DE19963576A1 - Glaseckwinkel - Google Patents

Glaseckwinkel

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Glaseckwinkel mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Befestigungsschenkeln und mit diesen verbundenen, im rechten Winkel zueinander stehenden Stützplatten für die Halterung und Ausrichtung einer Glasscheibe in aus Holz bestehenden Fenster- oder Türflügeln, wobei die Befestigungsschenkel mittels Halteelementen am Flügelrahmen festlegbar sind und einem Rahmenprofil im übrigen Bereich des Flügelrahmens, das mit Befestigungsschenkel am Flügelrahmen festlegbar ist und Stützplatten aufweist, die sich senkrecht zur Ebene der Stützplatten erstreckende Anlagekanten zur Halterung der Glasscheibe aufweisen, wobei der Glaseckwinkel anlagekantenlos ausgebildet ist und die Anlagekanten der Rahmenprofile sich über die Stützplatten des Glaseckwinkels hinaus bis in den Eckbereich des Glaseckwinkels erstrecken.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Glaseckwinkel gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein gattungsbildender Glaseckwinkel wird in der DE 31 00 176 C2 beschrieben.
In der DE 195 41 705 wird demgegenüber ein Glaseckwinkel vorgeschlagen, bei welchem die Stützplatten am freien Rand nach innen abgekantet sind und in den Schenkeln quer zur Ausrichtung der Schenkel verlaufende Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen sind. Dieser Glaseck­ winkel hat den Vorteil, daß die in die entsprechenden Glaseck­ winkel eingesetzte Glasscheibe bereits in diesem Zustand nach vorne gehalten ist und nunmehr in Ruhe verklotzt werden kann, d. h. in der Ebene der Glasscheibe ausgerichtet werden kann. Die so gebildete Anlagekante dient dabei auch zur Aufnahme und Halterung einer entsprechenden Dichtung, die sich an die Glasscheibe anlegt.
Das eigentliche Rahmenprofil verläuft bei dieser Konstruktion also nur bis in den Bereich des Glaseckwinkels und die Dich­ tung muß den Raum zwischen der Anlagekante des Rahmen­ profiles und der Anlagekante des Glaseckwinkels überbrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glaseckwinkel in Verbindung mit einem Rahmenprofil zu schaffen, wobei sichergestellt ist, daß die sich an die Frontseite der Glasschei­ be anlegende Dichtung ohne Unterbrechung im Rahmenprofil bis in den Eckbereich desselben durchlaufen kann, trotzdem aber nach Einsetzen der Glasscheibe und Anbringen des Rah­ menprofiles eine sichere Halterung der Glasscheibe gegen Sogwirkung erreicht wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst, d. h. dadurch, daß der ei­ gentliche Glaseckwinkel anlagenkantenlos ausgebildet ist und die Anlagekanten des Rahmenprofiles oder der Rahmenprofile sich über die Stützplatten des Glaseckwinkels hinaus bis in den Eckbereich des Glaseckwinkels erstrecken. Hierbei greift also das Rahmenprofil mit seiner Anlagekante durchlaufend über den Glaseckwinkel.
Erfindungsgemäß wird also auch hier ein relativ kleiner Holz­ rahmen ermöglicht, der ausreicht, die Scheibe sicher zu tragen, so daß eine große Lichtfläche durch ein solches Fenster erziel­ bar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Flügelrahmen bezeichnet, an dem ein Glaseckwinkel 1 festgelegt ist, und zwar mittels der Befestigungsschenkel 2, 3, die entsprechende Befestigungsmit­ tel, wie beispielsweise Schrauben, aufnehmen. Rechtwinklig von den Befestigungsschenkeln 2, 3 erstrecken sich Stützplatten 4, 5, die der Halterung der Glasscheibe dienen und die Ver­ klotzungselemente tragen können, die eine korrekte Ausrichtung der Glasscheibe ermöglichen. In dem Zustand, wenn der Glaseckwinkel an den Flügelrahmen 10 angesetzt ist, sind die Kantenbereiche der Glasscheibe frei zugänglich, d. h. die Ver­ klotzungselemente können entsprechend eingesetzt werden und zur Ausrichtung der Scheibe betätigt werden. Nachdem die Scheibe ausgerichtet ist, werden dann die in der Zeichnung er­ kennbaren Rahmenprofile 6 und 7 an dem Flügelrahmen 10 befestigt, und diese Rahmenprofile weisen Befestigungsschen­ kel 2a und 3a sowie Stützplatten 4a und 5a auf. Diese Stützplat­ ten 4a und 5a sind am freien Rand nach vorne oder innen ab­ gekantet und bilden derart Anlagekanten 8 und 8a, die zur Auf­ nahme von Dichtungsstreifen ausgebildet sind, wobei diese Dichtungen sich an die Front der Glasscheibe anlegen. Die An­ lagekanten 8 und 8a übergreifen dabei die Vorderkanten der Stützplatten 4 und 5 des Glaseckwinkels 1, laufen also in den in der Zeichnung mit E bezeichneten Eckbereich durch, so daß nunmehr keine Unterbrechung zwischen dem Rahmenprofil 6 und 7 einerseits und den im Stand der Technik üblichen Anlage­ kanten an den Stützplatten 4 und 5 des Glaseckwinkels 1 mehr notwendig ist, sondern die Dichtungen laufen über die ganze Länge der Rahmenprofile 6 und 7 durch und treffen sich im Eckbereich E.

Claims (1)

1. Glaseckwinkel (1) mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Befestigungsschenkeln (2, 3) und mit diesen verbun­ denen, im rechten Winkel zueinander stehenden Stützplatten (4, 5) für die Halterung und Ausrichtung einer Glasscheibe in aus Holz bestehenden Fenster- oder Türflügeln, wobei die Be­ festigungsschenkel (2, 3) mittels Halteelementen am Flügelrah­ men (10) festlegbar sind und einem Rahmenprofil (6, 7) im übri­ gen Bereich des Flügelrahmens (10), das mit Befestigungs­ schenkel (2a, 3a) am Flügelrahmen (10) festlegbar ist und Stützplatten (4a, 5a) aufweist, die sich senkrecht zur Ebene der Stützplatten (4a, 5a) erstreckende Anlagekanten (8, 8a) zur Halterung der Glasscheibe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaseckwinkel (1) anlagekantenlos ausgebildet ist und die Anlagekanten (8, Visa) der Rahmenprofile (6, 7) sich über die Stützplatten (4, 5) des Glaseckwinkels (1) hinaus bis in den Eckbereich (E) des Glaseckwinkels (1) erstrecken.
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