DE10031981A1 - Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers und Rundfunkempfänger - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers und Rundfunkempfänger

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Abstract

Vorgeschlagen werden DOLLAR A - ein Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, wobei die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen, DOLLAR A - ein Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, wobei die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen, DOLLAR A - einen Rundfunkempfänger mit einer Erkennungsschaltung (24) zur Isolierung von Internetadressen aus über Rundfunk übertragenen, empfangenen Informationen und DOLLAR A - ein Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers oder eines mit dem Rundfunkempfänger verbundenen Geräts mittels vom Rundfunkempfänger empfangener Informationen, wobei die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen, wobei die mindestens eine Internetadresse als Abfrage für bestimmte von einem Provider zur Verfügung gestellte Daten formuliert ist, und wobei der Rundfunkempfänger oder das mit dem Rundfunkempfänger verbundene Gerät in Abhängigkeit über eine Kommunikationsschnittstelle nach Maßgabe von der empfangenen mindestens einen Internetadresse abgefragter Daten gesteuert wird. DOLLAR A Die Erfindung ermöglicht die Übertragung von einem erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger oder einem an diesen angeschlossenen Gerät anzeigbarer oder zu dessen Steuerung verwendbarer Informationen mit besonders hoher Datenrate und Datensicherheit unter Verwendung bestehender Rundfunkübertragungssysteme, wie RDS, und Nutzung zusätzlicher Übertragungskapazitäten.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, einem Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, einem Rundfunkempfänger und einem Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche aus.
Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender sind grundsätzlich bekannt. So strahlen heutige Rundfunksender beispielsweise Hörfunk- oder Fernsehprogramme über Rundfunkfrequenzen, die mit den zu übertragenden Informationen frequenzmoduliert werden, in Form elektromagnetischer Wellen über terrestrische Sendeantennen ab. Alternative Übertragungsmedien, wie beispielsweise Kabel, man denke beispielsweise an Kabelfernsehen, und Übertragungsverfahren, wie digitale Rundfunkübertragung, etwa DAB (= Digital Audio Broadcasting), bei dem eine Vielzahl von Trägerfrequenzen mittels eines digitalen Rundfunkprogrammsignals moduliert werden, sind ebenfalls bekannt.
Es ist weiter bekannt, zusätzlich zu den eigentlichen Programmsignalen, etwa einem Hörfunkprogramm, weitere Informationen über die Rundfunkfrequenzen zu übertragen, die die eigentlichen Programmsignale nicht beeinträchtigen.
Beispielsweise ist aus "DIN EN 50 067 Spezifikation des Radio-Daten-Systems (RDS)", Deutsche Elektrotechnische Kommission im DIN und VDE (DKE), Beuth Verlag GmbH, Berlin, Februar 1993, die letztlich auf "Tech. 3244-E Specifications of the radio data system for VHF/FM sound broadcasting", European Broadcasting Union, Brüssel, März 1984, zurückgeht, bekannt, im Basisbandsignal, in dem das Hörfunkprogramm einen Frequenzbereich von 0 bis 53 kHz belegt, einen Hilfsträger der Frequenz 57 kHz vorzusehen, der durch ein in digitaler Form vorliegendes Informationssignal amplitudenmoduliert wird, und die Rundfunkfrequenz mit diesem Multiplexsignal zu modulieren. Die im digitalen Informationssignal enthaltenen Informationen dienen unter anderem einer automatischen Abstimmung eines, insbesondere mobilen, Rundfunkempfängers zur Optimierung der Empfangsqualität eines empfangenen Hörfunkprogramms, darüber hinaus der Information des Zuhörers.
Bestehende und weitgehend flächendeckend eingeführte Rundfunkübertragungssysteme, wie insbesondere das beschriebene Radio-Daten-System (RDS) des Hörrundfunks oder das Videotext-System des Fernsehrundfunks, weisen eine begrenzte Übertragungskapazität für Informationssignale auf. Im Falle des Radio-Daten-Systems ist die Übertragungskapazität für Informationssignale durch die in der erwähnten RDS-Spezifikation festgelegte Datenrate vorgegeben. Eine Vergrößerung des durch die Modulation des Hilfsträgers mit dem Informationssignal eingenommenen Frequenzbereichs kommt wegen der Nähe des Hilfsträgers zum Spektrum des Hörfunksignals ersichtlich nicht in Frage. Weiter stehen einer Erhöhung der Datenrate des RDS-Signals, insbesondere bei mobilen Rundfunkempfängern, eine mitunter schwankende oder zu geringe Empfangsqualität entgegen, die sich bei höherer Datenrate in einer weiteren Verschlechterung der Empfangbarkeit des Informationssignals auswirken würde.
DE 35 36 820 C2 offenbart eine Möglichkeit zur Darstellung einen hohen Datenumfang aufweisender Verkehrsnachrichten in einem mobilen Rundfunkempfänger derart, daß mittels des Informationssignals des Radio-Daten-Systems Speicheradressen enthaltende Codes ausgestrahlt werden, wobei die Speicheradressen im mobilen Rundfunkempfänger Speicherzellen adressieren, in denen vorgegebene Bestandteile darzustellender Verkehrsinformationen abgelegt sind. Durch Übertragung einer geeigneten Adreßfolge sind somit auch komplexe Informationen durch Synthetisierung der Informationen aus vorgegebenen gespeicherten Informationsbestandteilen darstellbar. Dieses Verfahren ist unter dem Kürzel TMC (Traffic Message Channel) bekannt geworden. Auch das TMC-Verfahren ist jedoch letztlich zur Erhöhung der Übertragungskapazität nicht geeignet, darüber hinaus ist empfängerseitig Speicherkapazität zur Bevorratung der Informationsbestandteile vorzusehen. Schließlich ist die Menge und Art der darstellbaren Informationen durch den Inhalt des empfängerseitigen Speichers begrenzt.
Darüber hinaus ist der korrekte Empfang der Zusatzinformationen, insbesondere im Falle veränderlicher Empfangssituationen bei mobilen Rundfunkempfängern, oft nicht sichergestellt.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender und das erfindungsgemäße Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen mit den Merkmalen der unabhängigen Verfahrensansprüche haben den Vorteil, eine Möglichkeit zur Erhöhung der Übertragungskapazität zur Übertragung von Informationen von einem Rundfunkanbieter zu einer Rundfunkempfänger zu schaffen. Vorteilhafterweise werden dazu bestehende Rundfunkübertragungssysteme ohne aufwendige Modifikationen mit den Möglichkeiten des über eine hohe Datenübertragungskapazität verfügenden Internets kombiniert.
Von besonderem Vorteil ist es dabei, eine Internetadresse als Teil eines neben einem Programminhalt übertragenen Informationssignals zu übertragen, da hiermit eine Beeinträchtigung des Programmsignals durch die zu übertragende Internetadresse vermieden wird.
Weiter ist es von Vorteil, zur Übertragung von Internetadressen bestehende, weit verbreitete und vom Nutzer akzeptierte Übertragungswege, wie insbesondere das Radio- Daten-System oder den SWIFT-/DARC-Standard im Falle von Hörrundfunk oder das Videotext-Signal im Falle von Fernsehrundfunk zu nutzen.
Nach entsprechender Verbreitung und Akzeptanz durch den Benutzer sind aufgrund höherer Übertragungskapazität als Übertragungsmedium für Internetadressen weiterhin nach einem Standard für digitalen terrestrischen oder Satelliten- Rundfunk, insbesondere nach dem Digital Audio Broadcasting- (DAB-) Standard oder dem Digitales Satelliten Radio- (DSR-) Standard, ausgestrahlte Rundfunksignale von besonderem Interesse.
Es ist weiter von Vorteil, wenn nach Übertragung einer Internetadresse in einen Rundfunkempfänger diese automatisch über eine Kommunikationsschnittstelle (6), insbesondere eine Funk-Schnittstelle, angewählt wird. Dies entlastet den Benutzer von unter Umständen als lästig empfundenen Eingabevorgängen, was insbesondere im Falle von Rundfunkempfängern zum Betrieb in Fahrzeugen im Sinne einer erhöhten Verkehrssicherheit von Interesse ist.
In vorteilhafter Weise können die unter der übertragenen Internetadresse abrufbaren Informationen auch zur Steuerung des Rundfunkempfängers oder an den Rundfunkempfänger oder an die Kommunikationsschnittstelle angeschlossener Komponenten verwendet werden. Als Beispiel seien die üblicherweise mittels des RDS-Signals übertragenen AF-Listen genannt, die im Falle eines mobilen Rundfunkempfängers aufgrund schlechter Empfangsverhältnisse oft nur teilweise oder fehlerhaft zu empfangen sind. Die Übertragung dieser Steuerhilfsinformationen über die Kommunikationsschnittstelle ist weniger fehleranfällig und erfolgt aufgrund der höheren Übertragungskapazität schneller als über Rundfunk.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers oder eines an den Rundfunkempfänger angeschlossenen Geräts mit den Merkmalen des weiteren unabhängigen Verfahrensanspruchs hat den Vorteil, daß der Rundfunkempfänger durch über Rundfunk ausgestrahlte, als Internetadresse formulierte Steuerinformationen veranlaßt werden kann, automatisch auf bestimmte Daten eines Internetproviders zuzugreifen und Steuerfunktionen nach Maßgabe der Daten des Internetproviders auszuführen oder die Daten des Internetproviders dem an den Rundfunkempfänger angeschlossenen Gerät zur Steuerung dessen Funktionen zugänglich zu machen. Dies bietet den besonderen Vorteil, daß die Daten des Providers über das Internet mit großer Datenrate und darüber hinaus mit hoher Datensicherheit lad- oder übertragbar sind.
Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch einen Rundfunksender, der ein von einem Rundfunkanbieter erzeugtes Rundfunkprogrammsignal als Rundfunksignal über eine Rundfunkfrequenz ausstrahlt, und ein Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers zum Empfang des Rundfunksignals und zur Auswertung der im Rundfunksignal enthaltenen Informationen,
Fig. 2 schematisch den Aufbau eines Informationssignals nach dem RDS-Standard.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Begriff "Rundfunk" ist im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung nicht auf den darunter oftmals verstandenen über eine AM- oder FM-modulierte Rundfunkfrequenz übertragenen Hörrundfunk, oftmals im deutschsprachigen Raum auch umgangssprachlich als "Radio" bezeichnet, beschränkt. Vielmehr wird hier unter "Rundfunk" eine Übertragung von Informationen eines Informationsanbieter an eine Vielzahl von Empfängern verstanden. Als Beispiel seien neben dem bekannten FM- oder AM-Hörrundfunk beispielsweise der unter dem Kürzel DAB (= Digital Audio Broadcasting) bekannte terrestrische digitale Hörrundfunk, der unter DSR (= Digitales Satelliten Radio) bekannte digitale satellitengestützte Hörrundfunk, sowie Satelliten-, Kabel- und terrestrisches Fernsehen genannt.
Weiter ist Rundfunk im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung nicht auf eine drahtlose Funk-Übertragung mittels elektromagnetischer Wellen beschränkt, sondern erstreckt sich darüber hinaus auf sowohl drahtlose als auch auf kabelgebundene Übertragung, wie beispielsweise über Kupfer- oder Glasfaserleitungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, das erfindungsgemäße Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen und ein erfindungsgemäßer Rundfunkempfänger werden nachfolgend am Beispiel eines RDS-Rundfunksenders und eines für mobilen Einsatz, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, vorgesehenen RDS-Rundfunkempfängers, die in Fig. 1 dargestellt sind, erläutert.
Ein Rundfunkanbieter 3 erzeugt ein Rundfunkprogrammsignal 31, das ein Hörfunkprogrammsignal, nämlich Musik- oder Sprachbeiträge, die zur akustischen Wiedergabe in einem Rundfunkempfänger vorgesehen sind, umfaßt. Neben dem Hörfunkprogrammsignal enthält das zu sendende Rundfunkprogrammsignal 31 ein Informationssignal, das in der . eingangs erwähnten RDS-Spezifikation vorgesehene Zusatzinfomationen enthält.
Das RDS-Informationssignal, ein Ausschnitt 9 dessen in Fig. 2 dargestellt ist, besteht aus einer Aufeinanderfolge von Datengruppen, kurz Gruppen, 90. Jede der Gruppen umfaßt vier Datenblöcke, kurz Blöcke, 91, 92, 93 und 94, die gewöhnlich als Block A, B, C und D bezeichnet werden. Jeder Block umfaßt 26 Bit, wobei die ersten 16 Bit eines jeden Blocks das eigentliche Datenwort 911, 921, 931 und 941 bilden, während die verbleibenden zehn Bit 912, 922, 932 und 942 eines jeden Blocks eine Überlagerung aus einem aus dem Datenwort abgeleiteten Prüfwort, das der Fehlererkennung und ggf. -korrektur dient, und einem Offsetwort, das eine Blocksynchronisierung eines Rundfunkempfängers ermöglicht, darstellt.
Zur Übertragung unterschiedlicher Informationsarten sind in der RDS-Spezifikation unterschiedliche Gruppentypen vorgesehen, die in nicht vorgegebener Folge zur Bildung des RDS-Informationssignals anneinandergereiht werden.
Bestimmte, als besonders wichtig angesehene Informationsarten werden in allen oder einer Mehrzahl von Gruppentypen übertragen, andere, insbesondere umfangreiche Informationen sind dagegen auf bestimmte Gruppentypen beschränkt. Der Anteil bestimmter Gruppentypen am RDS-Signal bzw. die Wiederholrate ist in der RDS-Spezifikation für bestimmte Gruppentypen vorgegeben, die verbleibenden Übertragungskapazität kann senderseitig für beliebige Informationen und damit Gruppentypen im Rahmen der RDS- Sepzifikation genutzt werden.
Das Datenwort 921 des Blocks B (92) enthält eine vier Bit umfassende Gruppentypkennung 923 zur Kennzeichnung des Gruppentyps. Ein sich der Gruppentypkennung anschließendes Versionsbit 924 dient der Kennzeichnung zweier unterschiedlicher Versionen ein- und desselben Gruppentyps. Gruppentypkennung 923 und Versionsbit 924 werden unabhängig vom Gruppentyp immer im Datenwort 921 des Blocks B (92) übertragen.
An das Gruppentyp-Versionsbit 924 schließen sich im Datenwort 921 des Blocks B unabhängig vom Gruppentyp weiterhin eine ein Bit umfassend Verkehrssenderkennung (TP = Traffic Program) 925, die angibt, ob innerhalb des empfangenen Rundfunkprogramms Verkehrsinformationen übertragen werden, und eine fünf Bit umfassende Programmartkennung (PTY = Program Type) 926 zur Unterscheidung zwischen beispielsweise Nachrichten-, Sport- und Musiksendungen unterschiedlicher Stilrichtungen an.
Das Datenwort 911 des Blocks A (91) enthält, ebenfalls unabhängig vom Gruppentyp, eine Programmkennung (PI = Programme Identifikation) 913, die einem Rundfunkprogramm eindeutig zugeordnet ist und somit eine einwandfreie Identifizierung eines Rundfunkprogramms ermöglicht. Da ein bestimmtes Rundfunkprogramm in der Regel von einer Mehrzahl von Rundfunksendern und über eine Mehrzahl von Rundfunkfrequenzen ausgestrahlt wird, ermöglicht die Programmkennung einem Rundfunkempfänger ein automatisches Auffinden solcher Rundfunkfrequenzen, über die ein bestimmtes Programm ausgestrahlt wird. Im Falle eines sich verschlechternden Empfangs einer aktuell empfangenen Rundfunkfrequenz können anhand der Programmkennung somit alternative Rundfunkfrequenzen ermittelt werden, die das gleiche Programm ausstrahlen und am aktuellen Empfängerstandort möglicherweise eine bessere Empfangsqualität aufweisen, als die aktuell empfangene Rundfunkfrequenz. Im Falle einer Gruppe der Gruppentypversion B, bei der also das Versionsbit 924 den Wert logisch "1" aufweist, umfaßt auch das Datenwort 931 des Blocks C (93) die Programmkennung (PI).
Das Datenwort 941 des Blocks D (94) steht für anderweitige, gruppentypspezifische Informationen zur Verfügung. Gleiches gilt für das Datenwort 931 des Blocks C (93) im Falle einer Gruppe der Version A bei der also das Gruppentypbit 924 den Wert logisch "0" aufweist.
Im Fall des Gruppentyps 2 werden im Datenwort 941 des Blocks D (94), im Falle der Version A auch im Datenwort 931 des Blocks C (93), Radiotext-Informationen (RT) 943, bzw. 943 und 933, übertragen. Bei Radiotext handelt es sich um eine codierte Zeichenübertragung, wobei die übertragenen Zeichen gemäß der RDS-Spezifikation zur Darstellung auf einer Anzeigeeinheit eines Rundfunkempfängers vorgesehen sind.
Im Fall einer Gruppe des Typs 2 enthalten die verbleibenden fünf Bit des Datenworts 921 des Blocks B zum einen ein sogenanntes Text-A/B-Flag 927 und eine Textsegmentadresse 928. Die die letzten vier Bit des Datenworts 921 des Blocks B umfassende Textsegmentadresse 928 gibt an, an welcher Position die in Block D (Gruppe 2B) oder Block C und D (Gruppe 2A) übertragenen Zeichen innerhalb der Zeichendarstellung angezeigt werden sollen. Das Text-A/B- Flag zeigt demgegenüber an, ob durch die übertragenen Zeichen eine bestehende Zeichendarstellung überschrieben werden soll, oder ob dargestellte Zeichen vor Darstellung der aktuell übertragenen Zeichen gelöscht werden sollen.
Erfindungsgemäß wird das RDS-Informationssignal auch zur Übertragung von Internetadressen (URL = Uniform Resource Locator) verwendet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine URL in einer Gruppe des Typs 2 anstelle oder als Teil einer Radiotext-Information transportiert.
Eine URL (siehe auch [http:/ / web.urz.uni-heidelberg.de//ausbildung/unterlagen/­ internet/sbkurs/netsc4/url.shtml]) beinhaltet Adresse und Namen eines www-Dokuments, sowie ein gewähltes Übertragungsprotokoll. Letzteres ist bei oben angegebener URL http (= hypertext tranfer protocol). Alternativ kann eine URL auch konkrete Abfragekommandos enthalten, wie zum Beispiel [http:/ /de.ink.yahoo.com/bin/query-de.?p = url = 7­ = 0 = 111], mit dem obige Erklärungen zum Thema URL gefunden wurden.
Die URL wird dabei durch eine charakteristische Zeichenfolge innerhalb der Radiotext-Information 943 des Blocks D (Gruppentyp 2B) oder 933 und 943 der Blöcke C und D (Gruppentyp 2A) kenntlich gemacht, vorzugsweise eingeleitet. Die eine Internetadresse kennzeichnende Zeichenfolge kann dabei Bestandteil der Internetadresse selbst sein und zum Beispiel aus der bekanntermaßen eine Internetadresse einleitenden Zeichenfolge "/ /" bestehen oder diese umfassen. Zur Kennzeichnung des Endes einer Internetadresse, insbesondere dann, wenn die Internetadresse innerhalb einer zur Darstellung auf der Anzeigeeinheit 26 vorgesehenen Radiotext-Zeichenfolge übertragen wird, ist außerdem zur Unterscheidung von Zeichen der Internetadresse von darzustellenden Radiotext-Zeichen vorgesehen, auch das Ende der Internetadresse, vorzugsweise mittels einer markanten Zeichenfolge, wie zum Beispiel "/ /", zu markieren.
Vorzugsweise wird eine URL innerhalb der RDS-RT-Information durch eine von der eine URL einleitenden Zeichenfolge, im gewählten Beispiel also "/ /", abweichende Zeichenfolge, wie zum Beispiel "\ \" abgeschlossen. Damit wird eine empfängerseitige Fehlinterpretation einer abschließenden Zeichenfolge "/ /" als Beginn einer Internetadresse vermieden, wenn die einleitende Zeichenfolge "/ /", beispielsweise wegen geringer Empfangsqualität am Empfängerstandort oder wegen des Beginns des Empfangs des RDS-Signals während der Übertragung der URL, nicht empfangen worden ist.
Alternative Möglichkeiten zur Kenntlichmachung einer URL innerhalb des RDS-Signals sind selbstverständlich möglich und liegen im Bereich der vorliegenden Erfindung. So ist es beispielsweise auch möglich, bisher nicht näher spezifizierte Gruppentypen des RDS-Signals für die Übertragung von URLs zu reservieren und zu verwenden. Eine URL ist dann beispielsweise am Gruppentyp erkennbar.
Das vom Rundfunkanbieter erzeugte Rundfunkprogrammsignal 31, das das Hörfunkprogrammsignal und das mindestens eine Internetadresse enthaltende RDS-Informationssignal umfaßt, wird über ein erstes Kommunikationsnetzwerk 4, das beispielsweise in Form einer Kabelverbindung oder einer Richtfunkverbindung zwischen Rundfunkanbieter 3 und Rundfunksender 1 ausgebildet ist, mindestens einem Rundfunksender 1 zugeführt. Die Übertragung des Rundfunkprogrammsignals 31 vom Anbieter 3 zum Rundfunksender 1 erfolgt dabei derart, daß Hörfunkprogrammsignal und Informationssignal, letzteres in Form eines digitalen Datenstroms, dem Rundfunksender 1 als separate Signale zugeführt werden. Der Rundfunksender 1 verfügt über einen RDS-Modulator, der einen 57 kHz-Hilfsträger mit dem digitalen Datenstrom des RDS-Informationssignals, ergänzt um senderspezifische Informationen, wie eine Liste alternativer Rundfunkfrequenzen, amplitudenmoduliert.
Die ebenfalls in der RDS-Spezifikation definierte Liste alternativer Rundfunkfrequenzen (AF = Alternative Frequencies) beinhaltet diejenigen Rundfunkfrequenzen, über die dasselbe Rundfunkprogramm 31 ausgestrahlt wird. In der vorveröffentlichten EP 0 527 275 B1 wird vorgeschlagen, die Listen alternativer Rundfunkfrequenzen innerhalb des RDS- Informationssignals derart auszustrahlen, daß jeweils die Rundfunkfrequenz des ausstrahlenden Rundfunksenders zusammen mit einer Rundfunkfrequenz eines anderen Rundfunksenders paarweise gesendet wird.
Der Rundfunksender 1 ergänzt entsprechend EP 0 527 275 B1 den vom Rundfunkanbieter 3 erzeugten RDS-Datenstrom um die senderspezifische Liste alternativer Frequenzen (AF), in der jeder alternativen Rundfunkfrequenz, über die das gleiche Programm ausgestrahlt wird, die Rundfunkfrequenz des Rundfunksenders 1 paarweise zugeordnet wird, zum zu sendenden RDS-Informationssignal. Die alternativen Frequenzen werden dem Rundfunksender 1 dabei vorzugsweise als Teil des RDS-Datenstroms zugeführt.
Der Rundfunksender verfügt weiterhin über einen Multiplexer, in dem das Hörfunkprogrammsignal, das im Basisband einen Frequenzbereich von 0 bis 53 kHz belegt, mit dem durch das RDS-Informationssignal amplitudenmodulierten 57 kHz- Hilfsträger zum zu sendenden Multiplexsignal, das die Informationen des Rundfunkprogrammsignals 31 beinhaltet, in an sich bekannter Weise zusammengefaßt wird.
In einem Frequenzmodulator des Rundfunksenders 1 wird schließlich die Rundfunkfrequenz des Rundfunksenders 1 mit dem das Rundfunkprogrammsignal enthaltenden Multiplexsignal zur Bildung des Rundfunksignals 11 in ebenfalls bekannter Weise frequenzmoduliert und schließlich das Rundfunksignal 11 über eine Sendeantenne des Rundfunksenders 1 in Form einer elektromagnetischen Strahlung abgestrahlt.
Das Rundfunksignal 11 des Rundfunksenders 1 wird durch eine Empfangsantenne 20 eines im Sendebereich des Rundfunksenders 1 befindlichen Rundfunkempfängers 2 aufgenommen. Im Falle am aktuellen Standort des Rundfunkempfängers 2 empfangbarer Rundfunksignale weiterer Rundfunksender besteht das Antennensignal 201 der Empfangsantenne 20 des Rundfunkempfängers 2 aus einer Überlagerung von Rundfunksignalen verschiedener Rundfunksender, aus dem das Rundfunksignal 11 des Rundfunkempfängers 1 mittels eines in Abhängigkeit eines Abstimmsteuersignals 251 abstimmbaren Empfangsteils 21 des Rundfunkempfängers selektiert wird. Das Empfangsteil 21 verfügt in an sich bekannter Weise über die zum Empfang und zur Selektion eines aus einer Mehrzahl empfangbarer Rundfunksignale erforderlichen Mittel. Darüber hinaus verfügt das Empfangsteil über einen Frequenzdemodulator, so daß am Ausgang des Empfangsteils 21 das der Rundfunkfrequenz des Rundfunksenders 1 aufmodulierte Multiplexsignal 211 ansteht.
Das Multiplexsignal 211 ist einer Wiedergabevorrichtung 22 zugeführt, die in an sich bekannter Weise über die zur akustischen Wiedergabe des im Multiplexsignal 211 enthaltenen Hörfunkprogrammsignals erforderlichen Mittel verfügt.
Das Multiplexsignal 211 ist weiter einem RDS-Dekoder 23 zugeführt, der in bekannter Weise über die zur Isolierung der RDS-Daten aus dem Multiplexsignal 211 erforderlichen Mittel verfügt. An einem ersten Ausgang des RDS-Dekoders 23 stehen die aus dem Multiplexsignal 211 zurückgewonnenen RDS- Informationen 232, darunter die Programmkennung 913, zur Weiterverarbeitung an.
Der Rundfunkempfänger verfügt weiterhin über eine Steuerung 25 zur Steuerung der Funktionen des Rundfunkempfängers 2 und eine mit der Steuerung 25 verbundene Benutzerschnittstelle 26, die eine nach Maßgabe eines von der Steuerung 25 erzeugten Anzeigesteuersignals 252 angesteuerte Anzeigeeinheit und eine Eingabeeinheit zur Eingabe von Bedienbefehlen durch den Benutzer, die als Bediensignale 261 an die Steuerung 25 geleitet werden, umfaßt. Der Steuerung 25 sind auch die am ersten Ausgang des RDS-Dekoders anstehenden RDS-Informationen 232 zugeführt.
Rundfunkempfänger, wie bis hierher beschrieben, sind allgemein bekannt und millionenfach produziert und verkauft worden, so daß Aufbau und Funktionsweise der beschriebenen Rundfunkempfänger als bekannt vorausgesetzt werden können und daher nicht näher beschrieben werden müssen. Als Beispiel für einen solchen bekannten Rundfunkempfänger wird das im aktuellen Verkaufsprospekt der Firma Blaupunkt-Werke GmbH, Hildesheim angebotene Autoradiogerät, Typ "San Francisco RDM 169" genannt.
Der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger verfügt weiterhin über eine mit einem zweiten Ausgang 232 des RDS-Dekoders 23 verbundene Erkennungsschaltung 24 zur Erkennung und Isolierung einer als Teil der Radiotext-Information innerhalb des RDS-Informationssignals übertragene Internetadresse. Am zweiten Ausgang des RDS-Dekoders stehen im Falle von im empfangenen Rundfunksignal 11 enthaltenen RDS-Signal-Gruppen des Typs 2 die Radiotextsignale, sowie die zugehörigen Textsegment-Adreß- und Text-A/B-Signale an. Diese werden in der Erkennungsschaltung auf das Vorliegen mindestens einer Internetadresse überprüft. Im beschriebenen Fall, daß nämlich eine innerhalb der RT-Information übertragene Internetadresse durch charakteristische Zeichenfolgen, wie zum Beispiel die eine Internetadresse einleitende Zeichenfolge "/ /" und eine der Internetadresse unmittelbar nachgestellte charakteristische zweite Zeichenfolge, wie zum Beispiel "\ \", gekennzeichnet ist, überprüft die Erkennungsschaltung 24 die RT-Information auf eben diese charakteristischen Zeichenfolgen. Eine durch die charakteristischen Zeichenfolgen eingeschlossene Zeichenfolge wird von der Erkennungsschaltung 24 als Internetadresse erkannt.
Bestandteile 242 des Radiotext-Signals, die keine Internetadresse enthalten, sondern zur Anzeige auf der Anzeigeeinheit 26 des Rundfunkempfängers 2 vorgesehen sind, werden über den RDS-Dekoder 23 der Steuerung 25 zugeführt, die durch ein Anzeigesteuersignal 252 die Anzeigeeinheit 26 in bekannter Weise zur Anzeige des Radiotextsignals ansteuert. Vorzugsweise werden diese Bestandteile 242 des Radiotext-Signals im Format der Gruppe, Typ 2A oder 2B der Steuerung 25 zugeführt. Bezüglich des Radiotext-Signals wirkt somit die Erkennungsschaltung 24 als ein Filter, welches aus dem Radiotext-Signal die nicht zur Darstellung auf der Anzeigeeinheit 26 des Rundfunkempfängers vorgesehenen Informationen eliminiert.
Eine im Radiotextsignal enthaltene und von der Erkennungsschaltung 24 erkannte Internetadresse wird einem Speicher 27 zugeführt und vorzugsweise zusammen mit der Programmkennung 913 des aktuell empfangenen Rundfunkprogramms, die von der Steuerung 25 aus den am ersten Ausgang des RDS-Dekoders 23 anstehenden RDS-Daten isoliert und dem Speicher als Signal 254 zugeführt wird, abgespeichert.
Erfindungsgemäß verfügt der beschriebene Rundfunkempfänger über eine, vorzugsweise in der Steuerung 25 implementierte, Kommunikationssoftware 250, im folgenden kurz als Browser 250 bezeichnet. Der Browser 250 hat die Aufgabe, eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Rundfunkempfänger 2 und dem sogenannten Internet, welches in der Figur als zweites Kommunikationsnetzwerk 5 dargestellt ist, nach Maßgabe einer auf einen Abrufbefehl 255 aus dem Speicher 27 ausgelesenen Internetadresse 271 herzustellen und die Kommunikation zwischen Rundfunkempfänger 2 und Internet 5 zu steuern. Zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen Rundfunkempfänger 2 und Internet 5 greift der Browser 250 auf eine Kommunikationsschnittstelle 6 zu, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form eines nach dem GSM-Standard funktionierenden Mobilfunktelefons 6 ausgebildet ist.
Das Mobilfunktelefon 6 stellt nach Maßgabe einer ihm durch den Browser zugeführten Internetadresse 256 über eine Sende- und Empfangsantenne 61 eine Funkverbindung zu einer mit einer zweiten Sende- und Empfangsantenne 71 ausgestatteten Mobilfunk-Basisstation 7 her, in deren Funkzelle sich der Rundfunkempfänger befindet. Die Mobilfunkbasisstation 7 leitet das Abfragesignal 72, das die Internetadresse 256 umfaßt, an das Internet 5 weiter, worauf eine Verbindung zu dem durch die Internetadresse 256 gekennzeichneten Internet- Datenanbieter 3, kurz Provider, hergestellt wird. Auf das Abfragesignal 72 stellt der Provider 3 Daten 32 zur Verfügung, die über das Internet 5 der Mobilfunkbasisstation 7 zugeführt und von dieser über die bestehende Mobilfunkverbindung dem Mobilfunktelefon 6 des Rundfunkempfängers 2 zugeführt werden.
Für die nachfolgenden Betrachtungen wird davon ausgegangen, daß der durch den Browser 250 nach Maßgabe der Internetadresse 271 angewählte Provider 3 der Rundfunkanbieter 3 ist, dessen Rundfunkprogramm 31 aktuell vom Rundfunkempfänger 2 empfangen wird, und der auch Informationen 32 über das Internet 5 zur Verfügung stellt.
Bei den vom Rundfunkanbieter 3 über das Internet 5 zur Verfügung gestellten Informationen kann es sich um
  • - zur Anzeige auf der Anzeigeeinheit 26 des Rundfunkempfängers 2 geeignet Informationen, wie beispielsweise eine Programmübersicht, Titel und Interpret eines aktuell gesendeten Musikstücks oder auch interaktiv durch den Benutzer durch Bedieneingaben an der Benutzerschnittstelle auswählbare Informationen, beispeilsweise vergleichbar dem Videotext-System des Fernsehrundfunks,
  • - Steuerinformationen für den Rundfunkempfänger 2, wie beispielsweise eine AF-Liste, die, insbesondere im Falle eines mit geringer Empfangsqualität empfangenen Rundfunksignals 11 über die Mobilfunk- Kommunikationsschnittstelle 6 mit größerer Datensicherheit empfangbar ist als über das Rundfunksignal,
  • - weitere Internetadressen, unter denen beispielsweise anderweitige oder weiterführende Informationen, wie zum Beispiel Informationen zu anderen Programmen desselben Rundfunkanbieters abrufbar sind,
  • - oder Steuerinformationen für an den Rundfunkempfänger 2 angeschlossene externe Komponenten 8, wie beispielsweise Straßenzustands- oder Verkehrsinformationen für ein Navigationsgerät zur Berechnung von Fahrtrouten von einem Start- zu einem Zielpunkt unter Berücksichtigung gespeicherter Karteninformationen und zusätzlicher Straßenzustands- oder Verkehrsinformationen, handeln.
Für den Fall, daß es sich bei den vom Provider 3 zur Verfügung gestellten Informationen 32 um zur Darstellung auf einer Anzeigeeinheit vorgesehene Informationen handelt, liest der Browser 250 die in der Kommunikationsschnittstelle 6 verfügbaren Internetinformationen 601 in die Steuerung 25 ein und steuert deren Ausgabe über die Anzeigeeinheit 26 mittels eines entsprechenden Anzeigesteuersignals 252.
Im Falle weiterer Internetadressen 32 werden diese vorteilhaft als vom Mobilfunktelefon 6 zur Verfügung gestelltes Signal 602 in den Speicher 27 eingeschrieben.
Der Zugriff auf eine bestimmte im Speicher 27 abgelegte Internetadresse 271 erfolgt entweder automatisch durch die Steuerung 25 initiiert, oder auf eine entsprechende Benutzereingabe über die Benutzerschnittstelle 26.
Eine erste alternative Ausführungsform der Erfindung richtet sich auf anderweitige Rundfunkempfänger als den beschriebenen RDS-Rundfunkempfänger. So kann der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger auch beispielsweise in Form eines Fernsehempfängers ausgeführt sein. Zur Übertragung der Internet-Adressen kann in diesem Falle beispielsweise das Videotext-Signal verwendet werden. Weiter kann der Rundfunkempfänger beispielsweise auch als Empfänger für digitalen Rundfunk, etwa als DAB (= Digital Audio Broadcasting)- oder DSR (= Digitales Satelliten Radio)- Empfänger ausgeführt sein, wobei zur Übertragung des Internetadressen in dem entsprechenden Rundfunkübertragungssystem vorgesehene Übertragungskanäle verwendet werden.
Eine zweite alternative Ausführungsform richtet sich auf eine leitungsgebundene Rundfunkübertragung vom Rundfunkanbieter 3 zum Rundfunkempfänger 2. Als Beispiel hierfür seien die gemeinhin bekannten Systeme des sogenannten Kabelfernsehens und des sogenannten Kabelhörfunks genannt. Im Falle des Kabelhörfunks können die Internetadressen weiterhin als Teil des Radio-Daten-Signals, im Falle des Kabelfernsehens beispielsweise als Teil des Videotextsignals übertragen werden.
Eine dritte alternative Ausführungsform richtet sich auf die Art des Internetzugangs seitens des Rundfunkempfängers 2. Anstelle einer Ausbildung der Kommunikationsschnittstelle als GSM-Mobilfunkschnittstelle kann diese auch nach dem nach derzeitigem Kenntnisstand zukünftig verbreiteten UMTS- Mobilfunkstandard funktionieren. Alternativ kann im Falle eines für stationären, insbesondere Heim-, Betrieb vorgesehenen Rundfunkempfängers auch eine leitungsgebundene Anbindung des Rundfunkempfängers 2, beispielsweise über eine Telefonverbindung mittels eines als Teil der Kommunikationsschnittstelle 6 ausgeführten Modems oder mittels einer ISDN-Verbindung, vorgesehen sein. Schließlich bietet sich auch der sogenannte GPRS-Standard zur Anbindung des Rundfunkempfängers 2 an das Internet 5 an.
Eine vierte alternative Ausführungsform richtet sich auf eine Übertragung von Abfragekommandos enthaltenden URLs vom Rundfunksender an den Rundfunkempfänger. Diese Abfragekommandos können zur Steuerung des Rundfunkempfängers formuliert sein. Dies wird anhand nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert.
Gemäß der vierten alternativen Ausführungsform überträgt der Rundfunksender URLs in Form vorerwähnter Abfragekommandos dergestalt, daß die Abfragekommandos nach Anwahl des Providers 3 auf spezielle Datenangebote des Providers zugreifen. Diese speziellen Datenangebote können beispielsweise in einer Liste alternativer Rundfunkfrequenzen (AF-Liste) bestehen, über die dasselbe Rundfunkprogramm, wie über die aktuell empfangene Rundfunkfrequenz, ausgestrahlt wird. Die infolge des Abfragekommandos 72 abgefragte AF-Liste wird sodann als Internetdaten 32 vom Provider 3 in Form des Rundfunkanbieters 3 über das Internet 5, die Basisstation 7 und die Kommunikationsschnittstelle 6 des Rundfunkempfängers in den Rundfunkempfänger 2 übertragen, wo sie in einem nicht dargestellten Rundfunkfrequenzspeicher des Rundfunkempfängers abgespeichert wird. Auf diese Weise wird eine besonders schnelle und zuverlässige Übertragung der AF- Liste vom Rundfunkanbieter 3 zum Rundfunkempfänger 2 gewährleistet.
In ähnlicher Weise können dem Rundfunkempfänger 2 auch weitere Steuerinformationen über das Internet 5, statt über beispielsweise das Radio-Daten-Signal, zugeführt werden. Als Beispiel hierfür sei die Beeinflussung eines als zusätzliche Komponente 8 an den Rundfunkempfänger 2 angeschlossenes Navigationsgerät 8 genannt.
Demgemäß berechnet das Navigationsgerät 8 eine Fahrtroute von einem aktuellen Fahrzeugstandort, der mittels der Sensorik des Navigationsgeräts, beispielsweise mittels eines an sich bekannten GPS-(= Global Positioning System)- Empfängers, bestimmt wird, zu einem durch den Benutzer vorgegebenen Zielort. Die Routenberechnung erfolgt dabei aufgrund, zum Beispiel auf einer CD gespeicherter, Verkehrswegeinformationen. Vorzugsweise kann die Routenberechnung unter Berücksichtigung einer aktuellen Verkehrslage, wie Baustellen, Verkehrsstaus usw. erfolgen, wobei die Verkehrslagedaten dem Navigationsgerät gewöhnlich über einen eingangs erwähnten TMC-Rundfunkempfänger in codierter Form zugeführt werden.
Erfindungsgemäß können nun dem Rundfunkempfänger 2 vom Rundfunksender 1, beispielsweise mittels des RDS-Signals, als Abfrage formulierte URLs zugeführt werden, die auf vom Provider 3 im Internet zur Verfügung gestellte aktuelle Verkehrslagedaten verweisen. Durch Übertragung der URL wird der Rundfunkempfänger veranlaßt, die vom Provider 3 zur Verfügung gestellten Verkehrslagedaten 32 über das Internet 5 zu laden. Diese werden dem an den Rundfunkempfänger 8 angeschlossenen Navigationsgerät 8 zugeführt, welches sie bei der Routenberechnung berücksichtigt. Gegenüber RDS-TMC- Daten sind die über das Internet geladenen aktuellen Verkehrslagedaten mit höherer Datenrate und höherer Datensicherheit empfangbar.

Claims (18)

1. Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Internetadresse als Teil eines neben einem Programminhalt übertragenen Informationssignals übertragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Internetadresse als Teil eines nach dem Radio-Daten-System- (RDS-) Standard oder dem SWIFT-/DARC- Standard übertragenen Informationssignals übertragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Internetadresse innerhalb eines Videotext-Signals übertragen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Internetadresse innerhalb eines Rundfunksignals nach einem Standard für digitalen terrestrischen oder Satelliten-Rundfunk, insbesondere nach dem Digital Audio Broadcasting- (DAB-) Standard oder dem Digitales Satelliten Radio- (DSR-) Standard, übertragen wird.
6. Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Internetadresse als Teil eines neben einem Programminhalt, insbesondere nach dem Radio-Daten- System- (RDS-) Standard, dem SWIFT-/DARC-Standard oder dem Videotext-Standard, übertragenen Informationssignals übertragen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Internetadresse innerhalb eines Rundfunksignals nach einem Standard für digitalen terrestrischen oder Satelliten-Rundfunk, insbesondere nach dem Digital Audio Broadcasting- (DAB-) Standard oder dem Digitales Satelliten Radio- (DSR-) Standard, übertragen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Internetadresse innerhalb eines zum Empfang der ausgestrahlten Informationen geeigneten Rundfunkempfängers isoliert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der mindestens einen Internetadresse automatisch über eine Kommunikationsschnittstelle (6), insbesondere eine Funk- Schnittstelle, angewählt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass unter der oder einer angewählten Internetadresse verfügbare Informationen über die Kommunikationsschnittstelle abgerufen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass über die Kommunikationsschnittstelle übertragene Informationen optisch oder akustisch über den Rundfunkempfänger oder eine separate Ausgabeeinheit ausgegeben werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass über die Kommunikationsschnittstelle übertragene Informationen zur Steuerung des Rundfunkempfängers oder anderer mit dem Rundfunkempfänger oder direkt mit der Kommunikationsschnittstelle verbundener Komponenten verwendet werden.
14. Rundfunkempfänger, gekennzeichnet durch eine Erkennungsschaltung (24) zur Isolierung von Internetadressen aus über Rundfunk übertragenen, empfangenen Informationen.
15. Rundfunkempfänger nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Kommunikationsschnittstelle (6), insbesondere Funkschnittstelle, zur Anwahl einer aus empfangenen Informationen isolierten Internetadresse.
16. Rundfunkempfänger nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Auswertung (250) für über die Kommunikationsschnittstelle (6) von einer angewählten Internetadresse abgerufene Informationen.
17. Rundfunkempfänger nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Auswertung (250) zur Erzeugung von Steuersignalen aufgrund von der angewählten Internetadresse abgerufenen Informationen zur Steuerung des Rundfunkempfängers (2) oder mit der Kommunikationsschnittstelle (6) verbundener Komponenten.
18. Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers oder eines mit dem Rundfunkempfänger verbundenen Geräts mittels vom Rundfunkempfänger empfangener Informationen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen,
daß die mindestens eine Internetadresse als Abfrage für bestimmte von einem Provider zur Verfügung gestellte Daten formuliert ist,
und daß der Rundfunkempfänger oder das mit dem Rundfunkempfänger verbundene Gerät in Abhängigkeit über eine Kommunikationsschnittstelle nach Maßgabe von der empfangenen mindestens einen Internetadresse abgefragter Daten gesteuert wird.
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