DE1927656C3 - Freistehende System-Möbelwand - Google Patents

Freistehende System-Möbelwand

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DE1927656C3
DE1927656C3 DE1927656A DE1927656A DE1927656C3 DE 1927656 C3 DE1927656 C3 DE 1927656C3 DE 1927656 A DE1927656 A DE 1927656A DE 1927656 A DE1927656 A DE 1927656A DE 1927656 C3 DE1927656 C3 DE 1927656C3
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Robert L. Ann Arbor Mich. Probst (V.St.A.)
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MillerKnoll Inc
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Herman Miller Inc
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1416Uprights receiving panels and brackets

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  • Furniture Connections (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine freistehende System-Mö-
beiwand mit einer Tragwand, welche aus durch Verbindungsprofile verbundenen Wandelementen besteht mit auskragenden Fußelementen zum Abstützen der Tragwand und mit auskragenden Armelementen zum Tragen von Möbelelementen, die durch Kupp lungselemente jeweils lösbar mit der Tragwand verbunden sind.
Eine derartige Möbelwand ist beispielsweise aus der CH-PS 3 91 227 bekannt wobei bei dem dort beschriebenen Systemregal Annelemente zum Tragen von Regalböden in eine Tragwand eingehängt sind, die durch vertikale Verbhidungsprofile und dazwischenliegende Wandelemeiile gebildet ist Auskragende Fußelemente sind in das untere Ende der Verbindungsprofile eingehängt
Sowohl vom Hersteller und Händler als auch vom Endverbraucher müssen für das dort beschriebene Systemregal Fußelemente und Armelemente mit voneinander abweichender Form auf Lager gehalten werden, damit sämtliche Umbaumöglichkeiten des
-35 Systemregals offengehalten sind. Die Flexibilität eines derartigen Systems wird dadurch in nachteiliger Weise beeinflußt Eine weitere Unzulänglichkeit des bekannten Systemregals ist in seinem wenig ansprechenden Äußeren zu sehen, das eine Verwei; Jung in Büroräumen
-»ο 0(jer an anderen Orten ausschließt an denen auf ein gutes Aussehen Wert gelegt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine freistehende System-Möbelwand der oben angegebenen Art so auszubilden, daß nur eine Art von auskragenden Elementen erforderlich ist und die System-Möbelwand gleichwohl ein ansprechendes Äußeres aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, eine System-Möbelwand der in Rede
jo stehenden Art so auszubilden, daß wahlweise als Fußelemente oder Armelemente verwendbare Stützelernente fest mit einem zugeordneten Zwischenträger verbunden sind, der seinerseits die lösbar mit der Tragwand verbindbaren Kupplungselemente trägt. Mit der Anordnung nach der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß nur eine Art von universell verwendbaren auskragenden Stützelementen verwendet, wird, die, ihrem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend, als Armelemente oder als Fußelemente verwendbar sind und gegebenenfalls über unterschiedliche Zwischenträger mit der Tragwand verbunden sind.
Der erfindungsgemäß ausgebildeten System-Möbelwand liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sowohl bei den Armelementen als auch bei den Fußelementen die Fähigkeit zur Übertragung von Drehmomenten ganz analog vorhanden sein muß, nur wird in dem einen Falle ein Drehmoment auf die Tragwand ausgeübt und im, anderen Falle ein Reaktionsdrehmoment übertragen.
Dabei kann man bei der erfindungsgemäß ausgebildeten System-Möbelwand die universellen Stützelemente für ihre beiden Funktionen in der Weise verwenden, daß man sie einfach um ihre Längsachse dreht und damit ein Fußelement in ein Armelement umwandelt und umgekehrt. Auf diese Waise wird nicht nur die gewünschte vereinfachte Lagerhaltung erzielt, sondern man hat zugleich auch Fußalemente und Armelemente gleicher Form zur Verfugung, was sich in vorteilhafter Weise auf den ästhetischen Gesamteindruck der System-Möbelwand auswirkt, die somit wie aus einem GuB gefertigt wirkt
In weiterer Ausbildung der Möbelwand gemäß der Erfindung weist der Zwischenträger ein durch eine in einer seiner Wände vorgesehene Ausnehmung betätigbares Kupplungselement auf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Kupplungselement eine Schraube ist, deren Kopf radiale Bohrungen aufweist, in die ein Werkzeug zum Drehen der Schraube durch die Ausnehmung des Zwischenträgers einsetzbar ist
Zweckmäßigerweise ist der Zwischenträger der erfindungsgemäß ausgebildeten Möbelwand als L-förmiges Teil ausgebildet, welches das aus Profilblechen gebildetes Stützelement abschließt
Bei einer anderen Ausführungsform der Möbelwand gemäß der Erfindung sind die Kupplungselemente Einhängeabschnitte, die auf den Zwischenträgern angeordnet und in Schlitze der Verbindungsprofile einhängbar sind. μ
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei dieser Ausführungsform der Möbelwand der Zwischenträger und die ihn fest mit dem Stützelement verbindenden Befestigungselemente in dem durch Blechprofil gebildeten Stützelement derart aufgenommen sind, daß nur die Einhängeabschnitte überstehen und das Stützelement in eingehängtem Zustand bündig an der Tragwand anliegt
In weiterer Ausbildung der Möbelwand gemäß der Erfindung, .veisen die auskragenden Armelemente der Stützelemente jeweils eine nach oben hin offene, seitlich durch Seitenplatten und an ihren Enden durch Halterungsvorrichtungen begrenzte Aussparung zum Eingreifen von Beschlägen einer Schreibplatte auf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Halterungsvorrichtungen durch an den Endev; der Armelemente angeordnete Querversteifungen gebildet sind, wobei die an den der Tragwand benachbarten Enden der Armelemente angeordneten Querversteifungen jeweils von einem Hakenteil an Beschlag der Schreibplatte untergreifbar ausgebildet sind.
In weiterer Ausbildung der Möbelwand gemäß der Erfindung sind die Stützelemente aus miteinander verschweißten Blechteilen gebildet, nämlich zwei Seitenplatten mit einer ersten Kante und einer senkrecht zu dieser verlaufenden zweiten Kante sowie einer die Enden dieser Kanten verbindenden geschwungenen Kante, einem Befestigungsteil für den Zwischenträger, das parallel zur zweiten Kante zwischen den Seitenplatten zurückversetzt angeordnet ist, zwei die Enden <Jer ersten Kanten der Seitenplatten verbindenden Querversteifungen, die mit Aufnahmen für Befestigungsmittel versehen sind und gegebenenfalls weiteren, im Inneren des Stützelementes angeordneten Versteifungen·
Zweckmäßigerweise ist die erfindungsgemäß ausgebildete Möbelwand mi. einem auf die geschwungenen Kanten der Seitenteile aufgeschobenen flexiblen Profil versehen.
Die Möbelwand gemäß der Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Möbelwand;
F i g. 2 eine Draufsicht teilweise im Schnitt längs der Linie H-II der F ig. 1;
Fig.3 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht zur Erläuterung der Montage von Stützelement und Zwischenträger;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 1; F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der F i g. 4; F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der F i g. 3;
Fig.7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer zweiten Ausführungsform der Möbeiwand;
Fig.8 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung zur Erläuterung der Anordnung der in F i g. 7 dargestellten Konstruktion;
F i g. S eine Seitenansicht, tei!we!$e im Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform der zweiten Ausführungsform nach F i g. 7; und in
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der F i g. 9.
In den F i g. 1 bis 6 ist ein Paar von Wandplatten 10a und 10Z> mit Kanten 11a und 11 b dargestellt, jede Kante 11a und lift weist einen Profilstab 12a bzw. 126 auf, der mit üblichen Einrichtungen, beispielsweise Schrauben od. dgl., befestigt ist Jeder Profilstab 12a, 12Z> ist mit einem Steg 13 und hochstehenden Flanschen 14 zur Ausbildung des Profils über die gesamte Vertikalerstreckung jeder Wandplattenkante versehen.
Die Verbindungskonstruktion für die Wandplatten weist ein Paar oberer Keilblöcke 30 und unterer Keilblöcke 32 auf, die an den Seiten jeder Wandplatte 10a bzw. lOZ» innerhalb der Profilstäbe I2a, \2b angeordnet sind. Die oberen Keilblöcke 30 besitzen nach oben geneigte Keilfächen, während die unteren Keilblöcke 32 mit nach unten geneigten Keilflächen versehen sind. Die Wandplatten sind miteinander über ei'ie Verbindungsanordnung verriegelt, die aus dem unteren Keilziehblock 36 und einem oberen Keilziehblock 34 besteht die mittels einer Zustange oder einer Zugschiene 37 gegeneinander gezogen werden. Der untere Keilziehblock 36 besitzt nach oben gericirtete, im allgemeinen V-förmige Keilflächen, welche die unteren Keilflächen der unteren Keilblöcke 32 aufnehmen. Der obere Keilziehblock 34 besitzt nach unten gerichtete, im allgemeinen V-förmige Keilflächen, welche die oberen Keilflächen der oberen Keilblöcke 30 aufnehmen. Die Zugstange 37, die ale unteren und oberen Keilziehblökke 36 und 34 verbindet weist ein Gewindeende auf, so daß die Keilziehblöcke aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können, um den Zusammenbau bzw. die Zerlegung benachbarter Wandplatten zu ermöglichen.
Zwischen den Keilblöcken 30 und 32 ist eine allgemein mit 20 bezeichnete Aufhängeeinrichtung vorgesehen, die innerhalb der Profilstäbe 12a, 120 auf jeder Kante der Wandplatten oder anderen einen Teil der Möbelwand bildenden Bauteilen angeordnet ist. Die Aufhängecinrichtung 20 kann an der V-'andplatte mit üblichen Mitteln, beispielsweise Schrauben, befestigt werden. Die Aufhängeeinrichtung weist eine vordere schräge Fläche 21 und eine rückwärtige schräge Fläche 22 auf. Die Flächen beginnen in Längsrichtung in der Nähe der inneren Basis der Flansche 14 und laufen von der Plattenkante aufeinander zu, wie es am deutlichsten
in Fig.? erkennbar ist. Die Aufhängeeinrichtung 2·; wird vervollständigt durch zwei vordere Verbindungselemente 24, zwei sich nach hinten erstreckende Verbindungselemente 25 sowie einen Verbindungssteg 29.
Jede der vorderen schrägen Flächen 1\ und der rückwärtigen schrägen Fläche 22 enthält eine Vielzahl von Schlitzen 26 zur Aufnahme von Klammern 28. Die Klammern 28 sind in die Schlitze 26 einsetzbar, nachdem die Anordnung zusammengebaut v/orden ist.
Die Klammern 28 tragen hängende Waniltcilc. beispielsweise Kästen, Schreibplatte od. dgl. Wenn die Wandplatten eine verhältnismäßig gerade Wand oder einen verlängertet Wandteil bilden, ist es wünschenswert, das durch die überhängenden Wandteile auf die Möbelwandkonstruktion ausgeübte Moment auszugleichen. Bei einer Ausführungsform wird die auf die Möbclwand ausgeübte Kraft durch allgemein mit 40 bezeichnete Siüizeiemenie ausgeglichen. Ein derartiges Stützelement 40 wird starr an einem nach oben vorstehenden Teil 42 an der Verbindungskonstruktion angebracht und liegt auf dem Boden mit nach außen vorstehenden Seitenplatten 44 auf.
Das Stützelement 40 weist einen Zwischenträger 46 auf, der L-förmige Gestalt besitzt. Der Zwischenträger 46 ist an dem Stützelement 40 mit einer Vielzahl von selbstschneidenden Schrauben (Befestigungselement 48) befestigt, welche ein U-förmiges Befestigungsteil 49 erfassen, sowie mit Hilfe einer Schraube 50, die an einer plattenförmigen Querversteifung 52 am unteren Schenkelteil befestigt ist. Der schienenförmige Zwischenträger 46 weist eine Ausnehmung 54 auf, in die der Kopf der Schraube 56 paßt. Die Schraube 56 wird eingeschraubt und erfaßt mit ihrem Gewinde eine Gewindebohrung 58 im unteren Keilziehblock 36. Der Kopf der Schraube 56 ist mit einer Vielzahl von in radialem Abstand angeordneten Bohrungen 60 versehen, mit denen die Schraube 50 gedreht werden kann, sobald der Zwischenträger 46 am Stützelement 40 montiert ist. Auf diese Weise ist die Befestigungsvorrichtung für das Stützelement an der Verbindungskon-Stützelemente zum Linsatz kommen können. Wenn die an der Wand angebrachten Bauelemente an der Wand befestigt sind, so kann man die zur Abstützung und Stabilisierung dienenden Stiitzelemente leicht installie
In der Nähe des äußeren Endes der Seitenplatten 44 des Stützelementes 40 ist ein Fuß 62 vorgesehen, der in eine plattenförmige Querversteifung 63 einschraubbar ist und der Abstützung des Stützelementes 40 dient. Mit den anderen Füßen 64, die an den Wandplatten befestigt sind, entsteht eine starre, dreieckige Fußkonstruktion. Wie man am deutlichsten in Fig.4 erkennen kann, ist der Fuß 62 relativ zu den Seitenplatten 44 einstellbar, so daß die Auflagekraft des Stützelementes 40 auf die Wand einstellbar ist.
Die zur Stabilisierung dienenden Stützelemente können für den Ausgleich des Momentes an c...· Wand Verwendung finden, das durch hängende Wandteile der oben genannten Art erzeugt wird. Da jedoch die Verbindungen starr sind, ist es nicht erforderlich, das zur Stabilisierung dienende Stützelement unmittelbar unter den hängenden Wandteilen anzuordnen. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß das Stützelement längs der Wand im Abstand von den angehängten Bauelementen angeordnet werden kann, wenn sich dies als praktischer erweisen sollte.
Die Konstruktion des Stützelementes erlaubt ein rasches Hinzufügen der Abstützung, sobald die freistehenden Wände aufgerichtet sind, oder aus anderen Zweckmäßigkeitsgründen. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Wände auch in einem Reum ohne die 'j ren.
Auch wenn die Ausführungsform im Zusammenhang mit einer speziellen Raumausgestaltung beschrieber worden ist, so kann das oben erläuterte Prinzip selbstverständlich auch auf andere freistehende System-
to Möbelwände zur Anwendung gelangen, die einer senkrechten Schlitz und eitlen Bcfcstigungsblock irr FnQe der Wände innerhalb \js Schlitzes aufweisen.
Im allgemeinen besteht die Anordnung der Stützele mentc 40 aus einem Paar von parallelen Seitenplatter
!ι 44 mit einem Paar von aufeinander abgestimmten senkrecht zueinander verlautenden ersten und zweiter Kanten 53 und 55. Bei beiden Seitenplatten 44 sind die beiden Kanten 53 und 55 parallel zueinander ausgerich ici. L'irn aüiciitäuuci" äugciürniViicn, .•»ci'iKi'cCiii iücinaiV der verlaufenden Kanten 53 und 5^ gegenüberliegenc weist jede Seitenplatte 44 einen eingebogenen Flanscr mit geschwungener Kante 57 auf, so daß zwischen der Seitenplatten 44 ein enges Profil entsteht. Die Seitenplatten 44 werden starr miteinander über innen Befesligungseinrichtiingen befestigt, die aus einer ir Längsrichtung verlaufenden, U-förmigen Versteifung 4i bestellen (vgl. F i g. 4 und 5), die an die Seitenplatten M über h;,vhstehende Seitenflansche punktgeschweißt ist Die l)-förmige Versteifung 45 weist einen Abstand vor
jo der Kante 43 auf, so daß die Kante offen bleibt. Läng· der zweiten Kante 55 sind die Seitenplatten 44 bei 4j nach innen eingebogen, so daß ein enges Profil entsteht Ein zweites U-förmiges Befestigungsteil 49 ist zwischen die beiden Seitenplatten 44 in der Nähe der Flansch« bildenden Kanten 43 eingesetzt und an jeder Seite mil den parallel angeordneten Seitenplatten 44 vorzugsweise durch Punktschweißungen verbunden.
Eine dritte U-förmige Versteifung 41 ist winklig bezüglich der beiden ersten und zweiten Kanten 53 unc 55 angesetzt und kann an jeder Seitenplatte 44 über di« Seitertflansche der U-förmigen Versteifung 41 mti
PnnL-icrhu/pjRiinvpn mnntipr* cpin Πίρ Hrpi IJ-fnrmiupr
Versteifungen haltern die Seitenplatten 44 innerlich starr zueinander und verstärken das Stützelement 40 ir den Bereichen höchster Beanspruchung. Ein Paar vor Platten über der Kante 53 ist mit Gewindelöchern zui Aufnahme von in sie eingreifenden Bauelementer versehen.
Wie aus den F i g. 7 und 8 erkennbar, kann da«
so Stützelement 40 zur Abstützung einer Schreibplatte 7( Verwendung finden. Das zweite U-förmige befesti gungsteil 49 ist mit Hilfe einer Vielzahl von Schrauber (Befestigungselement 48) an einem Zwischenträger 41 befestigt Das Stützelement 40 wird von nach unter verlaufenden Haken oder Einhängeabschnitten (Kupp lungselement 84) des Zwischenträgers 80 getragen wobei die Einhängeabschnitte 84 in Schlitze 26 in dem senkrechten Tragelement eingreifen. Ein Paar vor Konsolen, jeweils an einem senkrechten Tragelemenl befestigt, findet zur Abstützung der Schreibplatte 7i Verwendung. Der Einfachheit halber ist nur eir derartiges Stützelement und nur eine derartige Konsole dargestellt
Das senkrechte Tragelement kann ein Teil eines wieder versetzbaren Möbel-Wandsystems sein, wie es im Zusammenhang mit der Ausfühningsform nacr F i g. 1 bis 6 erläutert worden ist, oder es kann bei einet permanent eingebauten Wand Verwendung finden, die
durch .'in senkrechtes Profil abgestützt ist. Auch isl eine Verwendung bei einem freistehenden, senkrechten Profilstab möglich. Wenn die senkrechten Trageleniente im der Wand befestigt sind, kann man Schrauben zur Befestigung der Tragelemente an der Wand verwenden. Für freistehende Einheiten und für versetzbare Wandsys1; ne kann man Stützclemcntc gemäß der ersten Aus?ührungsform verwenden, um die senkrechten Tragelemente zu stabilisieren.
Somit kann durch einfaches Auswechseln der ι ο Befestigungselemente (Zwischenträger 80 oder Zwi sehenträger 46) und der mit dem Träger in Eingriff kommenden Bauteile (Schrauben 48 oder 50 und Fuß 62) der .Stützelemente zur Stabilisierung freistehender, senkrechter Tragelementc oder zur Abstützung von an ir) der Wand aufgehängten Einheiten, beispielsweise Schreibplatten. Verwendung finden.
In den P i g. 9 und 10 ist eine Ausfiihrungsform dargestellt, die zur Befestigung von an der Wand anzuhängenden Baueinheiten, beispielsweise Schreibplatten, an dem Stützelement dient. Ein Keil (Beschlag 88) ist mit einem Hakenteil 90 versehen und an der Bodenfläche der Schreibplatte 70 befestigt. Der Keil 88 sitzt innerhalb der offenen Kante des Stützelementes, der durch die Kanten 53 und die U-förmigen " Versteifung 45 gebildet ist. Das Hakenteil 90 sitzt unter der Querversteifung 52, und das andere Ende des Keiles 88 befindet sich in der Nähe der plattenförmigen Quervcrsteifung 63. Man kann denselben Zwischenträger 80 verwenden, um das Stützelement und die Schreibplatte an dem vertikalen Tragelement /ti befestigen. Die Schreibplatte wird leicht an dem Stützelement angesetzt, indem man das Hakenteil 90 unter die Querversteifung 52 schiebt, während gleichzeitig das andere Ende der Platte hochgehalten wird. Der rückwärtige Teil des Keiles 88 kann dann in die offene Kante des Stützelementes hinter der Querversteifung 63 fallen.
Nach der Befestigung der Zwischenträger ,im Stützelement kann man eine Abdeckleiste in Form eines flexiblen Profils 86 (vgl. F i g. 5 und 6) in den Schlitz in der AuBenoberfläche des .Stützelementes einsetzen, der durch die nach innen gebogenen Flansche der beiden parallelen Seitenplatten gebildet ist. Die Abdeckleiste 86 kann aus Gummi oder Kunststoff bestehen und so geformt sein, daß sie eng und sicher in dem Schlitz sitzt. Während die zweite Ausführungsform im Zusammenhang mit einem Stützelement mit einer in Längsrichtung verlaufenden offenen Kante beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich möglich, die offene Kante im Mittelteil teilweise zu verschließen, um auf diese Weise zu zwei offenen Schlitzen zu kommen, nämlich einen für das Hakenteil 90 und einen für einen rückwärtigen Anschlag, beispielsweise das äußere Teil des Keiles 88.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Freistehende System-Möbelwand mit einer Tragwand, welche aus durch Verbindungsprofile verbundenen Wandelementen besteht, mit auskragenden Fußelementen zum Abstützen der Tragwand und mit auskragenden Annelementen zum Tragen von Möbelelementen, die durch Kupplungselemente jeweils lösbar mit der Tragwand verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise ais Fußelemente oder Armelemente verwendbare Stützelemente (40; 40) fest mit einem zugeordneten Zwischenträger (46; 80) verbunden sind, der seinerseits die lösbar mit der Tragwand verbindbaren Kupplungseiemente (56; S4) trägt
2. Möbelwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (46) ein durch eine in einer seiner Wände vorgesehene Ausnehmung (54) betätigbares Kupplungselement (56) aufweist
3. Möbelwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (SS) eine Schraube ist, deren Kopf radiale Bohrungen (60) aufweist, in die ein Werkzeug zum Drehen der Schraube durch die Ausnehmung (54) des Zwischenträgers (46) einsetzbar ist
4. Möbelwand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (46) als L-förmiges Teil ausgebildet ist das das aus Profilblechen gebildete Stützelement (40) abschließt
5. Möbelwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dz !* die Kupplungselemente (84) Einhängeabschnitte sind, die auf den Zwischenträgern (80) angeordnet und in Schlitze der Verbindungsprofile einhängbar sind.
6. Möbelwand nach Ansprucn 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (80) und die ihn fest mit dem Stützelement (40) verbindenden Befestigungselemente (48) in dem durch Blechprofile gebildeten Stützelement (40) derart aufgenommen sind, daß nur die Einhängeabschnitte überstehen und das Stützelement in eingehängtem Zustand bündig an der Tragwand anliegt.
7. Möbelwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auskragenden Armelemente der Stützelemente (40) jeweils eine nach oben hin offene, seitlich durch Seitenplatten (44) und an ihren Enden durch Halterungsvorrichtungen begrenzte Aussparung zum Eingreifen von Beschlagen (88) einer Schreibplatte (70) aufweisen.
8. Möbelwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtungen durch an den Enden der Armelemente angeordnete Querversteifungen (52,63) gebildet sind, wobei die an den der Tragwand benachbarten Ende der Armelemente angeordneten Querversteifungen (52) jeweils von einem Hakenteil (90) am Beschlag (88) der Schreibplatte (70) untergreifbar ausgebildet sind.
9. Möbelwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (40) aus folgenden verschweißten Blechteilen gebildet sind: Zwei Seitenplatten (44) mit einer ersten Kante (53) und einer senkrecht zu dieser verlaufenden zweiten Kante (55) sowie einer die Enden dieser Kanten verbindenden geschwungenen Kante (57), einem Befestigungsteil (49) für den Zwischenträger (46; 80), das parallel zur zweiten Kante (55) zwischen den Seitenplatten (44) zurückversetzt angeordnet ist, zwei die Enden der ersten Kanten (53) der
Seitenplatten (44) verbindende Querversteifungen (52, 63), die mit Aufnahmen für Befestigungsmittel versehen sind und gegebenenfalls weitere, im Inneren des Stützelements angeordnete Versteifungen (41,45).
10. Möbelwand nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein auf die geschwungenen Kanten (57) der Seitenplatten (44) aufgeschobenes flexibles Profil (86).
DE1927656A 1968-06-13 1969-05-30 Freistehende System-Möbelwand Expired DE1927656C3 (de)

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DE1927656B2 DE1927656B2 (de) 1979-08-23
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