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Die Erfindung betrifft eine Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung.
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Sichtschutzeinrichtungen sind als feste Stellagen in Form von sogenannten Paravents oder spanischen Wänden für die Aufteilung von Innenräumen bekannt. Hauptsächlich dienen diese Wandschirme der Unterteilung von Großraumbüros und sind als schwere, auch schallschluckende Konstruktionen bekannt. Für den Außenbereich sind Sichtschutz- oder Windschutzelemente als leichte Tuchkonstruktionen bekannt, wobei das Tuch zwischen mittels Schnüren und Erdankern abgespannten Zeltstangen aufgespannt wird. Solche leichten Sichtschutzeinrichtungen sind nur für den temporären Einsatz vorgesehen. Diese eignen sich nicht zur Installation auf Terrassen und Balkonen.
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Eine Sichtschutz- oder Windschutzeinrichtung ist beispielsweise in der
EP 1 384 832 A2 beschrieben. Die beschriebene Sichtschutz- oder Windschutzeinrichtung besteht aus einem äußeren Rahmen, der mit einem Sichtsschutz bespannt ist. Zum Aufstellen der Sichtschutz- oder Windschutzeinrichtung sind verschiedene Anordnungen vorgesehen, so ist z. B. eine Fußplatte beschrieben, womit die Sichtschutz- oder Windschutzeinrichtung auf einem ebenen Boden aufgestellt werden kann. Es ist auch möglich, die Sichtschutz- oder Windschutzeinrichtung mittels eines Wandclips an einer Wand zu befestigen. Weiterhin können mehrere Sichtschutz- oder Windschutzeinrichtungen mittels eines Verbindungsclips miteinander verbunden werden, wobei die Standkraft durch ein Abwinkeln der verschiedenen Elemente zueinander erhöht wird. Um die Sichtschutz- oder Windschutzeinrichtung auf einem leichten Untergrund aufzustellen, ist zusätzlich ein Erdspieß vorgesehen.
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Aus der
EP 2 000 616 A1 ist eine Befestigungsanordnung für eine Sichtschutz- oder Windschutzeinrichtung umfassend einen Erdanker zum Einbringen in einen weichen Untergrund, einen mit dem Erdanker verbindbaren Haltestab und wenigstens eine Halteklammer zum Befestigen der Sichtschutz- oder Windschutzeinrichtung an dem Haltestab bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung bereit zu stellen, die verhältnismäßig einfach konstruiert ist, sich für eine temporäre Montage auf Terrassen und Balkonen eignet, die einfach zu bewegen ist und ein besonders hochwertigen Eindruck aufweist.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung umfassend wenigstens drei schwenkbeweglich miteinander verbundene Flügel, wobei jeder Flügel einen Rahmen und eine Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung aufweist und die wenigstens drei Flügel mittels Scharnieren miteinander verbunden sind; wenigstens jeweils einen Querträger am in Einbaulage unteren Ende von zwei Flügeln, wobei der Querträger lösbar mit dem Flügel verbunden ist; wenigstens zwei Arretiervorrichtungen, um die schwenkbeweglich miteinander verbundenen Flügel relativ zueinander zu arretieren; wobei die Rahmen der wenigstens drei Flügel aus Edelstahl ausgebildet sind.
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Da die Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung mittels der Querträger am in Einbaulage unteren Ende von zwei Flügeln aufgestellt und stabilisiert wird, lässt sich die erfindungsgemäße Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung auf einfache Art und Weise auf einer Terrasse oder einen Balkon aufstellen. Da die Querträger nicht mit dem Untergrund verbunden sind, lässt sich die Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung gemäß der Erfindung einfach bewegen und an einem anderen Ort aufstellen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung ist der niedrige Schwerpunkt, wodurch sich die Stabilität erhöht.
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Dadurch, dass die Querträger lösbar mit den Flügeln verbunden sind, lässt sich die Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung platzsparend verstauen und ist ebenfalls platzsparend zu versenden. Vorzugsweise sind die Querträger mit den Flügeln verschraubt. Zur Verschraubung der Querträger mit den Rahmen der Flügel umfassen die Rahmen der Flügel am unteren Ende ein in Einbaulage parallel zum Untergrund angeordnetes Blech, vorzugsweise ein rundes Blech (Ronde). Das Blech besteht vorzugsweise aus Edelstahl und ist mit dem Rahmen der Flügel verschraubt.
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Die Ausbildung der Rahmen der wenigstens drei Flügel aus Edelstahl hat den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung ein erhöhtes Gewicht aufweist, wodurch die Stabilität erhöht wird. Weiterhin erweckt ein solcher Edelstahlrahmen einen besonders hochwertigen Eindruck beim Betrachter der erfindungsgemäßen Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung.
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In einer Variante der Erfindung sind die Flügel mittels der wenigstens zwei Arretiervorrichtungen in einer geöffneten Position relativ zueinander arretierbar, wobei die Flügel in der geöffneten Position vorzugsweise eine ebene Fläche bilden. Dadurch wird verhindert, dass sich beispielsweise durch starken Wind die Flügel relativ zueinander bewegen, insbesondere wird verhindert, dass sich die Flügel ohne Querträger relativ zu den Flügeln mit Querträger bewegen.
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Somit lässt sich die erfindungsgemäße Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung in der geöffneten Position, also der bevorzugten Verwendungsform, arretieren, wodurch die Windfestigkeit der Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung erhöht wird. Des Weiteren lässt sich die Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung im arretierten Zustand auf einfache Art und Weise bewegen, ohne dass sich die Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung dabei verformt.
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Gemäß einer zweckmäßigen Variante der Erfindung umfasst eine Arretiervorrichtung einen schwenkbaren Überwurf, welcher an einem ersten Flügel schwenkbar gelagert ist und so ausgebildet ist, dass er im arretierten Zustand den Rahmen des zweiten Flügels in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung fixiert. Eine derartige Arretiervorrichtung ist beispielsweise als uförmiger Überwurf ausgebildet, wobei die Öffnung des u-förmigen Überwurfs zur passgenauen Aufnahme der Rahmen der Flügel ausgebildet ist. Die schwenkbare Verbindung zwischen erstem Flügel und Arretiervorrichtung wird dabei beispielsweise durch eine Durchgangsbohrung und einen darin angeordneten Bolzen oder Schraube ausgebildet.
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Nach einer weiteren Variante der Erfindung sind die Querträger an den im arretierten Zustand voneinander entfernten Enden der wenigstens drei Flügel angeordnet.
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Durch eine derartige Anordnung der Querträger wird die Stabilität der erfindungsgemäßen Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung in der geöffneten relativ zueinander arretierten Position verbessert.
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Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung umfasst jeder Querträger wenigstens zwei Rollen, vorzugsweise jeweils eine Rolle an einem Ende des Querträgers, wobei die Rollen vorzugsweise wenigstens teilweise um 360° schwenkbar ausgebildet sind und eine Feststelleinrichtung aufweisen.
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Mittels der Rollen an den Querträgern lässt sich die erfindungsgemäße Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung auf einfache Art und Weise bewegen, wobei die Bewegbarkeit durch die Schwenkbarkeit der Rollen um 360° verbessert wird. Die Feststelleinrichtung an den Rollen verbessert wiederum die Standfestigkeit der erfindungsgemäßen Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung.
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In einer zweckmäßigen Variante der Erfindung sind die Querträger aus Edelstahl ausgebildet.
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Nach einer Variante der Erfindung ist die Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung aus Polyestergewebe ausgebildet und vorzugsweise bei mindestens 40° waschbar.
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Eine derartige Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung aus Polyestergewebe lässt sich auf einfache Art und Weise reinigen, beispielsweise durch Abwischen oder durch Waschen in einer Waschmaschine bei 40°.
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In einer weiteren Variante der Erfindung ist die Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung mittels einer Kederkonstruktion mit dem Rahmen des Flügels verbunden.
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Da sich bei der Kederkonstruktion die Befestigung der Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung innerhalb des Rahmens des Flügels befindet, sind von außen keine Befestigungselemente sichtbar, wodurch der besonders hochwertige Eindruck der erfindungsgemäßen Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung unterstützt wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist der Rahmen der Flügel mehrteilig ausgebildet, wobei die einzelnen Teile miteinander steckbar und/oder verschraubbar ausgebildet sind.
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Somit lässt sich die erfindungsgemäße Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung besonders platzsparend im demontierten Zustand versenden und ist nach der Auslieferung beim Benutzer einfach montierbar.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
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1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung in einer geöffneten arretierten Position;
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2: eine perspektivische Ansicht der Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung gemäß 1 in einer zusammengefalteten nicht arretierten Position;
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3: eine Detailansicht der Arretiervorrichtung aus 1 in einem nicht arretierten Zustand;
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4: eine Detailansicht der Arretiervorrichtung aus 1 in einem arretierten Zustand;
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5: eine Detailansicht der Arretiervorrichtung in einem zusammengeklappten Zustand der Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung;
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6: eine Detailansicht eines Teils eines Querträgers aus 1;
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7: eine Detailansicht einer Verbindung zwischen einem Flügel und einem lösbar damit verbundenen Querträger
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8: einen Querschnitt durch die Seitenteile der Rahmen 5 der Flügel aus 1; und
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9: eine Detailansicht der Montage eines mehrteiligen Rahmens der Flügel aus 1.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 in einer geöffneten Position. Die Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 umfasst einen ersten Flügel 2, einen zweiten Flügel 3 und einen dritten Flügel 4. Jeder dieser Flügel 2, 3, 4 hat einen Rahmen 5 und eine Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung 6. Die Flügel 2, 3, 4 sind schwenkbeweglich miteinander verbunden, dazu ist zwischen dem ersten Flügel 2 und dem zweiten Flügel 3 wenigstens ein Scharnier 7 und zwischen dem zweiten Flügel 3 und dem dritten Flügel 4 ebenfalls wenigstens ein Scharnier 7 angeordnet. Mittels der Scharniere 7 können die zwei benachbarten Flügel 2, 3, 4 relativ zueinander um nahezu 360° verschwenkt werden.
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Am in Einbaulage unteren Ende des ersten Flügels 2 und des dritten Flügels 4 ist jeweils ein Querträger 8 angeordnet. Der Querträger 8 ist lösbar mit dem ersten Flügel 2 oder dem dritten Flügel 4 verbunden, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung.
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Die Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 aus 1 umfasst weiterhin zwei Arretiervorrichtungen 9, um die schwenkbeweglich miteinander verbundenen Flügel 2, 3, 4 relativ zueinander zu arretieren. Die zwischen dem ersten Flügel 2 und dem zweiten Flügel 3 angeordnete Arretiervorrichtung 9 verhindert eine Relativbewegung zwischen dem ersten Flügel 2 und dem zweiten Flügel 3. Entsprechend verhindert die Arretiervorrichtung 9 zwischen dem zweiten Flügel 3 und dem dritten Flügel 4 eine Relativbewegung zwischen dem zweiten Flügel 3 und dem dritten Flügel 4.
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Die Rahmen 5 der Flügel 2, 3, 4 sind aus Edelstahl ausgebildet, wodurch eine besonders stabile und hochwertig anmutende Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 erzielt wird.
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Die Flügel 2, 3, 4 sind mittels der zwei Arretiervorrichtungen 9 gemäß 1 in einer geöffneten Position relativ zueinander arretiert, wobei die Flügel 2, 3, 4 in der geöffneten Position eine ebene Fläche bilden.
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Die Rahmen der Flügel 2, 3, 4 sind jeweils 146 cm hoch und 70 cm breit. Die Querträger 8 aus 1 haben eine Länge von 70 cm. Daraus ergibt sich eine Gesamthöhe der Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 gemäß 1 von 155 cm, eine Gesamtbreite von 210 cm und eine Tiefe von 70 cm.
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Die Arretiervorrichtungen 9 aus 1 umfassen einen schwenkbaren Überwurf 10, welcher am ersten Flügel 2 bzw. zweiten Flügel 3 schwenkbar gelagert ist und so ausgebildet ist, dass er im arretierten Zustand den Rahmen des zweiten Flügels 3 bzw. des dritten Flügels 4 in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung fixiert.
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Gemäß 1 ist der Überwurf 10 u-förmig ausgebildet und die Öffnung des u-förmigen Überwurfs 10 zur passgenauen Aufnahme der Rahmen 5 der Flügel 2, 3, 4 ausgebildet.
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Wie der 1 weiterhin entnommen werden kann, sind die Querträger 8 an dem im arretierten Zustand voneinander entfernten Enden des ersten Flügels 2 und des dritten Flügels 4 angeordnet.
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Weiterhin umfasst jeder Querträger 8 zwei Rollen 11, jeweils eine Rolle an einem Ende des Querträgers 8. Die Rollen 11 an den Querträgern 8 sind um 360° schwenkbar ausgebildet und weisen jeweils eine Feststelleinrichtung 12 auf.
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Der Querträger 8 ist zur Erhöhung der Stabilität der erfindungsgemäßen Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 ebenfalls aus Edelstahl ausgebildet.
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Die Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung 6 in den Rahmen 5 der Flügel 2, 3, 4 ist aus Polyestergewebe ausgebildet, wobei das Polyestergewebe bei mindestens 40° waschbar ist. Somit kann die Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung 6 einfach abgewaschen oder in einer Waschmaschine bei 40° gereinigt werden.
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Die Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung 6 ist mittels einer Kederkonstruktion 13 mit dem Rahmen des Flügels 2, 3, 4 verbunden, so dass keine Befestigungselemente von außen sichtbar sind.
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Weiterhin sind die Rahmen 5 der Flügel 2, 3, 4 mehrteilig ausgebildet, wobei die einzelnen Teile miteinander steckbar und/oder verschraubbar ausgebildet sind.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 aus 1 in einem zusammengeklappten und nicht arretierten Zustand. Der erste Flügel 2 und der zweite Flügel 3 sowie der zweite Flügel 3 und der dritte Flügel 4 sind in dem zusammengeklappten Zustand gemäß 2 um nahezu 360° relativ zueinander verschwenkt. Die Gesamtabmessungen der Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 gemäß 2 liegen somit bei einer Hohe von 155 cm, einer Breite von 70 cm und einer Tiefe von 70 cm, welche ebenfalls noch als Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 verwendet werden kann, da die Querträger 8 an den Rahmen 5 des ersten Flügels 2 und des dritten Flügels 4 für ausreichende Standfestigkeit sorgen.
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3 zeigt eine Detailansicht einer Arretiervorrichtung 9 der Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 aus 1 in einem nicht arretierten Zustand. Die Arretiervorrichtung 9 umfasst einen schwenkbaren Überwurf 10, welcher an dem ersten Flügel 2 schwenkbar gelagert ist. Im arretierten Zustand ist der Rahmen 5 des zweiten Flügels 3 in einer Ausnehmung des Überwurfs 10 fixiert. Dazu ist der Überwurf 10 u-förmig ausgebildet und die Öffnung des u-förmigen Überwurfs 10 zur passgenauen Aufnahme des Rahmens 5 des zweiten Flügels 3 ausgelegt. Die schwenkbare Verbindung zwischen Überwurf 10 und dem ersten Flügel 2 wird beispielsweise durch eine Durchgangsbohrung und einer darin angeordneten Verschraubung ausgebildet.
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In 4 ist die Arretiervorrichtung 9 aus 3 in einem arretierten Zustand dargestellt. Der Überwurf 10 arretiert den Rahmen 5 des zweiten Flügels 3 in der u-förmigen Ausnehmung, so dass eine relative Schwenkbewegung zwischen dem ersten Flügel 2 und dem zweiten Flügel 3 verhindert wird.
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In 5 ist eine Detailansicht der Arretiervorrichtung in einem zusammengeklappten Zustand der Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 gemäß 2 dargestellt. In dem dargestellten zusammengeklappten Zustand der Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 ist die Arretiervorrichtung 9 ohne Funktion.
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6 zeigt eine Detailansicht eines Querträgers 8 mit schwenkbar daran angeordneter Rolle 11. Die Rolle 11 ist um 360° verschwenkbar und beispielsweise aus Edelstahl ausgebildet, vorzugsweise mit gummierten Laufflächen. Die Rolle 11 umfasst weiterhin eine Feststelleinrichtung 12, um die Rolle 11 festzusetzen und somit ein Verschieben der Wand zu verhindern.
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In 7 ist eine Detailansicht einer Verbindung zwischen dem Rahmen 5 eines Flügels 2, 3, 4 und einem Querträger 8 dargestellt. An dem Rahmen 5 des Flügels 2, 3, 4 ist ein rundes Blech in Form einer Ronde 15 angeordnet, welches fest mit dem Rahmen 5 verbunden ist, beispielsweise durch Verschweißen. Die Ronde 15 ist weiterhin mit dem Querträger 8 verschraubt, so dass der Querträger 8 lösbar mit dem Rahmen 5 des Flügels 2, 3, 4 verbunden ist. Die Ronde 15 erhöht weiterhin die Stabilität der erfindungsgemäßen Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1. Zweckmäßiger Weise ist die Ronde 15 ebenfalls aus Edelstahl ausgebildet.
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8 zeigt einen Querschnitt eines Seitenteils eines Rahmens 5. Der Rahmen 5 weist eine Öffnung 14 auf, durch welche die Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung 6 in den Rahmen 5 eingeführt werden kann. Die Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung 6 weist an den seitlichen Enden eine Verdickung auf, die größer ist als die Öffnung 14 in dem Rahmen 5. Die Verdickung und die Öffnung 14 in dem Rahmen 5 bilden zusammen ein sogenanntes Kedersystem, wodurch die Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung 6 in dem Rahmen 5 fixiert wird. Die Verdickung an den Seiten der Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung 6 wird beispielsweise durch Einführen eines Metallstabs in ein schlauchförmig ausgebildetes Ende der Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung 6 ausgebildet. Alternativ kann die Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung 6 doppelt gewebt sein und der Metallstab zwischen die beiden Gewebeschichten eingeführt werden.
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Der 9 ist zu entnehmen, dass die Rahmen 5 der Flügel 2, 3, 4 mehrteilig ausgebildet sind, wobei die einzelnen Teile der Rahmen 5 miteinander steckbar und/oder verschraubbar ausgebildet sind.
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In dem zusammengeklappten Zustand gemäß 2 kann die Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung 1 mit einer Schutzhaube versehen werden und dadurch im Freien, beispielsweise einer Terrasse oder einem Balkon, gelagert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sichtschutz- und/oder Windschutzeinrichtung
- 2
- erster Flügel
- 3
- zweiter Flügel
- 4
- dritter Flügel
- 5
- Rahmen
- 6
- Sichtschutz- und/oder Windschutzbespannung
- 7
- Scharnier
- 8
- Querträger
- 9
- Arretiervorrichtung
- 10
- Überwurf
- 11
- Rollen
- 12
- Feststelleinrichtung
- 13
- Kederkonstruktion (teilweise)
- 14
- Öffnung
- 15
- Ronde
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1384832 A2 [0003]
- EP 2000616 A1 [0004]
