DE2000553C3 - - Google Patents

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DE2000553C3
DE2000553C3 DE2000553A DE2000553A DE2000553C3 DE 2000553 C3 DE2000553 C3 DE 2000553C3 DE 2000553 A DE2000553 A DE 2000553A DE 2000553 A DE2000553 A DE 2000553A DE 2000553 C3 DE2000553 C3 DE 2000553C3
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separating
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Edward William New Holland Pa. Towland-Hill (V.St.A.)
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Sperry Rand Corp
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
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    • A01F7/00Threshing apparatus
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    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

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Description

Maschine mit einer einzigen Axialflußeinheit. Durch zwei nebeneinander angeordnete Rotoren, die sich abwechselnd Ober ihre Dreschkörbe bewegen, wird die Belastung der Antriebsquelle zeitlich verteilt und niedrig gehalten. Die beiden Rotoren, deren Drehsinn in der Mitte abwärts gerichtet ist, tragen zu einem vergleichmäOigten Körnerausfall auf die darunterliegende Körnerpfanne bei, da in größerer Breite gedroschen wird und somit auch die Körner über die größere Breite verteilt ausfallen.
Außerdem gewährleistet das erfindungsgemäß angewendete Prinzip der doppelten Anordnung von Dreschrotoren einen beschleunigten Matertaldurchsatz und damit größere Verarbeitungs- und Vorschubgeschwindigkeiten, wobei gleichzeitig in der nachgeschalteten Reinigungseinheit der erhöhte Durchsatz verarbeitet werden kann, weil die Körner breit verteilt und gleichmäßig abgegeben werden. Dieses Merkmal führt auch zu einer problemlosen Arbeitsweise des Mähdreschers in Hanglagen, wo dann die Körner bislang im wesentlichen nur an einer Seite auf die Körnerpfanne abgegeben worden sind. Durch das Zwillingsprinzip läßt sich ferner der Schwerpunkt des Mähdreschers niedriger legen, woraus sich beträchtliche Vereinfachungen beim Straßentransport und beim Unterstellen solcher Landmaschinen ergeben, desgleichen beim Durchfahren niedriger Toreinfahrten usw.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen de; Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
Fig.] eine Seitenansicht des Mähdreschers nach der Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der in Fahrtrichtung auf der linken Seite befindlichen Dresch- und Trenneinheit entsprechend einem Schnitt nach der Linie 2-2 in F ig. 3,
Fig.2a einen axialen Teilschnitt zur Darstellung einer das Aufwickeln von Erntematerial auf der Rotorwelle verhindernden Abdeckung,
Fig.3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Förderschnecken nach der Linie 3—3 in F i g. 2,
Fig.4 einen vergrößerten Querschnitt durch die Dreschsektionen nach der Linie 4—4 in F i g. 2,
Fig.4a einen Querschnitt zur Erläuterung der Kornausfallmengen auf die unterhalb der Dreschsektionen angeordneten Kornpfanne,
F i g. 5 einen vergrößerten Querschnitt durch die Trennsektionen nach der Linie 5—5 in F i g. 2,
F i g. 6 einen vergrößerten Querschnitt der Abgabesektion nach der Linie 6—6 in F i g. 2,
Fig.6a einen vergrößerten Schnitt durch eine abgeänderte Konstruktion der Abgabesektionen in einer F i g. 6 entsprechenden Darstellung,
F i g. 7 eine schematische Darstellung der querverlaufenden Antriebswelle mit rechtwinklig abgehenden Getriebekasten mit der Blickrichtung entsprechend den Pfeilen 7—7 in Fig.2,
Fig.8 eine Teildraufsicht auf einen Abschnitt des Dreschkorbes,
Fig.9 eine Teildraufsicht auf einen Rost der Trennsektion,
Fig. 10 einen Schnitt nach der linie 10—lOin Fig.6a zur Darstellung von Abweiszinken in der abgeänderten Ausffihrungsform der Trennsektion,
F i g. 11 die Innenfläche der oberen Wand des in Fahrtrichtung rechts angeordneten Dresch- und Trennzylinders mit der Blickrichtung von unten und
Fig. 12 eine Teildraufsicht auf eine auf dem Dreschrotor angeordnete Schlagleiste.
Der Mähdrescher nach F i g. 1 besteht aus einem Hauptrahmen 22, der auf vorderen Antriebsrädern 23 und rückwärtigen lenkbaren Rädern 24 abgestützt ist. Auf dem Hauptrahmen 22 sind in Längsrichtung verlaufende rechte und linke Dresch- und Trenneinheiten 30 bzw. 32 (Fig.3 und 4), ein Fahrerstand 34, ein Korntank 36, eine Kornreinigungsvorrichtung 55 und ein Strohförderer 140 untergebracht. Eine kombinierte Mäh- und Aufnehmervorrichtung 16 mit einem Mähwerk 25 ist vor der Maschine angeordnet und schwenkbar zur Ausführung einer senkrechten Beweis gung angelenkt, die durch einen ausfahrbaren Hydraulikzylinder 18 gesteuert wird.
Bei Vorwärtsfahrt des Mähdreschers C über ein FeW ■A'ird das Erntegut von dem MBliwerk 25 geschnitten und durch einen Schrägförderer 28 den Dresch- und Trenneinheiten zugeführt Das zu verarbeitende Material kann W^zen, Mais, Reis, Sojabohnen oder ähnliches Erntegut sein. Unter den in der Beschreibung verwendeten Ausdrücken »Korn« und »Stroh« soll jegliches in dem Mähdrescher verarbeitbares Erntegut bzw. sämtliches ablegbares Erntegut verstanden sein.
Vom hinteren Ende der Dresch- und Trenneinheiten 30, 72 wirr» das Stroh über einen Strohförderer 140 auf den Boden abgelegt Korn und anderes vom Stroh getrenntes Material fällt in eine Kornreinigungsvorrichtung 55, in der Mittel vorgesehen sind, um Häcksel bzw. Spreu vom Korn zu trennen und am noch nicht gedroschenes Material abzuscheiden. Das gereinigte Korn wird dann mit Hilfe eines Aufzugs 46 in einen Kornunk 36 gefördert, während die sog. »Oberkehr« durch einen Aufzug 38 und eine obere Zuführungsschnecke 42 dem noch nicht gedroschenen Material zurückgeführt werden.
Die in Fi g. 1 gezeigte Mähvorrichtung ist speziell für Getreide ausgelegt, jedoch können auch andere Mäh vorrichtungen, beispielsweise zur Maisernte, verwendet werdea Die Mähvorrichtung 16 enthält eine Haspel 10, die auf einem durch Hydraulikzylinder 14 einstellbaren Rahmen 12 gelagert ist Im Betrieb rotiert die Haspel in Richtung des Pfeiles W, um das Getreide gegen das Mähwerk 25 zu drücken. Das geschnittene Getreide wird durch gegenläufige Schnecken 26 seitlich verdichtet und mittig dem Schrägförderer 28 übergeben, der in einem Fördergehäuse 29 angeordnet ist Der Förderer 28 führt das Material den auf dem Mähdrescher angeordneten Dresch- und Trenneinheiten zu.
Die Kornreinigungsvorrichtung nimmt das Korn aus den Dresch· und Trenneinheiten 30, 32 auf, in denen Vorschubbereiche 98, 100, Dreschbereiche 108, 110, Trennbereiche 120, 122 und Abgabebereiche 137, 139 vorgesehen sind. In den Dreschbereichen wird das Material gedroschen und der größte Anteil des Korns vom Stroh getrennt, worauf das Korn an die Reinigungsvorrichtung abgegeben wird. Jedoch wird ein gewisser Kornanteil mit dem Stroh rückwärts in die Trennbereiche gefördert, in denen eine weitere Trennung stattfindet
Die Kornreinigungsvorrichtung 55 entsprechend F i g. 2 entspricht fan wesentlichen einer üblichen Bauart und enthält ein Hackseisieb 62, ein Kornsieb 63 sowie
es ein Gebläse SQ. Das abgedroschene Korn gelangt bus den Dresch- und Trennbereichen entweder auf eine schwingende Kornpfanne oder auf das Sieb 62. Der aberwiegende Kornanteil fällt auf die Kornpfanne und
gelangt von dort auf das Häckselsieb 62. Das Häckselsieb ist mit Einrichtungen versehen, um die Sieböffnungen so einzustellen, daß das auffallende Korn durch das Sieb fallen kann, während beim Dreschen anfallender Häcksel und Spreu durch Schütteln nach hinten abgegeben wird. Leichtere Häcksel werden auch mit Hilfe des im Gehäuse 56a (Fig. 2) angeordneten GeblättS 60 nach hinten weggeblasen. Das Kornsieb 63 ist mit öffnungen versehen, durch die nur das Korn in die Kornförderschnecke 48 durchfallen kann. Noch nicht gedroschene Stengel oder Ähren (Überkehr) werden auf das rückwärtige Ende des Siebes 63 und von dort auf eine Förderrinne 56c/ abgegeben, um ir die Förderschnecke 40 zu gelangen. Das gereinigte Korn fällt auf die Rutsche 34 und von dor; in die Förderschnecke 48. Das Häckselsieb, das Kornsieb und die Rutsche 34 werden sämtlich in Längsrichtung der Maschine hin- und herbewegt Die Förderschnecken 48 und 40 iaufen in Rinnen 56c bzw. 566 im unteren Teil des R-iHengehäuses 56. Das Korn wird aus der Rinne 56c durch einen Aufzug 46 in den Korntank 36 befördert Die noch nicht gedroschenen Ähren gelangen in die Förderbereiche 98 und 100 (Fig.3) der Dresch- und Trenneinheiten 30 und 32 mit Hilfe eines Förderwerkes 38, das die »Überkehr« an die obere Förderschnecke 42 zur Weiterleitung in die Förderbereiche 98 und 100 der Einheiten 30,32 durch das Abteil 44 und öffnungen % in den Deckwänden 94a, 946 (Fig.3) abgibt. Aus dem Korntank 36 kann das Korn durch eine Schnecke 52 in Richtung auf einen Auslaß 54 befördert werden.
Die verschiedenen Arbeitseinheiten des Mähdreschers C werden von einem Motor 70 aus angetrieben, der normalerweise aus einer Verbrennungskraftmaschine besteht In F i g. 1 und 2 ist nur der Antrieb der Dresch- und Trenneinheiten 30, 32 gezeigt, da die anderen Antriebsmittel üblicher Bauart sind.
Ein an den Motor angeschlossenes Getriebe 73 mit veränderlicher Drehzahl treibt die Dresch- und Trenneinheiten 30, 32 an. Eine am Motor 70 sitzende Riemenscheibe 71 treibt eine auf einer Welle 76 (F i g. 1) to sitzende Riemenscheibe 74 an. Eine Verstellscheibe 78 ist konzentrisch zur Riemenscheibe 74 auf der Welle 76 angeordnet Eine weitere Verstellscheibe 82 sitzt auf einer Welle 83 und wird durch einen Riemen 80 getrieben, der auch über die erste Verstellscheibe 78 läuft Auf der Welle 83 sitzt ein Kettenrad 85 konzentrisch zur Verstellscheibe 82 und treibt über eine Kette 86 ein Kettenrad 87, das an dem einen Ende der Antriebswelle 886gemäß F i g. 7 befestigt ist
Das linke Ende der Antriebswelle 88b ist an den Getriebekasten 906 angeschlossen, von dem aus eine Rohrwelle 926 für die linke Dresch- und Trenneinheit 32 ausgeht Der Getriebekasten 906 enthält ferner eine quer verlaufende Ausgangswelle 88a, die über eine flexible Kupplung 89 an einen rechten Getriebekasten 9Oe angeschlossen ist Von dem Getriebekasten 90a geht eine Rohrwelle 92a zum Antrieb der rechten Dresch- und Trenneinheit 30 aus.
Die Dresch- und Trenneinheiten 30 und 32 besitzen einen zylindrischen Aufbau sowie durchgehende obere Wände 94a bzw. 946, die sich über die gesamte Länge der Einheiten erstrecken. Die flachen Seitenteile 106 des Hauptrahmens 22 sowie ein Träger 104 zwischen den Einheiten bilden sich über die Länge der Einheiten erstreckende starre Seitenwandungen. An ihrer Untersehe sind die Einheiten jeweils durch Bodenwandungen 102a bzw. 1026 im Förderbereich, durch Dreschkörbe 118a, 1186 im Dreschbereich und durch Roste 128 im Trennbereich abgeschlossen. Konzentrisch innerhalb der Einheiten ist die rechte bzw. die linke Rohrwelle 92a, 926 angeordnet. Das vordere Ende der Wellen 92a, 926 ist in einem Querträger 14:1a und das rückwärtige Ende in einem Querträger 1416 drehbar gelagert. Auf dem vorderen Ende der Wellen sind Förderschnecken 98a bzw. 100a angeordnet, die mit den Bodenwandungen 102 die Förderbereiche 98 bzw. 100 bilden. In ähnlicher Art sind auf den mittleren Abschnitten der Wellen 92, 926 Dreschrotoren 111, 115 und auf dem rückwärtigen Ende der Wellen Trennrotoren 124a, 124f> befestigt, Ate mit den Dreschkörben bzw. mit den Rosten die Dreschbzw. Trennbereiche bilden.
Die zusammengesetzte Breite der Dresch- und Trenneinheiten entspricht etwa der Breite des Hauptrahmens, während die Gehäusehöhe der Dresch- und Trenneinheiten etwa dem halben Wert der Rahmenbreite entspricht. Die Gesamtanordnung im Schnitt gesehen nesiizi eine Höhe, die weseiiuiuii geriiigei als iiiic Biciic ist, und die Dresch- und Trenneinheiten erstrecken sich etwa über die volle Breite der Kornreinigungs- und Verarbeitungsvorrichtung. Die kombinierten Breite von zwei Dreschkörben ist etwa die gleiche wie die Breite des Gehäuses.
In den Zuführungsbereichen 98, 100 sind die Förderschnecken 98a, 100a weiterhin umgeben durch fest durchgehende Bodenwandungen 102a, 1026, welche den Einschluß der Förderschnecken mit den Seitenwänden um den mittleren Träger 104 vervollständigen. Die Bodenwände 102a, 1026 sind an den Seitenwänden 106 und am Träger 104 befestigt. Der Schrägförderer 28 bringt das Erntegut an die Einheiten heran, und die Förderschnecken 98a, 100,8 ziehen das Erntegut durch die öffnungen 99 (Fig.2), die durch die Enden der Wände und der Seiten des Querträgers 141 gebildet sind. Die öffnungen oberhalb des Trägers 141a sind durch Bleche 101 verschlossen. Bei der Drehbewegung der Schnecken wird auch Luft und Staub durch die öffnungen 99 mit hereingezogen. Noch nicht verarbeitete Stücke oder Ä hren aus dem Abteil 44 gelangen über Öffnungen 96 am vorderen Ende der Wände 94a. 946 zum nochmaligen Drusch in die Einführungsbereiche 98 und 100. Diese öffnungen können entsprechend der Darstellung in den oberen Seitenwandungen vorgesehen sein oder direkt oberhalb der Wellen.
Am vorderen Ende der Wellen 92a, 926 sitzen vor dem Beginn der Förderschnecken 98a, 100a vorzugsweise konische Ablenkblech 160 (F i g. 2), die das Aufwickeln von Halmen verhindern sollen, jeder dieser Bauteile besitzt einen Ring 107, der drehbar auf einem am Träger 141 befestigten Lagerstück 105 sitzt Das Lagerstück enthält eine Ringnut 105a, um den Ring gegen Axialbewegungen zu sichern. Rund um die Wellen erstreckt sich jeweils eine konische Kappe 109, deren von der Welle radial auswärts aufgeweiteter Abschnitt in Richtung auf die entsprechende Förderschnecke bzw. auf das Ende der Dresch- und Trenneinheiten weist Die das Aufwickeln von Erntegut verhindernden Abschirmungen schützen die am Träger 141a gehalterten Lager 93, in denen die Wellen 92,926 drehbar aufgenommen sind. Die Umfangskanten der konischen Abdeckungen 1<D9 stehen in einem Abstand von dem jeweiligen Gehäuse, so daß das Erntegut unbehindert eintreten kann. Das vordere Ende der Schnecken ragt in die Abdeckkappe hinein und wird von diesem radial überlappt Die konischen Abdeckkappen verhindern ein Festfressen der Wellen durch eindringendes und sich verflechtendes Erntegut und gewährtet-
sten den Einsatz des Mähdreschers für Erntematerial beliebiger Art und beliebigem Trocknungszustandes. Beispielsweise IaBt sich Erntegut mit langen in sich verhakten Stengeln oder Stielen, beispielsweise Gerste, verarbeiten, ohne daß die sonst übliche Verklebung oder Verschmutzung stattfindet.
Die Förderschnecken 98a und 100a sind zweigängig ausgeführt und werden mit Drehzahlen zwischen 280 und 1550 U/min angetrieben, um das Erntegut im Axialdurchgang den Dreschbereichen 108 und 110 (F i g. 4) zuzuführen. Auch Luft wird durch die Einheiten hindurchgedrückt Die Drehzahl hängt von der Art und dem Zustand des zu verarbeitenden Erntegutes ab. Die Luftzufuhr wird durch Scheiben iO3 (Fig.2 und 5) in den Trennbereichen gesteuert. Der Durchmesser der Scheiben hängt von der erwünschten Luftdurchflußmenge ab. Zwischen dem Umfang der Scheiben und rtpm Qphäiisp ist ausreichender Platz vorhanden für den Durchgang des Strohes in den Abgabebereich. In jedem Trennbereich können eine oder mehrere Scheiben vorgesehen sein, die an geeigneten Stellen je nach der erwünschten Luftstromführung angeordnet werden. Eine einzige Scheibe in jeder Einheit wird vorzugsweise kurz vor dem Abgabeende der Roste 128 entsprechend F i g. 2 angeordnet
In den Dreschbereichen 108 und HO sind einzelne Rotoren 111, 115 vorgesehen, die mit durchgehenden, sich über die Länge des Dreschbereiches erstreckenden Metallblechen 113 versehen sein können. Diese Bauteile sind auf plattenartigen Armkreuzen 112 abgestützt, die beiderseits auf den Wellen 92a, 926 befestigt sind. Schlagleisten oder -schienen 114 verlaufen in Längsrichtung des Gehäuses und sind mit Raspel- oder Reibvorsprüngen 127 (Fig. 12) versehen, die sich unter einem Winkel zur Radialebene nach außen erstrecken. Zweckmäßigerweise sind zwei Schlag- bzw. Raspelschienen an diametral gegenüberliegenden Kanten des Rotors vorgesehen. Die Rotoren besitzen einen länglichen oder etwa elliptischen Querschnitt mit Bezug auf das im wesentlichen zylindrische Gehäuse. Die quer zur Durchmesserlänge rv/ischen den Schienen 114 gemessene Breite der Rotoren 115 ist wesentlich geringer, so daß in dem jeweiligen Gehäuse die Räume D und E entstehen. Das Erntegut und Stroh geht in Axialrichtung durch diese Räume und wird durch die Zentrifugalkraft gegen das Gehäuse und den Dreschkorb geschleudert, v/o die Trennung und die weitere Bewegung des Erntegutes erfolgt. Zwischen den Schlagleisten wird eine Strohmatte gebildet, die sich in Umfangsrichtung bewegt und eine relativ geringe Dichte aufweist, so daß beim Dreschen des Strohes kein nennenswerter Leistungsverlust entsteht Die Strohmatten laufen innerhalb des Gehäuses um und werden wiederholt durch die beiden Schlag- oder Raspelleisten gedroschen.
Die in den Gehäusen gebildeten Räume D und E sind ausreichend groß bemessen, damit neben dem Erntegut auch noch Abfall, GerölL unerwünscht aufgenommene Metallteile und dergleichen vorbeigelangen können, ohne den Mähdrescher zu beschädigen. Diese unbrauchbaren Stücke und Steine gelangen somit nicht zwischen die Raspelschienen und Dreschkörbe, so daß eine Beschädigung oder Verbiegung dieser wichtigen Bauteile vermieden wird.
Das Hauptgehäuse enthält die oberen Wände 94a, 946, die Seitenteile 106 und den Träger 104, wodurch es oben und an den Seiten geschlossen ist Von dem Träger 104 und den Seitenteilen 106 ragen gekrümmte Platten 125a, 1256 nach unten bis an die Dreschkörbe 118a, 1186. Die Bodemibschnitte des Gehäuses bestehen aus den länglichen Dreschkörben 118a, 1186, die mit Längsschienen 13!9a, 1296 und dazwischen verlaufenden Schlitzen 121a, 1216 versehen sind. Die Dreschkörbe sind vorzugsweise jeweils als zusammenhängende Einheit ausgeführt, wobei an den Enden gekrümmte Träger 123 vorgesehen sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dreschkörbe 118a, 1186
to fest angeordnet. Es ist jedoch zweckmäßig, die Dreschkörbe gleichzeitig verstellbar zu machen, um den Abstand zwischen den Reibvorsprüngen 127 und den Dreschkörben zur Erzielung der besten Arbeitsweise einzustellen, und zwar in Abhängigkeit von der Art und dem Zustand des zu dreschenden Erntegutes. Zusätzlich zur Verstellmöglichkeit der Dreschkörbe relativ zu dem Umfangsweg der Schlagleisten 114 auf den Dreschrotoren können die Dreschkörbe auch seitlich versetzt werden, so daß sie dem Umfangsweg der Schlagleisten auf der einen Seite näher sind als auf der anderen. Beispielsweise kann dieser Abstand an der in Arbeitsrichtung hinteren Kante des Dreschkorbes geringer sein als an der vorderen Kante. Durch die Längsschienen 129a, 1296 erstrecken sich zylindrisch gekrümmte Stäbe und Drähte 119a, 1196, um die Längsschlitze 121a. 1216 in rechteckige öffnungen entsprechend F i g. 8 zu unterteilen. Die Länge dieser öffnungen hängt von der Art des Erntegutes und den Dreschbedingungen ab. Die Drähte oder Stäbe sind aus den Dreschbereichen quer
JO zur Durchgangsrichtung des Erntegutes durch nicht gezeigte, normalerweise durch Bleche verschlossene Öffnungen in den Seitenteilen 106 herausnehmbar. Diese Drahtstäbe lassen sich leicht entfernen, einsetzen und auswechseln, da ihre Zugänglichkeit in dem
Mähdrescher nicht durch Betriebsteile gestört ist.
An den oberen Wänden 94a, 946 sind unter einem Winkel zur Radialebene Leitbleche 116 befestigt. Das den Dreschbereichen zugeführte Erntegut wird sofort aufgrund der Zentrifugalwirkung an die Gehäusewan düngen und den Dreschkorb geschleudert, um dort eine Strohmatte mit geringer Dichte zu bilden. Jas Korn wird aus dem Erntegut getrennt während die Strohmatte innerhalb des Dreschbereiches rotiert und durch die Leitbleche 116 im oberen Bereich der
is Gehäuse allmählich axial nach hinten bewegt werden. Auch die Reib- oder Raspelteile 127 sind unter einem solchen Winkel zur Bewegungsrichtung angeordnet daß die Axialbewegung des Strohes aus dem Dreschbereich unterstützt wird.
so Die Rotoren Ul, 115 können so angetrieben sein, daß sie gleichzeitig die Dreschkörbe bestreichen. Es ist jedoch zweckmäßig, wenn die gegenläufig rotierenden Rotoren gemäß Fig.4 die Dreschwirkung an den Dreschkörben zu unterschiedlichen Zeiten ausüben. Die Rotoren 111,115 sind so angeordnet daß der Rotor 111 den Dreschkorb 118a gerade verläßt wenn der Rotor 115 in den Umfangsbereich des Dreschkorbes 1186 eintritt Auf diese Weise befindet sich immer nur ein Rotor mit dem Dreschkorb in Berührung, so daß die Schwungmasse der Einheit die gerade nicht mit dem Dreschkorb bzw. nicht mit dem zwischen den Raspelschienen und dem Dreschkorb befindlichen Material in Eingriff steht die andere arbeitende Einheit •m Antrieb unterstützt Auf diese Weise läßt sich der erforderliche Leistungsbedarf weiter verringern. Aufgrund der gegenläufigen Drehung der Rotoren nähern sich die Schlagleisten den Dreschkörben in d<*.r Nähe des Mittelträgers 104 und bewegen sich dann in
Richtung auf die Seiten des Mähdreschers. Das ausgedroschene Korn fallt auf die Kornpfanne 66.
Die Abwärtsbewegung der Rotoren in der Mitte zwischen den beiden benachbarten Gehäusen ftfhrt zu einem erhöhten Kornausfall in diesem mittleren Bereich, während nach den Seiten zu gemäß F i g. 4a die Ausfallmenge abnimmt Diese Kornausfallverteilung wirkt sich im Zusammenhang mit der Vibration der Kornpfanne günstig aus, um dabei das Korn in gleichmäßiger Höhe Ober die Pfanne zu verteilen. Anschließend wird das Korn auf die Siebe zur Reinigung und zur weiteren Trennung abgegeben. Die Kornpfanne besitzt etwa die halbe Länge der Dresch- und Trenneinheiten und erstreckt sich über die Länge des Dreschbereiches und des vorderen Abschnittes der Trennbereiche. Die Strohmatten einschließlich der mitgeführten Körner werden schnell in dem Gehäuse herumbewegt und gelangen allmählich in Längsrichtung nach hinten in rtio Trennbereiche.
Hinter den Hauptdreschbereichen 108 und HO liegen die Trennbereiche 120 und 122. Auf den Wellen 92,92b hinter den Dreschrotoren 111, 115 sind Trennrotoren 124a, 1246 befestigt, die mit winklig angeordneten Ablenkflügeln 126 versehen sind. Die Ablenkflügel 126 arbeiten entsprechend F i g. 5 und 9 im ersten Abschnitt der Trennbereiche 120 und 121 mit den Trennrosten 128 zusammen, um das noch in der Strohmatte befindliche Korn zu trennen. Die Roste 128 haben größere öffnungen als die Dreschkörbe 1 i8a, 118i> und bestehen aus Längsschienen 128a, 1286 und herausnehmbaren Querstäben 128a 128<i Die in Zweifach-Anordnung vorgesehenen Trennbereiche führen zu einer wesentlichen Verbesserung des Trennwirkungsgrades aufgrund der Dickenverringerung der Strohmatte. Die Rotoren 124a und 1246 sind auf die Dreschrotoren 111 bzw. 115 ausgerichtet
Hinter den letzten Rotoren 124a, 1246 der Trennbereiche 120, 122 sind die Abgabebereiche J20, 122a vorgesehen. Die Roste 128 enden unmittelbar hinter diesem Rotor, wobei im Boden der Gehäuse öffnungen 137, 139 (Fig.6) vorgesehen sind. Die Enden der Einheiten sind durch Platten 135 (F i g. 2) abgeschlossen.
Das vordere Ende des Strohförderers 140 befindet sich unter den öffnungen 137, 139. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 erstreckt sich der Strohförderer parallel zu den Dresch- und Trennbereichen, um das von dort empfangene Stroh rückwärtig abzugeben.
Bei einer abgeänderten Konstruktion nach F i g. 6a wird das Stroh durch öffnungen 132, 134 in den Seitenteilen des Rahmens 22 abgegeben. Entsprechende Ablenkfinger oder -rippen 130 gehen von einem mittleren Tragteil 136 aus, das an dem Längsträger 104 befestigt ist, so daß der Weg des nach unten fallenden Strohes vorgegeben ist Das Stroh fällt in die Trichter 147, 148 und von dort durch die Austrittsöffnungen in den Seitenteilen 106 des Rahmens 22. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1,2 und 6 fehlen solche öffnungen oder sind durch Bleche 131,133 verschlossen. Das Blech 131 ist in Fig.2 aus Darstellungsgründen weggelassen.
Am rückwärtigen Ende der Trennbereiche 120,122 ist durch den Strohförderer 140 eine Öffnung 138 vorgesehen. Der Strohförderer erstreckt sich durch die öffnung 138, um das Materia! direkt nach hinten aus der Maschine abzugeben. Befestigungsschienen 142 und 144 sind an den gegenüberliegenden Enden des Förderers angeordnet zur Abstützung von zueinander parallelen unter Querabständen angeordneten Führungsteilen 146, die sich in Richtung des Fördereres 140 erstrecken. An querverlaufenden Schienen sind Zinken 148 befestigt, so daß ein offenes Gitter entsteht und die Stäbe über die Schienen 146 nach oben herausragen, um des Siroli zu erfassen und nach hinten zu bewegen. Die Bauteile 146 können aus Draht oder aus Stangenmaterial oder aus mit breiten Öffnungen versehenen Profilstreifen bestehen. Der Förderer 140 legt das Strohmaterial zu einem
ίο einzigen Schwad ab. Ein Gehäuse 14S deckt den Strohförderer seitlich und nach oben ab, so daß das Stroh aus dem nach unten offenen Gehäuse auf den Boden fallen kann.
Im Betrieb führt die Fördereinrichtung 2?· das Erntegut in die Dresch- und Trenneinheiten, wobei die Förderschnecken 98 und 100 das Material verteilen und an die Dreschbereiche 108 bzw. 110 abgeben. Noch nicht verarbeitetes Erntegut wird durch die öffnungen 96 erneut zugeführt. Das Erntegut wird mit beträchtüeher Geschwindigkeit in Längsrichtung in die Räume D und Eeingeführt, wobei die Dreschrotoren 111, 115 das Erntegut gegen das Gehäuse schleudern und es gegen die Dreschkörbe 118 schlagen, so daß der Hauptanteil des Kornes gelockert und durch die Dreschkörbe 118
2s, nach unten fällt. Das Stroh bzw. verbleibendes Erntegut wird weiter in Umlauf gehalten, wobei die Leitbleche 116 die Strohmatten nach hinten bewegen, wo sie wiederholt über den Dreschkörben bearbeitet werden. Anschießend werden die Strohmatten in die Trennbe-
m reiche 120 und 122 abgegeben.
Die rotierenden Flügel 126 lockern das noch in dem Erntegut verbliebene Korn, -ndem das Erntegut weiterhin geschleudert, durchrührt und geschlagen wird. Das Korn trennt sich durch Schwerkraft und Zentrifugalkraft vom Stroh und fällt durch die Roste 128 nach unten. Die geringe Mattendichte und -dicke gewährleistet einen günstigen Trennwirkungsgrad mit Bezug auf die Kapazität der Dresch- und Trenneinheiten. Das Stroh wird weiter in Richtung auf das Ende der Dresch- und Trenneinheiten 30, 32 mit Hilfe der Leitbleche 116 und der Rotoren 124 bewegt und gelangt in die Abgabebereiche 120, 122a und von dort durch die öffnungen 137,139 auf die Schienen 146, von der<n aus die nach oben hindurchragenden Finger das Stroh nach
j-j rückwärts befördern. Die dabei auf das Stroh ausgeübte Umlenkwirkung zusammen mit der kammähnlichen Wirkung der Finger 148 führt zur Befreiung etwa noch in dem Stroh befindlicher Körner, die durch den gitter- oder siebähnlichen Aufbau des Förderers nach unten fallen.
Die einander entgegengesetzte Drehrichtung der Dreschrotoren 111, 115, die an den beieinanderiiegenden Seiten bzw. in der Mitte beider Einheiten nach unten rotieren, gewährleistet einen Kornausfall, der entsprechend F i g. 4a in der Höhe von der Mitte nach den Seiten zu abnimmt Durch diese Verteilung des Kornausfalls wird eine leicht zu bewerkstelligende Reinigung und Trennung in der Kornreinigungsvorrichiung ermöglicht Die in üblicher Weise durchgeführte Reinigung und Weiterführung des ausgedroschenen Korns wird nach der Erfindung weiter begünstigt durch die Luftströmung, die von den Dreschrotoren auf die Kornpfanne einwirkt
Die Dresch- und Trennmaschine nach der Erfindung arbeitet mit einem, größerer. Durchsatz bzw. mit größerer Kapazität, ohne daß nennenswerte Größenoder Gewichtsänderungen der Maschine im Vergleich zu üblichen Maschinen geringer Kapazität vorzuneh-
men sind. Es entsteht somit ein Mähdrescher mit zulässigem und vernünftigem Gewicht und Abmessungen, dessen Kapazität jedoch mit derjenigen wesentlich größerer herkömmlicher Mähdrescher vergleichbar ist.
Die Höhe der seitlich nebeneinanderliegenden s Drescheinheiten ist geringer als die Gesamthöhe der Dreschbereiche größerer Mähdrescher der gleichen Kapazität. Aufgrund der geringeren Höhe wird der für den Kornvorratstank zur Verfügung stehende Platz vergrößert Der Korntank kann entweder vergrößert werden, um eine größere Speiehefkäpaziiäi zu erreichen, oder kann niedriger angeordnet werden, um der Bedienungsperson einen besseren Oberblick zu ermöglichen. Da die Bauteile des erfindungsgemäßen Zwillingsmähdreschers in Axialflußbauart kleiner sind, is ergibt sich auch ein geringeres Gewicht als die übergroßen herkömmlichen Mähdrescher gleicher Kapazität
Die im Längsdurchgang arbeitenden Trenneinheiten nach der Erfindung verarbeiten eine größere Strohmenge schneller und mit besserem Wirkungsgrad als entsprechende Schütteleinrichtungen üblicher Mähdrescher vergleichbarer Kapazität Fernerhin sind vergleichweise Gewicht und Abmessungen der Trenneinheiten für das verarbeitete Material geringer. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ergibt sich aus der geringen Strohmattendicke im Vergleich zu der verarbeiteten Menge von Erntegut Die beiden Längsdur :hgänge mit geringem Durchmesser ermöglichen geringere Strohmaittendicke im Vergleich zu der größeren Mattendicke einer einzigen im Längsdurchgang arbeitenden Einheit Diese geringe Mattendicke gewährleistet einen wirksameren Dresch- und Trennvorgang bei gleichzeitig verminderter Antriebskraft gegenüber der größeren, jedoch nicht so günstig js arbeitenden einzelnen Einheit
Die nebeneinanderliegenden Einführungsförderschnecken gewährleisten eine natürlich Sammel- und Vorschubbewegung des Erntegutes von dem Schrägförderer her, so daß zwei voneinander getrennte Erntegutmatten von der linken und rechten Hälfte der Mähvorrichtung zugeführt werden.
Das Stroh wird sehr schnell durch die Einheiten hindurchbewegt Die rotierenden Bauteile bearbeiten die Matte und lockern bzw. befreien das mitgeführte Korn und bewegen die Matte rund um die kreisrunde Einheit herum, um das verbleibende Material bei wirksamer Trennung des noch vorhandenen Korns schnell aus den Einheiten herauszuführen. Die rotierenden Trenneinheiten können hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit an verschiedene Arten und Zustände von Erntegut besser angepaßt werden als die entsprechenden Einrichtungen bekannter Maschinen. Innerhalb eines gegebenen Raumes können die rotierenden Trennbereiche eine größere Menge von Erntegut verarbeiten als dies bisher bekannt war.
Die größere Dreschkapazität des erfindungsgemäßen Mähdreschers wird erreicht, ohne die günstigen Abmessungen für Breite und Höhe kleinerer herkömmlicher Mähdrescher zu überschreiten, wobei jedoch zusätzliche Vorteile im Hinblick auf die vielseitigere Einsatzfähigkeit und die wirksamere Korntrennung vom Stroh sowie eine verbesserte Konstruktion der einzelnen Bauteile erreicht werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Dresch- und Trenneinheiten Rotoren mit zwei radial verlaufenden Armen. Zum Dreschen und zum Trennen bestimmter Arten von Erntegut können Rotoren mit drei Armen in bestimmten Größen von Mähdreschern bevorzugt zur Anwendung kommen. Ein dreiarmiger Dresch- und Trennrotor führt zu einer besseren Charakteristik der Strohmatte und zu einer stoßfreieren bzw. glatteren Arbeitsweise bei bestimmten Arten von Erntegut Wenn die dreiarmigen Rotoren so aufeinander abgestimmt sind, daß zu jeder Zeit immer nur ein Dreschkorb von einem Rotorann bestrichen wird, so beträgt die Bodenlänge des Dreschkorbes 60°. Die Trennroste können sich über einen größeren Bogen erstrecken.
Die Rotoren können ansteUe von Schlag- oder Raspelschienen auch mit vorstehenden Spitzen versehen sein, während auch an den Dreschkörben zusätzliche bzw. komplementäre Spitzen vorgesehen sind, zwischen deren Abständen die Rotorspitzen oder -zinken hindurchlaufen. Zur einfacheren Anpassung an unterschiedliche Arten von Erntegut lassen sich die Schlag- oder Raspelschienen und Rotorzinken durch die Außenseite der Gehäuse der entsprechenden Einheiten hindurch leicht auswechseln.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Mähdrecher zur Verarbeitung von Erntegut im Axialflüß, bestehend aus einem Gehäuse, einer Presch- und Trenneinrichtung mit axialem Arbeits- s fluQ, einer Fördereinrichtung zur Zuführung von Erntegut in die Dresch- und Trenneinrichtung, Antriebsmitteln, einer Kornverarbeitungs- und Reinigungseinrichtung, die sich im wesentlichen Ober die Breite des Gehäuses und unterhalb der Dresch- und Trenneinrichtung zur Aufnahme des abgetrennten Korns erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinrichtung aus zwei im wesentlichen horizontal nebeneinander angeordneten Dresch- und Trenneinheiten (30, 32) is besteht, deren gemeinsame Breite im wesentlichen der Breite der Kornverarbeitungs- und Reinigungseinrichtung (5S) entspricht, während die Höhe dieser Einheiten wesentlich geringer als die zusammengesetzte Brest« ist
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Einheiten einen Dreschbereich und einen Trennbereich aufweisen.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einheiten ein Schnekkenförderbereich vorgeschalfit ist, der mit dem zugeordneten Dreschbereich ausgefluchtet ist
4. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten im Anschluß an die Trennbereiche axial fluchtende Abgabebereiche aufweisen, ir denen ausgedroschenes Stroh aufgenommen und abgegeben wird
5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen find unterhalb der Abgabebereiche Ablenkeinrichtungen vorgesehen sind, um das Stroh an die gegenüberliegenden Seiten der Maschine abzulenken und von dort aus abzugeben (F i g. 6a).
6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Ablenkeinrichtung (130) aus zwei Gruppen von Ablenkfingern besteht, die sich längs zu der entsprechenden Dresch- und Trenneinheit erstreckt, wobei eine Gruppe unter einem Winkel angeordnet ist, um unter dem entsprechenden Abgabebereich die seitliche Abgabe des Strohes 4S aus der Maschine zu gewährleisten.
7. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinheiten jeweils einen sich axial hindurcherstreckenden Rotor (92a, b) aufweisen, der mit der Antriebseinrichtung (90) gekuppelt ist
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren der nebeneinander angeordneten Einheiten entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen und so zueinander versetzt sind, daß sie zu unterschiedlichen Zeiten den Dreschvorgang ausführen.
9. Mähdrescher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor der einen Einheit bezüglich des Rotors der anderen Einheit so angeordnet ist, daß der Dreschvorgang des einen Rotors beendet ist, wenn der Dreschvorgang des anderen beginnt
10. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gegenläufig angetriebenen Rotoren an den einander benachbarten Seiten der Einheiten nach unten bewegen.
11. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinheiten im wesentlichen zylindrische Gehäuse aufweisen, und daß die Rotoren (ill, 115) einen länglichen Querschnitt aufweisen und sich im wesentlichen diametral durch das Gehäuse erstrecken, so daß beiderseits der Rotoren Längsräume (D, E) entstehen.
12. Mähdrescher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Kanten der Rotoren in Längsrichtung verlaufende Dresch- oder Schlageinrichtungen (114) lösbar befestigt sind.
13. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß jeder Rotor aus zwei sich zueinander diametral erstreckenden Armen besteht
14. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rotor aus drei radial verlaufenden Armen besteht die zueinander in gleichen Abstanden stehen.
15. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dresch- und Trenneinheiten in Fahrtrichtung zu der Maschine und im wesentlichen horizontal erstrecken.
16. Mähdrescher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinheiten von der Vorderseite der Maschine nach hinten leicht ansteigend geneigt sind.
17. Mähdrescher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Höhe jeder Einheit etwa bzJb so groß ist wie die Breite beider Einheiten.
18. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinheiten aus zwei im wesentlichen zylindrischen und waagerecht nebeneinanderliegenden Gehäusen bestehen, in denen etwa zylindrische Kammern zum Längsdurchgang des Erntegutes vorgesehen sind, daß in den Gehäusen Einrichtungen vorgesehen sind, um das Erntegut mattenförmig in ehi«r Kreisbahn durch das Gehäuse hindurchzubewegen, wobei Dresch- und Trennmittel vorgesehen sind, um das Korn von dem Erntegut gleichzeitiger Axialbewegung der Dresch- und Trennmittel zu trennen und das getrennte Korn aus dem Gehäuse abzugeben, daß in jeder Kammer ein drehbar gelagerter Rotor mit Dreschmitteln vorgesehen ist die entsprechenden zugeordneten Dreschmittei am Gehäuse gegenüberstehen, so daß die Kammern in große sich in Längsrichtung erstreckende Kammerabschnitte unterteilt sind, und daß die Rotoren das in die Kammerabschnitte eingeführte Erntegut nach außen gegen das Gehäuse drücken und dünne Matten aus Erntematerial bilden, wobei getrenntes Korn durch das Gehäuse fällt, während die aus Stroh bestehenden Matten aus dem Ende der Kammer durch die Wirkung von Axialleitflügel abgegeben wird.
19. Mähdrescher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trennmittel entlang der Bodenabschnitte der Kammern vorgesehen sind.
20. Mähdrescher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rotoren vorgesehenen Dreschmittel den entsprechenden Dresch- und Trennmitteln der Kammern zu verschiedenen Zeiten gegenüberstehen.
21. Mähdrescher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse mit Trennrosten versehen ist, und daß der jeweilige
Rotor eine Mehrzahl von unter axialen Abständen angeordneten radial verlaufenden Trennvorrichtungen (126) versehen ist, die mit den Rosten zusammenwirken.
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Erntemaschinen für Getreide oddgL, insbesondere auf Mäbdre- to scher, in denen verbesserte Einrichtungen vorgesehen sind, um Getreide zu dreschen und von anderem Erntematerial, beispielsweise Stroh, zu trennen.
Bei den derzeit üblichen Mähdreschern erstrecken sich Dreschkorb und rotierende Dreschtrommel quer is zur Bewegungsrichtung des Mähdreschers. Erntegut wird dem Dreschkorb seitlich zugeführt und gelangt zwischen den Dreschkorb und den rotierenden Zylinder, wobei das Stroh rückwärtig auf Strohschüttler abgegeben wird, die nach hinten und quer zur Maschine verlaufen. Zur Erzielung einer wirtschaftlicheren Arbeitsweise besteht eine Forderung nach Mähdreschern mit größerem Durchsatz zum Dreschen cud zum Speichern von Getreide. Bisher hat man die Größe und die Kapazität von Mähdreschern dadurch erhöht, daß man die Länge und den Durchmesser der Dreschtrommel, den Umhüllungswinkel der Dreschkörbe um die Trommel und die Länge und Breite der Strohschüttler vergrößert hat Dies führte zu einer Vergröße;ung der Abmessungen der zugeordneten Bauteile sowie der Gesamtgröße und auch des Gesamtgewichtes des Mähdreschers. Mit Zunahme von Gewicht und Größe der Getreide und Stroh verarbeitenden Einrichtungen vergrößern sich auch die Abmessungen der Räder und der Maschinenaufhängung, womit das Gesamtgewicht und die Abmessungen weiterhin zunehmen. Die Breite und das Gesamtgewicht großer Mähdrescher haben zur Zeit die praktischen und zulässigen Grenzen für die Feldarbeit, für die Fahrt auf Straßen und Zufahrtswegen und für den Versand erreicht
Das größere Gewicht führt zu Problemen in der Aufhängung bzw. Federung des Mähdreschers an den Rädern. Die Aufhängung muß einer Arbeitsweise auf unebenem Boden, an Abhängen und während der Fahrt auf der Straße bei noch annehmbaren Geschwindigkeiten gewachsen sein. Erhöhtes Gewicht und Abmessungen führen zu erhöhten Kosten beim Versand und lassen den Mähdrescher bei der Verladung und beim Transport unhandlich werden. Das größere Gewicht erfordert eine größere und stärkere Antriebseinheit, so so daß der Mähdrescher auch dadurch an unproduktivem Gewicht zunimmt
Hinsichtlich der Mähdrescherbreite bestehen gesetzliche Maximalabmessungen, die für jedes Fahrzeug gelten, das auf öffentlichen Straßen fährt Die derzeit größten Mähdrescher überschreiten diese gesetzlichen Höchstmaße in der Breite, um größere Dreschkapazitäten zu erreichen. Es sind besondere Genehmigungen erforderlich, um übergroße Mähdrescher auf öffentlichen Straßen zu bewegen, so daß ein Einsatz solcher «1 Einheiten von umständlich zu erhaltenden, gegebenenfalls abschlägig beschiedenen amtlichen Genehmigungen abhängig ist Darüber hinaus bereitet es Schwierigkeiten, übergroße Mähdrescher auf einer öffentlichen Straße zu fahren.
Die größere Kapazität erfordert außerdem einen höheren Mähdrescher, um die längeren Strohschüttler und einen größeren Korntank aufzunehmen. Diese Höhe spielt beim Zugtransport von Mähdreschern von einem Ernteplatz zum anderen eine RoUe und für ein optimales Gesichtsfeld des Fahrers, insbesondere bei der Rückwärtsfahrt des Mähdreschers.
Vorgenannte Beispiele zeigen die Nachteile und Schwierigkeiten, die sich bei der Erhöhung von Abmessung und Gewicht üblicher Mähdrescher ergeben, wenn deren Kapazität vergrößert werden solL Eine Kapazitätsvergrößerung von Mähdreschern muß deshalb von einer neuen und unterschiedlichen Grundkonzeption ausgehen, wenn annehmbare Gesamtabmessungen und ein vernünftiges Gewicht eingehalten werden sollen.
Mähdrescher, die mit einem einzigen im Axialfluß arbeitendem Dresch- und Trennzylinder ausgestattet sind, haben sich bei der Erprobung als unzureichend erwiesen, um den Anforderungen an eine erhöhte Kapazität zu genügen. Der Durchsatz solcher Mähdrescher bietet keinen nennenswerten Vorteil gegenüber üblichen Mähdreschern der gleich?.:,- Größe. Um die erwünschte Kapazität zu erreichen, besit: 1X der Zylinder solcher Maschinen einen relativ großen Durchmesser. Jedoch selbst mit diesem großen Zylinder ist die Strohmattendicke größer als dies für eine wirksame Trennung des gedroschenen Getreides von dem Erntematerial erwünscht ist Da das Gewicht des Dreschzylinders proportional mit dem Quadrat seines Durchmessers anwächst, ergeben sich aus praktischen Überlegungen Begrenzungen für einen Maximaldurchmesser. Darüber hinaus ist der Getreideabscheidungsverlauf bei einem einzelnen Axialflußzylinder sehr ungleichmäßig und unbrauchbar. Die Getreideanhäufungen auf einer Seite machen es schwierig, Häcksel von dem Getreide zu trennen. Beim Arbeiten an Feldhängen verstärkt sich der unerwünschte einseitige Aufbau der Getreidekörner. Unter Berücksichtigung von Spitzenbelastungen sind relativ große Antriebsmotoren erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher der Axialflußbauart anzugeben, der sich durch einen verhältnismäßig niedrigen Getreideverlust und durch einen gegenüber gleich großen Maschinen wesentlich erhöhten Durchsatz auszeichnet Ausgehend von einem Mähdrescher zur Verarbeitung von Erntegut im Axialfluß, bestehend aus einem Gehäuse, einer Dresch- und Trenneinrichtung mit axialem Arbeitsfluß, einer Fördereinrichtung zur Zuführung von Erntegut in die Dresch- und Trenneinrichtung, Antriebsmitteln, einer Kornverarbeitungs- und Reinigungseinrichtung, die sich im wesentlichen über die Breite des Gehäuses und unterhalb der Dresch- und Trenneinrichtung zur Aufnahme des abgetrennten Korns erstreckt, ist die Erfinrhutg zur Lösung vorgenannter Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinrichtung aus zwei im wesentlichen horizontal nebeneinander angeordneten Dresch- und Trenneinheiten besteht, deren gemeinsame Breite im wesentlichen der Breite der Kornverarbeitungs- und Reinigungseinrichtung entspricht, währenu die Höhe dieser Einheiten wesentlich geringe! als die zusammengesetzte Breite ist,
Durch Verwendung von zwei nebeneinander angeordneten zylindrischen Einheiten mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser werden Arbeitsweise und Wirkungsgrad beträchtlich verbessert, da sich die Dicke der zu verarbeitenden Strohmatte verringert und dadurch die Zentrifugalkraft zur Körnerabtrennung im Dreschbereich besser wirksam wird. Die Zwilli..^seinheit besitzt ein geringeres Gewicht als eine vergleichbare
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