DE202009000317U1 - Sonnenschutzanlage - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

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Abstract

Sonnenschutzanlage, insbesondere für Türen oder Fenster, mit
a. einem in eine ausgefahrene und in eine zusammengezogene Position bringbaren Raffstorebehang, der vorzugsweise aus Lamellen gebildet ist,
b. wobei zur Bewegung des Raffstorebehanges, insbesondere der Lamellen mindestens ein den Raffstorebehang, insbesondere die Lamellen, durchsetzender Zugstrang (10) vorgesehen ist,
c. wobei mittels einer Notraffvorrichtung (5) nach Freigabe durch eine auf die Notraffeinrichtung wirkende, auslösbare Ausklinkvorrichtung der Behang (3) zumindest teilweise zusammenziehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
d. die Ausklinkvorrichtung ein elektrisch auslösbares Halteelement (15, 18, 23, 21) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 32 38 473 C2 ist eine Notraffvorrichtung bekannt, die eine Wickelwelle aufweist, welche dazu ausgelegt ist, Notraffbänder aufzuwickeln, um dadurch den Behang aufzuziehen. Die Notraffbänder sind an einer Abschlussschiene befestigt. Als Kraftspeicher ist innerhalb der Wickelwelle eine Torsionsfeder vorgesehen, die entsprechend vorgespannt werden kann, wobei dann die Wickelwelle selbst ausklinkbar arretiert werden muss. Die Arretierung wird mittels einer Seilzugmechanik, die nicht näher beschrieben ist, gelöst.
  • Aus der dieses Prinzip der Notraffeinrichtung übernehmenden DE 202 19 778 U1 ist es bekannt, dass die Aufwickelwelle mittels einer Ausklinkvorrichtung mit einem federbelasteten Bolzens arretiert wird. Dabei sind die Aufzugsbänder für die Notraffung an der Behangabschlussschiene festgelegt und der Bolzen greift in eine stirnseitige Ausnehmung der Wickelwelle ein. Die Entriegelung wird ebenfalls mittels eines der Ausklinkvorrichtung zugeordneten Seilzuges vorgenommen, der als Bouwdenzug ausgeführt ist.
  • Den beiden vorstehend beschriebenen Ausklinkvorrichtungen, ob der direkte Seilzug oder der Bouwdenzug, ist gemeinsam, dass sie bei entsprechend großen Fluchttüren oder Fenstern über eine große Distanz zu verlegen und verdeckt im Mauerwerk oder den angrenzenden Bauelementen wie Fenster und Türen anzuordnen sind. Diese mechanischen Bauelemente sind zudem relativ störanfällig.
  • Insbesondere bei Störungen sind die verdeckt verlegten Seilzüge schwer zu kontrollieren und entstandene Mängel an den verdeckt liegenden Seilzügen sind nur äußerst aufwendig zu beheben. Dort, wo die Seilzüge verlegt werden, ist insbesondere am Bau mit Feuchtigkeitsanfall zu rechnen, der Korrosion nach sich zieht und deshalb einer intensiven Wartung bedarf. Auch die Montage solcher Seilzüge sowie die richtige Anordnung der Auslösegriffe ist in vielen Fällen schwierig, optisch störend und funktional ungünstig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sonnenschutzanlage der gattungsgemäßen Art so auszubilden, dass der mechanische Aufwand für die Freigabe der Ausklinkvorrichtung verringert wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Ausklinkvorrichtung ein elektrisch auslösbares Halteelement aufweist.
  • Dieses ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass die Freigabe der Notlösevorrichtung durch Beaufschlagung mittels elektrischer Energie oder durch eine Unterbrechung der Energiezufuhr durchführbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß erfordert die Auslösevorrichtung nur einen geringen konstruktiven Aufwand und die Auslösung der Notraffung wird vorzugsweise gemeinsam mit der Betätigung der Fluchttür oder Fenster ermöglicht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht einer als Raffstorebehanges ausgebildeten Sonnenschutzeinrichtung;
  • 2 eine Seitenansicht einer ersten Seilzug-Raffeinrichtung;
  • 3 eine Gasdruckfeder;
  • 4 eine Draufsicht auf die Seilzug-Raffeinrichtung aus 1;
  • 5 eine Seitenansicht eines Raffstorebehanges;
  • 6 eine Seitenansicht einer Notraffvorrichtung für einen Raffstorebehang;
  • 7 und 8 Ansichten von Wickelrollen einer Notraffvorrichtung mit Ausklinkvorrichtungen;
  • 9 und 10 Details weiterer Notraffvorrichtungen;
  • 11 eine als Raffstorebehang ausgebildete Sonnenschutzeinrichtung im Aufriss;
  • 12 ein Rahmenprofil eines fest stehenden Blend- oder Flügelrahmens;
  • 1 zeigt einen vertikal ausgerichteten, d. h. hängenden, Raffstorebehang 1, der eine Sonnenschutzeinrichtung bildet und vorzugsweise eine Mehrzahl von Einzellamellen aufweist, welche von einem oder mehreren als Zugstrang wirkenden Aufzugsbändern 3 durchsetzt sind.
  • Über dem Raffstorebehang 1 ist eine Aufzugsvorrichtung 2 für den Raffstorebehang angeordnet, die eine von Hand oder motorisch betätigte Wickelwelle aufweist, an der die Aufzugsbänder 3 befestigt sind, welche auf der Wickelwelle aufwickelbar bzw. aufrollbar sind.
  • Mit dem Aufrollen der Aufzugsbänder 3, die an einer unteren Anschlussschiene 4 (siehe auch 11) des Raffstorebehanges festgelegt sind, wird der Raffstorebehang im Normalbetrieb aufgefahren oder herabgelassen.
  • Über der Aufzugsvorrichtung 2 oder vor die Aufzugsvorrichtung ist ferner eine Notraffvorrichtung 5 angeordnet.
  • Die Notraffvorrichtung 5 weist ebenfalls als Zugstrang wirkende Aufzugsbänder 10 auf, welche die Einzellamellen durchsetzen und die hier ebenfalls an der Abschlussschiene 4 befestigt sind.
  • Falls eine Notraffung durchzuführen ist, wird der Raffstorebehang 1 mittels der Notraffvorrichtung an den Aufzugsbändern 10 aufgezogen.
  • In der Praxis werden heute verschieden wirkende Raffstoremechaniken eingesetzt, welche von Aufrollvorrichtungen bis zu flaschenzugartigen Seilzügen und Kombinationen dieser Lösungen reichen.
  • Die 2, 4 und 5 zeigen zum Beispiel eine Seilzug-Raffeinrichtung, die auf dem Prinzip mehrfacher Umlenkrollen bzw. dem Flaschenzugprinzip entspricht.
  • 2 zeigt eine Seilzug-Raffeinrichtungmechanik, die einen Rollensatz 6 aufweist, wie er in der in der Notraffvorrichtung 5 angeordnet sein kann. Diesem gegenüber ist ein weiterer Rollensatz 7 angeordnet, der zum Rollensatz 6 hin beweglich ausgebildet und geführt ist.
  • Der Rollensatz 7 wird von einem Kraftspeicher 8 beaufschlagt, der eine Zugfeder oder eine Druckfeder aufweisen sein kann. Nach 3 ist eine Gasdruckfeder 9 vorgesehen.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung der 2, wobei die beiden Rollensätze 6 und 7 hier jeweils zwei Rollen aufweisen.
  • Je nach Aufzugshöhe kann die Anzahl der Rollen auf dem jeweiligen Rollensatz 6, 7 vergrößert werden, was dazu führt, dass der jeweilige Federweg und damit der Weg des Rollensatzes 7 kürzer wird, wohingegen sich die Länge des wenigstens einen Aufzugsbandes 10 entsprechend vergrößert.
  • Der Kraftspeicher 8, 9 ist am beweglichen Rollensatz 7 angeordnet und an seinem anderen Ende im Gehäuse der Notraffvorrichtung 5 festgelegt.
  • In gespanntem Zustand der Notraffvorrichtung 5 ist der Rollensatz 7 durch eine Arretierungsvorrichtung – nachfolgend Ausklinkvorrichtung genannt – mit einem Halteelement 11 zu sichern. Diese Arretierung kann auch im Punkt 12 erfolgen, wo der Kraftspeicher (Feder) 8 am Rollensatz angreift.
  • Das zur Arretierung dienende Halteelement kann direkt elektromagnetisch oder elektromechanisch mittels elektromagnetischer Sicherung oder elektromechanisch mittels eines Motors vorgenommen werden.
  • Die 5 zeigt eine Seitenansicht des Raffstorebehangs 1 mit der Aufzugsvorrichtung 2, über dem die Notraffvorrichtung 5 angeordnet ist.
  • 6 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Notraffvorrichtung.
  • Diese Notraffvorrichtung weist eine Wickelwelle 13 auf, wobei auf der Wickelwelle selbst bzw. wie dargestellt an deren Enden Wickelspulen 14 angeordnet sind, die das Aufzugsband des Raffstores aufnehmen.
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Raffstore-Arretierung, bei der ein als Halteelement dienender Arretierbolzen 15 in eine entsprechende Rastausnehmung 19 der Wickelwelle oder der Wickelspule eingreift.
  • Der als Halteelement ausgelegte Arretierbolzen 15 kann zum Beispiel federbelastet ausgelegt sein und wird über einen Elektromagneten 16 im Fall der Notraffung direkt aus der entsprechenden Arretier- bzw. Rastausnehmung 19 herausgefahren. Anstelle des mit dem Bezugszeichen 16 bezeichneten Elektromagneten kann an dieser Stelle alternativ auch ein Elektromotor 17 vorgesehen sein, der den in diesem Fall vorzugsweise als Spindel ausgeführten Arretierbolzen in die Arretierausnehmung hinein- bzw. herausfährt. Diese Anordnung kann also elektro-magnetisch oder elektromechanisch arbeiten.
  • 8 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Arretierung der Wickelwelle bzw. der Wickelspule, bei der als Halteelement ein Hebel 18 in eine andere Rastausnehmung 19 der Wickelwelle 13 eingreift. Der Hebel 18 ist schwenkbar an einer Achse 20 gelagert. Ein kürzerer Hebelabschnitt 18a greift in die Rastausnehmung 19 ein, während der längere Hebelabschnitt 18b durch einen Sicherungsschieber 21 gegen die Wirkung des Kraftspeichers gehalten wird.
  • Durch Zurückziehen des Sicherungsschiebers 21 wird der Hebel 18 freigegeben und über die Kraft des Kraftspeichers außer Eingriff gebracht. Der Sicherungsschieber 21 kann elektromagnetisch oder elektromotorisch betätigt werden.
  • Die 9 zeigt den Kraftspeicher 9 gemäß 3 als Hubkolben mit einer Kolbenstange 22.
  • Der Kraftspeicher 9 kann z. B. als Gasdruckfeder oder als Zug- oder Druckspiralfeder ausgeführt sein.
  • In gespanntem Zustand muss die Kolbenstange 22 daran gehindert werden, durch den Kraftspeicher herausgefahren zu werden.
  • Dieses erfolgt z. B. durch einen Hebel 23, der um eine Achse 24 schwenkbar ist.
  • Der Hebel 23 wird mittels eines Elektromagneten 25 gehalten, der auf eine Ankerplatte 26 aus Stahl wirkt, die am Hebel 23 befestigt ist.
  • Anstelle eines Magneten kann als Antriebselement zum Bewegen des Hebels auch ein Motor vorgesehen sein, der mittels einer Gewindespindel den Hebel 23 verfahren kann und damit den Druckspeicher freigibt.
  • 10 zeigt ebenfalls wieder einen Druckspeicher als Hubzylinder gemäß 9, bei dem als das Halteelement ein Sicherungsschieber 27 den Kraftspeicher im Bereich der Kolbenstange sichert. Dieser Sicherungsschieber 27 kann federbelastet ausgelegt sein und dazu ausgelegt sein, durch die Wirkung eines Elektromagneten oder durch einen Motor den Kraftspeicher freizugeben.
  • Die Notraffvorrichtung ist vorzugsweise mit einer netzunabhängigen zeitlich begrenzten Stromversorgung versehen, die im Falle eines Stromausfalls sicherstellt, dass in einem gewissen Zeitablauf die Notraffvorrichtung weiter in Funktion gehalten wird.
  • Die Notraffvorrichtung steht immer mit einer Fluchtöffnung in Verbindung, die eine Tür oder ein Fenster sein kann. Da in einfachster Weise eine Kabelverlegung möglich ist, kann problemlos ein entsprechender Taster zur Betätigung der Notraffung übersichtlich an der geeignetsten Stelle im Gebäude oder am Fenster oder der Tür angebracht sein.
  • Die Notraffung kann alternativ auch über entsprechende Öffnungsbeschläge des Fensters oder Tür ausgelöst werden, wenn diese auch als Fluchtweg vorgesehen sind.
  • Die in der beispielhaften 12 dargestellte Ausführungsform ist eine Möglichkeit für eine sicherheitstechnische Zulassung. Dargestellt ist ein Rahmenprofil eines fest stehenden Blendrahmens einer Tür oder eines Fensters, die als Fluchtweg in einem Gebäude vorgesehen ist. In diesem Profil ist in der bevorzugten Ausführungsform ein Nottaster 28 vorgesehen, der z. B. durch eine Schutzkappe gegen unbeabsichtigtes Betätigen gekapselt ist. Auf eine solche Schutzkappe kann aber auch verzichtet werden, wenn der Taster an sich als Schlagtaster oder als Notöffnungsbeschlag für die Tür oder das Fenster ausgebildet ist, der durch eine entsprechende Sicherung gegen unbeabsichtigtes Betätigen gesichert ist. Dieser Nottaster 28 unterbricht die Stromzufuhr für die Ausklinkvorrichtung oder die Ausklinkvorrichtung wird mit Strom beaufschlagt. Dadurch wird der Lamellenstore aufgerafft, so dass ein Fluchtweg freigegeben ist.
  • Am Fenster bzw. an der Tür ist vorzugsweise oder alternativ ferner ein Schlüsselschalter 28 angeordnet, der sicherstellt, dass im Wartungsfall die Funktion der Notraffung abgeschaltet ist.
  • Darüber hinaus ist ggf. auch ein Endschalter eine vorteilhafte Option, der die aufgezogene Position des Raffstores detektiert und über die entsprechende Schaltung ebenfalls die Notraffung, unterbindet, welche dann nicht erforderlich ist, wenn sich der Raffstore sich ohnehin bereits in der aufgezogenen Position befindet.
  • 1
    Raffstorebehang
    3
    Aufzugsbänder
    2
    Aufzugsvorrichtung
    4
    Anschlussschiene
    5
    Notraffvorrichtung
    6
    Rollensatz
    7
    Rollensatz
    8
    Kraftspeicher
    9
    Gasdruckfeder
    10
    Aufzugsbänder
    11
    Halteelement
    12
    Punkt
    13
    Wickelwelle
    14
    Wickelspulen
    15
    Arretierbolzen
    16
    Elektromagneten
    17
    Elektromotor
    18
    Hebel
    18a, b
    Hebelabschnitt
    19
    Rastausnehmung
    20
    Achse
    21
    Sicherungsschieber
    22
    Kolbenstange
    23
    Hebel
    24
    Achse
    25
    Elektromagnet
    26
    Ankerplatte
    27
    Sicherungsschieber
    28
    Nottaster
    29
    Schlüsselschalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3238473 C2 [0002]
    • - DE 20219778 U1 [0003]

Claims (18)

  1. Sonnenschutzanlage, insbesondere für Türen oder Fenster, mit a. einem in eine ausgefahrene und in eine zusammengezogene Position bringbaren Raffstorebehang, der vorzugsweise aus Lamellen gebildet ist, b. wobei zur Bewegung des Raffstorebehanges, insbesondere der Lamellen mindestens ein den Raffstorebehang, insbesondere die Lamellen, durchsetzender Zugstrang (10) vorgesehen ist, c. wobei mittels einer Notraffvorrichtung (5) nach Freigabe durch eine auf die Notraffeinrichtung wirkende, auslösbare Ausklinkvorrichtung der Behang (3) zumindest teilweise zusammenziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass d. die Ausklinkvorrichtung ein elektrisch auslösbares Halteelement (15, 18, 23, 21) aufweist.
  2. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch auslösbare betätigbare Halteelement (15, 18, 23, 21) derart ausgestaltet ist, dass – die Freigabe des Halteelementes mit elektrischer und/oder elektromagnetischer Energie oder – durch eine Unterbrechung einer Energiezufuhr zum Halteelement durchführbar ist.
  3. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (15, 18, 23, 21) einen Elektromagnet aufweist.
  4. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement einen Elektromotor aufweist.
  5. Sonnenschutzanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notraffeinrichtung wenigstens ein bewegliches Element aufweist und dass die Haltevorrichtung (15, 18, 23, 21) zum Sperren und Freigeben dieses beweglichen Elementes ausgelegt ist.
  6. Sonnenschutzanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notraffeinrichtung (5) wenigstens eine drehbare Rolle und/oder Welle aufweist und dass die Ausklinkvorrichtung auf diese eine oder auf mehrere dieser Rollen und/oder Wellen einwirkt.
  7. Sonnenschutzanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rolle eine Wickelrolle oder –welle ist und dass als Halteelement ein Arretierbolzen (15) in eine entsprechende Ausnehmung der Wickelwelle oder der Wickelspule eingreift.
  8. Sonnenschutzanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der als Halteelement dienende Arretierbolzen (15) federbelastet ausgelegt ist und dass der Arretierbolzen (15) über einen Elektromotor (17) oder einen Elektromagneten (16) im Fall der Notraffung aus der entsprechenden Arretierausnehmung herausfahrbar ist.
  9. Sonnenschutzanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteelement einen schwenkbaren Hebel (18) aufweist.
  10. Sonnenschutzanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (18) in eine Rastausnehmung (19) der Rolle oder Welle eingreift und dass er durch einen Sicherungsschieber freigebbar und arretierbar ist.
  11. Sonnenschutzanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notraffeinrichtung (5) einen als Feder ausgebildeten Kraft- und Energiespeicher zum Drehen der Wickelrolle oder –welle aufweist und dass die Haltevorrichtung auf ein bewegliches Element dieses Energiespeichers einwirkt.
  12. Sonnenschutzanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Notraffvorrichtung ein auslösender Schalter zugeordnet ist.
  13. Sonnenschutzanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem den Fluchtweg begrenzenden Rahmen als auslösender Schalter ein Nottaster (28) vorgesehen ist, der vorzugsweise durch eine Schutzkappe abgedeckt ist, oder dass der Nottaster als Schlagtaster ausgebildet ist.
  14. Sonnenschutzanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Rahmen ein Schlüsselschalter (29) installiert ist.
  15. Sonnenschutzanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oder mehrere Endschalter aufweist, der/die in aufgezogener Position wirkt und das Auslösen der Notraffvorrichtung verhindert.
  16. Sonnenschutzanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbeschlag des Fensters oder der Tür mit einem Schaltelement versehen ist, welches auf das Halteelement wirkt.
  17. Sonnenschutzanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkvorrichtung (6) mit einem Dämpfer versehen ist.
  18. Sonnenschutzanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notraffvorrichtung mit einer netzunabhängigen zeitlich begrenzten Stromversorgung versehen ist, die im Falle eines Stromausfalls sicherstellt, dass in einem gewissen Zeitablauf die Notraffvorrichtung weiter in Funktion gehalten wird.
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DE3238473C2 (de) 1982-10-16 1985-04-18 Ehage Jalousie-Fabrik Erich Hinnenberg GmbH & Co KG, 4006 Erkrath Rafflamellen-Jalousie, insbesondere für Fluchttüren
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