DE8404961U1

DE8404961U1 - Bausatz fuer eine halteschiene fuer fenstersprossen

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Publication number: DE8404961U1
Application number: DE19848404961U
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Original assignee: WOERMANN WERNER 4401 OSTBEVERN DE
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Priority date: 1984-02-18
Filing date: 1984-02-18
Publication date: 1984-06-20

Description

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W&rmann/ Werner/ Westbeviner Str. 6, ♦412 Östbevern

"Bausat r. fur eine Halteschiene für Pensteriorossan"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz für eine Halteschiene für Fenstersprosse».

Insbesondere bei der Renovierung von Altbauten tritt das Problem auf/ daß die QbUeherweise sogar mit Mehrfachverglasung ausgerüsteten Fensterseheiben naeh außen und innen mit einer Fenstersprosse ausgerüstet werden sollen.

Hierbei 1st es bekannt/ innerhalb der Doppelscheibe entsprechende Sprossen unterzubringen/ die aber häufig nicht den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht werden.

1$ is ist auch bekanntgeworden^ die Fenstersprossen auf die Fensterscheibe aufzukleben/ wöbe« dann die Fensterscheibe aus einer großflächige«/ mehrere durch die Sprossen gebildete Felder überbrückt. Sas Aufkleben derartiger sprosse-n wird aber auch in

Eö vielen Fällen als nachteilig empfunden/ da u.a. viel» fach die Sprossen sieh von de« Glas lösen« Außerdem ist bei einer Zerstörung des Glases die Not« wrendigkeit gegeben, komplett neue Sprossen aniufertigen* daeft/. tteftet ein Lösen der Spf»ssen von

Fenster Rieht »ehr «5gIich ist,

Schließlich ist es bekanntgeworden/ die Fenster* sprossen so auszubilden, daß die einzelnen Sprossenfelder feieine Scheiben aufnehmen, so daß eine Vielzahl von kleinen Scheiben zur Bildung eines gesagten

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Fensters angefertigt werden muß.» Ein solcher Aufwand erscheint kostenaufwendig.

De)¹ Neuerung Hegt die Aufgabe augrunde> einen Sausatz für eine Halteschiene for Fenstersprossen zu schaffen/ wobei über die ganze Pensterflache durchgehende Scheiben einsetzbar sind, die Penstersprossen aber nicht mit der Sehelbe fest verbunden sind udd wobei schließlich jede beliebige Sprossen« fofffl eingesetzt werden kann.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches gelöst.

Einen nach dem gleichen Grundprinzip arbeitenden/ aber etwas anders ausgebildeten Bausatz besehreibt das kennzeichnende Teil des Anspruches 2. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in dien

Zo Unteransprüchen erläutert.

Ausfuhrungs&eispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben* DiIe zeichnungen zeigen dabei in
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schäubildlich einen feil des BausatzeS/ in

in einer Sohhittdafstellung Teile des Bausatzes, im So Fig. 1 in einer auseinantfergezofeften

schaubildtichen Darsteltungsweise Einzelteile des Bausatzes/ in eine abgeänderte Ausführungsform des Bausatzes, in Fig SS Fig« S eine Sprossenkreuzhaltesehiene und

Fig.	1
Fig.	2
Fie,	3
Fig.	4
Fig*	S

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Fig« 6

und 7 eine weitere Ausffihrungeferiri des neuerungsgemäßen Sprosienkreuzes. 5

In Flg. 1 1st mit 1 der Teil eines Fensterflügels bezeichnet/ der eine QlasfaU 2 aufweist· Bei 3 1st eine, verzugsweise HoIa bestehende Fenstersprosse erkennbar.

4 bezeichnet eine Halteschiene/ vorzugsweise aus Metall/ die ober die gesamte Sreite des Fensters reicht und eine Breite aufweist/ die kleiner als die maximale Breite der Fenstersprosse 3 ist. An der zur Fenstersprosse 3 hingerichteten Seite zeigt die Halteschiene eine Befestigungsvorrichtung, die als tannenzapfenartiger Dübel 5 ausgebildet ist.

Xn euer Slasfalz ist ein Haltewinkel festgelegt/ der

2ö in Fig. 3 dargestellt 1st und das iezugszeichen 6 trägt. Dieser Haltewinkel ist zweiteilig aus§e~ bildet und besteht einmal aus einem Winkelteil 7 und einem zugeordneten/ aber anders ausgebildeten Winketteil 8. Das Winkelteil 7 besteht aus z«rei rechtwinklig aneinander anschließenden Schenkeln 9 und 1oy die U-förmig ausgebildet sind/ wobei das "U" so groß gewählt wird/ daß dieses "U" am Schenkel $ die Hälteschiene 4 aufnehmen kann* Im Schenkel 1o 1st eine Befestigungsöffnung 11 vorge-

3d sehen. Der HaltewirtketteiI 8 besteht ebenfalls aus einem U-förmigen Schenkel 12, der ebenso ausgebildet ist wie der Sehenkel 9 des Haltewinkelteiles 6 und einer rechtwinklig an den Schenkel 12 anschließenden Lasche 14, die eine Große aufweist, daß sie von dem U-förmig ausgebildeten Schenkel 1o des Halte-

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winkelteiles 7 aufgenommen werden kann. In der Lasche 14 ist eine Langlochöffnung 15 vorgesehen, so daß dadurch die Lasche 14 die in die Befestigungsöffnung 11 einzusetzende Schraube od. dgl. übergreifen kann.

Aus der Darstellung in Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß die eigentliche Fenstersprosse 3 durch die in dem Haltewinkel 6 getragene Halteschiene getragen wird und dabei mit ihrer Stirnseite an einer Frontfläche 16 des Fensterflügels 1 anliegt.

Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die eigentliche Glasscheibe 17 im Bereich der anzubringenden Sprossen mit Stegen 18 ausgerüstet sein kann, durch die vorgetäuscht wird, daß die Sprossen das Fenster durchqueren oder das Fenster in diesem Bereich dicht an den Sprossen anliegt.

In Fig. 5 ist eine Sprossenkreuzhalteschiene 19 dargestellt, die etwa die gleiche Breite wie die Halteschiene 4 aufweist und ebenfalls mit einen Tannenzapfendöbel 2o ausgerüstet ist, der in eine entsprechende Schlitzöffnung 21 der Vertikalsprosse 22 greifen kann, während der TannenzapfendQbel 5 der Halteschiene 4a in eine entsprechende schlitzförmige Ausnehmung 23 der Horizontalsprosse 24 eingesetzt werden kenn. Im Serelch der Horizontalschiene 4a überbrückt die Sprossenkreuzhalteschiene 19 die Horizontalschiene 4a und ist hier mit einem etwas U-förmig ausgebildeten Stegteil 25 ausgerüstet.

Bit eigentliche Vertfkalsprosse 22 wird durch diele Befestigungsart sicher gehalten, da die HoHzontal-

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sprosse 24 abgeschrägt ausgebildet ist und dadurch eine Bewegung der Vertikalsprosse 22 ober die in Fig. 5 dargestellte Stellung hinaus nach links nicht möglich ist. FQr eine Bewegung nach rechts wird die Vertikalsprosse 22 durch die Sprossenkreuzhaltesehiene 19 festgelegt.

Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der gleiche Bausatz uie gemäß Fig. 1 eingesetzt nur mit dem Unterschied, daß der Schenkel 9a des Haltewinkels 6 als Clipverschluß ausgebildet ist und die Halteschiene 4a eine entsprechende Form aufweist, so daß nunmehr nicht mehr das Einschieben der Halteschiene 4 über die Vorderkante 16 des

Fensterflügels 1 in den U-förmig ausgebildeten

Schenkel 9 erforderlich ist, sondern die Sprosse kann von außen über die zusammenwirkenden Bauteile 9a und 4a auf die fest im Glasfalz 2 angeordnete Haltevorrichtung aufgeclipt werden.

In den Fig. 6 und 7 ist eine abgeänderte Sprossenkreuzhslteschiene 19a dargestellt, die kreuzförmig einteilig ausgebildet ist. Durch diese Ausführungsform kann diese Sprossenkreuzhaltesehiene 19a so- wohl die vertikal ausgerichteten, uie auch die horizontal ausgerichteten Halteschienen 4 oder 4a tragen, so daß damit eine sichere Verbindung 1m Bereich des Sprossenkreuzes,das durch die Horizon' talsprosse 24 und die Vertikalsprosse 22 gebildet wird/ erreicht wird.

Auch hier kenn die Verbindung zwischen der Sprossenkreuzhalteschiene 19a und dtn zugeordneten Halteschienen über einen CUpvereehluß herbeigeführt werden.

Claims

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PATENTANWALT ···"·»* *«·*·*«» ^s*.*pos?FACH *wr♦P-4400 MÜNSTER 17,o2»84

* U Γ» UARRPl AM KANONSNGRAlHiN 11.TIELEFON-WiSI) 45*11

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j CbiUcangAen) W63/969o | X/Sc

Uörmann, Werner, Westbevener Str. 6, Ostbevern

"Bausatz für eine Halteschiene für Fenstersprossen" Schutzanspruche:

1. Bausatz für eine Halteschiene für Fenstersprossen, gekennzeichnet durch eine eine geringere Breite als die Fenstei—

sprosse (22, 24) aufweisende, sich parallel zur Fenstersprosse über die Fensterbreite erstreckende Halteschiene C4),

einen zweiteiligen, am Fensterflugel CD

im Glasfalz (2) festlegbaren Haltewinkel (6),

dessen erster Teil <7) zwei U-förmig ausgebildete Schenkel C9, 1o) aufweist, von denen der eine Sehenkel (9) die

Halteschiene (4) fn seinen U-Profil aufnimmt

und dessen zweiter Teil (8) aus einem ebenfalls U-ffirmigen Schenkel (12) gebildet ist und der andere Schenkel als

Lasche (14) ausgebildet ist und in den t-förmigen Sehenkel (to) des ersten Teiles (7) einietzbar 1st.

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2- Bausatz für eine Halteschiene für Fenstersprossen, gekennzeichnet durch eine eine geringere Breite aLs die Fenstersprosse (22, 24) aufweisende, sich parallel zur

Fenstersprosse über die Fensterbreit-e er

streckende Halteschiene (4a), einen ara Fensterflügel (1) in Glasfalz (2) festlegbaren Halteuinkel (6a), dessen einer Schenkel (1oa) mit einer öffnung zur Aufnähme einer Befestigungsvorrichtung zur

Festlegung im Glasfalz ausgerüstet ist, während der andere Schenkel (9a) in Vei— bindung mit der Halteschiene (4a) einen Clipverschluß dadurch bildet, daß der

Schenkel (9a) U-förmig ausgebildet ist und

die Schenkel des U's konisch zu ihrem freien Ende hin zulaufen, während die Halteschiene (4a) sich von der Rückseite zur Sprossenseite hin konisch verjüngt.

3. Bausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (4, 4a) mit Befestigungsvorrichtungen für die anzubringende Sprosse ausgerüstet ist.

4» Bausatz wenigstens nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet* daß die Befestigungsvorrichtung aus einem einteilig aus der Halte** schiene ausgeformten rechtwinklig zur

3e Ebene der Halteschiene vorspringenden

tannen2apfenartigen Dübel (S, 2o) besteht.

5. Bausatz wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß in dem der Aufnah-ie der Lasche (14) dienenden Schenkel <1o) des

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HatttwinkeU «ine iifeit1gun§§IH fnung <11) asur Aufnehme einer schraube od. dgl· vorgesehen lit.

6« tausata wenigstens nach Aneprueh 1,

durβh o«kann ζ eIβhnet . daß die Lasche <U> de β Halt«Ninh«ls (9) mit einem LangleehachUta (12) auegtröatat 1st.

1e 7« ßaueata wenigstens nach Antprueh 1 und

I/ gekennzeichnet durch eine Spreeaenkreu2hattesch1ene (19).

S. 6eusat2 wenigstens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet., daß die Sprössen-

kreu2halteseh1enre (19) aus einen U-förfliigen Stegteil (25) besteht, wobei an den Schenkeln des Stetes ftögelartig abstehende Schienenstüfcke anschließen», die 2ö Alt Tanneniapfe&döbeln(2o) ausgerüstet

sind.

$. Bausatz wenigstens nach Anspruch 7, dja».

durch aekennzeiehnet, daß eine kreuz» f&rnide Sp^össenkreuzhalteschiene (19a)

vorgesehen ist_/ die ait ihren Vertikal* Schenkeln (2S) an die Veftikalspruss^ft (22) anschließt und oft ihren Horizontal

3ö (24)bzw* den diesen Sprossen zugeordneten

Halteschienen (4a) anschließt.