DE20214394U1

DE20214394U1 - Hochbeet-Rahmenkonstruktion

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Publication number: DE20214394U1
Application number: DE20214394U
Authority: DE
Original assignee: STEGWA STEGMAIER MASCHB KG
Current assignee: STEGWA STEGMAIER MASCHB KG
Priority date: 2002-09-17
Filing date: 2002-09-17
Publication date: 2002-11-14
Anticipated expiration: 2012-09-18

Description

Beschreibung
Hochbeet-Rahmenkonstruktion

Die Neuerung betrifft eine Hochbeet-Rahmenkonstruktion mit von einem Untergrund aufragenden Stützen und sich zwischen diesen erstreckenden und an den Stützen fixierten Hochbeet-Wänden, welche dazu bestimmt sind, mit einer vorzugsweise geschlossenen Wandfolge eine polygone Beetfläche zu umgrenzen.
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Bekannte Hochbeete sind im allgemeinen in Aufsicht rechteckig und haben ein Rahmengerüst oder eine Rahmenkonstruktion, das bzw. die aus in den Boden eingeschlagenen Pfählen und sich zwischen diesen erstreckenden Brettern besteht, wobei die Bretter an den Pfählen befestigt werden können, bevor Erdreich in den von der Rahmenkonstruktion umgrenzten Raum eingefüllt wird.

Hochbeete haben den Vorteil einer für die Bearbeitung durch den Menschen angenehme Höhe der Beetfläche, einer besseren Abwehr von Schädlingen und der Möglichkeit eines Heraushebens bestimmter Pflanzenarten über das allgemeine, von anderen Pflanzenarten eingenommene Gartenniveau zwecks besserer Sonnenbestrahlung. Das Niveau von Hochbeeten übersteigt im allgemeinen nicht eine Höhe von etwa 90 cm.

Das Anlegen von Hochbeeten ist insbesondere für den nicht beruflichen Gärtner mitunter mühevoll und zeitraubend.

Ziel der Neuerung ist es daher, eine Hochbeet-Rahmenkonstruktion so auszugestalten, daß sie ein vergleichsweise rasches und einfaches Anlegen von Hochbeeten auch durch ungeübte Kräfte, gestattet, wobei eine leichte Anpassbarkeit an die für ein Hochbeet zur Verfügung stehenden Flächen gegeben sein soll.

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Hochbeel-Rahmenkonstruktion	KG
Slcgwa Slegmaier Masehincnbai

Dieses Ziel wird neuerungsgemäß durch die Merkmale des anliegenden Anspruches 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen.

Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Neuerung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung stellen dar:

Fig. 1 eine perspektivische, etwas schematisierte Abbildung einer Hochbeet-

Rahmenkonstruktion der hier angegebenen Art;

Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Eckstütze der Rahmenkonstruktion von Fig. 1; und

Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Zwischenstütze der Rahmenkonstruktion gemäß Fig. 1.

Die Hochbeet-Rahmenkonstruktion der hier angegebenen Art enthält insgesamt sechs vom Untergrund aufragende, jedoch nicht in den Untergrund eingeschlagene Stützen 1 bis 6, welche aus U-Profilverbänden gebildet sind. Die Eckstützen 1,3,4 und 6 sind aus im Winkel zueinander zusammengeschweißte oder in anderer Weise aneinander befestigte, zueinander parallel laufende U-Profile gebildet, während die Zwischenslützen 2 und 5 durch Rücken an Rücken zusammengefügte, zueinander parallel verlau- !"ende U-Profile gebildet sind.

Die jeweils im zusammengebauten Zustand der Rahmenkonstruktion innenliegenden Seitenflansche der U-Profile können im oberen und unteren Endbereich mit Bohrungen versehen sein, die zum Festschrauben von diagonal geführten Querstreben 7 dienen, derart, daß nach Herstellung der Schraubverbindungen zwischen den Stützen 1 bis 6 und den sich jeweils in den einzelnen Feldern überkreuzenden Querstreben 7 ein

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formstabiles Gerüst entsteht, wie dies aus Fig. 1 für den Fachmann ohne weiteres erkennbar ist. Nach der Herstellung des Gerüstes werden zwischen die sich aufeinanderzu ölTnenden U-Profile der Eckstützen und der Zwischenstützen brettförmige Wandteile 8 eingeschoben wodurch die Hochbeet-Rahmenkonstruktion im wesentlichen vervollstän-

5 digt ist.

Am oberen Ende der Eckstützen 1, 3, 4 und 6 und auch am oberen Ende der Zwischenstützen 2 und 5 sind gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform Befestigungsösen festgeschweißt oder in anderer Weise befestigt, in welche Stifte oder entsprechende Befestigungs-Gegenelemente von Beetaufbauten, beispielsweise Frühbeetaufbauten eingesteckt werden können, derart, daß die Oberfläche des Frühbeetes etwa durch ein transparentes Kunststoffzelt oder dergleichen abgedeckt werden kann. Die Befestigungsösen sind im einzelnen in den Fig. 2 und 3 dargestellt und mit 9 bezeichnet.

Außerdem können an den oberen Enden der Stützen 1 bis 6, insbesondere an den oberen Enden der Eckstützen 1,3,4 und 6, Abstützplatten 10 befestigt sein, an denen Hochbeet-Umrandungsbretter festgeschraubt werden können. Bezüglich der Eckstützen 1, 3, 4 und 6 ist festzustellen, daß Abstützplatten entsprechend dem oberen Abstützplatten K) hier auch an den jeweils unteren Stützenenden vorgesehen sein können, um eine ausreichende Festigkeit der Verbindung dieser U-Profile im Winkel zueinander sicherzustellen.

Zusätzliche Befestigungsösen 11 an den Zwischenstützen 2 und 5 und gemäß einer weiteren Ausgestaltung auch an den Eckstützen jeweils auf einem Niveau unterhalb der Hochbeet-Oberfläche geben die Möglichkeit, Querankerstäbe 12 mit ihren entsprechend abgewinkelten Enden dort einzuhängen, wodurch erreicht wird, daß die Hochbeet-Seitenwände nicht unter dem Druck des Erdreiches nach auswärts gebogen werden. Diagonal eingesetzte Querankerstäbe entsprechend einem beispielsweise in Fig. I bei 12' angedeuteten Stab verhindern eine Parallelogrammverformung einzelner

30 Hochbeetabschnitte.

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Die U-Profile der Stützen können Aluminiumprofile oder mit einem rostschützenden Belag versehene Stahlprofile sein. Als brettförmige Wandteile eignen sich imprägnierte Holzbretter oder Betonbretter, jedoch auch entsprechende Bauteile aus einem witterungsbeständigem Kunststoff, wobei allerdings die hier angegebenen Materialien nur beispielsweise genannt seien.

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Claims

1. Hochbeet-Rahmenkonstruktion mit von einem Untergrund aufragenden Stützen (1 bis 6) und sich zwischen diesen erstreckenden und an den Stützen fixierten Hochbeet-Wänden, welche dazu bestimmt sind, mit einer vorzugsweise geschlossenen Wandfolge eine polygone Beetfläche zu umgrenzen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1 bis 6) von U-Profilen oder U-Profilverbänden gebildet sind, deren Flansche über vorzugsweise diagonal geführte Querstreben (7) mit den Flanschen benachbarter Stützen verbunden sind; und
daß in die U-Profile brettförmige Wandteile (8) zur Bildung der Hochbeet-Wände eingeschoben sind.

2. Hochbeet-Rahmenkonstruktion, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (7) an den der Hochbeet-Erdreichfüllung zugekehrten Flanschen der Stützen (1 bis 6) befestigt sind, derart, daß nach Einschieben der brettartigen Wandteile (8) deren Außenseiten von den Querstreben freigehalten sind.

3. Hochbeet-Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die, oder die nicht randständigen, Stützen aus zwei aneinander befestigten U- Profilen gebildet sind, welche entweder Rücken an Rücken oder im Winkel zueinander zusammengefügt sind.

4. Hochbeet-Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den U-Profilen im Bereich von deren oberen Enden Befestigungsösen (9) zum Eingriff von Befestigungsgegenelementen von Beetaufbauten, beispielsweise Frühbeet-Aufbauten, vorgesehen sind.

5. Hochbeet-Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den U-Profilen Verankerungsmittel auf der der Hochbeet- Frdreichfüllung zugekehrten Seite vorgesehen sind, in welchen Querankerstäbe (12) verankert sind, welche dazu bestimmt sind, sich durch die Hochbeet- Frdreichfüllung hindurch zu den Verankerungsmitteln einer gegenüberliegenden Stütze zu erstrecken.

6. Hochbeet-Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den nach aufwärts weisenden Enden mindestens einiger der Stützen (1 bis (5) Abstützplatten (10) befestigt sind, die mit Verankerungsmitteln zum Befestigen einer Hochbeet-Umrandung versehen sind.