DE202007002699U1 - Zylinderschloss mit Sperrscheiben - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/06Cylinder locks, e.g. protector locks
    • E05B21/066Cylinder locks, e.g. protector locks of the rotary-disc tumbler type

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Abstract

Zylinderschloß, enthaltend ein in einem äußeren Zylindergehäuse (30) gelagertes inneres Zylindergehäuse (1), in dem mehrere mittels eines Schlüssels (20) drehbare, jeweils ein Schlüsselloch (4.1) aufweisende Sperrscheiben (4) untergebracht sind, von denen jede eine Umfangskerbe (4.2) aufweist, wobei der Schlüssel (20) und die einzelnen Schlüssellöcher (4.1) komplementäre Kombinationsflächen aufweisen, um durch Drehen der Sperrscheiben (4) deren Umfangskerben (4.2) zur Bildung einer Axialnut in eine axial ausgerichtete Fluchtstellung zu bringen, einen axial zu dem Zylindergehäuse (1) ausgerichteten Sperrriegel (10), der in radialer Richtung zwischen einer die Sperrscheiben (4) mit dem Zylindergehäuse (1) verriegelnden äußeren Sperrstellung und einer die Sperrscheiben (4) von dem Zylindergehäuse (1) entriegelten inneren Freigabestellung verstellbar ist, in der der Sperrriegel (10) in der Axialnut aufgenommen ist, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Sperrmechanismus, der ein Drehen des Schlüssels (20) vor dem vollständigen axialen Einführen desselben in das Zylinderschloß in die Schlüsselendposition verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Sperrscheiben-Zylinderschlösser sind seit langem sowohl hinsichtlich ihrer Konstruktion als auch ihrer Funktionsweise bekannt, siehe beispielsweise die DE 35 24 668 A1 und die EP 0 557 271 B1 (= DE 690 19 793 T2 ), bei denen der Sperrscheiben-Stapel in einem Zylindergehäuse untergebracht ist, das in einem äußeren Zylindergehäuse gelagert ist. Bei bekannten Sperrscheiben-Zylinderschlössern besteht die Gefahr, daß der Schlüssel in mehr oder weniger großem Umfang bereits gedreht werden kann, bevor er vollständig in das Zylinderschloß eingeführt ist, wodurch es zu Beschädigungen sowohl des Schlüssels als auch der Sperrscheiben kommen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zylinderschloß so zu gestalten, daß ein Drehen des Schlüssels erst dann möglich ist, wenn dieser vollständig in das Zylinderschloß eingesteckt und damit seine Schlüsselendposition erreicht hat.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein zusätzlicher Sperrmechanismus vorgesehen, der ein Drehen des Schlüssels vor dem vollständigen Einführen desselben in seine Schlüsselendposition verhindert.
  • Zur Bildung dieses Sperrmechanismus sind die Sperrscheiben gemäß weiterer Erfindung an ihrem Außenumfang mit Abstand von ihren Umfangskerben mit zusätzlichen Ausnehmungen versehen, die in der Sperrstellung der Sperrscheiben axial miteinander fluchten und eine Axialnut zur Aufnahme eines axial verlaufenden Verriegelungsorganes bilden, wobei das Zylindergehäuse eine dieser Axialnut radial gegenüberliegende, innere Axialnut aufweist, in die das Verriegelungsorgan zur Freigabe der Sperrscheiben radial nach außen einschiebbar sind, wenn der Schlüssel sich im Bereich seiner Endposition befindet und vollständig in das Schloß eingesteckt worden ist. Es ist gemäß weiterer Erfindung vorgesehen, daß das Verriegelungsorgan an seinem einen Ende mit einem radial nach innen gerichteten Ansatz versehen ist, der in den Einsteckweg des Schlüssels ragt und durch das vordere Schlüsselende radial nach außen verstellbar ist. Der Schlüssel ist dabei bevorzugt an seinem vorderen Ende mit mindestens einem abgeschrägten Abschnitt versehen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses;
  • 1a zeigt ein Detail von 1;
  • 2 zeigt eine Schnittansicht des Schlosses vor dem Einstecken des Schlüssels;
  • 3 zeigt eine Schnittansicht nach dem Einstecken des Schlüssels;
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des zusätzlichen Sperrmechanismus vor dem Einstecken des Schlüssels;
  • 5 zeigt eine Draufsicht gemäß 4 nach dem Einstecken des Schlüssels;
  • 6 zeigt in der Draufsicht und in der Seitenansicht das Verriegelungsorgan;
  • 7 zeigt in der Draufsicht und in der Seitenansicht ein weiteres Einzelteil des zusätzlichen Sperrmechanismus;
  • 8 zeigt in isometrischer Darstellung einen Blick in das Innere des Schlosses vor dem Einstecken des Schlüssels, wobei nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörende Konstruktionselemente weggebrochen dargestellt sind;
  • 9 zeigt eine Ansicht entsprechend 8 nach dem Einstecken des Schlüssels.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Zylinderschloß enthält in üblicher Weise ein in einem äußeren Zylindergehäuse 30 gelagertes inneres Zylindergehäuse 1 und einen Zylinderboden 2, der mittels Klemmelementen 3 an dem inneren Zylindergehäuse 1 befestigt werden kann. Das Zylindergehäuse 1 ist mit einem Längsschlitz 1.1 zur Aufnahme eines üblichen, in den 1a sowie 2 und 3 dargestellten Sperrgliedes 10 versehen, das vorzugsweise als kreisrunder Sperrstift ausgebildet ist und dessen Funktion ähnlich wie die der in den oben genannten Druckschriften behandelten Sperrstifte ist. Das Zylindergehäuse 1 dient zur Aufnahme mehrerer Sperrscheiben 4, die in üblicher Weise schematisch dargestellte Schlüssellöcher 4.1 sowie eine Umfangskerbe 4.2 haben. Die Schlüssellöcher 4.1 sowie ein in den 2 und 3 schematisiert dargestellter Schlüssel 6 sind in üblicher Weise mit komplementären Kombinationsflächen versehen, so daß bei in das Schloß eingestecktem Schlüssel durch Drehen des Schlüssels damit auch durch Drehen der Sperrscheiben 4 deren Umfangskerben 4.2 zur Bildung einer Axialnut in eine axial ausgerichtete Fluchtstellung zur Aufnahme des Sperrriegels gebracht werden kann, der in radialer Richtung zwischen einer die Sperrscheiben 4 mit dem Zylindergehäuse 1 verriegelnden äußeren Sperrstellung und einer die Sperrscheiben 4 von dem Zylindergehäuse 1 entriegelten inneren Freigabestellung in der Regel durch Federkraft verstellbar ist. Es sind weiterhin zwischen den einzelnen Sperrscheiben 4 liegende Distanzscheiben 5 vorgesehen, die zum freien Durchgang des Schlüssels mit relativ großflächigen Schlüssellöchern 5.1 und mit Umfangskerben 5.2 versehen sind, die dem Längsschlitz 1.1 stationär gegenüberliegen und in der entriegelten Stellung der Sperrscheiben mit den Umfangskerben 4.2 der Sperrscheiben 4 zur Bildung einer gemeinsamen Axialnut fluchten.
  • An dem inneren Zylindergehäuse 1 ist ein üblicher Betätigungsansatz 21 angebracht.
  • Das äußere Zylindergehäuse 30 ist mit einer Innennut 30.1 versehen, derart, daß der Sperrriegel 10 in der Sperrstellung teilweise in den Schlitz 1.1 und teilweise in der Innennut 30.1 aufgenommen ist, siehe 2 und 3.
  • Die bisher beschriebenen Konstruktionselemente 1, 4, 4.1 und 4.2 sowie 5, 5.1 und 5.2 entsprechen in der dem Fachmann bekannten Weise dem Stand der Technik und bilden die üblichen Konstruktionselemente eines Sperrscheiben-Zylinderschlosses.
  • Erfindungsgemäß ist jede Sperrscheibe 4 an ihrem Außenumfang mit Abstand von ihrer Umfangskerbe 4.2 mit einer zusätzlichen Ausnehmung 4.3 versehen, und jede Distanzscheibe 5 ist ebenfalls an ihrem Außenumfang mit Abstand von ihrer Umfangskerbe 5.2 mit einer zusätzlichen Ausnehmung 5.3 versehen. Diese Ausnehmungen 4.3 und 5.3 fluchten in der Sperrstellung der Sperrscheiben 4 und bilden eine Axialnut, die einer an der Innenwand des Zylindergehäuses 1 angebrachten Axialnut 1.2 gegenüberliegt. In der Sperrstellung ragt ein Verriegelungsorgan 6.1 teilweise in die durch die Ausnehmungen 4.3; 5.3 gebildete Axialnut sowie in die Axialnut 1.2 des Zylindergehäuses, so daß der gesamte Sperrscheiben- und Distanzscheibenstapel gegen Rotation verriegelt ist. Das Verriegelungsorgan 6.1 als Teil eines Verriegelungsgliedes 6 ist gemäß 6 mit seinem Ende an einem radial nach innen gerichteten Ansatz 6.2 angebracht, der, wie in der Draufsicht dargestellt, die Form eines sich über einen Winkel von nahezu 180° erstreckenden, im wesentlichen halbkreisförmigen Flansches hat. Dieser Ansatz 6.2 ist mit einer im wesentlichen keilförmigen, nach innen abfallenden Abschrägung 6.3 versehen. Der flanschförmige Ansatz 6.2 ist in der in 1 durch die Anschlußlinie „a" verdeutlichten und in der aus den 2 bis 5 sowie 8 und 9 ersichtlichen Weise verschiebbar auf dem Boden 2 gelagert. Dem Verriegelungsorgan 6.1 liegt ein im wesentlichen halbkreisförmiger Flanschabschnitt 7 gegenüber, der in der in 1 in durch die Linie „b" angedeuteten und in der aus 2 bis 5 sowie 8 und 9 ersichtlichen Weise ebenfalls auf dem Boden 2 verschiebbar gelagert ist. Der Flanschabschnitt 7 ist mit einer der Abschrägung 6.3 des Verriegelungsgliedes 6 im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Abschrägung 7.3 versehen. Der halbkreisförmige Flanschabschnitt 6.2 und der Flanschabschnitt 7 sind im Bereich ihres Außenumfanges jeweils mit einer Stützfläche 6.4 bzw. 7.4 für Rückstellfedern 8 bzw. 9 versehen, von denen die sich gegenüberliegenden Elemente 6 bzw. 7 in die in den 2, 4 und 8 dargestellte Verriegelungsposition gedrückt werden, in der das Verriegelungsorgan 6.1 teilweise in der durch die Ausnehmungen 4.3; 5.3 gebildete Axialnut und teilweise in die Axialnut 1.2 des Zylindergehäuses 1 ragt.
  • Sobald beim Einstecken des Schlüssels 20 in das Schloß das vordere Ende dieses Schlüssels mit seinen Schrägflächen 20.1 in Anlagestellung gegen die Abschrägungen 6.3 und 7.3 kommt, werden von dem Schlüssel 20 auf diese beiden Elemente 6 und 7 nach außen gerichtete Kräfte ausgeübt, so daß bei weiterem Einstecken des Schlüssels 20 diese beiden Elemente 6 und 7 in der in 5 durch die Pfeile „c" angedeuteten Weise radial nach außen verstellt werden, bis nach dem vollständigen Einstecken des Schlüssels in die Schlüsselendstellung das Verriegelungsorgan 6.1 die durch die Ausnehmungen 4.3; 5.3 gebildete Axialnut verläßt und im wesentlichen vollständig in die Axialnut 1.2 des Zylindergehäuses 1 eingetritt. Erst nachdem dieser Zustand erreicht worden ist, können der Schlüssel 20 und die Sperrscheiben 4 in der für ein Zylinderschloß dieser Art üblichen Weise gedreht werden, bis die Umfangskerben 4.2 der Sperrscheiben 4 unter Bildung einer gemeinsamen Axialnut dem Schlitz 1.1 des Gehäuses 1 gegenüberliegen, so daß dann der übliche Sperrstift 10 aus dem Schlitz 1.1 in die durch die Umfangskerben 4.2 gebildete Axialnut eintreten kann, wodurch das Drehen des Scheibenstapels 4/5 möglich wird.
  • Nachdem die Betätigung des Schlosses mittels des Schlüssels 20 beendet ist und beim Herausziehen des Schlüssels 20 aus dem Zylindergehäuse werden die beiden Elemente 6 und 7 von den Federn 8 und 9 wieder in die in 4 dargestellte Position verstellt, in der das Verriegelungsorgan 6.1, wie in den 2, 4 und 9 dargestellt, den Scheibenstapel 4/5 wieder blockiert.

Claims (12)

  1. Zylinderschloß, enthaltend ein in einem äußeren Zylindergehäuse (30) gelagertes inneres Zylindergehäuse (1), in dem mehrere mittels eines Schlüssels (20) drehbare, jeweils ein Schlüsselloch (4.1) aufweisende Sperrscheiben (4) untergebracht sind, von denen jede eine Umfangskerbe (4.2) aufweist, wobei der Schlüssel (20) und die einzelnen Schlüssellöcher (4.1) komplementäre Kombinationsflächen aufweisen, um durch Drehen der Sperrscheiben (4) deren Umfangskerben (4.2) zur Bildung einer Axialnut in eine axial ausgerichtete Fluchtstellung zu bringen, einen axial zu dem Zylindergehäuse (1) ausgerichteten Sperrriegel (10), der in radialer Richtung zwischen einer die Sperrscheiben (4) mit dem Zylindergehäuse (1) verriegelnden äußeren Sperrstellung und einer die Sperrscheiben (4) von dem Zylindergehäuse (1) entriegelten inneren Freigabestellung verstellbar ist, in der der Sperrriegel (10) in der Axialnut aufgenommen ist, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Sperrmechanismus, der ein Drehen des Schlüssels (20) vor dem vollständigen axialen Einführen desselben in das Zylinderschloß in die Schlüsselendposition verhindert.
  2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Sperrmechanismus die Sperrscheiben (4) an ihrem Außenumfang mit Abstand von ihren Umfangskerben (4.2) mit zusätzlichen Ausnehmungen (4.3) versehen sind, die in der Sperrstellung der Sperrscheiben (4) axial miteinander fluchten und eine Axialnut zur Aufnahme eines axial verlaufenden Verriegelungsorganes (6.1) bilden, und daß das innere Zylindergehäuse (1) eine dieser Axialnut (1.2) radial gegenüberliegende innere Axialnut (1.2) aufweist, in die das Verriegelungsorgan (6.1) zur Freigabe der Sperrscheiben (4) gegen Federkraft radial nach außen einschiebbar ist.
  3. Zylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (6.1) an seinem einen Ende mit einem radial nach innen gerichteten Ansatz (6.2) versehen ist, der in der Sperrstellung in den Einsteckweg des Schlüssels (20) ragt und durch das vordere Schlüsselende radial nach außen verstellbar ist.
  4. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (20) an seinem vorderen Ende mindestens eine Abgeschrägung (20.1) hat.
  5. Zylinderschloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6.2) eine radial nach innen gerichtete Abschrägung (6.3) hat.
  6. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6.2) die Form eines sich über einen Winkel bis zu maximal 180° erstreckenden, im wesentlichen halbkreisförmigen Flansches hat.
  7. Zylinderschloß nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen in der gleichen Radialebene wie der Ansatz (6.2) liegenden, im wesentlichen kreisbogenförmigen, federbelasteten Flanschabschnitt (7), der sich über einen Winkel bis zu maximal 180° erstreckt und mit einer der Abschrägung (6.3) des Ansatzes diametral gegenüberliegenden nach innen gerichteten Abschrägung (7.3) versehen ist.
  8. Zylinderschloß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschabschnitte (6.2; 7.2) im Bereich ihres Außenumfanges eine Stützfläche (6.4; 7.4) für eine Rückstellfeder (8; 9) haben.
  9. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6.2) in Einsteckrichtung des Schlüssels (20) hinter der letzten Sperrscheibe (4) liegt.
  10. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch zwischen den einzelnen Sperrscheiben (4) liegende Distanzscheiben (5), die einerseits mit Umfangskerben (5.2) zur Aufnahme des Sperrriegels und andererseits mit Ausnehmungen (5.3) versehen sind, die zur Aufnahme des Verriegelungsorgans (6.1) mit den zusätzlichen Ausnehmungen (4.3) der Sperrscheiben (4) fluchten.
  11. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrriegel (10) die Form eines vorzugsweise kreisrunden Sperrstiftes hat, der in der Sperrstellung teilweise in einem Axialschlitz (1.1) des inneren Zylindergehäuses (1) liegt und teilweise in eine Innennut (30.1) des äußeren Zylindergehäuses (30) ragt.
  12. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Zylindergehäuse (1) ein Betätigungsansatz (21) angebracht ist.
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