DE10326717A1 - Einrichtung zur Sicherung eines Kraftfahrzeuges vor unbefugtem Öffnen, insbesondere der Fahrzeugtür - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung eines Kraftfahrzeuges vor unbefugtem Öffnen, insbesondere der Fahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung eines Kraftfahrzeuges vor unbefugtem Öffnen, insbesondere der Fahrzeugtür, in die eine Schließvorrichtung (1) integriert ist, bei der in einem Systemgehäuse (2) ein Schließzylinder (3) angeordnet ist, der aus einem, in einer Zylinderbuchse (4) drehbar gelagerten Zylinderkern (5) besteht, der radial verschiebbar angeordnete, federbelastete Zuhaltungen (6) besitzt, die bei Verriegelung durch die Schließvorrichtung (1) in entsprechende Kanäle (7) der Zylinderbuchse (4) eingreifen, wobei die Drehbewegung des Zylinderkernes (5) um die Achse (9) des Schließzylinders (3) über ein langgestrecktes Verbindungsteil (10), das mittelbar oder unmittelbar mit dem Zylinderkern (5) in Wirkverbindung steht, auf den Schließmechanismus der Schließvorrichtung (1) übertragen wird. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass der Schließzylinder (3) und damit der Zylinderkern (5) mit seinem langgestreckten, mit dem Schließmechanismus in Wirkverbindung stehenden Verbindungsteil (10) bei Einwirkung, insbesondere einer großen, von außen auf den Schließzylinder (3) schlagartig einwirkenden Kraft (F1) in seiner axialen Position durch eine, eine nach innen gerichtete axiale Verschiebung des Schließzylinders (3) verhindernde mechanische Sperre (14) im Wesentlichen unveränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung eines Kraftfahrzeuges vor unbefugtem Öffnen, insbesondere der Fahrzeugtür, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • In Verbindung mit der ständigen Weiterentwicklung von Kraftfahrzeugen findet auch in zunehmenden Maße die Ausgestaltung von Kraftfahrzeugschlössern Berücksichtigung, so auch unter dem Gesichtspunkt der Diebstahl- oder Aufbruchsicherheit. Dabei nehmen zwar elektronische Einrichtungen einen breiten Raum ein, aber auch mechanische Einrichtungen zur Erhöhung der Diebstahl- beziehungsweise Aufbruchsicherheit werden stetig weiterentwickelt.
  • Grundsätzlich wird bei der Weiterentwicklung von Kraftfahrzeugschlössern im Wesentlichen immer wieder von der allgemein bekannten Ausbildung ausgegangen, gemäß der die in die Fahrzeugtür integrierte Schließvorrichtung aus einem, in einem Systemgehäuse angeordneten Schließzylinder besteht. Dabei besitzt der Schließzylinder eine Zylinderbuchse, in der ein drehbar gelagerter Zylinderkern angeordnet ist. Zu diesem gehören radial verschiebbar angeordnete, federbelastete Zuhaltungen in Form von Plättchen, die bei Verriegelung durch die Schließvorrichtung in entsprechende Kanäle der Zylinderbuchse eingreifen. Wird der zugehörige Schlüssel des Kraftfahrzeuges in den Schließzylinder eingesteckt, so werden die Plättchen der Zuhaltungen derart einsortiert, dass der Zylinderkern gegenüber der Zylinderbuchse drehbar ist. Diese Drehbewegung des Zylinderkernes wird über ein langgestrecktes Bauteil, dem Paddel, das über eine Kupplung mit dem Zylinderkern mittelbar oder unmittelbar in Verbindung steht, auf den Schließmechanismus der Schließvorrichtung des Kraftfahrzeuges übertragen. Erfolgt ein Herausziehen des zugehörigen Schlüssels des Kraftfahrzeuges aus dem Schließzylinder, so erfolgt eine Verriegelung, indem die Plättchen der Zuhaltungen in entsprechende Kanäle der Zylinderbuchse des Schließzylinders eingreifen.
  • Ausgehend von dieser grundsätzlichen Ausbildung der in die Fahrzeugtür integrierten Schließvorrichtung sind die vielfältigsten mechanischen Einrichtungen bekannt, durch die eine Sicherung von Kraftfahrzeugen vor unbefugtem Öffnen der Fahrzeugtür erfolgt. Unabhängig davon, wie nun diese mechanischen Einrichtungen ausgebildet sind, sind sie jedoch im Wesentlichen immer wieder nur dazu geeignet, um bei hohen Zugkräften eine sichere Arretierung des Schließzylindergehäuses in der Schließzylinderaufnahme zu ermöglichen. Ist ein gewaltsames Öffnen der Fahrzeugtür und damit verbunden ein Diebstahl des Kraftfahrzeuges vorgesehen, indem von außen schlagartig auf den Schließzylinder eine große Kraft einwirkt, derart, dass ein Hereinschlagen des Schließzylinders ins Innere der Fahrzeugtür erfolgt, was mit dem Zugang an das Türschloss verbunden ist, so sind die bekannten mechanischen Einrichtungen nicht dazu geeignet, um unter Berücksichtigung dieser auf den Schließzylinder einwirkenden Kraft einen Diebstahl des Kraftfahrzeuges zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Sicherung eines Kraftfahrzeuges vor unbefugtem Öffnen, insbesondere der Fahrzeugtür, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, durch die ein Hereinschlagen des Schließzylinders in das Innere der Fahrzeugtür und damit der Zugang an das Türschloss verhindert und somit die Diebstahlsicherheit erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass der Schließzylinder und damit der Zylinderkern mit seinem langgestreckten, mit dem Schließmechanismus der Schließvorrichtung in Wirkverbindung stehenden Verbindungsteil, dem Paddel, bei Einwirkung insbesondere einer großen, von außen auf den Schließzylinder schlagartig einwirkenden Kraft in seiner axialen Position durch eine, eine nach innen gerichtete axiale Verschiebung des Schließzylinders verhindernde mechanische Sperre im Wesentlichen unveränderbar ist, wird erreicht, dass ein Hereinschlagen des Schließzylinders in das Innere der Fahrzeugtür und damit der Zugang an das Türschloss verhindert und somit die Diebstahl- beziehungsweise Aufbruchsicherheit erhöht wird. Der schlagartig von außen auf den Schließzylinder einwirkenden Kraft stehen praktisch über den Schließzylinder relativ große Kräfte gegenüber, die aus der Anordnung der eine axiale Verschiebung des Schließzylinders verhindernden mechanischen Sperre resultieren.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen. Obwohl sich für die Anordnung der mechanischen Sperre die verschiedensten Varianten anbieten, ist unter Berücksichtigung dessen, dass der umbaute Raum des Schließzylinder nicht zu vergrößern ist, eine Anordnung der mechanischen Sperre besonders vorteilhaft, gemäß der die mechanische Sperre im Bereich der Verbindung des Zylinderkernes des Schließzylinders mit dem langgestreckten Bauteil, dem Paddel, vorgesehen ist.
  • Bei dieser Anordnung der mechanischen Sperre besitzt zu ihrer Bildung das den Schließzylinder aufnehmende Systemgehäuse eine den Bereich der Verbindung des Zylinderkernes des Schließzylinders mit dem langgestreckten Bauteil im Wesentlichen übergreifende, axial sich erstreckende Anformung, die an ihrem freien Ende eine in Richtung der Achse des Schließzylinders verlaufende, einen ersten Anschlag bildende Einengung besitzt, durch die der Schließzylinder in seiner axialen Position hinsichtlich einer nach innen gerichteten axialen Verschiebung begrenzt ist. Dabei sollte die axial sich erstreckende, den Bereich der Verbindung des Zylinderkerns des Schließzylinders mit dem langgestreckten Verbindungsteil übergreifende Anformung an ihrem äußeren Umfang in Richtung des langgestreckten Verbindungsteiles bei Erzielung einer großen Stabilität gegen die aus dem Hereinschlagen des Schließzylinders in das Innere der Fahrzeugtür resultierenden Kraft konisch verjüngend ausgebildet sein, während sie an ihrem inneren Umfang unter Berücksichtigung der durch sie überdeckenden Bauteile vorwiegend zylindrisch auszubilden ist.
  • Ausgehend von der einen ersten Anschlag bildenden Einengung der axial sich erstreckenden Anformung, steht zur Begrenzung der axialen Position des Schließzylinders die den ersten Anschlag bildende Einengung der Anformung des Systemgehäuses mit einem zweiten Anschlag in Wirkverbindung, der nach Art eines Flansches am äußeren Umfang eines Gehäuses der Kupplung angeordnet ist, über die das langgestreckte Verbindungsteil mit dem Zylinderkern des Schließzylinders verbunden ist. Selbstverständlich ist hierbei die Anordnung des zweiten Anschlages am Gehäuse der Kupplung nicht gebunden, was dann zutrifft, wenn die Kupplung außerhalb der axial sich erstreckenden Anformung angeordnet ist, so dass dann der zweite Anschlag an dem jeweiligen Bauteil anzuordnen ist, das durch die axial sich erstreckende Anformung überdeckt wird.
  • Zweckmäßigerweise besteht zwecks weiterer Erhöhung der Stabilität gegen die aus dem Hereinschlagen des Schließzylinders in das Innere der Fahrzeugtür resultierende Kraft das Systemgehäuse und damit die den Bereich der Verbindung des Zylinderkernes des Schließzylinders mit dem langgestreckten Verbindungsteil übergreifende, axial sich erstreckende Anformung mit ihrer den ersten Anschlag bildenden Einengung aus einem druckbelastbaren Material. Aus diesem druckbelastbaren Material sollte aber auch zumindest der zweite Anschlag bestehen, der nach Art eines Flansches am äußeren Umfang des Gehäuses der Kupplung angeordnet ist. Dabei kann als druckbelastbares Material nicht nur ein harter Kunststoff, sondern auch Metall eingesetzt werden. Kommt Metall zur Anwendung, so werden die Anforderungen hinsichtlich einer hohen Druckbelastung besonders berücksichtigt, wenn als druckbelastbares Material Zinkdruckguss vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich werden die durch die Erfindung beabsichtigten Wirkungen nicht nur dann erzielt, wenn die erfindungsgemäße Einrichtung bei Fahrzeugtüren eingesetzt wird, sondern diese Wirkungen treten auch dann ein, wenn die Einrichtung beispielsweise in die Schließvorrichtung der Heckklappe von Kraftfahrzeugen integriert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnung, die eine Schließvorrichtung einer Fahrzeugtür in einer Schnittdarstellung zeigt, näher erläutert.
  • Die Figur zeigt einen Schnitt einer Schließvorrichtung 1 der Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges. Dabei besteht die Schließvorrichtung 1 aus einem, in einem Systemgehäuse 2 angeordneten Schließzylinder 3, der eine Zylinderbuchse 4 besitzt, in der ein drehbar gelagerter Zylinderkern 5 angeordnet ist. Am äußeren Umfang des Zylinderkernes 5 sind radial verschiebbar angeordnete, federbelastete Zuhaltungen 6 vorgesehen, die die Form von Plättchen besitzen und bei Verriegelung durch die Schließvorrichtung 1 in am inneren Umfang der Zylinderbuchse 4 vorgesehene Kanäle 7 eingreifen. Wird der zugehörige Schlüssel des Kraftfahrzeuges über den Schlüsselkanal 8 in den Zylinderkern 5 und damit in den Schließzylinder 3 eingeführt, so werden die federbelasteten Zuhaltungen 6, die vor dem Einführen des Schlüssels radial nach außen gedrückt werden, einsortiert, so dass der Zylinderkern 5 gegenüber der ihn umgebenden Zylinderbuchse 4 um die Achse 9 des Schließzylinders 3 drehbar ist, so dass bei Drehung des Zylinderkernes 5 eine Betätigung des mechanisch mit dem Zylinderkern 5 gekoppelten, nicht weiter dargestellten Schließmechanismus beispielsweise zum Öffnen der Fahrzeugtür des Kraftfahrzeuges erfolgt. Ist der Schlüssel abgezogen, so erfolgt die Verriegelung, da die federbelasteten Zuhaltungen 6 nunmehr unter Berücksichtigung der einwirkenden Kraft in die Kanäle 7 der Zylinderbuchse 4 eingreifen.
  • Übertragen wird die Drehbewegung des Zylinderkernes 5 des Schließzylinders 3 auf den Schließmechanismus der Schließvorrichtung 1 durch das langgestreckte, nur teilweise dargestellte Verbindungsteil 10, dem Paddel. Dabei steht dieses mit dem Zylinderkern 5 über eine Kupplung 11 in Verbindung, zu der ein Gehäuse 12 gehört, das einen mit einem Gewinde versehenen Einsatz 13 aufnimmt, in den das langgestreckte Bauteil 10 einschraubbar ist.
  • Um nun ein Hereinschlagen des Schließzylinders 3 in das Innere der Fahrzeugtür durch die dabei wirksame Kraft F1 zu verhindern, ist der Schließzylinder 3 und damit der Zylinderkern 5 sowie das mit dem Schließmechanismus der Schließvorrichtung 1 in Wirkverbindung stehende langgestreckte Verbindungsteil 10 in seiner axialen Position durch eine, eine nach innen gerichtete axiale Verschiebung des Schließzylinders 3 verhindernde mechanische Sperre 14 festlegt. Dabei besitzt zur Bildung der mechanischen Sperre 14 das Systemgehäuse 2 eine axial sich erstreckende Anformung 15, die an ihrem freien Ende 16 eine, einen ersten Anschlag 17 bildende Einengung 18 besitzt. Dieser erste Anschlag 17 steht mit einem zweiten Anschlag 19 in Wirkverbindung, der nach Art eines Flansches 20 am äußeren Umfang des Gehäuses 12 der Kupplung 11 angeordnet ist. Ist ein Hereinschlagen des Schließzylinders 3 in das Innere der Fahrzeugtür beabsichtigt, so wird dieses Hereinschlagen durch das Auftreffen des zweiten, mit dem Gehäuse 12 in Verbindung stehenden Anschlages 19 auf den ersten, durch die Einengung 18 der axial sich erstreckenden Anformung 15 gebildeten Anschlag 17 verhindert. Da bei diesem Auftreffen große Kräfte wirksam werden, besteht sowohl das Systemgehäuse 2 und damit auch die axial sich erstreckende Anformung 15 mit ihrem ersten Anschlag 17 als auch der zweite Anschlag 19 und somit auch das Gehäuse 12, das den mit einem Gewinde versehenen Einsatz 13 der Kupplung 11 aufnimmt, aus Zinkdruckguss. Dabei ist die axial sich erstreckende Anformung 15 an ihrem äußeren Umfang in Richtung der Einengung 18 konisch verjüngend ausgebildet, während sie an ihrem inneren Umfang zylindrisch ausgebildet ist.
  • 1
    Schließvorrichtung
    2
    Systemgehäuse
    3
    Schließzylinder
    4
    Zylinderbuchse
    5
    Zylinderkern
    6
    federbelastete Zuhaltungen
    7
    Kanäle
    8
    Schlüsselkanal
    9
    Achse des Schließzylinders
    10
    langgestrecktes Verbindungsteil, Paddel
    11
    Kupplung
    12
    Gehäuse
    13
    mit einem Gewinde versehener Einsatz
    14
    mechanische Sperre
    15
    axial sich erstreckende Anformung
    16
    freies Ende
    17
    erster Anschlag
    18
    Einengung
    19
    zweiter Anschlag
    20
    Flansch
    F1
    aufgebrachte Kraft am Schließzylinder 3

Claims (9)

  1. Einrichtung zur Sicherung eines Kraftfahrzeuges vor unbefugtem Öffnen, insbesondere der Fahrzeugtür, in die eine Schließvorrichtung (1) integriert ist, bei der in einem Systemgehäuse (2) ein Schließzylinder (3) angeordnet ist, der aus einem, in einer Zylinderbuchse (4) drehbar gelagerten Zylinderkern (5) besteht, der radial verschiebbar angeordnete, federbelastete Zuhaltungen (6) besitzt, die bei Verriegelung durch die Schließvorrichtung (1) in entsprechende Kanäle (7) der Zylinderbuchse (4) eingreifen, wobei die Drehbewegung des Zylinderkernes (5) um die Achse (9) des Schließzylinders (3) über ein langgestrecktes Verbindungsteil (10), das mittelbar oder unmittelbar mit dem Zylinderkern (5) in Wirkverbindung steht, auf den Schließmechanismus der Schließvorrichtung (1) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (3) und damit der Zylinderkern (5) mit seinem langgestreckten, mit dem Schließmechanismus in Wirkverbindung stehenden Verbindungsteil (10) bei Einwirkung, insbesondere einer großen, von außen auf den Schließzylinder (3) schlagartig einwirkenden Kraft (F1) in seiner axialen Position durch eine, eine nach innen gerichtete axiale Verschiebung des Schließzylinders (3) verhindernde mechanische Sperre (14) im Wesentlichen unveränderbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Sperre (14) im Bereich der Verbindung des Zylinderkernes (5) des Schließzylinders (3) mit dem langgestreckten Verbindungsteil (10) vorgesehen ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der mechanischen Sperre (14) das Systemgehäuse (2) eine den Bereich der Verbindung des Zylinderkernes (5) des Schließzylinders (3) mit dem langgestreckten Verbindungsteil (10) im Wesentlichen übergreifende, axial sich erstreckende Anformung (15) besitzt, die an ihrem freien Ende (16) eine in Richtung der Achse (9) des Schließzylinders (3) verlaufende, einen ersten Anschlag (17) bildende Einengung (18) besitzt, durch die der Schließzylinder (3) in seiner axialen Position begrenzt ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die axial sich erstreckende, den Bereich der Verbindung des Zylinderkernes (5) des Schließzylinders (3) mit dem langgestreckten Verbindungsteil (10) übergreifende Anformung (15) an ihrem äußeren Umfang in Richtung des langgestreckten Verbindungsteiles (10) konisch verjüngend und an ihrem inneren Umfang zylindrisch ausgebildet ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der axialen Position des Schließzylinders (3) die den ersten Anschlag (17) bildende Einengung (18) der axial sich erstreckenden Anformung (15) des Systemgehäuses (2) mit einem zweiten Anschlag (19) in Wirkverbindung steht, der nach Art eines Flansches (20) am äußeren Umfang eines Gehäuses (12) der Kupplung (11) angeordnet ist, über die das langgestreckte Verbindungsteil (10) mit dem Zylinderkern (5) des Schließzylinder (3) verbunden ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Systemgehäuse (2) und damit die den Bereich der Verbindung des Zylinderkernes (5) des Schließzylinders (3) mit dem langgestreckten Verbindungsteil (10) übergreifende, axial sich erstreckende Anformung (15) mit ihrer den ersten Anschlag (17) bildenden Einengung (18) aus einem druckbelastbaren Material bestehen.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der zweite Anschlag (19), der nach Art eines Flansches (20) am äußeren Umfang des Gehäuses (12) der Kupplung (11) angeordnet ist, aus einem druckbelastbaren Material besteht.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass als druckbelastbares Material ein harter Kunststoff oder Metall eingesetzt ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als druckbelastbares Material Zinkdruckguss vorgesehen ist.
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