DE1654726C3 - Profilstab zum haltenden Aufnehmen von flächigen Gebilden - Google Patents

Profilstab zum haltenden Aufnehmen von flächigen Gebilden

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DE1654726C3
DE1654726C3 DE19671654726 DE1654726A DE1654726C3 DE 1654726 C3 DE1654726 C3 DE 1654726C3 DE 19671654726 DE19671654726 DE 19671654726 DE 1654726 A DE1654726 A DE 1654726A DE 1654726 C3 DE1654726 C3 DE 1654726C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Profilstab zum haltenden Aufnehmen von flächigen Gebilden, wie Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben und ähnlichen Gegenständen zur Errichtung von Messe-Stellwänden, Schaufenster-, Ladenbad- und Wohnungseinrichtungen, m>* rechteckigem Querschnitt und vier radial und rechtwinklig zueinander angeordneten Stegen, die an ihrem vorderen Ende je ein rechtwinklig zum Steg angeordnetes, in je einer Seite des den Profilquerschnitt bildenden Rechtecks liegendes, an der nach außen gerichteten Seite flaches Querstück aufweisen, wobei zwischen den sich bei achbart zugekehrten Teilen der Querstücke Durchlässe zur Aufnahme der flächigen Gebilde frei bleiben.
Ein derartiger Profilstab ist aus der FR-PS 12 17 854 bereits bekannt. Dieser Profilstab hat jedoch einen etwa hakenkreuzförmigen Querschnitt, welcher das Aisetze» paralleler und dennoch miteinander fluchtender flächiger Gebilde nicht ermöglicht. Entsprechend eingeschränkt ist die Anwendungsmöglichkeit dieses Profilstabes.
Auch ist gemäß der DT-GbmS 19 36 158 bereits eine Hohlprofilstange bekannt, die an einem Stangenkern durch Stege verbundene Eckschienen aufv/eist. Diese haben, in Abweichung von der Gattung des eingangs erwähnten Profilstabes, einen dreieckigen, mit der Spitze nach außen weisenden und vorspringenden Querschnitt. Durch diese im Querschnitt pfeilartigen Eckschienen sind auch bei diesem Profilstab die Anwendungsmöglichkeiten eingeschränkt. Beispielsweise kann nämlich eine Platte od. dgl. mit gerader Stirnfläche nicht direkt, mit Hpn Stpgen fluchtend Angeschlagen werden. Für diesen Fall müßte in der Stirnfläche der Platte od. dgl. eine aufwendige Dreiecksaut vorgesehen sein, um eine flächige Anlage zu erzielen. Auch ist bei diesem Profilstab nachteilig, daß bei miteinander fluchtenden, :n zwei t benachbarten Langsnuten befindlichen Platten ein erheblicher, bei bestimmten Anwendungsfällen störender Vorsprung durch die Eckschicncn gegenüber der Plattenfiäche vorhanden ist
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Profilstab der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Verbindungsmöglichkeiten mit Brettern, Platten, Wanden u. dgl. gegenüber bereits bekannten erweitert sind.
Insbesondere sollen, dabei auch die anzuschließenden Teiie eine möglidhst einfach herstellbare Anschlußprofi-
* —lierurig Aufweisen können. Auch soll neben der Möglichkeit, sowojfi parallel oder schräg zueinander verlaufende, als au& miteinander fluchtende flächige Gebild /iahen zu können, darüber hinaus auch das Anbringen von mit den Stegen fluchtenden Platten od. dgl. einfach, gleichzeitig jedoch auch gut belastbar z. B. mittels hakenförmiger Vorsprünge möglich sein, ίο wobei die Platten od. dgl. mit ihrer Stirnseite flächig an dem zu den Stegen rechtwinklig angeordneten Querstück anliegen-können, während der hakenartige c Vorsprung das zugehörige Querstück hintergreift.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Profilstab der
Ϊ5 eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Querstücke jeweils symmetrisch zu den Stegen angeordnet sind. Dadurch besteht in vorteilhafter Weise 'die Möglichkeit, beispielsweise zwei Wände, Glasscheiben od. dg!, parallel oder auch in einem beliebigen Winkel zueinander vorzusehen. Darüber hinaus können an den Querstücken miteinander fluchtende flächige Gebilde gehalten werden, ohne daß an der Stoßstelle dieser flächigen Gebilde besondere Maßnahmen erforderlich sind. Diese werden nämlich an dieser Stelle von den nach beiden Seiten der Stege überstehenden Querstücken überdeckt, wobei in vorteilhafter Weise gegenüber der Oberfläche solcher flächigen Gebilde erheblie'« vorstehende Teile vermieden sind. Dabei besteht bei dem erfindungsgemäßen Profilstab sogar die
Möglichkeit, solche Tablare, Platten od. dgl., die mit einer hakenförmigen Schiene versehen sind, deren Hakenende die Stirnseite der Platten od. dgl. überragt, mit dem Profilstab durch einfaches Einhängen zu verbinden, wobei sich die Stirnseite der Platte ·\π einem Querstück flächig abstützen kann.
Nachstehend ist die Erfindung und die große Zahl von Anwendungsmöglichkeiten anhand von mehreren Beispielen über den Einsatz dieses Profiles in Verbindung mit verschiedenen Arten von Wänden, Platten usw. und anhand von Beispielen von Profilvarianten noch näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Profilstabes mit vier radial und rechtwinklig zueinander angeordneten Stegen i, die an ihrem vorderen Ende je ein rechtwinklig und symmetrisch zu dem Steg 1 angeordnetes Querstück la aufweisen,, welches in je einer Seite eines den Profilquerschnitt bildenden Rechtecks liegt und an der nach außen gerichteten Seite flach ist Zwischen den sich benachbart zugekehrten Teilen der Querstücke la sind Durchlässe zur Aufnahme flächiger Gebilde vorgesehen.
Die Stege t sind in diesem Falle auf einem Grundkörper 2 aufgesetzt und bilden jeweils zusammen mit ihren Querstücken la unregelmäßige Sechsecke 3.
ein zentrales Vierkantrohr ausgebildet. In F1 u 2 ist dargestellt, wie die im rechten Winkel
zueinander stehenden Stege 1 mit ihren Querstücken la einzusetzende Wände 4 oder 5 seitlich in den Pfeilnchtungen 6 und 7 begrenzer^ und festlegen.',.
Darüber hinaus begrenzen die radial zum Grundkorper'
2 verlaufenden Stege 1 die Wände 4 und 5 in deren "•Längsrichtung gemäß den Pfeilrichtungen 8. Wird eine , Wand 9 in einem beliebigen Winkel abgeschwenkt, in F1 g 2 etwa um 45°, so kann die Wand 9 z, B- in einem
elastischen Moos- oder Schaumgummi 10 gelagert ... yverden. Die oberen Querstücke lader benachbarten Stege 1 begrenzen diese Wand 9 seitlich in den
Pfeilrichtungen 11 und 12, während in diesem Falle der Grundkörper 2 die Wand stirnseitig in Pfeilrichtung 13 festlegt.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen unterschiedliche Anwendungsmöglichkeilen einmal mit fluchtenden Wänden 14 und 15, gegeneinander versetzten Wänden 16 und 17, wobei jeweils noch freie Nuten 18 zum Einsetzen weiterer Teile, z. B. gemäß Fig.5 weiterer Wände 19 und 20 verbleiben. Auch die unterschiedliche Winkelstellung verschiedener Wände 16, 21, 22 und 23 to beispielsweise mit einer zugluft- und schalldichten Schaumgummidichtung 24 ist dargestellt.
Fig.7 zeigt eine Möglichkeit, etwas dickere Wände 25, 26 und 27 miteinander fluci. -nd oder rechtwinklig zueinander anzuordnen, wobei ;.ci Profilstab über Eck eingesetzt ist.
Fig.8 zeigt einen Ausseien aus einer fortlaufend gebogen angeordnete ■■. H'and mit Wandstücken 28 und 29. Sollen an ri;r. «vänden schwerere Lasten angeschraubt werde, können gemäß der Fig.9 auch dickere und stärkere Wände 30, 31 und 32 an dem Profilstab angreifen. Fig. 10 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Befestigung auch ' nter einem Winkel zueinander stehenden dickeren Wänden 34 mit Hilfe eines Einlegekeiles33. 2J
Die Fig. 11, 12, 13 und 14 zeigen starke Wände in verschiedenen Ausführungen und Befestigungsarten dieser Wände an dem erfindungsgemäßen Profilstab.
In Fig. 15 ist dargestellt, wie eine starke Wand 35 und gleichzeitig zwei dünnere Wände 36 und 37 an einem Profilstab angreifen und dann weitere Befestigungsstellen noch frei bleiben können. Eine weitere Kombinationsmöglichkeit mit einer auch in einem beliebigen Winkel von z. B.45° stehenden zusätzlichen Wand 37 ist in Fig. 16dargestellt.
Fig. 17 zeigt eine andere Möglichkeit einer Kombination einer sehr dicken Wand 38 mit dünneren Wändcii 36 und 37 und Fig. 18 zeigt unterschiedlich dicke Wände 39, 40, 41 und 42 in jeweils verschiedenen Befestigungsarten und teilweise unter beliebigen Winkel zueinander.
Fig. 19 und Fig.20 zeigen, daß auch eine Befestigung an den Querslücken la möglich ist. bei welchen diese teilweise umgriffen werden, also ein Gegenschenkel praktisch hinter dem Querstück eingehängt wird.
Fig. 19 zeigt dabei ein horizontal liegendes Konsolenbrett 82, welches auf seinen beiden seitlichen Stirnflächen mit Flacheisenhaken 83 versehen ist. Diese Haken 83 übergreifen den nach oben siehenden Teil des Querstückes la und stützen sich mit der unteren senkrechten Kante 65 gegen den nach unten stehenden Teil des Querstückes 1-: üb. Dadurch wird das Brett 82 wie eine Konsole für le:;htere Lasten waagerecht gehalten.
F i g. 20 zeigt auch eine Konsole 87, welche wie die in Fig. 19 gehalten wird, aber aus einem Blech so gebogen ist, daß der Haken 88 aus der abgewinkelten Blechkonsolen-Fläche besteht.
Weitere zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten sind denkbar.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    ; Profilstab zum haltenden Aufnehmen von flächigen Gebilden, wie Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben und ähnlichen Gegenständen zur Errichtung von Messe-Stellwänden, Schaufenster-, Ladenbau- und Wohnungseinrichtungen, mit "rechteckigem Querschnitt und vier radial und rechtwinklig zueinander angeordneten Stegen, die an ihrem vorderen Ende je ein rechtwinklig zum Steg angeordnetes, in je einer Seite des den \ Profilquerschnitt bildenden Rechtecks liegendes, an - der nach außen gerichteten Seite flaches Qüerstück aufweisen, wobei zwischen den sich benachbart zugekehrten Teilen der Querstiicke Durchlässe zur Aufnahme der flächigen Gebilde frei bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstücke (la) jeweils symmetrisch zu den Stegen (1) angeordnet sind.
DE19671654726 1967-04-04 1967-04-04 Profilstab zum haltenden Aufnehmen von flächigen Gebilden Expired DE1654726C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0109183 1967-04-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1654726C3 true DE1654726C3 (de) 1977-04-14

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