DE202006002891U1 - Deckenanordnung - Google Patents

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Abstract

Deckenanordnung, umfassend:
– eine Rahmenanordnung mit einer Mehrzahl von Trägerprofilen (1), die sich in Längs- und in Querrichtung einer Gebäudedecke erstrecken, wobei jedes der Trägerprofile (1) mindestens einen im Wesentlichen vertikalen Abschnitt (10) und mindestens einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt (11) aufweist,
– eine Mehrzahl von im Wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Deckenelementen (2), die von den im Wesentlichen horizontalen Abschnitten (11) der Trägerprofile (3) gehalten werden,
– eine Mehrzahl von Blendprofilen (3), die an den Trägerprofilen (1) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Blendprofile (3) Montagemittel (30) umfassen, die integral mit den Blendprofilen (3) ausgebildet sind und für eine im Wesentlichen formschlüssige Anbringung der Blendprofile (3) an den horizontalen Abschnitten (11) der Trägerprofile (1) eingerichtet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Deckenanordnung, die eine Rahmenanordnung mit einer Mehrzahl von Trägerprofilen, die sich in Längs- und in Querrichtung einer Gebäudedecke erstrecken, wobei jedes der Trägerprofile mindestens einen im Wesentlichen vertikalen Abschnitt und mindestens einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt aufweist, eine Mehrzahl von im Wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Deckenelementen, die von den im Wesentlichen horizontalen Abschnitten der Trägerprofile gehalten werden und eine Mehrzahl von Blendprofilen, die an den Trägerprofilen angebracht sind, umfasst. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Blendprofil, das zur Anbringung an einem im Wesentlichen horizontalen Abschnitt eines Trägerprofils einer Deckenanordnung geeignet ist.
  • Deckenanordnungen der eingangs genannten Art, die häufig auch als abgehängte Decken oder auch als Unterdecken bezeichnet werden, sind aus dem Stand der Technik in zahlreichen Ausführungsformen bereits bekannt. Bei diesen Deckenanordnungen werden Deckenelemente, die einen quadratischen oder auch rechteckigen Umriss besitzen, von einer Rahmenanordnung getragen, die durch eine Anzahl umgekehrt T-förmiger Trägerprofile gebildet wird.
  • Ein Nachteil der bekannten Deckenanordnungen besteht häufig darin, dass die horizontalen Abschnitte der Trägerprofile nach der Montage in der Regel frei liegen und damit für einen Betrachter sichtbar bleiben. Es ist bereits bekannt, die horizontalen Abschnitte der Trägerprofile mit Blendprofilen zu versehen, um auf diese Weise der Deckenanordnung ein optisch stimmigeres Erscheinungsbild zu geben. Zur Anbringung der Blendprofile sind jedoch zusätzliche separate Befestigungsmittel erforderlich, die zunächst an den horizontalen Abschnitten der Trägerprofile angebracht werden müssen, bevor die Blendprofile daran montiert werden können. Daher ist die Montage der Blendprofile relativ arbeitsaufwändig und daher zeit- und kostenintensiv.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Deckenanordnung vorzuschlagen, bei der die Blendprofile wesentlich einfacher und schneller an den Trägerprofilen angebracht werden können. Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Blendprofil zur Verfügung zu stellen, das einfach herstellbar ist und mit geringem Arbeitsaufwand an einer vorhandenen Deckenanordnung montiert werden kann.
  • Hinsichtlich der Deckenanordnung wird die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch eine Deckenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hinsichtlich des Blendprofils wird die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch ein Blendprofil mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Blendprofile Montagemittel umfassen, die integral mit den Blendprofilen ausgebildet sind und für eine im Wesentlichen formschlüssige Anbringung der Blendprofile an den im Wesentlichen horizontalen Abschnitten der Trägerprofile eingerichtet sind. Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann somit auf separate Befestigungsmittel verzichtet werden, da die Verbindung zwischen den Blendprofilen und den horizontalen Abschnitten der Trägerprofile formschlüssig durch Montagemittel realisiert wird, die integrale Bestandteile der Blendprofile sind. Dadurch kann die Montage der Blendprofile an den Trägerprofilen der Deckenanordnung stark vereinfacht werden.
  • Es besteht in einer bevorzugten Ausführungsform die Möglichkeit, dass die Montagemittel so ausgebildet sind, dass die Blendprofile bei der Montage auf die im Wesentlichen horizontalen Abschnitte der Trägerprofile geklemmt, gesteckt oder geschoben werden können. Dadurch kann erreicht werden, dass die Blendprofile relativ schnell und mit einem geringen Montageaufwand an den zugehörigen Trägerprofilen der Deckenanordnung angebracht werden können. Vorzugsweise werden die Blendprofile mit einer Art Walzbewegung an den entsprechenden Trägerprofilen angebracht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Blendprofile mindestens abschnittsweise einen zum Trägerprofil weisenden, offenen Querschnitt aufweisen. Beispielsweise können die Blendprofile einen im Wesentlichen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweisen. Um der Deckenanordnung ein stimmiges Aussehen zu verleihen, sind die Querschnitte der Blendprofile vorzugsweise spiegelsymmetrisch oder zumindest nahezu spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine Ebene, die sich in Längsrichtung des jeweiligen Blendprofils erstreckt. Sofern gewünscht, können die Querschnitte grundsätzlich auch eine bezüglich dieser Ebene asymmetrische Gestaltung aufweisen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Montagemittel als Umfalzungen der Blendprofile ausgebildet. Derartige Umfalzungen, die für die formschlüssige Montage der Blendprofile vorgesehen und geeignet sind, lassen sich relativ einfach fertigen.
  • Vorzugsweise umfassen die Montagemittel zwei einander zugewandte Umfalzungen der Blendprofile. Dadurch kann ein besonders sicherer Halt der Blendprofile an den Trägerprofilen zur Verfügung gestellt werden. Nach der Montage liegen die beiden Umfalzungen jedes der Blendprofile auf den entsprechenden horizontalen Abschnitten der Trägerprofile auf. Die darauf aufliegenden Deckenelemente erlauben eine verrutschsichere Fixierung der Blendprofile.
  • Es besteht in einer bevorzugten Ausführungsform die Möglichkeit, dass sich die Umfalzungen im Wesentlichen entlang der gesamten Länge der Blendprofile erstrecken.
  • Vorzugsweise sind die Blendprofile aus Metall hergestellt. Grundsätzlich können die Blendprofile entweder ganz oder teilweise auch aus anderen Materialien hergestellt sein.
  • Um Gehrungsschnitte in den Blendprofilen im Bereich von Kreuzungspunkten zueinander senkrechter Trägerprofile zu vermeiden, die mit einem relativ hohen Aufwand passgenau hergestellt werden müssen, wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Deckenanordnung eine Anzahl von Füllprofilen aufweist, die im Bereich von Kreuzungspunkten zueinander senkrecht orientierter Trägerprofile angeordnet sind.
  • Das erfindungsgemäße Blendprofil zeichnet sich gemäß Anspruch 9 dadurch aus, dass das Blendprofil Montagemittel umfasst, die integral mit dem Blendprofil ausgebildet sind und für eine formschlüssige Anbringung an dem im Wesentlichen horizontalen Abschnitt des Trägerprofils geeignet sind. Das hier vorgestellte erfindungsgemäße Blendprofil eignet sich insbesondere zur nachträglichen Anbringung an einer bereits vorhandenen Deckenanordnung. Die Blendprofile können individuell an die Deckenanordnung angepasst und entsprechend zugeschnitten werden. Bei der Montage können die Blendprofile einfach auf die horizontalen Abschnitte zueinander senkrechter Trägerprofile geklemmt, gesteckt oder geschoben werden. Im Bereich von Kreuzungspunkten der Trägerprofile können in vorteilhafter Weise Füllprofile vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise weist das Blendprofil mindestens abschnittsweise einen offenen Querschnitt auf. Zum Beispiel kann das Blendprofil einen im Wesentlichen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Montagemittel als Umfalzungen des Blendprofils ausgebildet sind. Es hat sich gezeigt, dass derartige Umfalzungen relativ einfach hergestellt werden können und eine zuverlässige formschlüssige Befestigung des Blendprofils an dem Trägerprofil ermöglichen. Diese Umfalzungen liegen nach der Montage auf den im Wesentlichen horizontalen Abschnitten der Trägerprofile der Deckenanordnung auf.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das Blendprofil mindestens zwei Umfalzungen auf, die aufeinander zugewandt sind. Nach dem Ausrichten der Blendprofile liegen zwei zu dem Trägerprofil benachbarte Deckenelemente auf den beiden Umfalzungen des Blendprofils auf und ermöglichen so eine Fixierung der Blendprofile. Bei einem offenen, insbesondere einem im Wesentlichen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt können die Umfalzungen dadurch erhalten werden, dass die beiden freien Enden des offenen Querschnitts des Blendprofils nach innen umgefalzt werden.
  • Vorzugsweise besteht das Blendprofil mindestens teilweise aus Metall. Grundsätzlich kann das Blendprofil jedoch auch ganz oder teilweise aus einem anderen Material bestehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen Deckenanordnung;
  • 2 eine Einzelheit gemäß II in 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines größeren Ausschnitts der erfindungsgemäßen Deckenanordnung.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen, in der ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Deckenanordnung perspektivisch dargestellt ist, um das grundlegende Prinzip der vorliegenden Erfindung näher zu erläutern. Bei der Deckenanordnung handelt es sich um eine so genannte abgehängte Decke, die häufig auch als Unterdecke bezeichnet wird.
  • Man erkennt in 1 ein einzelnes Trägerprofil 1, das bei der Montage in einem Abstand von einer hier nicht explizit gezeigten Gebäudedecke angeordnet wird. Das hier gezeigte Trägerprofil 1 erstreckt sich nach der Montage üblicherweise entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung der Gebäudedecke. Mehrere der hier gezeigten Trägerprofile 1 werden in Längs- und in Querrichtung der Gebäudedecke angeordnet und bilden nach ihrer Montage eine Rahmenanordnung. Die auf diese Weise hergestellte Rahmenanordnung ermöglicht eine Anbringung einer Mehrzahl von Deckenelementen 2. Die Deckenelemente 2 sind zum Beispiel Quadrat- oder Rechteckplatten.
  • In 1 kann man zwei plattenförmige Deckenelemente 2 sowie ein Blendprofil 3, das formschlüssig am Trägerprofil 1 angebracht ist, erkennen. Das Blendprofil 3 ist vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium, hergestellt. Prinzipiell kann das Blendprofil 3 aber auch aus anderen Werkstoffen, wie zum Beispiel aus Kunststoff, hergestellt sein.
  • Unter Bezugnahme auf 2, in der das Trägerprofil 1 zusammen mit dem Blendprofil im Detail zu erkennen ist, wird deutlich, dass das Trägerprofil 1 im montierten Zustand einen umgekehrt T-förmigen Querschnitt besitzt. Das Trägerprofil 1 weist somit einen ersten Abschnitt 10, der sich nach der Montage im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt (und daher nachfolgend als vertikaler Abschnitt 10 bezeichnet wird) und auf die Gebäudedecke weist, sowie einen zweiten Abschnitt (horizontaler Abschnitt 11), der im Wesentlichen senkrecht zum vertikalen Abschnitt 10 orientiert ist und sich daher nach der Montage im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt. Der zweite, nach der Montage im Wesentlichen horizontale Abschnitt 11 ist dazu geeignet, die Deckenelemente 2 zu halten. Bei der Anbringung eines der Deckenelemente 2 liegt dieses abschnittsweise mit seiner Unterseite auf dem horizontalen Abschnitt 11 des Trägerprofils 1 auf.
  • Der erste Abschnitt 10 des Trägerprofils 1 weist mindestens eine, vorzugsweise aber mehrere Öffnungen auf, in die bei der Montage des Trägerprofils 1 jeweils ein Hakenelement 4 oder dergleichen, das an der Gebäudedecke angebracht ist, eingreifen kann.
  • Das Blendprofil 3, das formschlüssig am Trägerprofil 1 angebracht ist, weist einen offenen, nach der Montage zum horizontalen Abschnitt 11 des Trägerprofils 3 weisenden Querschnitt auf. Der Querschnitt des Blendprofils 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen V- förmig. Das Blendprofil 3 kann grundsätzlich auch andere, zum horizontalen Abschnitt 11 des Trägerprofils 3 hin offene Querschnittsformen besitzen.
  • Ferner umfasst das Blendprofil 3 Montagemittel 30, die für die formschlüssige Montage des Blendprofils 3 an dem Trägerprofil 1 geeignet sind. Die Montagemittel 30 sind integral mit dem Blendprofil 3 ausgebildet, so dass keine zusätzlichen separaten Adapter- und/oder Befestigungsmittel benötigt werden, um das Blendprofil 3 am Trägerprofil zu befestigen.
  • Man erkennt, dass die Montagemittel 30, die für die formschlüssige Anbringung des Blendprofils 3 an dem Trägerprofil geeignet sind, in diesem Ausführungsbeispiel als zwei aufeinander zugewandte Umfalzungen im Bereich des offenen Endes des Blendprofils 3 ausgeführt sind. Die Montagemittel 30 sind damit so ausgebildet, dass das Blendprofil 3 ohne separate Befestigungsmittel, Adaptermittel oder dergleichen an dem im Wesentlichen horizontalen Abschnitt 11 des Trägerprofils 1 angebracht werden kann. Bei der Montage kann das Blendprofil 3 auf den im Wesentlichen horizontalen Abschnitt 11 des Trägerprofils 1 geschoben, gesteckt oder auch geklemmt werden. Die Montage des Blendprofils 3 kann dabei insbesondere durch eine Art Walzbewegung erfolgen.
  • Wie in 2 zu erkennen, liegen die Umfalzungen 30 des Blendprofils 3 nach der Montage auf dem im Wesentlichen horizontalen Abschnitt 11 des Trägerprofils 1 auf. Auf den Umfalzungen 30 des Blendprofils 3 liegen ihrerseits die Deckenelemente 2 mindestens teilweise mit ihrer Unterseite auf.
  • In 3 kann man einen im Vergleich zu 1 vergrößerten Bereich der Deckenanordnung erkennen. Die Deckenanordnung ist modular aufgebaut und umfasst eine Mehrzahl von Trägerprofilen 1, die miteinander verbunden sind und sich üblicherweise in Längsrichtung beziehungsweise in Querrichtung der Gebäudedecke erstrecken und damit die Rahmenanordnung für die Montage der Deckenelemente 2 bilden. Im Bereich eines Kreuzungspunkts, können an ein Trägerprofil 1, welches sich zum Beispiel in Längsrichtung der Gebäudedecke erstreckt, zwei Trägerprofile 1, die sich in jeweils Querrichtung der Gebäudedecke erstrecken, angrenzen. Man erkennt in 3 lediglich vier Deckenelemente 2, die von den Trägerprofilen 1 in ihren Positionen gehalten werden. Üblicherweise weist die Deckenanordnung eine Mehrzahl weiterer Trägerprofile 1 in Längsbeziehungsweise Querrichtung sowie eine Mehrzahl weiterer Deckenelemente 2 auf, die hier jedoch aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt sind.
  • Man erkennt, dass sich die in 3 gezeigten Blendprofile 3 in einem mittleren Bereich des hier gezeigten Ausschnitts der Deckenanordnung im Kreuzungspunkt der Trägerprofile 1 treffen. In diesem Bereich können die Blendprofile 3 entsprechend angepasst und zum Beispiel auf Gehrung geschnitten sein, um eine passbündige Montage der Blendprofile 3 zu ermöglichen und somit der gesamten Deckenanordnung ein optisch stimmiges Erscheinungsbild zu geben.
  • In einer weiteren, hier allerdings nicht explizit gezeigten Ausführungsform können die Blendprofile 3 jeweils etwas kürzer als in 3 ausgeführt sein, so dass sie sich ihrerseits nach der Montage an den Trägerprofilen 1 nicht in den Kreuzungspunkten der Trägerprofile 1 treffen. An den Kreuzungspunkten der Trägerprofile 1 in Längs- beziehungsweise Querrichtung, die in dieser Ausführungsform folglich nicht von den Blendprofilen 3 abgedeckt werden, ist dann jeweils ein entsprechend geformtes Füllprofil vorgesehen, das die an die Kreuzungspunkte angrenzenden Abschnitte der Trägerprofile 1 abdeckt. In dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform kann auf entsprechende Gehrungsschnitte der Blendprofile 3 verzichtet werden, so dass deren Herstellung und die Montage insgesamt vereinfacht werden kann.
  • Die hier vorgestellten Blendprofile 3 sowie die gegebenenfalls zusätzlich im Bereich der Kreuzungspunkte vorgesehenen zusätzlichen Füllprofile, die formschlüssig an den Trägerprofilen 1 der Deckenanordnung montiert werden, können insbesondere nachträglich an bereits vorhandenen älteren Deckenanordnungen angebracht werden. Mit Hilfe der Blendprofile 3 kann zum Beispiel das optische Erscheinungsbild alter, nicht gut nivellierter und ausgerichteter Decken nachträglich verbessert werden. Ein An- oder Ausschneiden der bereits vorhandenen Deckenelemente 2 der Deckenanordnung ist bei der Montage nicht notwendig.

Claims (14)

  1. Deckenanordnung, umfassend: – eine Rahmenanordnung mit einer Mehrzahl von Trägerprofilen (1), die sich in Längs- und in Querrichtung einer Gebäudedecke erstrecken, wobei jedes der Trägerprofile (1) mindestens einen im Wesentlichen vertikalen Abschnitt (10) und mindestens einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt (11) aufweist, – eine Mehrzahl von im Wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Deckenelementen (2), die von den im Wesentlichen horizontalen Abschnitten (11) der Trägerprofile (3) gehalten werden, – eine Mehrzahl von Blendprofilen (3), die an den Trägerprofilen (1) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendprofile (3) Montagemittel (30) umfassen, die integral mit den Blendprofilen (3) ausgebildet sind und für eine im Wesentlichen formschlüssige Anbringung der Blendprofile (3) an den horizontalen Abschnitten (11) der Trägerprofile (1) eingerichtet sind.
  2. Deckenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel (30) so ausgebildet sind, dass die Blendprofile (3) bei der Montage auf die im Wesentlichen horizontalen Abschnitte (11) der Trägerprofile (1) geklemmt, gesteckt oder geschoben werden können.
  3. Deckenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendprofile (3) mindestens abschnittsweise einen zum Trägerprofil (1) weisenden, offenen Querschnitt aufweisen
  4. Deckenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel (30) als Umfalzungen der Blendprofile (3) ausgebildet sind.
  5. Deckenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel (30) zwei einander zugewandte Umfalzungen der Blendprofile (3) umfassen.
  6. Deckenanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Umfalzungen im Wesentlichen entlang der gesamten Länge jedes der Blendprofile (3) erstrecken.
  7. Deckenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendprofile (3) aus Metall hergestellt sind.
  8. Deckenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenanordnung eine Anzahl von Füllprofilen aufweist, die im Bereich von Kreuzungspunkten zueinander senkrecht orientierter Trägerprofile (1) angeordnet sind.
  9. Blendprofil (3), geeignet zur Anbringung an einem im Wesentlichen horizontalen Abschnitt (11) eines Trägerprofils (1) einer Deckenanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendprofil (3) Montagemittel (30), die integral mit dem Blendprofil (3) ausgebildet sind und für eine formschlüssige Anbringung an dem im Wesentlichen horizontalen Abschnitt (11) des Trägerprofils (1) geeignet sind, umfassen.
  10. Blendprofil (3) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendprofil (3) mindestens abschnittsweise einen offenen Querschnitt aufweist.
  11. Blendprofil (3) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel (30) als Umfalzungen des Blendprofils (3) ausgebildet sind.
  12. Blendprofil (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendprofil (2) mindestens zwei Umfalzungen aufweist, die aufeinander zugewandt sind.
  13. Blendprofil (3) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Umfalzungen entlang der Längsrichtung des Blendprofils (3) erstrecken.
  14. Blendprofil (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendprofil (3) mindestens teilweise aus Metall besteht.
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