DE1659465A1 - Schallisolierender Unterboden - Google Patents
Schallisolierender UnterbodenInfo
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- E04F15/18—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
- E04F15/20—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation
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Description
- Schallisolierender Unterboden Die Erfindung bezieht sich auf einen schallisolierenden Unterboden zur Verlegung von Fueebodenbelägen in Haochbauten, mit einer eohall-, gegebenenfalls auch wärmeisolierenden Schicht, z.H. aus Schaumkunststoff, und einer Tragschicht.
- Zu ist bereite ein oohßllieolierender Fussboden bekannt, bei dem eine oberste Vorehleir®chioht und eine darunterliegende Detontragschioht auf einer sahall- und wärmeisolierenden Schicht und diene wieder auf einer dauernd federnden Zwieohenlage, z.D. aus Glasfasern, Ziegenfell oder Plüsch, liegen. Ein solcher -Boden-kann auch aus von den oberen drei Schichten gebildeten, nebeneinanderliegendon Platten bestehen, die auf der durchgehenden Zwiaohenlage liegen. Dieser Puaeboden entspricht, in -einer Fläche-hergestellt, den üblichen Verfahren zur Herstellung. von Estrichen und weist die nachstehend,gesohilderten Nachteile auf. Wird jedoch dieser Fussboden in Form von nebeneinander verlegten Plattenausgebildet, dann sind infolge des stumpfen Stossee an allen Stirnseiten des Plattenumfanges die scha11-isolierenden Eigenschaften nicht mehr gegeben; es entstehen Schallbr(ioken und offene fußen im Fussbodenbelag, die Eindringen-von Wasser u.dgl. bin zur Zwinohenl®ge'hinab samt den daraus ent- stehenden Unzukömmlichkeiten ermöglichen. Die bisher übliche Eierstellung von Spezialestrichen, also die Verlegung von eohall- Und wärmeisolierenden Dämmatoffen auf einer Deckenkonstruktion, die Abdeckung des Dämmstoffea mit Papier od.dgl. und die darauf erfolgende Verlegung des Estriahes, als Unterboden für den Fussbodenbelag weist bekanntlich vielfach Mängel auf: Die Verlegung des Spezialestriches wird zu einem Zeitpunkt verlangt, der es fast immer ausschliesst, dass durch zu frühes Begehen und den damit verbundenen Bauverkehr äückeioht auf die frisch hergestellte £etriohoberfläohe genommen wird. Oft soll der Estrich eingebaut werden,*obwohl kein Raumnbschluen bzw. keine. Verglasung vorhanden ist. Man vür®ucht im Hinblick auf die 'terminnot und die Austrooknungez®it die Herstellungsarbeiten vorzuverlegen; zwangsläufig mues=daher eine oftmalige Säuberung baw. Reinigung sowohl der Rohdecke vor dem Verlegen der Dämmechichte, als auch den Estriche® vor dem Verlegen den ßalagee'.vorgenommen werden, womit unnötig Arbeitszeit verloren geht. Durchunsachgemäaee Verlegung der Dzimmetoffbahnen bzw. -matten, die sich vor Aufbringung des Ortebetonee verschieben können, worden Schallbrücken durch den in die offenen Fugen eindringenden Beton geschaffen, eo dass der Unterboden oft nicht den gestellten Anforderungen an Schall- bzw. Wärmedämmung entspricht.
- Die weitverbreiteto Verwendung von Ortbeton bei der -Herstellung von EStriehen ist ferner den Witterungseinflüssen unterworfen; z.B. verhindert ein durch Regenfälle zu sehr durchnässter Sand die einwandfreie Erzeugung. Die Betonaufbereitung ist i;a Winter bei Prost nur unter Bedingungen möglich, die hohes Kosten verursachen.
- Um die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen, weizlit die Erfindung von den übllehen.Verfahren zur Herstellung solcher Unterböden ab und schafft ihrem Wesen gemäss einen solchen Schall -und wärmeisolierenden Unterboden einschliesslich einer Trag-
schichte in werkstattmässig vorgeformten Fertigteilen. Der Unterboden ist deasufolge gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er aus aneinanderetossenden Fertigteilplatten besteht, die mit der Tragsohioht nach oben verlegt sind, wobei die Isolierschicht einen flachen trogartigen Formkörper mit Randstegen bildet, in welche die Tragschicht bis zu ihrer Oberseits eigebettet ist. -eivorsugterwoise ist ferner die in bekannter Weise aus Beton, Gips, 8teinhols od.dsl: bestehende trasschioht in den sls Bohaluns dienenden Porakörpir eintsgossan. - in rig. t in einer Draufeioht auf eine Fertigteilplatte und in Fig. 2 in einem vergröeeertem Söhnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Fertigteil= platte 'f aus einem Formkörper 2 aus Isolierstoff, z.B. einem echall- und wärmeisolierendem Dämmetoff aus Sohaumkunetatoff, in Form einen quadratischen flachen Trogen mit hochgezogenen Handetagen 3, der ineeinen iiohl.raum mit Beton 4 als Tragkörper ausgefüllt ist. Nähe der Bodenfläche den Formkörpers 2 ist eine Falzverbindung vorgesehen, bestehend aus an zwei benach- barten Plattenteilen vorspringenden Leisten 5, die in zugeordnete Winkelnuten 6 an den beiden anderen Plattenseiten einer benachbarten Platte (in pig. 2 etriohliert angedeutet) einzugreifen bestimmt sind. Die Stossflächen 7 benachbarter Platten sind zur Bildung eines Flächentragwerken zusätzlich miteinander verklebt, so dass eine Verschiebung der Platten untereinander in höeizontaler und"vertikaler Richtung hintangehalten ist.
- Am beschriebenen Aueführungsboispiel ®ind im Rahmen der Erfindung mannigfaltig@ Abänderungen möglich. Die Trageohioht muss nicht unbedingt.aug eingegossenem Beton bestehen; es können auch vorgefertigte Betonplatten, auch eolcho, die zur Gewiohtsersparnie oder aua Isolationsgründen geschlossene oder-. an der eztereeite offene Hohlräums aufweisen, in die Formkörper eingelegt und allenfalls darin befestigt werden. Auch Holz, . Netall, Gips, Ton- bzw. kergmieehe Körper oder Kunststoff geeigneter Festigkeit kann als Tragaahieht verwendet werden. Die
Verbindung der fertigteilplatton untereinander kann auch mit Feder- und Nut-Verbindungen, mit Dübeln od.dgl. erfolgen. Geschloaeana oder offene Hohlräume können auch im I@ort@@@Lör@@ƒr und gegebenenfalls der an Unterseite zusätzlich vergesehenen I®olierstoffplatte vorgesehen werden, um Gewicht zu spare.. und eine Weitere Verbesserung der Dämmeigensehaften zu erzielen. - Erforderlichenfalls kann der aus den vorgofertiC;;en Pertigteilplatten zusammengesetzte Unterboden-vor dem Aufbringen den Pue®bodenbelagea mit einer Spachtelmasae überzogen worden. Die beider Verlegung der Pertigteilplatten allenfalls verbleibenden freien Randzonen einen Raumes können dureii i2latten- teilstücke belegt werden,- die leicht durch einfaches Zerschneiden der Plattenelemente in erforderlichen Ausmass erhältlich sind.
Claims (1)
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Patentan®prüchet 1. Schallisolierender Unterboden zur Verlegung-von Pussbodenbsläge@K in iioehbauten@ mit einer echall-, gegebenen- falle auch wärmeisolierenden Schicht, z.8. aus Schaumkunststoff, und einer Tragschicht, dadurch gekennzeichnet, daee er aus - aneinanderstoanenci verlegten Fertigteilplatten (1) mit der Trags.ohioht (4) nach oben verlegt Bind, wobei die Isolierschicht (2) einen flachen, trogartigen gormkörper mit Randstegen (3) bildet, in welche die Tragschicht bis zu-ihrer Oberseite eingebettet ist. 2. Unterboden nach AnsprcLuh 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die in bekannter Weise aus Beton, Gips, Stein- holz od.dgl. bestehende Tragachioht (4) in den als Schalung dienenden Formkörper (2) eingegossen ist. 3. Unterboden :ach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass bekaohbarte Fertigteilplatten (1) untereinander in an sich bekannter Weise durch Pälze (6) in Eingriff stehen.
Applications Claiming Priority (1)
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AT326664A AT245217B (de) | 1964-04-14 | 1964-04-14 | Schallisolierender Unterboden |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
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DE202007010293U1 (de) * | 2007-07-20 | 2008-08-21 | Josef Mang Gmbh & Co. Kg | Bodenplatte |
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EP0044371A1 (de) * | 1980-07-23 | 1982-01-27 | L'IMMOBILIERE THIONVILLOISE Société Anonyme Française | Zusammensetzbare Platten für kontinuierlich dichte Verkleidungen |
DE29500612U1 (de) * | 1995-01-17 | 1995-03-30 | Heidelberger Elastomertechnik GmbH, 69120 Heidelberg | Geformter Verbundwerkstoff auf der Basis mineralischer Baustoffe und organischer Materialien |
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-
1965
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Also Published As
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