DE2000553A1 - Maehdrescher mit axialem Arbeitsfluss - Google Patents

Maehdrescher mit axialem Arbeitsfluss

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DE2000553A1 DE19702000553 DE2000553A DE2000553A1 DE 2000553 A1 DE2000553 A1 DE 2000553A1 DE 19702000553 DE19702000553 DE 19702000553 DE 2000553 A DE2000553 A DE 2000553A DE 2000553 A1 DE2000553 A1 DE 2000553A1
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Description

Dipl.-INQ. WILFRID RAECK
7 STUTTGART 1, MOSEKSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 844003
5. Januar I970 / P
- S 318 -
SPERRY RAND CORPORATION,
New Holland, Pennsylvania 17557, U.S.A.
Mähdrescher mit axialem Arbeitsfluß
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Erntemaschinen für
Getreide o.dgl., insbesondere auf Mähdrescher, in denen verbesserte Einrichtungen vorgesehen sind, um Getreide zu dreschen und von anderem Erntematerial, beispielsweise Stroh,
zu trennen.
Bei den derzeit üblichen Mähdreschern erstrecken sich Dreschkorb und rotierende Dreschtrommel quer zur Bewegungsrichtung des Mähdreschers. Erntegut wird dem Dreschkorb seitlich zugeführt und gelangt zwischen den Dreschkorb und den rotierenden Zylinder, wobei das Stroh rückwärtig auf Strohschüttler
abgegeben wird, die nach hinten und quer zur Maschine verlaufen. Zur Erzielung einer wirtschaftlicheren Arbeitsweise besteht eine Forderung nach Mähdreschern mit größerem Durchsatz
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zum Dreschen und zum Speichern von Getreide. Bisher hat man die Größe und die Kapazität von Mähdreschern dadurch erhöht, daß man die Länge und den Durchmesser der Dreschtrommel, den Umhüllungswinkel der Dreschkörbe um die Trommel und die Länge und Breite der Strohschüttler vergrößert hat. Dies führte zu einer Vergrößerung der Abmessungen der zugeordneten Bauteile sowie der Gesamtgröße und auch des Gesamtgewichtes des Mähdreschers. Mit Zunahme von Gewicht und Größe der Getreide und Stroh verarbeitenden Einrichtungen vergrößern sich auch die Abmessungen der Räder und der Maschinenaufhängung, womit das Gesamtgewicht und die Abmessungen weiterhin zunehmen. Die Breite und das Gesamtgewicht großer Mähdrescher haben zur Zelt die praktischen und zulässigen Grenzen für die Feldarbelt, für die Fahrt auf Straßen und Zufahrtswegen und für den Versand erreicht.
Das größere Gewicht führt zu Problemen in der Aufhängung bzw. Federung des Mähdreschers an den Rädern. Die Aufhängung muß einer Arbeitsweise auf unebenem Boden, an Abhängen und während der Fahrt auf der Straße bei noch annehmbaren Geschwindigkeiten gewachsen sein. Erhöhtes Gewicht und Abmessungen führen zu erhöhten Kosten beim Versand und fe ssen den Mähdrescher bei der Verladung und beim Transport unhandlich werden. Das größere Gewloht erfordert eine größere und stärkere Antriebseinheit, so daß der Mähdrescher auch dadurch an unproduktivem Gewicht zunimmt.
Hinsichtlich der Mähdrescherbreite bestehen gesetzliche Maximalabmessungen, die für jedes Fahrzeug gelten, das auf öffentlichen Straßen fährt. Die derzeit größten Mähdrescher überschreiten diese gesetzlichen Höchstmaße in der Breite, um größere Dresohkapazitäten zu erreichen. Es sind besondere Genehmigungen erforderlich, um übergroße Mähdrescher auf öffentlichen Straßen zu bewegen, so daß ein Einsatz solcher Einheiten von umständlich zu erhaltenden, gegebenenfalls abschlägig besohiedenen amtlichen Genehmigungen abhängig ist. Darüber hinaus
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bereitet es Schwierigkelten, Übergroße Mähdrescher auf einer öffentlichen Straße zu fahren.
Die größere Kapazität erfordert außerdem einen höheren Mähdresoher, um die längeren Strohschüttler und einen größeren Korntank aufzunehmen. Diese Höhe spielt beim Zugtransport von Mähdreschern von einem Ernteplatz zum anderen eine Rolle und fUr ein optimales Gesichtsfeld des Fahrers, insbesondere bei der Rückwärtsfahrt des Mähdreschers.
Vorgenannte Beispiele zeigen die Nachteile und Schwierigkeiten, die sich bei der Erhöhung von Abmessung und Gewicht üblicher Mähdrescher ergeben, wenn deren Kapazität vergrößert werden soll. Eine Kapazitätsvergrößerung von Mähdreschern muß deshalb von einer neuen und unterschiedlichen Grundkonzeption ausgehen, wenn annehmbare Gesamtabmessungen und ein vernünftiges Gewicht eingehalten werden sollen.
Mähdrescher, die mit einem einzigen im Axialfluß arbeitendem Dresch- und Trennzylinder ausgestattet sind, haben sich bei der Erprobung als unzureichend erwiesen, um den Anforderungen an eine erhöhte Kapazität zu genügen. Der Durchsatz solcher Mähdrescher bietet keinen nennenswerten Vorteil gegenüber üblichen Mähdreschern der gleichen Größe. Um die erwünschte Kapazität zu erreichen, besitzt der Zylinder solcher Maschinen einen relativ großen Durchmesser· Jedoch selbst mit diesem großen Zylinder ist die Strohmattendicke größer als dies für eine wirksame Trennung des gedroschenen Getreides von dem Erntematerial erwünscht ist. Da das Gewicht des Dreschzylinders proportional mit dem Quadrat seines Durohmessers anwächst, ergeben sich aus praktischen Überlegungen Begrenzungen für einen Maximaldurchmesser. Darüber hinaus ist der Getreideabsoheidungsverlauf bei einem einzelnen Axialflußzylinder sehr ungleichmäßig und unbrauchbar. Die Getreideanhäufigungen auf einer Seite machen es schwierig, Häcksel von dem Getreide zu
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trennen. Dieser unerwünschte Aufbau von Oetreidekörnern wird noch verstärkt bei Arbeiten an Feldhängen· Hinsichtlich der Spitzenbelastungen sind relativ große Motoren erforderlich.
Aus diesen OrUnden ist bisher weder in der bisher Ubliohen Bauweise nooh unter Verwendung von Axialflußeinheiten ein Mähdrescher mit erhöhter Kapazität bekannt, dessen Abmessungen in den bisher Ubliohen Werten verbleiben«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dresoh- und Trennmaschine mit Axialflußbauart anzugeben, die sich durch einen niedrigen Oetreldeverluet und duroh einen gegenüber gleichgroßen herkömmlichen Maschinen wesentlich erhöhten Durchsatz auszeichnet. Dabei soll ein relativ gleichmäßiger Kornausfall und eine wirtschaftlichere Ausnutzung der zur Verfugung stehenden Antriebsleistung gewährleistet sein. Ferner ist beabsichtigt, bei gegebener Umfangsgeschwindigkeit die Zentrifugalkraft zu erhöhen und eine größere Freizügigkeit bei der Auslegung der Maschine hinsichtlich der Einbaustelle, der Größe und der Form der verschiedenen zusammenwirkenden Einheiten sowie hinsichtlich der Höhe des Mähdreschers zu erreichen.
Oemäß der Erfindung sind zwei nebeneinander angeordnete Dreschund Trenneinheiten vorgesehen, deren Gesamtquerschnitt eine wesentlich kleinere Höhe als ihre Breite besitzt und bei der der Dresch- und Trennvorgang im wesentlichen über der gesamten Breite des Mähdreschers und der Kornreinigungs- und Beför- < derungseinrichtungen stattfindet. Axialvorschubeinrichtungen fuhren das Erntematerial in die Dreschsektionen. Die Einheiten bestehen aus etwa zylindrischen Gehäusen, wobei die eine Bewegung in Längsrichtung erteilenden Einrichtungen in Form von Leitblechen an der oberen Innenwand und Dreschkörbe sowie TrennrQste in der ^odenwand angeordnet sind. Die Axialvorschub-
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einrichtungen in Form von Förderschnecken sind auf Wellen befestigt, die sich axial durch einen entsprechenden Rotor erstrecken« Den Förderschnecken folgt ein geschlossener länglicher Sohlagleisten tragender Rotor, an dessen Seiten entlang Kaanerabsohnitte zur Ausführung von OerÖll und dergleichen gebildet sind· In der Trennsektion sind Rotor» flügel vorgesehen, die über die Roste geführt werden, um die Strohmatte zu zersohlagen und um mit den Längsflügeln Korn su lookern, die das ausgedrosohene Erntematerial rückwärtig abgeben.
Duroh Verwendung von zwei zylindrischen Einheiten mit relativ kleinem Durohmesser (von Jeweils ca· 45 om) werden sich duroh das Zusammenwirken steigernde vorteilhafte Ergebnisse erzielt. Duroh zwei Einheiten mit relativ kleinem Durohmesser wird der Oesamtwirkungsgrad der Maschine beträchtlich erhöht, da eine Strohmatte geringerer Dicke und eine erhöhte Zentrifugalkraft auftritt, so daß eine verbesserte Trennwirkung innerhalb des Dresohabsohnittes jeder Einheit erreicht wird. Die Zwillingseinheit besitzt ein geringeres Gewicht als eine vergleichbare Maschine mit einer einzelnen Axialflußeinheit. Durch zwei nebeneinander liegende Rotoren, deren Drehsinn in der Mitte abwärts gerlohtet ist, wird ein verbesserter Kornausfall erreioht. Ferner ist der Leistungsbedarf dadurch verringert, daß die Rotoren abwechselnd über die Dresohkörbe laufen und dadurch die Dreschbelastung der Antriebswelle verteilen·
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert» Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Mähdreschers nach der Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der in Fahrtrichtung auf der linken Seite befindlichen Dreeoh- und Trenneinheit entsprechend einem Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig.
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Fig· 2a einen axialen Teilsohnitt zur Darstellung einer das Aufwickeln von Erntematerial auf der Rotorwell· verhindernden Abdeckung;
Pig· 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Förderschnecken nach der Linie J5-3 in Fig. 2,
Fig· 4 einen vergrößerten Querschnitt duroh die Dresohsektionen nach der Linie 4-4 in Fig. 2,
Flg. 4a einen Querschnitt zur Erläuterung der Kornausfallmengen auf die unterhalb der Dresohsektionen angeordneten Kornpfanne,
Fig· 5 einen vergrößerten Querschnitt duroh die Trennsektlonen naoh der Linie 5-5 in Fig. 2,
Flg. 6 einen vergrößerten Querschnitt der Abgabesektion naoh der Linie 6-6 in Flg. 2,
Fig. 6a einen vergrößerten Schnitt duroh eine abgeänderte Konstruktion der Abgabesektionen in einer Fig. 6 entsprechenden Darstellung,
Fig· 7 eine sohematisohe Darstellung der querverlaufenden Antriebswelle mit rechtwinklig abgehenden Getriebekasten mit der Blickrichtung entsprechend den Pfeilen 7-7 in Fig. 2,
Fig. δ eine Teildraufsieht auf einen Abschnitt des Dreschkorbes, Flg. 9 eine Teildraufsicht auf einen Rost dar Trennsektion,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 6a zur Darstellung von Abweiszinken in der abgeänderten AusfUhrungsform der Trennsektion,
Fig· 11 die Innenfläche der oberen Wand des in Fahrtrichtung
rechte angeordneten Dresch- und Trennzylinders mit der Blickrichtung von unten und
Flg. 12 eine Telidraufsieht auf eine auf dem Dreschrotor angeordnete Sohlagleiste.
Der Mähdrescher naoh Fig. 1 besteht aus einem Hauptrahnen 22, der auf vorderen Antriebsrädern 23 und rückwärtigen lenkbaren Rädern 24 abgestutzt 1st. Auf dem Haupt rahmen 22 sind in Längsrichtung verlaufende rechte und linke Dresoh- und Trenneinheiten
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30 bzw. 32 (Pig. 3 und 4), ein Fahrerstand 34, ein Korntank 36, eine Kornreinigungsvorrichtung 55 und ein Strohförderer l4o untergebracht. Eine kombinierte MHh- und Aufnehmervorrichtung 16 mit einem Mähwerk 25 ist vor der Maschine angeordnet und schwenkbar zur Ausführung einer senkrechten Bewegung angelenkt, die durch einen ausfahrbaren Hydraulikzylinder 18 gesteuert wird.
Bei Vorwärtsfahrt des Mähdreschers C Über ein Feld wird das Erntegut von dem Mähwerk 25 geschnitten und durch einen Schrägförderer 28 den Dresoh- und Trenneinheiten zugeführt. Das zu verarbeitende Material kann Weizen, Mais, Reis, Sojabohnen oder ähnliches Erntegut sein. Unter den in der Beschreibung verwendeten AusärUoken "Korn" und "Stroh" soll jegliches in dem Mähdrescher verarbeitbares Erntegut bzw. sämtliches ablegbares Erntegut verstanden sein.
Vom hinteren Ende der Dresch- und Trenneinheiten 30, 32 wird das Stroh Über einen Strohförderer 140 auf den Boden abgelegt. Korn und anderes vom Stroh getrenntes Material fällt in eine Kornreinigungsvorrichtung 55* in der Mittel vorgesehen sind, um Häcksel bzw. Spreu vom Korn zu trennen und um noch nicht gedrosohenes Material abzuscheiden. Das gereinigte Korn wird dann mit Hilfe eines Aufzugs (46) in einen Korntank 36 gefördert, während die sog. "überkehr" durch einen Aufzug 38 und eine obere ZufUhrungsschnecke 42 dem noch nloht gedroschenen Material zurückgeführt werden.
Die in Pig, 1 gezeigte Mahlvorrichtung ist speziell für Oetreide ausgelegt, jedooh können auch andere Mähvorrichtungen, beispüsweise zur Maisernte,verwendet werden. Die Mähvorrichtung 16 enthält eine Haspel 10, die auf einem durch Hydraulikzylinder 14 einstellbaren .Rahmen 12 gelagert ist. Im Betrieb rotiert die Haspel in Richtung des Pfeiles 10·, um das Getreide gegen das Mähwerk 25 zu drücken. Das geschnittene Getreide wird durch gegenläufige Schnecken 26 seitlich verdichtet und
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nlttlg dem 8ohrägfurderer 28 übergeben* der In einen Fördergehäuse 29 angeordnet 1st. Der Förderer 28 führt da· Material den auf den MMhdresoher angeordneten Dreeoh- und Trenneinheiten cu«
DleKbrnrelnlgungevorrlohtung nimmt Korn aus den Dreeoh- und Trenneinheiten 30, 32 auf, in denen Vorsohubberelohe 98, 100, Dreeohberelohe 108, 110, Trennberelohe.120, 122 und Abgabeberelohe 137, 139 vorgesehen sind. In den Dreeohberelohen wird das Material gedroeohen und der gröflte Anteil de* Korne von Stroh getrennt, worauf das Korn an die Relnlgungsvorrlohtung abgegeben wird· Jedooh wird ein gewisser Kornanteil mit dem Stroh rückwärts in die Trennberelohe gefordert, in denen eine weitere Trennung stattfindet·
Die Kornrelnigungsvorrlohtung 55 entsprechend Fig· 2 entspricht in wesentlichen einer üblichen Bauart und enthält ein Häokselsieb 62, ein Kornseib 63 sowie ein Oebläse 60. Das abgedrosohene Korn gelangt aus den Dreeoh- und Trennberelohen entweder auf eine schwingende Kornpfanne oder auf das Sieb 62. Der überwiegende Kornanteil fällt auf die Kornpfanne und gelangt von dort auf das Häokselsleb 62· Das Häokselsleb 1st mit Einrichtungen versehen, um die Sieböffnungen so einzustellen, daß das auffallende Korn durch das Sieb fallen kann, während beim Dresohen anfallender Häoksel und Spreu durch Schütteln nach hinten abgegeben wird. Leichtere Häoksel werden auoh mit Hilfe des im Gehäuse 56a (Fig. 2) angeordneten Oebläses 60 nach hinten weggeblasen. Das Kornsieb 63 ist mit Offnungen versehen, duroh die nur das Korn in die KornfOrdersohneoke 48 durchfallen kann. Noch nicht gedrosohene Stengel oder Ähren (überkehr) werden auf das rückwärtige Ende des Siebes 63 und von dort auf eine Förderrinne 56d abgegeben, um in die Fördersohnecke 40 zu gelangen. Das gereinigte Korn fällt auf die Rutsche 34 und von dort in die Förderschnecke 48. Das Häokselsieb, das Kornsieb und die Rutsche 34 werden
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sämtlich in Längsrichtung der Maschine hin- und herbewegt« Die Förderschnecken 48 und 4o laufen in Rinnen 560 bzw. 56b in unteren Teil des Bodengehäuses 56· Das Korn wird aus der Rinne 560 durch einen Aufzug 46 indtn Korntank 26 befördert. Die noch nicht gedroschenen Ähren gelangen in die Förderbereiohe 98 und 100 (Fig. 3) der Dresoh- und Trenneinheiten 30. und 32 mit Hilfe eines Förderwerkes 38, das die "Überkehr" an die obere Förderschnecke 42 zur Weiterleitung in die Förderbereiohe 98 und 100 der Einheiten 30, 32 durch das Abteil 44 und Offnungen 96 in den Deckwänden 94a, 94b (Fig· 3) abgibt· Aus dem Korntank 36 kann das Korn durch eine Sohneoke 52 in Richtung auf einen Auslaß 54 befördert werden.
Die verschiedenen Arbeitseinheiten des Mähdreschers C werden von einem Motor 70 aus angetrieben, der normalerweise aus einer Verbrennungskraftmaschine besteht· In Fig. 1 und 2 ist nur der Antrieb der Dresoh- und Trenneinheiten 30, 32 gezeigt, da die anderen Antriebsmittel Ublioher Bauart sind.
Ein an den Motor 70 angeschlossenes Getriebe 73 mit veränderlicher Drehzahl treibt die Dresoh- und Trenneinheiten 30, an. Eine am Motor 70 sitzende Riemenscheibe 7^ treibt eine auf einer Welle 76 (Fig· 1) sitzende Riemenscheibe 74 an« Eine Verstellscheibe 78 ist konzentrisch zur Riemenscheibe 74 auf der WeHe 76 angeordnet· Eine weitere Verstellscheibe 82 sitzt auf einer Welle 83 und wird durch einen Riemen 80 getrieben, der auch Über die erste Verstellscheibe 78 läuft. Auf der Welle 83 sitzt ein Kettenrad 85 konzentrisch zur Verstellscheibe 82 und treibt Über eine Kitte 86 ein*Kettenrad 87« das an dem einen Ende der Antriebswelle 88b gemäß Flg. 7 befestigt 1st.
Das linke Ende der Antriebswelle 88b 1st an den Getriebekasten 9Ob angeschlossen, von dem aus eine Rohrwelle 92b fur die linke Dresoh- und Trenneinheit 32 ausgeht. Der Getriebekasten
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90b enthält ferner eine quer verlaufende Auegangswelle 88a, die über eine flexible Kupplung 89 an einen rechten Getriebekasten 90a angeschlossen ist. Von dem Getriebekasten 90a geht eine Rohrwelle 92a zum Antrieb der rβohten Dreeoh- und Trenneinheit 30 aus.
Die Drβsoh- und Trenneinheiten 20 und J>2 besitzen einen zylindrischen Aufbau sowie durchgehende obere Wände 94a bzw. 94b, die sioh Über die gesante Länge der Einheiten erstrecken« Die flaohen Seitenteile I06 des Hauptrahmens 22 sowie ein Träger 104 zwischen den Einheiten bilden sich Über die Länge der Einheiten erstreckende starre Seitenwandungen· An ihrer Unterseite sind die Einheiten Jeweils duroh Bodenwandungen 102a bzw. 102b im Förderbereich, duroh Dreschkörbe Il8a, IIS im Dresohbereloh und duroh Roste 128 im Trennbereich abgesohloseen. Konzentrisch innerhalb der Einheiten ist die rechte bzw. die linke Rohrwelle 92a« 92b angeordnet. Das vordere Ende der Wellen 92a, 92b ist in einem Querträger l4la und das rückwärtige Ende in einem Querträger l4lb drehbar gelagert. Auf dem vorderen Ende der Wellen sind Fördersohnecken 98a bzw* 100a angeordnet, die mit den Bodenwandungen 102 die Förderberelohe 98 bzw. 100 bilden. In ähnlioher Art sind auf den mittleren Abschnitten der Wellen 92, 92b Dresohrotoren 111, 115 und auf dem rückwärtigen Ende der Wellen Trennrotoren 124a, 124b befestigt« die mit den Dreschkörben bzw· mit den Rosten die Dresoh- bzw. Trennberelohe bilden.
Die zusammengesetzte Breite der Dresoh- und Trenneinheiten entspricht etwa der Breite des Hauptrahmens, während die Gehäuaehöhe der Dresoh- und Trenneinheiten etwa dem halben Wert der Rahmenbreite entspricht. Die Gesamtanordnung in ; Schnitt gesehen besitzt eine Höhe, die wesentlich geringer / j als ihre Breite ist, und die Dresch- und Trenneinheiten erstrekken sioh etwa Über die volle Breite der Kornreinlgungs- und Verarbeitungsvorrichtung. Die kombinierten Breite von zwei Dresohkörben ist etwa die gleiche wie die Breite des Gehäuses.
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In den ZufUnrungsbereichen 98, 100 sind die Förderschnecken 98ä, 100a weiterhin umgeben durch fest durchgehende Bodenwandungen 102a» b, welohe den Einschluß der Fördersohnoken ■it den Seitenwinden um den mittleren Träger 104 vervollständigen. Die Bodenwände 102a« 102b sind an den Seiten« wänden I06 und am Träger 104 befestigt· Der SohrägfOrderer 26 bringt das Erntegut an die Einheiten heran« und die Förderschnecken 98a, 100a ziehen das Erntegut durch die Offnungen 99 (Pig· 2), die durch die Enden der Wände und der Selten des Querträger l4l gebildet sind· Die öffnungen oberhalb des Trägers 14la sind durch Bleche 101 verschlossen. Bei der Drehbewegung der Schnecken wird auch Luft und Staub duroh die öffnung 99 mit hereingezogen. Nooh nicht verarbeitete Stttoke oder Ähren aus dem Abteil 44 gelangen Über öffnungen 96 am vorderen Ende der Wände 94a, 94b zum nochmaligen Drusen in die BlnfUhrungsbereiohe 98 und 100. Diese .öffnungen können entsprechend der Darstellung in den oberen SeJenwandungen vorgesehen sein oder direkt oberhalb der Wellen·
Am vorderen Ende der Wellen 92a, 92b sitzen vor dem Beginn der Förderschnecken 98a, 100a vorzugsweise konisohe Ablenkbleohe I60 (Fig. 2), die das Aufwickeln von Halmen verhindern sollen. Jeder dieser Bauteile besitzt einen Ring 107, der drehbar auf einem am Träger 141 befestigten LagerstUok 105 sitzt. Das LagerstUok enthält eine Ringnut 103a, um den Ring gegen Axialbewegungen zu sichern. Rund um die Wellen erstreokt sich jeweils eine konisohe Kappe I09, deren von der Welle radial auswärts aufgeweiteter Absohnitt in Richtung auf die entsprechende Förderschnecke bzw. auf das Ende der Dresoh- und Trenneinheiten weist« Die das Aufwickeln von Erntegut verhindernden Abschirmungen schützen die am Träger l4la gehalterten Lager 93* In denen die Wellen 92, 92b drehbar aufgenommen sind. Sie Umlangskanten der konischen Abdeckungen 109 stehen in einem Abstand von dem jeweiligen Gehäuse, so dafi das Erntegut unbehindert eintreten kann. Das vordere Ende der Schnecken ragt in die Abdeckkappe hinein
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und wird von diesem radial überlappt. Die konischen Abdeckkappen verhindern ein Pestfressen der Wellen duroh eindringendes und sich verflechtendes Erntegut und gewährleisten den Einsatz des Mähdreschers für Erntematerial beliebiger Art und beliebigem Trocknungszustandes. Beispielsweise läßt sich Erntegut mit langen in sich verhakten Stengeln oder Sti&en, beispielsweise Gerste verarbeiten, ohne daß die sonst Übliche Verklebung oder Verschmutzung stattfindet.
Die Förderschnecken 98a und 100a sind zweigängig ausgeführt und werden mit Drehzahlen zwischen 280 bis 1550 U/min angetrieben, um das Erntegut im Axialdurchgang den Dreschbereichen 108 und 110 (Fig. 4) zuzuführen. Auch Luft wird durch die Einheiten hindurchgedruckt. Die Drehzahl hängt von der Art und dem Zustand des zu verarbeitenden Erntegutes ab. Die Luftzufuhr wird durch Scheiben 103 (Pig· 2 und 5) in den Trennbereichen gesteuert. Der Durchmesser der öcheiben hängt von der erwünschten Luftdurchflußmenge ab. Zwischen dem Umfang der Scheiben und dem Gehäuse ist ausreichender Platz vorhanden für den Durchgang des Strohes in den Abgabebereich. In Jedem Trennbereich können eine oder mehrere Scheiben vorgesehen sein, die an geeigneten Stellen Je nach der erwünschten LuftstromfUhrung angeordnet werden. Eine einzige Scheibe in Jeder Einheit wird vorzugsweise kurz vor dem Abgabeende der Roste entsprechend Fig. 2 angeordnet.
In den Dreschbereichen 108 und 110 sind einzelne Rotoren 111, 115 vorgesehen, die mit durchgehenden, sich über die Länge des Dreschbereiches erstreckenden Metallblechen 113 versehen sein können. Diese Bauteile sind auf plattenartigen Armkreuzen 112 abgestützt, die beiderseits auf den Wellen 92a, 92b befestigt sind. Schlagleisten oder -schienen 114 verlaufen in Längsrichtung des Gehäuses und sind mit Raspel- oder Reibvorsprüngen 127 (Fig. 12) versehen, die sich unter einem Winkel zur Redialebene nach außen erstrecken. Zweckmäßigerweise sind zwei Schlag- bzw. Raspelschienen an diametral
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gegenüberliegenden Kanten des Rotors vorgesehen· Die Rotoren besitzen einen länglichen oder etwa elliptischen Querschnitt mit Bezug auf das im wesentlichen zylindrische Gehäuse. Die quer zur Durchmesserlänge zwischen den Schienen 114 gemessene Breite der Rotoren 115 ist wesentlich geringer, so daß in dem Jeweiligen Gehäuse die Räume D und E entstehen. Das Erntegut und Stroh geht in Axlalriohtung durch diese Räume und wird durch die Zentrifugalkraft gegen das Gehäuse und den Dreschkorb geschleudert, wo die Trennung und die weitere Bewegung des Erntegutes erfolgt. Zwischen den Schlag-leisten wird eine Strohmatte gebildet, die sich in Umfangsrlchtung bewegt und eine relativ geringe Dichte aufweist, so daß beim Dresohen des St&hes kein nennenswerter Leistungsverlußt entsteht. Die Strohmatten laufen innerhalb des Gehäuses um und werden wiederholt durch die beiden Schlag- oder Raspelleisten gedroschen.
Die in den Gehäusen gebildeten Räume D und E sind ausreichend groß bemessen, damit neben dem Erntegut auch noch Abfall, Geröll unerwünscht aufgenommene Metallteile und dergleichen vorbeigelangen können, ohne den Mähdrescher zu beschädigen. Diese unbrauchbaren Stücke und Steine gelangen somit nicht zwischen die Raspelsohienen und Dresohkörbe, so daß eine Beschädigung oder Verbiegung dieser wichtigen Bauteile vermieden wird.
Das Hauptgehäuse enthält die oberen Wände 94a, 94b, die Seitenteile 106 und den Träger 104, wodurch es oben und an den Seiten geschlossen ist. Von dem Träger 104 und den Seitenteilen 106 ragen gekrümmte Platten 125a, 125b nach unten bis an die Dresohkörbe 118a, Il8b. Die Bodenabschnitte des Gehäuses bestehen aus den länglichen Dreschkörben Il8a, Il8b, die mit Längsschienen 129a, 129b und dazwischen verlaufenden Schlitzen 121a, 121b versehen sind. Die Dreschkörbe sind vorzugsweise jeweils als zusammenhängende Einheit ausgeführt, wobei an den Enden gekrümmte Träger 123 vorgesehen sind. Beim dargestellten
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AusfUhrungsbeispiel sind die Dresch-körbe 118a, Il8b fest angeordnet. Es ist jedoch zweckmäßig, die Dreschkörbe gleichzeitig verstellbar zu machen, um den Abstand zwischen den ReibvorsprUngen 127 und den Dreschkörben zur Erzielung der besten Arbeitsweise einzustellen, und zwar in Abhängigkeit von der Art und dem Zustand des zu dreschenden Erntegutes. Zusätzlich zur Verstellmöglichkeit der Dreschkörbe relativ zu dem Umfangsweg der Schlagleisten 114 auf den Dreschrotoren können die Dreschkörbe auch seitlich versetzt werden, so daß sie dem Umfangsweg der Sch]a gleisten auf der einen Seite näher sind als auf der anderen. Beispielsweise kann dieser Abstand an der in Arbeitsriohtung hinteren Kante des Dreschkorbes geringer sein als an der vorderen Kante. Durch die Längsschienen 129a, 129b erstrecken sich zylindrisch gekrümmte Stäbe und Drähte 119a, 119b, um die Längsschlitze 121a, 121b in rechteckige Öffnungen entsprechend Fig. 8 zu unterteilen. Die Länge dieser öffnungen hängt von der Art des Erntegutes und den Dreschbedingungen ab. Die Drähte oder Stäbe sind aus den Dreschbereichen quer zur Durchgangsrichtung des Erntegutes durch nicht gezeigte, normalerweise durch Bleche verschlossene öffnungen in den Seitenteilen 106 herausnehmbar. Diese Drahtstäbe lassen sich leicht entfernen, einsetzen und auswechseln, da ihre Zugänglichkeit in den Mähdrescher nicht durch Betriebsteile gestört ist.
An den oberen Wänden 94a, 94b sind unter einem Winkel zur Radialebene Leitbleche 116 befestigt. Das den Dresohbereichen zugefUhrte Erntegut wird sofort aufgrund der Zentrifugalwirkung an die Gehäusewandungen und den Dreschkorb geschleudert, um dort eine Strohmatte mit geringer Dichte zu bilden. Das Korn wird aus dem Erntegut getrennt, während die Strohmatte innerhalb des Dreschbereiches rotiert und durch die Leitbleohe ll6 im oberen Bereich der Gehäuse allmählich axial nach hinten bewegt werden. Auch die Reib- oder Raspelteile 127sind unter einem solchen Winkel zur Bewegungsrichtung angeordnet, daß die Axialbewegung des Strohes aus dem Dreschbereich unterstutzt wird ·
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Die Rotoren 111, 115 können so angetrieben sein, daß sie gleichzeitig die Dreschkörbe bestreichen. Es ist jedoch zweckmäßig, wenn die gegenläufig rotierenden Rotoren gemäß Fig. 4 die Dresohwirkung an den Dreschkörben zu unterschiedlichen Zeiten ausüben. Die Rotoren 111, 115 sind so angeordnet, daß der Rotor 111 den Dreschkorb Il8a gerade verläßt, wenn der Rotor 115 in den Umfangsbereich des Dreschkorbes 118b eintritt. Auf diese Weise befindet sich immer nur ein Rotor mit dem Dreschkorb in Berührung, so daß die Schwungmasse der Einheit, die gerade nicht mit dem Dreschkorb bzw. nicht mit dem zwischen den Raspelschienen und dem Dreschkorb befindlichen Material in Eingriff steht, die andere arbeitende Einheit im Antrieb unterstützt. Auf diese Weise läßt sich der erforderliche Leistungsbedarf weiter verringern. Aufgrund der gegenläufigen Drehung der Rotoren nähern sich die Schlagleisten den Dreschkörben in der Nähe des Mittelträgers 104 und bewegen sich dann in Richtung auf die Seiten des Mähdreschers. Das ausgedroschene Korn fällt auf die Kornpfanne 66«
Die Abwärtsbewegung der Rotoren in der Mitte zwischen den beiden benachbarten Gehäusen führt zu einem erhöhten Kornausfall in diesem mittleren Bereich, während nach den Seiten zu gemäß Fig. 4a die Ausfallmenge abnimmt. Diese Kornausfallverteilung wirkt sich im Zusammenhang mit der Vibration der Kornpfanne günstig aus, um dabei das Korn in gleichmäßiger Höhe über die Pfanne zu verteilen. Anschließend wird das Korn auf die Siebe zur Reinigung und zur weiteren Trennung abgegeben. Die Kornpfanne besitzt etwa die halbe Länge der Dresch- und Trenneinheiten und erstreckt sich lter die Länge des Dreschbereiches und des vorderen Abschnittes der Trennbereiche. Die Strohmatten einschließlich der mitgeführten Körner werden schnell in dem Gehäuse herumbewegt und gelangen allmählich in Längsrichtung nach hinten in die Trennbereiche.
Hinter den Hauptdreechbereichen 108 und 110 liegen die Trennbereiche 120 und 122. Auf den Wellen 92, 92b hinter den Dreschrotoren 111, 115 sind Trennrotoren 124a, 124b befestigt, die
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mit winklig angeordneten AblenkflUgeln 126 versehen sind. Die AblenkflUgel 126 arbeiten entsprechend Flg. 5 und 9 Im ersten Abschnitt der Trennbereiche 120 und 121 mit den Trennrosten 128 zusammen« um das noch In der Strohmatte befindliche Korn zu trennen. Die Roste 128 haben größere Offnungen als die Dresohkörbe 118a, 118b und bestehen aus Längsschienen 128a, 128b und herausnehmbaren Querstäben 128c, 128d. Die In ZvA-faoh-Anordnung vorgesehenen Trennberelohe führen zu einer wesentlichen Verbesserung des Trennwirkungsgradee aufgrund der Dlokenverringerung der Strohmatte· Die Rotoren 124a, und 124b sind auf die Dresohrotoren 111 bzw. 115 ausgerichtet.
Hinter den letzten Rotoren 124a, 124b der Trennbereiche 120, 122 sind die Abgabebereiche 120, 122a vorgesehen. Die Roste 128 enden unmittelbar hinter diesem Rotor, wobei im Boden der Oehäuse Offnungen 137, 139 (Fig. 6) vorgesehen sind. Die Enden der Einheiten sind durch Platten 135 (Pig· 2) abgeschlossen.
Das vordere Ende des Strohförderers l4o befindet sich unter den öffnungen 137* 139· Beim AusfUhrungsbeispiel nach Pig. I und 2 erstreokt sich der Strohförderer parallel zu den Dresch- und Trennbereichen, um das von dort empfangene Stroh rückwärtig abzugeben.
Bei einer abgeänderten Konstruktion nach Flg. 6a wird das Stroh durch Offnungen 132, 134 in den Seitenteilen des Rahmens 22 abgegeben. Entsprechende Ablenkfinger oder -rippen 130 gehen von einem mittleren Tragteil I36 aus, das an dem Längsträger 104 befestigt ist, so daß der Weg des nach unten fallenden Strohes vorgegeben ist. Das Stroh fällt in die Trichter 147, 148 und von dort durch die Austrittsöffnungen in den Seitenteilen 106 des Rahmens 22. Bei dem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 1, 2 und 6 fehlen solche öffnungen oder sind durch Bleche 131, 133 verschlossen. Das Blech 131 ist in Fig. 2 aus Darstellungsgründen weggelassen.
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Am rückwärtigen Ende der Trennbereiche 120, 122 ist durch den Strohförderer l4o eine Öffnung 1^8 vorgesehen. Der Strohförderer erstreckt sich durch diese Öffnung Γ58, um das Material direkt nach hinten aus der Maschine abzugeben. Befestigungsschienen 142 und 144 sind an den gegenüberliegenden Enden des Förderers angeordnet zur Abstützung von zueinander parallelen unter Querabständen angeordneten PUhrungsteilen 146, die sich in Richtung des Förderers l4o erstrecken. An querverlaufenden Schienen sind Zinken 148 befestigt, so daß ein offenes Gitter entsteht und die Stäbe über die Schienen 146 nach oben herausragen, um das Stroh zu erfassen und nach hinten zu bewegen. Die Bauteile 146 können aus Draht oder aus Stangenmaterial oder aus mit breiten Öffnungen versehenen Profilstreifen bestehen. Der Förderer l4o legt das Strohmaterial zu einem einzigenSchwad ab. Ein Oehäuse 145 deckt den Strohförderer seitlich und nach oben ab, so daß das Stroh aus dem nach unten offenen Gehäuse auf den Boden fallen kann.
Im Betrieb führt die Fördereinrichtung 28 das Erntegut in die Dresch- und Trenneinheiten, wobei die Förderschnecken 98 und 100 das Material verteilen und an die Dreschbereiche I08 bzw. 110 abgeben. Noch nicht verarbeitetes Erntegut wird durch die Öffnungen 96 erneut zugeführt. Das Erntegut wird mit beträchtlicher Geschwindigkeit in Längsrichtung in die Räume D und E eingeführt, wobei die Dreschrotoren 111, 115 das Erntegut gegen das Gehäuse schleudern und es gegen die Dreahkörbe 118 schlagen, so daß der Hauptanteil des Kornes gelockert und durch die Dresohkörbe II8 nach unten fällt. Das Stroh bwz. verbleibendes Erntegut wird weiter in Umlauf gehalten, wobei die Leitbleche II6 die Strohmatten nach hinten bewegen, wo sie wiederholt über den Dreschkörben bearbeitet werden. Anschließend werden die Strohmatten in die Trennbereiche 120 und 122 abgegeben.
Die rotierenden Flügel 126 lockern das noch in dem Erntegut verbliebene Korn, indem das Erntegut weiterhin geschleudert,
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durchrührt und geschlagen wird. Das Korn trennt sich durch Schwerkraft und Zentrifugalkraft vom Stroh und fällt durch die Roste 128 nach unten. Die geringe Mattendichte und -dicke gewährleistet einen günstigen Trennwirkungsgrad mit Bezug auf die Kapazitäjider Dresch- und Trenneinheiten· Das Stroh wird weiter in Richtung auf das Ende der Dresch- und Trenneinheiten 30, 32 mit Hilfe der Leitbleche 116 und der Rotoren 124 bewegt und gelangt in die Abgabeberelche 120, 122a und von dort durch die öffnungen 137* 139 auf die Schienen 146, von denen aus die nach oben hindurchragenden Pinger das Stroh nach rückwärts befördern. Die dabei auf das Stroh ausgeübte Umlenkwirkung zusammen mit der kammählichen Wirkung der Pinger 148 führt zur Befreiung etwa noch in dem Stroh befindlicher Körner, die durch den gitter- oder siebähnlichen Aufbau des Förderers nach unten fallen.
Die einander entgegengesetzte Drehrichtung der Dreschrotoren 111, 115, die an den beieinanderliegenden Seiten bzw. in der Mitte beider Einheiten nach unten rotieren, gewährleistet einen Kornausfall, der entsprechend Fig. 4a in der Höhe von der Mitte nach den Seiten zu abnimmt. Durch diese Verteilung des Kornausfalls wird eine Mcht ai bewerkstelligende Reinigung und Trennung in der Kornreinigungsvorrichtung ermöglicht. Die in üblicher Weise durchgeführte Reinigung und WeiterfUhrung des ausgedroschenen Korns wird nach der Erfindung weiter begünstt gt durch die Luftströmung, die von den Dreschrotoren auf die Kernpfanne einwirkt.
Die Dresch- und Trennmaschine nach der Erfindung arbeitet mit einem größeren Durchsatz bzw. mit größerer Kapazität, ohne daß nennenswerte Größen- oder Oewichtsänderungen der Haschine im Vergleich zu üblichen Maschinen geringer Kapazität vorzunehmen sind. Es entsteht somit ein Mähdrescher mit zulässigem und vernünftigem Gewicht und Abmessungen, dessen Kapazität Jedoch mit derjenigen wesentlich größerer herkömmlicher Mähdrescher vergleichbar ist.
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Die Höhe der seitlich nebeneinander liegenden Drescheinheiten ist geringer als die Gesamthöhe der Dreschbereiche größerer Mähdrescher der gleichen Kapazität. Aufgrund der geringeren Höhe wird der für den Kornvorratstank zur Verfügung stehende Platz vergrößert. Der Korntank kann entweder vergrößert werden, um eine größere Speicherkapazität zu erreichen oder kann niedriger angeordnet werden, um der Bedienungsperson einen besseren Überblick zu ermöglichen. Da die Bauteile des erfindungsgemäßen ZwiSLngsmähdreschers in Axialflußbauart kleiner sind, ergibt sich auch ein geringeres Gewicht als die Übergroßen herkömmlichen Mähdrescher gleicher Kapazität.
Die im Längsdurchgang arbeitenden Trenneinheiten nach der Erfindung verarbeiten eine größere Strohmenge schneller und mit besserem Wirkungsgrad als entsprechende SchUtteleinrichtungen Üblicher Mähdrescher vergleichbarer Kapazität. Pernerhin sind vergleichsweise Gewicht und Abmessungen der Trenneinheiten für das verarbeitete Material geringer. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ergibt sich aus der geringen Strohmattendicke im Vergleich zu der verarbeiteten Menge von Erntegut. Die beiden Längsdurchgänge mit ge. ;;«m Durchmesser ermöglichen geringere Strohmattendicke im Vergleich zu der größeren Mattendicke einer einzigen im Längsdurchgang arbeitenden Einheit. Diese geringe Mattendicke gewährleistet einen wirksameren Dresoh- und Trennvorgang bei gleichzeitig verminderter Antriebskraft gegenüber der größeren, jedoch nicht so günstig arbeitenden einzelnen Einheit.
Die nebeneinander liegenden EinfUhrungsförderschnecken gewährleisten eine natürliche Sammel- und Vorschubbewegung des Erntegutes von dem Schrägförderer her, so daß zwei voneinander getrennte Erntegutmatten von der linken und rechten Hälfte der Mähvorrichtung zugeführt werden.
Das Stroh wird sehr schnell durch die Einheiten hindurchbewegt. Die rotierenden Bauteile bearbeiten die Matte und lockern bzw.
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befreien das mltgefUhrte Korn und bewegen die Matte rund um die kreisrunde Einheit herum, um das verbleibende Material bei wirksamer Trennung des noch vorhandenen Korn schnell aus den Einheiten herauszuführen. Die>otierenden Trenneinheiten können hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit an verschiedene Arten und Zustände von Erntegut besser angepaßt werden als die entsprechenden Einrichtungen bekannter Maschinen. Innerhalb eines gegebenen Raumes können die rotierenden Trennbereiche eine größere Menge von Erntegut verarbeiten als dies bisher bekannt war.
Die größere Dreschkapazität des erfindungsgemäßen Mähdreschers wird erreicht, ohne die günstigen Abmessungen für Breite und Höhe kleinerer herkömmlicher Mähdrescher zu überschreiten, wobei Jedoch zusätzliche Vorteile im Hinblick auf die vielseitigere Einsatzfähigkeit und die wirksamere Kenntrennung vom Stroh sowie eine verbesserte Konstruktion der einzelnen Bauteile erreicht werden.
Beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel haben die Dresch- und Trenneinheiten Rotoren mit zwei radial verlaufenden Armen. Zum Dreschen und zum Trennen bestimmter Arten von Erntegut können Rotoren mit drei Armen in bestimmten Größen von Mähdreschern bevorzugt zur Anwendung kommen. Ein drelärmiger Dresoh- und Trennrotor führt zu einer besseren Charakteristik der Strohmatte und zu einer stoßfreieren bzw. glatteren Arbeitsweise bei bestimmten Arten von Erntegut. Wenn die dreiarmigen Rotoren so aufeinander abgestimmt sind, daß zu jeder Zeit immer nur ein Dreschkorb von einem Rotorarm bestrichen wird, so beträgt die Bogenlänge des Dreschkorbes 60°. Die Trennroste können sich über einen größeren Bogen erstrecken.
Die Rotoren können anstelle von Schlag- oder Raspelschienen auch mit vorstehenden Spitzen versehen sein, während aucR/faen Dreschkörben zusätzliche bzw. komplementäre Spitzen vorgesehen
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sind, zwischen deren Abständen die Rotorspitzen oder -zinken hindurohlaufen. Zur einfacheren Anpassung an unterschiedliche Arten von Erntegut lassen sich die Schlag- oder Raspelschienen und Rotorzinken durch die Außenseite der Gehäuse der entsprechenden Einheiten hindurch leicht auswechseln.
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Claims (1)

  1. DiPl.-INQ. WILFRID RAECK
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 844003
    SPERRY RAND CORPORATION,
    New Holland, Pennsylvania, USA 5. Januar 1970 / P
    - S
    Patentansprüche
    1. Mähdrescher zur Verarbeitung von Erntegut im Axialfluß, bestehend aus einem Gehäuse, einer Dresch- und Trenneinrichtung mit axialem Arbeitsfluß, einer Fördereinrichtung zur Zuführung von Erntegut in die Dresch- und Trenneinrichtung, Antriebsmitteln, einer Kornverarbeitungs- und Reinigungseinrichtung, die sich im wesentlichen über die Breite des Gehäuses und unterhalb der Dresch- und Trenneinrichtung zur Aufnahme des abgetrennten Korns erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinrichtung aus zv/ei im wesentlichen horizontal nebeneinander angeordneten Dresch- und Trenneinheiten (j50, J>2) besteht, deren gemeinsame Breite im wesentlichen der Breite der Kornverarbeitungs- und Reinigungseinrichtung (55) entspricht, während die Höhe dieser Einheiten wesentlich geringer als die zusammengesetzte Breite ist.
    2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Einheiten einen Dreschbereich und einen Trennbereich aufweisen.
    5. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einheiten ein Schneckenförderbereich vorgeschaltet ±£, der mit dem zugeordneten Dreschbereich ausgefluchtet ist.
    4. Mähdrescher nach Anspnch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten im Anschluß an die Trennbereiche axial fluchtende Abgabebereiche aufweisen, in denen ausgedroschenes Stroh aufgenommen und abgegeben wird.
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    5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen und unterhalb der Abgabebereiche Ablenkeinrichtungen vorgesehen sind, um das Stroh an die gegenüberliegenden Seiten der Maschine abzulenken und von dort aus abzugeben (Fig. 6a),
    6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (1?O) aus zwei Gruppen von Ablenkfingern besteht, die sich längs zu'der entsprechenden Dresch- und Trenneinheit erstreckt, wobei eine Gruppe unter einem Winkel angeordnet ist, um unter dem entsprechenden Abgabebereich die seitliche Abgabe des Strohes aus der Maschine zu gewährleisten.
    7. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Dresoh- und Trenneinheiten jeweils einen sich axial hinduroherstreckenden Rotor (92a,b)· aufweisen, der mit der Antriebseinrichtung (90) gekuppelt ist.
    8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren der nebeneinander angeordneten Einheiten entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen und so zueinander versetzt sind, daß sie zu unterschiedlichen Zeiten den Dreschvorgang ausfuhren.
    9. Mähdrescher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor der einen Einheit bezüglich des Rotors der anderen Einheit so angeordnet ist, daß der Dreschvorgang des einen Rotors beendet ist, wenn der Dreschvorgang des anderen beginnt.
    10. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sloh die gegenläufig angetriebenen Rotoren an den einander benachbarten Seiten der Einheiten nach unten bewegen·
    11. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinheiten im wesentlichen zylindrische Gehäuse aufweisen, und daß die Rotoren (111, 115) einen länglichen Querschnitt aufweisen und sich im wesentlichen diametral durch das Gehäuse erstrecken, so daß beiderseits der Rotoren Längsräume (D, E) entstehen.
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    12. Mähdrescher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Kanten der Rotoren in Längsrichtung verlaufende Dresch- oder Schlageinrichtungen (114) lösbar befestigt sind.
    13· Mähdrescher nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Rotor aus zwei sich zueinander diametral erstreckenden Armen besteht.
    14. Mähdrescher nach Anspruch 1J, daduroh gekennzeichnet, daß Jeder Rotor aus drei radial verlaufenden Armen besteht, die zueinander in gleichen Abständen stehen.
    15. Mährdrescher nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß sich die Dresoh- und Trenneinheiten in Fahrtrichtung zu der Masciti e und im wesentlichen horizontal erstrecken.
    16. Mähdrescher nach Anspruch 15» daduroh gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinheiten von der Vorderseite der Maschine nach hinten leicht ansteigend geneigt sind.
    17· Mähdrescher nach Anspruch 15» daduroh gekennzeichnet, daß die senkrechte Höhe Jeder Einheit etwa halb so groß 1st wie die Breite beider Einheiten.
    18. Mähdresohevhaoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresoh- und Trenneinheiten aus zwei im wesentlichen zyllndrleohen und waagerecht nebeneinander liegenden Gehäusen bestehen, in denen etwa zylindrische Kammern zum Längsdurchgang des Erntegutes vorgesehen sind, daß in den Gehäusen Einrichtungen vorgesehen sind, um das Erntegut mattenförmig in einer Kreisbahn durch das Gehäuse hindurohzubewegen, wobei Dresch- und Trennmittel vorgesehen sind, um das Korn von dem Erntegut bei gleichzeitiger Axialbewegung der Dresch- und Trennmittel zu trennen und das getrennte Korn aus dem Gehäuse abzugeben, daß in Jeder Kammer ein drehbar gelagerter Rotor
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    mit Dreschmitteln vorgesehen ist, die entsprechenden zugeordneten Dreschmitteln am Gehäuse gegenüberstehen, so daß die Kammern in große sich in Längsrichtung erstreckende Kammerabschnitte unterteilt sind, und daß die Rotoren das in die Kammerabschnitte eingeführte Erntegut nach außen gegen das Gehäuse drucken und dünne Matten aus Erntematerial bilden, wobei getrenntes Korn durch das Gehäuse fällt, während die aus Stroh bestehende Matte aus dem Ende der Kammer durch die Wirkung von AxialleitflUgel abgegeben wird.
    19. Mähdrescher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trennmittel entlang der Bodenabschnitte der Kammern vorgesehen sind.
    20. Mähdrescher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rotoren vorgesehenen Dreschmittel den entsprechenden Dresch- und Trennmitteln der Kammern zu verschiedenen Zeiten gegenüberstehen t
    21. Mähdrescher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse mit Trennrosten versehen ist, und daß der jeweilige Rotor eine Mehrzahl von unter axialen Abständen angeordneten radial verlaufenden Trennvorrichtungen (126) versehen ist, die mit den Rosten zusammenwirken.
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    Lee nf e i t e
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