DE2006676B2 - Einhängeverschluß für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter - Google Patents

Einhängeverschluß für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter

Info

Publication number
DE2006676B2
DE2006676B2 DE2006676A DE2006676A DE2006676B2 DE 2006676 B2 DE2006676 B2 DE 2006676B2 DE 2006676 A DE2006676 A DE 2006676A DE 2006676 A DE2006676 A DE 2006676A DE 2006676 B2 DE2006676 B2 DE 2006676B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suspension bracket
base plate
lock
actuator
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2006676A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2006676C3 (de
DE2006676A1 (de
Inventor
Boleslaw Ludwig Passaic N.J. Budzyn (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Presto Lock Co Inc
Original Assignee
Presto Lock Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Presto Lock Co Inc filed Critical Presto Lock Co Inc
Publication of DE2006676A1 publication Critical patent/DE2006676A1/de
Publication of DE2006676B2 publication Critical patent/DE2006676B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2006676C3 publication Critical patent/DE2006676C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/087Loops
    • Y10T292/0871Sliding and swinging, lever-operating means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5009For portable articles
    • Y10T70/5031Receptacle
    • Y10T70/5058Trunk and/or suitcase
    • Y10T70/5075Link and lever of hasp type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5009For portable articles
    • Y10T70/5031Receptacle
    • Y10T70/5058Trunk and/or suitcase
    • Y10T70/5089Loop type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

,us einer äußerst geringen Zahl von Einzelteilen, lämlich nur fünf Teilen, die eine robuste Konstruktion ■rgeben und eine kostengünstige Fertigung ermöglichen. Auch lassen sich die wenigen Teile rasch und leicht [usammenbauen. 5
Sofern der Verschluß absperrbar sein soll, kann ein Schlüsselzylinder in Verbindung mit einem Sperrbolzen Verwendung finden.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter io Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einhängeverschlusses in Verbindung mit einer Schließplatte in Schließstellung.
F i g. 2 einen Querschnitt entsprechend der Linie 2-2 15
,11 Fig. K
F i g· 3 einen Querschnitt entsprechrnd der Linie 3-3
in Fig. I.
F i g. 4 einen Querschnitt entsprechend der Linie 4-4
in F i g. 1.
F i g. 5 einen Längsschnitt gemäß der Linie 5-5 in
Fig. 1.
F i g. b einen Schnitt ähnlich demjenigen von F i g. 5. wobei allerdings das Betätigungsglied in seiner Offenstellung erscheint, bei der der Einhängebügel die Schließplatte freigibt.
Fig. 7 einen Längsschnitt gemäß der Linie 7-7 in
Fig- I.
Fig. 8 und 9 ebensolche Längsschnitte gemäß der Linie 7-7 in F i g. 1 mit der Ausnahme, daß hier aufeinanderfolgende Stadien beim Öffnen des Verschlusses gezeigt sind.
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Grundplatte des Verschlusses,
F i g. U eine Draufsicht auf den Einhängebügel,
Fig. 12 eine Unteransicht des Betätigungsgliedes
Fig. 13 eine Draufsicht auf das Verbindungsglied, welches das Bctäligungsglied mit dem Einhängeglied kuppelt. . .
Der gezeigte Einhängeverschluß ,4 arbeitet mit einer Schließplatte B zusammen. Die Schließplatte kann von irgendeiner gebräuchlichen oder bekannten Konstruktion sein und, wie gezeigt, im wesentlichen aus einem Basisabschnitt 20 mit einem davor, hochstehenden Ansatz 22 bestehen. Auf der dem Verschluß abgewandten Seite besitzt der Ansatz 22 eine querverlaufcnde Ausnehmung 24. Im übrigen ist die Schließplatte mn Befcstigungsmitteln zur Anbringung an der betreffenden Kofferschale versehen. Vorzugsweise ist sie als Spritzgußteil ausgeführt, wobei, wie gezeigt. Niete 26 angeformt sind. Diese Niete sind durch entsprechende Öffnungen der Kofferschale hindurchzuführen, worauf sie auf der Innenseite breitgeschlagen werden können.
Der Einhängverschluß selbst weist eine Grundplatte 28 ein Betätigungsglied 30, einen Einhängebügel 32. ein Verbindungsglied 34 und eine rückseitige Abdeckung 36 •uif Zur Erleichterung der Herstellung und des Zusammenbaus sind die Grundpiaitc, das Betätigungsglied und der Einhängebügel vorzugsweise ebenfalls als Spritzgußteile ausgeführt.
Wie die Fig 5 b, 10 und 12 erkennen lassen, sind die Grundplatte 28 und das Betätigungsglied 30 mit zusammenwirkenden Organen ausgerüstet, um die beiden Teile schwenkbar miteinander zu verbinden. Insbesondere die F ig. 10 zeigt, daß die Grundplatte an ihrem vorderen Ende einen qucrverlaufendcn DrchzapiVnnhsrhnitt 38 aufweist. Entsprechend ist. wie aus Fig. 12 zu ersehen, eine offene Lagerausnehmung 40 nahe dem vorderen Ende des Retätigungsgliedes auf dessen Unterseite vorgesehen. Der Drehzapfenabschniti 38 kommt in dieser Lagerausnehmung 40 zu liegen und wird darin durch die rückseitige Abdeckung 36 festgehalten, die auf der Unterseite des Betätigungsgliedes in irgendeiner geeigneten Weise angebracht ist. Vorzugsweise ist, wie Fig. 12 zeigt, das Betätigungsglied auf seiner Unterseite mit mehreren angeformten Verbindungszapfen 42 ausgerüstet, die sich durch damit fluchtende Öffnungen der Abdeckung 36 erstrecken und jenseits derselben vernietet sind. Wie später noch erläutert, hat die Abdeckung 36 noch die weitere Funktion, das Verbindungsglied 34 im Betätigungsglied festzuhalten. Schließlich trägt die Abdeckung 36 gegebenenfalls das Schloß, um den Verschluß in seiner Schließstellung absperren zu können. Die Grundplatte is! mit irgendwelchen geeigneten Mitteln zur Anbringung an der zweiten Kofferschalc versehen. Vorzugsweise ist auch sie ir.it nebencinanderliegenden Nieten 43 versehen, die im Falle ihrer Ausbildung als Spritzgußteil angeformt sein können.
Wie die F i g. 1 und 11 zeigen, ist der Einhängebügel 32 im wesentlichen U-förmig gestaltet und besitzt einen Basisabschnitt 44 und zwei einander gegenüberliegende Arme 46. Auf der Innenseite des Basisabschnittes 44 befindet sich ein Vorsprung 47, der mit der Ausnehmung 24 der Schiießplatte zum Eingriff kommt. Das Verbindungsglied 34 verbindet das Betatigungsglied 30 mit den beiderseitigen Armen 46 des Einhängebügels. Fig. 13 zeigt das Verbindungsglied als im wesentlichen U-förmigen Bügel, der aus Draht hergestellt ist. Es besitzt einen Basisabschnitt 48 und zwei seitliche, leicht divergierende Schenkel 50. an deren Enden sich nach außen abstehende Enden 52 anschließen, die als Lagerzapfen dienen. Die Verbindung des Verbindungsgliedes 34 mit dem Betätigungsglied 30 erfolgt, wie gesagt, unter Mitwirkung der rückseitigen Abdeckung 36. die den BasisaDschniu 48 des Verbindungsgliedes überdeckt.
Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, besitzt die Abdeckung 36 bei 54 eine Stufe, mit der sie den Drehzapfenabschnitt 38 in der Lagerausnehmung 40 hält, um die Teile des Schlosses zum Absperren des Verschlusses zu tragen und das Verbindungsglied im Betätigungsglied festzulegen. Die Lagerzapfen 52 ( F i g. 13) des Verbindungsgliedes finden Aufnahme in zwei als Lagerausnehmungen dienenden Enden 56, die sich jeweils auf der Innenseite der beiden Arme 46 des Einhängebügels nahe deren Enden befinden. Das Betätigung'.glicd 30 ist auf beiden Seiten mit Ausschnitten 57 ( F i g. 8) versehen, die in seiner geschlossenen Stellung, bei welcher es auf der Grundplatte aufliegt, die Enden 52 des Verbindungsgliedes aufnehmen.
Die Grundplatte 28 und die Arme 46 des Einhängebü gels bilden eine Führung, mit der der Einhangebügcl ar der Grundplatte gleitfähig geführt ist, um ihm eint kontrollierte, vorbestimmte Bewegung zu erteilen wenn das Betätigungsglied verschwenkt wird, in Verlauf derer der Einhangebügel automatisch mit de Schließplatte zum Eingriff kommt bzw. diese vollkom men freigibt. Wie am besten in den 1 i g. 10 und 11 /. erkennen, besitzt die Grundplatte als Führung beider seits längsverlaufende Schlitze 58. Die beiden Arme des Einhängebügels sind auf ihrer Innenseite mit einei Finger 60 versehen, der in einem der Schlitze zu liege kommt, worin er durch besondere Mittel festgehalte wird. Wie die F i g. 2, 3 und 10 erkennen lassen, besit;
die Grundplatte 28 über jedem der Schlitze 58 einen Vorsprung 62, der einen Teil der Länge wie der Breite der Schlitze übergreift. Damit können die Finger 60 in den Schlitzen bis in die Nähe des vorderen Endes der Grundplatte gelangen, während sie bei ihrer Rückwärtsbewegung durch die Vorsprünge 62 am Herausgleiten gehindert werden. Die Fig. 7 bis 9 zeigen, wie in Vorsprünge 62 auf ihrer Unterseite vorn jeweils eine nach oben geneigte Fläche 64 aufweisen. Diese gestattet Sperrbolzen tritt unter der rückseitigen Abdeckung 3i hervor, die sowohl ihn als auch den Schliisselzylinde trägt, um mit dem Anschlag 82 zum Eingriff zu kommen Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsforn der Erfindung ist mit der Grundplatte 28 auf irgendein! geeignete Weise eine blattförmige Feder 84 verbunder Wie die F i g. 5 und b zeigen, besitzt die als Spritzgußtei ausgebildete Grundplatte zu diesem Zweck einei angeformten Verbindungszapfen 86, der sich durch ein»
es den Fingern 60 nach Längsbewegung innerhalb der io Öffnung der Blattfeder 84 erstreckt und auf der änderet
Schlitze 58 aufzusteigen und dabei mit dem Einhängebügel 32 am Ende dessen Weges eine Drehbewegung zu vollführen. Damit kann sich der Einhängebügel so weit erheben, daß er die Schließplatte gänzlich freigibt.
Um diese gewünschte, kontrollierte Bewegung sicherzustellen, bei welcher der Einhängebügel in Abhängigkeit von der Bewegung des Betätigungsgliedes zunächst eine Längsverschiebung und dann eine Drehung erfährt, sind die beiden Arme 46 des Seite derselben vernietet ist. Das freie Ende de Blattfeder kommt unter dem vorderen Ende de Betätigungsgliedes 30 zu liegen. Wird das Betätigungs glied verschwenkt, wozu es an seinem rückwärtige! Ende bei 88 erfaßt werden kann, so kommt sein» Stirnflanke 90 am Ende der Feder zur Anlage, wodurcl das Betätigungsglied in der in F i g. 6 gezeigten Stellunj einschnappt.
Die Wirkungsweise des Sperrbolzens läßt sich an
Einhängebügels auf ihrer Unterseite mit einer Nut 66 20 besten in Verbindung mit den Fi g. 7,8 und 9 darstcllcr
versehen, deren rückseitige Begrenzung schräg ist, um eine Nockenfläche 68 zu bilden. Wie die F i g. 7 bis 10 erkennen lassen, ist die Grundplatte 28 nahe dem vorderen Endes jedes der beiden Schlitze 58 mit einem Nocken 70 versehen, der in einer der Nuten 66 zu liegen kommt und dort zur Führung des Einhängcbügels dient. Die Abmessungen bzw. die gegenseitige Zuordnung dieser Teile sind so, daß die Vorwärtsbewegung des Einhängebügels durch die Länge des Verbindungsgliedes 34 begrenzt wird. Auf diese Weise kommen die Finger 60 nicht über die schrägen Flächen 64 hinaus.
Wo es erwünscht ist, ein Schloß zum Absperren des Einhängebügels 32 in seiner Einhängestellung vorzusehen, d. h. ein Wegschwenken des Betätigungsgliedes von der Grundplatte zu verhindern, kan kann dies durch eine zentrale Öffnung 72 geschehen, die einen Schlüssclzylinder 74 aufnimmt. Der Schlüsselzylinder wird von der Rückseite eingesetzt, so daß ein Teil desselben auf der Vorderseite des Riegelgliedes in Erscheinung tritt, ohne dort herausfallen zu können. Wie üblich, hat der Schlüsselzylinder auf seinem Umfang einen Flansch 76. dessen Durchmesser größer als derjenige der Öffnung 72 ist ( F i g. 5 und 6), mit dem er in der richtigen Lage innerhalb des Betätigungsgliedes festgehalten wird. Unmittelbar unterhalb des Schlüsselzylinders befindet sich eine Sperrbolzen 78. der mit einem (nicht gezeigten) durch die Öffnung 72 in den Schlüsselzylinder eingeführten Schlüssel zum Eingriff kommen kann.
Der Sperrbolzen 78 ist ebenfalls von bekannter Gestalt und besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Glied aus Federmaterial, dessen einer Schenkel mit einer V-förmigen Ausnehmung ausgestattet ist, um den Bart des Schlüssels aufzunehmen. Wie Fig. 12 zeigt, hat das Betätigungsglied 30 auf seiner Ist das Betätigungsglied 30 gegen die Grundplatte! 2! geschwenkt und wird es nun bei 88 erfaßt, um von de Grundplatte weggeschwenkt zu werden, bis es die ii Fig. 8 gezeigte Position erreicht, so wandert de Einhängebügel 32 nach vorn und wird dabei von den Ansatz 22 der Schließplatte abgehoben. Seine Längste wegung erfährt der Einhängebügel durch das Verbin dungsglied 34, welches das Betätigungsglied mit dci Armen 46 des Einhängegliedes verbindet.
Wie aus dem Vergleich der Fig. 7 und 8 deutlicl wird, werden dabei die Nuten 66 durchquert, so daß di< schrägen Nockenflächen 68 an ihrem rückwärtige! Ende unmittelbar anschließend an die Nocken 70 de Grundplatte zu liegen kommen. Schwenkt man da Betätigungsglied 30 noch weiter, so gleiten di< Nockenflächen 68 auf die Nocken 70 auf. so daß di» Teile schließlich die in Fig. 9 gezeigte Positioi einnehmen. Die dabei erfolgende Abwärtsbewegung des Einhängebügels wird ermöglicht durch die nacl oben hin ansteigenden Flächen 64. an denen sich dit Finger 60 entlangbewegen. Wie Fig. 9 und ebensc F i g. 6 erkennen läßt, gibt in diesem letzten Stadium de Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes 30 de Basisabschnitt 44 des Einhängebügels die Schüeßplatti frei, so daß der Verschluß von ihr getrennt werden kann In dieser Position liegt, wie gesagt, die Stirnflanke 90 de: Betätigungsgliedes an dem Ende der Feier 84 an wodurch es nachgiebig festgehalten wird.
Soll der Verschluß mit der Schließplatte zum Eingrif gebracht werden, so findet der umgekehrte Vorganj statt, wie er aufeinanderfolgend durch die F i g. 9, 8 um 7 dargestellt wird. Wird das Betätigungsglied aus seme gänzlich hochgeschwenkten Stellung nach F i g. 9 in di( Zwischenstellung nach Fig.8 geführt, so kommt sein!
Unterseite eine entsprechende Ausnehmung 80 zur 55 Stirnflanke 90 außer Eingriff mit der Feder 84, und de Aufnahme des Sperrbolzens, um diesem beim Drehen Einhängebügel senkt sich ab in eine Position, wo e
parallel zu der Grundplatte veriäuft. Bei weitere: Verschwenkung des Betätigungsgliedes bis zu seinen Anliegen an der Grundplatte gemäß Fig. 7 wird de:
des Schlüssels eine Gleitbewegung zwischen der Sperrstellung und einer Freigabestellung zu ermöglichen. Die Grundplatte weist einen mit dem Sperrbolzen
zusammenwirkenden Anschlag 82 auf. Dieser besteht 60 Einhängebügel nach hinten gezogen, bis der Vorsprung aus einem vertikal über die Grundplatte vorspringenden 47 an seinem Basisabschnitl 44 in die Ausnehmung 2l
der Schließplatte eingreift, um Verschluß und Schließ platte fest miteinander zu verbinden.
Ansatz mit einem horizontal verlaufenden Teil an seinem Ende, womit er einen Haken bildet, unter dem ein Abschnitt des Sperrbolzens zu liegen kommt. Der
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einhängeverschluß für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter, mit einer an einer Behälterhälfte anzubringenden Schließplatte, einem von Hand betätigbaren, an einer Anlenkstelle einer mit der anderen Behälterhälfte zu verbindenden Grundplatte angelenkten Betätigungsglied, einem annähernd U-förmigen. einen Basisabschnitt und ein Paar damit verbundener Arme aufweisenden Einhängebügel zum Eingriff mit der Schließplatte, mit einem Verbindungsglied zur Verbindung des Einhängebügels mit dem Betätigungsglied, wobei Er.den des Verbindungsgliedes an den Enden der Arme des Einhängebügels angelenkt sind und der Einhängebügel eine Zwangführung an der Grundplatte aufweisi, die beim Schwenken des Betätigungsgliedes in Offen- bzw. Schließstellung ein Anheben bzw. Absenken des Einhängebügels verursacht, dadurch gekennzeichnet, daß daß Verbindungsglied (34) in Form eines-TL-Profils (Hutprofils) gebogen ist, das aus einem mit dem Betätigungsglied (30) verbundenen Basisabschnitt (48). zwei sich annähernd rechtwinklig zur gleichen Seite erstrekkenden Schenkeln (50) und zwei sich von den freien Enden der Schenkel (50) entgegengesetzt nach außen und parallel zum Basisabschnitt (48) erstrekkenden Enden (52) besteht, daß die Anlenkstelle von Betätigungsglied (30) und Grundplatte (28) an deren vorderen, der Schließplatte (B) zugewandten Enden angeordnet ist, daß das Verbindungsglied (34) an den Armen (46) des Einhängebügels (32) hinter dieser Anlenkstelle angreift, daß jeder Arm (46) des Einhängebügels einen in einem Schlitz (58) der Grundplatte (28) geführten Finger (60) aufweist, der einen längs des Randes des Schlitzes (58) verlaufenden Vorsprung (62, 64) untergreift, daß auf der Unterseite der beiden Arme (46) des Einhängebügels (32) je eine Nut (66) angebracht ist, die am von der ^0 Schließplatte (B) weiter entfernten Ende von einer Nockenfläche (68) begrenzt ist, und daß die Grundplatte (28) in diese Nuten (66) eingreifende, mit den Nockenflächen (68) zusammenwirkende Nocken (70) aufweist.
2. Einhängeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (28) zur Anlenkung des Betätigungsgliedes (30) in der Nähe ihres vorderen Endes einen Drehzapfenabschnitt (38) aufweist, zu dessen Aufnahme das Betätigungsglied (30) eine Lagerausnehmung (40) besitzt, und daß das Betätigungsglied auf seiner Unterseite eine über die Lagerausnehmung hinweggreifende Abdekkung (36) trägt.
3. Einhängeverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Grundplatte (28) eine Feder (84) verbunden ist, die in der hochgeschwenkten Stellung des Betätigungsgliedes (30) mit diesem zum Eingriff kommt, so daß es in dieser Stellung nachgiebig festgehalten ist.
4. Einhängeverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (30) mit einem Schloß (72 bis 78) versehen ist, so daß es über einen an der Grundplatte vorgesehenen Anschlag (82) mit derselben verriegelbar ist.
Die Erfindung bezieht sich r.uf einen Einhängeversehluß für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter, mit einer an einer Behälterhälfte anzubringenden Schließplatte, einem von Hand betätigbaren, an einer Anlenkstelle einer mit der anderen Behälterhälfte zu verbindenden Grundplatte angelenkten Betätigungsglied, einem annähernd U-förmigen, einen Basisabschnitt und ein Paar damit verbundener Arme aufweisenden Einhängebügel zum Eingriff mit der Schließplatte, mit einem Verbindungsglied zur Verbindung des Einhängebügels mit dem Betätigungsglied, wobei Enden des Verbindungsgliedes an den Enden der Arme des Einhängebügels angelenkt sind und der Einhängebügel eine Zwangführung an der Grundplatte aufweist, die beim Schwenken des Betätigungsgliedes in Offen- bzw. Schließstellung ein Anheben bzw. Absenken des Einhängebügels verursacht.
Ein Einhängeverschluß dieser Art ist /.. B. durch die GB-PS 3 43 222 bekanntgeworden. Dieser Verschluß ist mit einem Betätigungsglied mit einem überstehenden, zungenartig ausgebildeten Griffteil versehen, an dem man leicht, z. B. mit einem Kleidungsstück, hängenbleiben kann bzw. das den Ansatz von Werkzeugen zum unbefugten Öffnen erleichtert. Ferner liegt das /wanggeführtc Verbindungsglied entweder ganz oder teilweise frei, so daß Unbefugten durch dessen Beschädigung ein Zugang zum Behälterinhalt möglich ist.
Außerdem ist durch die DT-PS 10 22 495 em ähnlicher Einhängeverschluß bekanntgeworden. Dieser hat ebenfalls am Betätigungsglied einen überstehenden zungenartigen Griffteil und ein im wesentlichen frei liegendes Verbindungsglied, so daß im wesentlichen die gleichen Nachteile vorhanden sind wie beim Einhängeverschluß nach der GB-PS 3 43 222.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einhcngeverschluß der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß er eine möglichst niedrige Bauhöhe, ohne wesentlich hcrausragende Elemente und ein vollständig verdecktes Verbindungsglied aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindur.gsgemäß dadurch gelöst, daß das Verbindungsglied in Form eines Jl-Profils (Hiitprofils) gebogen ist, das aus einem mit dem Betätigungsglied verbundenen Basisabschnitt, zwei sich annähernd rechtwinklig zur gleichen Seite erslreckenden Schenkeln und zwei sich von den freien Enden der Schenkel entgegengesetzt nach außen und parallel zum Basisabschnitt erstreckenden Enden besteht, daß die Anlenkstelle von Bctnügungsglied und Grundplatte an deren vorderen, der Schließplatte zugewandten Enden angeordnet ist, daß das Verbindungsglied an den Armer des Einhängebügels hinter dieser Anlenkstelle angreift daß jeder Arm des Einhängebügels einen in eineir Schlitz der Grundplatte geführten Finger aufweist, dei einen längs des Randes des Schlitzes verlaufender Vorsprung untergreift, daß auf der Unterseite dei beiden Arme des Einhängebügels je eine Nut auge bracht ist, die am von der Schließplatte wcitei entfernten Ende von einer Nockenfläche begrenzt isi und daß die Grundplatte in diese Nuten eingreifende mit den Nockenflächen zusammenwirkende Nockei aufweist.
Durch diese Konstruktion erhält der erfindungsgemä ße Einhängeverschluß einen kompakten, geschlossene! Aufbau, der für ein gewaltsames öffnen kaum noc! Ansatzpunkte bietet und bei dem auch das Hängenblei ben am Griffteil des Betätigungsgliedes ausgeschlosse ist.
Der erfindungsgemäße Verschluß besteht außerder
DE19702006676 1969-08-21 1970-02-13 EinhängeverschluB für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter Expired DE2006676C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US85184569A 1969-08-21 1969-08-21
US85184569 1969-08-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2006676A1 DE2006676A1 (de) 1971-03-04
DE2006676B2 true DE2006676B2 (de) 1975-11-27
DE2006676C3 DE2006676C3 (de) 1976-07-01

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
US3584906A (en) 1971-06-15
JPS5035000B1 (de) 1975-11-12
GB1271219A (en) 1972-04-19
DE2006676A1 (de) 1971-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3709536C2 (de)
DE2915696C2 (de) Kunststoffbehälter
DE69721599T2 (de) Schnappriegel
DE2005275C3 (de) Abschließbar Verschluß
DE60109146T2 (de) Türverriegelungseinrichtung für ein elektrisches haushaltsgerät
DE2907388C2 (de) Reißverschlußschieber mit eingebauter Sperreinrichtung
DE602005005388T2 (de) Öffnungs- und Schliessmechanismus für Kraftfahrzeugtür
DE2644965C3 (de) Teilbarer Reißverschluß
DE3533114C2 (de)
DE2904616A1 (de) Vorrichtung zum festhalten der tuer eines kraftfahrzeugs
DE602005000110T2 (de) Mechanismus zum Öffnen und Schliessen einer Kraftfahrzeugtür
DE2205776C3 (de) Haarklammer
DE1905074C2 (de) Verschlußvorrichtung
DE60200336T2 (de) Kastenverschlussvorrichtung
DE2363445C3 (de) Gartenschere
DE959353C (de) Ausstellvorrichtung fuer wahlweise um eine lotrechte Achse schwenkbare oder um eine waagerechte Achse kippbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE3421564C2 (de)
DE2006676B2 (de) Einhängeverschluß für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter
DE2006676C3 (de) EinhängeverschluB für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter
DE1958956B2 (de) Fahrtrichtungsanzeigeschalter mit selbsttätiger Ruckstellung durch die Lenkeinrichtung
DE2526862A1 (de) Schliesse fuer schmuckketten
DE68911528T2 (de) Kombinationsschloss.
DE69301130T2 (de) Kasten, mit einer automatischen Türöffnungs- und Schliesseinrichtung, insbesondere für kollektiven Briefkasten
EP1365092B1 (de) Schiebeverschluss für eine schwenkbare Abdeckklappe
DE19860213B4 (de) Hordenwagen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977