DE2019515B2 - Aufwickelvorrichtung fuer aus rechenmaschinen austretende ausdruckstreifen - Google Patents
Aufwickelvorrichtung fuer aus rechenmaschinen austretende ausdruckstreifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für aus Rechenmaschinen austretende Ausdruckstreifen mit
einer Papiervorratsroile und einer Papieraufnahmespule, auf der der Streifen als gedruckte Streifenrolle
gesammelt wird, mit wenigstens einem Schieber, der in einer sich axial erstreckenden Nut der Spule untergebracht
ist, utn in die innerste Wicklung der Rolle einzugreifen, wobei der Schieber mit einem Nockenabschnitt
der Nut zusammenwirkt, der mit Bezug auf die Achse der Spule geneigt ist, um den Schieber nach unten
zu schieben, wenn er in einer vorbestimmten Richtung axial bewegt wird, um die innerste Wicklung freizugeben.
Durch die weitverbreitete Verwendung von Maschinen zum optischen Lesen ist es für das optische Lesen
wichtig geworden, die Streifenrollen, auf die Rechenmaschine verschiedener Art drucken, aufzubewahren. Die
bekannten Vorrichtungen, die für den Streifenaufwikkelvorgang verwendet werden, bestehen im wesentlichen
aus einer Aufwickelrolle, auf der der Papierstreifen gewickelt wird. Wenn die Papierrolle von der
Aufwickelrolle entfernt wird, verschmiert die bedruckte Oberfläche des Streifens infolge der relativen Gleitbewegung
benachbarter Windungen des Streifens unter der Wirkung der axialen Kraft, die ausgeübt werden
muß, um die Streifenrolle von der Aufwickelrolle zu ziehen.
Es sind auch bereits mehrere ausziehbare Wellen oder Spulen zum Aufwickeln von Rollen aus Papier
oder anderem Material bekannt, bei denen die Spule zum Freigeben der Rolle einziehbar ist (FR-PS
14 97 809; US-PS 16 73 878). Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Welle oder Hülse mit axialen
Nuten versehen, die jeweils einen Schieber aufnehmen, der radial durch ein axiales Verschieben eines
Nockenabschnitts mit Bezug auf die Hülse mittels Schrauben und Muttern bewegt wird. Diese Vorrichtungen
sind für Papierrollen von Rechenmaschinen ungeeignet, weil es schwierig ist, den vorderen Rand des
Papiers festzulegen, wenn mit dem Wickeln begonnen wird, und weil zum Entfernen der Papierrolle von der
Hülse ein langwieriger Arbeitsgang erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine sichere und schnelle
Entfernung der Papierrolle am Ende des Aufwickelvorgangs ermöglicht, um diese Rolle in einer anderen
Maschine, z. B. einer Maschine zum optischen Lesen der auf den Streifen gedruckten Zeichen, wiederverwenden
zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schieber durch eine zwischen dem Schieber und
der Spule gelegene Feder in eine entgegengesetzte Richtung gedrückt wird, daß der Schieber in der
vorbestimmten Richtung durch die in Erwiderung auf von Hand auf die Streifenrolle ausgeübten Zug durch
die Streifenrolle ausgeübte Reibung axial verschoben
wird, daß eine geradlinige Drahtfeder an einem Ende der Spule befestigt ist und sich axial entlang einer
zweiten axialen Nut der Spule erstreckt, um das vordere Ende des Ausdruckstreifens in der zweiten axialen Nut
zu ergreifen, und daß das Jlnde der die Feder
befestigenden Spule so gewählt wird, daß ein gleichzeitiges Freigeben des vorderen Endes von der Drahtfeder
bewirkt wird, wenn die Rolle auf diese Weise axial in die vorbestimmte Richtung gezogen wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Fig. I bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine schematische Seitenansicht von links der Aufwickelvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Aufwickelrolle längs der Linie ni-lli in Fig. 2und
Fig.4 einen Längsschnitt der Aufwickelrolle längs der Linie IV-IV in F ig. 3.
Die gezeigte Vorrichtung besitzt einen Tragrahmen 1,
der an der Oberseite einer Rechenmaschine befestigt ist, und eine Aufwickelrolle 2, die von dem Rahmen
getragen wird und deren Achse parallel zu der Achse einer Papiervorratsrolle 3 der Maschine verläuft. Ein
Papierstreifen 4 (Fig. 1), der von der Papierrolle 3 abgewickelt wird, läuft um eine Druckrolle 5 der
Maschine und wird dann wieder auf die Aufwickelrolle 2 aufgewickelt. Druckräder 5a drucken in an sich
bekannter Weise Zahlen auf den Streifen.
Der Tragrahmen 1 der Aufwickelrolle 2 besteht aus zwei Platten 6, 6', deren Form deutlicher in F i g. 1
gezeigt ist. Die Platten besitzen Arme 7, 7', um die Platten mittels Schrauben 8,8' an der rechten Seite der
Rechenmaschine zu befestigen, sowie Vorsprünge 9, 9', die oberhalb der Maschine vorstehen und von denen die
Aufwickelrolle 2 frei schwebend getragen wird.
Die Platten 6, 6' sind miteinander mittels mehrerer Bolzen 10 (Fig. 1) verbunden, an deren Enden die
Platten z. B. durch Schweißen befestigt sind. Die Form der Platten 6, 6' ist entsprechend der Oberseite des
Tragrahmens so ausgebildet, daß sie glatt in eine Papierführung 11 übergehen, mit der die Rechenmaschine
normalerweise versehen ist und die in an sich bekannter Weise als Transport- und Gleitfläche für den
Papierstreifen 4 dient, während sich letzterer von der Druckrolle 5 wegbewegt.
An einer Welle 12 (F i g. 2) der Druckrolle 5, welche
Welle normalerweise an einer Rechenmaschine vorgesehen ist und an derem rechten Ende, wie in F i g. 2
rechts gezeigt ist, ein Griff 13 befestigt ist, um die Schreibrolle von Hand zu drehen, ist eine Riemenscheibe
14 befestigt, die an der Welle in irgeneiner geeigneten Weise, z. B. mittels eines Gewindestifts 15, in
einer mit der Riemenscheibe einstückig ausgebildeten Nabe 16 befestigt ist. Ein Riemen 17 läuft über die
Riemenscheibe 14, zwei Führungsrollen 18 und eine weitere Riemenscheibe 19, die an einer Welle 20 der
Aufwickelrolle 2 mittels einer einstückigen Hülse 21 und eines Gewindestifts 22 befestigt ist. Die Welle 20 ist in
Lagern 23 drehbar gelagert, die z. B. aus einem synthetischen Kunststoffmaterial hergestellt und in den
Platten 6,6' angeordnet sind.
Die Führungsrollen 18 dienen ausschließlich dazu, es zu ermöglichen, daß die beiden Trumen des Riemens 17
durch einen Schlitz 24 geringer Größe laufen, der in einer oberen Platte der Rechenmaschine vorgesehen ist.
Diese Platte ist zwischen der Druckrolle 5 und der Aufwickelrolle 2 längs des Weges des Riemens 17
angeordnet. Jede der beiden Führungsrollen 18 besitzt, wie in F i g. 2 gezeigt ist, ein symmetrisches Profil und ist
mit einem Rand 25 mit größerem Durchmesser zu der Innenseite des Rahmens 1 versehen, um jedes Trum des
Riemens zu halten, der infolge der Verformung, der er unterworfen ist, bestrebt ist, aut die Ränder 25 axiale
Drücke auszuüben, die gegen die Innenseite des
ίο Rahmens gerichtet sind.
Die Führungsrollen 18 werden von einer Spindel 26 getragen, die drehbar zwischen den Platten 6, 6' in
irgendeiner geeigneten Weise gelagert sind, z. B., wie in Fig.2 gezeigt ist, dadurch, daß sie mittels eines
ib Sprengrings gehalten werden, der in eine Ringnut der
Spindel 26 eingesetzt ist.
Eine Scheibe 27 (Fig.4) ist mit einer Nabe 28 versehen, die von einem Teil 20' der Welle 20
aufgenommen wird, wie rechts in F i g. 4 gezeigt ist. Eine Rolle 29 sitzt auf der Welle 20 und besitzt eine Bohrung
mit einem ersten zylindrischen Teil 30, der auf der Außenseite der Nabe 28 sitzt, und einen zweiten
zylindrischen Teil 31, der auf einem Endteil 20" der Welle 20 sitzt. Der Zwischenteil der Bohrung ist
geringfügig konisch ausgebildet.
In einer flachen zylindrischen Ausnehmung 33 der Scheibe 27 ist eine flache Feder 34 angeordnet. Diese
Feder besitzt eine zentrale Nabe 34', die an einer Schulter der Welle 20 anliegt und an letzterer in
irgendeiner geeigneten Weise befestigt ist, z. B. dadurch, daß in eine nicht kreisförmige öffnung in der Nabe 34'
ein entsprechend geformtes Stück des Teils 20' der Welle 20 eingreift. Die beiden federnden Blätter bzw.
Arme 34" stehen an gegenüberliegenden Seiten der Nabe 34' vor und liegen an dem flachen Boden der
zylindrischen Ausnehmung 33 der Scheibe 27 an. Die Feder 34, die der Scheibe 27 zugeordnet ist, bildet daher
eine Reibungskupplung zur Übertragung der Bewegung der Welle 20 auf die Scheibe 27.
Längs der im wesentlichen zylindrischen Außenseite der Rolle 29 ist eine Längsnut 35 mit V-förmigem
Querschnitt (F i g. 3 und 4) parallel zu der Achse ausgebildet und eine Drahtfeder 36 ist darin angeordnet.
Diese Feder ist aus einem Draht mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt gebildet. Ein Ende davon ist
so geformt, daß ein Federring 37 gebildet wird, der mit dem federnden Teil der Feder mittels eines kurzen
geraden Stücks 38 verbunden ist, das rechtwinklig zu dem Draht verläuft. Der Ring 37 ist in einer Ringnut
angeordnet, die in der Nabe 28 der Scheibe 27 (F i g. 4) vorgesehen ist, während das gerade Stück 38 in einer
kurzen radialen Nut 39 angeordnet ist, die in der Scheibe ausgebildet ist. Wenn daher die Welle 20 die Scheibe 27
durch die oben beschriebene Reibungskupplung dreht, dreht sich auch die Rolle 29 infolge der Kupplung des
geraden Stücks 38 der Feder 36 mit der radialen Nut der Scheibe 27, während der federnde Teil der Feder mit der
Längsnut 35 gekuppelt ist.
An dem freien Ende der Drahtfeder 36 ist außerdem in der Rolle 29 eine kleine Ausnehmung 40 ausgebildet,
die es ermöglicht, das Ende der Feder für einen später zu erläuternden Zweck zu ergreifen.
In dem Außenumfang der Rolle 29 und in einer der Ebene der Längsnut 35 und rechtwinklig zu der Ebene
der Längsnut 35 sind an diametral einander gegenüberliegenden Seiten zwei Längsnuten 41 (F i g. 3) mit im
wesentlichen T-förmigem Querschnitt ausgebildet, von denen jede von zwei flachen, parallelen Wänden 42 und
von einer Bodenwand 43 mit gekrümmtem Querschnitt sowie zwei flachen, parallelen Wänden 44, deren
Abstand kleiner ist als der der Wände 42, so daß zwei vorstehende Teile 45 gebildet werden, besteht. Jede der
Bodenwände 43 besitzt, wie in F i g. 4 zu sehen ist, drei 5 gerade Abschnitte 43', 43" und 43'", die in unterschiedlichen
Abständen von der Achse der Rolle 29 angeordnet und miteinander durch kurze geneigte Abschnitte 46
verbunden sind.
In jeder der beiden Nuten 41 ist ein Schieber 47 in Form eines Streifens mit zwei parallelen, flachen,
größeren Seiten 48 (Fig.3) und zwei verrundeten Kanten 49 angeordnet. Die inneren Kanten 49 sind
jeweils mit zwei Köpfen bzw. vergrößerten Teilen 50 (Fig.3 und 4) versehen, von denen jeder eine
gekrümmte Stirnseite besitzt, die an der gekrümmten Bodenwand 43 der Nut anliegt.
Jeder Schieber 47 wird in seiner Nut 41 dadurch gehalten, daß die Köpfe 50 in dem breitesten Teil der
Nut angeordnet sind, während der Streifen zwischen den vorspringenden Teilen 45 gleitet. Die äußere Kante
49 eines jeden Schiebers steht über die Außenseite der Rolle 29 vor und ist geriffelt, um das darauf gewickelte
Papier zu erfassen.
Außerdem besitzt jeder Schieber 47 an einem Ende einen kurzen Stift 51, an dem eine Schraubenfeder 52
zentrisch angeordnet ist, die von einer Unterlagscheibe 55 zusammengedrückt wird, die von dem Kopf 53 einer
Schraube 54 gehalten wird, die in den Endteil 20" der Welle 20 eingeschraubt ist. Die Unterlagscheibe kann
sich relativ zu der Welle 20 drehen, wenn die Reibungskupplung 27,34 rutscht.
Wenn sich jeder Schieber 47 unter der Wirkung der axialen Vorspannung in Richtung zur rechten Seite der
Figur, die von der Feder 52 erzeugt wird, in seiner Ruhestellung befindet, liegen die Köpfe 50 an den
Bodenwänden 43', 43" der Nut 41 an. Durch Ausüben eines geringen Zugs auf den Schieber nach links und
durch gleichzeitiges Ausüben eines Drucks in Richtung der Achse der Rolle 29 gleiten die Köpfe 50 längs der
geneigten Abschnitte 46 abwärts und liegen an den Abschnitten 43" und 43'" der Bodenwand 43 an.
Der Tragrahmen der Aufwickelrolle 2 (Fig. 1) kann durch eine Deckplatte 56 geschlossen werden, der
geeigneterweise aus Kunststoff hergestellt ist und der mittels zweier einstückig mit ihm ausgebildeter Haken
57 an zwei Bolzen 10 gehalten wird.
Die Arbeitsweise der Strcifcnaufwickclvorrichtung ist wie folgt:
Wenn der Papierstreifen 4 von der Papicrvornitsrollc y
3, die in der Rechenmaschine vorgesehen ist, abgewikkclt
wird, folgt er dem in Fig. I strichpunktiert ge/.eigten Weg, der um die Druckrolle 5 «erläuft, und
gleitet dann über die Führungsplatte 11. Das Ende des Papierstreifens muß unterhalb der Drahtfeder 36 in der
Nut 35 dadurch gefangen werden, daß das freie Ende der Feder an der Ausnehmung 40 angehoben wird.
Während des Betriebs der Rechenmaschine dreht die Riemenscheibe 14 den Riemen 17, der wiederum die
Welle 20 der Aufwickelrolle 2 über die Riemenscheibe 19 antreibt. Die Bewegung wird von der Welle auf die
Rolle 29 durch die Reibungskupplung übertragen, die von der Feder 34 und der Scheibe 27 gebildet wird.
Diese Kupplung bewirkt eine glatte Bewegungsübertragung auf die Aufwickelrolle 2 und läßt einen Schlupf zu,
der unter der Bremswirkung des gespannten Papiers auftritt, wenn bei zunehmendem Durchmesser der
Papierrolle, die auf die Aufwickelrolle 2 gewickelt ist, die Winkelgeschwindigkeit der Drehung der Rolle 29
vermindert werden muß.
Um die Papierrolle, die auf die Aufwickelrolle 2 gewickelt ist, zu entfernen, ist es nur nötig, mit der linken
Hand auf die Außenseite der Rolle eine geringe Zugkraft in F i g. 4 nach links auszuüben. Aufgrund
dieser Zugkraft werden die geriffelten Schieber 47 zusammen mit der Papierrolle infolge der Klemmwirkung
der Rolle darauf in der gleichen Richtung gezogen, Nach einem kurzen Hub der Schieber 47 in F i g. 4 nach
links werden die Köpfe 50, die anfänglich mit den Abschnitten 43', 43" der Bodenwände der Nuten 41 in
Berührung waren, mit den Abschnitten 43" und 43'" in Berührung gebracht, indem sie die geneigten Abschnitte
46 herabgleiten und es dadurch den Schiebern 47 ermöglichen, sich in Richtung der Achse der Rolle 29 zu
bewegen und damit von der inneren öffnung der Papierrolle zu entfernen.
Durch geeignete Wahl der Kraft der Federn 52 ist es möglich, daß die Bewegung der Schieber 47 unter der
Wirkung einer vorbestimmten Kraft auftritt, die so klein wie erforderlich ist und die keine gleitenden Bewegungen
zwischen benachbarten Schichten des Papierstreifens zuläßt, der auf die Aufwickelrolle 2 gewickelt wird
wenn die Papierrolle an ihrer Außenseite erfaßt und abgezogen wird. Das innere Ende des Streifens gleite!
leicht unter der Feder 36 hervor.
Die beschriebene Vorrichtung kann äußerst cinfacl· und schnell an Rechenmaschinen irgendwelcher An
angebracht werden, wobei der Tragrahmen 1 dci Aufwickelrolle 2 einfach mittels Schrauben an da;
Gehäuse der Rechenmaschine mit Hilfe der Arme 7, 7 der Platten 6, 6' befestigt wird. Außerdem wird die
Bewegungsübertragung von der Welle 12 der Druckroi Ic 5 auf die Welle 20 der Aufwickelrolle 2 daclurcl
verwendet, daß eine !Einrichtung wie der Antricbsric
men 17 verwendet wird, der nur einen kleinen Schlitz 2*
in der oberen Wand des Maschincngchiluscs benötigt.
Hierzu 3 UIaIt Zeichnungen
Claims (5)
1. Aufwickelvorrichtung für aus Rechenmaschinen austretende Ausdruckstreifen mit einer Papiervorratsrolle
und einer Papieraufnahmespule, auf der der i>
Streifen als gedruckte Streifenrolle gesammelt wird, mit wenigstens einem Schieber, der in einer sich axial
erstreckenden Nut der Spule untergebracht ist, um in die innerste Wicklung der Rolle einzugreifen,
wobei der Schieber mit einem Nockenabschnitt der Nut zusammenwirkt, der mit Bezug ?.uf die Achse
der Spule geneigt ist, um den Schieber nach unten zu schieben, wenn er in einer vorbestimmten Richtung
axial bewegt wird, um die innerste Wicklung freizugeben, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (47) durch eine zwischen dem Schieber (47) und der Spule (2) gelegene Feder (52)
in eine entgegengesetzte Richtung gedruckt wird, daß der Schieber (47) in der vorbestimmten
Richtung durch die in Erwiderung auf von Hand auf die Streifenrolle ausgeübten Zug durch die Streifenrolle
ausgeübte Reibung axial verschoben wird, daß eine geradlinige Drahtfeder (36) an einem Ende der
Spule (2) befestigt ist und sich axial entlang der zweiten axialen Nut (35) der Spule erstreckt, um das
vordere Ende des Ausdruckstreifens in der zweiten axialen Nut (35) zu ergreifen, und daß das Ende der
die Feder befestigenden Spule (2) so gewählt wird, daß ein gleichzeitiges Freigeben des vorderen Endes
von der Drahtfeder bewirkt wird, wenn die Rolle auf diese Weise axial in die vorbestimmte Richtung
gezogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (36) einen Ringabschnitt
(37) aufweist, der in einer Ringnut einer Nabe (28) untergebracht ist, die mit einer Reibungskupplungsscheibe
(27) einstückig ausgebildet ist, welche an einem Ende der Rolle (2) drehbar gelagert ist,
wobei die Drahtfeder (36) weiterhin einen Zwischenabschnitt aufweist, und ein Mittelstück, daß sich von
dem Ring (37) durch eine radiale Nut (39) in der Scheibe (27) nach außen erstreckt, und daß der Teil
der Feder, der sich in der weiteren Nut (35) befindet, mit dem Mittelstück (38) verbunden ist, wodurch die
Feder (36) die Scheibe (27) und die Aufwickelrolle (2) drehfest verbindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (28) drehbar auf der
Antriebswelle (20) gelagert ist und in einer zylindrischen Bohrung (30) an einem Ende der
Aufwickelrolle (2) aufgenommen ist, daß eine zylindrische Bohrung an dem anderen Ende der
Aufwickelrolle (2) das Ende der Antriebswelle (20) aufnimmt, an dem ein relativ zur Welle (20)
drehbarer Anschlag (55) befestigt ist, und daß die Schraubenfeder (52) /wischen diesem Anschlag und
dem Schieber (47) wirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (20) der Aufwickelrolle
(2) drehbar und frei tragend in zwei im Abstand voneinander befindlichen Platten (6,6') gelagert ist,
die miteinander verbunden sind und die Arme (7, T) zur Befestigung der Platten an einer Rechenmaschine
aufweisen, um die Aufwickelrolle (2) über der Maschine zu tragen. ft5
5. Vorrichtung nach-einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Rechenmaschine
befestigt ist, die eine Druckrolle (5) aufweist, die an einer Welle (12) in einem Gehäuse
angeordnet ist, daß die beiden Wellen (12, 20) zwei Riemenscheiben (14, 19) besitzen, die mittels eines
Riemens (17) gekuppelt sind, dessen beide Trumen durch Führungsrollen (18) so gespannt werden, daß
sie dort dicht beieinanderliegen, wo sie durch einen kleinen Schlitz (24) durch das Maschinengehäuse
verlaufen.
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