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Die
Erfindung betrifft eine Bodenplatte, insbesondere eine Bodendämmplatte,
bestehend zumindest aus einer Deckplatte und einer darunter angeordneten
Isolierung.
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Derartige
Bodenplatten sind bekannt. Die Bodenplatten werden zur Bildung eines
Bodenbelages auf einem Untergrund Stoß an Stoß aneinandergelegt und gegeneinander
und/oder mit dem Untergrund verklebt. Ein Bodenbelag aus solchen
Bodenplatten ist auch als Trockenestrich bekannt.
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Ein
Bodenbelag aus derartigen Bodenplatten isoliert einen Raum von unten
her gegen Kälte.
Jedoch bestehen zwischen den einzelnen Bodenplatten sehr oft Spalte.
So ist es möglich,
dass bei Verlegen der Bodenplatten Schmutzpartikel zwischen die einzelnen
Bodenplatten gelangen. Dieser Schmutz verhindert, dass benachbarte
Bodenplatten dicht aneinanderliegen. Des Weiteren sind die Spalte
Folge von geringen Maß-
oder Winkelungenauigkeiten, insbesondere bei der Ausgestaltung der
Isolierung. Die Isolierung wird oftmals aus Blockmaterialien herausgeschnitten
und hat zur Erhöhung
der Dämmwirkung eine
erhebliche Dicke, z. B. von bis zu 30 cm. Geringe Winkeltoleranzen
zwischen den seitlichen, sich am Umfang befindlichen Begrenzungsflächen zu
der Deckplatte tragenden Oberseite der Isolierung führen zu
z. B. keilartigen Spalten zwischen den Isolierungen benachbarter
Bodenplatten. Hieraus resultieren Kältebrücken. Die Kältebrücken verschlechtern die Isoliereigenschaft
des Bodenbelages, weshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt,
eine Bodenplatte bzw. einen Bodenbelag aus den erfindungsgemäßen Bodenplatten
zu schaffen, bei denen die Isoliereigenschaften gegenüber den
bekannten Bodenplatten verbessert sind.
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Die
Aufgabe wird bei einer Bodenplatte, insbesondere einer Bodendämmplatte,
die zumindest aus einer Deckplatte und einer Isolierung besteht,
dadurch gelöst,
dass die Isolierung an ihrem Umfang wenigstens eine Nut und/oder
Feder aufweist. Der Umfang ist von Begrenzungsflächen gebildet. Die Begrenzungsflächen sind
hierbei z. B. senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zur Deckfläche der Bodenplatte
orientiert.
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Die
Nut einer ersten Bodenplatte wirkt mit der Feder einer zweiten,
benachbarten Bodenplatte zusammen, sodass zwischen zwei Platten
eine Art Labyrinthdichtung gebildet ist. Auch wenn zwischen den
Bodenplatten ein Spalt verbleibt, ist der Spalt zumindest im Bereich
der Nut und Feder geschlossen und es entsteht oberhalb dieser Nut-Feder-Verbindung
ein Raum, der von der kalten Unterseite thermisch getrennt ist und
keine Kältebrücke bildet.
Der erfindungsgemäße Vorschlag
erlaubt daher ohne Verschlechterung der Isolierung gewisse Maßtoleranzen
bei der Herstellung der Platte, wodurch die Platte günstiger
produzierbar ist. Außerdem "verzeiht" die Erfindung auch
den Einschluß von Schmutz
zwischen den Bodenplatten, ohne die Wärmedämmung zu verschlechtern. Die
Erfindung erreicht somit mit geringen Kosten (höhere Toleranzen, unsauberer
Untergrund) eine höhere
Isolierwirkung.
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Allein
durch den Druck, der von oben auf die Isolierung wirkt, wird zumindest
die Isolierung etwas zusammengedrückt, was bewirkt, dass die
obere Innenfläche
der Nut gegen die obere Fläche
der Feder und die untere Fläche
der Feder gegen die untere Innenfläche der Nut gepresst ist. Zumindest
in diesem Bereich ist ein eventuell bestehender Spalt unterbrochen.
Der Druck ist beispielsweise durch das Gewicht der Deckplatten bedingt
oder durch auf den Bodenbelag aufgestellte Möbel oder dergleichen.
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Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bodenplatte besteht darin,
dass zum Verlegen identisch ausgebildete Bodenplatten verwendet
werden können.
Die Nut der Isolierung einer ersten Bodenplatte wirkt jeweils mit
der Feder der Isolierung einer weiteren Bodenplatte zusammen. Die
Nuten und Federn sind am Umfang derart verteilt, dass beispielsweise
die Feder der Isolierung der ersten Bodenplatte mit der Nut der
Isolierung einer zweiten Bodenplatte und eine weitere Feder der
ersten Isolierung mit der Nut der Isolierung einer dritten Bodenplatte
und jeweils eine Feder der Isolierung der zweiten und dritten Bodenplatte
mit den Nuten der Isolierung einer vierten Bodenplatte in Eingriff
stehen. Bei der Herstellung können
z. B. mehrere Isolierungen aus einem Block ausgeschnitten sein,
wobei die Kontur einer der Seitenflächen der Isolierung einer ersten
Bodenplatte der Negativkontur der dieser Seitenfläche benachbarten
Seitenfläche
einer weiteren Isolierung entspricht.
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Sollte
auch im Bereich der Nut und Feder Schmutzpartikel zwi schen die Platten
gelangen und somit die Bodenplatten nicht dicht aneinander zu liegen
kommen, liegt auch hier der Bodenbelag zumindest im Bereich der
oberen und unteren Fläche
der Feder an der oberen und unteren Innenfläche der Nut dicht aneinander.
Der Spalt ist also in jedem Fall unterbrochen, was die Isoliereigenschaft
des Bodenbelags erhöht.
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Nut
und Feder sind derart an der Bodenplatte angeordnet, dass zwei Begrenzungsflächen der
Isolierung mit wenigstens je einer Nut und zwei weitere Begrenzungsflächen der
Isolierung mit wenigstens je einer Feder versehen sind. Die Nut
bzw. die Feder ist jeweils an beispielsweise gegenüberliegenden
Begrenzungsflächen
angeordnet. Nach einer bevorzugten Ausführungsform jedoch weisen jeweils
zwei aneinanderliegende Begrenzungsflächen Nut bzw. Feder auf. Die
Feder einer ersten Bodenplatte greift nach dem Verlegen in die Nut
einer zweiten Bodenplatte ein, sodass die Bodenplatten dicht aneinanderliegen.
Bei Bodenplatten, die im Randbereich eines Bodens verlegt werden,
ist die Feder entfernt, sodass die Bodenplatte dicht an der Seitenwand
eines Raumes anliegt.
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Vorteilhafterweise
besteht die Isolierung aus einem elastischen und/oder deformierbaren
Material, sodass die Isolierung nicht nur den Raum vor Kälte isoliert,
sondern auch als Trittschalldämmung
geeignet ist. Ein weiterer Vorteil eines elastischen und/oder deformierbaren
Materials besteht darin, dass kleine Unebenheiten auf dem Boden
ausgeglichen werden können.
Des Weiteren ist es dadurch möglich,
auf allzu genaue Fertigungstoleranzen zu verzichten, da beispielsweise
zu groß ausgebildete
Federn oder zu klein geratene Nuten durch Deformierung der Feder oder
Erweiterung der Nut ausgeglichen werden können.
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Als
Material für
die Isolierung ist beispielsweise Kunststoff vorgesehen, wobei sich
hier insbesondere ein expandierter Kunststoff eignet. Expandierte
Kunststoffe sind geschäumte Kunststoffe,
die zwischen den festen Partikeln viel Luft enthalten und daher
relativ nachgiebig sind. Als expandierter Kunststoff wird hier beispielsweise
Polystyrol vorgeschlagen. Polystyrol hat die Eigenschaft, dass es
sich etwas zusammendrücken
lässt,
jedoch bei Druck auf eine große
Fläche
relativ stabil ist. Bei Druck auf die Deckplatte, die einen punktuellen
Druck gleichmäßig über die
gesamte Fläche
verteilt, gibt Styropor nicht nach. Jedoch bei Druck auf kleine
Flächen
wird das Styropor etwas zusammengedrückt.
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Als
weiteres Material ist Moosgummi genannt, der etwas härtere Eigenschaften
aufweist als beispielsweise Schaumstoff. Bevorzugt wird expandiertes
Polystyrol verwendet, die in Block geschäumt und dann entsprechend geschnitten
wird. Polyurethanschaum ist ähnlich
hart bzw. weich wie expandiertes Polystyrol, weist jedoch hohe Wärmedämmeigenschaften
auf, sodass es zum Einsatz als Isolierung bei den erfindungsgemäßen Bodenplatten ebenfalls
geeignet ist. Weitere Stoffe, wie komprimierte Holzspäne oder
Fasern sind ebenfalls als Dämmstoff
geeignet. Als Fasern sind beispielsweise Fasern aus Wolle, Baumwolle,
Cellulose oder auch Mineralwolle vorgesehen.
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Die
Feder kann eine Breite aufweisen, die gleich oder geringfügig größer ist
als die Weite der Nut. Ist die Breite der Feder gleich der Weite
der Nut, liegt die obere und untere Fläche der Feder an der oberen
und unteren Innenfläche
der Nut ohne Spalt dicht an und unterbrechen so eine eventuell bestehende
Kältebrücke zwischen
zwei Bodenplatten. Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Breite der
Feder geringfügig
größer als
die Weite der Nut, sodass die Feder, wenn sie in die Nut eingesetzt
ist, etwas zusammengequetscht bzw. die Nut etwas aufgeweitet ist.
Die Verbindung zwischen Nut und Feder ist als Presssitz bezeichnet.
Beide Platten sind somit fest miteinander verbunden und können nur
mit hoher Kraft wieder voneinander gelöst werden. Eventuelle Maßungenauigkeiten
oder Toleranzen werden sicher ausgeglichen. Es bildet sich zuverlässig im
Bereich der Nut eine Spaltabdichtung aus.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
weist die Feder eine Höhe
auf, die kleiner ist als die Tiefe der Nut. Die Feder findet so
in der Nut Aufnahme. Die übrigen
Begrenzungsflächen
zweier Platten kommen auf diese Weise dicht aneinander zu liegen,
der Federkopf und der Nutboden wirken abdichtend zusammen.
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Vorteilhafterweise
sind die Kanten der Feder mit einer Fase versehen. Die Fase erleichtert
das Einfädeln
der Feder in die Nut. Ein weiterer Vorteil der Fasen besteht darin,
dass die Kanten der Feder beispielsweise beim Transport nicht so
leicht beschädigt
werden. Bei Stoß brechen
die rechtwinkligen Kanten leicht aus. Angefaste Kanten jedoch halten höherer Belastung
stand.
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Die
Kontur der Nut entspricht der Kontur der Feder. Dies ist beispielsweise
fertigungstechnisch bedingt, da die einzelnen Platten aus einem
großen Block
herausgeschnitten werden und bei Herstellung der Nut einer ersten
Platte gleichzeitig die Feder einer zweiten Platte gefertigt ist
und somit die Nut das Negativ der Feder bildet. Bei Herstellung
der einzelnen Platten in einer Form lässt sich die Form auch leichter
aus der angefasten Nut entfernen, ohne dass Kanten beschädigt werden.
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Bodenplatten
aus Polystyrol sind beispielsweise mit einem heißen Draht aus einem Block herausgeschnitten.
Die Schnittbreite ist hierbei relativ schmal, sodass die Feder einer
ersten Platte anschließend
gut mit der Nut der benachbarten Platten zusammenwirkt. Ein weiterer
Vorteil des Ausschneidens einer Bodenplatte mittels eines heißen Drahtes besteht
darin, dass die Oberfläche
der Bodenplatte angeschmolzen und somit kaschiert ist. Die einzelnen
Poren des Materials sind nach dem Ausschneiden verschlossen und
bilden eine stabile Außenschicht.
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Nach
einer ersten Ausführungsform
ist an einer Begrenzungsfläche
nur eine Feder und an der weiteren Begrenzungsfläche nur eine Nut vorgesehen,
jedoch hat es sich als vorteilhaft erwiesen an je einer Begrenzungsfläche wenigstens
zwei übereinander
angeordnete Nuten bzw. Federn vorzusehen. Ein eventuell bestehender
Spalt wird an mindestens zwei Stellen unterbrochen. Es bilden sich
eine Mehrzahl von untereinander nicht in Verbindung stehender Luftkammern,
die selber wieder, weil sich in diesen keine Konvektion ausbildet,
als Isolationskammern wirken.
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Je
größer der
Abstand zwischen den beiden Nuten und Federn ist, desto größer ist
die Luftkammer. Die Luftkammer bildet eine weitere Isolierung. Aus
diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn die Nuten bzw. die Federn
möglichst
weit voneinander beabstandet sind und die erste Abdichtung möglichst
weit am kalten Ende bzw. kalten Rand der erfindungsgemäßen Bodenplatte
ist. Die Verbesserung der Isoliereigenschaften kann durch weitere
Anordnungen von Nut und Feder pro Begrenzungsfläche verbessert werden. Eine
wesentliche Verbesserung wurde bereits dadurch erreicht, dass pro
Begrenzungsfläche zwei
Nuten bzw. zwei Federn übereinander
(bezogen auf die Anordnung einer verlegten Bodenplatte) vorgesehen
sind.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
kann je Begrenzungsfläche
wenigstens eine Nut und wenigstens eine Feder vorgesehen sein, sodass
die Feder einer ersten Bodenplatte in die Nut einer zweiten Bodenplatte
und die Feder der zweiten Bodenplatte in die Nut der ersten Bodenplatte
eingreift. Auch hier entsteht eine Labyrinthdichtung und der gleiche
Effekt, dass zwischen beiden Nuten- und Federverbindungen ein bestehender
Spalt eine Luftkammer aufweist, die die Isoliereigenschaft erhöht.
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Die
Deckplatte ist mit der Isolierung fest verbunden. Hierbei kann die
Deckplatte mittels einer mechanischen Befestigung mit der Isolierung
verbunden sein. Beispielsweise weist die Deckplatte Vertiefungen,
insbesondere Vertiefungen mit Hinterschneidungen auf und die Isolierung
ist an die Deckplatte angeformt oder die Deckplatte ist in der einfachsten
Ausführungsform
mit der Isolierung durch Kleben verbunden.
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Auch
die Deckenplatte ist an ihrem Umfang mit Plattennuten und Plattenfedern
versehen. Die Anordnung der Plattennuten und -federn ist wie bei der
Isolierung auf einander gegenüberliegenden
Seitenflächen
oder auf benachbarten Seitenflächen
vorgesehen. Die Seitenflächen
der Deckplatte sind wie die Begrenzungsflächen der Isolierung senkrecht
zur Deckfläche
ausgerichtet.
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Die
Höhe der
Plattenfeder ist kleiner, gleich oder größer als die Höhe der Feder
der Isolierung. Bei der Ausführung,
bei der die Höhe
der Plattenfeder kleiner ist, stehen beim Verlegen der Bodenplatten
in einer ersten Stellung Nut und Feder der Isolierung zuerst miteinander
in Eingriff. Sind die Höhen der
Feder und Plattenfeder gleich groß, stehen Nut und Feder der
Isolierung und die der Deckplatte gleichzeitig in Eingriff und ist
die Höhe
der Plattenfeder größer als
die Feder der Isolierung, stehen in der ersten Stellung die Plattenfeder
und Plattennut miteinander in Eingriff und in der zweiten Stellung
die Nut und Feder der Isolierung. Die zuletzt genannte Variante
hat den Vorteil, dass bei der Montage zunächst die Plattenfedern auf
der entsprechenden Plattennut der Nachbarplatte abgestellt wird
bzw. diese beiden zuerst in Kontakt kommen und so eine entsprechend
exakte Nivellierung erreicht wird, die, bei entsprechend maßgenauer
Fertigung, auch gleichzeitig die Feder der Isolierung auf die richtige
Höhenlage
bringt. Dadurch wird die Verlegung der erfindungsgemäßen Bodenplatte
erheblich erleichtert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
stehen zum Verlegen zwei Bodenplatten in einem Winkel zueinander,
sodass zuerst die Plattenfeder und Plattennut miteinander in Eingriff
sind. In einer nächsten
Stellung ist die zweite Platte um einen Winkel geschwenkt, sodass
beide in einer Ebene liegen. Nut und Feder der Isolierung stehen
in dieser Stellung dann auch miteinander in Eingriff. Hier ist es
besonders vorteilhaft, wenn Plattennut und/oder die Plattenfeder
im Wesentlichen keilförmig
ausgebildet sind. Auf diese Weise ragt die Plattennut der Bodenplatte, die
in einem Winkel zur ersten Bodenplatte steht, in die Feder hinein.
In der nächsten
Position stoßen
beide Platten aneinander. In einer dritten Position ist die zweite
Bodenplatte um einen Winkel verschwenkt, sodass beide Platten in
der gleichen Ebene liegen.
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Vor
dem Zusammenfügen
der Bodenplatten sind Nut und/oder Feder mit Kleber versehen, der nach
dem Zusammenfügen
der Platten aushärtet und
die Bodenplatten fest miteinander verbindet. Bei dieser Verfahrensweise
Bodenplatten miteinander zu verbinden, ist es auch vorteilhaft,
dass der obere, die Plattennut begrenzende Abschnitt der Deckplatte kürzer ausgebildet
ist als der die Plattennut nach unten begrenzende Abschnitt. Auch
erleichtert diese Ausbildung der Deckplatte bzw. der Plattennut
und -feder das Zusammenfügen
von zwei Bodenplatten in linearer Richtung aufeinanderzu, da zuerst
die Feder auf den unteren, die Platte nach unten begrenzenden Abschnitt
aufgesetzt ist. Nach einer Linearverschiebung stehen Plattennut
und Plattenfeder ineinander.
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Die
keilförmige
Ausbildung von Plattennut und Plattenfeder erleichtern ebenfalls
das Zusammenfügen.
Bei der Ausbildung, bei der die Höhe der Plattenfeder kleiner
ist als die Tiefe der Plattennut, verbleibt zwischen Bodenfläche und
der Plattennut und Stirnfläche
der Plattenfeder ein Spalt, der zur Aufnahme von überflüssigen Kleber
vorgesehen ist. Dies verhindert, dass Klebermaterial auf der Oberseite
der Bodenplatten hervorquilt.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
kann an der Bodenfläche
der Nut eine zusätzliche
Aussparung vorgesehen sein, die bei der Ausbildung gleicher Höhe und Tiefe
der Deckenfeder und Deckennut überflüssige Kleberreste
aufnimmt. Die Aussparung ist beispielsweise durch Fräsen in die
Bodenfläche der
Plattennut eingebracht.
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Insbesondere
ist die Deckplatte aus einem Material, das eine hohe Festigkeit
aufweist. Die Oberfläche
muss stoß-
und schlagfest sein, hohe Lasten, insbesondere Möbel, tragen und gegebenenfalls
flüssigkeitsabweisend
sein. Vorteilhafterweise besteht die Deckplatte aus Holz, wobei
hier insbesondere Massivholz zur Anwendung kommt. Die Deckplatte
kann einteilig gefertigt sein und die Oberfläche der Isolierung vollständig bedecken.
Nach einer weiteren Ausführungsform
besteht die Deckplatte aus mehreren miteinander verbundenen Holzleisten, wie
Parkett oder Dielen, die untereinander verklebt sind und insgesamt
die Oberfläche
der Isolierung vollständig
bedecken.
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Die
Plattenfeder steht nach einem Ausführungsbeispiel über die
Oberfläche
der Isolierung hervor und weist beispielsweise die gleiche Höhe auf wie die
Feder der Isolierung. Nach einer weiteren Ausführung kann jedoch die Deckplatte
derart weit gegenüber
der Oberfläche
der Isolierung zurückgesetzt
sein, dass die Feder nicht oder nur teilweise über die Isolierung hervorsteht.
Bei der zweiten Bodenplatte steht dann der untere und obere die
Plattennut begrenzende Abschnitt über die Isolierung hervor,
was auch zur Unterbrechung einer eventuell bestehenden Kältebrücke führt. Auch
der Kleber kann wärme-
oder kälteleitend
sein. Die Verbindung zu einem eventuell bestehenden Spalt zwischen
der Isolierung wird so unterbrochen.
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Nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht
die Deckplatte aus Span- bzw. Pressspanplatten oder OSB-Platten,
aus Verbund- oder
Leimholz oder einem weiteren Material aus Holz. Diese Platten können anschließend versiegelt
oder mit einem weiteren Bodenbelag wie einem Teppichboden beschichtet
sein. Alternativ ist als Deckplatte auch z. B. eine Keramikkachel
oder eine Steinfliese usw. vorgesehen.
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Des
Weiteren ist für
die Deckplatte ein Laminat oder Linoleum vorgesehen. Ebenfalls eignen
sich Deckplatten aus weiteren strapazierfähigen und auch attraktiven
Materialien, die hier nicht alle aufgeführt werden.
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Mit
der Erfindung wird nicht nur die einzelne Bodenplatte beansprucht,
sondern auch ein Bodenbelag, bestehend aus wenigstens zwei oder
mehreren nebeneinander angeordneten Bodenplatten, wobei der Bodenbelag
eine hohe Isolierwirkung aufweist. Insbesondere Kältebrücken werden
vermieden. Die Feder oder Federn einer ersten Bodenplatte wirken
mit der Nut oder den Nuten einer zweiten Bodenplatte zusammen. Die
Bodenplatten sind zumindest im Bereich der Deckplatten miteinander
verleimt. Ein Verleimen der Isolierungen miteinander ist nicht notwendig,
da ein Verrutschen der Platten durch die verleimten Deckplatten
ausgeschlossen ist. Zum Verbinden der Bodenplatten stehen in einer
ersten Stellung zuerst Plattennut und Plattenfeder miteinander in
Eingriff und in einer zweiten Stellung sind sowohl Plattennut und
Plattenfeder als auch die Nut und Feder der Isolierung ineinander,
wobei jedoch die Anordnung auch umgekehrt sein kann. In einer ersten
Stellung stehen die Nut und Feder der Isolierungen und in einer
zweiten Stellung auch die Plattennut und Plattenfeder miteinander
in Eingriff.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Platten
in einer Stellung vor dem Verbinden gegeneinander verkippt und erst
in einer Stellung nach dem Verbinden liegen beide Platten in einer
Ebene zueinander. Dies hat den Vorteil, dass bei Ausbildung der
Höhe der
Plattenfeder und Feder der Isolierung zuerst Plattennut und Plattenfeder
miteinander in Eingriff stehen und erst in der zweiten Stellung
die Nut und Feder der Isolierung miteinander verbunden sind.
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Im
folgenden ist die Erfindung anhand von einer Zeichnung näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 zwei
erfindungsgemäße Bodenplatten,
voneinander getrennt, in Seitenansicht;
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2 die
erfindungsgemäßen Bodenplatten nach 1 in
einer Stellung vor dem Zusammenfügen
und
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3 zwei
erfindungsgemäße Bodenplatten nach 1 in
einer Stellung nach dem Zusammenfügen.
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Die
erfindungsgemäße Bodenplatte
ist in den Figuren mit 1, 1' bezeichnet. In der Figur sind
dabei die jeweiligen Seitenbereiche und -fläche zweier benachbart zueinander
angeordneter Bodenplatten 1, 1' gezeigt, wobei ohne Apostroph
die linke Platte und mit Apostroph die rechte Platte bezeichnet
ist. Die Bodenplatte 1, 1' besteht aus einer Isolierung 2, 2' und einer auf
der Isolierung 2, 2' angeordneten Deckplatte 3, 3'. Die Isolierung 2, 2' besteht nach
diesem Ausführungsbeispiel
aus expandiertem Polystyrol und ist durch Ausschneiden aus einem
Polystyrolblock gefertigt. Die Feder 4 der ersten Isolierung 2 fluchtet
zur Nut 5 der zweiten Isolierung 2', sodass Nut 5 und Feder 4 in
einer Stellung nach dem Zusammenfügen ineinandergreifen. Die
Stellung nach dem Zusammenfügen
ist in 3 dargestellt.
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Nach
einem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Breite B1 der Feder 4 geringfügig kleiner als die lichte
Weite W1 der Nut 5. Die Höhe H1 der Feder 4 ist
geringfügig
kleiner als die Tiefe T1 der Nut 5. Diese Ausbildung ist
insbesondere bei der Herstellung der einzelnen Platten von Vorteil,
da beim Schneiden der Platten, beispielsweise mit einem heißen Draht, die
Feder 4 der ersten Isolierung 2 das Positiv der Nut 5 der
Isolierung 2' der
zweiten Bodenplatte 1' bildet.
Nut 5 und Feder 4 der beiden Bodenplatten 1, 1' bilden eine
Labyrinthdichtung, die die Ausbildung einer Kältebrücke wesentlich reduziert.
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Nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel entspricht
die Breite B1 der Feder 4 der lichten Weite W1 der Nut 5 und
die Höhe
H1 der Feder 4 der Tiefe T1 der Nut 5, sodass
Nut 5 und Feder 4 möglichst formschlüssig miteinander
zusammenwirken.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist insbesondere
die Breite B1 geringfügig größer als
die lichte Weite W1 der Nut 5, sodass das Material der
Feder 4, wenn die Feder 4 in die Nut 5 eingesetzt
ist, leicht zusammengepresst ist und die obere Fläche 4/1 und
die untere Fläche 4/2 der
Nut 5 in eingesetztem Zustand gegen die obere und untere Innenfläche 5/1, 5/2 der
Nut 5 gepresst ist. Zumindest in diesem Bereich liegen
Nut 5 und Feder 4 dicht aneinander und ein eventuell
bestehender Spalt zwischen den Begrenzungsflächen 8, 8' der Isolierung 2, 2' wird zumindest
an dieser Stellung unterbrochen. Sollten beide Bodenplatten 1, 1' nicht dicht
aneinanderliegen, besteht zwischen beiden Nuten 5 bzw.
beiden Federn 4 eine Luftkammer, die eine zusätzlich isolierende
Wirkung aufweist und die Kältebrücke unterbricht.
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Wie
in der Zeichnung zu erkennen ist, ist die Isolierung 2, 2' mit einer Deckplatte 3, 3' versehen, wobei
die Deckplatte 3, 3' vorteilhafterweise
mittels eines Klebers auf die Isolierung 2, 2' aufgeklebt
ist. Die Isolierung 2, 2' kann auch an die Deck platte 3, 3' angeformt sein
oder mittels mechanischen Befestigungsmöglichkeiten mit der Isolierung 2, 2' verbunden sein.
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Auch
die Deckplatte 3, 3' weist
an zumindest zwei ihrer Seitenwände
je eine Plattenfeder 6 und eine Plattennut 7 auf,
wobei nach der dargestellten Ausführung die Höhe H2 der Plattenfeder 6 geringfügig größer ist
als die Höhe
H1 der Feder 4. Bei Zusammensetzen beider Bodenplatten 1, 1' greift in einer
ersten Stellung die Plattenfeder 6 in die Plattennut 7 der
Deckplatte 3, 3' der
zweiten Bodenplatte 1' ein
und erst in einer zweiten Stellung wirken die Federn 4 der
Isolierung 2 der ersten Bodenplatte 1 mit der
Nut 5 der Isolierung 2' der zweiten Bodenplatte 1' zusammen. Dies
erleichtert das Zusammenfügen beider
Bodenplatten 1, 1' erheblich.
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Um
das Einfädeln
der Nut 5 in die Feder 4 zu vereinfachen sind
die Kanten der Nut 5 mit einer Fase 4/3 versehen.
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Insbesondere
sind Plattenfeder 6 und Plattennut 7 keilförmig ausgebildet.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weist nur die obere Fläche 6/1 der
Plattenfeder 6 eine Schräge auf, die mit der schräg gestellten
oberen Wandung 7/4 des Abschnitts 7/1 der Plattennut 7 zusammenwirkt.
Die untere Fläche 6/2 der
Plattenfeder 6 ist parallel zur Deckfläche 9, 9' der Isolierung 2, 2' ausgerichtet
und liegt eben auf der Wandung 7/5 des der Plattennut 7 begrenzenden
Abschnitts 7/2 auf. Vorteilhafterweise ist die Höhe H2 der
Plattenfeder 6 geringfügig
kleiner als die Tiefe T2 der Plattennut 7, sodass zwischen der
Stirnfläche 6/3 der
Plattenfeder 6 und dem Bodenfläche 7/3 der Plattennut 7 eine
Tasche zur Aufnahme von überflüssigem Klebstoff
gebildet ist.
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In 2 sind
zwei Bodenplatten 1, 1' dargestellt, wobei die Bodenplatte 1' gegenüber der
Bodenplatte 1 um einen Winkel geneigt ist. Es ist zu erkennen,
dass in diesem Zustand die Plattenfeder 6 der Bodenplatte 1 mit
der Plattennut 7 der Bodenplatte 1' bereits miteinander zusammenwirken,
während die
Federn 4 der ersten Bodenplatte 1 und die Federn 5 der
zweiten Bodenplatte 1' noch
voneinander beabstandet sind. Die Fasen 4/3 an den Federn 4 ermöglichen,
dass die die Nut 5 begrenzende Kante 5/3 über die
Feder 4 gleitet.
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In 3 sind
die beiden Bodenplatten 1, 1' in zusammengefügten Zustand zu erkennen. Die
Deckplatte 3, 3' ist
nach diesem Ausführungsbeispiel
eine Spanplatte. Für
die Deckplatte 3, 3' können jedoch auch
Platten aus Massivholz, Leim- oder Verbundholz vorgesehen sein.
Ebenso ist als Deckplatte ein fester Kunststoff, ein Laminat usw.
vorgesehen.
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Die
jetzt mit der Anmeldung und später
eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Sollte
sich hier bei näherer
Prüfung,
insbesondere auch des einschlägigen
Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal
für das
Ziel der Erfindung zwar günstig,
nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon
jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere
im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
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Es
ist weiter zu beachten, daß die
in den verschiedenen Ausführungsformen
beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten
der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind
einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar.
Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
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Die
in den abhängigen
Ansprüchen
angeführten
Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind
diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale,
die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im
Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel
zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
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Merkmale,
die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale
aus Ansprüchen,
die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung
vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar
auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen
erwähnt wurden
beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders
günstige
Ergebnisse erreichen.