DE19929437C2 - Connector for lightweight walls with a stud frame made in particular of C-shaped profiles - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Leichtbauwände mit einem Ständerwerk aus insbesondere C-förmigen Profilen, das mit Platten beplankt ist, wobei der Verbinder zur herstellenden Verbindung von senkrechten Profilständern mit waagerecht verlaufenden Kämpferprofilen vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder (1) vorgeschlagen, der aus einem gestanzten Stahlblechstreifen (2) mit querverlaufenden Faltkanten (3, 4, 5) gebildet ist, und der Stahlblechstreifen (2) an den Faltkanten (3, 4, 5) zu einem keilartigen Gebilde faltbar ist, um Profile (6, 7) unterschiedlicher Steifigkeiten miteinander zu kombinieren, oder um Halteteile (8) für die Beplankung (9) anzubringen.The invention relates to a connector for lightweight walls with a frame made of in particular C-shaped profiles, which is covered with panels, the connector being provided for the connection of vertical profile stands with horizontally extending fighter profiles. According to the invention, a connector (1) is proposed, which is formed from a stamped sheet steel strip (2) with transverse folding edges (3, 4, 5), and the sheet steel strip (2) at the folding edges (3, 4, 5) into one wedge-like structure can be folded in order to combine profiles (6, 7) with different stiffnesses or to attach holding parts (8) for the planking (9).

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Leichtbauwände mit einem Ständerwerk aus insbesondere C-förmigen Profilen, das mit Platten be­ plankt ist, wobei der Verbinder zur herstellenden Verbindung von senkrechten Profilständern mit waagerecht verlaufenden Kämpferpro­ filen vorgesehen ist, und der Verbinder aus einem gestanzten Stahl­ blech mit Faltkanten besteht.The invention relates to a connector for lightweight walls with a Stand structure made in particular of C-shaped profiles that be with plates plankt, wherein the connector for the connecting connection of vertical profile stands with horizontally running fighter pro filen is provided, and the connector from a stamped steel sheet with folded edges.

Leichtbauwände bestehen aus Profilstreben, vorzugsweise solche mit einem C-Profil-Ständerwerk, beidseitiger Beplankung sowie einer zwi­ schen der die Beplankung bildenden Platten vorgesehenen Hohlraumdäm­ mung. Die für die Beplankung eingesetzten Platten sind vielfältiger Art, wobei diese aus beschichteten Spanplatten oder sonstigen Ver­ bundplatten bestehen können. Jedoch werden bei sogenannten "CW" Stän­ derwerken als Beplankung nur Gipswerkstoffplatten eingesetzt. Bei der Errichtung von derartigen Leichtbauwänden wird zunächst ein Ständer­ werk erstellt, welches aus senkrechten Profilständern mit waagerecht verlaufenden Kämpferprofilen besteht, wobei Profilständer und Kämp­ ferprofile aus C-förmigen Profilen gebildet sind. Dabei wird, um ins­ besondere eine Verbindung zwischen dem Profilständer und dem Kämpfer­ profil herzustellen eine Ausklinkung endseitig am Kämpferprofil vor­ genommen, um einen Befestigungsansatz zum Profilständer hin zu schaf­ fen. Zur festen herstellenden Verbindung werden dann entsprechend auf den geschaffenen Flächen Stahlschrauben eingedreht, so dass die zu­ einander winklig stehenden Profile fest miteinander verbunden sind. Ist ein derartiges Ständerwerk auf diese Weise errichtet, werden je­ weils zu den Außenseiten des C-förmig gebildeten Profilständers die Gipswerkstoffplatten angesetzt und mit den Schenkeln des C-förmigen Profils verschraubt. Hierbei ergeben sich sichtbare Verschraubungen, wobei die Schraubenköpfe mit einem Füllspachtel bedeckt und ausge­ glichen werden. Eine derartige nach dem Stand der Technik bekannte Verbindung ist von ihrer Handhabung aufwendig und ermöglicht nur ein sichtbares Verschrauben der Gipswerkstoffplatten.Lightweight walls consist of profile struts, preferably those with a C-profile stud frame, planking on both sides and a two the cavity dams provided for the cladding tion. The panels used for the planking are more diverse Art, these made of coated chipboard or other Ver bundle plates can exist. However, so-called "CW" stands only plasterboard is used as cladding. In the Erection of such lightweight walls is initially a stand created work, which consists of vertical profile stands with horizontal  running fighter profiles, with profile stands and fighters ferprofile are formed from C-shaped profiles. Thereby, in order to special connection between the profile stand and the fighter produce a notch at the end of the fighter profile taken to create a fastening approach to the profile stand fen. The fixed establishing connection is then set up accordingly Screwed steel screws into the created surfaces so that the to mutually angled profiles are firmly connected. If such a framework is erected in this way, each Weil to the outside of the C-shaped profile stand Gypsum plasterboard attached and with the legs of the C-shaped Screwed profiles. This results in visible screw connections, the screw heads covered with a filling spatula and out be compared. Such a known in the prior art Connection is complex to handle and allows only one visible screwing of the plasterboard.

So ist aus der WO 98/09030 ein Verbinder bekannt, mit dem ein Stän­ derwerk, beispielsweise aus C-Profilen hergestellt werden kann. Der Verbinder selbst ist dabei flach ausgebildet, wobei die Grundform des Verbinders kreuzförmig ausgebildet ist. Die an der Grundplatte ange­ setzten Laschen verlaufen rechtwinklig zueinander. Dabei besteht bei dem bekannten Verbinder auch die Möglichkeit die einzelnen rechtwink­ lig angeordneten Laschen an einer Faltkante zu biegen, um eine Aus­ richtung der anzusetzenden Profile zu erreichen. Der nach dem Stand der Technik bekannte Verbinder ermöglicht, dass beispielsweise vier Profile endseitig an den Laschen aufgesteckt werden können, um so eine Säule erstellen zu können. Der Verbinder wird dann zu einer Kon­ sole oder einem Sockelelment. Nachteilig bei diesem bekannten Verbin­ der ist es, dass er nicht die Anbindung eines Kämferprofiles an ein senkrecht ausgerichtetes Profil zulässt, weil jeweils nur Profilenden mit dem bekannten Verbinder angesetzt werden können.A connector is known from WO 98/09030 with which a stand derwerk, for example, can be made from C-profiles. The Connector itself is flat, the basic shape of the Connector is cross-shaped. The on the base plate set tabs are perpendicular to each other. There is at the known connector also the possibility of right angles lig arranged tabs on a folding edge to bend to an off direction of the profiles to be applied. According to the state Connectors known in the art allow, for example, four Profiles can be attached to the end of the tabs, so to be able to create a column. The connector then becomes a con sole or a base element. A disadvantage of this known verb which is that he is not connecting a comb profile to a vertical profile allows because only profile ends can be applied with the known connector.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung einen Verbinder für Leicht­ bauwände bereit zu stellen, der aus einem gestanzten Stahlblech mit Faltkanten besteht, wobei der Verbinder die Möglichkeit eröffnet, dass von einem senkrecht verlaufenden Profilständer waagerecht verlaufende Kämpferprofile leicht und einfach angeschlossen werden können, wobei der Verbinder ebenfalls ermöglichen soll, dass eine Beplankung von Gipswerkstoffplatten mit einer nicht sichtbaren Verschraubung angebracht werden kann.It is therefore the object of the invention to provide a connector for light weight to provide construction walls made of a stamped sheet steel There are folded edges, whereby the connector opens up the possibility  that from a vertical profile stand horizontally running fighter profiles can be easily and easily connected can, the connector should also allow a Cladding of plasterboard with an invisible Screw connection can be attached.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Stahl­ blech als ein Stahlblechstreifen mit querverlaufenden Faltkanten ausgebildet ist, und der Stahlblechstreifen an den Faltkanten zu einem keilartigen Gebilde faltbar ist, wobei an der ersten Faltkante die Stirnfläche des Keils zur Auflagefläche faltbar ist, und endsei­ tig an der Auflagefläche eine zweite Faltkante vorgesehen ist, an der ein als Stützfläche ausgebildeter Bereich des Stahlblechstreifens faltbar ist, so dass Auflagefläche und Stützfläche einen spitzen Win­ kel einnehmen, um Profile unterschiedlicher Steifigkeiten miteinander zu kombinieren, oder um Halteteile für die Beplankung anzubringen.This object is achieved in that the steel sheet metal as a sheet steel strip with transverse folding edges is formed, and the sheet steel strip at the folded edges a wedge-like structure is foldable, with on the first folding edge the end face of the wedge is foldable to the support surface, and end tig a second folding edge is provided on the support surface on the an area of the sheet steel strip designed as a support surface is foldable, so that the contact surface and support surface have a great win angle to profiles of different stiffness with each other to combine, or to attach holding parts for the planking.

Diese Ausbildung stellt einen Verbinder bereit, der hinsichtlich seines Einsatzes sehr flexibel ist. Er kann daher einmal als reiner Verbinder fungieren, wobei er aber auch in Folge seiner Faltung dazu verwendet werden kann, um beispielsweise eine Beplankung anzubringen, deren Verschraubung in der Fläche nicht zu sehen ist. Dies wird mittels eines Halteteils ermöglicht, welches von der Innenseite der Beplankung her befestigt wird.This training provides a connector that is related to its use is very flexible. He can therefore once as pure Connectors act, but he also as a result of his folding can be used, for example, to attach planking, the screw connection is not visible in the surface. this will by means of a holding part, which from the inside of the Planking is attached here.

Will man oberflächenfertige Beplankungen z. B. beschichtete Spanplat­ ten mit dem vorgenannten Ständerwerk unsichtbar (verdeckt) befesti­ gen, so ist dieses durch das rückseitig angeschraubte Halteteil mög­ lich, was dazu führt, dass übliche aufwendigere Klemmkonstruktionen vermieden werden können. Die an das Ständerwerk geheftete Gipswerk­ stoffplatte erhält ihre Verbundfestigkeit mit der Unterkonstruktion infolge durchdringender oder mittels Einlassprofilen verschraubter Befestigungen. Die Platte ist dann vor dem Einbau nicht oberflächen­ fertig. Werkseitig hergestellte, versenkte und verspachtelte Schraub­ hülsen und oberflächenfertige Beschichtungen erlauben es, auch Gips­ werkstoffplatten verdeckt mit dem CW-Ständerwerk durch den Verbinder in Zusammenwirkung mit dem Halteteil zu befestigen. Alle Faltkanten, Löcher für Verschraubungen, Schlitze, Nasen und Öffnungen sind so an­ geordnet bzw. positioniert, dass die Faltung in gegengesetzter Rich­ tung erfolgen kann und spiegelbildlich positioniert die Verbinder ge­ geneinander an dem Profil verschraubt werden können. Sowohl rechts oder links gefaltet sind die Verbinder somit verwendbar.If you want surface-ready cladding z. B. coated chipboard Fix invisibly (concealed) with the above-mentioned stud frame gen, so this is possible by the holding part screwed on the back Lich, which leads to the usual more complex clamping constructions can be avoided. The gypsum work attached to the stud frame fabric panel gets its bond strength with the substructure due to penetrating or screwed in by means of inlet profiles Fixings. The plate is then not surface before installation finished. Factory made, countersunk and filled screw sleeves and surface-ready coatings also allow plaster material plates covered with the CW stud frame by the connector  to be fastened in cooperation with the holding part. All folded edges, Holes for screw connections, slots, lugs and openings are so on ordered or positioned that the folding in opposite Rich can be done and the connectors are positioned in mirror image can be screwed together on the profile. Both right or folded left, the connectors can be used.

Der Verbinder ist dabei derart ausgebildet, dass der Stahlblechstrei­ fen derart gestanzt ist, dass an einer ersten Faltkante die Stirnflä­ che des Keils zur Auflagefläche faltbar ist, und endseitig an der Auflagefläche eine zweite Faltkante vorgesehen ist, an der ein als Stützfläche ausgebildeter Bereich des Stahlblechstreifens faltbar ist, so dass Auflagefläche und Stützfläche einen spitzen Winkel ein­ nehmen. Diese Art der Faltung ermöglicht es, dass auf das keilartig gefaltete Gebilde ein waagerecht verlaufendes Kämpferprofil aufge­ schoben werden kann, wobei auf der Auflagefläche das aufliegende waa­ gerecht verlaufende Kämpferprofil mit Stahlschrauben verschraubt wer­ den kann. Auf der Stirnseite erfolgt die Befestigung des Verbinders ebenfalls mit einer Stahlverschraubung, wobei hier die gefaltete Stirnfläche sich derart ausdehnt, dass sie senkrecht zur Auflageflä­ che steht.The connector is designed such that the sheet steel strip fen is punched in such a way that the end faces on a first folded edge surface of the wedge is foldable to the support surface, and at the end of the Contact surface a second folding edge is provided, on which a as Supported area of the sheet steel strip can be folded is so that the contact surface and support surface form an acute angle to take. This type of folding allows it to be wedge-like folded structures a horizontally running fighter profile can be pushed, with the waa lying on the support surface fairly running fighter profile screwed with steel screws that can. The connector is attached on the front side also with a steel screw connection, whereby here the folded Front surface expands in such a way that it is perpendicular to the contact surface che stands.

Im Bereich der Stützfläche ist eine dritte Faltkante vorgesehen, um die Stützfläche zur Auflagefläche parallel einzuknicken zum Anschluss von flach ausgebildeten Kämpferprofilen. In Folge der Einknickung, insbesondere der nach unten weisenden Stützfläche, die sich in einem Bereich parallel zur Auflagefläche erstreckt, reduziert sich somit die Keildicke, so dass der Verbinder auch für Kämpferprofile verwend­ bar wird, die kürzere Schenkel aufweisen. Die Stirnfläche selbst ist dabei an den Profilständer heftbar, wobei auf die keilartig gefaltete Auflage- und Stützfläche das Kämpferprofil aufgeschoben werden kann. Die Stirnfläche weist jeweils endseitig zungenartige Bereiche auf, wobei eine Zunge aus der Fläche der Auflagefläche herausgestanzt ist. Wird die Stirnfläche verschwenkt, so ergibt sich eine hinreichende Anlagefläche an dem senkrecht verlaufenden Profilständer, wobei die Stirnfläche jeweils oberhalb der Faltkante und unterhalb der Faltkante an dem Profilständer mittels Blechschrauben festlegbar ist. Hierzu sind in der Zungenfläche Durchbrüche für Metallschrauben vorgesehen.A third folding edge is provided in the area of the support surface in order to to fold the support surface parallel to the support surface for connection of flat trained fighter profiles. As a result of the buckling, in particular the downward-facing support surface, which is in a The area extending parallel to the contact surface is thus reduced the wedge thickness so that the connector can also be used for fighter profiles bar that have shorter legs. The end face itself is stapled to the profile stand, with the wedge-like folded Support and support surface the fighter profile can be pushed on. The end face has tongue-like areas on each end, wherein a tongue is punched out of the surface of the support surface. If the end face is pivoted, there is sufficient Contact surface on the vertical profile stand, the Face in each case above the folded edge and below the folded edge  can be fixed to the profile stand by means of self-tapping screws. For this openings for metal screws are provided in the tongue surface.

Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind in der nach außen weisenden Zunge der Stirnfläche schlitzartige Durchbrüche angeordnet, in die im gefalteten Zustand des Stahlblech­ streifens eine an der Stützfläche angeformte Nase greift. Diese Aus­ bildung verleiht dem Verbinder im gefalteten Zustand eine geschlosse­ ne Steifigkeit, wobei die Stützfläche mit der nach unten gefalteten Zunge der Stirnseite in Folge des Eingriffs der Nase in Wirkverbin­ dung mit der Stirnfläche tritt.According to a particularly advantageous development of the invention slit-like in the outward-pointing tongue of the end face Breakthroughs arranged in the folded state of the steel sheet a tab formed on the support surface engages. This out education gives the connector a closed shape when folded ne stiffness, the support surface with the folded down Tongue of the front side as a result of the intervention of the nose in the active connection with the end face.

Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind auf der Auflagefläche Halteteile zur Beplankung aufgesetzt. Der Ver­ binder kann somit auch isoliert als Halterungselement für die Beplan­ kung in Verbindung mit einem Halteteil verwendet bzw. eingesetzt wer­ den. Dabei besteht das Halteteil aus einem Winkelelement, dessen einer Schenkel zur Anheftung der Beplankung und der andere Schenkel zur Verhakung an der Auflagefläche bestimmt ist. Dabei werden zu­ nächst die Halteteile auf der Rückwand der Beplankung verschraubt, wobei dann die Beplankung regelrecht in den freikragenden Verbindern eingehängt werden. Hierzu sind in der Auflagefläche Durchbrüche an­ geordnet, in die sich die Haken des anderen Schenkels selbstspannend festhaken.According to a particularly advantageous development of the invention Holding parts for cladding are placed on the support surface. The Ver binder can therefore also be used as an insulated mounting element for the Beplan used in connection with a holding part the. The holding part consists of an angle element, the one leg for attaching the planking and the other leg is intended for hooking on the support surface. Doing so next the holding parts are screwed to the rear wall of the planking, the planking then literally in the cantilevered connectors be hung up. For this purpose, openings are made in the contact surface ordered, in which the hooks of the other leg are self-tightening Hook.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist auf die Auflagefläche ein als U-förmig profilierte Schiene ausgebildetes Halteteil ansetzbar, an der die Beplankung einhängbar ist. Auf diese Weise kann eine Be­ plankung vorgenommen werden, die nicht mit dem Ständerwerk ver­ schraubt ist. Um eine werkzeuglose Verbindung zwischen den senkrech­ ten Profilständern für die Schiene zu ermöglichen, weist die Schiene jeweils im Bereich ihrer Stirnkannte eine Ausklinkung in Form einer Zunge auf, die in die Auflagefläche des Verbinders einhakbar ist.According to a development of the invention, there is a bearing surface holding part designed as a U-shaped profiled rail can be attached, to which the planking can be attached. In this way, a loading planking are made that are not ver is screwed. To create a tool-free connection between the vertical The rail shows how to enable ten profile stands for the rail a notch in the form of a Tongue that can be hooked into the contact surface of the connector.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden Fig. 1 bis 6 näher erläutert; dabei zeigen:An embodiment of the invention is explained in more detail with reference to FIGS. 1 to 6 below; show:

Fig. 1 Eine Draufsicht auf einen gestanzten Stahlblech­ streifen; Fig. 1 shows a plan view of a stamped steel sheet;

Fig. 2 Eine explosionsartige Darstellung des Verbinders mit Halteteil in Wirkstellung in einem Ständerwerk; Fig. 2 An exploded view of the connector with the holding part in the operative position in a stud frame;

Fig. 3 Einen horizontalen Schnitt in Draufsicht auf ein Ständerwerk im Bereich des Verbinders; Fig. 3 is a horizontal section in plan view of a stud frame in the area of the connector;

Fig. 4 Einen vertikalen Schnitt durch ein Ständerwerk ebenfalls im Bereich des Verbinders; Fig. 4 is a vertical section through a stud frame also in the area of the connector;

Fig. 5 Einen weiteren vertikalen Schnitt durch ein Stän­ derwerk ebenfalls im Bereich des Verbinders mit profilierter Schiene; und Fig. 5 Another vertical section through a Stän derwerk also in the area of the connector with profiled rail; and

Fig. 6 Eine teilweise geschnittene perspektivische Einzel­ ansicht der profilierten Schiene. Fig. 6 is a partially sectioned perspective single view of the profiled rail.

Die Fig. 1 zeigt in der Draufsicht einen Verbinder 1, der aus einem Blech als ein Stahlblechstreifen 2 ausgestanzt ist. Der Stahlblech­ streifen 2 ist dabei mit querverlaufenden Faltkanten 3, 4 und 5 be­ stückt und kann an diesen Faltkanten 3, 4 und 5 zu einem keilartigen Gebilde, wie es in der perspektivischen Darstellung der Fig. 2 zu erkennen ist, gefaltet werden, um beispielsweise Profile 6, 7 unter­ schiedlicher Steifigkeiten miteinander zu kombinieren oder um Halte­ teile 8 für die Beplankung 9 aufzunehmen. Der Verbinder 1 selbst wird für Leichtbauwände, wie sie ebenfalls in der perspektivischen Dar­ stellung der Fig. 2 bzw. in den Fig. 3 und 4 im Schnitt darge­ stellt sind, verwendet, wobei die Leichtbauwände ein Ständerwerk um­ fassen, welches aus C-förmigen Profilen 6, 7 hergestellt ist. Das Ständerwerk selbst wird nach dem Erstellen mit Platten 10 beplankt, wobei der Verbinder 1 zur herstellenden Verbindung von senkrechten Profilständern 6 mit waagerecht verlaufenden Kämpferprofilen 7 vorge­ sehen ist. Gemäß der Fig. 1 ist an einer ersten Faltkante 3 die Stirnfläche 11 des Keils zur Auflagefläche 12 faltbar, wobei endsei­ tig an der Auflagefläche 12 eine zweite Faltkante 4 vorgesehen ist, an der ein als Stützfläche 13 ausgebildeter Bereich des Stahlblech­ streifens 2 faltbar ist, so dass, wie dies in der Fig. 2 ersichtlich wird, Auflagefläche 12 und Stützfläche 13 einen spitzen Winkel ein­ nehmen. Wie insbesondere aus der Fig. 1 zu erkennen ist, ist im Be­ reich der Stützfläche 13 eine dritte Faltkante 5 vorgesehen, um die Stützfläche 13 zur Auflagefläche 12 hin parallel einzuknicken, so dass insbesondere waagerecht verlaufende Anschlussprofile 7 mit ge­ ringeren Schenkellängen aufgeschoben werden können. Fig. 1 shows in plan view a connector 1, which is punched out of a sheet as a sheet steel strip 2. The sheet steel strip 2 is with transverse folding edges 3 , 4 and 5 pieces and can be folded on these folding edges 3 , 4 and 5 to a wedge-like structure, as can be seen in the perspective view of FIG. 2, for example To combine profiles 6 , 7 with different stiffnesses or to hold parts 8 for the cladding 9 . The connector 1 itself is used for lightweight walls, as they are also in the perspective Dar position of FIG. 2 or in FIGS . 3 and 4 in section Darge, the lightweight walls summarize a stud frame, which is made of C-shaped Profiles 6 , 7 is made. The stud frame itself is covered with panels 10 after the creation, the connector 1 for the connecting connection of vertical profile stands 6 with horizontally extending fighter profiles 7 is provided. According to FIG. 1, the end face 11 of the wedge to the support surface 12 foldable in a first fold edge 3, wherein a second folding edge 4 is provided endsei tig to the support surface 12 on which designed as a supporting surface 13 area of the steel sheet is foldable strip 2 so that, as can be seen in Fig. 2, support surface 12 and support surface 13 take an acute angle. As can be seen in particular from FIG. 1, in the loading area of the support surface 13, a third folded edge 5 is provided to buckle around the support surface 13 to the support surface 12 towards parallel, so that in particular horizontally extending connecting profiles 7 can be slid with ge ringeren leg lengths.

Die Stirnfläche 11 wird dabei an den Profilständer 6 mittels Stahl­ schrauben geheftet, wobei auf die keilartig gefaltete Auflagefläche 12 und die Stützfläche 13 das Anschlussprofil 7 aufgeschoben wird. Die Stirnfläche 11, zu erkennen in der Fig. 1 und in der Fig. 2, ist jeweils endseitig aus zungenartigen Bereichen 11.1 und 11.2 ge­ bildet, wobei eine Zunge 11.2 aus der Fläche der Auflagefläche 12 herausgestanzt ist. Jeweils beide Zungenflächen 11.1 und 11.2 weisen Durchbrüche 14 auf, um darin Metallschrauben zur Festlegung der Stirnfläche 11 einzuschrauben. Gemäß der Fig. 1 sind in der nach außen weisenden Zunge 11.1 der Stirnfläche 11 schlitzartige Durchbrüche 15 angeordnet, in die im gefalteten Zustand, dargestellt in der Fig. 2 des Stahlblechstreifens 2, eine an der Stützfläche 13 angeformte Nase 16 greift. Diese Ausbildung versetzt das gefaltete Gebilde in einen geschlossenen Steifigkeitsrahmen, so dass der Verbinder 1 hier seine hinreichende Stützkraft erfährt. Weiterhin sind insbesondere im Bereich der Auflagefläche 12 im Kantenbereich gegenüberliegend Ein­ kerbungen 17 vorgesehen, wobei die Einkerbungen 17 entsprechend mit unterschiedlichen C-förmigen Profilständern 6 zusammen wirken können.The end face 11 is stapled to the profile stand 6 by means of steel, the connection profile 7 being pushed onto the wedge-like support surface 12 and the support surface 13 . The end face 11 , which can be seen in FIG. 1 and in FIG. 2, is formed at each end from tongue-like regions 11.1 and 11.2 , a tongue 11.2 being punched out of the surface of the bearing surface 12 . Both tongue surfaces 11.1 and 11.2 each have openings 14 in order to screw in metal screws for fixing the end face 11 therein. According to FIG. 1, slot-like openings 15 are arranged in the outwardly pointing tongue 11.1 of the end face 11 , into which, in the folded state, shown in FIG. 2 of the steel strip 2 , a nose 16 which is formed on the support surface 13 engages. This design places the folded structure in a closed stiffness frame, so that the connector 1 experiences its sufficient supporting force here. Furthermore, in particular in the area of the support surface 12 in the edge area opposite a notches 17 are provided, wherein the notches 17 can interact accordingly with different C-shaped profile stands 6 .

Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind auf der Auflagefläche 12 Halteteile 8 zur Beplankung 9 aufsetzbar. Dies wird insbesondere aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 2 ersichtlich. Es ist zu erkennen, dass mittels der Stirnfläche 11 zunächst der Verbinder 1 an dem Profilständer 6 festgelegt wird, wo­ bei dann an der Rückseite der Beplankung 9 zunächst das Halteteil 8 verschraubt wird. Ist dies erfolgt, wird so die mit dem Halteteil 8 an der Rückseite bestückte Platte 10 quasi an dem festgelegten Ver­ binder 1 eingehängt. Das Halteteil 8 besteht dabei aus einem Winkel­ element 18, wobei ein Schenkel 18.1 zur Anheftung der Beplankung 9 und der andere Schenkel 18.2 zur Verhakung an der Auflagefläche 12 bestimmt ist. Um eine Selbstverspannung des Halteteils 8 an der Auf­ lagefläche 12 bzw. dem Verbinder 1 zu gewährleisten, sind jeweils an dem Schenkel 18.1 des Halteteils 8 keilförmige Haken 20 angeformt, die sich insbesondere in Durchbrüche 19, die in der Auflagefläche 12 vorgesehen sind, selbstspannend einhaken.According to a particularly advantageous development of the invention, holding parts 8 for cladding 9 can be placed on the support surface 12 . This can be seen in particular from the perspective illustration in FIG. 2. It can be seen that the connector 1 is first fixed to the profile stand 6 by means of the end face 11 , where the holding part 8 is first screwed to the rear of the paneling 9 . If this is done, the plate 10 equipped with the holding part 8 on the back is virtually attached to the fixed connector 1 . The holding part 8 consists of an angle element 18 , one leg 18.1 for attaching the planking 9 and the other leg 18.2 for hooking to the bearing surface 12 . In order to ensure self-tensioning of the holding part 8 on the bearing surface 12 or the connector 1 , 8 wedge-shaped hooks 20 are formed on the leg 18.1 of the holding part 8 , which hook into self-tightening in particular in openings 19 provided in the bearing surface 12 ,

Nach einer Weiterbildung der Erfindung dargestellt in den Fig. 5 und 6, ist auf die Auflagefläche 12 ein als U-förmig profilierte Schiene 21 ausgebildetes Halteteil 8 ansetzbar, an der die Beplankung 9 einhängbar ist. Auf diese Weise kann die Beplankung 9 ohne Ver­ schraubung an das Ständerwerk angebracht werden. Um eine werkzeuglose Verbindung der Schiene 21 zwischen den senkrechten Profilständern 6 zu ermöglichen, weist die Schiene 21 jeweils im Bereich ihrer Stirn­ kante 22 eine Ausklinkung 23 in Form einer Zunge 24 auf, die in die Auflagefläche 12 des Verbinders 1 einhakbar ist. Zur Montage der Beplankung 9 werden keilartig ausgebildete Gipsfaserplattenstreifen 24 rückseitig an die Beplankung 9 geheftet, so dass diese den freien Schenkel 25 der U-förmig profilierten Schiene 21 klemmend hintergrei­ fen. Somit wird Ständerwerk geschaffen, welches werkzeuglos errichtet werden kann.According to a development of the invention shown in FIGS. 5 and 6, a holding part 8 designed as a U-shaped profiled rail 21 can be attached to the support surface 12 , on which the cladding 9 can be hung. In this way, the planking 9 can be attached to the stud frame without screwing. In order to enable a tool-free connection of the rail 21 between the vertical profile stands 6 , the rail 21 has in the area of its end edge 22 a notch 23 in the form of a tongue 24 which can be hooked into the contact surface 12 of the connector 1 . To assemble the cladding 9 , wedge-shaped gypsum fibreboard strips 24 are attached to the back of the cladding 9 , so that they clamp behind the free leg 25 of the U-shaped profiled rail 21 . This creates a stud frame that can be erected without tools.

Claims (11)

1. Verbinder für Leichtbauwände mit einem Ständerwerk aus ins­ besondere C-förmigen Profilen, das mit Platten beplankt ist, wobei der Verbinder zur herstellenden Verbindung von senkrechten Profilständern mit waagerecht verlaufenden Kämpferprofilen vorgesehen ist, und der Verbinder aus einem gestanzten Stahlblech mit Faltkanten besteht, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Stahlblech als ein Stahlblechstrei­ fen (2) mit querverlaufenden Faltkanten (3, 4 und 5) ausge­ bildet ist, und der Stahlblechstreifen (2) an den Faltkan­ ten (3, 4, 5) zu einem keilartigen Gebilde faltbar ist, wobei an der ersten Faltkante (3) die Stirnfläche (11) des Keils zur Auflagefläche (12) faltbar ist, und endseitig an der Auflagefläche (12) eine zweite Faltkante (4) vorgesehen ist, an der ein als Stützfläche (13) ausgebildeter Bereich des Stahlblechstreifens (2) faltbar ist, so dass Auflage­ fläche (12) und Stützfläche (13) einen spitzen Winkel ein­ nehmen, um Profile (6 und 7) unterschiedlicher Steifigkei­ ten miteinander zu kombinieren, oder um Halteteile (8) für die Beplankung (9) anzubringen. 1.Connector for lightweight walls with a frame made of C-shaped profiles in particular, which is planked with plates, the connector being provided for connecting vertical profile stands with horizontally running fighter profiles, and the connector consisting of a stamped steel sheet with folded edges, thereby indicates that the steel sheet is formed as a sheet steel strip ( 2 ) with transverse folding edges ( 3 , 4 and 5 ), and the sheet steel strip ( 2 ) on the folding edges ( 3 , 4 , 5 ) is foldable into a wedge-like structure wherein at the first folding edge (3), the end face (11) of the wedge to the support surface (12) foldable, and its end is provided on the bearing surface (12) has a second folding edge (4) at the designed as a supporting surface (13) Area of the sheet steel strip ( 2 ) is foldable, so that the support surface ( 12 ) and support surface ( 13 ) take an acute angle to profiles ( 6 un d 7 ) to combine different stiffnesses, or to attach holding parts ( 8 ) for the planking ( 9 ). 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stützfläche (13) eine dritte Faltkante (5) vor­ gesehen ist, um die Stützfläche (13) zur Auflagefläche (12) hin parallel einzuknicken zum Anschluss von flach ausgebil­ deten Kämpferprofilen (7).2. Connector according to claim 1, characterized in that in the region of the support surface ( 13 ) a third folded edge ( 5 ) is seen in front, in order to bend the support surface ( 13 ) parallel to the support surface ( 12 ) for connection of flat trained fighter profiles ( 7 ). 3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (11) an den Profilständer (6) heftbar ist, wobei auf die keilartig gefaltete Auflage- und Stützfläche (12. 13) das Kämpferprofil (7) aufschiebbar ist.3. A connector according to claim 2, characterized in that the end face (11) is heftbar on the profile support (6), (12, 13) to the wedge-like folded support and support surface, the transom profile (7) can be pushed. 4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (11) jeweils endseitig aus zungenartigen Berei­ chen (11.1) und (11.2) ausgebildet ist, wobei eine Zunge (11.2) aus der Fläche der Auflagefläche (12) herausgestanzt ist.4. A connector according to claim 3, characterized in that the end face ( 11 ) is formed at each end from tongue-like areas ( 11.1 ) and ( 11.2 ), a tongue ( 11.2 ) being punched out of the surface of the bearing surface ( 12 ). 5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zungenfläche Durchbrüche (14) für Metallschrauben vor­ gesehen sind.5. Connector according to claim 4, characterized in that openings ( 14 ) for metal screws are seen in the tongue surface. 6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der nach außen weisenden Zunge (11.1) der Stirnfläche (11) schlitzartige Durchbrüche (15) angeordnet sind, in die im gefalteten Zustand des Stahlblechstreifens (2) eine an der Stützfläche (13) angeformte Nase (16) greift.6. Connector according to claim 5, characterized in that in the outwardly pointing tongue ( 11.1 ) of the end face ( 11 ) slot-like openings ( 15 ) are arranged, in the folded state of the steel strip ( 2 ) on the support surface ( 13 ) molded nose ( 16 ) engages. 7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass auf die Auflagefläche (12) Halteteile (8) zur Beplankung (9) aufgesetzt sind.7. Connector according to one of claims 1 to 6, characterized in that holding parts ( 8 ) for planking ( 9 ) are placed on the bearing surface ( 12 ). 8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (8) aus einem Winkelelement (18) besteht, wobei ein Schenkel (18.1) zur Anheftung der Beplankung (9) und der andere Schenkel (18.2) zur Verhakung an der Auflageflä­ che (12) bestimmt ist. 8. Connector according to claim 7, characterized in that the holding part ( 8 ) consists of an angular element ( 18 ), one leg ( 18.1 ) for attaching the planking ( 9 ) and the other leg ( 18.2 ) for hooking on the support surface ( 12 ) is determined. 9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auflagefäche (12) Durchbrüche (19) angeordnet sind in die sich die Haken (20) des Schenkels (18.2) selbstspannend festhaken.9. A connector according to claim 8, characterized in that in the support surface ( 12 ) openings ( 19 ) are arranged in the hook ( 20 ) of the leg ( 18.2 ) hook self-tightening. 10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass auf die Auflagefläche (12) ein als U-förmig profilierte Schiene (21) ausgebildetes Halteteil ansetzbar ist, an der die Beplankung (9) einhängbar ist.10. Connector according to one of claims 1 to 6, characterized in that on the support surface ( 12 ) as a U-shaped profiled rail ( 21 ) formed holding part can be attached, on which the planking ( 9 ) can be hung. 11. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (21) jeweils im Bereich ihrer Stirnkannte (22) eine Ausklinkung (23) in Form einer Zunge (24) aufweist, die in die Auflagefläche (12) des Verbinders (1) einhakbar ist.11. Connector according to claim 10, characterized in that the rail ( 21 ) in each case in the region of its end edge ( 22 ) has a notch ( 23 ) in the form of a tongue ( 24 ) which in the contact surface ( 12 ) of the connector ( 1 ) can be hooked on.