DE2006676A1 - Einhangverschluß - Google Patents

Einhangverschluß

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DE2006676A1 DE19702006676 DE2006676A DE2006676A1 DE 2006676 A1 DE2006676 A1 DE 2006676A1 DE 19702006676 DE19702006676 DE 19702006676 DE 2006676 A DE2006676 A DE 2006676A DE 2006676 A1 DE2006676 A1 DE 2006676A1
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Boleslaw Ludwig Passaic N J Budzyn (V St A)
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Presto Lock Co , Ine , Garfield, NJ (VStA)
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    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
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Description

.Presto Lock Co., Inc. in Garfield, N.J. -/ USA.
Einhängverschluß
Die Erfindung bezieht, sich auf Verbesserungen an einem-Einhängv er Schluß und ist im besonderen auf einen solchen F-" ihängverschluß gerichtet, bei dem das Einhängglied automatisch mit der Schließplatte in Eingriff "bzw. außer Eingriff gerat.
Einhängverschlüsse zum lösbaren Verriegeln zweier zusammengehöriger Teile, beispielsweise Kofferschalen, sind seit langem gebräuchlich. Bei Koffern etwa wird eine Schließplatte an der einen Kofferschale nahe dem Rand angebracht, während der damit zusammenwirkende Einhängverschluß in Randnähe an der anderen Schale befestigt wird. Wie ebenfalls üblich, ist bei dem Verschluß ein Riegelglied schwenkbar an einer Grundplatte angelenkt, die ihrerseits an der Kofferschaie befestigt wird, und mit dem Riegelglied wiederum ist ein Einhängebügel schwenkbar verbunden. Im verschlossenen Zustand, bei dem das Riegelglied auf der Grundplatte aufliegt,, greift der Einhängebügel in die Schließplatte ein oder umgreift diese. Wird das Riegelglied hochgeschwenkt, so gibt der Einhängebügel die Schließplatte frei. Gleichzeitig mit der Schließbewegung wird seitens dea Einhängebügels auf die Schließplatte gewöhnlich ein Zug ausgeübt, der die beiden Kofferschalen oder dgl. .dicht zusammenführt.
Üblicherweise ist der Einhängebügel gegenüber dem Riegel-
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glied frei beweglich, d. h. frei schwenkbar. Seine Bewegung erfolgt daher unkontrolliert. Infolge/dessen bleibt die richtige Führung des Einhängebügels, so dafc er mit der ächlieia-, platte zum Eingriff kommt, der Geschicklichkeit oder dem Zufall überlassen. Häufig ist es erforderlich, obgleich die Händer der beiden Kofferschalen satt aneinander anschließen, den Einhänpebügel von Hand zu führen, so daß er mit der Schließplatte zum Eingriff kommt, bevor das Riegelglied in seine Schließstellung gebracht werden kann, um die Schließülatte anzuziehen und zu verriegeln. Auch muß der Einhängebüprel beim Schwenken des Hiegelgliedes in seine Freieabesteilung von Hand aus der Schneidplatte ausgehoben werden, obgleich er mit dieser in keinem festen Eingriff mehr steht.
Es wurde bereits vorgeschlagen, einen Einhängverschluß so zu konstruieren, daß solche Manipulationen üDerflüssie; warden. Bei einer bekennten Konstruktion ist der normalerweise im wesentlichen U-förmige Einhängebügel durch ein massives, durchgehendes Einhängeglied ersetzt, das an der Unterseite seines vorderen Endes einen Haken aufweist. Die Sehließplatte besitzt in diesem Fall einen nach oben ragenden Teil mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Hakens. An der Grundplatte ist ein umgekehrt-schachtelförmiges Glied befestigt, das über ihre Frontseite hervortritt. Ein Riegelglied ist mittels eines Drehzapfens am riiokwärtigen Ende des schaohtelföraigen Gliedes engelenkt. Das vordere Ende des schachteiförmigen Gliedes ist offen, um den Eintritt des Einhängegliedes zu ermöglichen. Weiterhin besitzt das sohachteiförmige Glied auf beiden Seiten je eisen Igngsverlaufenden Sohlitz. Mit dem Biegelglied ist ein Verbindungsglied verbunden, das zwei beiderseitige Arme aufweist, deren Enden sich in die Schlitze erstrecken und mit de» rü6kwfii*tigen Ende des Einhängegliedes verbunden sind, welches den Haken trägt. Die beiden Arme des Verbindungsgliedes treten beiderseits des geschlitzten, schachteiförmigen Gliedes zutage»
Diese bekannte Konstruktion hat den Mangel, daß eben gewisse* Teile ungescbiitjct offtnliegen bssw. über die Grundplatte hervor-
INSPECTED
treten, nämlich das schachteiförmige Glied, das daran angelenkte hiegelglied und Teile des Verbindungsgliedes außerhalb der Schlitze. Dagegen ist es in der Kofferbranche wünschenswert, die "eschläge so wenige wie möglich über die Kofferschalen hervortreten zu lassen. Dies nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch, weil hervortretende Teile leicht beschädigt oder abgerissen werden, wenn der Koffer, wie üblich, einer rohen Behandlung ausgesetzt wird. Darüber hinaus besitzt die oben geschilderte Konstruktion eine beträchtliche Anzahl von Einzelteilen. Auch 1st die Art, in der diese Teile zusammenwirken bzw. in Beziehung stehen, nicht geeignet, der Behandlung zu widerstehen, die ein Koffer während seines Gebrauchs erfährt.
Diese Kachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden. Der erfindungsgemäße Verschluß besitzt el» Grundplatte, an der ein von Hand betätigbares Riegelglied schwenkbar angelenkt 1st. Weiterhin ist ein Einhängebügel vorgesehen, der mit der Schließplatte zum Eingriff kommt. Dieser Einhängebügel ist im wesentlichen U-förmig, wodurch er einen Basisabschnitt und zwei einander gegenüberliegende Arme aufweist. Das Riegelglied und die Arme des Einhängegliedes sind durch ein Verbindungsglied gekuppelt. Über die Arme des Einhängegliedes ist dieses an der Grundplatte gleitend geführt,so daß es beim Schwenken des Riegelgliedes eine kontrollierte, vorbestlmrate Bewegung vollführt, um automatisch mit der Schließplatte zum Eingriff zu kommen bzw. diese vollkommen freizugeben.
Der erfindungsgemäße Verschluß besteht somit aus einer . äußerst geringen Zahl von Einzelteilen, nämlich nur fünf Teilen, die eine robuste Konstruktion ergeben, wobei keine hervortretenden Teile auftreten und keinerlei Mittel zur FUhrung des Einhängebügels vorhanden sind, die verborgen oder geschützt werden müßten»
Sofern der Verschluß absperrbar sein soll, kann ein Schlüeseleylinder in Verbindung mit einem Sperrbolzen Verwendung finden.
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Zum weiteren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausfiihrungsbeispiels weiter beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Einhängverschluß in Verbindung mit einer Schließplatte in Schließstellung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entsprechend der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Querschnitt entscrechend der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. k ist ein Querschnitt entsprechend der Linie k-k in Fig. 1;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 ist ein Schnitt ähnlich demjenigen von Fig. 5, wobei allerdings das Riefrelglied in seiner Offenstellung erscheint, bei der der Einhängebügel die Schließplatte freigibt;
Fig. 7 ist ein Längsschnitt gemäß der Linie 7-7 in Fig. 1;
Die Figuren 8 und 9 sind ebensolche Längsschnitte gemäß der Linie 7-7 in Fig. 1 mit der Ausnahme, daß hier aufeinanderfolgende Stadien beim Öffnen des Verschlusses gezeigt sind;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die Grundplatte des Verschlusses;
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf den Einhängebügel; Fig. 12 ist eine Unteransicht des Riegelgliedes und
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf das Verbindungsglied, wel- '
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ones das hiegelglied mit dem Einhängeglied kuppelt.
: . . Der gezeigte Einhängverschluß A arbeitet mit einer Schließplatte H zusammen. Die Schließplatte kann von irgendeiner gebräuchlichen oder bekannten Konstruktion sein und, wie gezeigt, im wesentlichen aus einem Basisabschnitt 20 mit einem davon hochstehenden Ansatz 22 bestehen. Auf der dem Verschluß abgewandten Seite besitzt der Ansatz 22 eine querverlaufende Ausnehmung 24. Im übrigen ist die Schließplatte mit Befestigungsmitteln zur Anbringung an der betreffenden Kofferadhale versehen. Vorzugsweise ist sie als Spritzgußteil ausgeführt, wobei, wie gezeigt, Niete 26 angeformt sind. Diese Niete sind durch entsprechende Öffnungen der Kofferschale bindurchzuführen, worauf sie auf der Innenseite breitgeschlagen werden können.
Der Einhängverschluß selbst weist eine Grundplatte 28, ein Riegelglied 30, einen Einhängebügel 32, ein Verbindungsglied 3^ und eine rückseitige Abdeckung 36 auf. Zur Erleichterung der Herstellung und des Zusammenbaus sind die Grundplatte, das Riegelglied und der Einhängebügel vorzugsweise ebenfalls als Spritzgußteile ausgeführt.
Wie die Figuren 5, 6, 10 und 12 erkennen lassen, sind die Grundplatte 28 und das Hiegelglied 30 mit zusammenwirkenden Organen ausgerüstet, um die beiden Teile schwenkbar miteinander zu verbinden. Insbesondere die Figur 10 zeigt, daß die Grundplatte an ihrem vorderen Ende einen querverlaufenden Drehzapfen-Abschnitt 38 aufweist. Entsprechend ist, wie aus Fig. 12 zu ersehen, eine offene Lagerausnehmung 40 nahe dem vorderen Ende des Riegelgliedes auf dessen Unterseite vorgesehen. Der Drehzapfen-Abschnitt 38 kommt in dieser Lagerausnehmung~4O zu liegen und wird darin durch die rückseitige Abdeckung J6 festgehalten, die auf der Unterseite des Riegelgliedes in irgendeiner geeigneten Weise angebracht ist. Vorzugsweise ist, wie Fig. 12 zeigt, das Riegelglied auf seiner Unterseite mit mehreren angeformten Verbindungszapfen 42 ausgerüstet, die sich durch damit fluchtende Öffnungen der Abdeckung 36 erstrecken und jenseits derselben vernietet sind. Wie später noch erläutert, hat
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die Abdeckung 36 noch die weitere Punktion, das Verbindungsglied 34 in dem Riegelglied festzuhalten. Schließlich trägt die Abdeckung 36 ggf. das Schloß, um den Verschluß in seiner Schließstellung absperren zu können. Die Grundplatte ist mit irgenwelbhen geeigneten Mitteln zur Anbringung an der zweiten Kofferschale versehen. Vorzugsweise ist auch sie mit nebeneinander liegenden Nieten 43 versehen, die im Falle ihrer Ausbildung als Spritzgußteil angeformt sein können.
Wie de Figuren 1 und 11 zeigen, ist der Elnhnngebügel 32 im wesentlichen U-förmig gestaltet und besitzt einen Basisabschnitt 44 und zwei einander gegenüberliegende arme 46. Auf der Innenseite des Basisabschnittes 44 befindet sich ein VorsDrung 47, der mit der Ausnehmung 24 der Schließplatte zum Eingriff kommt. Das Verbindungsglied 34 verbindet das Riegelglied 30 mit den beiderseitigen Armen 46 des Einhängebügels. Fig. 13 zeigt das Verbindungsglied als im wesentlichen U-förmigen Bügel, der aus Draht hergestellt ist. Es besitzt einen Basisabschnitt 4ö und zwei seitliche, leicht divergierende Schenkel 5Ot an deren Enden sich nach außen abstehende Lagerzapfen 52 anschließen. Die Verbindung des Verbindungsgliedes 34 mit dem Bietrelglied 30 erfolgt, wie gesagt, unter Hitwirkung der rückseitigen Abdeckung 36, die den 3asisabschnitt 48 des Verbindungsgliedes überdeckt.
Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, besitzt die Abdeckung 36 bei 54 eine Stufe, mit der sie den Drehzapfenabschnitt 38 in. der Lhgerausnehmung 40 hält, um die Teile des Schlosses zum Absperren des Verschlusses zu tragen und das Verbindungsglied in dem Riegelglied festzulegen. Die Lagerzapfen 52 (Fig. 13) des Verbindungsgliedes finden Aufnahme in zwei Lagerausnehmungen 56, die sich jeweils auf der Innenseite der beiden Arme 46 des Einhängebügels nahe deren Enden befinden. Das Riegelglied 30 ist auf beiden Seiten mit Ausschnitten 57 (Fig. 8) versehen, die in seiner geschlossenen Stellung, bei welcher es auf der Grundplatte aufliegt, die Lagerzapfen 52 des Verbindungsgliedes aufnehmen.
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Die Grundplatte 28 und die Arme. 46 des Einhängebügels bilden eine Führung, mit der der Einhängebügel an der Grundplatte gleltfählr Fcefihrt ist, um ihm eine kontrollierte, vorbestimmte Bewehrung zu erteilen, wenn das Riegelglied verschwenkt wird, im Verlauf derer der Einhängebügel automatisch mit der Schließplatte zum Eingriff kommt bzw* diese vollkommen freigibt. Wie am besten in den Figuren 10 und 11 zu erkennen, besitzt die Grundplatte beiderseits liingsverlaufende Führungsschlitze 58. Die beiden Arme 46 des Einhängebügels sind auf ihrer Innenseite mit einem Pinger bu versehen, 3er in einem der Schlitze zu liegen kommt, worin er durch oesondere Mittel festgehalten wird. Wie die Figuren 2, 3 g und 10 erkennen lassen, besitzt die Grundolatte 28 über Jedem der " Schlitze 58 einen Abschnitt 62, der einen Teil der Länge wie der Freite der Schlitze übergreift. Damit können die Finger 60 in den Schlitzen bis in die Nähe des vorderen Endes der Grundplatte gelangen, während sie bei ihrer Rückwärtsbewegung am Herausgleiten durch die Abschnitte 62 gehindert werden. Die Figuren 7 bis 9 zeigen, wie die Abschnitte 62 auf ihrer Unterseite vorne jeweils eine nach oben geneigte Fläche 64 aufweisen. Diese gestattet es den Findern 60 nach Längsbewegung innerhalb der Schlitze 58, aufzusteigen und dabei mit dem Einhängebügel 32 am Ende dessen Weges eine Drehbewegung zu vollführen. Damit kann sich der Einhängebügel so weit erheben, daß er tile Schließplatte gänzlich freigibt.
Um diese gewünschte, kontrollierte Bewegung sicherzustellen, bei welcher der Einhängebügel in Abhängigkeit von der Bewegung des Biegelgliedes zunächst eine Längsverschiebung und dann eine Drehung erfährt, sind die beiden Arme 46 des Einhängebügeis auf ihrer Unterseite mit einer Nut 66 versehen, deren rückseitige Begrenzung 68 schräg ist, um eine Nockenfläche zu bilden. Wie die Figuren 7 bis 10 erkennen lassen, ist die Grundplatte 28 nahe dem vorderen Ende jedes der beiden Schlitze 58 mit einem Nocken 70 versehen, der in einer der Nuten 66 zu liegen kommt und dort zur Führung des Einhängebügels dient. Die Abmessungen bzw. die gegenseitige Zuordnung dieser Teile sind so, daß die Vorwärtsbewegung des Einhängebügels durch die Länge des Verbindungsgliedes 34 begrenzt wird. Auf diese Weise kommen die Finger 60 nicht über die Nockenflächen
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6k hinaus.
Wo es erwünscht ist, ein Schloß zum Absperren des Einhängerteiigels 32 in seiner Einhängestellung vorzusehen, d. h. ein Abschwenken des Riegelgliedes von der Grundplatte zu verhindern, kann dies durch eine zentrale Öffnung 72 geschehen, die einen Schlüsselzylinder 74 aufnimmt. Der Schlüsselzylinder wird von • der Rückseite eingesetzt, so daß ein Teil desselben auf der Vorderseite des Riegelgliedes in Erscheinung1 tritt, ohne dort herausfallen zu können. Wie üblich, hat der Schlüssel zylinder k auf seinem Umfang einen Flansch 76, dessen Durchmesser größer F als derjenige der Öffnung 72 ist (Figuren 5 und 6), mit dem er in der richtigen Lage innerhalb des Riegelgliedes festgehalten wird. Unmittelbar unterhalb des Schlüsselzylinders befindet eich ein Sperrbolzen 78, der mit einem (nicht gezeigten) durch die Öffnung 72 in den Schlüsselzylinder eingeführten Schlüssel zum Eingriff kommen kann.
Der Sperrbolzen 78 ist ebenfalls von bekannter Gestalt und besteht aus einem im wesentlichen U-förraigen Glied aus Feder- aaterial, dessen einer Schenkel mit einer V-förmigen Ausnehtnung aufgestattet ist, um den Bart des Schlüssels aufzunehmen. Wie ΐ Pig. 12 zeigt, hat das Riegelglied 30 auf seiner Unterseite eine ! entsprechende Ausnehmung 80 zur Aufnahme des Sperrbolzens, um diesem beim Drehen des Schlüssels eine Gleitbewegung zwischen der Sperrstellung und einer Freigabesteilung zu ermöglichen. Die örondplatte weist einen mit dem Sperrbolzen zusammenwirkenden Aneohlag 82 auf. Dieser besteht aus einem vertikal über die Grundplatte vorspringenden Ansatz mit einem horizontal verlaufenden \ Teil an seinem Ende, womit er einen Haken bildet, unter dem ein ! Abschnitt des Sperrbolzens zu liegen kommt. Der Sperrbolzen tritt
unter der rückseitigen Abdeckung 36 hervor, die sowohl ihn als \ auch den Schlüsselzylinder trägt, um mit dem Anschlag 82 zum Eingriff zu kommen.
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Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfin- : dung ist mit der Grundplatte 28 auf irgendeine geeignete Weise eine Blattfeder 84 verbunden. Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, besitzt die als Spritzgußteil ausgebildete Grundplatte zu diesem Zweck einen angeformten Verbindungszapfen 86, der sich durch eine Öffnung der Blattfeder 84· erstreckt und auf der anderen Seite derselben vernietet ist. Das freie Ende der Blattfeder kommt unter dem vorderen Ende des Biegelgliedes 30 zu liegen. Wird das Riegelglied verschwenkt, wozu es an seinem rückwärtigen Ende bei 88 erfaßt werden kann, so kommt die Stirnflanke 90 des Riegelgliedes am Ende der Feder zur Anlage, wodurch das Riegelglied in der in Fig. 6 gezeigten Stellung einschnappt.
Die Wirkungsweise des Sperrbolzens läßt sich am besten in Verbindung mit den Figuren 7, 8und 9 darstellen. Ist das Riegelglied 30 gegen die Grundplatte 28 geschwenkt und wird es nun bei 88 erfaßt, um von der Grundplatte weggeschwenkt zu werden, bis es die in Fig. 8 gezeigte Position erreicht, so wandert der Einhängebügel 32 nach vorne und wird dabei von dem Ansatz 22 der Schließplatte abgehoben. Seine Längsbewegung erfährt der Einhängebügel durch das Verbindungsglied 34, welches das Riegelglied mit den Armen 46 des Einhängegliedes verbindet.
Wie aus einem Vergleich der Figuren 7 und 8 deutlich wird, werden dabei die Nuten 66 durchquert, so daß die schrägen Nockenflächen 68 an ihrem rückwärtigen Ende unmittelbar anschließend an die Nocken 70 der Grundplatte zu liegen kommen. Schwenkt man das Riegelglied 30 noch weiter, so gleiten die Nockenflächen 68 auf die Nocken 7o auf, so,daß die Teile schließlich die in Fig. 9 gezeigte Position einnehmen. Die dabei erfolgende Aufwärtsbewegung des Einhängebügels wird ermöglicht durch die nach oben hin ansteigenden Flächen 64-, an denen sich die Finger 60 entlangbewegen. Wie Fig. 9 und ebenso Fig. 6 erkennen läßt, gibt in diesem letzten Stadium der Schwenkbewegung des Riegelgliedes 30 der Basisabschnitt 44 des Einhängebügels die Schließplatte frei, so daß der Verschluß von ihr,getrennt werden kann. In dieser Position liegt, wie gesagt,
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die Stirnflanke 90 des Riegelgliedes an dem Ende der Feder 84 an, wodurch das Riegelglied nachgiebig festgehalten wird.
Soll der Verschluß mit der Schließplatte zum Eingriff ge-Toracht werden, so findet der umgekehrte Vorgang statt, wie er aufeinanderfolgend durch die Figuren 9, 8 und 7 dargestellt wird. Wird das Riegelglied aus seiner gänzlich hochgeschwenkten Stellung nach Pig. 9 in die Zwiechensteilung nach Pig. 3 geführt, so kommt seine Stirnflanke 90 außer Eingriff mit der Blattfeder 34, und der Einhängebügel senkt sich ab in eine Position, wo er parallel zu der Grundplatte verläuft. ^eI weiterer Verschwenkung des Riegelgliedes bis zu seinem Anliegen an der Grundplatte gemäß Pig. 7 wird der Einhängebügel nach hinten gezogen, bis der Vorsprung 47 an seinem Basisabschnitt 44 in die Ausnehmung· 24 der Schließplatte eingreift, um Verschluß und Schließplstte fest miteinander zu verbinden.
Man erkennt insbesondere an Hand der Figuren 1, 5 und 7, daß der erfindungsgemäße Einhängverschluß keinerlei hervortretende Teile besitzt, die beim Gebrauch beschädigt werden könnten. Die Organe, mit denen der Einhängebügel so geführt wird, daß er automatisch mit der Schließplatte zum Eingriff kommt,bzw. diese freigibt, sind verbann und geschützt. Dennoch ist die Konstruktion vergleichsweise einfach und robust. Die verhältnismäßig wenigen Teile lassen sich rasch und leicht zusammenbauen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Sinhänpverschluß zum Zusammenwirken mit einer Schließplatte, der ein von Hand betätigbares, gegenüber äner Grundplatte schvrenkbares Hieprelglied sowie einen im wesentlichen U-förmigen Einhänsebügel zum Eingriff mit der Schließplatte aufweist, der -ait desi Riegelglied durch ein Verbindungsglied gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindunfsrlied (34) an den beiden Armen (46) des Einhängebügels (32) angreift, die mit Organen ($8, 60, 68, 70) an der Grundplatte (26) zusammenwirken, um den Einhängebügel in der Weise gleitend an der Grundplatte zu führen, daß er beim Verschwenken des Hiegelgliedes (30) eine kontrollierte, vorbestiramte Bewegung erfährt, in deren Verlauf er automatisch mit der Schließ-Blatte (3) in bzw. außer Eingriff gelangt.
    2. Einhängxversohluß nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η -
    ζ e i ohne t , daß aas Biegelglied (30) an der Grundplatte (28) in der Mähe des vorderen Endes der beiden Teile angelenkt ist und das Verbindungsglied (3**) an den Armen (46) des Einhängebügels (32) hinter dieser Anlenkstelle angreift.
    3. Einhängversohluß nach Anspruch !oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsglied (3<f) im wesentlichen U-förmig gestaltet ist und daß sein ?asisabschnitt (48) mit dem Riegelglied (30) in Verbindung steht, während die Enden (52) seiner beiderseitigen Schenkel (56) an den Enden der Arme (46) des Einhängebügels (32) angreifen.
    4. Einhängverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch g e k en η ζ e i c h η et , daß die Grundplatte (28) zur Führung des Einhängebügels (32)' längsνerlaufende Führungen (58) aufweist, in die Finger (60) an den Armen (46) des Ein-
    • hängebügels eingreifen, und daß am Ende der Führungen Nockenflächen (68) vorgesehen sindj die mit Nocken (70) ander 'Grundplatte oder umgekehrt zusammenwirken, um dem Einhänge-
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    biiirel am Ende seines Hubes eine Schwenkbewegung zu erteilen.
    .5, Einhängverschluß-nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (5b) der Grundplatte (28) aus Schlitzen bestehen, durch welche die Pinger (6u) des Einhängebügel· s (32) hindurchgreifen, daß an der Grundnlatte Organe (62) vorgesehen sind, um die Finger bei der Längsbewegung des Einhängebügels in den Schlitzen zu halten, Gleichzeitig jedoch dem Einhängebügel gegenüber der Grundplatte eine SchvrenkbFV/egtmg zu ermöglichen, ar- B auf der Unterseite der beiden Arme des Einhang'ebüfTels je eine Nut (66) auftritt, die in einer der Nockenflächen (68) endet und daß die Grundplatte in diese Nuten eingreifende Nocken (70) trägt, die mit den K'ockenf lachen zusammenwirken.
    6.. Einhängverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zur Anlenkung des Riegelgliedes (30) die Grundplatte (28) in der Nähe ihres vorderen Endes einen Drehzapfenabschnitt (38) aufweist, zu dessen Aufnahme das Riegelglied eine Lagerausnehmung (40) besitzt, uni daß das Biegelglied auf seiner Unterseite eine über die Lagerausnehmung hinweg<<greifende abdeckung (36) trägt.
    7. Einhängverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Grundplatte {2d) eine Feder (dk) verbunden ist, die in der hochgeschv/enkten Stellung des Riegelgliedes (30) mit diesem zum Eingriff kommt, um es in dieser Stellung nachgiebig festzuhalten.
    8, Einhängverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet , daß das Riegelglied (30) mit einem Schloß (72 - 78) versehen ist, um es über ein entsprechendes Organ (82) mit der Grundplatte (28) verriegeln zu können.
    Leerseite
DE19702006676 1969-08-21 1970-02-13 EinhängeverschluB für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter Expired DE2006676C3 (de)

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US85184569A 1969-08-21 1969-08-21
US85184569 1969-08-21

Publications (3)

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DE2006676A1 true DE2006676A1 (de) 1971-03-04
DE2006676B2 DE2006676B2 (de) 1975-11-27
DE2006676C3 DE2006676C3 (de) 1976-07-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4627650A (en) * 1984-04-19 1986-12-09 Sudhaus Schloss- und Beschlagetechnik GmbH & Co. Clasp for closable articles

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Also Published As

Publication number Publication date
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US3584906A (en) 1971-06-15
JPS5035000B1 (de) 1975-11-12
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