DE3879497T2 - Metallstuetze. - Google Patents

Metallstuetze.

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DE3879497T2 DE8888312089T DE3879497T DE3879497T2 DE 3879497 T2 DE3879497 T2 DE 3879497T2 DE 8888312089 T DE8888312089 T DE 8888312089T DE 3879497 T DE3879497 T DE 3879497T DE 3879497 T2 DE3879497 T2 DE 3879497T2
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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    • E04C3/32Columns; Pillars; Struts of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein aus Blech geformtes Konstruktionsteil zur Verwendung als Stütze in Wänden und Trennelementen von Gebäuden.
  • US-A-2088781 zeigt eine aus Metallblech geformte Stütze mit kanalförmigem Querschnitt. Die Basis des Kanals ist durch diagonal sich erstreckende Versteifungen zwischen den Seitenflanschen versteift. Die Versteifungen werden durch das Ausstanzen von dreieckigen Öffnungen, wobei die Spitzen von einander benachbarten Dreiecken zueinander umgedreht sind, sowie durch das Umgeben jeder Öffnung mit einem rechtwinklig zur Basis sich erstreckenden Flansch erzielt. Die Tiefe der Flansche ist als fast der der Seitenflansche des Kanals entsprechend dargestellt, so daß das Gewicht der Stütze fast dem Gewicht des Kanals vor dem Ausstanzen entspricht. Ein Problem dieser Stütze liegt darin, daß die bei der Verwendung zur Stützung von Trockenwänden, die durch herkömmliche selbstschneidende Schrauben am Seitenflansch angebracht sind, letzteren verbiegen kann und dadurch ein Abgleiten der Schraube und ein Beschädigen der Trockenwand möglich macht, sofern nicht die Seitenflansche durch Erhöhung der Stärke des Metallblechs versteift werden, was wiederum den Nachteil in Hinsicht auf Gewicht und Kosten mit sich bringt.
  • Die jüngere DE-C-3442355 zeigt eine gleichfalls aus Metallblech gefertigte Stütze mit kanalförmigem Querschnitt, wobei die Basis des Kanals durch quer- und längsverlaufende, im Metallblech unter Druck ausgeformte Rippen versteift ist. Die Seitenflansche werden durch Verlängerung der querverlaufenden Rippen über die Biegestelle und über die Seitenflansche versteift. Die zur ausreichenden Versteifung der Basis erforderliche Rippenanzahl macht jedoch eine Gewichtseinsparung durch das Ausstanzen von Öffnungen unmöglich. Das Fehlen von Öffnungen ist auch insoweit von Nachteil, als es die Wärmeleitfähigkeit erhöht und die Durchführung von Serviceleitungen, etwa von Kabeln, erschwert. Selbst wenn für letztere Öffnungen ausgestanzt werden könnten, so wäre doch kaum genug Raum, um auch um die Öffnungen herum befindliches Material als Flansch zu verwenden und auf diese Weise scharfe Kanten zu vermeiden; deshalb ist es nicht möglich, die Merkmale des US-Schutzrechtes in dieses deutsche Patent auf zunehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Problem zu lösen und eine Stütze mit versteifter Basis, versteiften Seitenflanschen und mit Öffnungen zur Gewichtsreduzierung und zur Durchführung von Serviceleitungen zu entwickeln.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Basis mit diagonal sich erstreckenden Streben (Versteifungen) vergrößerte Basisabschnitte aufweist, die die Kraftübertragung zwischen den Teilen glättet, in Kombination mit eingeprägten Rippen, die sich quer zu den Seitenflanschen und teilweise lediglich über die Basis bis zu den Basisabschnitten erstrecken: Die Erfindung wird jedoch in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung zeigen
  • Fig.1 eine Perspektivansicht eines Teils einer typischen Wand, die teilweise aufgeschnitten ist, um das erfindungsgemäße Konstruktionsteil zu zeigen;
  • Fig.2 eine stark vergrößerte Perspektivansicht des Konstruktionsteils in Fig.1;
  • Fig.3 eine Schnittansicht einer alternativen Stützenform;
  • Fig.4 eine teilweise perspektivische Ansicht der Stüze gemäß Fig.3.
  • Es ist zunächst aus Fig.1 ersichtlich, daß eine typische Wand Panele 10 aus Wanddeckmaterial, üblicherweise Gipsplatten oder Trockenwandmaterial, enthält, die auf mit Abstand zueinander angeordneten, vertikal verlaufenden Metallstützen 12 gehaltert sind. Die Stützen 12 in diesem Ausführungsbeispiel werden üblicherweise mit einem Abstand von 16 Zoll zueinander angeordnet, wobei davon ausgegangen wird, daß die Panele 10 ein Standardmaß von 4 auf 8 Fuß aufweist. In manchen Wandsystemen können die Stützen mit größerem oder kleinerem Abstand zueinander stehen; dies ist auf jeden Fall nach dem Stand der Technik bekannt und ist daher kein Teil der Erfindung.
  • In einem typischen Wandsystem sind (nicht dargestellte) obere und untere Plattenteile vorhanden, die üblicherweise aus Metall gefertigte Kanalabschnitte darstellen, die am Boden sowie am Deckenmaterial zur Sicherung der Spitze sowie des Bodens jeder Stütze befestigt sind.
  • In manchen Wänden sind auch sich zwischen benachbarten Stützen erstreckende (nicht dargestellte) Querteile vorgesehen, die mittig zwischen den oberen und den unteren Plattenteilen zum Verspannen der Stützen angeordnet sind.
  • All dies ist auf jeden Fall nach dem Stand der Technik bekannt und daher kein Teil der Erfindung.
  • Wenngleich Fig.1 Wanddeckmaterial auf beiden Seiten der Stütze zeigt, und somit eine Innenwand darstellt, so versteht es sich doch von selbst, daß bei der Verwendung für Außenwände Wandpanele üblicherweise nur auf einer Seite angebracht werden, während, in Abhängigkeit von der Konstruktionsart abweichendes Material auf der anderen Seite befestigt würde.
  • Es versteht sich selbstverständlich auch von selbst, daß die Panele 10 an den Stützen 12 mit Hilfe von Verschlußelementen befestigt werden, die üblicherweise als Trockenwandschrauben bezeichnet werden und mit der Bezugsziffer 14 gekennzeichnet sind. Wenngleich derartige Schrauben 14 kein Teil dieser Erfindung sind, so sind doch insoweit von Bedeutung als sie üblicherweise eine selbstschneidende Einziehschraube enthalten. In einer typischen Trockenwandschraube wird ein Teil dieser Einziehschraube abgeschnitten, um auf diese Weise eine scharfe Schneidkante übrigzulassen.
  • Wenn eine derartige Einziehschraube in eine Metallstütze 12 getrieben wird, und beispielsweise mittels eines kraftgesteuerten Schraubdrehers o.ä. gedreht wird, so dreht sie ihr eigenes Loch in die Stütze und wird weiterhin ihren Weg in die Stütze bohren und dann anziehen, um auf diese Weise die Wandpanele an der Stütze zu befestigen.
  • Üblicherweise finden zwischen 30 und 50 Schrauben pro Panele Verwendung. Es versteht sich daher von selbst, daß selbst die geringste Schwierigkeit beim Eindrehen der Schrauben, beim Durchdringen der Stütze oder beim Anziehen die Montage der Trockenwand erheblich verlangsamt und damit die Gesamtkosten steigert.
  • Auf der anderen Seite ist es vorzugswürdig, die Stützen aus dünnem Material zu fertigen, um auf diese Weise sowohl Gewicht als auch Materialkosten einzusparen.
  • Wie oben bereits dargelegt, tendierten diese beiden Faktoren insoweit zu einem Konflikt in der Konstruktion von Stützen, als jede Verringerung der Materialstärke durch erhöhte Schwierigkeiten beim Eindrehen der Schrauben wettgemacht wurde.
  • Wie sich besser aus den Fig.2, 3 und 4 ergibt, enthält die erfindungsgemäße Trockenwandstütze einen inneren und einen äußeren, im wesentlichen L-förmigen Winkelteil 20 bzw. 22.
  • Zur besseren Darstellung wird auf Begriffe "innen" und "außen" lediglich zur Unterscheidung zwischen den beiden Winkelteilen Bezug genommen. Es versteht sich von selbst, daß es bei Innenwänden keine Innen- und Außenseiten geben kann. Zusätzlich kann die Stütze beidseitig oder umgekehrt verwendet werden, so daß jede Seite als Innen- oder Außenseite bezeichnet werden kann.
  • Beide Winkelteile 20 und 22 sind gleichartig gestaltet. Sie enthalten Stirnflansche 24, 26 und rechtwinkelig dazu stehende Seitenflansche 28, 30. Die freien Kanten der einander Stirnflansche 24 und 26 sind in den Bereichen 32 bzw. 34 nach innen gedreht. In Übereinstimmung mit dem Stand der Technik können die nach außen weisenden Oberflächen der Stirnflansche 24 und 26 mit einer Oberfläche versehen sein, die eine Vielzahl von dicht nebeneinanderliegenden Vertiefungen aufweist. Diese Vertiefungen sind nicht dargestellt, doch versteht es sich von selbst, daß diese das Einführen der Einziehschraube in das Metallblech erleichtern, indem sie die Einziehschraube halten und ihr seitliches Abgleiten auf der Metallfläche verhindern.
  • Zwischen den beiden Winkelteilen 20 und 22 erstreckt sich eine Mehrzahl von im wesentlichen diagonal angeordneten Stützelementen 36. Jedes Stützelement 36 umfaßt einen Basisbereich 38 und Seitenwandbereiche 40- 40.
  • Die freien, innenliegenden Kanten der Seitenflansche 28 und 30 sind in den Bereichen 42 bzw. 44 nach innen gedreht. Die nach innen gedrehten Bereiche 42 und 44 sind durchlaufende, kantenartige Verlängerungen der Seitenwandbereiche 40-40 der Stützelemente 36, jedoch von geringerer Tiefe als dargestellt (Fig.2).
  • Zwischen den Stützelementen 36 sind Öffnungen 46 von im wesentlichen trapezförmiger Gestalt ausgebildet.
  • Die Basen oder Enden der Stützelemente 36 sind an den Abschnitten 48 und 50 nach außen erweitert, und ermöglichen auf diese Weise einen glatten Kraftübertrag vom Winkelteil 20 und 22 über die Stutzelemente 36.
  • Zur Steigerung der Steifigkeit der Stirnflansche 24 und 26, und häufig auch zur Ermöglichung einer Reduzierung der Metallstärke, ist eine Mehrzahl von querverlaufenden, eingeprägten Rippen 52 und 54 ausgebildet. Die Rippen 52 und 54 erstrecken sich bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorzugsweise im Bereich der erweiterten Abschnitte 48 und 50 an den Enden oder Basen der Stützelemente 36.
  • Zusätzlich sind derartige Rippen in periodischen Abständen über die Länge der Winkelteile 20 und 22 ausgebildet.
  • Weitere Rippen 56 und 58 sind in die Basisabschnitte der Stützelemente reichend ausgebildet und verschmelzen vorzugsweise mit den Rippen 52 und 54. Die Rippen 52 und 54 werden nach der Ausbildung der Längsfaltung in einem der Winkelteile 20 und 22 ausgebildet.
  • Die Einsatzwirkung der Erfindung ergibt sich ohne weiteres aus Fig.1.
  • Sobald die Stützen nebeneinander und mit Abstand zueinander aufgerichtet sind, werden die Wanddeckmaterialien angebracht und mit Hilfe von Schrauben befestigt.
  • Wenn die Schrauben durch das Wanddeckmaterial gegen die Stirnflansche 24 oder 26 gedrückt werden, dringt die Einziehschraube in einen Stirnflansch ein und druchdringt diesen; das Gewinde der Schraube wird dann ihren eigenen Gewindegang ausbilden und auf diese Weise die Schraube in dem betreffenden Stirnflansch festsetzen.
  • Der Tendenz zur Ablenkung der Stirnflansche 24 und 26 unter dem Druck der Einziehschraube wird mittels der eingedrückten Rippen 52 bzw. 54 entgegengewirkt, die den rechtwinklig zu den Seitenflanschen 28 und 30 senkrecht stehenden Flansch 24 zu halten suchen. Auf diese Weise wird die Neigung der Einziehschraube, auf der Oberfläche der Flansche 24 oder 26 abzugleiten, auf ein Minimum reduziert.
  • Es versteht sich selbstverständlich von selbst, daß nötigenfalls Serviceleitungen, wie etwa elektrische Leitungen, Rohrleitungen u.ä., durch die Öffnungen 46 in der Stütze 12 vor der Anbringung der Wandpanele geführt werden müssen.
  • Die Seitenflansche 28 und 30 stellen geeignete Einrichtungen zur Anbringung von elektrischen Servicekästen dar, etwa wiederum mit Hilfe von Metallblechschrauben oder Trockenwandschrauben.
  • Sobald die Wand mit Wandpanelen geschlossen ist, versteht es sich von selbst, daß die Neigung der Wand zur Übertragung von Vibrationen und Schall aufgrund der Raumbereiche 46 und des relativ kleinen, in den Diagonalstützelementen 36 enthaltenen Metallanteils erheblich reduziert ist. Auf diese Weise ist die Schallübertragung auf ein Minimum reduziert.
  • Gleichzeitig ist die Neigung der Stützen 12, sich zu verbiegen, aufgrund der Winkelteile 20 und 22 erheblich reduziert, die mit Hilfe von querverlaufenden, über ihre Länge kanalförmige Abschnitte aufweisenden Stützelementen 36 miteinander verbunden sind und die Seitenflansche 30 aufweisen, die mit nach innen gedrehten Kantenflanschen 42, 44 der Winkelteile 20 und 22 verschmelzen.
  • Die erhöhte Steifigkeit, die einer erfindungsgemäßen Stütze zu eigen ist, ermöglicht die Fertigung von Stützen aus dünnerem Metallblech. Dies führt zu einem Gewichts- und Kosteneinsparung, ohne gleichzeitig einen inakzeptablen Steifigkeitsverlust mit sich zu bringen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig.3 und 4 veranschaulicht. Es zeigt sich, daß dieses Ausführungsbeispiel innere und äußere Säulenbereiche 60 und 62 umfaßt, von denen jeder einen Stirnflansch 64 aufweist, der in der Wandebene liegt und geeignet ist, Wanddeckmaterialien zu tragen. In rechten Winkeln zum Flansch 66 ist ein Rückführflansch 68 vorgesehen. Das freie Ende des Stirnflansches 64 ist nach innen in rechten Winkeln bei 70 geführt.
  • Das freie Ende des Rückführflansches 68 ist nach innen in rechten Winkeln, wie bei 72, geführt, so daß es in der gleichen Ebene wie dar Seitenflansch 66 liegt und in einer Ebene angeordnet ist, die mehr oder minder zwischen der Ebene des Flansches 66 und der Kante 70 liegt.
  • Die beiden Säulenbereiche 60 und 62 sind in diesem Ausführungsbeispiel durch im wesentlichen diagonal verlaufende Stützelemente 74 verbunden. Die Stützelemente 74 sind von im wesentlichen kanalförmigem Querschnitt mit einem vergrößerten Basisabschnitt 76, wobei Seitenwände 78 in rechten Winkeln hierzu stehen.
  • Zwischen den Stützelementen 74 sind Öffnungen von im wesentlichen dreieckiger Gestalt ausgebildet.
  • Flansche oder Wände 78 umschließen vollständig die Öffnungen und erstrecken sich längs der Seiten der freien Kanten der Flansche 72, wodurch eine kontinuierliche, in rechtem Winkel stehende, verstärkende Rippe oder ein Flansch zur zusätzlichen Verstärkung geschaffen wird.
  • Um einem Verwinden der Stirnflansche 64 der Bereiche 60 und 62 entgegenzuwirken, sind in rechtem Winkel stehende, quer verlaufende Vertiefungen für Rippen 80 mit Abstand zueinander ausgebildet, die sich über den rechten Winkel zwischen den Flanschen 64 und 66 erstrecken.
  • Zusätzliche Stärke kann durch das Ausbilden weiterer vergleichbarer Verstärkungsrippen 82 erzielt werden, die über die in rechtem Winkel erfolgende Verbindung zwischen den Flanschen 66 und 68 laufen.
  • Sofern möglich, sollten die einander benachbarten Enden der Rippen 80 und 82 einander Überlappen und miteinander übereinstimmen, um auf diese Weise über die Flansche 66 durchgängige Rippen zu bilden.
  • In vielen Fällen wird dies jedoch nicht praktikabel sein, da diese Rippen 80 und 82 in unterschiedlichen Momenten während der Herstellung ausgebildet werden müssen.
  • In der Praxis macht es jedoch keinen großen Unterschied hinsicbtlich der Gesamtstärke, ob diese überlappung hergestellt ist oder nicht.
  • Weitere Verstärkungsrippen 86 können an den Basisansätzen der Stützelemente 76 vorgesehen sind, die sich über die Flansche 72 und in die Flansche 68 erstrecken.

Claims (7)

1. Aus Blech geformte, vollständig einstückige Konstruktions-Metallstütze (12), enthaltend zwei parallel mit Abstand zueinander angeordnete, im wesentlichen L-förmige Winkelteile (20, 22), die parallel zueinander verlaufend parallel mit Abstand zueinander stehende Wandstütz-Flansche (24, 26) bilden, die in parallel mit Abstand zueinander stehenden Ebenen liegen, an die Wand-Verkleidungen angebracht werden können, und die weiterhin parallel mit Abstand zueinander angeordnete Seitenflansche (28, 30) bilden, die einstückig mit den Stützflanschen ausgebildet sind und sich in rechtem Winkel zu diesen erstrecken, wobei sich die Kombination einer Mehrzahl von Stützelementen (36) einstückig von einem Winkelteil zum anderen erstreckt und diese Stützelemente Öffnungen bildend mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei Kantenflansche (40) an den Stützelementen ausgebildet sind, so daß die Stützelemente im Querschnitt betrachtet im wesentlichen kanalförmig über wenigstens einen Teil ihrer Länge ausgebildet sind, und wobei weiterhin Kantenflansche (42, 44) auf den Seitenflanschen ausgebildet sind, so daß sich die Kantenflansche vollständig um die Öffnungen erstrecken, und wobei im wesentlichen dreieckige vergrößerte Basisabschnitte (48, 50) an jedem Ende der Stützelemente vorgesehen sind, wo diese an die L-förmigen Winkelteile stoßen; gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von ersten eingeprägten Rippen (52, 54), die quer zu den L-förmigen Winkelteilen ausgebildet sind, wobei die Rippen in den Wandstützflanschen sowie in angrenzenden Abschnitten der Seitenflansche ausgebildet sind und in den L- förmigen Winkel teilen nach innen eingeprägt sind, wobei die Rippen in Abstandsintervallen über die Länge der L-förmigen Winkelteile ausgebildet sind, so daß sie einem Verwinden der Wandstützflansche während des Durchführens von Verschlußelementen entgegenwirken; und weiterhin gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von zweiten eingeprägten Rippen (56), die sich in den vergrößerten Basisabschnitten erstrekken, wobei einige der ersten eingepräten Rippen auf die entsprechenden zweiten Rippen ausgerichtet sind.
2. Vollständig einstückige Konstruktions-Metallstütze nach Anspruch 1, wobei die L-förmigen Winkelteile (20, 22) sowie die Stützelemente (36) aus einem einzigen Blechstück gefertigt sind, wobei eine Vielzahl von mit Abstand zueinander stehende Öffnungen eine im wesentlichen dreieckige Form mit gerundeten Ecken bilden, wobei die Öffnungen wechselweise zueinander gedreht sind, und wobei die Stützelemente durch zwischen benachbarten dreieckigen Öffnungen verbleibenden Blechabschnitten gebildet werden.
3. Vollständig einstückige Konstruktions-Metallstütze nach Anspruch 2, wobei die Seitenflansche (28, 30), die Stützelemente (36) sowie die dreieckigen Basisabschnitte (48,50) in einer gemeinsamen Ebene liegen, die senkrecht zu den Ebenen der Wandstützflansche (24, 26) steht.
4. Vollständig einstuckige Konstruktions-Metallstütze nach Anspruch 3, enthaltend erste Kantenflansche (42, 44) mit vorbestimmter Tiefe um die Öffnungen, sowie zweite Kantenflansche (40) auf den Stützelementen mit vorbestimmter Tiefe, die größer ist als die Tiefe der ersten Kantenflansche.
5. Vollständig einstückige Konstruktions-Metallstütze nach Anspruch 2, wobei die Seitenflansche (66) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, und wobei die Stützelemente (74) in einer parallel, jedoch mit Abstand zur Ebene der Seitenflansche angeordnet ist, und enthaltend Rückführflansche (68), die sich zwischen den Seitenflanschen und den Stützelementen erstrecken, wobei die Rückführflansche in Ebenen angeordnet sind, die parallel, jedoch mit Abstand auf der Innenseite zu den Ebenen der Wandstützflansche (64) stehen.
6. Vollständig einstückige Konstruktions-Metallstütze nach Anspruch 5, enthaltend Rippen (80, 82), die in Wandstützflansche (64), sowie in die Seitenflansche (66), sowie in die Rückführflansche (68) eingeprägt sind.
7. Mehrzahl von vollständig einstückigen Konstruktions-Stützen (12) nach Anspruch 1, wobei die Stützelemente seitlich nebeneinander, mit Abstand zueinander parallel angeordnet sind, und wobei Wandverkleidungen (10) auf wenigstens einer Seite davon aufliegen, und wobei Verschlußelemente (14) durch die Wandverkleidung sowie die Wandstützflansche hindurchreichen.
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