DE20005091U1 - Zaun- und Trennsystem - Google Patents
Zaun- und TrennsystemInfo
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- E01F8/02—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
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Description
Anmelder: VEER SAIL
Gesellschaft für
industrielle Fertigung mbH Industriestraße 7
37355 Deuna
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Zaun- und Trennsystem
Die Erfindung betrifft ein Zaun- und Trennsystem mit senkrecht verlaufenden Pfosten, die durch Querstreben verbunden sind und im wesentlichen zur Gestaltung und Abgrenzung abzutrennender Bereiche und/oder zur Flächentrennung, wie beispielsweise in Gewächshäusern, geeignet sind.
Die gegenwärtig gebräuchlichen Zaun- und Trennsysteme bestehen im wesentlichen aus einem flachen Rahmen, in dem ein Drahtgeflecht oder Verstrebungen der verschiedenen Anordnungsformen vorgesehen ist. Dieser Rahmen steht auf Beinen, die an der unteren Traverse des Rahmens befestigt sind, oder weisen seitlich angeordnete Laschen auf, mit denen der Rahmen an senkrecht verlaufenden Pfosten festgelegt wird.
Es sind aber auch Trennsysteme als Sichtblenden in den verschiedenen Ausführungsformen bekannt, die zwischen zwei Pfosten durch entsprechende seitliche Halterungen befestigt werden. Diese Sichtblenden bestehen in der Regel aus einem Holzrahmen, der mit einer inneren umlaufenden Nut ausgebildet ist, in der Holzleisten und/oder Bretter eingesetzt und befestigt werden. Durch die Wahl der Winkel und damit dem Verlauf der Leisten und Bretter im Rahmen sind optisch die unterschiedlichsten Formen ausführbar, die unter anderem nur zum Sichtschutz aber auch zum Sicht- und Windschutz eingesetzt sein können.
Derartige Zaun- und Trennsysteme sind jedoch ausschließlich zur Abtrennung von einzelnen Bereichen geeignet oder im Fall einer entsprechenden Ausbildung der umrahmten Fläche zum Sicht- und Windschutz, wie beispielsweise bei Sichtblenden. Darüber hinaus sind die Rahmen mit der Rahmenfüllung industriell vorgefertigte Teile, die komplett transportiert und zwischen den Pfosten eingesetzt werden müssen, was u. a. bei Rahmenfeldern, die mit seitlich vorgesehenen Befestigungseinrichtungen ausgebildet sind, zu einem erheblichen Aufwand, besonders beim Ausrichten der Teile führen kann. Aber auch eine ästhetische Gestaltung mit Grünpflanzen erscheint durch die labile Ausführung der Teile sehr bedenklich. Aus diesem Grund werden in der Regel vor den Zaun- und Trennsystemen zusätzliche Rabatten oder zusätzliche Pflanzkübel aber auch Spaliere vorgesehen, um eine Begrünung, beispielsweise mit Blumen oder anderen Grünplanzen vornehmen zu können. Diese zusätzlichen Maßnahmen erfordern aber eine zusätzliche Fläche und bestimmte Voraussetzungen, die z. B. bei einer Abgrenzung im Terrassenbereich nicht immer gegeben sind. Desweiteren ist durch diese Maßnahmen auch die Höhe begrenzt, in der eine Begrünung mit Blumen erfolgen kann. Wird eine Begrünung über die ganze Höhe dieser Zaun- und Trennsysteme gewünscht, ist der Nutzer auf Rankengewächse beschränkt, diese halten jedoch die Feuchtigkeit, die insbesondere bei Sichtblenden aus Holz, die Lebensdauer dieser Teile beschränken bzw. der äußere Eindruck sehr schnell durch Witterungseinflüsse beeinträchtigt wird. Darüber hinaus werden Erhaltungsmaßnahmen bei einer Rankenbepflanzung erheblich beeinträchtigt.
Aber auch ein vollständiger Windschutz kann durch die bekannten Zaun- und Trennsysteme nur dann gewährleistet werden, wenn die Zaun- und Trennsysteme vollständig geschlossen sind. Eine derartige Ausführung wirkt aber nicht ästhetisch und wird normalerweise zur Gestaltung von Bereichen abgelehnt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die einleitend genannten
Zaun- und Trenn systeme dadurch zu verbessern, daß sie in Modulbauweise vor Ort auf einfache Weise errichtet werden können, einen maximalen Wind- und Sichtschutz gewährleisten und daß der ästhetische Eindruck durch eine
Bepflanzung ohne zusätzliche Maßnahmen beeinflußbar ist, wobei gleichzeitig die Voraussetzung geschaffen wird, auf engstem Raum eine Vielzahl von Pflanzen vorzusehen.
Zaun- und Trenn systeme dadurch zu verbessern, daß sie in Modulbauweise vor Ort auf einfache Weise errichtet werden können, einen maximalen Wind- und Sichtschutz gewährleisten und daß der ästhetische Eindruck durch eine
Bepflanzung ohne zusätzliche Maßnahmen beeinflußbar ist, wobei gleichzeitig die Voraussetzung geschaffen wird, auf engstem Raum eine Vielzahl von Pflanzen vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen zwei Pfosten mindestens drei horizontal verlaufende Querstreben vorgesehen sind, die zueinander einen
gleichen Abstand aufweisen und zwischen den Pfosten stufenweise versetzte und jeweils in der horizontalen Ebene um 180° gedrehte Pflanztröge angeordnet sind, die mit
einer einseitig verlängerten Trogseite ausgebildet sind, die eine Höhe aufweist, die gleich dem Abstand, gemessen von der Oberkante der einen Querstrebe bis zur Oberkante der folgenden Querstrebe, ist und daß die Pflanztröge in der Weise befestigt sind, daß der Boden des Pflanztroges auf der Querstrebe aufgesetzt und mit der verlängerten
Trogseite an der jeweils folgenden Querstrebe festgelegt ist, die wiederum die Abstützung des folgenden Pflanztroges ist. Die so ausgebildeten Pflanztröge bestehen bevorzugt aus einem oberflächenbehandelten Stahlblech, können aber auch aus anderen geeigneten Materialien bestehen.
Ein auf diese Weise ausgebildetes Zaun- und Trennsystem
gewährleistet, daß die Teile als einzelne Module ausgeführt
werden können, die auf eine einfache Weise vor Ort zusammenfügbar sind. Vielmehr, durch die Stapelfähigkeit der Pflanztröge und die Modulbauweise kann der Transportraum maximal ausgenutzt werden.
zwischen zwei Pfosten mindestens drei horizontal verlaufende Querstreben vorgesehen sind, die zueinander einen
gleichen Abstand aufweisen und zwischen den Pfosten stufenweise versetzte und jeweils in der horizontalen Ebene um 180° gedrehte Pflanztröge angeordnet sind, die mit
einer einseitig verlängerten Trogseite ausgebildet sind, die eine Höhe aufweist, die gleich dem Abstand, gemessen von der Oberkante der einen Querstrebe bis zur Oberkante der folgenden Querstrebe, ist und daß die Pflanztröge in der Weise befestigt sind, daß der Boden des Pflanztroges auf der Querstrebe aufgesetzt und mit der verlängerten
Trogseite an der jeweils folgenden Querstrebe festgelegt ist, die wiederum die Abstützung des folgenden Pflanztroges ist. Die so ausgebildeten Pflanztröge bestehen bevorzugt aus einem oberflächenbehandelten Stahlblech, können aber auch aus anderen geeigneten Materialien bestehen.
Ein auf diese Weise ausgebildetes Zaun- und Trennsystem
gewährleistet, daß die Teile als einzelne Module ausgeführt
werden können, die auf eine einfache Weise vor Ort zusammenfügbar sind. Vielmehr, durch die Stapelfähigkeit der Pflanztröge und die Modulbauweise kann der Transportraum maximal ausgenutzt werden.
Darüber hinaus kann der Nutzer beim Aneinanderfügen von
mehr als einem System bewußt auf die Ausgestaltung einer Trennwand in der Höhe, beispielsweise durch stufenweise
abgesetze Pfosten, sowie der Anordnung der Pflanztröge
Einfluß nehmen, da er an keine Grundform gebunden ist.
mehr als einem System bewußt auf die Ausgestaltung einer Trennwand in der Höhe, beispielsweise durch stufenweise
abgesetze Pfosten, sowie der Anordnung der Pflanztröge
Einfluß nehmen, da er an keine Grundform gebunden ist.
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Durch die verlängerte Trogseite, die sich zwischen den Pfosten von der Oberkante einer Querstrebe bis zur Oberkante der angrenzenden Querstrebe erstreckt, ist das System vollständig geschlossen und gewährleistet damit einen absoluten Wind- und Sichtschutz. Desweiteren ist durch die um 180° in der horizontalen Ebene gedreht angeordneten Pflanztröge und die stufenweise Anordnung der Pflanztröge die Möglichkeit gegeben, daß dieses Zaun- und Trennsystem beiderseits und über die Höhe des Systems bepflanzt werden kann. Folglich wird der ästhetische Eindruck, der von einem derartig ausgebildeten Zaun- und Trennsystem ausgeht, erheblich verbessert, so daß der optische Eindruck der gewollten Trennwand in den Hintergrund tritt.
Aber auch in Planzenauf zuchtbetrieben ist ein derartig ausgebildetes Trennsystem sehr vorteilhaft einsetzbar. Auf diese Weise wird zum einen eine maximale Flächenausnutzung, beispielsweise in der begrenzten Fläche eines Gewächshauses, erreicht und zum anderen können Planzen, die biologisch zueinander unverträglich sind, durch die absolut voneinander getrennten Pflanztröge auf beiden Seiten sicher getrennt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die verlängerte Trogseite am oberen Ende über die Länge mit einer hakenähnlichen Einrichtung versehen, die bevorzugt eine Form aufweist, die der Form einer Querstrebe angepaßt ist. Mit der hakenähnlichen Einrichtung wird gewährleistet, daß der Pflanztrog ohne weitere Befestigungsmittel zwischen den Pfosten und den Querstreben festgelegt ist. Folglich ist der Pflanztrog auch leicht entnehmbar und kann bequem in normaler Arbeitshaltung bepflanzt und anschließend eingesetzt werden. Besonders bei der Pflanzenanzucht kann sich das als sehr vorteilhaft erweisen, beispielsweise wenn angezogene
Pflanzen innerhalb des Anzuchtbereichs umgesetzt werden müssen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Pflanzentröge eine Länge auf, die dem Abstand der beiden Pfosten entspricht. Auf diese Weise kann die Windstabilität der verlängerten Rückwand eine Pflanztroges erhöht werden. Gleichzeitig ist ein seitliches Verrutschen der Pflanztröge innerhalb eines Systems, aus welchen Gründen auch immer, ausgeschlossen.
Um Verletzungen beim Bepflanzen oder durch Berührung der Pflanztröge auszuschließen, ist besonders bei Pflanztrögen aus Stahlblech oder nichtrostendem Material die von der verlängerten Trogseite abgewandte Trogseite am oberen Ende in Richtung des Pflanztroges abgewinkelt oder abgerundet. Auf diese Weise wird auch die Stabilität dieser Trogwand erhöht.
Vorteilhafterweise ist die Verbindung zwischen den Pfosten und den Querstreben mit in den Pfosten eingezogenen Nietmuttern lösbar ausgeführt. Auf diese Weise kann die Querstrebe auf einfache Weise mit einer Schraube befestigt werden, so daß eine einfache und schnelle Montage gewährleistet ist.
Vorteilhaft kann es sein, wenn die verlängerte Trogseite mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, die verschiedene Querschnittsformen aufweisen können. Eine derartige Ausführung kann dann vorteilhaft sein, wenn auf einen absoluten Wind- und Sichtschutz verzichtet werden soll oder bei besonders stark windanfälligen Standorten, um die Windangriffsfläche zu verringern. Diese Öffnungen können aber auch fensterähnlich sein und bei Bedarf mit einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material veschlossen sein.
Auf der Unterseite der Pfosten können die einzelnen oder verbundenen Systeme mit Rollen oder Rädern versehen werden. Auf diese Weise kann ein derartig ausgebildetes Zaun- und Trennsystem leicht ortsveränderlich ausgebildet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung eines einzelnen Zaun- und Trennsystems,
Fig. 2: einen Schnitt durch einen Pflanztrog,
Fig. 3: eine schematische Darstellung von aneinandergefügten Zaun- und Trennsystemen.
Ein Zaun- und Trennsystem besteht im wesentlichen aus den zwei Pfosten 1, 1', den Querstreben 2, bis 2x und den Pflanztrögen 3, bis 3x.
Die Pfosten 1, 1' bestehen aus einem oberflächenbeschichteten Rechteckrohr und sind an der Querseite 11 beginnend am unteren Ende mit im gleichen Abstand angeordneten Durchgangsbohrungen 12 bis 12x versehen, in denen nicht gezeigte Nietmuttern eingezogen sind. Am unteren Ende sind an den Pfosten 1, I1 Befestigungsplatten 9 angeschweißt, mit der die Pfosten 1, 1' beispielsweise auf einen Betonuntergrund aufgesetzt und durch Schrauben befestigt werden. Es ist aber auch möglich, das untere Ende 13 der Pfosten mit Einrichtungen zu versehen, die geeignet sind, die Pfosten 1, 1* einzubetonieren.
Die Querstreben 1 bis Ix bestehen bevorzugt aus einem U-Profil und sind mit einer Seite an der Querseite 11 des Pfostens 1 und an der Seite an der Querseite 11 des Pfostens 1' jeweils über eine Schraube 9 in den Nietmuttern am Pfosten 1, 1' lösbar festgelegt.
Die Pflanztröge 3 bis 3x sind in diesem Beispiel aus oberflächenbehandeltem Blech hergestellte trapezförmige Tröge, die eine Länge aufweisen, die dem vorgesehenen Abstand der Pfosten 1, 1' entspricht. Eine der Trogseiten ist als verlängerte Trogseite 4 ausgebildet, die eine Höhe aufweist, die gleich dem Abstand zwischen den Querstreben 2, 2x entspricht. Am oberen Ende der verlängerten Trogseite 4 ist eine hakenähnliche Einrichtung 5 angewinkelt, deren Innenkontur gleich der umgreifenden Außenkontur der Querstrebe 2, 2x entspricht. Die Trogseite 6 ist am auslaufenden Ende 7 in Richtung des Troges mit einer Abwinkelung versehen, die auch gerundet sein kann.
Der über den Trog hinausragende Teil der verlängerten Trogseite 4 kann mit nicht gezeigten Öffnungen beliebiger Querschnittsformen oder mit einer fensterähnlichen Öffnung versehen werden, die mit einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material versehen sein kann.
Bei der Montage des Zaun- und Trennsystems werden die Pfosten 1, 1' in einem Abstand auf dem Boden befestigt, der der Länge der Pflanztröge 3 bis 3x entspricht. Danach werden die Querstreben 2 bis 2x mit Schrauben 9 über die Nietmuttern an den Pfosten 1, 1' befestigt. Anschließend werden die Pflanztröge 3 bis 3x in der Weise in den vorbereiteten Grundrahmen eingesetzt, in dem der Pflanztrog 2 in die Querstrebe 2· mit der hakenähnlichen Einrichtung 5 eingehängt wird. Durch sein Eigengewicht rutscht der Pflanztrog 2 in die hakenähnliche Einrichtung
5 rein und stützt sich mit dem Boden auf der Querstrebe ab. Anschließend wird der Pflanztrog 3' um 180° in der horizontalen Ebene gedreht und an der nächstfolgenden Querstrebe 2x eingehängt und stützt sich auf der Querstrebe 2' ab, an der der Pflanztrog 3 eingehängt ist. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft bis alle vorgesehenen Querstreben 1 bis 2x zwischen den Pfosten 1, 1' belegt sind.
Beim Anschließen eines weiteren Systems ist nur ein weiterer Pfosten Ix entsprechend der Länge der anzuschliessenden Pflanztröge 3 bis 3x zu setzen. Die Querstreben bis 2x des folgenden Systems werden in diesem Fall mit dem einen Ende am bereits vorhandenen Pfosten 1 oder 1' gemeinsam mit der bereits vorgesehenen Querstrebe 2 bis 2x befestigt und das andere Ende an dem neu gesetzten Pfosten Ix. Folglich kann das Zaun- und Trennsystem sehr kostengünstig nach belieben ausgelegt bzw. problemlos bei Bedarf ergänzt werden.
Bezugszeichen
1 Pfosten
1~ Pfosten
1~ Pfosten
2 Querstrebe 2' Querstrebe
3 Pflanztrog 3" Pflanztrog
4 verlängerte Trogseite
5 hakenähnliche Einrichtung
6 Trogseite vorn
7 auslaufendes Ende
8 Befestigungsplatte
9 Schrauben
10 Schrauben Befestigungsplatte
11 Querseiten
12 Durchgangsbohrungen
13 unteres Ende
Claims (15)
1. Zaun- und Trennsystem mit senkrecht verlaufenden Pfosten, die durch Querstreben verbunden sind und die im wesentlichen zur Gestaltung und Abgrenzung abzutrennender Bereiche und/oder zur Flächentrennung, wie beispielsweise in Gewächshäusern, geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei horizontal verlaufende Querstreben (2, 2' bis 2x) vorgesehen sind, die zueinander einen gleichen Abstand aufweisen und zwischen den Pfosten (1, 1') stufenweise versetzte und jeweils in der horizontalen Ebene um 180° gedrehte Pflanztröge (3, 3' bis 3x) angeordnet sind, die mit einer einseitig verlängerten Trogseite (4) ausgebildet sind, die eine Höhe aufweist, die gleich dem Abstand, gemessen von der Oberkante der einen Querstrebe (2) bis zur Oberkante der folgenden Querstrebe (2'), ist und daß die Pflanztröge (3, 3' bis 3x) in der Weise befestigt sind, daß der Boden des Pflanztroges (3, 3' bis 3x) auf der Querstrebe (2; 2' bis 2x) aufgesetzt und mit der verlängerten Trogseite (4) an der jeweils folgenden Querstrebe (2' bis 2x) festgelegt ist, die wiederum die Abstützung des folgenden Pflanztroges (3' bis 3x) ausbildet.
2. Zaun- und Trennsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Trogseite (4) am oberen Ende über die Länge mit einer hakenähnlichen Einrichtung (5) versehen ist, die bevorzugt eine Form aufweist, die der Form einer Querstrebe (2) angepaßt ist.
3. Zaun- und Trennsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanztröge (3, 3' bis 3x) eine Länge aufweisen, die gleich dem Abstand zweier Pfosten (1, 1') entspricht.
4. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der verlängerten Trogseite (4) abgewandte Trogseite (6) am auslaufenden Ende (7) zum Trog hin abgewinkelt oder gerundet ist.
5. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanztröge (3, 3' bis 3x) aus einem oberflächenbehandelten Stahlblech bestehen.
6. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanztröge (3, 3' bis 3x) aus einem rostfreien Blech bestehen.
7. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanztröge (3, 3' bis 3x) aus gegossenen Aluminiumkästen bestehen.
8. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanztröge (3, 3' bis 3x) aus Kunststoff oder einem recyclten Kunststoff bestehen.
9. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanztröge (3, 3' bis 3x) aus Holz bestehen.
10. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseiten der Pflanztröge (3, 3' bis 3x) mit Ornamenten ausgebildet sind.
11. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Pfosten (1; 1') und den Querstreben (2, 2' bis 2x) über in den Pfosten (1; 1') eingezogene Nietmuttern lösbar ausgeführt ist.
12. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Trogseite (4) mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, die gleiche oder unterschiedliche Geometrien aufweisen.
13. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Form der Pflanztröge (3, 3' bis 3x) bevorzugt trapezförmig ist.
14. Zaun- und Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Trogseite (4) mit einer fensterähnlichen Sichtöffnung versehen ist.
15. Zaun- und Trennsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtöffnung mit einem durchsichtbaren oder durchscheinenden Material versehen ist.
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