei beidseits des Mittelstegs (13) je eine Öffnung (14a, 14b) im Rahmen (12) ausgebildet ist, und wobei das Trägerelement (10) unter Bildung einer Schlaufe (15) in die Öffnungen (14a, 14b) des Verstellelements (11) so eingefädelt ist, dass der Mittelsteg (13) zwischen den Schlaufenschenkeln des Trägerelements (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) mit seinem ersten freien Ende (16) auf einer im getragenen Zustand des Bekleidungsstücks außen angeordneten Oberseite (17) des Mittelstegs (13) aufliegt und mit der außen angeordneten Oberseite (17) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, sowie ein Bekleidungsstück nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Bekleidungsstücke mit verstellbaren Trägern sind vielfach bekannt. Meist wird als Verstellelement eine Rahmenschnalle verwendet, in welche der Träger unter Bildung einer Schlaufe eingefädelt ist. Die Rahmenschnalle kann einen Rahmen und einen Quersteg oder Mittelsteg aufweisen, wobei beidseits des Mittelstegs üblicherweise jeweils eine Öffnung im Rahmen gebildet ist. Beim Einfädeln des Trägers wird dessen erstes freies Ende durch eine erste Öffnung der Rahmenschnalle hindurchgesteckt, umgelegt und nach Hindurchziehen durch die zweite Öffnung zurückgebogen. Das freie Ende des Trägers wird dabei um den Mittelsteg herumgeführt. Dann wird das erste freie Ende des Trägers meist am Träger selbst durch eine Quernaht befestigt. Das zweite freie Ende des Trägers wird üblicherweise unter Bildung einer Schlaufe durch die zweite Öffnung zurückgeführt. Nachteilig dabei ist, dass auf einer Seite der Rahmenschnalle insgesamt drei Lagen des Trägers durch den Rahmen auf die Haut des Anwenders gedrückt werden, was beim Tragen des Bekleidungsstücks zu unangenehmen Druckstellen führen kann.
  • Darüber hinaus ist diese Ausführungsform mit einem nachteiligen hohen Materialverbrauch für den Träger verbunden.
  • In der deutschen Gebrauchsmusterschrift 77 36 029 ist ein verstellbares Band für ein Bekleidungsstück mit einem als Rahmenschnalle ausgebildeten Bandversteller offenbart, wobei das erste freie Ende so auf den Mittelsteg der Rahmenschnalle aufgeschweißt ist, dass das Ende etwas über den Mittelsteg vorsteht. Durch die Schweißnaht wird der Herstellungsprozess vereinfacht. Der vorstehende Teil des Trägers soll darüber hinaus das Gleiten durch die zwischen Mittelsteg und Rahmen der Schnalle gebildeten Öffnungen erschweren und somit einem Verrutschen entgegenwirken. Die Schweißnaht befindet sich dabei im getragenen Zustand des Bekleidungsstücks auf der Innenseite und steht somit in Hautkontakt. Bei empfindlicher Haut kann dies zu unangenehmen Reibungen und Irritationen führen.
  • Es ist auch bekannt, dass das freie Ende des Trägers mit der im getragenen Zustand angeordneten Unterseite des Mittelstegs der Rahmenschnalle verschweißt ist. Zwar ist die zu verschweißende Fläche kleiner als in der oben diskutierten Druckschrift, jedoch kommt die Schweißnaht in direkten Körperkontakt mit dem Anwender, was wiederum zu einer Beeinträchtigung des Tragekomforts führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, bereitzustellen, das einfach herstellbar ist und einen hohen Tragekomfort gewährleistet. Darüber hinaus soll ein Bekleidungsstück mit einem verbesserten verstellbaren Band zur Verfügung gestellt werden, mit welchem die Träger einfach und zuverlässig verstellbar sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Ein erfindungsgemäßes verstellbares Band umfasst wenigstens ein Trägerelement sowie ein als Rahmenschnalle ausgebildetes Verstellelement, das einen Rahmen und einen Mittelsteg aufweist, wobei beidseits des Mittelstegs je eine Öffnung ausgebildet ist. Anstelle einer Rahmenschnalle kann auch jedes anderes Verstellelement mit gleicher oder ähnlicher Funktion eingesetzt werden. Das Trägerelement ist unter Bildung einer Schlaufe in die Öffnungen des Verstellelements so eingefädelt, dass der Mittelsteg zwischen den Schlaufenschenkeln des Trägerelements angeordnet ist. Erfindungsgemäß liegt das Trägerelement mit seinem ersten freien Ende auf einer im getragenen Zustand des Bekleidungsstücks außen angeordneten Oberseite des Mittelstegs auf und ist mit der außen angeordneten Oberseite verbunden. Ein erfindungsgemäßes Bekleidungsstück weist ein solches verstellbares Band auf.
  • Bevorzugt ist das Trägerelement mit der Oberseite des Mittelstegs verschweißt. Günstigerweise werden die Schweißnähte durch Laser, Ultraschall oder ein für ein Gewebe geeignetes Thermoschweißen gebildet. Die Verbindungsstelle ist dabei günstigerweise etwa so breit wie der Mittelsteg. Vorteilhafterweise wird durch das Verschweißen die Fertigungszeit erheblich verkürzt. Die zu verschweißende Naht ist günstigerweise relativ kleinflächig. Die außen angeordnete Schweißnaht kommt vorteilhafterweise nicht in direkten Hautkontakt, so dass es an dieser Stelle auch zu keinen unangenehmen Irritationen kommen kann.
  • Besonders bevorzugt liegt das verschweißte freie Ende bündig auf dem Mittelsteg auf. Im Rahmen von Fertigungstoleranzen kann es auch vorkommen, dass das freie Ende in seiner Längserstreckung leicht über den Mittelsteg übersteht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist das Trägerelement ausgehend von seinem ersten freien Ende von oben in die erste Öffnung eingeführt, bildet eine Schlaufe aus, und ist mit seinem zweiten freien Ende durch die zweite Öffnung von innen nach außen zurückgeführt. Mit der Bezeichnung „außen" und „innen" wird jeweils auf die Position des Verstellelements bzw. des Trägerelements im getragenen Zustand Bezug genommen, wobei „außen" die rechte, vom Körper des Anwenders abgewandte Seite ist, und „innen" die linke, zum Körper des Anwenders weisende Seite. Bevorzugt umfasst das Trägerelement insgesamt ein erstes freies Ende, ein schlaufenseitiges Ende und ein zweites freies Ende. Das erste freie Ende kann mit dem Mittelsteg des Verstellelements verbunden sein. Am schlaufenseitigen Ende führt das Trägerelement eine Richtungsumkehr durch. In dem schlaufenseitigen Ende ist meist ein Verbindungselement, bevorzugt ein Ringelement, angeordnet, das üblicherweise eine Verbindung zu einem zweiten Trägerelement herstellt, das mit seiner Schlaufe ebenfalls in dem Ringelement angeordnet ist.
  • Mit dem zweiten freien Ende wird das Trägerelement ein zweites Mal durch die erste Öffnung von außen nach innen gefädelt und bildet dann in der Verlängerung ein Vorder- oder Rückenelement des verstellbaren Trägers aus. Das erste freie Ende weist dabei bevorzugt in Richtung zur Schlaufe, und das zweite freie Ende in Gegenrichtung. Das zweite freie Ende kann mit dem Bekleidungsstück selbst, vorzugsweise mit dem Rückenteil, verbunden sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass das verstellbare Trägerelement neben dem Verstellelement und dem Ringelement ein zweites Ringelement aufweist. Es können auch alternative Ausgestaltungen des Ringelements vorgesehen sein, beispielsweise Ösen, Häkchen und dgl.
  • Das Trägerelement ist vorzugsweise im Bereich des Mittelstegs auf dessen Oberseite doppellagig ausgebildet. Die Schweißnaht ist somit vorteilhafterweise von einer zweiten Lage des Trägerelements bedeckt und von außen nicht sichtbar. Somit ist die Schweißnaht auch vor äußeren mechanischen Einflüssen wie beispielsweise Reiben an den Oberbekleidungsstücken und dgl. geschützt, was im Laufe der Zeit zu einem ungewollten Lösen der Schweißnaht führen könnte. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist die Schweißnaht zweckmäßigerweise besonders stabil ausgebildet. Das Verschweißen hat darüber hinaus den Vorteil, dass bei Farbwechsel des Trägers, der auf die Grundfarbe des Bekleidungsstücks abgestimmt sind, kein Fadenwechsel vorgenommen werden muss.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen verstellbaren Band ist, dass der Träger flach aufliegt. Darüber hinaus kommen mit dem erfindungsgemäßen verstellbaren Band günstigerweise weder der Rahmen noch der Mittelsteg in direktem Hautkontakt, weil im getragenen Zustand auf der Innenseite des Verstellelements jeweils wenigstens eine Lage des Trägerelements angeordnet ist. Bei Fertigung des Verstellelements aus metallischen Stoffen ist dies besonders vorteilhaft, weil durch den fehlenden Hautkontakt keine Allergien hervorgerufen werden können. Bevorzugt ist das Verstellelement aus einem Kunststoff gefertigt, beispielsweise aus Polyamid. Das Trägerelement kann in einer günstigen Ausbildung aus einem elastischen Stoff mit einem Anteil aus Gummi gefertigt sein. Es können jedoch auch nicht elastische Stoffe wie beispielsweise Seide vorgesehen sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verstellelement in seiner Farbgebung auf das Trägerelement abgestimmt.
  • Eine Breite des Trägerelements ist bevorzugt geringfügig kleiner als eine Länge des Mittelstegs, so dass der Mittelsteg günstigerweise nahezu vollständig von dem Trägerelement abgedeckt ist. Dadurch, dass das freie Ende auf dem Mittelsteg aufliegt und mit diesem verbunden ist, kann darüber hinaus gegenüber dem Stand der Technik Material eingespart werden, was sich insbesondere bei Massenfertigung als vorteilhaft erweist.
  • Das erfindungsgemäße verstellbare Band findet bevorzugt für Bekleidungsstücke, besonderes bevorzugt für BHs, Miederwaren und dgl. Anwendung. Das verstellbare Band kann jedoch auch für andere vielseitige Zwecke eingesetzt werden, um eine Längenverstellung von Trägerelementen zu erzielen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielhaft, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a, b Schnitt durch ein verstellbares Band nach dem Stand der Technik im halbfertigen Zustand (1a) und im in eine Verstellvorrichtung eingefädelten Zustand (1b);
  • 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen verstellbaren Bandes im Schnitt; und
  • 3 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße verstellbare Band gemäß 2.
  • In den folgenden Figuren sind funktionell gleich wirkende Elemente jeweils mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • 1a zeigt im Schnitt ein verstellbares Band mit einem Trägerelement 10 und einem Verstellelement 11, wobei das Trägerelement 10 in 1a halbfertig in das Verstellelement 11 eingefädelt ist, und 1b das Trägerelement im fertig eingefädelten Zustand zeigt. Als Verstellelement 11 ist eine Rahmenschnalle ausgebildet mit einem Rahmen 12 und einem Mittelsteg 13, wobei beidseits des Mittelstegs 13 jeweils eine Öffnung 14a, 14b im Rahmen 12 ausgebildet ist. Ein erstes freies Ende 16 des Trägerelements 10 ist so in das Verstellelement 11 eingefädelt, dass es um den Mittelsteg 13 herum eine Schlaufe ausbildet. Das freie Ende 16 ist etwas beabstandet vom Verstellelement 11 im in der 1a kreisförmig umrandeten Bereich 21 mit dem Trägerelement 10 verbunden, beispielsweise durch eine Quernaht oder eine Schweißnaht. Anschließend wird das zweite freie Ende 18 unter Bildung einer Schlaufe 15 in das Verstellelement 11 zurückgefädelt, und zwar in die Öffnung 14b von innen nach außen und im weiteren Verlauf von außen nach innen in die Öffnung 14a, wie in 1b dargestellt. Das zweite freie Ende 18 wird dann in der Verlängerung entweder mittelbar über Häkchen, Ösen und dgl., oder direkt mit dem Bekleidungsstück verbunden, beispielsweise vernäht, was in der Figur nicht dargestellt ist. Das erste freie Ende 16 ist somit im fertig eingefädelten Zustand zwischen zwei Lagen des Trägerelements 10 angeordnet. In einem Teilbereich sind somit drei Lagen des Trägerelements 10 übereinander angeordnet, die durch Zugspannung über den außen liegenden Rahmen 12 des Verstellelements 11 auf die Haut des Anwenders gedrückt wird, was zu unangenehmen Druckstellen führen kann.
  • In 2 ist im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen verstellbaren Bandes dargestellt mit einem Trägerelement 10 und einem Verstellelement 11, wobei das Trägerelement 10 in das Verstellelement 11 eingefädelt ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Trägerelement 10 mit seinem ersten freien Ende 16 so in das Verstellelement 10 eingefädelt, dass es auf einer im getragenen Zustand des Bekleidungsstücks außen angeordneten Oberseite 17 des Mittelstegs 13 des Verstellelements 10 aufliegt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Trägerelement 10 mit seinem freien Ende 16 mit der Oberseite 17 des Mittelstegs 13 verschweißt, wobei das freie Ende 16 leicht vom Rand des Mittelstegs 13 absteht. Im weiteren Verlauf ist das Trägerelement 10 in die erste Öffnung 14a des Verstellelements 11 von außen nach innen gefädelt, umgreift den Mittelsteg 13 des Trägerelements 10 und bildet dabei eine kleine Schlaufe um den Mittelsteg 13 herum. An seinem schlaufenseitigen Ende bildet das Trägerelement 10 eine zweite Schlaufe 15 aus und führt dabei eine Richtungsumkehr in Richtung zum Verstellelement 11 durch. Die Schlaufe 15 dient zur Befestigung eines in 3 dargestellten Verbindungselements, beispielsweise eines Ringelements 22. Mit seinem zweiten freien Ende 18 ist das Trägerelement 10 durch die zweite Öffnung 14b von innen nach außen zurückgeführt und dann ein zweites Mal durch die erste Öffnung 14a von außen nach innen gefädelt. In seiner Verlängerung ist das Trägerelement 10 auf einer dem schlaufenseitigen Ende gegenüberliegenden Seite mit dem in 2 nicht gezeigten Bekleidungsstück, bevorzugt mit einem Rückenteil des Bekleidungsstücks, verbunden. Die Verbindung kann auch mittelbare über weitere Verbindungselemente, beispielsweise ein Ringelement, hergestellt sein. Es ist aber auch eine umgekehrte Anordnung denkbar, wobei das Trägerelement 10 auf der dem schlaufenseitigen Ende gegenüberliegenden Seite mit einem Vorderteil des Bekleidungsstücks mittelbar oder unmittelbar verbunden ist.
  • Im Bereich des Mittelstegs 13 ist das Trägerelement 10 an der Oberseite 17 doppellagig ausgebildet, so dass die Schweißnaht von außen nicht sichtbar ist und durch die zweite, außen liegende Lage des Trägerelements 10 vor mechanischen Einflüssen von außen geschützt ist. Durch die erfindungsge mäße Anordnung der Schweißnaht auf der Oberseite 17 des Mittelstegs 13 kommt die Schweißnaht auch nicht direkt mit der Haut des Anwenders in Berührung, so dass Hautirritationen vermieden werden können.
  • In 3 ist eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße verstellbare Band gezeigt mit einem Trägerelement 10, einem als Rahmenschnalle ausgebildeten Verstellelement 11 und einem Ringelement 22. Die Rahmenschnalle ist aus einem Rahmen 12 und einem Mittelsteg 13 gebildet, wobei zwischen dem Rahmen 12 und dem Mittelsteg 13 eine schlitzförmige Öffnung 14a gebildet ist, und auf der anderen Seite zwischen Mittelsteg 13 und dem Rahmen 12 eine Öffnung 14b.
  • Das Trägerelement 10 liegt mit seinem ersten freien Ende 16, das in 3 nicht erkennbar ist, auf der Oberseite 17 des Mittelstegs 13 auf und ist mit diesem verbunden. Die Oberseite 17 befindet sich in der Bildebene. Das Trägerelement 10 ist in das Verstellelement 11 eingefädelt, wie es der Beschreibung zu 2 entnommen werden kann. Zur Meldung von Wiederholungen wird daher auf diese Ausführungen verwiesen. An seinem schlaufenseitigen Ende bildet das Trägerelement 10 eine Schlaufe 15 aus, in die ein Ringelement 22 eingefädelt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Ringelement 22 in einer Schlaufe eines zweiten Trägerelements 10' eingefädelt, das an seinem freien Ende mit dem in 3 nicht gezeigten Vorderteil eines Bekleidungsstücks verbunden ist. Das zweite freie Ende 18 des Trägerelements 10 stellt eine Verbindung zum Rückenteil des Bekleidungsstücks her. In einem Teilbereich zwischen dem Verstellelement 11 und dem Ringelement 22 ist das Trägerelement 10 doppellagig ausgebildet. Die Schweiß- oder Verbindungsnaht des ersten freien Endes 16 des Trägerelements 10 auf dem Mittelsteg 13 des Verstellelements 11 ist von außen nicht sichtbar und in einem Bereich zwischen den zwei strichlierten Linien angeordnet.
  • Das Trägerelement 10 weist eine Breite 19 auf, die geringfügig kleiner ist als eine Länge 20 des Mittelstegs 13. Das Ringelement 22 kann auch leicht oval ausgebildet sein und entspricht in seinem Durchmesser in etwa der Länge 20 des Mittelstegs 13. Eine Verbindungsstelle des ersten freien Endes 16 mit der Oberseite 17 des Mittelstegs 13 entspricht in ihrer Breite etwa einer Breite 23 des Mittelstegs 13.
  • 10
    Trägerelement
    11
    Verstellelement
    12
    Rahmen
    13
    Mittelsteg
    14a, b
    Öffnung
    15
    Schlaufe
    16
    erstes freies Ende
    17
    Oberseite
    18
    zweites freies Ende
    19
    Breite von 10
    20
    Länge von 13
    21
    Bereich
    22
    Ringelement
    23
    Breite von 13

Claims (12)

  1. Verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, mit wenigstens einem Trägerelement (10) sowie einem Verstellelement (11), das einen Rahmen (12) und einen Mittelsteg (13) aufweist, wobei beidseits des Mittelstegs (13) je eine Öffnung (14a, 14b) im Rahmen (12) ausgebildet ist, und wobei das Trägerelement (10) unter Bildung einer Schlaufe (15) in die Öffnungen (14a, 14b) des Verstellelements (11) so eingefädelt ist, dass der Mittelsteg (13) zwischen den Schlaufenschenkeln des Trägerelements (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) mit seinem ersten freien Ende (16) auf einer im getragenen Zustand des Bekleidungsstücks außen angeordneten Oberseite (17) des Mittelstegs (13) aufliegt und mit der außen angeordneten Oberseite (17) verbunden ist.
  2. Verstellbares Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) ausgehend vom ersten freien Ende (16) von oben in die erste Öffnung (14a) eingeführt ist, eine Schlaufe (15) ausbildet und durch die zweite Öffnung (14b) von unten nach oben zurückgeführt ist.
  3. Verstellbares Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste freie Ende (16) in Richtung zur Schlaufe (15) weist, und das Trägerelement (10) mit seinem zweiten freien Ende (18) in die entgegengesetzte Richtung weist.
  4. Verstellbares Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste freie Ende (16) bündig auf dem Mittelsteg (13) aufliegt.
  5. Verstellbares Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) mit der Oberseite (17) des Mittelstegs (13) verschweißt ist.
  6. Verstellbares Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) ein zweites Mal durch die erste Öffnung (14a) von außen nach innen gefädelt ist und sich unter dem Verstellelement (11) erstreckt.
  7. Verstellbares Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) mit seinem zweiten freien Ende (18) mit dem Bekleidungsstück verbindbar ist.
  8. Verstellbares Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) wenigstens im Bereich des Mittelstegs (13) doppellagig ausgebildet ist.
  9. Verstellbares Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (19) des Trägerelements (10) geringfügig kleiner als eine Länge (20) des Mittelstegs (13) ist.
  10. Verstellbares Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (11) aus einem Kunststoff gebildet ist.
  11. Verstellbares Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) aus einem elastischen Material gebildet ist.
  12. Bekleidungsstück mit wenigstens einem verstellbaren Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, mit wenigstens einem Trägerelement (10) sowie einem Verstellelement (11), das einen Rahmen (12) und einen Mittelsteg (13) aufweist, wobei beidseits des Mittelstegs (13) je eine Öffnung (14a, 14b) im Rahmen (12) ausgebildet ist, und wobei das Trägerelement (10) unter Bildung einer Schlaufe (15) in die Öffnungen (14a, 14b) des Verstellelements (11) so eingefädelt ist, dass der Mittelsteg (13) zwischen den Schlaufenschenkeln des Trägerelements (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) mit seinem ersten freien Ende (16) auf einer im getragenen Zustand des Bekleidungsstücks außen angeordneten Oberseite (17) des Mittelstegs (13) aufliegt und mit der außen angeordneten Oberseite (17) verbunden ist.
DE200620013022 2006-08-21 2006-08-21 Verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, sowie Bekleidungsstück Expired - Lifetime DE202006013022U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620013022 DE202006013022U1 (de) 2006-08-21 2006-08-21 Verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, sowie Bekleidungsstück

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620013022 DE202006013022U1 (de) 2006-08-21 2006-08-21 Verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, sowie Bekleidungsstück

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006013022U1 true DE202006013022U1 (de) 2006-11-23

Family

ID=37514017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200620013022 Expired - Lifetime DE202006013022U1 (de) 2006-08-21 2006-08-21 Verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, sowie Bekleidungsstück

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006013022U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1875820A2 (de) * 2006-07-06 2008-01-09 Gerhard Fildan Träger-Schieber-Anordnung mit längenverstellbarem Träger für Damen-Unterwäschestücke
WO2023094612A1 (de) * 2021-11-26 2023-06-01 Ls New Ventures Gmbh Stufenlos längenverstellbares rumpfband für büstenhalter und büstenhalter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1875820A2 (de) * 2006-07-06 2008-01-09 Gerhard Fildan Träger-Schieber-Anordnung mit längenverstellbarem Träger für Damen-Unterwäschestücke
EP1875820A3 (de) * 2006-07-06 2008-02-20 Gerhard Fildan Träger-Schieber-Anordnung mit längenverstellbarem Träger für Damen-Unterwäschestücke
WO2023094612A1 (de) * 2021-11-26 2023-06-01 Ls New Ventures Gmbh Stufenlos längenverstellbares rumpfband für büstenhalter und büstenhalter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60011351T2 (de) Flacher verstellbarer Verschluss für Wäsche
DE102010049678B4 (de) Verschluss zur Verbindung bandförmiger Teile eines Kleidungsstückes
EP1962629B1 (de) Verschluss zum verbinden wenigstens zweier materialstücke
DE202006013022U1 (de) Verstellbares Band, insbesondere für ein Bekleidungsstück, sowie Bekleidungsstück
DE202020103382U1 (de) Streifenförmiges elastisches Element und eine dasselbe verwendende Maske
EP2775873B1 (de) Beinkleid mit schiebeverschluss
DE2752583C2 (de) Verstellbares Band für Bekleidungsstücke
AT502877A2 (de) Schal aus textilem material
DE102015000501A1 (de) Flachstrickformteil mit zwei beabstandeten Gestrickflächen
DE3814437C2 (de)
DE102008050784B3 (de) Schnalle für Schuhe, Gürtel, Lederwaren und ähnliches
CH495717A (de) Formfixiertes Hüftstrumpfpaar
DE102020201513A1 (de) Band und Verwendung des Bands
DE112022001145T5 (de) Uhrarmbänder mit klettverschlüssen
DE102013106993B4 (de) Gurtbeutelvorrichtung
DE2750911A1 (de) Miederkorsage
AT239722B (de) Aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme
DE20018879U1 (de) Baby-Trage bzw. Baby-Tragetuch zum Tragen von Babys am Körper
DE19703434C1 (de) System zur Befestigung einer Applikation auf einer Unterlage
DE9109518U1 (de) Armband, insbesondere Uhrenarmband
EP1382316A1 (de) Handgelenksbandage
CH326934A (de) Kleidungsstück
DE1993504U (de) Hueftstrumpfpaar fuer damen.
WO2005065474A2 (de) Klemm-bekleidung
DE9006071U1 (de) Träger für einen Büstenhalter od.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20061228

R163 Identified publications notified

Effective date: 20071010

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20090910

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20120912

R158 Lapse of ip right after 8 years
R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20150303