DE202005021280U1 - Mehrzweckfahrzeug, insbesondere Erntemaschine oder sonstiges geländegängiges Fahrzeug - Google Patents

Mehrzweckfahrzeug, insbesondere Erntemaschine oder sonstiges geländegängiges Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Mehrzweckfahrzeug, insbesondere Erntefahrzeug (30) oder anderes geländegängiges Fahrzeug, das wenigstens zwei Rahmenabschnitte (32) aufweist, die über wenigstens eine Gelenkanordnung (60) miteinander verbunden sind, mit einer ersten horizontalen Achse (36) eines ersten Fahrwerkes (34) und einer zweiten horizontalen Achse (40) eines zweiten Fahrwerkes (38) und mit wenigstens einem Anbau- oder Aufbauelement (42), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der horizontalen Achsen (36, 40) und wenigstens zwei Rahmenabschnitte (32) oder dass wenigstens drei Rahmenabschnitte (32) jeweils gegeneinander um eine im Wesentlichen vertikale oder leicht gegenüber einer Vertikalen geneigte Drehachse (20) verschwenkbar sind, wobei die Schwenkbewegungen miteinander gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mehrzweckfahrzeug, insbesondere eine Erntemaschine oder ein sonstiges geländegängiges Fahrzeug.
  • Beschreibung
  • Insbesondere in der Landwirtschaft ist es zunehmend eine Anforderung, Böden und insbesondere Ackerböden vor zu hohen Gewichtsbelastungen durch Maschinen und Fahrzeuge zu verschonen, um eine unnötige Bodenverdichtung zu vermeiden. Aus diesem Grund werden bspw. bei Erntefahrzeugen großvolumige Breitreifen bzw. Gurtbandlaufwerke oder Raupenkettenlaufwerke eingesetzt, die aufgrund großer Auflageflächen den Druck auf den Boden verteilen und dazu geeignet sind, auch auf Ackerböden eingesetzt zu werden. An die Lenkkonzepte für derartige Fahrzeuge sind hohe Anforderungen gestellt, da sie für eine möglichst große Wendigkeit der großen und schweren Fahrzeuge sorgen sollen, ein spurversetztes Fahren einer Vorder- und einer Hinterachse bzw. ein mehrreihiges Ernten ermöglichen und dabei gleichzeitig den Boden schonen sollen. Insbesondere bei Mehrzweckfahrzeugen, die unterschiedliche An- und Aufbauten aufweisen, sind gleichzeitig die korrekten Anordnungen der unterschiedlichen Bauteile zueinander jederzeit zu wahren.
  • Aus der DE 199 58 766 A1 ist ein Ernte- oder Rodefahrzeug bekannt, dessen Rahmen sich aus zwei Abschnitten zusammensetzt, die im vorderen Bereich des Fahrzeuges über eine Gelenkanordnung verbunden und um eine Vertikalachse gegeneinander verschwenkbar sind. Jeder der beiden Rahmenabschnitte weist jeweils zwei Fahrwerke auf. Die Radachsen beider Rahmenabschnitte sind lenkbar und die an der Radachse des hinteren Rahmenabschnittes angeordneten Fahrwerke (Räder) sind schwenkbar, so dass sie jederzeit parallel zur Fahrtrichtung stehen können, auch wenn der hintere Rahmenabschnitt schräg zur Fahrtrichtung steht. Der vordere Anbau des Fahrzeugs, bspw. ein Rodeaggregat, ist derart verschwenkbar, dass er ohne Schrägstellung seitlich über den vorderen Rahmenabschnitt hinausragen kann. Auf diese Weise ist ein spurversetztes Fahren und Ernten möglich.
  • Die DE 39 37 124 A1 beschreibt ein mit Profilbandlaufwerken arbeitendes Mehrzweckfahrzeug, dessen Rahmen sich ebenfalls aus zwei über eine Gelenkanord nung miteinander verbundenen Rahmenabschnitten zusammensetzt. Die Rahmenabschnitte sind im Winkel zur Längsachse des Fahrzeuges sowie um die horizontale Ebene des hinteren Abschnittes relativ zum vorderen Abschnitt verdrehbar. Die Kurvenfahrt wird über zwischen den beiden Rahmenabschnitten angeordnete Hubzylinder gesteuert.
  • Derartige Fahrzeuge, die sich aus zwei gegeneinander verschwenkbaren Rahmenabschnitten zusammensetzen, bringen den Vorteil mit sich, dass ein Lenkeinschlag nicht nur im hinteren, sondern auch im vorderen Bereich des Fahrzeugs möglich ist, welcher vorteilhaft für die Wendigkeit des Fahrzeugs ist. Gleichzeitig kann eine derartige Einfachknicklenkung jedoch Probleme mit sich bringen, da ein Anbau an einem vorderen Rahmenabschnitt, bspw. ein Ernteaggregat, und ein An- oder Aufbau an einem hinteren Rahmenabschnitt, bspw. eine Förder- oder Reinigungseinrichtung, bei einem Lenkeinschlag an der Verbindungsachse der Fahrzeugabschnitte um den gleichen Betrag wie die Rahmenabschnitte gegeneinander verschwenken. Auf diese Weise kommt es zu einer relativen Verschiebung der entsprechenden Elemente gegeneinander, die ihr Zusammenwirken erschweren bzw. verhindern kann. Es kommt zu einer Verkleinerung des Bereiches, in dem dieses Zusammenwirken möglich ist, und somit zu einer Verkleinerung des Raumes, insbesondere der Breite, der bspw. bei einer Erntemaschine für Förder- oder Reinigungseinrichtungen zur Verfügung steht, wenn ein Materialfluss vom vorderen Anbau zu einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs jederzeit gewährleistet sein soll. Insbesondere schränken An- oder Aufbauelemente, die im Bereich der vorderen Fahrwerke angeordnet sind, bspw. eine Fördereinrichtung, die zwischen zwei Rädern oder Gurtbandlaufwerken verläuft, einen Lenkeinschlag der vorderen Fahrwerke ein.
  • In der Praxis wird teilweise versucht, das Problem zu umgehen, indem eine Förder- und/oder Reinigungseinrichtung oberhalb einer vorderen Laufachse angeordnet ist, was jedoch den Nachteil einer erheblichen und zu Störungen führenden Verschmutzung von Rahmen- und Achsteilen, die unterhalb der Förder- und Reinigungsstrecken liegen, mit sich bringt.
  • Ein weiteres Problem ist, dass ein Lenkeinschlag, der sich unmittelbar auf ein an einem Ende des Fahrzeuges angeordnetes und herausragendes Anbauteil, bspw. ein Rodeaggregat, überträgt, in der Praxis zu erheblichen Nachteilen führen kann, indem bspw. eine Ausgleichslenkung eine Änderung einer Ernterichtung zur Folge hat.
  • Aufgabenstellung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Lenkachskonzept zu gestalten, das zum einen eine hohe Wendigkeit des Fahrzeuges gewährleistet, gleichzeitig aber eine steuerbare Richtungsführung von Anbauteilen ermöglicht. Zudem soll insbesondere für Erntemaschinen genügend Raum für weitere Einrichtungen, bspw. für eine Fördereinrichtung und/oder eine Reinigungseinrichtung, zur Verfügung stehen. Keines der An- oder Aufbaueinrichtungen des Fahrzeuges soll die Gesamtlenkfähigkeit des Fahrzeuges beeinträchtigen. Andersherum soll eine Lenkung des Fahrzeugs keinen oder einen sehr geringen sich aus Richtungsänderungen ergebenden Einfluss auf das funktionelle Zusammenspiel der An- oder Aufbauten haben.
  • Dieses Ziel wird gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung erreicht.
  • Ein Mehrzweckfahrzeug gemäß Oberbegriff der vorliegenden Erfindung, insbesondere ein Erntefahrzeug oder ein anderes geländegängiges Fahrzeug, weist wenigstens zwei Rahmenabschnitte auf, die über wenigstens eine Gelenkanordnung miteinander verbunden sind. Außerdem weist es eine erste horizontale Achse eines ersten Fahrwerkes und eine zweite horizontale Achse eines zweiten Fahrwerkes und wenigstens ein Anbau- oder Aufbauelement auf.
  • Ein derartiges Mehrzweckfahrzeug kann weitere horizontale Achsen und Fahrwerke aufweisen.
  • Als horizontale Achsen werden im vorliegenden Zusammenhang die Lager der Fahrwerke bezeichnet. Die horizontalen Achsen können die Rotationsachsen der Fahrwerke bzw. von Fahrwerksanteilen sein, bspw. indem sie Radachsen sind, um die die Räder drehen. Sie können aber auch reine Lagerachsen sein, bspw. indem sie Auflagepunkte für Gurtbandlaufwerke oder sonstige Laufwerke darstellen. Die horizontalen Achsen der Fahrwerke können physische Achsen sein, an deren Endabschnitten Fahrwerkanteile gelagert sind; bspw. können sie durchgehende Radachsen sein. Sie können aber auch virtuelle Achsen sein, indem sie lediglich durch Lagerpunkte auf einer gemeinsamen horizontalen Linie gebildet sind, wie es bspw. bei einer Einzelradaufhängung der Fall ist.
  • Der Begriff „Fahrwerk" umfasst im vorliegenden Zusammenhang im Allgemeinen Fortbewegungseinrichtungen, die an einer – physisch oder virtuell – gemeinsamen horizontalen Achse gelagert sind. Ein Fahrwerk kann demgemäß bspw. zwei an entgegen gesetzten Enden einer Radachse angeordnete Räder oder auch zwei an einer gemeinsamen Anlenkachse gelagerte Gurtbandlaufwerke umfassen. Das einzelne Rad bzw. das einzelne Laufwerk wird im vorliegenden Zusammenhang im Allgemeinen als „ein Fahrwerkanteil" bezeichnet.
  • Die wenigstens eine Gelenkanordnung, die die wenigstens zwei Rahmenabschnitte des Fahrzeugs miteinander verbindet, kann eine Beweglichkeit der durch sie verbundenen Rahmenabschnitte in alle Raumrichtungen zueinander ermöglichen. Insbesondere können die Rahmenabschnitte im Bereich der Gelenkanordnung eine Knickbewegung, das heißt ein horizontales Verschwenken der Rahmenabschnitte um eine vertikale Achse ausführen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens eine der horizontalen Achsen und wenigstens zwei Rahmenabschnitte oder wenigstens drei Rahmenabschnitte jeweils gegeneinander um eine im Wesentlichen vertikale oder leicht gegenüber einer Vertikalen geneigten Drehachse verschwenkbar sind, wobei die Schwenkbewegungen miteinander gekoppelt sind.
  • Im vorliegenden Zusammenhang umfasst der Begriff „Vertikale" nicht nur die exakte Senkrechte, sondern immer auch eine im Wesentlichen Senkrechte, das heißt eine leicht gegenüber der exakten Senkrechte geneigte Raumrichtung bzw. Achse. Diese Definition bezieht sich ausdrücklich auch auf die Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können jeweils zwei der Rahmenabschnitte schwenkbar an einer gemeinsamen vertikalen Drehachse gelagert sein. Setzt sich das Fahrzeug aus mehr als zwei Rahmenabschnitten zusammen, können mehrere vertikale Drehachsen vorhanden sein, um die jeweils wenigstens zwei Rahmenabschnitte gegeneinander verschwenkbar sind. Alternativ können jeweils mehrere Rahmenabschnitte schwenkbar an einer gemeinsamen vertikalen Drehachse gelagert sein.
  • Die horizontalen Achsen der Fahrwerke können jeweils um vertikale Drehachsen verschwenkbar, das heißt lenkbar sein. Hierzu kann jeweils eine durchgehende, physische Achse bzw. ein Verbindungselement zwischen Fahrwerksaufhängungspunk ten um eine vertikale Achse drehbar sein. Alternativ können die Fahrwerke unabhängig voneinander an einer virtuellen, horizontalen Achse aufgehängt und jeweils unabhängig voneinander dreh- bzw. lenkbar sein. Derartige vertikale Drehachsen der horizontalen Fahrwerkachsen können mit vertikalen Drehachsen von Rahmenabschnitten zusammenfallen oder getrennt von diesen angeordnet sein.
  • Wenigstens eine der vertikalen Drehachsen kann mit einer durch die Gelenkanordnung gebildeten, vertikalen Knickachse des Fahrzeugs zusammenfallen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung setzt sich das Mehrzweckfahrzeug aus mindestens drei Rahmenabschnitten zusammen. Hierbei sind bevorzugt das wenigstens eine Anbau- oder Aufbauelement, die erste horizontale Achse und die zweite horizontale Achse an jeweils unterschiedlichen Rahmenabschnitten des Fahrzeugs angeordnet.
  • Wenigstens zwei der Rahmenabschnitte des Fahrzeugs können mittels wenigstens einer Schwenkeinrichtung miteinander gekoppelt sein. Diese Schwenkeinrichtung kann die wenigstens zwei Rahmenabschnitte, die sie miteinander koppelt, um einen vorgebbaren Winkel um wenigstens eine vertikale Drehachse gegeneinander verschwenken.
  • Bspw. kann eine derartige Schwenkeinrichtung hydraulische oder pneumatische Zylinder aufweisen. Bspw. können zwei Lenkzylinder derart zwischen zwei Rahmenabschnitten angeordnet sein, dass ihre gegengleiche Betätigung eine gegeneinander gerichtete Schwenkbewegung der Rahmenabschnitte zur Folge hat. Mit Vorteil sind derartige Lenkzylinder gleich gestaltet und symmetrisch zur Längsachse des Fahrzeugs zwischen den Rahmenabschnitten angeordnet. Eine Anordnung derartiger Lenkzylinder in weitem Abstand zur vertikalen Drehachse bzw. unter großen Winkeln zur Längsachse des Fahrzeugs ermöglicht ein Verschwenken der Rahmenabschnitte unter geringem Kraftaufwand. Die Lenkzylinder können damit geringe Dimensionen aufweisen.
  • Daneben sind auch anders geartete Schwenkeinrichtungen denkbar. Bspw. kann eine Schwenkeinrichtung durch Zahnkränze oder Lenkriemen gebildet sein. Alle denkbaren Schwenkeinrichtungen, die dazu geeignet sind, ein Verschwenken der Rahmenabschnitte zu ermöglichen, können im Rahmen der Erfindung verwendet werden. Die Erfindung ist in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist ein erfindungsgemäßes Mehrzweckfahrzeug eine Schwenkeinrichtung zur Kopplung von wenigstens drei Rahmenabschnitten auf, wobei wenigstens zwei der wenigstens drei Rahmenabschnitte durch wenigstens eine weitere Schwenkeinrichtung miteinander gekoppelt sind.
  • Ein derartiges Fahrzeug weist also wenigstens zwei Schwenkeinrichtungen auf. Hierbei koppelt eine erste Schwenkeinrichtung die Schwenkbewegungen von wenigstens drei Rahmenabschnitten miteinander. Dies kann bspw. dadurch geschehen, dass die Schwenkeinrichtung ein gemeinsames Verschwenken von wenigstens zwei Rahmenabschnitten gegen wenigstens einen weiteren Rahmenabschnitt ermöglicht. Hierbei kann ein erster Rahmenabschnitt direkt über die erste Schwenkeinrichtung mit dem wenigstens einen weiteren Rahmenabschnitt gekoppelt sein, bspw. indem die Schwenkeinrichtung diese beiden Rahmenabschnitte direkt miteinander verbindet. Ein zweiter Rahmenabschnitt kann indirekt mit dem wenigstens einen weiteren Rahmenabschnitt gekoppelt sein, indem er mit dem ersten Rahmenabschnitt gekoppelt ist. Diese Kopplung zwischen den wenigstens zwei gemeinsam verschwenkbaren Rahmenabschnitten, also bspw. zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenabschnitt, erfolgt bspw. und bevorzugt über eine weitere Schwenkeinrichtung, mittels derer die wenigstens zwei gemeinsam verschwenkbaren Rahmenabschnitte gegeneinander verschwenkbar sind.
  • Die hier erwähnten Schwenkbewegungen erfolgen wie bereits erwähnt jeweils um vertikale Drehachsen. Auch in der beschriebenen Anordnung mit mehreren Schwenkeinrichtungen zur Kopplung mehrerer Rahmenabschnitte können die Rahmenabschnitte um unterschiedliche vertikale Drehachsen oder alternativ um eine gemeinsame vertikale Drehachse, die mit der Knickachse des Fahrzeuges zusammenfallen kann, verschwenkt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ermöglicht eine erste Schwenkeinrichtung ein gemeinsames Verschwenken eines zweiten und eines dritten Rahmenabschnitts gegen einen ersten Rahmenabschnitt des Fahrzeuges, und eine zweite Schwenkeinrichtung ermöglicht ein Verschwenken des zweiten Rahmenabschnitts gegen den dritten Rahmenabschnitt.
  • Hierbei sind eine direkte Kopplung durch eine erste Schwenkeinrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenabschnitt, eine direkte Kopplung durch eine zweite Schwenkeinrichtung zwischen dem zweiten und dem dritten Rahmenabschnitt und hierdurch eine indirekte Kopplung zwischen dem ersten und dem dritten Rahmenabschnitt vorgesehen. Im vorliegenden Zusammenhang wird ein derartiger Zusammenhang auch als „doppelte Kopplung" bezeichnet.
  • Bevorzugt ist in dieser Ausführungsvariante an dem zweiten Rahmenabschnitt ein An- oder Aufbauelement und an dem dritten Rahmenabschnitt die horizontale Achse eines ersten Fahrwerks angeordnet.
  • Unterschiedliche Rahmenabschnitte können erfindungsgemäß unter Wirkung mehrerer Schwenkeinrichtungen jeweils dem Betrag und der Richtung nach in unterschiedliche Schwenkwinkelstellungen zueinander gebracht werden.
  • Schwenkwinkel von mittels Schwenkeinrichtungen miteinander gekoppelten Rahmenabschnitten können sich gegenseitig beeinflussen.
  • Bspw. verändert eine erste Schwenkeinrichtung, die ein gemeinsames Verschwenken eines zweiten und eines dritten Rahmenabschnitts gegen einen ersten Rahmenabschnitt des Fahrzeuges um einen ersten Schwenkwinkel ermöglicht, den Schwenkwinkel zwischen dem zweiten Rahmenabschnitt und dem ersten Rahmenabschnitt und gleichzeitig zwischen dem dritten Rahmenabschnitt und dem ersten Rahmenabschnitt. Eine zweite Schwenkeinrichtung, die ein Verschwenken des zweiten Rahmenabschnitts gegen den dritten Rahmenabschnitt um einen zweiten Schwenkwinkel ermöglicht, verändert nicht nur den Schwenkwinkel zwischen dem zweiten und dem dritten Rahmenabschnitt, sondern auch den Schwenkwinkel zwischen dem dritten und dem ersten Rahmenabschnitt, sofern der zweite Rahmenabschnitt relativ zum ersten Rahmenabschnitt starr bleibt, die erste Schwenkeinrichtung also nicht betätigt wird. Der Gesamtschwenkwinkel des dritten Rahmenabschnittes zum ersten Rahmenabschnitt ergibt sich somit aus der Summe des ersten und des zweiten Schwenkwinkels unter Berücksichtigung der Vorzeichen (Dreh- bzw. Schwenkrichtungen).
  • Je nachdem, ob die entsprechenden Rahmenabschnitte Fahrwerke und/oder An- oder Aufbauelemente tragen, wirken sich diese Schwenkwinkel auf einen Lenkeinschlag und/oder eine Knickstellung des Fahrzeugs bzw. Knickwinkel zwischen Fahrzeugan- oder -aufbauten aus.
  • Bei einer wie oben beschriebenen doppelten Kopplung von drei Rahmenabschnitten, bei denen an dem dritten Rahmenabschnitt die horizontale Achse eines ersten Fahrwerks angeordnet ist, ergibt sich ein Gesamtlenkeinschlag des Fahrzeugs aus der Summe der Schwenkwinkel der unterschiedlichen Rahmenabschnitte unter Berücksichtigung der Schwenkrichtungen. Der Gesamtlenkeinschlag ist hierbei in zwei Stufen unterteilt. Im Gegensatz zu einer Einfachknicklenkung findet eine Mehrfachknicklenkung, im konkreten Fall eine Doppelknicklenkung statt.
  • Der Gesamtlenkeinschlag kann größer oder kleiner oder gleich dem Knickwinkel zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenabschnitt sein. Auf diese Weise können die Knickwinkel von Knickachsen zwischen Fahrzeugrahmenabschnitten von den Lenkeinschlägen der Fahrwerke entkoppelt sein. Fahrzeugrahmenabschnitte können bspw. nur wenig gegeneinander verschwenkt sein, obwohl gleichzeitig ein starker Lenkeinschlag stattfindet. Auf diese Weise kann ein Fahrzeug sehr wendig sein und gleichzeitig ein Zusammenwirken von An- oder Aufbauteilen an Fahrzeugabschnitten gewährleistet sein. Andersherum kann bei einem starken Lenkeinschlag der Fahrwerke ein für einen Durchlass von An- oder Aufbauteilen zwischen den Fahrwerken erforderlicher Knickwinkel des Fahrzeugs eingeschlagen werden. Dieser Knickwinkel kann geringer sein als der Gesamtlenkeinschlag, wodurch der zur Verfügung stehende Raum für An- oder Aufbauten zwischen den Fahrwerken vergrößert, insbesondere verbreitert ist.
  • Bspw. kann bei einem Erntefahrzeug ein Materialfluss von einem an einem vorderen Rahmenabschnitt angeordneten Ernteaggregat über eine an einem mittleren Rahmenabschnitt angeordnete Fördereinrichtung und/oder eine Reinigungseinrichtung hin zu einer an einem hinteren Rahmenabschnitt angeordneten Transport- oder Lagereinrichtung zu jeder Zeit sichergestellt werden. Es steht ein breiter Durchgang für diesen Materialfluss zur Verfügung, da die unterschiedlichen Bauelemente eine im Vergleich zum Lenkeinschlag geringere relative Verschwenkung zueinander ausführen müssen.
  • Auch können Schwenkbewegungen von Rahmenabschnitten und Schwenkbewegungen von horizontalen Fahrwerkachsen in ähnlicher Weise miteinander gekoppelt sein. Bspw. kann eine Drehung einer an einem ersten Rahmenabschnitt angeordneten, lenkbaren horizontalen Fahrwerkachse um eine vertikale Drehachse ein gleichzeitiges Verschwenken eines zweiten Rahmenabschnittes um eine gemeinsame oder getrennte vertikale Drehachse zur Folge haben, und der zweite Rahmenabschnitt kann zusätzlich unabhängig von der horizontalen Achse gegen den ersten Rahmenabschnitt verschwenkt werden. Auch in einer derartigen Ausführungsform der Erfindung sind der Lenkeinschlag und die Knickbewegung des Fahrzeugs voneinander entkoppelt.
  • Eine Kopplung der Schwenkbewegungen um die vertikalen Drehachsen kann nicht nur wie beschrieben durch eine mechanische Kopplung von Rahmenabschnitten durch Schwenkeinrichtungen erfolgen, sondern auch bspw. durch eine elektronische Kopplung.
  • Die unterschiedlichen Schwenkbewegungen können über wenigstens eine Steuereinheit gesteuert sein. Bspw. können die verschiedenen Schwenkwinkel mittels Sensoren überwacht werden und über die Steuereinheit kann die Einhaltung maximaler Schwenkwinkel sichergestellt werden. Die Steuereinrichtung kann auch Ausgleichslenkbewegungen automatisieren, die bspw. eine im Wesentlichen gleich bleibende Fahrtrichtung auf unebenem Gelände bei gleichzeitiger Einhaltung des Erntebereiches ermöglichen.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsvarianten eines erfindungsgemäßen Mehrzweckfahrzeuges erläutert, die nicht beschränkend zu verstehen sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Mehrzweckfahrzeug kann an wenigstens einem Rahmenabschnitt eine Aufnahmeeinrichtung für ein an einer horizontalen Achse gelagertes Fahrwerk aufweisen, welches wenigstens zwei nach unten geöffnete Aufnahmegabeln umfasst.
  • Die Fahrwerke eines erfindungsgemäßen Mehrzweckfahrzeugs können wenigstens zwei Räder, bevorzugt mit Breitreifen, umfassen.
  • Bevorzugt umfassen die Fahrwerke eines erfindungsgemäßen Mehrzweckfahrzeugs wenigstens ein Gurtbandlaufwerk und/oder wenigstens ein Raupenkettenlaufwerk.
  • Derartige Laufwerke verlaufen im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt in Dreiecksform mit einer breiten Auflagefläche und einer möglichst großen Höhe. Der Raum, der zwischen den Laufwerken für den Durchgang von An- oder Aufbauelementen zur Verfügung steht, ist auf diese Weise in Breite und Höhe groß.
  • Ein Antrieb der Fahrwerke ist bevorzugt im Bereich eines Fahrwerks angeordnet. Bevorzugt ist der Antrieb an einem um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse schwenkbaren Rahmenabschnitt mit horizontaler Fahrwerkachse, und hier zwischen den Fahrwerken bzw. Fahrwerksanteilen (bspw. zwischen Rädern oder Dreieckslaufwerken) angeordnet. Der Antrieb soll den Durchgangsraum für An- oder Aufbauelemente zwischen den Fahrwerken nicht bzw. möglichst wenig beeinträchtigen. Deshalb ist eine Anordnung des Antriebs möglichst hoch über der Aufstandsfläche der Fahrwerke bzw. möglichst hoch über An- oder Aufbauelementen, welche zwischen den Fahrwerken verlaufen, bspw. einer Fördereinrichtung, bevorzugt.
  • Der Antrieb kann einen Hydromotor und/oder ein Differentialgetriebe umfassen.
  • Anbauelemente können Arbeitseinrichtungen, bspw. eine Ernteeinrichtung wie ein Rodeaggregat sein.
  • Ein Aufbauelement kann eine Fördereinrichtung, bspw. ein Förderband sein, welche für einen Materialfluss von einem Bereich des Fahrzeuges zu einem anderen Bereich des Fahrzeuges, bspw. von einer Ernteeinrichtung zu einer Reinigungseinrichtung und/oder zu einer Lagereinrichtung, sorgt.
  • Eine derartige Fördereinrichtung ist bevorzugt zwischen zwei Fahrwerken bzw. Fahrwerkanteilen, bspw. zwischen zwei Rädern oder Gurtbandlaufwerken, angeordnet, und wird in diesem Zusammenhang als Zwischenachsband bezeichnet. Eine Fördereinrichtung bzw. ein Zwischenachsband ist bevorzugt an einem Rahmenabschnitt angeordnet, an dem auch die horizontale Fahrwerkachse angeordnet ist, und verläuft vorzugsweise parallel zur Bewegungsrichtung der Fahrwerke. Der Rahmenabschnitt ist bevorzugt um eine vertikale Drehachse schwenkbar.
  • Eine Höhenregulierung der Fördereinrichtung ist durch Anbindung an ein An- oder Aufbauelement, welches über ein Dreipunkthubwerk an dem entsprechenden Rahmenabschnitt angeordnet ist, möglich.
  • Ein weiteres An- oder Aufbauelement kann eine Reinigungseinrichtung sein und bspw. rotierende Reinigungssterne umfassen.
  • Auch eine Reinigungseinrichtung kann an einem um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse schwenkbaren Rahmenabschnitt mit horizontaler Fahrwerkachsean geordnet sein. Dieser Rahmenabschnitt kann hierzu einen geeigneten Anbau aufweisen, der bspw. eine bewegliche Anordnung der Reinigungseinrichtung erlaubt.
  • Das An- oder Aufbauelement kann eine Sammel- oder Lagereinrichtung sein. Zu dieser wird bspw. ein geerntetes Gut hin transportiert, dort gesammelt und eventuell weiterverarbeitet.
  • Zusammenfassend und anhand einer konkreten Ausführungsform, die nicht beschränkend zu verstehen ist, lässt sich die Erfindung wie folgt beschreiben:
    Es ist vorgesehen, dass der Gesamtlenkeinschlag einer Fahrzeugachse in zwei Stufen aufgeteilt wird, die unabhängig voneinander betätigt werden können und die bevorzugt um eine gemeinsame, vertikale Lenkachse erfolgen, ähnlich einer Drehschemellenkung.
  • Erfindungsgemäß ist an einem Fahrzeughauptrahmen zunächst ein weiterer Rahmen, hier Vorderrahmen genannt, mit einem Querholm um eine vertikale Lenkachse drehbar gelagert angebracht. Beidseitig angeordnete Lenkzylinder (innere Lenkzylinder) bewegen den Vorderrahmen mit einem Winkel von ±α um die vertikale Lenkachse.
  • Weiter ist an der gleichen vertikalen Lenkachse ein Vorderachsrahmen drehbar gelagert, der über zwei äußere Lenkzylinder mit dem Vorderrahmen verbunden ist. Mit Hilfe der äußeren Lenkzylinder können der Vorderrahmen und der Vorderachsrahmen um einen Winkel von ±β zueinander verstellt werden.
  • Der Vorderachsrahmen ist so ausgeführt, dass in zwei durch insgesamt vier Gabelarme gebildete Gabeln jeweils ein Gurtbandlaufwerk aufgenommen werden kann. Die Gurtbandlaufwerke verlaufen vorzugsweise in einer Dreiecksform.
  • Die so ausgestaltete Lenkachse erlaubt nun einen Lenkeinschlag zwischen Vorderrahmen und Hauptrahmen des Fahrzeugs durch Ansteuerung der beiden innen liegenden Lenkzylinder um einen Winkel von ±α. Dabei wird der Vorderachsrahmen, der über die außen liegenden Lenkzylinder mit dem Vorderrahmen verbunden ist, um den gleichen Winkel von ±α mitgedreht. Für einen weiteren Lenkeinschlag sorgen dann die außen liegenden Lenkzylinder, indem sie den Vorderachsrahmen um einen Winkel von ±β weiterbewegen. Der Gesamtlenkeinschlag bzw. -winkel ergibt sich somit aus der Summe der Winkel von α und β unter Berücksichtigung der Vorzeichen.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass durch die Wahl einer zentralen, vertikalen Lenkachse die Dreieckslaufwerke nicht relativ zueinander bewegt werden und somit in jeder Lenkstellung ein breiter Durchgang für eine Fördereinrichtung zur Verfügung steht.
  • Weiter gewährleistet die Auftrennung der Lenkbewegungen, dass die horizontale Relativbewegung zwischen einer am Vorderrahmen angebrachten Arbeitseinrichtung, bspw. einer Ernteeinrichtung wie einem Rodeaggregat, und einer am Vorderachsrahmen angebrachten Fördereinrichtung gering ist, gleichzeitig der Gesamtlenkeinschlag jedoch groß ist. So kann zum Beispiel beim Wendevorgang einer Erntemaschine am Vorgewende, bei dem bspw. ein Rodeaggregat nicht im Einsatz und angehoben ist, der Gesamtlenkeinschlag vorteilhaft genutzt werden.
  • Im Schlag ist es während der Arbeitsstellung, in der bspw. eine Ernteeinrichtung nach unten abgesenkt und in Betrieb ist, möglich, den Lenkwinkel zwischen Vorderrahmen und Hauptrahmen zu nutzen, um ein spurversetztes Fahren von Vorder- und Hinterachse zu erreichen und mit dem Lenkwinkel zwischen Vorderrahmen und Vorderachsrahmen die Korrekturlenkung für Geradeausfahrt oder Hangabdrift auszuführen.
  • Indem die Gurtbandlaufwerke in einer Dreiecksform verlaufen und die Gurtbandantriebsräder mittig oben angeordnet sind, liegt auch der Antrieb für die Gurtbänder hoch über deren Aufstandsfläche. Die wirkt sich wiederum vorteilhaft für eine darunter liegende Fördereinrichtung aus, indem für diese ein großer Raum zur Verfügung steht.
  • Eine Fördereinrichtung, vorzugsweise ein Band (im vorliegenden Zusammenhang auch als Zwischenachsband bezeichnet), ist vorzugsweise zwischen den Gurtbandlaufwerken, über einen entsprechenden Ausleger in Fahrtrichtung hinten am Vorderachsträger mit angebunden. Die Position zwischen den Gurtbandlaufwerken wird somit bei allen Lenkbewegungen eingehalten und die Gesamtdurchgangsbreite zwischen den Gurtbandlaufwerken kann optimal ausgenutzt werden.
  • In Fahrtrichtung vorne wird das Zwischenachsband so an eine über den Vorderrahmen geführte und angebundene Arbeitseinrichtung angelenkt, dass alle Relativbewegungen zueinander ausgeglichen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind dem Zwischenachsband nachfolgend Reinigungseinrichtungen angeordnet. Die Reinigungseinrichtungen sind in Fahrtrichtung vorne ebenfalls an dem Ausleger des Vorderachsrahmens angebracht. Das hat den Vorteil, dass zwischen Zwischenachsband und Reinigungseinrichtungen wenig Relativbewegung stattfindet und einfache, schonende Gutstromübergänge darstellbar sind.
  • Alternativ zu den Dreieckslaufwerken kann ein erfindungsgemäß gelenktes Fahrzeug bei geringerem Fahrzeuggewicht auch eine Radachse mit daran angeordneten Rädern aufweisen, wobei die Fördereinrichtung zwischen den Rädern verlaufen kann. Eine Radachse kann mit oder ohne zusätzliche Achsschenkellenkung eingesetzt werden. Die beschriebenen Vorteile und Funktionen des erfindungsgemäßen Lenkachsenkonzeptes sind auch bei einem Radantrieb gegeben.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Das Beispiel dient zur Illustrierung der Erfindung, ist jedoch in keiner Weise einschränkend zu verstehen. Gleiche und gleich wirkende Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet; auf eine mehrfache Erläuterung wird teilweise verzichtet.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung den Grundaufbau eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs in der Seitenansicht,
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung den Grundaufbau eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs in der Draufsicht,
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Ausschnitt auf die Lenkachse des erfindungsgemäßen Fahrzeugs in der Draufsicht,
  • 4 zeigt eine schematische Schnittansicht des Grundaufbaus eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs,
  • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Ausschnitts auf die Lenkachse,
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung den Vorderachsrahmen alleine von vorn, und
  • 7 zeigt in schematischer Darstellung den Vorderachsrahmen mit Laufwerken und Zwischenachsband von vorn.
  • Die 1 zeigt in schematischer Darstellung den Grundaufbau eines Erntefahrzeuges 30 (im dargestellten Beispiel eines Rübenvollernters) mit vorne angeordneter, zweistufiger Lenkachse 20 gemäß vorliegender Erfindung in der Seitenansicht.
  • Dabei ist ersichtlich, dass um die zentrale, vertikale Lenkachse 20, die im Ausführungsbeispiel mit der Gelenkanordnung 60 identisch ist, drei Rahmenabschnitte 32 angeordnet sind, nämlich der Hauptrahmen 7, der Vorderrahmen 8 und der Vorderachsrahmen 9. Am Vorderachsrahmen 9 ist ein erstes Fahrwerk 34 in Form von zwei Dreieckslaufwerken 6, 6a angeordnet (Dreieckslaufwerk 6a ist in der Darstellung der 1 nicht sichtbar), welche an einer ersten horizontalen Achse 36, nämlich der Anlenkachse 26 der Laufwerke 6, 6a gelagert sind. Am Hauptrahmen 7 ist eine zweite horizontale Fahrwerkachse 40 in Form einer lenkbaren Hinterradachse 5 und das daran gelagerte zweite Fahrwerk 38 in Form von Hinterrädern 5a angeordnet.
  • Weiterhin ist ein Anbauelement 42 dargestellt, welches eine in Fahrtrichtung (durch den Pfeil dargestellt) vorne über ein Dreipunkthubwerk 13 am Vorderrahmen 8 angebrachte Arbeitseinrichtung 22, im speziellen Fall ein Roder 2, ist. Weitere dargestellte Aufbauelemente (44) sind die auf dem Vorderrahmen 8 aufgebaute Kabine 1, der auf dem Hauptrahmen 7 aufgebaute Bunker 3 und die über der Hinterachse 5 aufgebaute Motorkanzel 4. Zwischen den Laufwerken 6, 6a verlaufend ist eine Fördereinrichtung 46 in Form eines Förderbandes bzw. Zwischenachsbandes 10 angeordnet. Dahinter sind Reinigungseinrichtungen 11 und ein Elevator 12 angeordnet.
  • In der Darstellung der 1 sind weiterhin erkennbar eine erste Schwenkeinrichtung 50, die durch innere Lenkzylinder 16, 17 gebildet ist (in der Darstellung ist lediglich der linke innere Lenkzylinder 16 sichtbar), und eine zweite Schwenkeinrichtung 52, die durch äußere Lenkzylinder 14, 15 gebildet ist (in der Darstellung ist lediglich der linke äußere Lenkzylinder 14 sichtbar).
  • Die Hauptlast des Erntefahrzeuges 30 stützt sich über den Vorderachsrahmen 9 und die Anlenkachsen 26 der Dreieckslaufwerke 6, 6a auf den Dreieckslaufwerken 6, 6a ab. Das Gewicht wird somit auf die große Auflagefläche der Dreieckslaufwerke 6, 6a verteilt.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung den Grundaufbau eines Erntefahrzeuges 30 (im dargestellten Beispiel eines Rübenvollernters) mit vorne angeordneter, zweistufiger Lenkachse 20 gemäß vorliegender Erfindung in der Draufsicht. Das Fahrzeug 30 befindet sich in der Darstellung in Geradeausfahrt. Es ist erkennbar, wie der Hauptrahmen 7, der Vorderrahmen 8, der Vorderachsrahmen 9 mit den Dreieckslaufwerken 6, 6a um die zentrale, vertikale Lenkachse 20 angeordnet sind. Die Darstellung der 2 zeigt auch die äußeren Lenkzylinder links 14 und rechts 15 sowie die inneren Lenkzylinder links 16 und rechts 17.
  • Die Arbeitseinrichtung 22, im speziellen Fall der Roder 2, der über ein Dreipunkthubwerk 13 an den Vorderrahmen 8 angebunden ist, sowie das nachfolgende Zwischenachsband 10 und die Reinigungseinrichtungen 11, im speziellen Fall Reinigungssterne, sowie deren Anordnung zueinander sind ebenfalls sichtbar.
  • Weiterhin ist ersichtlich, dass die Hinterachse 5 am Hauptrahmen 7 angebunden ist.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Ausschnitt auf die zweistufige Lenkachse 20 in der Draufsicht. In dieser Ansicht ist nun sehr deutlich der erfindungsgemäße Aufbau der Lenkachse 20 und ihre Funktion erkennbar.
  • Um die zentrale, vertikale Lenkachse 20 angeordnet sind der Hauptrahmen 7, der Vorderrahmen 8 mit Querholm 8a und der Vorderachsrahmen 9 mit den Dreieckslaufwerken 6, 6a. Der über das Dreipunkthubwerk 13 an dem Vorderrahmen 8 angeordnete Roder 2 ist angedeutet. Es ist erkennbar, wie das Zwischenachsband 10 an dem Ausleger 9a des Vorderachsrahmens 9 angelenkt ist und die Reinigungselemente 11 ebenfalls an dem Ausleger 9a befestigt sind.
  • Mit Hilfe der Lenkzylinder innen links 16 und rechts 17, die zwischen dem Querholm 8a des Vorderrahmens 8 und dem Hauptrahmen 7 angelenkt sind, kann der Vorderrahmen 8 um einen Winkel von ±α um die zentrale, vertikale Lenkachse 20 relativ zum Hauptrahmen 7 bewegt werden.
  • Durch die Anbringung der Lenkzylinder innen links 16 und rechts 17 sehr weit außen an dem Querholm 8a des Vorderrahmens 8 und relativ weit hinten am Haupt rahmen werden sehr günstige Hebelverhältnisse geschaffen, die es ermöglichen, die Zylinder im Verhältnis zu den hohen Lenkkräften relativ klein im Durchmesser halten zu können.
  • 3 macht weiterhin deutlich, dass bei einer Lenkbewegung des Vorderrahmens 8 auch der über das Dreipunkthubwerk 13 angebundene Roder 2 und der Vorderachsrahmen 9, der über die beiden Lenkzylinder außen links 14 und rechts 15 mit dem Vorderrahmen 8 verbunden ist, mitbewegt werden.
  • Durch eine Betätigung der Lenkzylinder außen links 14 und rechts 15, die zwischen dem Querholm 8a des Vorderrahmens 8 und dem Vorderachsrahmen 9 angebracht sind, kann der Vorderachsrahmen 9 um einen Winkel von ±β zum Vorderrahmen 8 um die zentrale, vertikale Lenkachse 20 bewegt werden. Durch die weit außen liegenden Lenkzylinder 14, 15, können diese in den Dimensionen wiederum klein gehalten werden.
  • Auf die beschriebene Weise ist eine Lenkbewegung in zwei Stufen unterteilt.
  • Der Gesamtlenkwinkel δ des Vorderachsrahmens 9 relativ zum Hauptrahmen 7 ergibt sich aus der Summe der einzelnen Lenkwinkel α zwischen Vorderrahmen 8 und Hauptrahmen 7 und des Lenkwinkels β zwischen Vorderrahmen 8 und Vorderachsrahmen 9 unter Berücksichtigung der Vorzeichen.
  • In 3 ist ein maximaler Gesamtlenkwinkel δ in Fahrtrichtung nach links eingelenkt. Erfindungsgemäß sollte der Lenkwinkel β nur so groß ausgelegt sein, dass ausreichende Lenkbewegungen zur Korrektur der Geradeausfahrt einer Maschine bzw. gegen eine Hangabtrift vorhanden sind. Die horizontale Relativbewegung zwischen der Arbeitseinrichtung 22, bspw. dem Roder 2, und dem Zwischenachsband 10 kann auf diese Weise klein und beherrschbar gehalten werden. Der Lenkwinkel α kann dann so groß ausgelegt sein, wie es die Übergabesituation auf die Reinigungselemente 11 zulässt, da, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, die Arbeitseinrichtung 22, bspw. der Roder 2, und die Kabine 1 diese Lenkbewegung mit ausführen.
  • 4 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Fahrzeugs 30 mit erfindungsgemäßer zweistufiger Lenkachse 20, in der das linke Dreieckslaufwerk 6 nicht dargestellt und der Vorderachsrahmen 9 im Schnitt dargestellt ist. Dadurch ist die Ge samtanordnung des Hauptrahmens 7, des Vorderrahmens 8 und des Vorderachsrahmens 9 um die zentrale, vertikale Lenkachse 20 erkennbar.
  • Die Anlenkung des Zwischenachsbandes 10 erfolgt an der Lagerachse 23 des Zwischenachsbandes 10 an dem Ausleger 9a, über den eine Verbindung zum Vorderachsrahmen 9 und damit zur Lenkachse 20 hergestellt ist.
  • Die Anbindung der Arbeitseinrichtung 22, bspw. des Roders 2 an dem Zwischenachsband 10 erfolgt über den Lagerpunkt 24, an dem eine Höhenführung des Zwischenachsbandes 10 erfolgt. Die Ausgestaltung des Lagerpunktes 24 ist abhängig von der eingesetzten Arbeitseinrichtung 22 und wird daher hier nicht näher beschrieben.
  • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Ausschnitts auf die zweistufige Lenkachse 20. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Hauptrahmen 7 so ausgeführt, dass sich durch eine Art dreifache Gabel die zentrale, vertikale Lenkachse 20 ergibt, um die weiterhin drehbar gelagert der Vorderrahmen 8 und der Vorderachsrahmen 9 angeordnet sind.
  • Das Zwischenachsband 10 ist an der Lagerachse 23 angeordnet. Durch den Ausleger 9a, der Bestandteil des Vorderachsrahmens 9 ist, werden das in der Achse 23 gelagerte Zwischenachsband 10 sowie das Reinigungselement 11 zueinander und zum Vorderachsrahmen 9 und damit auch zu den Dreieckslaufwerken 6, 6a in der Position bestimmt.
  • Weiter ist ersichtlich, dass durch die Verwendung eines Dreieckslaufwerkes 6, 6a dessen Antrieb 18, bspw. ein Hydromotor oder ein Differentialgetriebe, hoch über der Laufwerksaufstandsfläche angeordnet sein kann, wodurch die Durchgangshöhe 28 für auf dem Zwischenachsband 10 befördertes Gut sehr großzügig ist.
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung den Vorderachsrahmen 9 von vorn und damit die beiden Gabeln, die sich aus der Anordnung der vier Gabelarme 9b am Vorderachsrahmen 9 ergeben. Da erfindungsgemäß der Vorderachsrahmen 9 in der zentralen, vertikalen Lenkachse 20 gelagert ist, ist diese auch Bestandteil am Vorderachsrahmen 9.
  • In sinnvoller Ausgestaltung des Vorderachsrahmens 9 können zumindest zwei der Gabelarme 9b in geschraubter Weise mit dem Vorderachsrahmen 9 verbunden sein (nicht dargestellt). Vorzugsweise sind die beiden äußeren Gabelarme 9b in geschraubter Weise mit dem Vorderachsrahmen 9 verbunden, um die Montage der Dreieckslaufwerke 6, 6a zu vereinfachen.
  • Weiterhin können die Gabelarme 9b so gekröpft sein, dass sie im Bereich der Anlenkachsen 26 der Dreieckslaufwerke 6, 6a (siehe auch 7) im Schatten der Gurtbänder liegen (ebenfalls nicht dargestellt). Auf diese Weise kann der Raum zwischen den Laufwerken optimal genutzt werden.
  • 7 zeigt in schematischer Darstellung den Vorderachsrahmen 9 mit Laufwerken 6, 6a und Zwischenachsband 10 sowie den Antrieb 18 der Dreieckslaufwerke 6 und 6a von vorn. Der Antrieb 18 ist im dargestellten Beispiel ein Hydromotor oder ein Differential, der am Vorderachsrahmen 9 angebunden ist und möglichst hoch über der Aufstandsfläche der Laufwerke liegt (Höhe des Achsantriebs), so dass eine komfortable Durchgangshöhe 28 für auf dem Zwischenlaufband 10 beförderte Güter ermöglicht ist.
  • Der Antrieb 18 und die Anlenkachsen 26 der Dreieckslaufwerke 6, 6a können auf einer Ebene bzw. Achse liegen, müssen dies aber nicht. Sinnvollerweise liegt die Anlenkachse 26 der Dreieckslaufwerke 6, 6a unterhalb des Antriebs 18 und die innen liegenden Gabelarme 9b sind für einen Durchtrieb gestaltet, da sich daraus günstigere Abstützwinkel für das Antriebsmoment ergeben und unterschiedlichste Laufwerkskonzepte angebunden werden können.
  • Aus der erfindungsgemäßen Anordnung der Dreieckslaufwerke 6, 6a ergibt sich weiterhin eine große Durchgangsbreite 29, die hier durch das Zwischenachsband 10 genutzt wird.
  • Zusammenfassende Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Um eine zentrale, vertikale Lenkachse 20 sind jeweils drehbar gelagert ein Hauptrahmen 7, ein Vorderrahmen 8 und ein Vorderachsrahmen 9 angebracht. Für eine gezielte Positionierung der Elemente Hauptrahmen 7, Vorderrahmen 8 und Vorderachsrahmen 9 zueinander, sind jeweils Stell- bzw. Lenkzylinder wie folgt angebracht: Die Lenkzylinder innen links 16 und Lenkzylinder innen rechts 17 verbinden den Hauptrahmen 7 und den Vorderrahmen 8, die so um die Lenkachse 20 zueinander um den Lenkwinkel α bewegt werden können. Weiterhin ist der Vorderachsrahmen 9 über die Lenkzylinder außen links 14 und Lenkzylinder außen rechts 15 an den Vorderrahmen 8 angebunden, womit wiederum der Vorderachsrahmen 9 zum Vorderrahmen 8 um die Lenkachse 20 und den Lenkwinkel β bewegt und positioniert werden kann. In der Folge ergibt sich für den Vorderachsrahmen 9 relativ zum Hauptrahmen 7 ein Gesamtlenkwinkel δ aus der Summe der Lenkwinkel α und β. Die Lenkwinkel α und β können jeder für sich jeweils positiv oder auch negativ sein, d.h. in Fahrtrichtung nach links oder nach rechts eingelenkt sein. Der Gesamtlenkwinkel δ ergibt sich aus der Summe der Lenkwinkel (α + β) unter Berücksichtigung der jeweiligen Vorzeichen.
  • Weiterhin ist der Vorderachsrahmen 9 so ausgestaltet, dass sich durch die vier Gabelarme 9b des Vorderachsrahmens 9 zwei Aufnahmegabeln für zwei Dreieckslaufwerke 6, 6a ergeben. Die Dreieckslaufwerke 6, 6a sind dabei zur Aufnahme der Längsneigung der Laufwerke jeweils drehbar um eine Anlenkachse 26 in den Gabelarmen 9b des Vorderachsrahmens 9 gelagert.
  • Das erfindungsgemäße Lenkachsenkonzept zeichnet weiterhin aus, dass durch die Wahl der Laufwerksform als Dreieck der Antrieb 18 der Dreieckslaufwerke 6, 6a hoch über der Laufwerksaufstandsfläche angebracht sein kann.
  • Zusammenfassend werden folgende Aspekte des Ausführungsbeispiels nochmals betont:
    Die Erfindung umfasst ein zweistufiges Lenkachsenkonzept für Erntemaschinen, bspw. für selbstfahrende Zuckerrübenvollernter und sonstige Off Road Fahrzeuge, bei dem um eine zentrale, vertikale Lenkachse (LAV) jeweils drehbar gelagert ein Hauptrahmen hinten (7), ein Vorderrahmen (8) und ein Vorderachsrahmen (9) angebracht sind. Weiterhin sind zur gezielten Positionierung der Elemente Hauptrahmen hinten (7), Vorderrahmen (8) und Vorderachsrahmen (9) zueinander jeweils Stell- bzw. Lenkzylinder wie folgt angebracht: Die Lenkzylinder innen links (16) und Lenkzylinder innen rechts (17) verbinden den Hauptrahmen hinten (7) und den Vorderrahmen (8), die so um die Lenkachse (LAV) zueinander um den Lenkwinkel (α) bewegt werden können. Weiterhin ist der Vorderachsrahmen (9) über die Lenkzylinder außen links (14) und Lenkzylinder außen rechts (15) an den Vorderrahmen (8) angebunden, womit wiederum der Vorderachsrahmen (9) zum Vorderrahmen (8) um die Lenkachse (LAV) und den Lenkwinkel (β) bewegt und positioniert werden kann. In der Folge ergibt sich für den Vorderachsrahmen (9) relativ zum Hauptrahmen hinten (7) ein Gesamtlenkwinkel (δ) aus der Summe der Lenkwinkel (α) und (β). Die Lenkwinkel (α) und (β) können jeder für sich jeweils positiv oder auch negativ sein, d.h. sie können in Fahrtrichtung (FR) nach links oder rechts eingelenkt sein. Der Gesamtlenkwinkel (δ) ergibt sich somit aus den Lenkwinkeln (α + β) unter Berücksichtigung der jeweiligen Vorzeichen. Weiterhin ist der Vorderachsrahmen (9) so ausgestaltet, dass sich durch die vier Gabelarme (9b) des Vorderachsrahmens (9) zwei Aufnahmegabeln für zwei Dreieckslaufwerke (6) und (6a) ergeben. Die Dreieckslaufwerke (6) und (6a) sind dabei zur Aufnahme der Längsneigung der Laufwerke jeweils drehbar um die Anlenkachse Dreieckslaufwerk (D) in den Gabelarmen (9b) des Vorderachsrahmens (9) gelagert. Weiter zeichnet das Lenkachsenkonzept aus, dass durch die Wahl der Laufwerksform (Dreieck) der Antrieb der Dreieckslaufwerke, z.B. Hydromotoren oder Differential (18) hoch über der Laufwerksaufstandsfläche im Abstand (HA) angebracht werden kann.
  • In einer Erntemaschine mit zweistufigem Lenkachsenkonzept gemäß vorliegender Erfindung ist zur Durchförderung von Erntgut ein Zwischenachsband (10) in Fahrtrichtung (FR) hinten, über den Ausleger (9a) am Vorderachsrahmen (9) um die Lagerachse Zwischenachsband (A) drehbar gelagert. Zur Höhenführung des Zwischenachsbandes (10) in Fahrtrichtung (FR) vorne wird es an einem Lagerpunkt Zwischenachsband an Roder (B) angelenkt. Kennzeichnend für den Lagerpunkt Zwischenachsband an Roder (B) ist, dass er so gestaltet ist, dass sich keine Einschränkung für den Lenkwinkel (β) ergibt, wo bei Lenkbewegungen in der Horizontalen eine Relativbewegung zwischen einem Roder (2) und einem Zwischenachsband (10) stattfindet.
  • Eine Erntemaschine mit zweistufigem Lenkachsenkonzept gemäß vorliegender Erfindung weist im Anschluß an das Zwischenachsband (10) eine Reinigungseinrichtung (11), hier Reinigungssterne, auf, die in Fahrtrichtung (FR) vorne wiederum am entsprechend gestalteten Ausleger (9a) des Vorderachsrahmens (9) so beweglich gelagert ist, dass die Lenkwinkel (α) und (β), und somit auch der Gesamtlenkwinkel (δ) ihrer Auslegung entsprechend nicht eingeschränkt werden.
  • Eine Erntemaschine mit zweistufigem Lenkachsenkonzept gemäß vorliegender Erfindung kann anstatt der beiden Dreieckslaufwerke (6) und (6a) eine hier nicht näher beschriebene Radachse mit oder ohne zusätzliche Achsschenkellenkung aufweisen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • 1
    Kabine
    2
    Roder
    3
    Bunker
    4
    Motorkanzel
    5
    Hinterachse lenkbar
    5a
    Hinterräder
    6
    Dreieckslaufwerk links
    6a
    Dreieckslaufwerk rechts
    7
    erster Rahmenabschnitt bzw. Hauptrahmen
    8
    zweiter Rahmenabschnitt bzw. Vorderrahmen
    8a
    Querholm des Vorderrahmens
    9
    dritter Rahmenabschnitt bzw. Vorderachsrahmen
    9a
    Ausleger am Vorderachsrahmen
    9b
    Gabelarme am Vorderachsrahmen
    10
    Zwischenachsband
    11
    Reinigungseinrichtung
    12
    Elevator
    13
    Dreipunkthubwerk
    14
    Lenkzylinder außen links
    15
    Lenkzylinder außen rechts
    16
    Lenkzylinder innen links
    17
    Lenkzylinder innen rechts
    18
    Antrieb
    20
    Lenkachse vertikal
    22
    Arbeitseinrichtung
    23
    Lagerachse Zwischenachsband – Vorderachsrahmen
    24
    Lagerpunkt Zwischenachsband – Arbeitseinrichtung
    26
    Anlenkachse der Dreieckslaufwerke
    28
    Durchgangshöhe
    29
    Durchgangsbreite
    30
    Erntefahrzeug
    32
    Rahmenabschnitt
    34
    erstes Fahrwerk
    36
    erste horizontale Achse
    38
    zweites Fahrwerk
    40
    zweite horizontale Achse
    42
    Anbau- oder Aufbauelement
    46
    Fördereinrichtung
    50
    erste Schwenkeinrichtung
    52
    zweite Schwenkeinrichtung
    60
    Gelenkanordnung

Claims (37)

  1. Mehrzweckfahrzeug, insbesondere Erntefahrzeug (30) oder anderes geländegängiges Fahrzeug, das wenigstens zwei Rahmenabschnitte (32) aufweist, die über wenigstens eine Gelenkanordnung (60) miteinander verbunden sind, mit einer ersten horizontalen Achse (36) eines ersten Fahrwerkes (34) und einer zweiten horizontalen Achse (40) eines zweiten Fahrwerkes (38) und mit wenigstens einem Anbau- oder Aufbauelement (42), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der horizontalen Achsen (36, 40) und wenigstens zwei Rahmenabschnitte (32) oder dass wenigstens drei Rahmenabschnitte (32) jeweils gegeneinander um eine im Wesentlichen vertikale oder leicht gegenüber einer Vertikalen geneigte Drehachse (20) verschwenkbar sind, wobei die Schwenkbewegungen miteinander gekoppelt sind.
  2. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem jeweils zwei Rahmenabschnitte (32) schwenkbar an einer gemeinsamen vertikalen Drehachse (20) gelagert sind.
  3. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem jeweils mehrere Rahmenabschnitte (32) schwenkbar an einer gemeinsamen vertikalen Drehachse (20) gelagert sind.
  4. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem wenigstens eine der horizontalen Achsen (36, 40) der Fahrwerke (34, 38) und wenigstens zwei Rahmenabschnitte (32) um eine gemeinsame vertikale Drehachse (20) verschwenkbar sind.
  5. Mehrzweckfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem wenigstens eine der horizontalen Achsen (36, 40) der Fahrwerke (34, 38) und wenigstens zwei Rahmenabschnitte (32) um voneinander getrennte vertikale Drehachsen verschwenkbar sind.
  6. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem das wenigstens eine Anbau- oder Aufbauelement (42), die erste horizontale Achse (36) und die zweite horizontale Achse (40) an jeweils unterschiedlichen Rahmenabschnitten (32) angeordnet sind.
  7. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem wenigstens eine der vertikalen Drehachsen (20) mit einer durch die Gelenkanordnung (60) gebildeten, im Wesentlichen vertikalen Knickachse zusammenfällt.
  8. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem wenigstens zwei Rahmenabschnitte (32) mittels wenigstens einer Schwenkeinrichtung (50) miteinander gekoppelt sind, durch deren Wirkung wenigstens zwei Rahmenabschnitte (32) um einen vorgebbaren Winkel um wenigstens eine vertikale Drehachse (20) gegeneinander verschwenkbar sind.
  9. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 8, das wenigstens eine Schwenkeinrichtung (50) zur Kopplung von wenigstens drei Rahmenabschnitten (32) aufweist, wobei wenigstens zwei der wenigstens drei Rahmenabschnitte (32) durch wenigstens eine weitere Schwenkeinrichtung (52) miteinander gekoppelt sind.
  10. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, bei dem wenigstens eine Schwenkeinrichtung (50) ein gemeinsames Verschwenken von wenigstens zwei Rahmenabschnitten (32) gegen wenigstens einen anderen Rahmenabschnitt (32) ermöglicht.
  11. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 10, das eine erste Schwenkeinrichtung (50) zum gemeinsamen Verschwenken eines zweiten (8) und eines dritten Rahmenabschnitts (9) gegen einen ersten Rahmenabschnitt (7) und eine zweite Schwenkeinrichtung (52) zum Verschwenken des zweiten Rahmenabschnitts (8) gegen den dritten Rahmenabschnitt (9) aufweist.
  12. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 11, bei dem an dem zweiten Rahmenabschnitt (8) wenigstens ein Anbau- oder Aufbauelement (42) und an dem dritten Rahmenabschnitt (9) die horizontale Achse (36) eines ersten Fahrwerks (34) angeordnet ist.
  13. Mehrzweckfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem unterschiedliche Rahmenabschnitte (32) unter Wirkung mehrerer Schwenkeinrichtungen (50, 52) jeweils dem Betrag und der Richtung nach unterschiedliche Schwenkwinkel zueinander einschlagen.
  14. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 13, bei dem sich ein Gesamtlenkeinschlag des Fahrzeugs (30) aus der Summe der Schwenkwinkel der unterschiedlichen Rahmenabschnitte (32) unter Berücksichtigung der Schwenkrichtungen ergibt.
  15. Mehrzweckfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 14, bei dem die wenigstens eine Schwenkeinrichtung (50, 52) einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder aufweist.
  16. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Schwenkbewegungen über wenigstens eine Steuereinheit miteinander gekoppelt sind.
  17. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, das an wenigsten einem Rahmenabschnitt (32) eine Aufnahmeeinrichtung für ein an einer horizontalen Achse (36, 40) gelagertes Fahrwerk (34, 38) aufweist, welches wenigstens zwei nach unten geöffnete Aufnahmegabeln umfasst.
  18. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Fahrwerke wenigstens ein Gurtbandlaufwerk (6, 6a) umfassen.
  19. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Fahrwerke wenigstens ein Raupenkettenlaufwerk umfassen.
  20. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Fahrwerke wenigstens ein in Dreiecksform verlaufendes Laufwerk (6, 6a) umfassen.
  21. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Fahrwerke Räder (5a) umfassen.
  22. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem ein Antrieb (18) wenigstens eines Fahrwerks (34) an einem um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse (20) schwenkbaren Rahmenabschnitt (9) mit horizontaler Fahrwerkachse (36) angeordnet ist.
  23. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Anordnung des Antriebs (18) hoch über der Aufstandsfläche des Fahrwerks (34).
  24. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung des Antriebs (18) hoch über einem Anbau- oder Aufbauelement (42), welches zwischen Fahrwerksanteilen verläuft.
  25. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der Antrieb einen Hydromotor umfasst.
  26. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der Antrieb ein Differentialgetriebe umfasst.
  27. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, das als Anbauelement (42) wenigstens eine Arbeitseinrichtung (22) aufweist.
  28. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die wenigstens eine Arbeitseinrichtung eine Ernteeinrichtung (2) ist.
  29. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, das als Anbau- oder Aufbauelement (42) wenigstens eine Fördereinrichtung (46) aufweist.
  30. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 29, bei dem die Fördereinrichtung (46) ein Förderband (10) ist.
  31. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 29 oder 30, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Fördereinrichtung (46) zwischen zwei Fahrwerkanteilen.
  32. Mehrzweckfahrzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 31, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Fördereinrichtung (46) an einem um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse (20) schwenkbaren Rahmenabschnitt (9) mit horizontaler Fahrwerkachse (36).
  33. Mehrzweckfahrzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 32, bei dem die Fördereinrichtung (46) parallel zur Laufrichtung wenigstens eines Fahrwerks (34, 38) angeordnet ist.
  34. Mehrzweckfahrzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 33, bei dem die Fördereinrichtung (46) durch Anbindung an ein Anbau- oder Aufbauelement (42), welches über ein Dreipunkthubwerk (13) an dem entsprechenden Rahmenabschnitt angeordnet ist, höhenregulierbar ist.
  35. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, das als Anbau- oder Aufbauelement (42) wenigstens eine Reinigungseinrichtung (11) aufweist.
  36. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Reinigungseinrichtung (11) an einem um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse (20) schwenkbaren Rahmenabschnitt (9) mit horizontaler Fahrwerkachse (36).
  37. Mehrzweckfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, das als Anbau- oder Aufbauelement (42) eine Sammel- und/oder Transporteinrichtung aufweist.
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