DE19956933A1 - Empfänger für analog und digital übertragene Rundfunkprogramme - Google Patents

Empfänger für analog und digital übertragene Rundfunkprogramme

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Kurt Gieske
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Abstract

Es wird ein Empfänger für analog und digital übertragene Rundfunkprogramme vorgeschlagen, der dazu dient, auf ein für ein im Moment eingestelltes Rundfunkprogramm äquivalentes Rundfunkprogramm automatisch umzuschalten, falls eine Signalqualität des im Moment eingestellten Rundfunkprogramms unter einen Schwellwert sinkt. Weiterhin wird automatisch von einem analogen Rundfunkprogramm, das im Moment eingestellt ist, auf ein digital übertragenes Rundfunkprogramm umgeschaltet, falls die Signalqualität des digitalen übertragenen Rundfunkprogramms über einem ersten Schwellwert liegt. Der erfindungsgemäße Empfänger weist eine Antenne (1), ein Hochfrequenzempfangsteil (2) und einen Prozessor (3) für den Empfang von analogen und digitalen Rundfunksignalen auf. Die Messung von zu dem im Moment eingestellten Rundfunkprogramm äquivalenten Rundfunkprogrammen wird für kurze Zeitabschnitte durchgeführt, wobei keine hörbaren Effekte auftreten. Als zu untersuchende Signalparameter der Rundfunksignale werden verschiedene Parameter verwendet (z. B. die Signalfeldstärke und die Basisbandenergie). Werden unterschiedliche Signalparameter zur Abschätzung der Signalqualität eines Rundfunkprogramms verwendet, werden diese unterschiedlichen Signalparameter gewichtet, es wird eine Summe gebildet, und die Summe wird mit Schwellwerten verglichen. Alternativ kann auch ein Mehrheitsentscheid durchgeführt werden.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Empfänger für analog und digital übertragene Rundfunkprogramme nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs.
Es ist bereits aus der Offenlegungsschrift EP 086 517 5 A2 bekannt, daß Empfänger für analog und digital übertragene Rundfunkprogramme vorliegen, wobei jeweils getrennt ein Empfangsteil für UKW (Ultrakurzwelle) und für DAB (Digital Audio Broadcasting) verwendet wird. Dadurch ist es möglich, daß, wenn ein Empfangsteil im Moment zum Empfang eines Rundfunkprogramms verwendet wird, in dieser Zeit das andere Empfangsteil äquivalente Rundfunkprogramme auf ihre Signalqualität hin überprüft, um bei einem Abfall der Signalqualität des aktuell eingestellten Rundfunkprogramms auf dieses äquivalente Rundfunkprogramm umzuschalten. Dieses äquivalente Rundfunkprogramm ist entweder das gleiche Rundfunkprogramm, nur anstatt digital übertragen nun analog übertragen oder umgekehrt, und/oder es wird auf einer anderen Frequenz übertragen, oder es ist ein Rundfunkprogramm, das Informationen und/oder Musik überträgt, die dem aktuell eingestellten Rundfunkprogramm entsprechen. Dieser Empfänger weist also zwei parallel arbeitende Empfangsteile auf, um analog und digital übertragene Rundfunkprogramme zu empfangen.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Empfänger für analog und digital übertragene Rundfunkprogramme mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß nur ein Empfangsteil zum Empfang von den analog und digital übertragenen Rundfunkprogrammen verwendet wird und daß in Zeitschlitzen während des Empfangs die Qualität von zu dem aktuell eingestellten Rundfunkprogramm äquivalenten Rundfunkprogrammen überprüft wird. Diese Zeitschlitze sind so kurz gestaltet, daß diese Überprüfung unhörbar für einen Benutzer ist.
Durch die Verwendung nur eines Empfangsteils werden Komponenten eingespart. Dadurch wird der Empfänger kleiner und ein leichterer Einbau ist möglich, was insbesondere für den Einbau in Kraftfahrzeugen von Vorteil ist. Darüber hinaus führt der Einsatz von weniger Komponenten zu einem günstigeren Preis für den Empfänger. Es wird hier also kostengünstig ein Service für den Benutzer ermöglicht, der ihm die Bedienung des Empfängers, um Rundfunkprogramme mit ausgezeichneter Qualität zu empfangen, sehr stark erleichtert.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im unabhängigen Patentanspruch angegebenen Empfängers möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß für den Empfang und die Verarbeitung von Rundfunksignalen, die mit einem analogen und einem digitalen Übertragungsverfahren versendet wurden, nur eine Antenne und/oder ein Hochfrequenzempfangsteil und/oder ein Prozessor notwendig sind. Damit werden Kosten und Größe des Empfängers erheblich reduziert, da Komponenten, die nur einmal vorhanden sind, für die Verarbeitung von analogen und digitalen Rundfunksignalen verwendet werden.
In vorteilhafter Weise werden die Abschnitte eines Rahmens bei dem Empfang digital übertragener Rundfunksignale genutzt, in denen keine Information für das aktuell eingestellte Rundfunkprogramm enthalten sind, um dann in diesen Abschnitten äquivalente analoge und/oder digitale Rundfunkprogramme auf ihre Signalqualität hin zu überprüfen. Damit wird erreicht, daß die Überprüfung zu keinen hörbaren Effekten führt, so daß der Benutzer durch diese Messung nicht irritiert wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird zumindest die Zeitdauer eines Rahmens verwendet, um eine Messung der Signalqualität von äquivalenten analogen und/oder digitalen Rundfunkprogrammen durchzuführen. Dies hat den Vorteil, daß der Verlust eines Rahmens zu kaum hörbaren Effekten führt, da die Audioinformation eines Rundfunkprogramms auf viele Rahmen verteilt ist und der Verlust eines Rahmens mittels Fehlerkorrekturverfahren kompensiert werden kann.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß in den Rundfunkprogrammen Daten enthalten sind, die eine Liste von äquivalenten Rundfunkprogrammen aufweisen. Dadurch ist es einem Prozessor des Empfängers in einfacher Weise möglich, aus dieser Liste Frequenzen einzustellen, um in kurzen Zeitabschnitten die Signalqualität von äquivalenten Rundfunkprogrammen zu überprüfen.
Des weiteren ist es von Vorteil, daß der Empfänger von einem analog übertragenen Rundfunkprogramm auf ein digital übertragenes Rundfunkprogramm umschaltet, falls das analog übertragene Rundfunkprogramm einen geringen Audiopegel aufweist.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß als Signalparameter die Signalfeldstärke von äquivalenten Rundfunkprogrammen gemessen wird, um zu entscheiden, ob ein Wechsel auf ein äquivalentes Rundfunkprogramm möglich ist. Die Signalfeldstärke ist ein aussagekräftiger Signalparameter, der in einfacher Weise gemessen werden kann.
Weiterhin ist von Vorteil, daß als weitere Signalparameter bei digital übertragenen Rundfunkprogrammen die Basisbandenergie, die Ergebnisse eines Synchronisationsversuchs, die Signalfeldstärke von Nachbarkanälen und die Bitfehlerrate gemessen werden, um anhand dieser verschiedenen Signalparameter ein aussagekräftiges Bild über die Qualität von äquivalenten Rundfunkprogrammen zu gewinnen.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß bei analog übertragenen Rundfunkprogrammen ein Störabstand, eine Frequenzabweichung, eine Abschätzung der Mehrwegeausbreitung, eine Signalfeldstärke eines Nachbarkanals, eine Pilottonerkennung, ein Frequenzhub und eine Auswertung eines digitalen Trägers, vorzugweise eines RDS (Radio Data Signal), als Signalparameter gemessen werden, um eine Entscheidung darüber zu treffen, ob auf ein äquivalentes analog übertragenes Rundfunkprogramm umgeschaltet werden kann.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die verschiedenen Signalparameter, die für ein äquivalentes Rundfunkprogramm gemessen werden, gewichtet und aufsummiert werden und dann mit Schwellenwerten verglichen werden, um zu entscheiden, ob ein Wechsel auf dieses äquivalente Rundfunkprogramm möglich ist. Dadurch wird vermieden, daß durch Messung nur eines Signalparameters ein falscher Eindruck von der Signalqualität eines äquivalenten Rundfunkprogramms entsteht.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Schwellenwerte entweder aus einem Speicher geladen werden, wobei sie dann vorgegeben sind und/oder sie werden von dem Prozessor des Empfängers berechnet oder zumindest neu berechnet, um auf eine Situation, wie z. B. allgemein schlechte Empfangsbedingungen, zu reagieren.
Des weiteren ist es von Vorteil, daß beim Empfang von analog übertragenen Rundfunkprogrammen in vorgegebenen kurzen Zeitabständen die Signalparameter von äquivalenten digitalen und/oder analogen Rundfunkprogrammen gemessen werden, ohne daß es zu einem hörbaren Effekt kommt.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Empfänger für analog und digital übertragene Rundfunksignale, Fig. 2 einen DAB-Rahmen und Fig. 3 eine RDS-Gruppe.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Durch die Einführung von terrestrisch übertragenen digitalen Rundfunkprogrammen, die neben dem vorerst weiterhin existierenden analog übertragenen Rundfunkprogrammen ausgestrahlt werden, gibt es einen Bedarf für Rundfunkempfänger, insbesondere für solche in Kraftfahrzeugen, die sowohl analog übertragene Rundfunkprogramme als auch digital übertragene Rundfunkprogramme empfangen können. Wichtige Kriterien für einen solchen Empfänger sind ein möglichst geringer Preis und ein möglichst geringes Bauvolumen.
Da analog übertragene Rundfunkprogramme und auch digital übertragene Rundfunkprogramme nebeneinander existieren und an bestimmten Orten mit unterschiedlichen Qualitäten übertragen werden, ist es notwendig, in einem solchen Empfänger vorzusehen, daß äquivalente Rundfunkprogramme während des Empfangs überprüft werden, um eine automatische Umschaltung auf solche äquivalente Rundfunkprogramme bei einer Absenkung der Signalqualität des aktuell eingestellten Rundfunkprogramms unter einen Schwellwert durchzuführen. Entscheidend dabei ist, daß ein Benutzer des Empfängers keine hörbaren Effekte durch diese Messung wahrnimmt. Weiterhin sind verschiedene Signalparameter von Rundfunksignalen eines Rundfunkprogramms zu betrachten, um sich ein umfassendes Bild über die Empfangsqualität des Rundfunkprogramms zu verschaffen oder um sich zumindest zu versichern, ob die Messung eines Signalparameters zu einem richtigen Ergebnis geführt hat.
Bei DAB (Digital Audio Broadcasting), das insbesondere für den terrestischen Empfang in bewegten Fahrzeugen geeignet ist, existiert zur Zeit weder ein flächendeckendes Versorgungsgebiet, noch werden alle analog übertragenen Rundfunkprogramme mittels DAB ausgestrahlt. Daher ist beim Verlassen eines Versorgungsgebiets eines mittels DAB ausgestrahlten Rundfunkprogramms eine automatische Umschaltung auf ein äquivalentes Rundfunkprogramm notwendig, um den Fahrer von einer manuellen Suche nach einem neuen Rundfunkprogramm zu entlasten.
Das gleiche gilt für Rundfunkprogramme, die mittels anderer digitalen Übertragungsverfahren wie DVB (Digital Video Broadcasting), DRM (Digital Radio Mondial) oder ATSC (Advanced Television Systems Commitee) übertragen werden, oder es zumindest geplant ist, Rundfunkprogramme mittels dieser digitalen Übertragungsverfahren zu übertragen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Empfänger für digital und analog übertragene Rundfunkprogramme in kurzen Zeitabschnitten eine Messung von Signalparametern von äquivalenten Rundfunkprogrammen durchführt, ohne daß es dabei zu hörbaren Effekten kommt.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Empfänger dargestellt. Eine Antenne 1 ist mit einem Hochfrequenzempfangsteil 2 verbunden. Mittels der Antenne 1 empfangene digitale und analoge Rundfunksignale werden von dem Hochfrequenzempfangsteil 2 gefiltert, verstärkt und in eine Zwischenfrequenz umgesetzt.
Das Hochfrequenzempfangsteil 2 ist über einen Ein-/Ausgang mit einem Prozessor 3 verbunden. Der Prozessor 3 empfängt von dem Hochfrequenzempfangsteil 2 die auf eine Zwischenfrequenz umgesetzten Signale, um sie zunächst zu digitalisieren, zu dekodieren, die digitale DAB/UKW- Signalverarbeitung durchzuführen und dann an eine an den Prozessor 3 über einen ersten Datenausgang angeschlossene Audioverabeitung 4 zu übergeben. Der Prozessor 3 sendet dem Hochfrequenzempfangsteil 2 Daten, welche Frequenzen und damit welche Rundfunkprogramme aus dem Spektrum herauszufiltern sind. Die Audioverarbeitung 4 ist über einen ersten Ausgang mit einem Lautsprecher 5 verbunden. Der Prozessor 3 ist über einen zweiten Datenausgang mit einer Anzeige 13 verbunden.
Die Audioverarbeitung 4 bereitet die digitalen Daten auf die akustische Darstellung mittels des Lautsprechers 5 vor. Der Prozessor 3 bereitet die digitalen Daten auf eine optische Darstellung vor, wenn in den empfangenen Daten nicht nur Audiodaten, sondern auch solche Daten enthalten sind, die auch dargestellt werden sollen, mittels der Anzeige 13. Die Anzeige 13 ist ein Bildschirm, aber auch andere Projektionstechniken sind möglich.
Mittels der Antenne 1 werden sowohl analog übertragene als auch digital übertragene Rundfunksignale empfangen. Zu den analog übertragenen Rundfunksignalen gehören insbesondere UKW (Ultrakurzwellen)-Signale, die auch einen digitalen Träger (RDS = Radio Data System) aufweisen. UKW hat von analog übertragenen Rundfunkprogrammen die beste Signalqualität. Es sind jedoch auch Mittelwelle und Kurzwelle möglich. RDS kann verschiedene Daten aufweisen, so z. B. Informationen über Frequenzen, auf denen äquivalente Rundfunkprogramme übertragen werden.
Äquivalente Rundfunkprogramme bezeichnen hier entweder die gleichen Rundfunkprogramme, die auf anderen Frequenzen übertragen werden und/oder mittels eines anderen Übertragungsverfahrens, also digital anstatt analog oder analog anstatt digital, übertragen werden. Die äquivalenten Rundfunkprogramme bezeichnen auch solche Programme, die einen ähnlichen Inhalt zu dem im Moment eingestellten Rundfunkprogramm aufweisen. Dabei wird z. B. ein Nachrichtensender mit einem weiteren Nachrichtensender ersetzt. Diese Programminformation, welche Art von Informationen oder Musik in einem jeweiligen Rundfunkprogramm übertragen werden, sind bei digital übertragenen Rundfunkprogrammen in mitübertragenen Daten enthalten und auch bei UKW wird RDS dazu verwendet.
Für digital übertragene Rundfunkprogramme hat sich insbesondere das Übertragungsverfahren DAB (Digital Audio Broadcasting) durchgesetzt. DAB weist eine komplexe Rahmenstruktur auf, die es erlaubt, neben Audiodaten auch weitere Daten, wie z. B. Multimediadaten, mit zu übertragen. Weiterhin wird bei DAB das zu übertragende Signal auf viele verschiedene Frequenzen verteilt, um die Auswirkungen einer frequenzselektiven Dämpfung auf das empfangene Signal zu minimieren. Denn durch eine Verteilung des Signals auf verschiedene Frequenzen wird nur ein geringer Prozentsatz des übertragenen Signals durch eine frequenzselektive Dämpfung gestört. Diese Störung kann dann durch geeignete Fehlererkennungs- und Fehlerkorrekturverfahren korrigiert werden. Zu DAB verwandte Verfahren sind DVB (Digital Video Broadcasting) und DRM (Digital Radio Mondial). Diese Verfahren unterscheiden sich von DAB insbesondere in den Sendefrequenzen, der Übertragungsrate und der genauen Rahmenstruktur. Diese Verfahren sind jedoch auch für die erfindungsgemäße Vorrichtung einsetzbar. ATSC weist dagegen Signale nur bei einer Frequenz auf.
Empfängt der erfindungsgemäße Empfänger ein digital übertragenes Rundfunkprogramm, führt der Empfänger für kurze Zeitdauern eine Messung von Signalparametern von Rundfunksignalen von äquivalenten Rundfunkprogrammen durch. Die Zeitabstände zwischen den Messungen können beträchtlich länger sein.
Falls nun die Signalparameter des aktuell empfangenen Rundfunkprogramms, die automatisch mit den empfangenen Daten zur Verfügung stehen, über einem ersten Schwellwert liegen, dann wird bei dem aktuell empfangenen digitalen Rundfunkprogramm verblieben, oder es wird auf ein äquivalentes digital übertragenes Rundfunkprogramm umgeschaltet, wenn die Signalparameter des aktuell empfangenen Rundfunkprogramms unter diesem ersten Schwellwert liegen, sei das aktuell empfangene Rundfunkprogramm digital oder analog übertragen. Voraussetzung dafür ist, daß ein äquivalentes digital übertragenes Rundfunkprogramm Signalparameter aufweist, die über dem ersten Schwellwert liegen.
Damit wird erfindungsgemäß digital übertragenen Rundfunkprogrammen immer der Vorzug vor analog übertragenen Rundfunkprogrammen gegeben, da digital übertragene Rundfunkprogramme einen klar besseren Störabstand aufweisen und weiterhin attraktive Möglichkeiten für Multimedia- Anwendungen aufweisen, die bei analog übertragenen Rundfunkprogrammen nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich sind. Dabei wird in der Weise verfahren, daß, wenn ein Wechsel von dem aktuell eingestellten Rundfunkprogramm aufgrund sich verschlechternder Signalparameter notwendig wird, zunächst nach dem gleichen Rundfunkprogramm auf einer anderen Frequenz gesucht wird, wobei zunächst digital und dann analog übertragene Rundfunkprogramme untersucht werden. Führt diese Suche nicht zum Erfolge, dann wird auf Rundfunkprogramme mit äquivalenten Inhalt zurückgeriffen, wobei erneut zunächst digital übertragene Rundfunkprogramme und dann analog übertragene Rundfunkprogramme untersucht werden.
Bei einem absinkenden Audiopegel eines eingestellten analog übertragenen Rundfunkprogramms wird gegebenenfalls auf ein digital übertragenes Rundfunkprogramm umgeschaltet, so daß eine Unterbrechung eines laufenden Programms oder eine merkbare Änderung des Störabstands als störende Effekte minimiert werden.
Sind nun die Signalparameter aller äquivalenten digital übertragenen Rundfunkprogramme und auch die Signalparameter des aktuell empfangenen digitalen Rundfunkprogramms unter diesem ersten Schwellwert, dann wird auf ein äquivalent übertragenes analoges Rundfunkprogramm umgeschaltet, falls die Signalparameter dieses analog übertragenen Rundfunkprogramms über einem zweiten Schwellwert liegen. Liegen die Signalparameter dieses analog übertragenen Rundfunkprogramms unter dem zweiten Schwellwert, dann wird mittels der Anzeige 13 angezeigt, daß kein Empfang möglich ist.
Die Schwellwerte werden aus einem an den Prozessor 3 angeschlossenen Speicher geladen, wobei diese Schwellwerte dann im voraus bestimmt werden und zwar anhand von experimentellen Untersuchungen bezüglich der Audioqualität der empfangen Rundfunkprogramme. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß diese Schwellwerte von dem Prozessor 3 ausgehend von den geladenen Schwellwerten berechnet werden, um auf veränderte Empfangsbedingungen zu reagieren, so daß eine Anpassung an diese Empfangsbedingungen vorliegt.
Alternativ kann vorgesehen werden, daß der Prozessor 3 ausgehend von abgespeicherten mathematischen Modellen und aktuellen Empfangsbedingungen die Schwellwerte laufend neu berechnet werden.
In Fig. 2 ist ein DAB-Rahmen gezeigt. In Feld 6 des DAB- Rahmens sind Synchronisationssignale und Informationen über den Rahmenaufbau enthalten. In Feld 7 des DAB-Rahmens sind Daten für ein Rundfunkprogramm A enthalten, in einem Feld 8 Daten für ein Rundfunkprogramm B und in einem Feld 9 Daten für ein Rundfunkprogramm C. Eingestellt ist im Moment das Rundfunkprogramm B. Damit kann während der Abschnitte 7 und 9, die Daten enthalten, die im Moment für das eingestellte Rundfunkprogramm nicht notwendig sind, Messungen von zu dem Rundfunkprogramm B äquivalenten Rundfunkprogrammen durchgeführt werden. Dies führt dazu, daß keine hörbaren Effekte für den Benutzer des Rundfunkempfängers auftreten, da die Zeitdauer der Abschnitte 7 und 9 sowieso für die Darstellung des Rundfunkprogramms B unerheblich sind.
Alternativ ist vorgesehen, daß eine Messung von Signalparametern von äquivalenten Rundfunkprogrammen während mindestens eines ganzen Rahmens durchgeführt wird. Dies führt zu keinen hörbaren Effekten für den Benutzer, da die Daten bei DAB zeitlich verwürfelt sind, d. h. es liegt ein sogenanntes Zeitinterleaving vor. Dabei werden die Audioinformationen auf sechzehn DAB-Rahmen verteilt. Fehlt nun ein Rahmen davon, also ein Sechzehntel der Gesamtaudioinformation, kann dies durch bereits implementierte Fehlerkorrekturverfahren korrigiert werden.
Bei UKW-Signalen führt ein sehr kurzzeitiges Unterbrechen des Empfangs, das für die Messung von Signalparametern von äquivalenten Rundfunkprogrammen notwendig ist zu keinen hörbaren Effekten für den Benutzer des Empfängers. Solch ein kurzzeitiges Unterbrechen hat beispielsweise eine Dauer von 5 ms. Bei UKW wird auf RDS eine Liste der Frequenzen von äquivalenten Rundfunkprogrammen übertragen. Anstatt eine Liste von äquivalenten Rundfunkprogrammen zu übertragen, ist es auch möglich, eine Liste von allen Rundfunkprogrammen, die empfangen werden können zu übertragen, um es dann dem Empfänger zu überlassen, auszuwerten, welcher Art die jeweiligen Rundfunkprogramme sind. Bei DAB ist dafür eine Programmtypkennung vorgesehen und bei RDS liegt ein Programminformationscode vor. Für Rundfunkprogramme, die analog übertragen werden und die keinen digitalen Träger aufweisen, muß in einer Liste vorgegeben sein, welche Art von Musik und Informationen bei diesem Rundfunkprogramm ausgestrahlt werden.
In Fig. 3 ist eine RDS-Gruppe dargestellt. Im Feld 10 ist eine Programmidentifikation angegeben, in Feld 11 eine Fehlererkennung und im Feld 12 sind weitere Informationen enthalten. Die Programminformation im Feld 10 kann zur Bestimmung verwendet werden, welcher Art das übertragene Rundfunkprogramm ist.
Als Signalparameter, der für die Überprüfung der Rundfunksignale von Rundfunkprogrammen geeignet ist, ist insbesondere die Signalfeldstärke geeignet. Sie gibt an, wie stark ein Rundfunkprogramm empfangen wird. Bei digitalen Rundfunksignalen sind als weitere Signalparameter die Basisbandenergie und/oder Ergebnisse eine Synchronisationsversuches oder die Signalfeldstärke eines Nachbarkanals zu verwenden. Die Signalfeldstärke eines Nachbarkanals bezeichnet ein Nebensprechen eines anderen Senders, der nicht notwendigerweise ein Rundfunksender ist. Dennoch kann dieser Sender, wenn er nur einen geringen Frequenzabstand zu einem Rundfunkprogramm aufweist, eine erhebliche Störung hervorrufen und damit die Signalqualität des Rundfunkprogramms entscheidend beeinträchtigen.
Bei analogen Rundfunksignalen sind als weitere Signalparameter ein Störabstand und/oder eine Abweichung der im RDS oder DAB-Signal angegebenen Frequenz dieses analog übertragenen Rundfunkprogramms oder eine Kanalschätzung, die angibt, wie die Mehrwegeausbreitung für dieses Rundfunkprogramm sich darstellt und/oder die Signalfeldstärke eines Nachbarsignals und/oder eine Pilottonerkennung und/oder die Erkennung eines digitalen Trägers, der vorzugsweise das RDS ist und/oder die Ermittlung des Frequenzhubs. Alternativ zur Kanalschätzung ist der Einsatz eines Symmetriedetektors von Vorteil. Ermittelt der Symmetriedetektor eine Unsymmetrie, ist dies auf Mehrwegeausbreitung zurückzuführen. Diese Methode ist erheblich weniger rechenintensiv als eine Kanalschätzung. Der Symmetriedetektor ermittelt beispielsweise aus einem Summen- und Differenzsignal bei Stereoübertragungen ein symmetrisches Signal und erkennt daran, ob eine Unsymmetrie vorliegt.
Verwendet man mehrere solcher Signalparameter, um sich ein Bild von der Signalqualität eines Rundfunkprogramms zu machen, können die unterschiedlichen Signalparameter je nach Wichtigkeit gewichtet werden und man bildet eine Summe, die dann mit dem entsprechenden Schwellwert verglichen wird: Das ist bei den digitalen Rundfunksignalen der erste Schwellwert und bei den analogen Rundfunksignalen der zweite Schwellwert. Alternativ kann durch die Ermittlung mehrerer Signalparameter ein Mehrheitsentscheid durchgeführt werden. Die Ergebnisse der Auswertung der Signalparameter mit Schwellwerten werden signalisiert, und die Signalisierungsergebnisse werden dann miteinander verglichen, beispielsweise mit einer logischen Verknüpfung. Dabei können die einzelnen Signalparameter auch gewichtet werden, um sie mit den gleichen Schwellwerten zu vergleichen.
Anstatt jeweils nur ein Hochfrequenzempfangsteil und einen Prozessor zu verwenden, ist es auch möglich, nur eines dieser Bauteile für UKW und DAB zu verwenden, und das andere zweimal vorliegen zu haben. Dies kann Vorteile in der Verarbeitung in bringen.

Claims (12)

1. Empfänger für analog und digital übertragene Rundfunkprogramme, wobei es für ein digital übertragenes Rundfunkprogramm auch äquivalente analog und digital übertragene Rundfunkprogramme bei anderen Frequenzen gibt, wobei der Empfänger die digital übertragenen Rundfunkprogramme in Rahmen empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger bei Empfang der digital oder analog übertragenen Rundfunkprogramme in kurzen Zeitperioden Signalparameter von jeweils analogen und/oder digitalen Rundfunksignalen von äquivalenten Rundfunkprogrammen mißt und daß, wenn die Signalparameter der digitalen Rundfunksignale über einem ersten Schwellwert liegen bei dem Empfang eines digital übertragenen Rundfunkprogramms verbleibt oder auf den Empfang eines digital übertragenen Rundfunkprogramms umschaltet oder, daß, wenn die Signalparameter der digitalen Rundfunksignale unter dem ersten Schwellwert liegen, auf ein äquivalentes analog übertragenes Rundfunkprogramm umgeschaltet, dessen Signalparameter über einem zweiten Schwellwert liegen oder daß, wenn keine Signalparameter von Rundfunksignalen eines Rundfunkprogramms über dem zweiten Schwellwert liegen, dann der Empfänger anzeigt, daß kein Empfang möglich ist.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antenne (1) und/oder ein Hochfrequenzempfangsteil (2) zum Empfang der digitalen und analogen Rundfunksignale dienen und/oder daß ein Prozessor (3) des Empfängers die empfangenen digitalen und analogen Rundfunksignale dekodiert.
3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger bei dem Empfang digitaler Rundfunksignale eines Rundfunkprogramms während eines Teils einer Rahmendauer für die Signalparameter von analogen und digitalen Rundfunksignalen äquivalenter Rundfunkprogramme eine Messung durchführt, ohne daß die Messung zu einem hörbaren Effekt führt.
4. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger bei dem Empfang digitaler Rundfunksignale eines Rundfunkprogramms während eines Rahmens für die Signalparameter von analogen und digitalen Rundfunksignalen äquivalenter Rundfunkprogramme eine Messung durchführt, ohne daß die Messung zu einem hörbaren Effekt führt.
5. Empfänger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rundfunksignalen Daten enthalten sind, die angeben, auf welchen Frequenzen äquivalente Rundfunkprogramme zu finden sind.
6. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger eine Umschaltung von einem analog übertragenen Rundfunkprogramm auf ein digital übertragenes äquivalentes Rundfunkprogramm bei einem geringen Audiopegel des laufenden Rundfunkprogramms durchführt.
7. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger als Signalparameter eine Signalfeldstärke mit einem Schwellwert vergleicht.
8. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger bei digitalen Rundfunksignalen als weitere Signalparameter die Basisbandenergie und/oder Ergebnisse eines Synchronisationsversuchs, eine Bitfehlerrate und/oder eine Signalfeldstärke eines Nachbarkanals verwendet.
9. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger bei analogen Rundfunksignalen als weitere Signalparameter einen Störabstand und/oder eine Abweichung von der in den Daten angegeben Frequenz mit der tatsächlichen Frequenz für das äquivalente digital übertragene Rundfunkprogramm und/oder eine Abschätzung der Mehrwegeausbreitung und/oder eine Signalfeldstärke eines Nachbarkanals und/oder eine Pilottonerkennung und/oder eine Erkennung eines digitalen Trägers, vorzugsweise eines RDS, und/oder ein Frequenzhub verwendet.
10. Empfänger nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger verschiedene Signalparameter für digital übertragene und analog übertragene Rundfunksignale unterschiedlich gewichtet, summiert und die Summe für die digitalen Rundfunksignale mit einem ersten Schwellwert und die Summe für die analogen Rundfunksignale mit einem zweiten Schwellwert vergleicht.
11. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger den ersten und zweiten Schwellwert aus einem Speicher lädt und/oder mittels des Prozessors berechnet.
12. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Empfang von analogen Rundfunksignalen eines Rundfunkprogramms in Zeitabschnitten vorgegebener Dauer für die Signalparameter von äquivalenten digitalen und/oder analogen Rundfunkprogrammen eine Messung durchführt, ohne daß die Messung zu hörbaren Effekten führt.
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