DE20115727U1 - Stangenführung für einen Stangenverschluß - Google Patents
Stangenführung für einen StangenverschlußInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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- E05C9/22—Guides for sliding bars, rods or cables
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Fishing Rods (AREA)
Description
Dr. Thomas U. Becker ** fäprkPT" Y^1KZi'/I&Igr;&Rgr;&Ggr; *"* European Patent Attorneys
D^ri-Ernst Muller DeUtStfi CS^ IVIUIFür European Trademark Attorneys
Kai Berkenbnnk Patentanwälte Diplomingenieure
Anmelderin: 24. September 2001
EMKA Beschlagteile
GmbH & Co KG
Langenberger Straße 32
GmbH & Co KG
Langenberger Straße 32
42551 Velbert EMK 25827 sch29
Stangenführung für einen Stangenverschluß
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Stangenführung für die Flachbandstange eines insbesondere bei Schaltschränken einsetzbaren Stangenverschlusses, bestehend aus zwei zueinander arretierbaren und in der zusammengefügten Stellung einen Kanal zur Führung einer sich durch die Stangenführung erstreckenden Flachbandstange ausbildenden Teilen, wobei das erste Teil ein L-förmiges Winkelstück bildet, an dessen einem Befestigungsschenkel ein erster Durchbruch zur Aufnahme eines Befestigungsmittels ausgebildet ist und dessen anderer Führungsschenkel einen Teil der Außenwand des Kanals bildet, und wobei das zweite Teil ein L-förmiges Winkelstück bildet, dessen einer Befestigungsschenkel in der zusammengefügten Stellung auf dem den Durchbruch aufweisenden Befestigungsschenkel· des ersten Teils aufliegt und ein mit dem ersten Durchbruch fluchtenden zweiten Durchbruch aufweist, und dessen anderer Führungsschenkel· die innere Führungswand des Kanals biidet
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und an seinem äußeren Ende in eine hakenförmige Leiste übergeht/ deren abragender Haken mit dem Führungsschenkel des ersten Teils fluchtet und einen weiteren Teil der Außenwand des Kanals bildet.
Eine Stangenführung mit den gattungsgemäßen Merkmalen ist in der EP O 261 265 Bl beschrieben. Nach einer dort beschriebenen Ausführungsform handelt es sich bei den beiden in ihrer Grundform L-förmig ausgebildeten Teilen der Stangenführung um getrennte Teile, die bei der Montage der Stangenführung unter gleichzeitigem Einlegen der Flachbandstange in die richtige Orientierung zueinander gebracht werden müssen, so daß das in die in eine fluchtende Ausrichtung zueinander zu bringenden Befestigungsdurchbrüche der zugeordneten Schenkel der Einzelteile der Stangenführung hindurchzusteckende Befestigungsmittel eingebracht und die Stangenführung an dem Schrankkorpus befestigt werden kann. Um die damit verbundene Umständlichkeit bei der Montage zu mildern, ist bereits vorgeschlagen, in dem Befestigungsschenkel des oberhalb des ersten Teils angeordneten zweiten Teils der Stangenführung einen U-förmigen Einschnitt anzuordnen, so daß bei teilmontierter Stangenführung das zweite Teil über das vormontierte Befestigungsmittel hinweg einschiebbar ist, wobei das Befestigungsmittel in dem Einschnitt zu liegen kommt. Hiermit ist gleichwohl immer noch der Nachteil einer Handhabung von mehreren Einzelteilen verbunden. Ferner tritt der weitere Nachteil auf, daß bei nicht ausreichend fest angezogenem bzw. sich aufgrund der Beanspruchung durch die Bewegung der Flachbandstange gegebenenfalls wieder lockernden Befestigungsmittel der
zweite Teil der Stangenführung sich leicht verkanten kann, so daß die Stangenführung nicht mehr reibungslos arbeitet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stangenführung mit den eingangs genannten Merkmalen derart zu verbessern, daß die Montage der Stangenführung vereinfacht ist und gleichzeitig die Stangenführung eine größere Stabilität aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß der erste Teil und der zweite Teil der Stangenführung an dem freien Ende ihrer Befestigungsschenkel mittels einer Filmscharnierung unverlierbar aneinander gehaltert sind und daß der Führungsschenkel des ersten Teils und der Haken des zweiten Teils mittels an ihnen ausgebildeter und miteinander korrespondierender Rastgestaltungen in eine feste Verbindung miteinander bringbar sind.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß aufgrund der Halterung der beiden Teile der Stangenführung aneinander bei der Montage nur ein einziges Bauteil gehandhabt werden muß. Diese zweiteilige Stangenführung kann bei voneinander weggeklapptem ersten und zweiten Teil um die Flachbandstange derart gelegt werden, daß die Flachbandstange in dem von den beiden Teilen gemeinsam gebildeten Kanal einlegbar ist, wonach die beiden Teile der
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Stangenführung gegeneinander geklappt und die vorgesehene Rastgestaltung in Eingriff gebracht wird. Damit ist die Stangenführung an der Flachbandstange vormontiert und kann längs der Flachbandstange in diejenige Position gebracht werden, in der die Stangenführung über das in die fluchtenden Durchbrüche einsteckbare Befestigungsmittel an dem Schrankkorpus befestigt werden kann.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rastgestaltungen aus einem von dem einen einen Teil der Außenwand bildenden Bauteil in der Ebene der Außenwand des Kanals vorspringenden Ansatz und aus einer an dem anderen einen Teil der Außenwand bildenden Bauteil ausgebildeten und den Ansatz aufnehmenden Vertiefung bestehen, wobei an Ansatz und Vertiefung jeweils in einandergreifende Verschlußmittel ausgebildet sind. Soweit also als Rastgestaltungen jeweils in Eingriff miteinander zu bringende Teile wie Ansatz und Vertiefung vorgesehen sind, können diese beiden Teile in wechselseitiger Zuordnung an dem ersten oder entsprechend an dem zweiten Teil der Stangenführung vorgesehen sein.
Hinsichtlich der Ausbildung der Verschlußmittel kann vorgesehen sein, daß die Verschlußmittel aus einem Verriegelungsvorsprung und aus einer Rastausnehmung zur Aufnahme des Verriegelungsvorsprungs bestehen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rastausnehmung in dem eine an seinem Einschubende ausgebildete Anlaufschräge aufweisenden Ansatz und der Verriegelungsvorsprung in der den Ansatz
aufnehmenden Vertiefung angeordnet sind, wobei der
Verriegelungsvorsprung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zusätzlich an seinem dem Ansatz zugewandten
Bereich eine Anlaufschräge aufweisen kann.
Verriegelungsvorsprung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zusätzlich an seinem dem Ansatz zugewandten
Bereich eine Anlaufschräge aufweisen kann.
In einer alternativen Zuordnung der Verschlußmittel
zueinander kann vorgesehen sein, daß die Rastausnehmung in der den Ansatz aufnehmenden Vertiefung ausgebildet ist und der Verriegelungsvorsprung an dem in die Vertiefung
einschiebbaren Ansatz angeordnet ist.
zueinander kann vorgesehen sein, daß die Rastausnehmung in der den Ansatz aufnehmenden Vertiefung ausgebildet ist und der Verriegelungsvorsprung an dem in die Vertiefung
einschiebbaren Ansatz angeordnet ist.
Es kann vorgesehen sein, daß daß Ansatz und Vertiefung an erstem Teil und zweitem Teil der Stangenführung derart
dimensioniert sind, daß sich eine glatte Außenwand des
Kanals ergibt.
dimensioniert sind, daß sich eine glatte Außenwand des
Kanals ergibt.
Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
weiterhin vorgesehen ist, daß an den in zusammengefügter
Stellung aufeinanderliegenden Flächen der jeweiligen
Befestigungsschenkel von erstem Teil und zweitem Teil
wenigstens eine die Teile zueinander zentrierende
Formschlußgestaltung ausgebildet ist, wird hierdurch in
vorteilhafter Weise eine Zentrierung der beiden Teile der Stangenführung gegeneinander sichergestellt, so daß nicht nur die fluchtende Ausrichtung der Durchbrüche in den
Befestigungsschenkeln der beiden Teile der Stangenführung sichergestellt ist, sondern auch die Lage der den
Führungskanal für die Flachbandstange bildenden Flächen
definiert ist. Hierzu kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Formschlußgestaltung aus einem an der
Anlagefläche des einen Teils ausgebildeten Zapfen und aus
weiterhin vorgesehen ist, daß an den in zusammengefügter
Stellung aufeinanderliegenden Flächen der jeweiligen
Befestigungsschenkel von erstem Teil und zweitem Teil
wenigstens eine die Teile zueinander zentrierende
Formschlußgestaltung ausgebildet ist, wird hierdurch in
vorteilhafter Weise eine Zentrierung der beiden Teile der Stangenführung gegeneinander sichergestellt, so daß nicht nur die fluchtende Ausrichtung der Durchbrüche in den
Befestigungsschenkeln der beiden Teile der Stangenführung sichergestellt ist, sondern auch die Lage der den
Führungskanal für die Flachbandstange bildenden Flächen
definiert ist. Hierzu kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Formschlußgestaltung aus einem an der
Anlagefläche des einen Teils ausgebildeten Zapfen und aus
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einer in der korrespondierenden Anlagefläche des anderen Teils ausgebildeten, formentsprechenden Bohrung zur Aufnahme des Zapfens bestehen.
Soweit weiterhin vorgesehen sein kann, daß die Formschlußgestaltung in dem dem Kanal benachbarten Bereich der Anlageflächen von erstem Teil und zweitem Teil der Stangenführung ausgebildet ist, ist hierdurch in vorteilhafter Weise eine Stabilisierung der Teile der Stangenführung gegeneinander gegen die von der Flachbandstange gegebenenfalls ausgehende Belastung verwirklicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stangenführung mit unverlierbar aneinander gehaltertem ersten und zweiten Teil in einer aufgeklappten Gesamtansicht,
Fig. 2 die Stangenführung gemäß Figur 1 in der zusammengefügten Stellung ihrer Teile.
Die in Figur 1 dargestellte Stangenführung 10 besteht aus einem ersten Teil 11 und aus einem zweiten Teil 12, die in einer noch näher zu bezeichnenden Weise unverlierbar aneinander gehaltert sind. Das erste Teil 11 weist eine L-Foriri mit einem Befestigungsschenkel 13 auf, in welchem ein Durchbruch 14 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Befestigungsmittels ausgebildet ist. Der andere Schenkel
des ersten Teils 11 bildet einen Führungsschenkel 15 für die ebenfalls nicht dargestellte Flachbandstange des Stangenverschlusses, wobei der Führungsschenkel 15 einen Teil der Außenwand eines Führungskanals 30 zur Aufnahme der Flachbandstange bildet.
Der zweite Teil 12 der Stangenführung 10 weist ebenfalls zunächst eine L-Form mit einem Befestigungsschenkel 16 mit darin angeordnetem Durchbruch 17 und einem Führungsschenkel 18 auf, wobei der Führungsschenkel die innere Wand des Kanals 30 bildet. Am äußeren freien Ende geht der Führungsschenkel 18 des zweiten Teils 12 über in eine hakenförmige Leiste 19, deren Haken 19a sich parallel zum Führungsschenkel 18 in Richtung auf das erste Teil 11 der Stangenführung 10 erstreckt und insoweit ebenfalls einen Teil der Außenwand des Kanals 30 bildet. Der Haken 19a des zweiten Teils 12 sowie der Führungsschenkel 15 des ersten Teils 11 liegen bei zusammengefügten Teilen 11, 12 in einer Ebene.
Zur Verwirklichung der unverlierbaren Festlegung von erstem Teil 11 und zweitem Teil 12 aneinander ist an den freien Enden der beiden Befestigungsschenkel 13, 16 ein Filmscharnier 20 angeordnet, welches eine solche Ausbildung besitzt, daß das zweite Teil 12 auf das erste Teil 11 derart aufklappbar ist, daß die Anlageflächen 31 der Befestigungsschenkel 13, 16 von beiden Teilen 11, 12 aufeinander zu liegen kommen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Verlängerung des Führungsschenkels 15 in der Ebene der
Außenwand des Kanals 30 ein von dem Führungsschenkel 15 hochstehender Ansatz 21 ausgebildet, in welchem sich eine Rastausnehmung 22 befindet. An seinem vorderen freien Ende ist der Ansatz 21 mit einer Anschrägung 23 versehen.
Komplementär dazu ist auf der Außenseite des Hakens 19a des zweiten Teils 12 eine Nut 24 als Vertiefung zur Aufnahme des Ansatzes 21 ausgebildet, die in Breite und Tiefe auf die Maße des Ansatzes 21 abgestimmt ist, so daß beim Gegeneinanderklappen von erstem Teil 11 und zweitem Teil 12 der Haken 21 vollständig in der Nut 24 aufgenommen wird. In der Nut 24 ragt ein Verriegelungsvorsprung 25 auf, der an seiner dem Ansatz 21 zugewandten Kante mit einer Anschrägung 2 6 versehen ist.
Als Zentrierung von erstem Teil 11 und zweitem Teil 12 gegeneinander sind auf der Anlagefläche 31 des Befestigungsschenkels 13 des ersten Teils 11 von der Fläche 31 hochstehende Zapfen 27 angeordnet, denen in der zugehörigen Anlagefläche 31 des Befestigungsschenkels 16 des zweiten Teils 12 formentsprechende Bohrungen 28 zugeordnet sind dergestalt, daß beim Aufklappen des zweiten Teils 12 auf das erste Teil 11 die Zapfen 27 in die Bohrungen 28 eintreten und damit für eine Zentrierung der beiden Teile 11, 12 gegeneinander sorgen. Gleichzeitig bilden die Zapfen 27 eine Verstärkung der Stangenführung im Bereich der Befestigungsschenkel 13, 16, so daß hier von der in dem Kanal 30 geführten Flachbandstange etwa ausgehende Verkantungskräfte aufgenommen werden können.
Bei der Montage der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Stangenführung kann das zweite Teil 12 mit seiner hakenförmigen Leiste 19 auf die Stirnseite der Flachbandstange aufgeschoben werden, so daß die Flachbandstange in dem Kanal 30 zu liegen kommt. Anschließend werden die Teile 11, 12 gegeneinander geklappt, wobei einerseits die Zapfen 27 in die Bohrungen 28 eintreten und andererseits der Ansatz 21 in die Nut 24 geschoben wird, wobei aufgrund der ausgebildeten Anschrägungen 23, 2 6 der Verriegelungsvorsprung 25 in die Rastausnehmung 22 einrastet, so daß eine feste, die in dem Kanal 30 liegende Flachbandstange umschließende Vormontage der Stangenführung 10 vollzogen ist. Längs der Flachbandstange kann dann die Stangenführung 10 durch Verschieben in eine Lage gebracht werden, in welcher die Stangenführung 10 mittels eines die Durchbrüche 14, 17 durchgreifenden Befestigungsmittels an einem Schrankkorpus befestigbar ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (10)
1. Stangenführung für die Flachbandstange eines insbesondere bei Schaltschränken einsetzbaren Stangenverschlusses, bestehend aus zwei zueinander arretierbaren und in der zusammengefügten Stellung einen Kanal zur Führung einer sich durch die Stangenführung erstreckenden Flachbandstange ausbildenden Teilen, wobei das erste Teil ein L-förmiges Winkelstück bildet, an dessen einem Befestigungsschenkel ein erster Durchbruch zur Aufnahme eines Befestigungsmittels ausgebildet ist und dessen anderer Führungsschenkel einen Teil der Außenwand des Kanals bildet, und wobei das zweite Teil ein L-förmiges Winkelstück bildet, dessen einer Befestigungsschenkel in der zusammengefügten Stellung auf dem den Durchbruch aufweisenden Befestigungsschenkel des ersten Teils aufliegt und ein mit dem ersten Durchbruch fluchtenden zweiten Durchbruch aufweist, und dessen anderer Führungsschenkel die innere Führungswand des Kanals bildet und an seinem äußeren Ende in eine hakenförmige Leiste übergeht, deren abragender Haken mit dem Führungsschenkel des ersten Teils fluchtet und einen weiteren Teil der Außenwand des Kanals bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (11) und der zweite Teil (12) der Stangenführung (10) an dem freien Ende ihrer Befestigungsschenkel (13, 16) mittels einer Filmscharnierung (20) unverlierbar aneinander gehaltert sind und daß der Führungsschenkel (15) des ersten Teils (11) und der Haken (19a) des zweiten Teils (12) mittels an ihnen ausgebildeter und miteinander korrespondierender Rastgestaltungen (21, 22; 25) in eine feste Verbindung miteinander bringbar sind.
2. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastgestaltungen aus einem von dem einen einen Teil der Außenwand bildenden Bauteil (15, 19a) in der Ebene der Außenwand des Kanals (30) vorspringenden Ansatz (21) und aus einer an dem anderen einen Teil der Außenwand bildenden Bauteil (15, 19a) ausgebildeten und den Ansatz (21) aufnehmenden Vertiefung (Nut 24) bestehen, wobei an Ansatz (21) und Vertiefung (Nut 24) jeweils in einandergreifende Verschlußmittel (22, 25) ausgebildet sind.
3. Stangenführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel aus einem Verriegelungsvorsprung (25) und aus einer Rastausnehmung (22) zur Aufnahme des Verriegelungsvorsprungs (25) bestehen.
4. Stangenführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (22) in dem eine an seinem Einschubende ausgebildete Anlaufschräge (23) aufweisenden Ansatz (21) und der Verriegelungsvorsprung (25) in der den Ansatz (21) aufnehmenden Vertiefung (Nut 24) angeordnet sind.
5. Stangenführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsvorsprung (25) an seinem dem Ansatz (21) zugewandten Bereich eine Anlaufschräge (26) aufweist.
6. Stangenführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung in der den Ansatz (21) aufnehmenden Vertiefung (Nut 24) ausgebildet ist und der Verriegelungsvorsprung (25) an dem in die Vertiefung (Nut 24) einschiebbaren Ansatz (21) angeordnet ist.
7. Stangenführung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ansatz (21) und Vertiefung (Nut 24) an erstem Teil (11) und zweitem Teil (12) der Stangenführung (10) derart dimensioniert sind, daß sich eine glatte Außenwand des Kanals (30) ergibt.
8. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den in zusammengefügter Stellung aufeinanderliegenden Flächen der jeweiligen Befestigungsschenkel (13, 16) von erstem Teil (11) und zweitem Teil (12) wenigstens eine die Teile (11, 12) zueinander zentrierende Formschlußgestaltung ausgebildet ist.
9. Stangenführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußgestaltung aus einem an der Anlagefläche des einen Teils (11, 12) ausgebildeten Zapfen (27) und aus einer in der korrespondierenden Anlagefläche des anderen Teils (11, 12) ausgebildeten, formentsprechenden Bohrung (28) zur Aufnahme des Zapfens (27) besteht.
10. Stangenführung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußgestaltung in dem dem Kanal (30) benachbarten Bereich der Anlageflächen von erstem Teil (11) und zweitem Teil (12) der Stangenführung (10) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20115727U DE20115727U1 (de) | 2001-09-25 | 2001-09-25 | Stangenführung für einen Stangenverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20115727U DE20115727U1 (de) | 2001-09-25 | 2001-09-25 | Stangenführung für einen Stangenverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20115727U1 true DE20115727U1 (de) | 2001-12-06 |
Family
ID=7962087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20115727U Expired - Lifetime DE20115727U1 (de) | 2001-09-25 | 2001-09-25 | Stangenführung für einen Stangenverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20115727U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1531222A1 (de) * | 2003-11-13 | 2005-05-18 | EMKA BESCHLAGTEILE GmbH & Co. KG | Gehäuse mit in dessen Verschlusssystem integrierter Kabelführung |
EP1561889A3 (de) * | 2004-02-05 | 2009-11-18 | Reynaers Aluminium, naamloze vennootschap | Konstruktion für ein Fenster, eine Tür oder ähnliches |
-
2001
- 2001-09-25 DE DE20115727U patent/DE20115727U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1531222A1 (de) * | 2003-11-13 | 2005-05-18 | EMKA BESCHLAGTEILE GmbH & Co. KG | Gehäuse mit in dessen Verschlusssystem integrierter Kabelführung |
EP1561889A3 (de) * | 2004-02-05 | 2009-11-18 | Reynaers Aluminium, naamloze vennootschap | Konstruktion für ein Fenster, eine Tür oder ähnliches |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20020117 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20041108 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20070830 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20081120 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |