DE102021131554A1 - PFLANZGEFÄß - Google Patents

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DE102021131554A1
DE102021131554A1 DE102021131554.9A DE102021131554A DE102021131554A1 DE 102021131554 A1 DE102021131554 A1 DE 102021131554A1 DE 102021131554 A DE102021131554 A DE 102021131554A DE 102021131554 A1 DE102021131554 A1 DE 102021131554A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/028Multi-compartmented pots
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Pflanzgefäß zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben eines Balkongeländers mit einem ersten Teilbereich, wobei der erste Teilbereich einen ersten Seitenwandbereich und einen dem ersten Seitenwandbereich gegenüber angeordneten zweiten Seitenwandbereich aufweist, und einem zweiten Teilbereich, wobei der zweite Teilbereich einen dem ersten Seitenwandbereich des ersten Teilbereichs gegenüber angeordneten dritten Seitenwandbereich aufweist, wobei der zweite Teilbereich eine Querschnittsbreite QB mit B <= 12cm aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pflanzgefäß zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben eines Balkongeländers mit einem ersten Teilbereich, wobei der erste Teilbereich einen ersten Seitenwandbereich und einen dem ersten Seitenwandbereich gegenüber angeordneten zweiten Seitenwandbereich aufweist, und einem zweiten Teilbereich, wobei der zweite Teilbereich einen dem ersten Seitenwandbereich des ersten Teilbereichs gegenüber angeordneten dritten Seitenwandbereich aufweist
  • Stand der Technik
  • Die Anbringung von Pflanzgefäßen an Balkon- oder Terrassengeländern erfolgt im Allgemeinen zum Zwecke der Begrünung, der Erzeugung eines natürlichen Sichtschutzes oder zur Nutzung im Rahmen der sogenannten „Urban Gardening“-Bewegung, d.h. dem kleinteiligen Anbau von Nutzpflanzen zum Selbstverzehr.
  • Die Anordnung von Pflanzgefäßen an Geländern erfordert die Berücksichtigung einer ausreichenden Zugänglichkeit zum Zwecke der Installation, der Befüllung und der Bewässerung. Außerdem muss die Lage- und Absturzsicherung konstruktiv gewährleistet sein.
  • Zur Erreichung eines natürlichen Sichtschutzes durch Bepflanzung oder auch zur Sicherung langstieliger oder größerer Pflanzen, ist insbesondere eine Bepflanzung in Bodennähe sowie im Bereich des Balkongeländers zielführend, wobei letzteres auch die Stützfunktion übernehmen kann.
  • Aus EP2422659 ist ein Doppel- Pflanzgefäß bekannt, welches für eine Anbringung auf einer Stützkonstruktion vorgesehen ist. Das beschriebene Pflanzgefäß besteht aus mindestens zwei Töpfen, welche durch Verbindungsmittel untereinander verbunden sind und gleichzeitig mit Hilfe dieser Verbindungsmittel beidseitig einer vorhandenen Stützkonstruktion, z.B. den oberen Geländerabschluss, über diese selbige gestülpt werden. Der Bereich der Verbindungsmittel zwischen den beiderseits der Stützstruktur angeordneten Töpfen ist nicht zur Befüllung vorgesehen.
  • Eine bodenseitige Anbringung von Pflanzgefäßen nach EP2422659 ist nur im Falle des Vorhandenseins einer entsprechenden Stützkonstruktion, z.B. einer Querstrebe eines Geländers, möglich, wobei diese einen ausreichenden Abstand zum geländerinnenseitigen Boden aufweisen muss, um Platz für ein Pflanzgefäß mit gebräuchlichem Behältervolumen zu bieten. Aufgrund der fundamentalen Anforderung an Geländer, auch einen Schutz gegen Aufsteigen darzustellen, sind Querverstrebungen selten, und zudem derart in Bodennähe angeordnet, dass sie keinen ausreichenden Platz zur Anordnung eines Doppel-Pflanzgefäßes dieses Systems ermöglichen.
  • Aus EP3569110A1 ist ein Pflanzgefäß bekannt, welches mittels entsprechend angeordneter Flansche zur Befestigung insbesondere an Paletten vorgesehen ist, wobei die Flansche zusammen mit einer vorgesehenen Durchgangsöffnung auch zur Verbindung gleichartiger Gefäße untereinander vorgesehen ist. Eine direkte Anbringung an ein Brüstungsgeländer ist nicht vorgesehen.
  • Aus DE102010030577.4 ist ein Haltesystem zur Befestigung von Pflanzgefäßen an einem Geländer bekannt. Die beschriebene Haltevorrichtung umfasst unter anderem eine Anlage-Fläche sowie einen Haltegurt zur Anlage an einem Geländer.
  • Weiterhin ist es allgemein bekannt und gängige Praxis, dass Pflanzgefäße oder Blumentöpfe, zum Beispiel nach DE202015106915U1 auf der Geländerinnenseite auf dem Boden platziert werden, ohne dabei notwendigerweise mit dem Geländer konstruktiv verbunden zu sein.
  • Eine bodenseitige Anbringung von Pflanzgefäßen an der Geländeraußenseite auch unter Zuhilfenahme von bekannten Haltesystemen ist aufgrund der beschränkten Zugänglichkeit nicht sinnvoll oder nicht allgemein möglich.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Pflanzgefäß zur Positionierung zwischen weitestgehend vertikal laufenden Streben eines Balkongeländers bereitzustellen, das einfach, stabil und sicher durch einen Nutzer positioniert werden kann, insbesondere auch in Bodennähe.
  • Die Aufgabe wird mittels des Pflanzgefäßes zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben eines Balkongeländers gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Das erfindungsgemäße Pflanzgefäß zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben eines Balkongeländers weist einen ersten Teilbereich auf. Der erste Teilbereich weist einen ersten Seitenwandbereich sowie einen zweiten Seitenwandbereich auf. Beide Seitenwandbereiche sind zueinander gegenüber angeordnet. Das Pflanzgefäß weist außerdem einen zweiten Teilbereich auf. Der zweite Teilbereich weist einen dritten Seitenwandbereich auf, der dem ersten Seitenwandbereich des ersten Teilbereichs gegenüber angeordnet ist. Der zweite Teilbereich weist außerdem eine Querschnittsbreite QB parallel zum Boden und parallel zu einer der ersten und/oder dritten Seitenwandbereiche auf, wobei die Querschnittsbreite QB des zweiten Teilbereichs eine Breite B mit B <= 12cm aufweist. Die DIN 18065 empfiehlt zwischen den vertikal verlaufenden Streben eines Balkongeländers einen Abstand von maximal 12 cm, um die Kindersicherheit zu gewährleisten. Das erfindungsgemäße Pflanzgefäß ist aufgrund dieser Dimensionierung des zweiten Teilbereichs geeignet, zwischen den vertikal verlaufenden Streben zumindest teilweise positioniert zu werden.
  • Im Sinne dieser Patentschrift werden unter vertikal laufenden Streben solche Begrenzungen verstanden, die zumindest weitestgehend vertikal verlaufen, also deren Verlauf zumindest eine vertikale Richtungskomponente aufweist.
  • Gegenüber zueinander angeordnete Seitenwandbereiche sind im Sinne dieser Schrift derart definiert, dass eine Normale auf einem Seitenwandbereich oder Teilfläche eines Seitenwandbereiches mit einem ihr gegenüber angeordneten Seitenwandbereich oder Teilfläche eines Seitenwandbereiches mindestens einen Schnittpunkt aufweist. Gegenüber zueinander angeordnete Seitenwandbereiche sind im Sinne dieser Schrift daher auch Seitenwandbereiche oder Teilflächen von Seitenwandbereichen, die miteinander verbunden sind und einen Winkel zueinander aufweisen. Keine gegenüber zueinander angeordneten Seitenwandbereiche sind Seitenwandbereiche oder Teilflächen von Seitenwandbereichen, die einen rechten Winkel zueinander aufweisen.
  • Eine Seitenwand ist im Sinne dieser Schrift eine Außenfläche, die das Pflanzgefäß begrenzt, insbesondere auch eine Stirnfläche oder eine Bodenfläche. Ebenfalls gegenüber zueinander angeordnet sind Seitenwände oder Teilflächen von Seitenwänden, die parallel zueinander verlaufen und an entgegen gesetzten Seiten eines Teilbereiches angeordnet sind.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Pflanzgefäß wird ein zusätzlich bepflanzbarer Bereich an der Bodenseite eines Balkongeländers geschaffen, was den mit bestehenden Blumenkästen bepflanzbaren Bereich auf Balkonen und Terrassen substanziell erweitert. Außerdem ist der geländerinnenseitige Platzbedarf auf dem Boden des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes im Vergleich zur herkömmlichen Anordnung von vergleichbar großen Pflanzgefäßen deutlich geringer, weil das erfindungsgemäße Pflanzgefäß im Wesentlichen zwischen den Streben eines Geländers sowie geländeraussenseitig angeordnet ist. Damit erhöht sich die zur sonstigen Nutzung zur Verfügung stehende Bodenfläche.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ergeben beide Teilbereiche zusammen einen durchgehend befüllbares Volumen Dies erleichtert die Bepflanzung des Pflanzgefäßes und erhöht den Gestaltungsspielraum des Nutzers.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung unterscheiden sich der erste und der zweite Teilbereich durch unterschiedliche strukturelle Elemente. Beide Teilbereiche weisen insbesondere unterschiedliche Flächen, Kanten und unterschiedliche Winkel zwischen Flächen und Kanten auf. Außerdem können beide Teilbereiche unterschiedlich dimensionierte Flächen und Kanten aufweisen. Möglich ist z.B. eine Breite des ersten Teilbereiches, die die Breite B (B<=12cm) des zweiten Teilbereichs übersteigt.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist der zweite Seitenwandbereich vom dritten Seitenwandbereich beabstandet angeordnet. Zweiter und dritter Seitenwandbereich können z.B. parallel zueinander oder in einem Winkel zueinander angeordnet sein. Der zweite Teilbereich weist daher ein Volumen auf, das mit Pflanzmaterial gefüllt werden kann und zwischen vertikal verlaufenden Streben eines Balkongeländers positioniert werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der zweite Teilbereich eine Querschnittsfläche QF auf. Die Querschnittsfläche QF verläuft parallel zum dritten Seitenwandbereich des zweiten Teilbereichs. Der erste Teilbereich weist Elemente auf, die über die Querschnittsfläche QF des zweiten Teilbereichs hinausragen. Der erste Teilbereich weist also in mindestens einer Richtung eine größere Abmessung als der zweite Teilbereich auf. Der erste Teilbereich kann daher eine größere Breite und/oder eine größere Höhe als der zweite Teilbereich aufweisen. Dadurch wird insbesondere eine größere Standsicherheit des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes erzielt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ragt der zweite Seitenwandbereich des ersten Teilbereichs über den Querschnitt Q des zweiten Teilbereichs hinaus. Der erste Teilbereich weist also in mindestens einer Richtung eine größere Abmessung als der zweite Teilbereich auf. Der erste Teilbereich kann daher eine größere Breite und/oder eine größere Höhe als der zweite Teilbereich aufweisen. Dadurch wird insbesondere eine größere Standsicherheit des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes erzielt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ragt der dritte Seitenwandbereich des zweiten Teilbereichs über den Querschnitt Q des ersten Teilbereichs hinaus. Der zweite Teilbereich kann daher eine größere Höhe als der erste Teilbereich aufweisen. Dadurch wird insbesondere ein größeres befüllbares Volumen des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes erzielt.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weisen der zweite und der dritte Seitenwandbereich einen unterschiedlichen Abstand zum ersten Seitenwandbereich des Pflanzgefäßes auf. Erster und zweiter Seitenwandbereich sowie zweiter und dritter Seitenwandbereich bilden daher jeweils ein Volumen zur Aufnahme von Pflanzmaterial.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der zweite Seitenwandbereich die volle Höhe des Pflanzgefäßes. Der zweite Seitenwandbereich kennzeichnet also die maximale Höhe des Pflanzgefäßes, während der dritte Seitenwandbereich eine gleiche oder geringere Höhe aufweist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der dritte Seitenwandbereich die volle Höhe des Pflanzgefäßes. Der dritte Seitenwandbereich kennzeichnet also die maximale Höhe des Pflanzgefäßes, während der erste und zweite Seitenwandbereich eine geringere Höhe aufweist.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung umfasst der zweite Seitenwandbereich die volle Breite des Pflanzgefäßes. Der zweite Seitenwandbereich kennzeichnet also die maximale Breite des Pflanzgefäßes, während der dritte Seitenwandbereich eine gleiche oder geringere Breite aufweist.
  • In einer vorteilhaften Gestaltung der Erfindung weist das Pflanzgefäß ein Befestigungselement auf, das geeignet ist, das Pflanzgefäß an einer Strebe eines Balkongeländers zu befestigen. Das Befestigungselement kann z.B. eine Verschraubung oder eine Klammer aufweisen. Durch die Befestigung an eine Strebe wird die Standsicherheit des Pflanzgefäßes erhöht und die Absturzgefahr vermindert.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist das Pflanzgefäß ein Verbindungselement auf, das geeignet ist, das Pflanzgefäß mit einem benachbart angeordneten Pflanzgefäß zu verbinden. Die Verbindung benachbarter Pflanzgefäße untereinander dient neben der Erhöhung der Standsicherheit auch dazu, die Pflanzgefäße optisch und konstruktiv zu einer Einheit zusammenzufügen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verbindungselement in eine Seitenwand des Pflanzgefäßes integriert. Durch die Integration des Verbindungselements in eine Seitenwand wird kein zusätzliches Bauteil benötigt, Produktionskosten werden geringgehalten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindungselement eine Clipverbindung auf. Durch das Verbindungselement wird ein Formschluss von benachbart angeordneten Pflanzgefäßen erzielt. Ein Fügeteil der Clipverbindung verformt sich elastisch und verhakt mit dem korrespondierenden Fügeteil des benachbarten Pflanzgefäßes.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das Verbindungselement Nut und/oder Feder auf. Die Feder der Clipverbindung verformt sich elastisch und verhakt mit der korrespondierenden Nut des benachbarten Pflanzgefäßes. Ein Formschluss der benachbart angeordneten Pflanzgefäße wird erzielt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist in eine Seitenwand des Pflanzgefäßes die Nut und in die gegenüber liegende Seitenwand des Pflanzgefäßes die korrespondierende Feder integriert. Die Feder der Clipverbindung verformt sich elastisch und verhakt mit der korrespondierenden Nut des benachbarten Pflanzgefäßes. Ein Formschluss der benachbart angeordneten Pflanzgefäße wird erzielt.
  • In einer vorteilhaften Gestaltung der Erfindung ist das Pflanzgefäß zweiteilig ausgebildet. Die Teile des Pflanzgefäßes sind lösbar miteinander verbunden. Im einfachsten Fall werden die Teile des Pflanzgefäßes durch die zwei Teilbereiche gebildet, es sind aber auch andere Aufteilungen denkbar. Durch die lösbare Verbindung zwischen den Teilen ist das Pflanzgefäß einfacher zu transportieren, beschädigte Teile können schnell ausgetauscht werden.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Teile des Pflanzgefäßes über eine Steckverbindung miteinander verbindbar. Die Steckverbindung ist eine einfache, aber zuverlässige Möglichkeit, Teile des Pflanzgefäßes miteinander zu verbinden. Optional ist die Steckverbindung lösbar ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der erste Teilbereich einen Querschnitt parallel zum Boden des ersten Teilbereichs auf, dessen Diagonale größer als 12 cm ist. Damit wird vor allem die Stabilität und Standsicherheit des befüllten Pflanzgefäßes erhöht.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das Pflanzgefäß einen U-förmigen Querschnitt auf. Das Pflanzgefäß wird mit der dadurch vorhandenen Aussparung um eine vertikal verlaufende Strebe eines Balkongeländers angeordnet. Ein Teil des ersten Teilbereichs weist einen Querschnitt parallel zum Boden auf, dessen Diagonale größer als 12 cm ist, wobei der Teil des ersten Teilbereiches durch die Verlängerung der Außenwand auf der Innenseite eines der Schenkel des U-förmigen Pflanzgefäßes gebildet wird. Dadurch wird ebenfalls die Stabilität und Standsicherheit des befüllten Pflanzgefäßes erhöht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der zweite Teilbereich einen Querschnitt parallel zum Boden des zweiten Teilbereichs auf, dessen Diagonale größer als 12 cm ist. Der zweite Teilbereich kann vollständig oder teilweise auf der Oberfläche eines Balkongeländers angeordnet sein. Der zweite Teilbereich kann auch ebenfalls zumindest teilweise auf einer horizontal verlaufenden Strebe eines Balkongeländers angeordnet sein. In beiden Fällen ist die Auflagefläche des zweiten Teilbereiches derart, dass ebenfalls die Stabilität und Standsicherheit des befüllten Pflanzgefäßes erhöht wird.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das Pflanzgefäß ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt mit zwei gegenüberliegenden Schenkeln auf. Das Pflanzgefäß ist mit der dadurch vorhandenen Aussparung um eine vertikal verlaufende Strebe eines Balkongeländers anordenbar. Das Pflanzgefäß weist einen Querschnitt parallel zum Boden auf, welcher die Fläche eines Kreises zumindest teilweise überragt, dessen Radius sich aus der Summe der halben Breite der Aussparung parallel zum Geländer und der maximalen Breite von 12 cm des zweiten Teilbereichs ergibt. Der Mittelpunkt der Kreisfläche liegt zwischen den Schenkeln des U-förmigen Pflanzgefäßes. Damit ist ein vollständiges Hindurchführen des U-Profis durch Verschiebung entlang und Rotation um die vertikal verlaufende Strebe unterbunden, was eine hohe Absturzsicherheit gewährleistet.
  • In einer vorteilhaften Gestaltung der Erfindung weist der zweite Teilbereich des Pflanzgefäßes eine konische Form auf, wobei sich der Durchmesser des zweiten Teilbereichs zum Boden des zweiten Teilbereichs verjüngt. Dadurch wird eine Vergrößerung des Volumens des Pflanzgefäßes erzielt, ohne dass seine Standsicherheit vermindert wird.
  • Eine konische Form im Sinne dieser Schrift beschreibt einen Teilbereich, welcher zumindest eine Seitenfläche besitzt, die eine Neigung zu den Ebenen mit vertikaler Richtungskomponente parallel oder senkrecht zum Geländer ausweist.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weisen alle Teilbereiche des Pflanzgefäßes eine konische Form auf. Dadurch wird ebenfalls eine Vergrößerung des Volumens des Pflanzgefäßes erzielt, ohne dass seine Standsicherheit vermindert wird.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weisen alle Teilbereiche des Pflanzgefäßes eine konische Form auf, wobei die zweite Seitenfläche des ersten Teilbereichs jedoch keine Neigung zur vertikalen Ebene parallel zum Geländer aufweist. Damit wird ein möglichst großer linienförmiger oder flächiger Kontakt zwischen vertikaler Strebe des Balkongeländers und Pflanzgefäß ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verjüngt sich der Durchmesser parallel zum Geländer des zweiten Teilbereichs nahe dem angrenzenden ersten Teilbereich des Pflanzgefäßes. Der zweite Teilbereich weist daher Aussparungen auf, die zur Aufnahme einer vertikal angeordneten Strebe geeignet sind. Durch die Aussparungen können vertikale Streben mit unterschiedlichen Querschnittsgrößen aufgenommen werden. Durch die Anordnung einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Pflanzgefäßen werden mehrere baugleiche Pflanzgefäße optisch und konstruktiv zu einer Einheit vereint. Zugleich wird deren Standsicherheit erhöht.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung beträgt der Durchmesser parallel zum Geländer des zweiten Teilbereichs nahe dem angrenzenden ersten Teilbereich des Pflanzgefäßes kleiner 12 cm, und der Durchmesser des ersten Teilbereichs und/oder die maximale Querschnittsbreite des zweiten Teilbereichs ist größer 12 cm. Der zweite Teilbereich weist daher Aussparungen auf, die zur Aufnahme einer vertikal angeordneten Strebe geeignet sind. Durch die Anordnung einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Pflanzgefäßen werden mehrere baugleiche Pflanzgefäße optisch und konstruktiv zu einer Einheit vereint. Zugleich wird deren Standsicherheit erhöht.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes sind in den Zeichnungen schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: Eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 2: Eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 3: Eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 4: Eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 5: Eine Ansicht einer Mehrzahl eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes, angeordnet auf einem Balkon
    • 6: Eine Ansicht verschiedener Verbindungselemente
    • 7: Eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 8: Eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes, Teilbereiche verbindbar durch vorgespannte Steckverbindung
    • 9: Eine Draufsicht des Querschnitts eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 10: Eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 11: Eine Draufsicht des Querschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 12: Eine Draufsicht des Querschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 13: Eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 14: Eine Ansicht einer Mehrzahl eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes, angeordnet auf einem Balkon
    • 15: Eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes
    • 16: Eine Ansicht einer Mehrzahl eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes, angeordnet auf einem Balkon
  • 1 zeigt eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1. Das Pflanzgefäß 1 weist den ersten Teilbereich 10 und den zweiten Teilbereich 20 auf. Der erste Teilbereich 10 weist den ersten Seitenwandbereich 11 und den zweiten Seitenwandbereich 12 auf. Beide Seitenwandbereiche 11, 12 verlaufen in diesem Ausführungsbeispiel parallel zueinander. Zusätzlich sind beide Seitenwandbereiche 11, 12 gegenüber zueinander angeordnet, in diesem Ausführungsbeispiel bilden beide Seitenwandbereiche 11, 12 Endflächen des ersten Teilbereichs 10. Der zweite Teilbereich 20, 20' weist den dritten Seitenwandbereich 21, 21' auf. Der dritte Seitenwandbereich 21, 21' verläuft parallel zum ersten Seitenwandbereich 11 des ersten Teilbereichs 10, erster Seitenwandbereich 11 und dritter Seitenwandbereich 21, 21' bilden die Stirnflächen des Pflanzgefäßes 1, die parallel zum Balkongeländer 110 eines Balkons 100 verlaufen (s. 5, 14). Die Aussparung, die durch die Breite des zweiten Seitenwandbereiches 12 definiert wird, nimmt die vertikale Strebe 120 des Balkons 100 auf. Die beiden zweiten Teilbereiche 20, 20' verlaufen also zwischen den vertikalen Streben 120, und beide zweiten Teilbereiche 20, 20' weisen eine Querschnittsbreite QB parallel zum Boden und parallel zu einer der ersten und/oder dritten Seitenwandbereiche auf, wobei die Querschnittsbreite QB des zweiten Teilbereichs eine Breite B mit B <= 12cm aufweist. Die maximale Höhe des Pflanzgefäßes ist größer als das Maß der maximalen Breite B = 12 cm. Damit kann das erfindungsgemäße Pflanzgefäß nicht durch Verdrehen durch den Bereich zwischen zwei Streben hindurchgeführt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1 zeigt 2. Das Pflanzgefäß 1 weist den ersten Teilbereich 10 und den zweiten Teilbereich 20 auf.
  • Der erste Teilbereich 10 weist den ersten Seitenwandbereich 11 und den zweiten Seitenwandbereich 12 auf. Beide Seitenwandbereiche 11, 12 verlaufen in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls parallel zueinander. Zusätzlich sind beide Seitenwandbereiche 11, 12 gegenüber zueinander angeordnet, in diesem Ausführungsbeispiel bilden beide Seitenwandbereiche 11, 12 Endflächen des ersten Teilbereichs 10. Der zweite Teilbereich 20 weist den dritten Seitenwandbereich 21 auf, der ebenfalls parallel zum ersten Seitenwandbereich 11 verläuft. Zusätzlich weisen erster 11 und dritter Seitenwandbereich 21 unterschiedliche Höhen auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Höhe des ersten Teilbereichs 10 geringer als die Höhe des zweiten Teilbereichs 20. In einer alternativen Ausführungsform kann auch die Höhe des ersten Teilbereichs 10 höher ausgebildet sein als die Höhe des zweiten Teilbereichs 20.
  • 3 zeigt in einer Anordnung von zwei benachbarten Pflanzgefäßen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1. Das Pflanzgefäß 1 weist den ersten Teilbereich 10 und den zweiten Teilbereich 20 auf. Der erste Teilbereich 10 weist den ersten Seitenwandbereich 11 auf, parallel zum ersten Seitenwandbereich 11 ist der dritte Seitenwandbereich 21 angeordnet, beide weisen die gleichen Abmessungen auf. Erster Seitenwandbereich 11 und dritter Seitenwandbereich 21 bilden die Stirnflächen des Pflanzgefäßes 1. Der zweite Seitenwandbereich 12 des ersten Teilbereichs 10 verläuft in diesem Ausführungsbeispiel nicht parallel zum ersten Seitenwandbereich 11. Erster 11 und zweiter Seitenwandbereich 12 sind aber im Sinne dieser Schrift gegenüber zueinander angeordnet, denn eine auf einer Teilfläche des ersten Seitenwandbereichs 11 angeordnete Normale weist mit dem zweiten Seitenwandbereich 12 mindestens einen Schnittpunkt auf. Die Abstände erster Seitenwandbereich 11 zu zweitem Seitenwandbereich 12, zweiter Seitenwandbereich 12 zu drittem Seitenwandbereich 21 sowie erster Seitenwandbereich 11 zu drittem Seitenwandbereich sind unterschiedlich.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1 zeigt 4. Das Pflanzgefäß 1 weist den ersten Teilbereich 10 und den zweiten Teilbereich 20 auf. Der erste Teilbereich 10 weist den ersten Seitenwandbereich 11 und den zweiten Seitenwandbereich 12 auf. Beide Seitenwandbereiche 11, 12 verlaufen in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls parallel zueinander. Zusätzlich sind beide Seitenwandbereiche 11, 12 gegenüber zueinander angeordnet, in diesem Ausführungsbeispiel bilden beide Seitenwandbereiche 11, 12 Endflächen des ersten Teilbereichs 10. Der erste Seitenwandbereich 11 und der zweite Seitenwandbereich 12 weisen jeweils die volle Höhe sowie die volle Breite des Pflanzgefäßes 1 auf, m.a.W. die volle Höhe und die volle Breite des Pflanzgefäßes 1 wird durch die Abmessungen des ersten Seitenwandbereiches 11 definiert.
  • Der erste Teilbereich 10 weist an den Seitenflächen 30 jeweils ein Verbindungselement 40 auf, das in diesem Ausführungsbeispiel als Nut 41 und Feder 42 ausgeführt ist. Die Nut 41 eines Pflanzgefäßes 1 greift dabei in die Feder 42 des benachbarten Pflanzgefäßes 1 ein, bzw. umgekehrt (s. 5). Zwischen benachbarten Pflanzgefäßen 1 wird dadurch ein Formschluss erreicht, die Verbindung ist dabei lösbar ausgebildet. Der zweite Teilbereich 20 weist den dritten Seitenwandbereich 21 auf, der ebenfalls parallel zum ersten Seitenwandbereich 11 verläuft. Die Querschnittsfläche QF des zweiten Teilbereichs 20 parallel verlaufend zum dritten Seitenwandbereich 21 wird in diesem Ausführungsbeispiel von Teilflächen des zweiten Seitenwandbereichs 12 überragt. Der erste Teilbereich 10 weist also eine größere Breite als der zweite Teilbereich 20 (B<=12 cm) auf. Der erste Teilbereich 10 steht dabei auf der Oberfläche eines Balkons 100, während der zweite Teilbereich 20 auf oder über der unteren horizontal verlaufenden Strebe 130 eines Balkongeländers 110 positioniert ist (s. 5).
  • 5 zeigt eine Anordnung von drei benachbarten Pflanzgefäßen 1, angeordnet an einem Balkongeländer 110. Das Pflanzgefäß 1 ist das im vorigen Ausführungsbeispiel beschriebene (s. 4). Der erste Teilbereich 10 steht dabei auf der Oberfläche 140 des Balkons 100, während der zweite Teilbereich 20 teilweise auf oder über der unteren horizontal verlaufenden Strebe 130 eines Balkongeländers 110 positioniert ist. In einer alternativen Anordnung steht der Teilbereich 20 teilweise auf der unteren horizontal verlaufenden Strebe 130 eines Balkongeländers 110, während der Teilbereich 10 über der Oberfläche 140 des Balkons 100 positioniert ist. Der erste Seitenwandbereich 11 ist dabei der Außenseite des Balkons 100 zugekehrt.
  • Der Balkon 100 weist die Oberfläche 140 auf, parallel zur Oberfläche 140 verläuft in einem Abstand A eine horizontal angeordnete untere Strebe 130 des Balkongeländers 110. In regelmäßigen Abständen sind die vertikal verlaufenden Streben 120 angeordnet. Der Abstand zwischen den Streben 120 beträgt üblicherweise weniger als 12 cm, gemessen von den gegenüberliegenden Innenseiten benachbarter Streben. Die Breite B des zweiten Teilbereichs 20 gemäß 4 ist so bemessen, dass der zweite Teilbereich 20 zwischen zwei benachbarten Streben 120 angeordnet ist. Der zweite Teilbereich weist daher eine Querschnittsbreite QB mit einer geringeren Breite B als 12 cm auf.
  • Die Verbindung einer Mehrzahl benachbart angeordneter Pflanzgefäße 1 erfolgt über die Verbindungselemente 40, die jeweils an den Seitenflächen 30 im Bereich des ersten Teilbereichs 10 angeordnet sind. Optional können die Pflanzgefäße 1 auch zusätzlich mittels Befestigungselementen, z.B. Klammern, an den Streben 120, 130 befestigt werden. Durch die Anordnung einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Pflanzgefäßen 1 wird ein Formschluss zwischen den Pflanzgefäßen 1 erzielt und vereint mehrere baugleiche Pflanzgefäße 1 optisch und konstruktiv zu einer Einheit. Zusätzlich wird die Standsicherheit der Pflanzgefäße 1 erhöht.
  • Mögliche Ausführungsbeispiele der Querschnitte von Verbindungselementen 40 von zwei benachbart angeordneten Pflanzgefäßen 1 zeigt 6. Die Verbindungselemente 40 sind an den Seitenflächen 30 des ersten Teilbereichs 10 angeordnet und als Nut 41 und Feder 42 ausgeführt. Eine Seitenwand des Pflanzgefäßes bildet die Nut und in die gegenüber liegende Seitenwand des Pflanzgefäßes ist die korrespondierende Feder integriert. Mögliche Ausführungen des Profils sind rechteckig (6 a), dreieckig (6 b), ein aus Kreisabschnitt- und Rechteck-Form zusammengesetztes Profil (6 c) und ein geschwungenes Profil (6 d). Den hier gezeigten Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass sie eine gegenseitige Verschiebung parallel zu den Seitenflächen 30 unterdrücken, und damit die Standsicherheit der benachbart angeordneten Pflanzgefäße 1 erhöhen und ihre Absturzgefahr vermindern.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1. Das Pflanzgefäß 1 entspricht dem in 4 beschriebenen Pflanzgefäß 1, lediglich der dritte Seitenwandbereich 21 des zweiten Teilbereichs 20 verläuft nur teilweise im oberen Abschnitt parallel zum ersten 11 und zweiten Seitenwandbereich 12. Der untere Bereich des dritten Seitenwandbereiches 21 weist die Form eines Kreisabschnitts auf. Weitere mögliche Ausführungsformen sind z.B. die Anordnung unterschiedlicher Neigungswinkel des dritten Seitenwandbereiches 21.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Verbindung von zwei Teilen des Pflanzgefäßes 1 mittels Steckverbindung 50 zeigt 8. Das Pflanzgefäß 1 entspricht ebenfalls dem in 4 beschriebenen Pflanzgefäß 1. Der zweite Teilbereich 20 ist mittels der Steckverbindung 50 lösbar mit dem ersten Teilbereich 10 verbindbar. Der zweite Teilbereich 20 weist dazu einen Rand 51 auf, der den zweiten Seitenwandbereich 12 des ersten Teilbereichs 10 hintergreifen kann.
  • Eine Draufsicht des Querschnitts eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1 zeigt 9. Das Pflanzgefäß 1 entspricht im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel (s. 1). Das Pflanzgefäß 1 weist den ersten Teilbereich 10 und die zwei zweite Teilbereiche 20, 20' auf. Der erste Teilbereich 10 weist den ersten Seitenwandbereich 11 und den zweiten Seitenwandbereich 12 auf. Beide Seitenwandbereiche 11, 12 verlaufen parallel zueinander. Zusätzlich sind beide Seitenwandbereiche 11, 12 gegenüber zueinander angeordnet, beide Seitenwandbereiche 11, 12 bilden Endflächen des ersten Teilbereichs 10.
  • Der zweite Teilbereich 20 weist den ersten dritten Seitenwandbereich 21, der zweite Teilbereich 20' weist den zweiten dritten Seitenwandbereich 21' auf. Die zweiten Teilbereiche 20, 20' sind in diesem Ausführungsbeispiel gleich zueinander ausgebildet, weisen also die gleiche Größe und das gleiche Volumen auf. Die dritten Seitenwandbereiche 21, 21' verlaufen parallel zum ersten Seitenwandbereich 11 des ersten Teilbereichs 10, erster Seitenwandbereich 11 und die dritten Seitenwandbereiche 21, 21' bilden die Stirnflächen des Pflanzgefäßes 1. Senkrecht zur den Stirnflächen 11, 21, 21' bilden die Seitenflächen 30, 31' die seitlichen Begrenzungen des Pflanzgefäßes 1.
  • Das Pflanzgefäß 1 weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Die Schenkel werden dabei durch die zwei zweiten Teilbereiche 20, 20' gebildet. Die Aussparung, die durch die Breite des zweiten Seitenwandbereiches 12 definiert wird, nimmt die vertikale Strebe 120 des Balkongeländers 110 auf und ist in der Mitte zwischen den Schenkeln bzw. den Teilbereichen 20, 20' angeordnet. Der erste Teilbereich 10 ist derart bemessen, dass ein Bereich des ersten Teilbereichs 10 einen Querschnitt parallel zu dessen Boden aufweist, wobei der Bereich des ersten Teilbereiches 10 durch die Verlängerung der Außenwand 30, 30' auf der Innenseite eines der Schenkel des U-förmigen Pflanzgefäßes 1 gebildet wird. Die Diagonale D10 des derart gebildeten Bereichs des ersten Teilbereichs 10 weist eine Länge von größer 12 cm auf. Dadurch wird eine erhöhte Absturzsicherheit des Pflanzgefäßes 1 erzielt, da sich das Pflanzgefäß nicht vollständig durch das Geländer hindurchbewegen lässt.
  • Die zweiten Teilbereiche 20, 20' sind derart bemessen, dass jeder der beiden zweiten Teilbereiche 20, 20' einen Querschnitt parallel zu dessen Boden aufweist, dessen Diagonale D20 eine Länge von mehr als 12 cm aufweist. Auch damit wird die Stabilität und Standsicherheit des Pflanzgefäßes 1 erhöht.
  • 10 zeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1. Das Pflanzgefäß 1 entspricht ebenfalls im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel (s. 1, 9). Das Pflanzgefäß 1 weist ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt auf. Alle Teilbereiche, der erste Teilbereich 10 und die beiden zweiten Teilbereiche 20, 20', weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine konische Form auf. Die konische Form ist derart ausgebildet, dass die am Boden angeordnete Grundfläche einen geringeren Flächeninhalt aufweist als die an der Oberseite angeordnete Grundfläche. Die Flächen des ersten Teilbereichs 10 sowie der beiden zweiten Teilbereiche 20, 20' verjüngen sich also von der Oberseite in Richtung des Bodens des Pflanzgefäßes 1.
  • Eine Draufsicht des Querschnitts eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1 zeigt 11. Das Pflanzgefäß 1 entspricht dem im vorigen Ausführungsbeispiel beschriebene (s. 10), wobei ebenfalls alle Teilbereiche 10, 20, 20' eine konische Form aufweisen. Der erste Teilbereich 10 ist derart bemessen, dass ein Bereich des ersten Teilbereichs 10 einen Querschnitt parallel zu dessen Boden aufweist, wobei der Bereich des ersten Teilbereiches 10 durch die Verlängerung der Außenwand 30, 30' auf der Innenseite eines der Schenkel des U-förmigen Pflanzgefäßes 1 gebildet wird. Die am Boden des Pflanzgefäßes 1 verlaufende Diagonale D10 des derart gebildeten Bereichs des ersten Teilbereichs 10 weist eine Länge von größer 12 cm auf.
  • Die zweiten Teilbereiche 20, 20' sind derart bemessen, dass jeder der beiden zweiten Teilbereiche 20, 20' einen Querschnitt parallel zu dessen Boden aufweist, dessen am Boden verlaufende Diagonale D20 eine Länge von mehr als 12 cm aufweist. Auch damit wird die Stabilität und Standsicherheit des Pflanzgefäßes 1 erhöht. Durch die konische Form des Pflanzgefäßes 1 ist die Stapelbarkeit des Pflanzgefäßes gewährleistet, ohne dass die Standsicherheit vermindert wird.
  • In einer optionalen Ausführungsform weist der zweite Teilbereich 20, 20' eine Querschnittsbreite QB parallel zum Boden und parallel zu einer der ersten und/oder dritten Seitenwandbereiche auf, wobei die Querschnittsbreite QB des zweiten Teilbereichs auf einer ersten Höhe H1 eine Breite B mit B <= 12cm aufweist. Auf einer zweiten Höhe H2 weist die Querschnittsbreite QB des zweiten Teilbereichs eine Breite B mit B > 12cm auf.
  • 12 zeigt eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1. Das Pflanzgefäß 1 entspricht dem im vorigen Ausführungsbeispiel beschriebene (s. 11), wobei Übergänge von benachbarten Seitenflächen des ersten sowie der zwei zweiten Teilbereiche jeweils Abrundungen aufweisen. Das Pflanzgefäß 1 ist derart bemessen, dass es einen Querschnitt parallel zu dessen Boden aufweist, wobei dieser die Fläche eines Kreises zumindest teilweise überragt, dessen Radius R sich durch die Summe aus der halben Breite der Aussparung die durch die Breite des zweiten Seitenwandbereiches 12 definiert wird und aus dem maximalen Abstand von 12 cm benachbarter vertikaler Streben ergibt,
  • 13 und 14 zeigen eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1. Das Pflanzgefäß 1 entspricht ebenfalls im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel (s. 1, 9, 10., 12), wobei ebenfalls alle Teilbereiche 10, 20, 20' jeweils eine konische Form und Abrundungen an den Übergängen benachbarter Seitenflächen aufweisen. Die zweiten Teilbereiche 20, 20' weisen an den Seitenflächen 30, 30' und an den Seitenflächen 30, 30' jeweils gegenüber liegenden Seitenflächen jeweils eine Aussparung 43, 44, 43', 44' auf. Im Bereich der Aussparungen 43, 44, 43`, 44' verjüngt sich die Querschnittsbreite B der zweiten Teilbereiche 20, 20' zu dem angrenzenden ersten Teilbereich 10 des Pflanzgefäßes 1 auf kleiner 12 cm, während die maximale Breite der zweiten Teilbereiche 20, 20' jeweils größer 12 cm beträgt.
  • In einer Anordnung einer Mehrzahl von derartigen Pflanzgefäßen 1 auf einem Balkon 100 (14) ist eine vertikal angeordnete Strebe 120 des Balkongeländers 110 zwischen jeweils zwei Aussparungen 43, 43', 44, 44' angeordnet. Die Standsicherheit der Pflanzgefäße 1 wird dadurch erhöht. Der Boden des Pflanzgefäßes 1 ist jeweils auf der unteren horizontalen Strebe 130 positioniert. Durch die Anordnung einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Pflanzgefäßen 1 werden mehrere baugleiche Pflanzgefäße 1 optisch und konstruktiv zu einer Einheit vereint.
  • 15 zeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1. Das Pflanzgefäß 1 weist den ersten Teilbereich 10 und zwei zweite Teilbereiche 20, 20' auf. Der erste Teilbereich 10 weist den ersten Seitenwandbereich 11 und den zweiten Seitenwandbereich 12 auf. Beide Seitenwandbereiche 11, 12 verlaufen in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls parallel zueinander. Zusätzlich sind beide Seitenwandbereiche 11, 12 gegenüber zueinander angeordnet, beide Seitenwandbereiche 11, 12 bilden Endflächen des ersten Teilbereichs 10.
  • Die zweiten Teilbereiche 20, 20' weisen jeweils einen dritten Seitenwandbereich 21, 21' auf, der ebenfalls parallel zum ersten Seitenwandbereich 11 und zum zweiten Seitenwandbereich 12 verläuft. Die jeweils dritten Seitenwandbereiche 21, 21' weisen jeweils die volle Höhe des Pflanzgefäßes 1 auf, m.a.W. die volle Höhe des Pflanzgefäßes 1 wird durch die Abmessungen der dritten Seitenwandbereiche 21, 21' definiert. Die ersten und zweiten Seitenwandbereiche 11, 12 weisen gegenüber den dritten Seitenwandbereichen 21, 21' eine geringere Höhe auf. Dadurch weist ebenfalls der erste Teilbereiche 10 und jeweils ein Bereich der zweiten Teilbereiche 20, 20' eine geringere Höhe als die dritten Seitenwandbereiche 21, 21' auf.
  • 16 zeigt eine Draufsicht von weiteren Varianten einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes 1, angeordnet auf einem Balkon 100. Das Pflanzgefäß 1 entspricht ebenfalls im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel dargestellt in 13. Das Pflanzgefäß 1 weist ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt auf. Alle Teilbereiche, der erste Teilbereich 10 und die zwei zweiten Teilbereiche 20, 20', weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine konische Form auf. Die konische Form ist derart ausgebildet, dass die am Boden angeordnete Grundfläche einen geringeren Flächeninhalt aufweist als die an der Oberseite angeordnete Grundfläche. Die Flächen des ersten Teilbereichs 10 sowie der beiden zweiten Teilbereiche 20, 20' verjüngen sich also von der Oberseite in Richtung des Bodens des Pflanzgefäßes 1. In einer Anordnung einer Mehrzahl von derartigen Pflanzgefäßen 1 auf einem Balkon 100 ist eine vertikal angeordnete Strebe 120 des Balkongeländers 110 zwischen jeweils zwei Aussparungen 43, 43', 44, 44' angeordnet.
  • 16 a und b unterscheiden sich hinsichtlich der Abstand der Streben 120 des Balkongeländers 110, wobei der Abstand in 16 b kleiner ist als der in 16 a. Dabei kann die Form des Pflanzgefäßes 1 in unterschiedlicher Weise variiert sein. 16 a zeigt eine gleichmäßige Verjüngung der konischen Form der Pflanzgefäße 1. In 16 b weist die der Außenseite des Balkons 100 zugewandte Außenfläche 11 des ersten Teilbereichs 10 eine Wölbung nach außen auf. Zusätzlich können nicht alle Außenflächen 11, 12, 21, 21', 30, 30' eine konische Form aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Seitenwände 30, 30' keine konische Form auf.
  • Durch die konische Form sowie hier nur schematisch dargestellten, materialtypischen Verformungen insbesondere der Seitenwandbereiche 11, 12, 21, 21', 30, 30' kann das Pflanzgefäß 1 sowohl zwischen Streben 120 mit größerem Abstand gemäß 16 a, als auch zwischen Streben 120 mit engeren Abständen gemäß 16 b platziert werden. Aufgrund der konischen Form eignet sich die erfindungsgemäße Ausbildung des Pflanzgefäßes zur Anwendung über eine Bandbreite von praktisch relevanten Abständen benachbarter vertikal verlaufender Streben eines Balkongeländers.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pflanzgefäß
    10
    Erster Teilbereich
    11
    Erster Seitenwandbereich
    12
    Zweiter Seitenwandbereich
    20, 20'
    Zweiter Teilbereich
    21, 21'
    Dritter Seitenwandbereich
    30, 30'
    Seitenwand
    40
    Verbindungselement
    41
    Nut
    42
    Feder
    43, 43`
    Erste Aussparung
    44, 44'
    Zweite Aussparung
    50
    Steckverbindung
    51
    Rand Steckverbindung
    100
    Balkon
    110
    Balkongeländer
    120
    Vertikale Strebe
    130
    Horizontale Strebe
    140
    Oberfläche des Balkons
    A
    Abstand Boden - Horizontale Strebe
    B
    Breite zweiter Teilbereich
    Q
    Querschnitt erster oder zweiter Teilbereich
    QB
    Querschnittsbreite im zweiten Teilbereich
    QF
    Querschnittsfläche des zweiten Teilbereichs
    R
    Radius der zu überragenden Kreisfläche
    D10
    Diagonale eines Teils des ersten Teilbereichs
    D20
    Diagonale eines zweiten Teilbereichs
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 202015106915 U1 [0009]

Claims (25)

  1. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) mit • einem ersten Teilbereich (10), wobei der erste Teilbereich (10) einen ersten Seitenwandbereich (11) und einen dem ersten Seitenwandbereich (11) gegenüber angeordneten zweiten Seitenwandbereich (12) aufweist, und • einem zweiten Teilbereich (20), wobei der zweite Teilbereich (20) einen dem ersten Seitenwandbereich (11) des ersten Teilbereichs (10) gegenüber angeordneten dritten Seitenwandbereich (21) aufweist, wobei der zweite Teilbereich (20) einen Querschnitt Q parallel zum Boden und parallel zu einer der ersten und/oder dritten Seitenwandbereiche (11, 21) aufweist, wobei der Querschnitt Q des zweiten Teilbereichs (20) eine Querschnittsbreite QB mit B <= 12cm aufweist.
  2. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der erste (10) und der zweite Teilbereich (20) sich durch unterschiedliche strukturelle Elemente unterscheiden.
  3. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Seitenwandbereich (12) vom dritten Seitenwandbereich (21) beabstandet angeordnet ist.
  4. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilbereich (20) eine Querschnittsfläche QF aufweist, wobei die Querschnittsfläche QF parallel zum dritten Seitenwandbereich (21) des zweiten Teilbereichs (20) verläuft, wobei der erste Teilbereich (10) Elemente aufweist, die über die Querschnittsfläche QF des zweiten Teilbereichs (20) hinausragen.
  5. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Seitenwandbereich (12) des ersten Teilbereichs (10) über den Querschnitt Q des zweiten Teilbereiches (20) hinausragt.
  6. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Seitenwandbereich (12) und der dritte Seitenwandbereich (21) einen unterschiedlichen Abstand zum ersten Seitenwandbereich (11) des Pflanzgefäßes (1) aufweisen.
  7. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der erste Seitenwandbereich (11) die volle Höhe des Pflanzgefäßes (1) umfasst.
  8. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der erste Seitenwandbereich (11) die volle Breite des Pflanzgefäßes (1) umfasst.
  9. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzgefäß (1) ein Befestigungselement aufweist, das geeignet ist, das Pflanzgefäß (1) an einer Strebe (120, 130) eines Balkongeländers (110) zu befestigen.
  10. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzgefäß (1) ein Verbindungselement (40) aufweist, das geeignet ist, das Pflanzgefäß (1) mit einem benachbart aufgestellten Pflanzgefäß (1) zu verbinden.
  11. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) in eine Seitenwand (30) des Pflanzgefäßes (1) integriert ist.
  12. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) eine Klippverbindung aufweist.
  13. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) Nut (41) und/oder Feder (42) aufweist.
  14. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass in eine Seitenwand (30) des Pflanzgefäßes (1) die Nut (41) und in die gegenüberliegenden Seitenwand (30) des Pflanzgefäßes (1) die korrespondierende Feder (42) integriert ist.
  15. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzgefäß (1) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teile des Pflanzgefäßes (1) lösbar miteinander verbunden sind.
  16. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Pflanzgefäßes (1) über eine Steckverbindung (50) miteinander verbindbar sind.
  17. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilbereich (10) einen Querschnitt parallel zum Boden des ersten Teilbereichs (10) aufweist, dessen Diagonale (D10) größer als 12 cm ist.
  18. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzgefäß (1) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei ein Teil des ersten Teilbereichs (10) einen Querschnitt parallel zum Boden aufweist, dessen Diagonale (D10) größer als 12 cm ist, wobei der Teil des ersten Teilbereiches (10) durch die Verlängerung der Außenwand (30, 30') auf der Innenseite eines der Schenkel des U-förmigen Pflanzgefäßes (1) gebildet wird.
  19. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der erste (10) und die zwei zweiten Teilbereiche (20, 20') eine unlösbare konstruktive Einheit bilden.
  20. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilbereich (20, 20') einen Querschnitt parallel zum Boden des zweiten Teilbereichs (20, 20') aufweist, dessen Diagonale (D20) größer als 12 cm ist.
  21. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzgefäß (1) einen U-förmigen Querschnitt parallel zum Boden aufweist, dessen Fläche eine Kreisfläche überragt, wobei der Mittelpunkt der Kreisfläche zwischen den Schenkeln des U-förmigen Pflanzgefäßes (1) liegt und wobei der Kreisradius (R) sich aus der Summe aus der halben Breite der Aussparung, die durch die Breite des zweiten Seitenwandbereiches (12) definiert wird und aus dem maximalen Abstand von 12 cm benachbarter vertikaler Streben (120) ergibt.
  22. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilbereich des (20, 20') Pflanzgefäßes (1) eine konische Form aufweist, wobei sich der Durchmesser des zweiten Teilbereichs (20, 20') zum Boden des zweiten Teilbereichs (20, 20') verjüngt.
  23. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, dass alle Teilbereiche (10, 20, 20') des Pflanzgefäßes (1) eine konische Form aufweisen.
  24. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querschnittsbreite des zweiten Teilbereichs (20, 20') nahe dem angrenzenden ersten Teilbereich (10) des Pflanzgefäßes (1) verjüngt.
  25. Pflanzgefäß (1) zur Positionierung zwischen vertikal laufenden Streben (120) eines Balkongeländers (110) nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsbreite des zweiten Teilbereichs (20, 20') nahe dem angrenzenden ersten Teilbereich (10) des Pflanzgefäßes (1) kleiner 12 cm ist und der Durchmesser des ersten Teilbereichs (10) und/oder die maximale Querschnittsbreite des zweiten Teilbereichs (20, 20') größer 12 cm ist.
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