DE202004001264U1 - Anordnung in einer einsammelnden Bürstmaschine - Google Patents

Anordnung in einer einsammelnden Bürstmaschine Download PDF

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0854Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container

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Abstract

Anordnung in einer mit einer Arbeitsmaschine (10) verbundenen einsammelnden Bürstmaschine (12), wobei die Bürstmaschine eine Hauptbürste (18) und eine Sammelmulde (14) für einzubürstenden Müll aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zusätzlich einen Saugbehälter (24) für leichten Müll und Bürststaub aufweist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung in einer an eine Arbeitsmaschine gekoppelten einsammelnden Bürstmaschine, wobei die Bürstmaschine eine Hauptbürste und eine Sammelmulde für den einzubürstenden Müll aufweist.
  • Bei der Reinhaltung von Grundstückshöfen und Straßenbereichen werden üblicherweise an eine Arbeitsmaschine gekoppelte Bürstmaschinen eingesetzt. Die einfachsten Bürstmaschinen weisen ein Metallgehäuseelement auf, an welchem eine um die Horizontalachse rotierende, sich im Wesentlichen über die ganze Breite der Bürstmaschine erstreckende Hauptbürste befestigt ist. Die meisten der heute in Betrieb befindlichen Bürstmaschinen sind sog. sammelnde Bürstmaschinen, die eine gehäuseartige Sammelmulde für den einzubürstenden Müll aufweisen. Eine einsammelnde Bürstmaschine dieser Gattung ist in der finnischen Gebrauchsmusterschrift Nr. U20000502 beschrieben. Bei einsammelnden Bürstmaschinen befindet sich die Hauptbürste innerhalb der Sammelmulde und die rotierende Bürste schleudert den Müll in den Vorderteil der Sammelmulde, in dessen Boden sich eine zu öffnende Entleerungsluke zum Entleeren der Mulde befindet. Nachdem die Mulde gefüllt ist, kann sie z.B. auf die Pritsche eines Lastwagens entleert werden.
  • Ein Nachteil der einsammelnden Bürstmaschinen besteht darin, dass beim Einsatz der Bürstmaschine bei trockenem Wetter der auf der Oberfläche befindliche feinverteilte staubartige Stoff sich in der umgebenden Luft verbreitet. Besonders im Frühjahr und Sommer ist Staub besonders in Städten ein Faktor, der die Luftqualität bedeutend verschlechtert. Staub verschmutzt Autos und Gebäude und kann beim Einatmen bedeutende gesundheitliche Nachteile verursachen. Zur Vermeidung des Staubens wurden an einigen einsammelnden Bürstmaschinen Befeuchtungsanlagen angebaut, mit denen die zu bürstende Fläche befeuchtet wird, bevor sie gebürstet wird. Aber auch durch das Befeuchten kann das Stauben nicht ganz verhindert werden. Das Befeuchten erfordert außerdem einen an den Bürstmaschinen anzubringenden großen Wasserbehälter, der regelmäßig mit Wasser gefüllt werden muss. Das wiederholte Auffüllen mit Wasser verlangsamt die Bürstarbeit erheblich. Zudem ist die Sammelmulde der Bürstmaschinen oft recht klein, weswegen sie beim Bürsten von leichtem Müll wie Baumblättern und -nadeln sowie Papierabfällen ziemlich schnell gefüllt wird. Deshalb muss die Mulde oft entleert werden, was die Bürstarbeit verlangsamt.
  • Zum Reinigen von Verkehrswegen sind auch Saugwagen bekannt, mit denen das Reinigen von Flächen mit Hilfe einer starken Saugvorrichtung erfolgt. Die Einsatzmöglichkeiten dieser Saugwagen sind jedoch sehr begrenzt, denn sie eignen sich nur zur Entfernung von leichtem Müll wie Blätter und feinverteilter Staub. Zum Beispiel befindet sich im Frühjahr auf Fahrbahnen sowie Verkehrswegen des leichten Verkehrs nach dem Winter viel schwerer Streukies und Sand, für deren Beseitigung der Saugwagen überhaupt nicht geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung in einer einsammelnden Bürstmaschine vorzustellen, mit der die mit den für Verkehrswege vorgesehenen Reinigungsgeräten vom Stand der Technik verbundenen Nachteile und Mängel bedeutend verringert werden können.
  • Für die erfindungsgemäße Anordnung ist charakteristisch, was in dem selbständigen Schutzanspruch definiert ist. Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Schutzansprüchen definiert.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung weist eine Arbeitsmaschine, wie Grundstückswartungstraktor oder Radlader, und eine daran gekoppelte einsammelnde Bürstmaschine auf. Die Bürstmaschine weist eine Hauptbürste und eine Sammelmulde für den einzubürstenden Müll auf. Die Bürstmaschine wird mit der Arbeitsmaschine auf der zu bürstenden Fläche entlang bewegt, wobei die rotierende Hauptbürste den Müll in die Sammelmulde schleudert. Wenn die Mulde mit Müll gefüllt ist, wird sie an einer geeigneten Entleerungsstelle durch eine zu öffnende Entleerungsluke entleert. Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass die Anordnung zusätzlich einen separaten Saugbehälter für den leichten, auf der zu bürstenden Fläche befindlichen Müll wie Baumblätter und -nadeln, Papierabfälle und Bürststaub aufweist. Mit der Erfindung wird in die Sammelmulde der Bürstmaschine somit nur der schwere Müll wie Streukies und Sand eingesammelt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Saugbehälter eine Hochleistungssaugvorrichtung auf, mit der im Saugbehälter Unterdruck erzeugt. wird. Die Saugvorrichtung ist vorzugsweise mit einem Filter zum Filtern der Austrittsluft ausgerüstet und sie bezieht ihre Antriebskraft vorzugsweise aus dem Hydraulik- oder Stromversorgungssystem der Arbeitsmaschine. Die Saugvorrichtung kann auch mit einer eigenen, vorzugsweise verbrennungsmotorbetriebenen Antriebsmaschine ausgerüstet sein.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Saugbehälter mit Stützelementen und Befestigungselementen an der Arbeitsmaschine aufgehängt.
  • In einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Saugbehälter auf einem an die Arbeitsmaschine gekoppelten Anhänger untergebracht.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Bürstmaschinenanordnung besteht darin, dass sich die Menge des während des Bürstens in die Atmosphäre dringenden Staubes entscheidend verringert. Die Erfindung hat somit einen bedeutenden Einfluss auf die Verbesserung der Luftqualität.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie die Anzahl der Entleerungen der Sammelmulde der Bürstmaschine verringert, weil für den einzubürstenden leichten Müll ein eigener Sammelbehälter vorhanden ist. Damit wird dank der Erfindung das Arbeitsergebnis der Bürstmaschine verbessert.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht außerdem darin, dass durch die Erfindung mit einer Arbeitsmaschine in einem Arbeitsgang sowohl leichter Müll wie Baumblätter und -nadeln als auch schwererer Müll wie Streukies entfernt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, dass mit der Erfindung der im Streukies enthaltene Müll entfernt und die Wiederverwendung des Streukieses als solcher ermöglicht wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ausführlich beschrieben. In der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen hingewiesen, in denen
  • 1 anhand eines Beispiels eine an eine Arbeitsmaschine gekoppelte erfindungsgemäße Bürstmaschinenanordnung von der Seite gesehen zeigt,
  • 2 anhand eines Beispiels eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bürstmaschinenanordnung von der Seite gesehen zeigt.
  • 1 zeigt anhand eines Beispiels eine erfindungsgemäße Bürstmaschinenanordnung von der Seite gesehen. Die erfindungsgemäße Anordnung weist eine Arbeitsmaschine 10 und eine an diese gekoppelte einsammelnde Bürstmaschine 12 auf. Der Rumpf der Bürstmaschine wird aus einer gehäuseartigen Sammelmulde 14 gebildet, die ein Dach, zwei einander gegenüberliegende Seitenwände sowie eine Vorderwand und eine Rückwand aufweist. Unter Vorderwand ist die Wand der Sammelmulde zu verstehen, die in Laufrichtung der Bürstmaschine vorne ist und unter Rückwand ist die Wand zu verstehen, die der Arbeitsmaschine am nächsten liegt. Im Boden der Sammelmulde befindet sich eine zu öffnende Entleerungsluke 16, die scharnierartig am Boden der Mulde befestigt ist. Innerhalb der Sammelmulde befindet sich eine im wesentlichen in Querlage zur Fahrtrichtung der Bürstmaschine befindliche Hauptbürste 18, mit der der auf der zu bürstenden Fläche befindliche Müll in die Sammelmulde gefegt wird. Die Sammelmulde ist am Boden im Bereich der Hauptbürste offen, damit die Borsten der Hauptbürste mit der zu bürstenden Fläche in Berührung kommen. Die Sammelmulde läuft, getragen von den Hinterrädern und dem Vorderrad, an der zu bürstenden Fläche entlang. An der Rückwand der Sammelmulde befinden sich Befestigungselemente 20, mit denen die -Bürstmaschine an der Arbeitsmaschine, wie z.B. Grundstückswartungstraktor oder Radlader, befestigt wird. Zur Bürstmaschine können zusätzlich an der Vorderseite der Sammelmulde befestigte Seitenbürsten 22 gehören, mit denen der Müll von den Seiten des zu reinigenden Bereichs in den Reinigungsbereich der Hauptbürste befördert wird. Die im Vorstehenden beschriebene Bürstmaschine ist u.a. bekannt aus der finnischen Gebrauchsmusterschrift U20000502, womit sie in der vorliegenden Beschreibung nicht näher erläutert zu werden braucht.
  • Die erfindungsgemäße Bürstmaschinenanordnung weist zusätzlich einen geschlossenen Saugbehälter 24 für den auf der zu bürstenden Oberfläche befindlichen leichten Müll wie Baumblätter und -nadeln, Papierabfälle und feinverteilten Bürststaub auf. Der Saugbehälter ist mit Befestigungselementen 27 an am Hinterteil der Arbeitsmaschine 10 vorhandenen vorsprungartigen Stützelementen 26 aufgehängt. Die Befestigungselemente sind vorzugsweise leicht abnehmbare und zu befestigende Schnellbefestigungselemente wie z.B. in Befestigungslöcher einzusteckende Zapfen oder Bolzen. Der An- und Abbau des Saugbehälters an der Arbeitsmaschine kann somit schnell ausgeführt werden. Bei vielen Arbeitsmaschinen sind spezielle Heckhubvorrichtungen für die Befestigung von verschiedenen Zusatzgeräten fertig vorhanden. Damit kann der Saugbehälter direkt an den Heckhubvorrichtungen der Arbeitsmaschine befestigt werden. Im Boden des Saugbehälters befindet sich eine zu öffnende Luke 42 für die Entleerung des Saugbehälters. Der Saugbehälter kann je nach Größe und Transportkapazität der Arbeitsmaschine in der gewünschten Größe ausgeführt werden. Der Saugbehälter hat vorzugsweise eine Größe von 1 bis 2 Kubikmetern.
  • Im Oberteil des Saugbehälters befindet sich eine Hochleistungssaugvorrichtung 28, mit der Unterdruck in den Saugbehälter gesaugt werden kann. Im Zentrum der Saugvorrichtung befindet sich eine Austrittsöffnung 30, durch welche die Saugvorrichtung während des Betriebs Luft aus dem Saugbehälter bläst. Die abzuführende Luft muss einen innerhalb des Saugbehälters vorhandenen, an der Saugvorrichtung befestigten Filter 32 durchlaufen, weshalb die abzuführede Luft keine bedeutenden Mengen Staub oder sonstige partikelartige Verun reinigungen enthält. Der Filter ist vorzugsweise leicht ausbaubar ausgeführt, damit er gegebenenfalls gereinigt oder ausgewechselt werden kann. In 1 ist nur eine Saugvorrichtung dargestellt, aber in einem Saugbehälter können gegebenenfalls auch mehrere Saugvorrichtungen vorhanden sein, um im Saugbehälter einen größeren Unterdruck zu erzeugen. Die Saugvorrichtung ist vorzugsweise eine elektrisch oder hydraulisch betriebene Saugvorrichtung, die ihre Antriebskraft von der Arbeitsmaschine 10 bezieht. Die Saugvorrichtung ist mit dem Elektro- und/oder Hydrauliksystem der Arbeitsmaschine 10 über Leitungen/Schläuche verbunden, die in der Figur nicht gezeigt sind. Die Saugvorrichtung kann auch mit einer eigenen, vorzugsweise verbrennungsmotorbetriebenen Antriebsmaschine ausgerüstet sein.
  • Der Saugbehälter 24 und die Sammelmulde 14 der Bürstmaschine sind durch einen Saugschlauch 34 miteinander verbunden derart, dass das erste Ende des Saugschlauchs an einen am Oberteil des Saugbehälters befindlichen Rohrstutzen 36 und das zweite Ende an einen an der Oberseite der Sammelmulde befindlichen Rohrstutzen 38 angeschlossen ist. In 1 ist nur ein Saugschlauch gezeigt, aber von der Sammelmulde zum Saugbehälter können auch mehrere Saugschläuche führen. Die Befestigung der Saugschlauchenden am Saugbehälter und an der Sammelmulde sind vorzugsweise mit arretierbaren Schnellbefestigungselementen gesichert (die Schnellbefestigungselemente sind in der Figur nicht gezeigt). Der Saugschlauch besteht vorzugsweise aus einem aus biegsamem, flexiblem Material hergestellten Rohr, dessen Durchmesser vorzugsweise 5–20 cm beträgt. Der Saugschlauch ist in geeigneten Abständen mit Schlauchhaltern 40 am Chassis der Arbeitsmaschine oder an der Bürstmaschine abnehmbar befestigt. Während des Betriebs der Saugvorrichtung strömt die Luft aus der Sammelmulde 14 durch den Schlauch 34 in den Saugbehälter 24 und von dort weiter durch den Filter 32 aus der Austrittsöffnung 30 ins Freie. Mit der Saugvorrichtung wird somit Unterdruck erzeugt, der den von der Hauptbürste 18 in die Luft gehobenen Bürststaub und leichten Müll zuerst in die Sammelmulde und von dort weiter in den Saugbehälter saugt.
  • Die erfindungsgemäße Bürstmaschinenanordnung wird wie folgt eingesetzt. Die an der Arbeitsmaschine befestigte Bürstmaschine wird in gewöhnlicher Weise an der zu reinigenden Fläche, wie Verkehrsweg, entlang befördert, wobei die rotierende Hauptbürste 18 den auf der zu reinigenden Fläche vorhandenen Müll in den Vorderteil der Sammelmulde 14 schleudert. Gleichzeitig saugt die Saugvorrichtung 28 den leichten Müll wie Baumblätter und -nadeln, Papierabfälle und feinverteilten Bürststaub durch das Saugrohr aus der Sammelmulde in den Saugbehälter 24. Durch den innerhalb der Sammelmulde erzeugten Unterdruck strömt ständig Luft um die Hauptbürste 18 herum in die Sammelmulde. Der von der Hauptbürste in die Luft gehobene Bürststaub kann sich somit nicht in die äußere Umgebung der Bürstmaschine ausbreiten, sondern er läuft mit dem Luftstrom in die Sammelmulde 14 und von dort weiter in den Saugbehälter 24. Der auf der zu bürstenden Fläche vorhandene schwerere Stoff wie Streukies und Sand sammelt sich in gewöhnlicher Weise im Inneren der Sammelmulde an. Wenn die Sammelmulde voll ist, wird sie in gewöhnlicher Weise durch die Entleerungsluke 16 an einer geeigneten Entleerungsstelle entleert. Bei demselben Entleerungsvorgang wird auch der Inhalt des Saugbehälters durch die im Saugbehälter vorhandene Luke 42 entleert.
  • Dank der Erfindung sammelt sich in der Sammelmulde überhaupt kein leichter Müll an, weswegen sie nicht so schnell voll wird wie gewöhnlich. Außerdem laufen z.B. beim Bürsten von Streukies mit diesem vermischte Baumnadeln, Blätter und Papierabfälle direkt in den Saugbehälter, wodurch der in der Sammelmulde angesammelte Streukies sich als solcher wieder verwenden lässt. Saugbehälter 24 und Saugschlauch 34 sind mit leicht zu öffnenden Schlauchhaltern an der Arbeitsmaschine 10 befestigt, womit die Sauganlage gegebenenfalls schnell von der Arbeitsmaschine abgenommen werden kann. Die erfindungsgemäße Anordnung kann somit gerade dann eingesetzt werden, wenn sie wirklich gebraucht wird. Die Erfindung schränkt auch den gewöhnlichen und bekannten Einsatz der Arbeitsmaschine und der Bürstmaschine in keiner Weise ein.
  • In 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bürstmaschinenanordnung anhand eines Beispiels gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist der Saugbehälter 24 auf einem separaten Anhänger 44 angeordnet, der an den Zughaken 46 der Arbeitsmaschine 10 gekoppelt ist. Der auf den Anhänger montierte Saugbehälter kann sehr groß, vorzugsweise mehrere Kubikmeter groß, ausgeführt werden, wodurch die Zahl der Entleerungen klein bleibt. Außerdem kann der den Saugbehälter enthaltende Anhänger leicht von der Arbeitsmaschine abgekoppelt werden, wenn die Sauganlage nicht gebraucht wird bzw. wenn die zu bürstende Fläche kein staubendes oder leichtes Material aufweist.
  • Im Vorstehenden sind einige bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bürstmaschinenanordnung erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben erläuterten Lösungen begrenzt, sondern der erfinderische Gedanke kann im Rahmen der durch die Schutzansprüche gesetzten Grenzen in vielen verschiedenen Varianten ausgeführt werden.

Claims (8)

  1. Anordnung in einer mit einer Arbeitsmaschine (10) verbundenen einsammelnden Bürstmaschine (12), wobei die Bürstmaschine eine Hauptbürste (18) und eine Sammelmulde (14) für einzubürstenden Müll aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zusätzlich einen Saugbehälter (24) für leichten Müll und Bürststaub aufweist.
  2. Anordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugbehälter (24) wenigstens eine Saugvorrichtung (28) zur Erzeugung von Unterdruck im Saugbehälter aufweist.
  3. Anordnung nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Saugvorrichtung (28) ein Filter (32) zum Filtern der Austrittsluft vorhanden ist.
  4. Anordnung nach Schutzanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung (28) ihre Antriebskraft von der Arbeitsmaschine (10) bezieht.
  5. Anordnung nach Schutzanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung (28) mit einer eigenen Antriebsmaschine ausgerüstet ist.
  6. Anordnung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugbehälter (24) durch mindestens einen Saugschlauch (34) mit der Sammelmulde (14) der Bürstmaschine (12) verbunden ist.
  7. Anordnung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugbehälter (24) mit Stützelementen (26) und Befestigungselementen (27) an der Arbeitsmaschine (10) aufgehängt ist.
  8. Anordnung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugbehälter (24) auf einem an die Arbeitsmaschine (10) gekoppelten Anhänger (44) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110080148A (zh) * 2019-04-26 2019-08-02 贵州大学 一种马尾松凋落物收集装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110080148A (zh) * 2019-04-26 2019-08-02 贵州大学 一种马尾松凋落物收集装置

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