DE19929437C2 - Verbinder für Leichtbauwände mit einem Ständerwerk aus insbesondere C-förmigen Profilen - Google Patents

Verbinder für Leichtbauwände mit einem Ständerwerk aus insbesondere C-förmigen Profilen

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Leichtbauwände mit einem Ständerwerk aus insbesondere C-förmigen Profilen, das mit Platten beplankt ist, wobei der Verbinder zur herstellenden Verbindung von senkrechten Profilständern mit waagerecht verlaufenden Kämpferprofilen vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder (1) vorgeschlagen, der aus einem gestanzten Stahlblechstreifen (2) mit querverlaufenden Faltkanten (3, 4, 5) gebildet ist, und der Stahlblechstreifen (2) an den Faltkanten (3, 4, 5) zu einem keilartigen Gebilde faltbar ist, um Profile (6, 7) unterschiedlicher Steifigkeiten miteinander zu kombinieren, oder um Halteteile (8) für die Beplankung (9) anzubringen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Leichtbauwände mit einem Ständerwerk aus insbesondere C-förmigen Profilen, das mit Platten be­ plankt ist, wobei der Verbinder zur herstellenden Verbindung von senkrechten Profilständern mit waagerecht verlaufenden Kämpferpro­ filen vorgesehen ist, und der Verbinder aus einem gestanzten Stahl­ blech mit Faltkanten besteht.
Leichtbauwände bestehen aus Profilstreben, vorzugsweise solche mit einem C-Profil-Ständerwerk, beidseitiger Beplankung sowie einer zwi­ schen der die Beplankung bildenden Platten vorgesehenen Hohlraumdäm­ mung. Die für die Beplankung eingesetzten Platten sind vielfältiger Art, wobei diese aus beschichteten Spanplatten oder sonstigen Ver­ bundplatten bestehen können. Jedoch werden bei sogenannten "CW" Stän­ derwerken als Beplankung nur Gipswerkstoffplatten eingesetzt. Bei der Errichtung von derartigen Leichtbauwänden wird zunächst ein Ständer­ werk erstellt, welches aus senkrechten Profilständern mit waagerecht verlaufenden Kämpferprofilen besteht, wobei Profilständer und Kämp­ ferprofile aus C-förmigen Profilen gebildet sind. Dabei wird, um ins­ besondere eine Verbindung zwischen dem Profilständer und dem Kämpfer­ profil herzustellen eine Ausklinkung endseitig am Kämpferprofil vor­ genommen, um einen Befestigungsansatz zum Profilständer hin zu schaf­ fen. Zur festen herstellenden Verbindung werden dann entsprechend auf den geschaffenen Flächen Stahlschrauben eingedreht, so dass die zu­ einander winklig stehenden Profile fest miteinander verbunden sind. Ist ein derartiges Ständerwerk auf diese Weise errichtet, werden je­ weils zu den Außenseiten des C-förmig gebildeten Profilständers die Gipswerkstoffplatten angesetzt und mit den Schenkeln des C-förmigen Profils verschraubt. Hierbei ergeben sich sichtbare Verschraubungen, wobei die Schraubenköpfe mit einem Füllspachtel bedeckt und ausge­ glichen werden. Eine derartige nach dem Stand der Technik bekannte Verbindung ist von ihrer Handhabung aufwendig und ermöglicht nur ein sichtbares Verschrauben der Gipswerkstoffplatten.
So ist aus der WO 98/09030 ein Verbinder bekannt, mit dem ein Stän­ derwerk, beispielsweise aus C-Profilen hergestellt werden kann. Der Verbinder selbst ist dabei flach ausgebildet, wobei die Grundform des Verbinders kreuzförmig ausgebildet ist. Die an der Grundplatte ange­ setzten Laschen verlaufen rechtwinklig zueinander. Dabei besteht bei dem bekannten Verbinder auch die Möglichkeit die einzelnen rechtwink­ lig angeordneten Laschen an einer Faltkante zu biegen, um eine Aus­ richtung der anzusetzenden Profile zu erreichen. Der nach dem Stand der Technik bekannte Verbinder ermöglicht, dass beispielsweise vier Profile endseitig an den Laschen aufgesteckt werden können, um so eine Säule erstellen zu können. Der Verbinder wird dann zu einer Kon­ sole oder einem Sockelelment. Nachteilig bei diesem bekannten Verbin­ der ist es, dass er nicht die Anbindung eines Kämferprofiles an ein senkrecht ausgerichtetes Profil zulässt, weil jeweils nur Profilenden mit dem bekannten Verbinder angesetzt werden können.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung einen Verbinder für Leicht­ bauwände bereit zu stellen, der aus einem gestanzten Stahlblech mit Faltkanten besteht, wobei der Verbinder die Möglichkeit eröffnet, dass von einem senkrecht verlaufenden Profilständer waagerecht verlaufende Kämpferprofile leicht und einfach angeschlossen werden können, wobei der Verbinder ebenfalls ermöglichen soll, dass eine Beplankung von Gipswerkstoffplatten mit einer nicht sichtbaren Verschraubung angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Stahl­ blech als ein Stahlblechstreifen mit querverlaufenden Faltkanten ausgebildet ist, und der Stahlblechstreifen an den Faltkanten zu einem keilartigen Gebilde faltbar ist, wobei an der ersten Faltkante die Stirnfläche des Keils zur Auflagefläche faltbar ist, und endsei­ tig an der Auflagefläche eine zweite Faltkante vorgesehen ist, an der ein als Stützfläche ausgebildeter Bereich des Stahlblechstreifens faltbar ist, so dass Auflagefläche und Stützfläche einen spitzen Win­ kel einnehmen, um Profile unterschiedlicher Steifigkeiten miteinander zu kombinieren, oder um Halteteile für die Beplankung anzubringen.
Diese Ausbildung stellt einen Verbinder bereit, der hinsichtlich seines Einsatzes sehr flexibel ist. Er kann daher einmal als reiner Verbinder fungieren, wobei er aber auch in Folge seiner Faltung dazu verwendet werden kann, um beispielsweise eine Beplankung anzubringen, deren Verschraubung in der Fläche nicht zu sehen ist. Dies wird mittels eines Halteteils ermöglicht, welches von der Innenseite der Beplankung her befestigt wird.
Will man oberflächenfertige Beplankungen z. B. beschichtete Spanplat­ ten mit dem vorgenannten Ständerwerk unsichtbar (verdeckt) befesti­ gen, so ist dieses durch das rückseitig angeschraubte Halteteil mög­ lich, was dazu führt, dass übliche aufwendigere Klemmkonstruktionen vermieden werden können. Die an das Ständerwerk geheftete Gipswerk­ stoffplatte erhält ihre Verbundfestigkeit mit der Unterkonstruktion infolge durchdringender oder mittels Einlassprofilen verschraubter Befestigungen. Die Platte ist dann vor dem Einbau nicht oberflächen­ fertig. Werkseitig hergestellte, versenkte und verspachtelte Schraub­ hülsen und oberflächenfertige Beschichtungen erlauben es, auch Gips­ werkstoffplatten verdeckt mit dem CW-Ständerwerk durch den Verbinder in Zusammenwirkung mit dem Halteteil zu befestigen. Alle Faltkanten, Löcher für Verschraubungen, Schlitze, Nasen und Öffnungen sind so an­ geordnet bzw. positioniert, dass die Faltung in gegengesetzter Rich­ tung erfolgen kann und spiegelbildlich positioniert die Verbinder ge­ geneinander an dem Profil verschraubt werden können. Sowohl rechts oder links gefaltet sind die Verbinder somit verwendbar.
Der Verbinder ist dabei derart ausgebildet, dass der Stahlblechstrei­ fen derart gestanzt ist, dass an einer ersten Faltkante die Stirnflä­ che des Keils zur Auflagefläche faltbar ist, und endseitig an der Auflagefläche eine zweite Faltkante vorgesehen ist, an der ein als Stützfläche ausgebildeter Bereich des Stahlblechstreifens faltbar ist, so dass Auflagefläche und Stützfläche einen spitzen Winkel ein­ nehmen. Diese Art der Faltung ermöglicht es, dass auf das keilartig gefaltete Gebilde ein waagerecht verlaufendes Kämpferprofil aufge­ schoben werden kann, wobei auf der Auflagefläche das aufliegende waa­ gerecht verlaufende Kämpferprofil mit Stahlschrauben verschraubt wer­ den kann. Auf der Stirnseite erfolgt die Befestigung des Verbinders ebenfalls mit einer Stahlverschraubung, wobei hier die gefaltete Stirnfläche sich derart ausdehnt, dass sie senkrecht zur Auflageflä­ che steht.
Im Bereich der Stützfläche ist eine dritte Faltkante vorgesehen, um die Stützfläche zur Auflagefläche parallel einzuknicken zum Anschluss von flach ausgebildeten Kämpferprofilen. In Folge der Einknickung, insbesondere der nach unten weisenden Stützfläche, die sich in einem Bereich parallel zur Auflagefläche erstreckt, reduziert sich somit die Keildicke, so dass der Verbinder auch für Kämpferprofile verwend­ bar wird, die kürzere Schenkel aufweisen. Die Stirnfläche selbst ist dabei an den Profilständer heftbar, wobei auf die keilartig gefaltete Auflage- und Stützfläche das Kämpferprofil aufgeschoben werden kann. Die Stirnfläche weist jeweils endseitig zungenartige Bereiche auf, wobei eine Zunge aus der Fläche der Auflagefläche herausgestanzt ist. Wird die Stirnfläche verschwenkt, so ergibt sich eine hinreichende Anlagefläche an dem senkrecht verlaufenden Profilständer, wobei die Stirnfläche jeweils oberhalb der Faltkante und unterhalb der Faltkante an dem Profilständer mittels Blechschrauben festlegbar ist. Hierzu sind in der Zungenfläche Durchbrüche für Metallschrauben vorgesehen.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind in der nach außen weisenden Zunge der Stirnfläche schlitzartige Durchbrüche angeordnet, in die im gefalteten Zustand des Stahlblech­ streifens eine an der Stützfläche angeformte Nase greift. Diese Aus­ bildung verleiht dem Verbinder im gefalteten Zustand eine geschlosse­ ne Steifigkeit, wobei die Stützfläche mit der nach unten gefalteten Zunge der Stirnseite in Folge des Eingriffs der Nase in Wirkverbin­ dung mit der Stirnfläche tritt.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind auf der Auflagefläche Halteteile zur Beplankung aufgesetzt. Der Ver­ binder kann somit auch isoliert als Halterungselement für die Beplan­ kung in Verbindung mit einem Halteteil verwendet bzw. eingesetzt wer­ den. Dabei besteht das Halteteil aus einem Winkelelement, dessen einer Schenkel zur Anheftung der Beplankung und der andere Schenkel zur Verhakung an der Auflagefläche bestimmt ist. Dabei werden zu­ nächst die Halteteile auf der Rückwand der Beplankung verschraubt, wobei dann die Beplankung regelrecht in den freikragenden Verbindern eingehängt werden. Hierzu sind in der Auflagefläche Durchbrüche an­ geordnet, in die sich die Haken des anderen Schenkels selbstspannend festhaken.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist auf die Auflagefläche ein als U-förmig profilierte Schiene ausgebildetes Halteteil ansetzbar, an der die Beplankung einhängbar ist. Auf diese Weise kann eine Be­ plankung vorgenommen werden, die nicht mit dem Ständerwerk ver­ schraubt ist. Um eine werkzeuglose Verbindung zwischen den senkrech­ ten Profilständern für die Schiene zu ermöglichen, weist die Schiene jeweils im Bereich ihrer Stirnkannte eine Ausklinkung in Form einer Zunge auf, die in die Auflagefläche des Verbinders einhakbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden Fig. 1 bis 6 näher erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf einen gestanzten Stahlblech­ streifen;
Fig. 2 Eine explosionsartige Darstellung des Verbinders mit Halteteil in Wirkstellung in einem Ständerwerk;
Fig. 3 Einen horizontalen Schnitt in Draufsicht auf ein Ständerwerk im Bereich des Verbinders;
Fig. 4 Einen vertikalen Schnitt durch ein Ständerwerk ebenfalls im Bereich des Verbinders;
Fig. 5 Einen weiteren vertikalen Schnitt durch ein Stän­ derwerk ebenfalls im Bereich des Verbinders mit profilierter Schiene; und
Fig. 6 Eine teilweise geschnittene perspektivische Einzel­ ansicht der profilierten Schiene.
Die Fig. 1 zeigt in der Draufsicht einen Verbinder 1, der aus einem Blech als ein Stahlblechstreifen 2 ausgestanzt ist. Der Stahlblech­ streifen 2 ist dabei mit querverlaufenden Faltkanten 3, 4 und 5 be­ stückt und kann an diesen Faltkanten 3, 4 und 5 zu einem keilartigen Gebilde, wie es in der perspektivischen Darstellung der Fig. 2 zu erkennen ist, gefaltet werden, um beispielsweise Profile 6, 7 unter­ schiedlicher Steifigkeiten miteinander zu kombinieren oder um Halte­ teile 8 für die Beplankung 9 aufzunehmen. Der Verbinder 1 selbst wird für Leichtbauwände, wie sie ebenfalls in der perspektivischen Dar­ stellung der Fig. 2 bzw. in den Fig. 3 und 4 im Schnitt darge­ stellt sind, verwendet, wobei die Leichtbauwände ein Ständerwerk um­ fassen, welches aus C-förmigen Profilen 6, 7 hergestellt ist. Das Ständerwerk selbst wird nach dem Erstellen mit Platten 10 beplankt, wobei der Verbinder 1 zur herstellenden Verbindung von senkrechten Profilständern 6 mit waagerecht verlaufenden Kämpferprofilen 7 vorge­ sehen ist. Gemäß der Fig. 1 ist an einer ersten Faltkante 3 die Stirnfläche 11 des Keils zur Auflagefläche 12 faltbar, wobei endsei­ tig an der Auflagefläche 12 eine zweite Faltkante 4 vorgesehen ist, an der ein als Stützfläche 13 ausgebildeter Bereich des Stahlblech­ streifens 2 faltbar ist, so dass, wie dies in der Fig. 2 ersichtlich wird, Auflagefläche 12 und Stützfläche 13 einen spitzen Winkel ein­ nehmen. Wie insbesondere aus der Fig. 1 zu erkennen ist, ist im Be­ reich der Stützfläche 13 eine dritte Faltkante 5 vorgesehen, um die Stützfläche 13 zur Auflagefläche 12 hin parallel einzuknicken, so dass insbesondere waagerecht verlaufende Anschlussprofile 7 mit ge­ ringeren Schenkellängen aufgeschoben werden können.
Die Stirnfläche 11 wird dabei an den Profilständer 6 mittels Stahl­ schrauben geheftet, wobei auf die keilartig gefaltete Auflagefläche 12 und die Stützfläche 13 das Anschlussprofil 7 aufgeschoben wird. Die Stirnfläche 11, zu erkennen in der Fig. 1 und in der Fig. 2, ist jeweils endseitig aus zungenartigen Bereichen 11.1 und 11.2 ge­ bildet, wobei eine Zunge 11.2 aus der Fläche der Auflagefläche 12 herausgestanzt ist. Jeweils beide Zungenflächen 11.1 und 11.2 weisen Durchbrüche 14 auf, um darin Metallschrauben zur Festlegung der Stirnfläche 11 einzuschrauben. Gemäß der Fig. 1 sind in der nach außen weisenden Zunge 11.1 der Stirnfläche 11 schlitzartige Durchbrüche 15 angeordnet, in die im gefalteten Zustand, dargestellt in der Fig. 2 des Stahlblechstreifens 2, eine an der Stützfläche 13 angeformte Nase 16 greift. Diese Ausbildung versetzt das gefaltete Gebilde in einen geschlossenen Steifigkeitsrahmen, so dass der Verbinder 1 hier seine hinreichende Stützkraft erfährt. Weiterhin sind insbesondere im Bereich der Auflagefläche 12 im Kantenbereich gegenüberliegend Ein­ kerbungen 17 vorgesehen, wobei die Einkerbungen 17 entsprechend mit unterschiedlichen C-förmigen Profilständern 6 zusammen wirken können.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind auf der Auflagefläche 12 Halteteile 8 zur Beplankung 9 aufsetzbar. Dies wird insbesondere aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 2 ersichtlich. Es ist zu erkennen, dass mittels der Stirnfläche 11 zunächst der Verbinder 1 an dem Profilständer 6 festgelegt wird, wo­ bei dann an der Rückseite der Beplankung 9 zunächst das Halteteil 8 verschraubt wird. Ist dies erfolgt, wird so die mit dem Halteteil 8 an der Rückseite bestückte Platte 10 quasi an dem festgelegten Ver­ binder 1 eingehängt. Das Halteteil 8 besteht dabei aus einem Winkel­ element 18, wobei ein Schenkel 18.1 zur Anheftung der Beplankung 9 und der andere Schenkel 18.2 zur Verhakung an der Auflagefläche 12 bestimmt ist. Um eine Selbstverspannung des Halteteils 8 an der Auf­ lagefläche 12 bzw. dem Verbinder 1 zu gewährleisten, sind jeweils an dem Schenkel 18.1 des Halteteils 8 keilförmige Haken 20 angeformt, die sich insbesondere in Durchbrüche 19, die in der Auflagefläche 12 vorgesehen sind, selbstspannend einhaken.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung dargestellt in den Fig. 5 und 6, ist auf die Auflagefläche 12 ein als U-förmig profilierte Schiene 21 ausgebildetes Halteteil 8 ansetzbar, an der die Beplankung 9 einhängbar ist. Auf diese Weise kann die Beplankung 9 ohne Ver­ schraubung an das Ständerwerk angebracht werden. Um eine werkzeuglose Verbindung der Schiene 21 zwischen den senkrechten Profilständern 6 zu ermöglichen, weist die Schiene 21 jeweils im Bereich ihrer Stirn­ kante 22 eine Ausklinkung 23 in Form einer Zunge 24 auf, die in die Auflagefläche 12 des Verbinders 1 einhakbar ist. Zur Montage der Beplankung 9 werden keilartig ausgebildete Gipsfaserplattenstreifen 24 rückseitig an die Beplankung 9 geheftet, so dass diese den freien Schenkel 25 der U-förmig profilierten Schiene 21 klemmend hintergrei­ fen. Somit wird Ständerwerk geschaffen, welches werkzeuglos errichtet werden kann.

Claims (11)

1. Verbinder für Leichtbauwände mit einem Ständerwerk aus ins­ besondere C-förmigen Profilen, das mit Platten beplankt ist, wobei der Verbinder zur herstellenden Verbindung von senkrechten Profilständern mit waagerecht verlaufenden Kämpferprofilen vorgesehen ist, und der Verbinder aus einem gestanzten Stahlblech mit Faltkanten besteht, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Stahlblech als ein Stahlblechstrei­ fen (2) mit querverlaufenden Faltkanten (3, 4 und 5) ausge­ bildet ist, und der Stahlblechstreifen (2) an den Faltkan­ ten (3, 4, 5) zu einem keilartigen Gebilde faltbar ist, wobei an der ersten Faltkante (3) die Stirnfläche (11) des Keils zur Auflagefläche (12) faltbar ist, und endseitig an der Auflagefläche (12) eine zweite Faltkante (4) vorgesehen ist, an der ein als Stützfläche (13) ausgebildeter Bereich des Stahlblechstreifens (2) faltbar ist, so dass Auflage­ fläche (12) und Stützfläche (13) einen spitzen Winkel ein­ nehmen, um Profile (6 und 7) unterschiedlicher Steifigkei­ ten miteinander zu kombinieren, oder um Halteteile (8) für die Beplankung (9) anzubringen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stützfläche (13) eine dritte Faltkante (5) vor­ gesehen ist, um die Stützfläche (13) zur Auflagefläche (12) hin parallel einzuknicken zum Anschluss von flach ausgebil­ deten Kämpferprofilen (7).
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (11) an den Profilständer (6) heftbar ist, wobei auf die keilartig gefaltete Auflage- und Stützfläche (12. 13) das Kämpferprofil (7) aufschiebbar ist.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (11) jeweils endseitig aus zungenartigen Berei­ chen (11.1) und (11.2) ausgebildet ist, wobei eine Zunge (11.2) aus der Fläche der Auflagefläche (12) herausgestanzt ist.
5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zungenfläche Durchbrüche (14) für Metallschrauben vor­ gesehen sind.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der nach außen weisenden Zunge (11.1) der Stirnfläche (11) schlitzartige Durchbrüche (15) angeordnet sind, in die im gefalteten Zustand des Stahlblechstreifens (2) eine an der Stützfläche (13) angeformte Nase (16) greift.
7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass auf die Auflagefläche (12) Halteteile (8) zur Beplankung (9) aufgesetzt sind.
8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (8) aus einem Winkelelement (18) besteht, wobei ein Schenkel (18.1) zur Anheftung der Beplankung (9) und der andere Schenkel (18.2) zur Verhakung an der Auflageflä­ che (12) bestimmt ist.
9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auflagefäche (12) Durchbrüche (19) angeordnet sind in die sich die Haken (20) des Schenkels (18.2) selbstspannend festhaken.
10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass auf die Auflagefläche (12) ein als U-förmig profilierte Schiene (21) ausgebildetes Halteteil ansetzbar ist, an der die Beplankung (9) einhängbar ist.
11. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (21) jeweils im Bereich ihrer Stirnkannte (22) eine Ausklinkung (23) in Form einer Zunge (24) aufweist, die in die Auflagefläche (12) des Verbinders (1) einhakbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8409844U1 (de) * 1984-03-30 1984-12-13 Messe Frankfurt GmbH, 6000 Frankfurt Verbindungs- und fuehrungselement fuer stand-wand-elemente
WO1998009030A1 (en) * 1996-08-30 1998-03-05 Bhp Steel (Jla) Pty. Ltd. Wall stud connectors

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