DE10031981A1 - Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers und Rundfunkempfänger - Google Patents
Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers und RundfunkempfängerInfo
- Publication number
- DE10031981A1 DE10031981A1 DE10031981A DE10031981A DE10031981A1 DE 10031981 A1 DE10031981 A1 DE 10031981A1 DE 10031981 A DE10031981 A DE 10031981A DE 10031981 A DE10031981 A DE 10031981A DE 10031981 A1 DE10031981 A1 DE 10031981A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radio
- information
- internet address
- radio receiver
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H20/00—Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
- H04H20/86—Arrangements characterised by the broadcast information itself
- H04H20/93—Arrangements characterised by the broadcast information itself which locates resources of other pieces of information, e.g. URL [Uniform Resource Locator]
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H60/00—Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
- H04H60/09—Arrangements for device control with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time; Arrangements for control of broadcast-related services
- H04H60/13—Arrangements for device control affected by the broadcast information
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H60/00—Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
- H04H60/76—Arrangements characterised by transmission systems other than for broadcast, e.g. the Internet
- H04H60/81—Arrangements characterised by transmission systems other than for broadcast, e.g. the Internet characterised by the transmission system itself
- H04H60/82—Arrangements characterised by transmission systems other than for broadcast, e.g. the Internet characterised by the transmission system itself the transmission system being the Internet
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H2201/00—Aspects of broadcast communication
- H04H2201/10—Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
- H04H2201/13—Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H2201/00—Aspects of broadcast communication
- H04H2201/10—Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
- H04H2201/20—Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system digital audio broadcasting [DAB]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Television Systems (AREA)
Abstract
Vorgeschlagen werden DOLLAR A - ein Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, wobei die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen, DOLLAR A - ein Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, wobei die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen, DOLLAR A - einen Rundfunkempfänger mit einer Erkennungsschaltung (24) zur Isolierung von Internetadressen aus über Rundfunk übertragenen, empfangenen Informationen und DOLLAR A - ein Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers oder eines mit dem Rundfunkempfänger verbundenen Geräts mittels vom Rundfunkempfänger empfangener Informationen, wobei die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen, wobei die mindestens eine Internetadresse als Abfrage für bestimmte von einem Provider zur Verfügung gestellte Daten formuliert ist, und wobei der Rundfunkempfänger oder das mit dem Rundfunkempfänger verbundene Gerät in Abhängigkeit über eine Kommunikationsschnittstelle nach Maßgabe von der empfangenen mindestens einen Internetadresse abgefragter Daten gesteuert wird. DOLLAR A Die Erfindung ermöglicht die Übertragung von einem erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger oder einem an diesen angeschlossenen Gerät anzeigbarer oder zu dessen Steuerung verwendbarer Informationen mit besonders hoher Datenrate und Datensicherheit unter Verwendung bestehender Rundfunkübertragungssysteme, wie RDS, und Nutzung zusätzlicher Übertragungskapazitäten.
Description
Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Übertragung von
Informationen durch einen Rundfunksender, einem Verfahren
zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten
Informationen, einem Rundfunkempfänger und einem Verfahren
zur Steuerung eines Rundfunkempfängers nach der Gattung der
unabhängigen Patentansprüche aus.
Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen
Rundfunksender sind grundsätzlich bekannt. So strahlen
heutige Rundfunksender beispielsweise Hörfunk- oder
Fernsehprogramme über Rundfunkfrequenzen, die mit den zu
übertragenden Informationen frequenzmoduliert werden, in
Form elektromagnetischer Wellen über terrestrische
Sendeantennen ab. Alternative Übertragungsmedien, wie
beispielsweise Kabel, man denke beispielsweise an
Kabelfernsehen, und Übertragungsverfahren, wie digitale
Rundfunkübertragung, etwa DAB (= Digital Audio
Broadcasting), bei dem eine Vielzahl von Trägerfrequenzen
mittels eines digitalen Rundfunkprogrammsignals moduliert
werden, sind ebenfalls bekannt.
Es ist weiter bekannt, zusätzlich zu den eigentlichen
Programmsignalen, etwa einem Hörfunkprogramm, weitere
Informationen über die Rundfunkfrequenzen zu übertragen, die
die eigentlichen Programmsignale nicht beeinträchtigen.
Beispielsweise ist aus "DIN EN 50 067 Spezifikation des
Radio-Daten-Systems (RDS)", Deutsche Elektrotechnische
Kommission im DIN und VDE (DKE), Beuth Verlag GmbH, Berlin,
Februar 1993, die letztlich auf "Tech. 3244-E
Specifications of the radio data system for VHF/FM sound
broadcasting", European Broadcasting Union, Brüssel, März
1984, zurückgeht, bekannt, im Basisbandsignal, in dem das
Hörfunkprogramm einen Frequenzbereich von 0 bis 53 kHz
belegt, einen Hilfsträger der Frequenz 57 kHz vorzusehen, der
durch ein in digitaler Form vorliegendes Informationssignal
amplitudenmoduliert wird, und die Rundfunkfrequenz mit
diesem Multiplexsignal zu modulieren. Die im digitalen
Informationssignal enthaltenen Informationen dienen unter
anderem einer automatischen Abstimmung eines, insbesondere
mobilen, Rundfunkempfängers zur Optimierung der
Empfangsqualität eines empfangenen Hörfunkprogramms, darüber
hinaus der Information des Zuhörers.
Bestehende und weitgehend flächendeckend eingeführte
Rundfunkübertragungssysteme, wie insbesondere das
beschriebene Radio-Daten-System (RDS) des Hörrundfunks oder
das Videotext-System des Fernsehrundfunks, weisen eine
begrenzte Übertragungskapazität für Informationssignale auf.
Im Falle des Radio-Daten-Systems ist die
Übertragungskapazität für Informationssignale durch die in
der erwähnten RDS-Spezifikation festgelegte Datenrate
vorgegeben. Eine Vergrößerung des durch die Modulation des
Hilfsträgers mit dem Informationssignal eingenommenen
Frequenzbereichs kommt wegen der Nähe des Hilfsträgers zum
Spektrum des Hörfunksignals ersichtlich nicht in Frage.
Weiter stehen einer Erhöhung der Datenrate des RDS-Signals,
insbesondere bei mobilen Rundfunkempfängern, eine mitunter
schwankende oder zu geringe Empfangsqualität entgegen, die
sich bei höherer Datenrate in einer weiteren
Verschlechterung der Empfangbarkeit des Informationssignals
auswirken würde.
DE 35 36 820 C2 offenbart eine Möglichkeit zur Darstellung
einen hohen Datenumfang aufweisender Verkehrsnachrichten in
einem mobilen Rundfunkempfänger derart, daß mittels des
Informationssignals des Radio-Daten-Systems Speicheradressen
enthaltende Codes ausgestrahlt werden, wobei die
Speicheradressen im mobilen Rundfunkempfänger Speicherzellen
adressieren, in denen vorgegebene Bestandteile
darzustellender Verkehrsinformationen abgelegt sind. Durch
Übertragung einer geeigneten Adreßfolge sind somit auch
komplexe Informationen durch Synthetisierung der
Informationen aus vorgegebenen gespeicherten
Informationsbestandteilen darstellbar. Dieses Verfahren ist
unter dem Kürzel TMC (Traffic Message Channel) bekannt
geworden. Auch das TMC-Verfahren ist jedoch letztlich zur
Erhöhung der Übertragungskapazität nicht geeignet, darüber
hinaus ist empfängerseitig Speicherkapazität zur Bevorratung
der Informationsbestandteile vorzusehen. Schließlich ist die
Menge und Art der darstellbaren Informationen durch den
Inhalt des empfängerseitigen Speichers begrenzt.
Darüber hinaus ist der korrekte Empfang der
Zusatzinformationen, insbesondere im Falle veränderlicher
Empfangssituationen bei mobilen Rundfunkempfängern, oft
nicht sichergestellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von
Informationen durch einen Rundfunksender und das
erfindungsgemäße Verfahren zum Empfang von durch einen
Rundfunksender ausgestrahlten Informationen mit den
Merkmalen der unabhängigen Verfahrensansprüche haben den
Vorteil, eine Möglichkeit zur Erhöhung der
Übertragungskapazität zur Übertragung von Informationen von
einem Rundfunkanbieter zu einer Rundfunkempfänger zu
schaffen. Vorteilhafterweise werden dazu bestehende
Rundfunkübertragungssysteme ohne aufwendige Modifikationen
mit den Möglichkeiten des über eine hohe
Datenübertragungskapazität verfügenden Internets kombiniert.
Von besonderem Vorteil ist es dabei, eine Internetadresse
als Teil eines neben einem Programminhalt übertragenen
Informationssignals zu übertragen, da hiermit eine
Beeinträchtigung des Programmsignals durch die zu
übertragende Internetadresse vermieden wird.
Weiter ist es von Vorteil, zur Übertragung von
Internetadressen bestehende, weit verbreitete und vom Nutzer
akzeptierte Übertragungswege, wie insbesondere das Radio-
Daten-System oder den SWIFT-/DARC-Standard im Falle von
Hörrundfunk oder das Videotext-Signal im Falle von
Fernsehrundfunk zu nutzen.
Nach entsprechender Verbreitung und Akzeptanz durch den
Benutzer sind aufgrund höherer Übertragungskapazität als
Übertragungsmedium für Internetadressen weiterhin nach einem
Standard für digitalen terrestrischen oder Satelliten-
Rundfunk, insbesondere nach dem Digital Audio Broadcasting-
(DAB-) Standard oder dem Digitales Satelliten Radio- (DSR-)
Standard, ausgestrahlte Rundfunksignale von besonderem
Interesse.
Es ist weiter von Vorteil, wenn nach Übertragung einer
Internetadresse in einen Rundfunkempfänger diese automatisch
über eine Kommunikationsschnittstelle (6), insbesondere eine
Funk-Schnittstelle, angewählt wird. Dies entlastet den
Benutzer von unter Umständen als lästig empfundenen
Eingabevorgängen, was insbesondere im Falle von
Rundfunkempfängern zum Betrieb in Fahrzeugen im Sinne einer
erhöhten Verkehrssicherheit von Interesse ist.
In vorteilhafter Weise können die unter der übertragenen
Internetadresse abrufbaren Informationen auch zur Steuerung
des Rundfunkempfängers oder an den Rundfunkempfänger oder an
die Kommunikationsschnittstelle angeschlossener Komponenten
verwendet werden. Als Beispiel seien die üblicherweise
mittels des RDS-Signals übertragenen AF-Listen genannt, die
im Falle eines mobilen Rundfunkempfängers aufgrund
schlechter Empfangsverhältnisse oft nur teilweise oder
fehlerhaft zu empfangen sind. Die Übertragung dieser
Steuerhilfsinformationen über die
Kommunikationsschnittstelle ist weniger fehleranfällig und
erfolgt aufgrund der höheren Übertragungskapazität schneller
als über Rundfunk.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung eines
Rundfunkempfängers oder eines an den Rundfunkempfänger
angeschlossenen Geräts mit den Merkmalen des weiteren
unabhängigen Verfahrensanspruchs hat den Vorteil, daß der
Rundfunkempfänger durch über Rundfunk ausgestrahlte, als
Internetadresse formulierte Steuerinformationen veranlaßt
werden kann, automatisch auf bestimmte Daten eines
Internetproviders zuzugreifen und Steuerfunktionen nach
Maßgabe der Daten des Internetproviders auszuführen oder die
Daten des Internetproviders dem an den Rundfunkempfänger
angeschlossenen Gerät zur Steuerung dessen Funktionen
zugänglich zu machen. Dies bietet den besonderen Vorteil,
daß die Daten des Providers über das Internet mit großer
Datenrate und darüber hinaus mit hoher Datensicherheit lad-
oder übertragbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren
dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch einen Rundfunksender, der ein von einem
Rundfunkanbieter erzeugtes Rundfunkprogrammsignal als
Rundfunksignal über eine Rundfunkfrequenz ausstrahlt, und
ein Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers zum Empfang des
Rundfunksignals und zur Auswertung der im Rundfunksignal
enthaltenen Informationen,
Fig. 2 schematisch den Aufbau eines Informationssignals
nach dem RDS-Standard.
Der Begriff "Rundfunk" ist im Zusammenhang mit vorliegender
Erfindung nicht auf den darunter oftmals verstandenen über
eine AM- oder FM-modulierte Rundfunkfrequenz übertragenen
Hörrundfunk, oftmals im deutschsprachigen Raum auch
umgangssprachlich als "Radio" bezeichnet, beschränkt.
Vielmehr wird hier unter "Rundfunk" eine Übertragung von
Informationen eines Informationsanbieter an eine Vielzahl
von Empfängern verstanden. Als Beispiel seien neben dem
bekannten FM- oder AM-Hörrundfunk beispielsweise der unter
dem Kürzel DAB (= Digital Audio Broadcasting) bekannte
terrestrische digitale Hörrundfunk, der unter DSR (=
Digitales Satelliten Radio) bekannte digitale
satellitengestützte Hörrundfunk, sowie Satelliten-, Kabel-
und terrestrisches Fernsehen genannt.
Weiter ist Rundfunk im Zusammenhang mit vorliegender
Erfindung nicht auf eine drahtlose Funk-Übertragung mittels
elektromagnetischer Wellen beschränkt, sondern erstreckt
sich darüber hinaus auf sowohl drahtlose als auch auf
kabelgebundene Übertragung, wie beispielsweise über Kupfer-
oder Glasfaserleitungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von
Informationen durch einen Rundfunksender, das
erfindungsgemäße Verfahren zum Empfang von durch einen
Rundfunksender ausgestrahlten Informationen und ein
erfindungsgemäßer Rundfunkempfänger werden nachfolgend am
Beispiel eines RDS-Rundfunksenders und eines für mobilen
Einsatz, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, vorgesehenen
RDS-Rundfunkempfängers, die in Fig. 1 dargestellt sind,
erläutert.
Ein Rundfunkanbieter 3 erzeugt ein Rundfunkprogrammsignal
31, das ein Hörfunkprogrammsignal, nämlich Musik- oder
Sprachbeiträge, die zur akustischen Wiedergabe in einem
Rundfunkempfänger vorgesehen sind, umfaßt. Neben dem
Hörfunkprogrammsignal enthält das zu sendende
Rundfunkprogrammsignal 31 ein Informationssignal, das in der .
eingangs erwähnten RDS-Spezifikation vorgesehene
Zusatzinfomationen enthält.
Das RDS-Informationssignal, ein Ausschnitt 9 dessen in Fig.
2 dargestellt ist, besteht aus einer Aufeinanderfolge von
Datengruppen, kurz Gruppen, 90. Jede der Gruppen umfaßt vier
Datenblöcke, kurz Blöcke, 91, 92, 93 und 94, die gewöhnlich
als Block A, B, C und D bezeichnet werden. Jeder Block
umfaßt 26 Bit, wobei die ersten 16 Bit eines jeden Blocks
das eigentliche Datenwort 911, 921, 931 und 941 bilden,
während die verbleibenden zehn Bit 912, 922, 932 und 942
eines jeden Blocks eine Überlagerung aus einem aus dem
Datenwort abgeleiteten Prüfwort, das der Fehlererkennung und
ggf. -korrektur dient, und einem Offsetwort, das eine
Blocksynchronisierung eines Rundfunkempfängers ermöglicht,
darstellt.
Zur Übertragung unterschiedlicher Informationsarten sind in
der RDS-Spezifikation unterschiedliche Gruppentypen
vorgesehen, die in nicht vorgegebener Folge zur Bildung des
RDS-Informationssignals anneinandergereiht werden.
Bestimmte, als besonders wichtig angesehene
Informationsarten werden in allen oder einer Mehrzahl von
Gruppentypen übertragen, andere, insbesondere umfangreiche
Informationen sind dagegen auf bestimmte Gruppentypen
beschränkt. Der Anteil bestimmter Gruppentypen am RDS-Signal
bzw. die Wiederholrate ist in der RDS-Spezifikation für
bestimmte Gruppentypen vorgegeben, die verbleibenden
Übertragungskapazität kann senderseitig für beliebige
Informationen und damit Gruppentypen im Rahmen der RDS-
Sepzifikation genutzt werden.
Das Datenwort 921 des Blocks B (92) enthält eine vier Bit
umfassende Gruppentypkennung 923 zur Kennzeichnung des
Gruppentyps. Ein sich der Gruppentypkennung anschließendes
Versionsbit 924 dient der Kennzeichnung zweier
unterschiedlicher Versionen ein- und desselben Gruppentyps.
Gruppentypkennung 923 und Versionsbit 924 werden unabhängig
vom Gruppentyp immer im Datenwort 921 des Blocks B (92)
übertragen.
An das Gruppentyp-Versionsbit 924 schließen sich im
Datenwort 921 des Blocks B unabhängig vom Gruppentyp
weiterhin eine ein Bit umfassend Verkehrssenderkennung (TP =
Traffic Program) 925, die angibt, ob innerhalb des
empfangenen Rundfunkprogramms Verkehrsinformationen
übertragen werden, und eine fünf Bit umfassende
Programmartkennung (PTY = Program Type) 926 zur
Unterscheidung zwischen beispielsweise Nachrichten-, Sport-
und Musiksendungen unterschiedlicher Stilrichtungen an.
Das Datenwort 911 des Blocks A (91) enthält, ebenfalls
unabhängig vom Gruppentyp, eine Programmkennung (PI =
Programme Identifikation) 913, die einem Rundfunkprogramm
eindeutig zugeordnet ist und somit eine einwandfreie
Identifizierung eines Rundfunkprogramms ermöglicht. Da ein
bestimmtes Rundfunkprogramm in der Regel von einer Mehrzahl
von Rundfunksendern und über eine Mehrzahl von
Rundfunkfrequenzen ausgestrahlt wird, ermöglicht die
Programmkennung einem Rundfunkempfänger ein automatisches
Auffinden solcher Rundfunkfrequenzen, über die ein
bestimmtes Programm ausgestrahlt wird. Im Falle eines sich
verschlechternden Empfangs einer aktuell empfangenen
Rundfunkfrequenz können anhand der Programmkennung somit
alternative Rundfunkfrequenzen ermittelt werden, die das
gleiche Programm ausstrahlen und am aktuellen
Empfängerstandort möglicherweise eine bessere
Empfangsqualität aufweisen, als die aktuell empfangene
Rundfunkfrequenz. Im Falle einer Gruppe der
Gruppentypversion B, bei der also das Versionsbit 924 den
Wert logisch "1" aufweist, umfaßt auch das Datenwort 931 des
Blocks C (93) die Programmkennung (PI).
Das Datenwort 941 des Blocks D (94) steht für anderweitige,
gruppentypspezifische Informationen zur Verfügung. Gleiches
gilt für das Datenwort 931 des Blocks C (93) im Falle einer
Gruppe der Version A bei der also das Gruppentypbit 924 den
Wert logisch "0" aufweist.
Im Fall des Gruppentyps 2 werden im Datenwort 941 des Blocks
D (94), im Falle der Version A auch im Datenwort 931 des
Blocks C (93), Radiotext-Informationen (RT) 943, bzw. 943
und 933, übertragen. Bei Radiotext handelt es sich um eine
codierte Zeichenübertragung, wobei die übertragenen Zeichen
gemäß der RDS-Spezifikation zur Darstellung auf einer
Anzeigeeinheit eines Rundfunkempfängers vorgesehen sind.
Im Fall einer Gruppe des Typs 2 enthalten die verbleibenden
fünf Bit des Datenworts 921 des Blocks B zum einen ein
sogenanntes Text-A/B-Flag 927 und eine Textsegmentadresse
928. Die die letzten vier Bit des Datenworts 921 des Blocks
B umfassende Textsegmentadresse 928 gibt an, an welcher
Position die in Block D (Gruppe 2B) oder Block C und D
(Gruppe 2A) übertragenen Zeichen innerhalb der
Zeichendarstellung angezeigt werden sollen. Das Text-A/B-
Flag zeigt demgegenüber an, ob durch die übertragenen
Zeichen eine bestehende Zeichendarstellung überschrieben
werden soll, oder ob dargestellte Zeichen vor Darstellung
der aktuell übertragenen Zeichen gelöscht werden sollen.
Erfindungsgemäß wird das RDS-Informationssignal auch zur
Übertragung von Internetadressen (URL = Uniform Resource
Locator) verwendet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine URL in einer Gruppe des Typs 2 anstelle oder als
Teil einer Radiotext-Information transportiert.
Eine URL (siehe auch
[http:/ / web.urz.uni-heidelberg.de//ausbildung/unterlagen/
internet/sbkurs/netsc4/url.shtml]) beinhaltet Adresse und
Namen eines www-Dokuments, sowie ein gewähltes
Übertragungsprotokoll. Letzteres ist bei oben angegebener
URL http (= hypertext tranfer protocol). Alternativ kann
eine URL auch konkrete Abfragekommandos enthalten, wie zum
Beispiel [http:/ /de.ink.yahoo.com/bin/query-de.?p = url = 7
= 0 = 111], mit dem obige Erklärungen zum Thema URL
gefunden wurden.
Die URL wird dabei durch eine charakteristische Zeichenfolge
innerhalb der Radiotext-Information 943 des Blocks D
(Gruppentyp 2B) oder 933 und 943 der Blöcke C und D
(Gruppentyp 2A) kenntlich gemacht, vorzugsweise eingeleitet.
Die eine Internetadresse kennzeichnende Zeichenfolge kann
dabei Bestandteil der Internetadresse selbst sein und zum
Beispiel aus der bekanntermaßen eine Internetadresse
einleitenden Zeichenfolge "/ /" bestehen oder diese umfassen.
Zur Kennzeichnung des Endes einer Internetadresse,
insbesondere dann, wenn die Internetadresse innerhalb einer
zur Darstellung auf der Anzeigeeinheit 26 vorgesehenen
Radiotext-Zeichenfolge übertragen wird, ist außerdem zur
Unterscheidung von Zeichen der Internetadresse von
darzustellenden Radiotext-Zeichen vorgesehen, auch das Ende
der Internetadresse, vorzugsweise mittels einer markanten
Zeichenfolge, wie zum Beispiel "/ /", zu markieren.
Vorzugsweise wird eine URL innerhalb der RDS-RT-Information
durch eine von der eine URL einleitenden Zeichenfolge, im
gewählten Beispiel also "/ /", abweichende Zeichenfolge, wie
zum Beispiel "\ \" abgeschlossen. Damit wird eine
empfängerseitige Fehlinterpretation einer abschließenden
Zeichenfolge "/ /" als Beginn einer Internetadresse
vermieden, wenn die einleitende Zeichenfolge "/ /",
beispielsweise wegen geringer Empfangsqualität am
Empfängerstandort oder wegen des Beginns des Empfangs des
RDS-Signals während der Übertragung der URL, nicht empfangen
worden ist.
Alternative Möglichkeiten zur Kenntlichmachung einer URL
innerhalb des RDS-Signals sind selbstverständlich möglich
und liegen im Bereich der vorliegenden Erfindung. So ist es
beispielsweise auch möglich, bisher nicht näher
spezifizierte Gruppentypen des RDS-Signals für die
Übertragung von URLs zu reservieren und zu verwenden. Eine
URL ist dann beispielsweise am Gruppentyp erkennbar.
Das vom Rundfunkanbieter erzeugte Rundfunkprogrammsignal 31,
das das Hörfunkprogrammsignal und das mindestens eine
Internetadresse enthaltende RDS-Informationssignal umfaßt,
wird über ein erstes Kommunikationsnetzwerk 4, das
beispielsweise in Form einer Kabelverbindung oder einer
Richtfunkverbindung zwischen Rundfunkanbieter 3 und
Rundfunksender 1 ausgebildet ist, mindestens einem
Rundfunksender 1 zugeführt. Die Übertragung des
Rundfunkprogrammsignals 31 vom Anbieter 3 zum Rundfunksender
1 erfolgt dabei derart, daß Hörfunkprogrammsignal und
Informationssignal, letzteres in Form eines digitalen
Datenstroms, dem Rundfunksender 1 als separate Signale
zugeführt werden. Der Rundfunksender 1 verfügt über einen
RDS-Modulator, der einen 57 kHz-Hilfsträger mit dem digitalen
Datenstrom des RDS-Informationssignals, ergänzt um
senderspezifische Informationen, wie eine Liste alternativer
Rundfunkfrequenzen, amplitudenmoduliert.
Die ebenfalls in der RDS-Spezifikation definierte Liste
alternativer Rundfunkfrequenzen (AF = Alternative
Frequencies) beinhaltet diejenigen Rundfunkfrequenzen, über
die dasselbe Rundfunkprogramm 31 ausgestrahlt wird. In der
vorveröffentlichten EP 0 527 275 B1 wird vorgeschlagen, die
Listen alternativer Rundfunkfrequenzen innerhalb des RDS-
Informationssignals derart auszustrahlen, daß jeweils die
Rundfunkfrequenz des ausstrahlenden Rundfunksenders zusammen
mit einer Rundfunkfrequenz eines anderen Rundfunksenders
paarweise gesendet wird.
Der Rundfunksender 1 ergänzt entsprechend EP 0 527 275 B1
den vom Rundfunkanbieter 3 erzeugten RDS-Datenstrom um die
senderspezifische Liste alternativer Frequenzen (AF), in der
jeder alternativen Rundfunkfrequenz, über die das gleiche
Programm ausgestrahlt wird, die Rundfunkfrequenz des
Rundfunksenders 1 paarweise zugeordnet wird, zum zu
sendenden RDS-Informationssignal. Die alternativen
Frequenzen werden dem Rundfunksender 1 dabei vorzugsweise
als Teil des RDS-Datenstroms zugeführt.
Der Rundfunksender verfügt weiterhin über einen Multiplexer,
in dem das Hörfunkprogrammsignal, das im Basisband einen
Frequenzbereich von 0 bis 53 kHz belegt, mit dem durch das
RDS-Informationssignal amplitudenmodulierten 57 kHz-
Hilfsträger zum zu sendenden Multiplexsignal, das die
Informationen des Rundfunkprogrammsignals 31 beinhaltet, in
an sich bekannter Weise zusammengefaßt wird.
In einem Frequenzmodulator des Rundfunksenders 1 wird
schließlich die Rundfunkfrequenz des Rundfunksenders 1 mit
dem das Rundfunkprogrammsignal enthaltenden Multiplexsignal
zur Bildung des Rundfunksignals 11 in ebenfalls bekannter
Weise frequenzmoduliert und schließlich das Rundfunksignal
11 über eine Sendeantenne des Rundfunksenders 1 in Form
einer elektromagnetischen Strahlung abgestrahlt.
Das Rundfunksignal 11 des Rundfunksenders 1 wird durch eine
Empfangsantenne 20 eines im Sendebereich des Rundfunksenders
1 befindlichen Rundfunkempfängers 2 aufgenommen. Im Falle am
aktuellen Standort des Rundfunkempfängers 2 empfangbarer
Rundfunksignale weiterer Rundfunksender besteht das
Antennensignal 201 der Empfangsantenne 20 des
Rundfunkempfängers 2 aus einer Überlagerung von
Rundfunksignalen verschiedener Rundfunksender, aus dem das
Rundfunksignal 11 des Rundfunkempfängers 1 mittels eines in
Abhängigkeit eines Abstimmsteuersignals 251 abstimmbaren
Empfangsteils 21 des Rundfunkempfängers selektiert wird. Das
Empfangsteil 21 verfügt in an sich bekannter Weise über die
zum Empfang und zur Selektion eines aus einer Mehrzahl
empfangbarer Rundfunksignale erforderlichen Mittel. Darüber
hinaus verfügt das Empfangsteil über einen
Frequenzdemodulator, so daß am Ausgang des Empfangsteils 21
das der Rundfunkfrequenz des Rundfunksenders 1 aufmodulierte
Multiplexsignal 211 ansteht.
Das Multiplexsignal 211 ist einer Wiedergabevorrichtung 22
zugeführt, die in an sich bekannter Weise über die zur
akustischen Wiedergabe des im Multiplexsignal 211
enthaltenen Hörfunkprogrammsignals erforderlichen Mittel
verfügt.
Das Multiplexsignal 211 ist weiter einem RDS-Dekoder 23
zugeführt, der in bekannter Weise über die zur Isolierung
der RDS-Daten aus dem Multiplexsignal 211 erforderlichen
Mittel verfügt. An einem ersten Ausgang des RDS-Dekoders 23
stehen die aus dem Multiplexsignal 211 zurückgewonnenen RDS-
Informationen 232, darunter die Programmkennung 913, zur
Weiterverarbeitung an.
Der Rundfunkempfänger verfügt weiterhin über eine Steuerung
25 zur Steuerung der Funktionen des Rundfunkempfängers 2 und
eine mit der Steuerung 25 verbundene Benutzerschnittstelle
26, die eine nach Maßgabe eines von der Steuerung 25
erzeugten Anzeigesteuersignals 252 angesteuerte
Anzeigeeinheit und eine Eingabeeinheit zur Eingabe von
Bedienbefehlen durch den Benutzer, die als Bediensignale 261
an die Steuerung 25 geleitet werden, umfaßt. Der Steuerung
25 sind auch die am ersten Ausgang des RDS-Dekoders
anstehenden RDS-Informationen 232 zugeführt.
Rundfunkempfänger, wie bis hierher beschrieben, sind
allgemein bekannt und millionenfach produziert und verkauft
worden, so daß Aufbau und Funktionsweise der beschriebenen
Rundfunkempfänger als bekannt vorausgesetzt werden können
und daher nicht näher beschrieben werden müssen. Als
Beispiel für einen solchen bekannten Rundfunkempfänger wird
das im aktuellen Verkaufsprospekt der Firma Blaupunkt-Werke
GmbH, Hildesheim angebotene Autoradiogerät, Typ "San
Francisco RDM 169" genannt.
Der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger verfügt weiterhin
über eine mit einem zweiten Ausgang 232 des RDS-Dekoders 23
verbundene Erkennungsschaltung 24 zur Erkennung und
Isolierung einer als Teil der Radiotext-Information
innerhalb des RDS-Informationssignals übertragene
Internetadresse. Am zweiten Ausgang des RDS-Dekoders stehen
im Falle von im empfangenen Rundfunksignal 11 enthaltenen
RDS-Signal-Gruppen des Typs 2 die Radiotextsignale, sowie
die zugehörigen Textsegment-Adreß- und Text-A/B-Signale an.
Diese werden in der Erkennungsschaltung auf das Vorliegen
mindestens einer Internetadresse überprüft. Im beschriebenen
Fall, daß nämlich eine innerhalb der RT-Information
übertragene Internetadresse durch charakteristische
Zeichenfolgen, wie zum Beispiel die eine Internetadresse
einleitende Zeichenfolge "/ /" und eine der Internetadresse
unmittelbar nachgestellte charakteristische zweite
Zeichenfolge, wie zum Beispiel "\ \", gekennzeichnet ist,
überprüft die Erkennungsschaltung 24 die RT-Information auf
eben diese charakteristischen Zeichenfolgen. Eine durch die
charakteristischen Zeichenfolgen eingeschlossene
Zeichenfolge wird von der Erkennungsschaltung 24 als
Internetadresse erkannt.
Bestandteile 242 des Radiotext-Signals, die keine
Internetadresse enthalten, sondern zur Anzeige auf der
Anzeigeeinheit 26 des Rundfunkempfängers 2 vorgesehen sind,
werden über den RDS-Dekoder 23 der Steuerung 25 zugeführt,
die durch ein Anzeigesteuersignal 252 die Anzeigeeinheit 26
in bekannter Weise zur Anzeige des Radiotextsignals
ansteuert. Vorzugsweise werden diese Bestandteile 242 des
Radiotext-Signals im Format der Gruppe, Typ 2A oder 2B der
Steuerung 25 zugeführt. Bezüglich des Radiotext-Signals
wirkt somit die Erkennungsschaltung 24 als ein Filter,
welches aus dem Radiotext-Signal die nicht zur Darstellung
auf der Anzeigeeinheit 26 des Rundfunkempfängers
vorgesehenen Informationen eliminiert.
Eine im Radiotextsignal enthaltene und von der
Erkennungsschaltung 24 erkannte Internetadresse wird einem
Speicher 27 zugeführt und vorzugsweise zusammen mit der
Programmkennung 913 des aktuell empfangenen
Rundfunkprogramms, die von der Steuerung 25 aus den am
ersten Ausgang des RDS-Dekoders 23 anstehenden RDS-Daten
isoliert und dem Speicher als Signal 254 zugeführt wird,
abgespeichert.
Erfindungsgemäß verfügt der beschriebene Rundfunkempfänger
über eine, vorzugsweise in der Steuerung 25 implementierte,
Kommunikationssoftware 250, im folgenden kurz als Browser
250 bezeichnet. Der Browser 250 hat die Aufgabe, eine
Kommunikationsverbindung zwischen dem Rundfunkempfänger 2
und dem sogenannten Internet, welches in der Figur als
zweites Kommunikationsnetzwerk 5 dargestellt ist, nach
Maßgabe einer auf einen Abrufbefehl 255 aus dem Speicher 27
ausgelesenen Internetadresse 271 herzustellen und die
Kommunikation zwischen Rundfunkempfänger 2 und Internet 5 zu
steuern. Zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung
zwischen Rundfunkempfänger 2 und Internet 5 greift der
Browser 250 auf eine Kommunikationsschnittstelle 6 zu, die
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form eines nach dem
GSM-Standard funktionierenden Mobilfunktelefons 6
ausgebildet ist.
Das Mobilfunktelefon 6 stellt nach Maßgabe einer ihm durch
den Browser zugeführten Internetadresse 256 über eine Sende-
und Empfangsantenne 61 eine Funkverbindung zu einer mit
einer zweiten Sende- und Empfangsantenne 71 ausgestatteten
Mobilfunk-Basisstation 7 her, in deren Funkzelle sich der
Rundfunkempfänger befindet. Die Mobilfunkbasisstation 7
leitet das Abfragesignal 72, das die Internetadresse 256
umfaßt, an das Internet 5 weiter, worauf eine Verbindung zu
dem durch die Internetadresse 256 gekennzeichneten Internet-
Datenanbieter 3, kurz Provider, hergestellt wird. Auf das
Abfragesignal 72 stellt der Provider 3 Daten 32 zur
Verfügung, die über das Internet 5 der Mobilfunkbasisstation
7 zugeführt und von dieser über die bestehende
Mobilfunkverbindung dem Mobilfunktelefon 6 des
Rundfunkempfängers 2 zugeführt werden.
Für die nachfolgenden Betrachtungen wird davon ausgegangen,
daß der durch den Browser 250 nach Maßgabe der
Internetadresse 271 angewählte Provider 3 der
Rundfunkanbieter 3 ist, dessen Rundfunkprogramm 31 aktuell
vom Rundfunkempfänger 2 empfangen wird, und der auch
Informationen 32 über das Internet 5 zur Verfügung stellt.
Bei den vom Rundfunkanbieter 3 über das Internet 5 zur
Verfügung gestellten Informationen kann es sich um
- - zur Anzeige auf der Anzeigeeinheit 26 des Rundfunkempfängers 2 geeignet Informationen, wie beispielsweise eine Programmübersicht, Titel und Interpret eines aktuell gesendeten Musikstücks oder auch interaktiv durch den Benutzer durch Bedieneingaben an der Benutzerschnittstelle auswählbare Informationen, beispeilsweise vergleichbar dem Videotext-System des Fernsehrundfunks,
- - Steuerinformationen für den Rundfunkempfänger 2, wie beispielsweise eine AF-Liste, die, insbesondere im Falle eines mit geringer Empfangsqualität empfangenen Rundfunksignals 11 über die Mobilfunk- Kommunikationsschnittstelle 6 mit größerer Datensicherheit empfangbar ist als über das Rundfunksignal,
- - weitere Internetadressen, unter denen beispielsweise anderweitige oder weiterführende Informationen, wie zum Beispiel Informationen zu anderen Programmen desselben Rundfunkanbieters abrufbar sind,
- - oder Steuerinformationen für an den Rundfunkempfänger 2 angeschlossene externe Komponenten 8, wie beispielsweise Straßenzustands- oder Verkehrsinformationen für ein Navigationsgerät zur Berechnung von Fahrtrouten von einem Start- zu einem Zielpunkt unter Berücksichtigung gespeicherter Karteninformationen und zusätzlicher Straßenzustands- oder Verkehrsinformationen, handeln.
Für den Fall, daß es sich bei den vom Provider 3 zur
Verfügung gestellten Informationen 32 um zur Darstellung auf
einer Anzeigeeinheit vorgesehene Informationen handelt,
liest der Browser 250 die in der Kommunikationsschnittstelle
6 verfügbaren Internetinformationen 601 in die Steuerung 25
ein und steuert deren Ausgabe über die Anzeigeeinheit 26
mittels eines entsprechenden Anzeigesteuersignals 252.
Im Falle weiterer Internetadressen 32 werden diese
vorteilhaft als vom Mobilfunktelefon 6 zur Verfügung
gestelltes Signal 602 in den Speicher 27 eingeschrieben.
Der Zugriff auf eine bestimmte im Speicher 27 abgelegte
Internetadresse 271 erfolgt entweder automatisch durch die
Steuerung 25 initiiert, oder auf eine entsprechende
Benutzereingabe über die Benutzerschnittstelle 26.
Eine erste alternative Ausführungsform der Erfindung richtet
sich auf anderweitige Rundfunkempfänger als den
beschriebenen RDS-Rundfunkempfänger. So kann der
erfindungsgemäße Rundfunkempfänger auch beispielsweise in
Form eines Fernsehempfängers ausgeführt sein. Zur
Übertragung der Internet-Adressen kann in diesem Falle
beispielsweise das Videotext-Signal verwendet werden. Weiter
kann der Rundfunkempfänger beispielsweise auch als Empfänger
für digitalen Rundfunk, etwa als DAB (= Digital Audio
Broadcasting)- oder DSR (= Digitales Satelliten Radio)-
Empfänger ausgeführt sein, wobei zur Übertragung des
Internetadressen in dem entsprechenden
Rundfunkübertragungssystem vorgesehene Übertragungskanäle
verwendet werden.
Eine zweite alternative Ausführungsform richtet sich auf
eine leitungsgebundene Rundfunkübertragung vom
Rundfunkanbieter 3 zum Rundfunkempfänger 2. Als Beispiel
hierfür seien die gemeinhin bekannten Systeme des
sogenannten Kabelfernsehens und des sogenannten
Kabelhörfunks genannt. Im Falle des Kabelhörfunks können die
Internetadressen weiterhin als Teil des Radio-Daten-Signals,
im Falle des Kabelfernsehens beispielsweise als Teil des
Videotextsignals übertragen werden.
Eine dritte alternative Ausführungsform richtet sich auf die
Art des Internetzugangs seitens des Rundfunkempfängers 2.
Anstelle einer Ausbildung der Kommunikationsschnittstelle
als GSM-Mobilfunkschnittstelle kann diese auch nach dem nach
derzeitigem Kenntnisstand zukünftig verbreiteten UMTS-
Mobilfunkstandard funktionieren. Alternativ kann im Falle
eines für stationären, insbesondere Heim-, Betrieb
vorgesehenen Rundfunkempfängers auch eine leitungsgebundene
Anbindung des Rundfunkempfängers 2, beispielsweise über eine
Telefonverbindung mittels eines als Teil der
Kommunikationsschnittstelle 6 ausgeführten Modems oder
mittels einer ISDN-Verbindung, vorgesehen sein. Schließlich
bietet sich auch der sogenannte GPRS-Standard zur Anbindung
des Rundfunkempfängers 2 an das Internet 5 an.
Eine vierte alternative Ausführungsform richtet sich auf
eine Übertragung von Abfragekommandos enthaltenden URLs vom
Rundfunksender an den Rundfunkempfänger. Diese
Abfragekommandos können zur Steuerung des Rundfunkempfängers
formuliert sein. Dies wird anhand nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiels erläutert.
Gemäß der vierten alternativen Ausführungsform überträgt der
Rundfunksender URLs in Form vorerwähnter Abfragekommandos
dergestalt, daß die Abfragekommandos nach Anwahl des
Providers 3 auf spezielle Datenangebote des Providers
zugreifen. Diese speziellen Datenangebote können
beispielsweise in einer Liste alternativer
Rundfunkfrequenzen (AF-Liste) bestehen, über die dasselbe
Rundfunkprogramm, wie über die aktuell empfangene
Rundfunkfrequenz, ausgestrahlt wird. Die infolge des
Abfragekommandos 72 abgefragte AF-Liste wird sodann als
Internetdaten 32 vom Provider 3 in Form des
Rundfunkanbieters 3 über das Internet 5, die Basisstation 7
und die Kommunikationsschnittstelle 6 des Rundfunkempfängers
in den Rundfunkempfänger 2 übertragen, wo sie in einem nicht
dargestellten Rundfunkfrequenzspeicher des
Rundfunkempfängers abgespeichert wird. Auf diese Weise wird
eine besonders schnelle und zuverlässige Übertragung der AF-
Liste vom Rundfunkanbieter 3 zum Rundfunkempfänger 2
gewährleistet.
In ähnlicher Weise können dem Rundfunkempfänger 2 auch
weitere Steuerinformationen über das Internet 5, statt über
beispielsweise das Radio-Daten-Signal, zugeführt werden. Als
Beispiel hierfür sei die Beeinflussung eines als zusätzliche
Komponente 8 an den Rundfunkempfänger 2 angeschlossenes
Navigationsgerät 8 genannt.
Demgemäß berechnet das Navigationsgerät 8 eine Fahrtroute
von einem aktuellen Fahrzeugstandort, der mittels der
Sensorik des Navigationsgeräts, beispielsweise mittels eines
an sich bekannten GPS-(= Global Positioning System)-
Empfängers, bestimmt wird, zu einem durch den Benutzer
vorgegebenen Zielort. Die Routenberechnung erfolgt dabei
aufgrund, zum Beispiel auf einer CD gespeicherter,
Verkehrswegeinformationen. Vorzugsweise kann die
Routenberechnung unter Berücksichtigung einer aktuellen
Verkehrslage, wie Baustellen, Verkehrsstaus usw. erfolgen,
wobei die Verkehrslagedaten dem Navigationsgerät gewöhnlich
über einen eingangs erwähnten TMC-Rundfunkempfänger in
codierter Form zugeführt werden.
Erfindungsgemäß können nun dem Rundfunkempfänger 2 vom
Rundfunksender 1, beispielsweise mittels des RDS-Signals,
als Abfrage formulierte URLs zugeführt werden, die auf vom
Provider 3 im Internet zur Verfügung gestellte aktuelle
Verkehrslagedaten verweisen. Durch Übertragung der URL wird
der Rundfunkempfänger veranlaßt, die vom Provider 3 zur
Verfügung gestellten Verkehrslagedaten 32 über das Internet
5 zu laden. Diese werden dem an den Rundfunkempfänger 8
angeschlossenen Navigationsgerät 8 zugeführt, welches sie
bei der Routenberechnung berücksichtigt. Gegenüber RDS-TMC-
Daten sind die über das Internet geladenen aktuellen
Verkehrslagedaten mit höherer Datenrate und höherer
Datensicherheit empfangbar.
Claims (18)
1. Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen
Rundfunksender,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Informationen mindestens eine Internetadresse
umfassen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine Internetadresse als Teil eines neben
einem Programminhalt übertragenen Informationssignals
übertragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine Internetadresse als Teil eines nach dem
Radio-Daten-System- (RDS-) Standard oder dem SWIFT-/DARC-
Standard übertragenen Informationssignals übertragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Internetadresse innerhalb eines
Videotext-Signals übertragen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Internetadresse innerhalb eines
Rundfunksignals nach einem Standard für digitalen
terrestrischen oder Satelliten-Rundfunk, insbesondere nach
dem Digital Audio Broadcasting- (DAB-) Standard oder dem
Digitales Satelliten Radio- (DSR-) Standard, übertragen
wird.
6. Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender
ausgestrahlten Informationen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Informationen mindestens eine Internetadresse
umfassen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine Internetadresse als Teil eines neben
einem Programminhalt, insbesondere nach dem Radio-Daten-
System- (RDS-) Standard, dem SWIFT-/DARC-Standard oder dem
Videotext-Standard, übertragenen Informationssignals
übertragen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine Internetadresse innerhalb eines
Rundfunksignals nach einem Standard für digitalen
terrestrischen oder Satelliten-Rundfunk, insbesondere nach
dem Digital Audio Broadcasting- (DAB-) Standard oder dem
Digitales Satelliten Radio- (DSR-) Standard, übertragen
werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die mindestens eine Internetadresse
innerhalb eines zum Empfang der ausgestrahlten Informationen
geeigneten Rundfunkempfängers isoliert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens eine der mindestens einen
Internetadresse automatisch über eine
Kommunikationsschnittstelle (6), insbesondere eine Funk-
Schnittstelle, angewählt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
unter der oder einer angewählten Internetadresse verfügbare
Informationen über die Kommunikationsschnittstelle abgerufen
werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
über die Kommunikationsschnittstelle übertragene
Informationen optisch oder akustisch über den
Rundfunkempfänger oder eine separate Ausgabeeinheit
ausgegeben werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
über die Kommunikationsschnittstelle übertragene
Informationen zur Steuerung des Rundfunkempfängers oder
anderer mit dem Rundfunkempfänger oder direkt mit der
Kommunikationsschnittstelle verbundener Komponenten
verwendet werden.
14. Rundfunkempfänger, gekennzeichnet durch eine
Erkennungsschaltung (24) zur Isolierung von Internetadressen
aus über Rundfunk übertragenen, empfangenen Informationen.
15. Rundfunkempfänger nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
eine Kommunikationsschnittstelle (6), insbesondere
Funkschnittstelle, zur Anwahl einer aus empfangenen
Informationen isolierten Internetadresse.
16. Rundfunkempfänger nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch
eine Auswertung (250) für über die
Kommunikationsschnittstelle (6) von einer angewählten
Internetadresse abgerufene Informationen.
17. Rundfunkempfänger nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
eine Ausbildung der Auswertung (250) zur Erzeugung von
Steuersignalen aufgrund von der angewählten Internetadresse
abgerufenen Informationen zur Steuerung des
Rundfunkempfängers (2) oder mit der
Kommunikationsschnittstelle (6) verbundener Komponenten.
18. Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers oder
eines mit dem Rundfunkempfänger verbundenen Geräts mittels
vom Rundfunkempfänger empfangener Informationen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen,
daß die mindestens eine Internetadresse als Abfrage für bestimmte von einem Provider zur Verfügung gestellte Daten formuliert ist,
und daß der Rundfunkempfänger oder das mit dem Rundfunkempfänger verbundene Gerät in Abhängigkeit über eine Kommunikationsschnittstelle nach Maßgabe von der empfangenen mindestens einen Internetadresse abgefragter Daten gesteuert wird.
daß die Informationen mindestens eine Internetadresse umfassen,
daß die mindestens eine Internetadresse als Abfrage für bestimmte von einem Provider zur Verfügung gestellte Daten formuliert ist,
und daß der Rundfunkempfänger oder das mit dem Rundfunkempfänger verbundene Gerät in Abhängigkeit über eine Kommunikationsschnittstelle nach Maßgabe von der empfangenen mindestens einen Internetadresse abgefragter Daten gesteuert wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10031981A DE10031981A1 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers und Rundfunkempfänger |
JP2002507546A JP2004503129A (ja) | 2000-06-30 | 2001-05-03 | 情報を放送送信器により伝送するための方法、放送送信器により放射された情報を受信するための方法、無線放送受信器の制御方法、および放送受信器 |
PCT/DE2001/001683 WO2002003583A2 (de) | 2000-06-30 | 2001-05-03 | Verfahren zur übertragung von informationen durch einen rundfunksender, wobei die informationen mindestens eine internetadresse umfassen und verfahren zum empfang dieser informationen |
US10/070,075 US20030054804A1 (en) | 2000-06-30 | 2001-05-03 | Method for the transmission of information by means of a broadcast transmitter, method for receiving information transmitted by a broadcast transmitter, method for the control of a broadcast receiver and a broadcast receiver |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10031981A DE10031981A1 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers und Rundfunkempfänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10031981A1 true DE10031981A1 (de) | 2002-01-10 |
Family
ID=7647406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10031981A Withdrawn DE10031981A1 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers und Rundfunkempfänger |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20030054804A1 (de) |
JP (1) | JP2004503129A (de) |
DE (1) | DE10031981A1 (de) |
WO (1) | WO2002003583A2 (de) |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2003152569A (ja) * | 2001-11-15 | 2003-05-23 | Nissan Motor Co Ltd | サテライトラジオ |
DE10252735B4 (de) * | 2002-11-13 | 2017-11-16 | Robert Bosch Gmbh | Datenformat, digitales Rundfunksignal, zugeordnetes Informationssystem und Verfahren zum Betreiben desselben |
US7502589B2 (en) | 2002-12-06 | 2009-03-10 | Bose Corporation | Supplemental broadcast data processing |
DE10260427A1 (de) * | 2002-12-21 | 2004-07-15 | Deutsche Telekom Ag | Kommunikationsmodul für Medienwiedergabegeräte |
SE526634C2 (sv) * | 2003-03-25 | 2005-10-18 | Airnet Holding Ab | Förfarande för överförande av stora informationsmängder via digitalt radionät |
EP1515464A1 (de) * | 2003-09-09 | 2005-03-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung |
US7222206B2 (en) * | 2003-09-18 | 2007-05-22 | Vulcan Portals, Inc. | Removable module for a portable electronic device having stand-alone and system functionality |
US7271997B2 (en) * | 2003-09-18 | 2007-09-18 | Vulcan Portals, Inc. | Processor module packaging for a portable electronic device display |
US20050066209A1 (en) * | 2003-09-18 | 2005-03-24 | Kee Martin J. | Portable electronic device having high and low power processors operable in a low power mode |
US7762470B2 (en) * | 2003-11-17 | 2010-07-27 | Dpd Patent Trust Ltd. | RFID token with multiple interface controller |
WO2005096514A1 (ja) * | 2004-03-31 | 2005-10-13 | Pioneer Corporation | デジタル無線通信装置 |
US7447488B2 (en) | 2005-07-07 | 2008-11-04 | Bose Corporation | Broadcast signal reception enhancing |
KR100724898B1 (ko) | 2005-09-05 | 2007-06-04 | 삼성전자주식회사 | 지상파 dmb 시스템 및 위성 dmb 시스템 간의 서비스링킹 정보 제공 방법 및 dmb 단말기에서의 서비스 링킹정보를 이용한 서비스 변경 방법 |
CN101411102A (zh) * | 2006-04-20 | 2009-04-15 | 高通股份有限公司 | 用于广播无线电的标记语言 |
US20070298710A1 (en) * | 2006-06-23 | 2007-12-27 | Sams Trevor J | Audio interfaces |
US8744337B2 (en) * | 2007-06-18 | 2014-06-03 | Qualcomm Incorporated | Apparatus and methods of enhancing radio programming |
US8638219B2 (en) * | 2007-06-18 | 2014-01-28 | Qualcomm Incorporated | Device and methods of providing radio data system information alerts |
KR20090043110A (ko) * | 2007-10-29 | 2009-05-06 | 삼성전자주식회사 | 라디오 데이터 서비스 기반의 데이터 송수신 방법 및 전송시스템 |
US8503957B2 (en) * | 2007-11-21 | 2013-08-06 | Qualcomm Incorporated | Radio data system (RDS) data processing methods and apparatus |
US8666304B2 (en) * | 2007-11-21 | 2014-03-04 | Qualcomm Incorporated | Methods and apparatus for downloading one or more radio data system (RDS) group type processing routines for RDS data |
US8478216B2 (en) * | 2007-11-21 | 2013-07-02 | Qualcomm Incorporated | Method and apparatus for searching for or tuning to one or more radio stations with minimum interaction with host processor |
US8571501B2 (en) * | 2008-04-21 | 2013-10-29 | Qualcomm Incorporated | Cellular handheld device with FM Radio Data System receiver |
US20130229973A1 (en) * | 2010-11-30 | 2013-09-05 | Panasonic Corporation | Broadcast receiving device and method |
EP2500872A1 (de) * | 2011-03-08 | 2012-09-19 | Openways Sas | Gesichertes Steuerungsverfahren zur Öffnung von Schließvorrichtungen mit Hilfe eines kommunizierenden Objekts vom Typ Handy |
DE102012000930A1 (de) | 2012-01-19 | 2012-08-30 | Daimler Ag | Verfahren zur Anzeige von Metadaten, die Informationen zu einem Nutzdaten umfassenden Programmstrom umfassen |
JP6195540B2 (ja) * | 2014-05-26 | 2017-09-13 | 三菱電機株式会社 | ラジオ受信機 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5832223A (en) * | 1996-09-13 | 1998-11-03 | Motorola, Inc. | System, method and device for automatic capture of internet access information in a broadcast signal for use by an internet access device |
BR9809251A (pt) * | 1997-05-09 | 2000-06-27 | Neomedia Technologies Inc Soci | Método para inserir ligações a um recurso de rede em um meio de transmissão |
DE19734933C1 (de) * | 1997-08-12 | 1999-02-18 | Siemens Ag | Verfahren, Mobilstation und Kommunikationssystem zum Anpassen an ein von einem Mobilfunknetz unterstütztes Luftschnittstellenzugangsverfahren |
GB9803623D0 (en) * | 1998-02-20 | 1998-04-15 | The Technology Partnership Plc | Audio information transmission |
EP1135878B1 (de) * | 1998-12-02 | 2002-07-24 | Swisscom Mobile AG | Mobilgerat und verfahren zum empfangen und filtern aus den programmbegleitenden daten auf grund der bestimmten position |
US6775267B1 (en) * | 1999-12-30 | 2004-08-10 | At&T Corp | Method for billing IP broadband subscribers |
-
2000
- 2000-06-30 DE DE10031981A patent/DE10031981A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-05-03 JP JP2002507546A patent/JP2004503129A/ja active Pending
- 2001-05-03 WO PCT/DE2001/001683 patent/WO2002003583A2/de active Application Filing
- 2001-05-03 US US10/070,075 patent/US20030054804A1/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002003583A3 (de) | 2003-01-30 |
JP2004503129A (ja) | 2004-01-29 |
US20030054804A1 (en) | 2003-03-20 |
WO2002003583A2 (de) | 2002-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10031981A1 (de) | Verfahren zur Übertragung von Informationen durch einen Rundfunksender, Verfahren zum Empfang von durch einen Rundfunksender ausgestrahlten Informationen, Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkempfängers und Rundfunkempfänger | |
EP0499608B1 (de) | Rundfunkempfänger, insbesondere fahrzeugempfänger | |
DE4137000C2 (de) | Verfahren zur feldstärkeabhängigen Auswertung von Rundfunkinformationen für Fahrzeuge | |
WO1997042723A1 (de) | Verfahren zur übertragung von durchsagen mittels digitaler hörfunksendungen und empfänger zur durchführung des verfahrens | |
EP0725505B1 (de) | Rundfunkempfänger zum Empfang sowie zur Verwaltung und Wiedergabe von digital codierten Verkehrsmeldungen | |
DE3938457C2 (de) | RDS-Rundfunkempfänger mit einer Einrichtung zur Länderspezifischen Auswertung von RDS-Daten | |
EP0580976A1 (de) | Verfahren zur Übertragung regional unterschiedlicher Informationen in Gleichwellennetzen | |
EP0403744B1 (de) | RDS-Rundfunkempfänger mit empirisch wachsendem Speicherinhalt seiner Programmspeicher | |
DE3432848A1 (de) | Verfahren zum UEbertragen einer digitalen Information sowie zum Abstimmen eines mobilen Rundfunkempfaengers mit Hilfe dieser uebertragenen digitalen Information | |
EP0579955B1 (de) | Abstimmung eines Empfängers in Abhängigkeit der Sprache des Senders | |
EP0900432B1 (de) | Verfahren und empfänger zur geographischen selektion von digital codierten meldungen | |
EP0740865B1 (de) | Verfahren und empfänger zur ermittlung der empfangbarkeit von funksignalen in einem funksystem | |
DE19529075A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige des in einem digitalen Datentelegramm eines Rundfunksenders übertragenen Sendernamens und der Programmart auf einem Rundfunkempfängerdisplay | |
DE10238239A1 (de) | Verfahren und System zum Auswählen von durch Anbieter von Rundfunkprogrammen ausgestrahlten Inhalten | |
DE19718132A1 (de) | RDS-TMC-Rundfunkempfänger mit einem Sprachsegmentspeicher | |
DE19630195A1 (de) | Verfahren zur Übertragung von Durchsagen mit Empfänger zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0912002B1 (de) | Verfahren zur Speicherung von Daten von Rundfunksendefrequenzen in einem Datenspeicher eines Rundfunkempfängers | |
DE10252735B4 (de) | Datenformat, digitales Rundfunksignal, zugeordnetes Informationssystem und Verfahren zum Betreiben desselben | |
EP0982885A2 (de) | Elektronisches Gerät zum Anschluss an einen zum Empfang von Radio-Daten geeigneten Rundfunkempfänger und Verfahren zur Darstellung von von einem elektronischen Gerät abgegebenen, optisch darstellbaren Informationen | |
DE102018200795A1 (de) | Verfahren zum Austausch von Radioinformationen für einen erweiterten Radioempfang für ein Fortbewegungsmittel | |
DE60309880T2 (de) | Ortsspezifische Kommunikation von Rundsendeinhalten | |
DE19801012A1 (de) | Einrichtung zum Empfang und Ortstabelle zur Decodierung von digital codierten Meldungen | |
DE19612836A1 (de) | Verfahren zur Übertragung von Durchsagen und Empfänger | |
DE19743666A1 (de) | Verfahren zur Aufteilung der Speicherkapazität eines Speichers | |
EP0836292A2 (de) | Verfahren, Einrichtung und Datenträger zur gebietsabhängigen selektiven Ausgabe von empfangenen digital codierten Meldungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |