DE19912629A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents
Elektrische SteckverbindungInfo
- Publication number
- DE19912629A1 DE19912629A1 DE19912629A DE19912629A DE19912629A1 DE 19912629 A1 DE19912629 A1 DE 19912629A1 DE 19912629 A DE19912629 A DE 19912629A DE 19912629 A DE19912629 A DE 19912629A DE 19912629 A1 DE19912629 A1 DE 19912629A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- housing
- section
- electrical connector
- connector according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/62933—Comprising exclusively pivoting lever
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Abstract
Bei den erfindungsgemäßen elektrischen Steckern, bei denen die Betätigungskraft zum Verbinden des Steckers mit der Steckbuchse durch die Nutzung einer Hebelkraft, die durch einen Hebel ausgeübt wird, verbessert ist, wird, wenn sie in einem einstweiligen Montagezustand transportiert werden, verhindert, daß ein Hebel oder die Kabel sich verklemmen. Der Wirkungsgrad der Montagearbeit ist dadurch verbessert und die Teile können nicht beschädigt werden. Ein Hebel 30 ist schwenkbar auf einem Stecker 10, der zusammen mit der Steckbuchse 20 ein zusammenpassendes Paar bildet, durch Tragzapfen 12c, die als Hebeltragachsen dienen, getragen. Der vordere Abschnitt des Hebels 30 ist als ein Kraftangriffsabschnitt 32 zum Angreifen einer Eindrückkraft zum Verbinden des Steckers 10 mit der Steckbuchse 20 ausgebildet. Angriffsabschnitte 39 verriegeln den Stecker 10 mit der Steckbuchse 20 in dem rückwärtigen Abschnitt. Ein Schlitz 38 und eine Rippe 11b, die miteinander für das Schließen zusammenarbeiten, sind jeweils in der Vorderfläche 33 des Kraftangriffsabschnitt 32 des Hebels 30 ausgebildet und in der Vorderfläche 11a des Steckers 10 angeordnet. Die Rippen verhindern ein elektrisches Kabel 3 eines Kabelbaums einer weiteren einstweiligen Steckermontageeinheit oder der gleichen daran, sich in einem Spalt zu verklemmen, der zwischen dem Kraftangriffsabschnitt 32 und dem Vorderabschnitt des Steckers 10 ausgebildet ist. Der Schlitz 38 und die Rippe 11b des Schutzmittels sind stets ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbin
dung, die einen Stecker und eine Steckbuchse aufweist, die ein
zusammenpassendes Paar bilden, und insbesondere eine elektrische
Steckverbindung, bei der die Betätigungskraft zum Verbinden des
Steckers mit der Steckbuchse durch eine Nockenübersetzung, die
auf einen Hebel einwirkt, verstärkt wird.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Steckverbindung
dieser Art in einem Zustand, in dem der Stecker 1 und die Steck
buchse 2 noch nicht miteinander verbunden sind. Der Stecker 1
befindet sich in einem Zustand, in dem elektrische Kabel 3 je
weils mit einer Vielzahl von Kontakten verbunden ist und der für
das Befestigen mit der Steckbuchse 2 bereit ist. Die Steckbuchse
2 umfaßt einen Gehäuseabschnitt 2a, der einstückig mit einer
oberen Abdeckung 4a eines elektrischen Anschlußkastens 4 geformt
ist. Unter Bezugnahme auch auf Fig. 2 umfaßt der Anschlußkasten
4 Steckerabschnitte 4e, die Kontaktabschnitte der Sammelschienen
4d darstellen und in den Gehäuseabschnitt 2a vorspringen. Wenn
die entsprechenden Kontakte miteinander verbunden werden, wird
der Stecker 1 in die Steckbuchse 2 gedrückt, um ihn so in dieser
zu befestigen.
In einem elektronischen Gerät oder einer elektrischen Anlage
wird die Anzahl an Kontakten eines elektrischen Steckers neuer
dings relativ groß, da die Verdrahtung mit einer höheren Dichte
und einer komplexeren Weise gebildet wird. Um die Kontakte des
Steckers und der Steckbuchse sicher miteinander in einem ein
zigen Vorgang zu verbinden, ist folglich eine große Betätigungs
kraft notwendig.
Um dieser Anforderung gerecht zu werden, ist ein elektrischer
Stecker bekannt, der, wie in Fig. 11 gezeigt, einen Aufbau mit
einem Nockenhebel 5 vorsieht. Der Hebel 5 ist in diesem Fall mit
dem Stecker 1 in einem vorherigen Herstellungsschritt verbunden,
so daß er für die Verbindung mit der Steckbuchse 2 in dem näch
sten Herstellungsschritt vorbereitet ist.
In dem Hebel 5 sind Schwenkbohrungen 5i an geeigneten Stellen in
der Längsrichtung des Hebelkörpers 5a, der einen Rahmen des He
bels 5 bildet, vorhanden. Tragzapfen 5b, die sich von den Sei
tenwänden des Steckers 1 erstrecken, sind jeweils in die
Schwenkbohrungen 5i eingesetzt, so daß der Hebel 5 um die Trag
zapfen 5b drehbar ist. Der Vorderabschnitt des Hebelkörpers 5a
dient als Kraftangriffsabschnitt 5c. Wenn der Arbeiter eine Be
tätigungskraft, die durch den Pfeil P in Fig. 11 dargestellt
ist, auf den Kraftangriffsabschnitt ausübt, dreht sich der He
belkörper 5a um die Tragzapfen 5b im Uhrzeigersinn in der Figur.
Der Hebelkörper 5a dient zum Verbinden des Steckers mit der
Steckbuchse durch eine Nockenbewegung. Die Verbindungs- und Rie
gelfunktionen des Hebels 5 sind wie folgt.
Als ein Befestigungsmechanismus ist ein Riegelteil 5e in der Ge
stalt eines Auslegers (Kragarms) unterhalb des Kraftangriffsab
schnitts 5c des Hebelkörpers 5a so angeordnet, daß er zwischen
einem rechten und linken Paar Schlitzen 5d angeordnet ist. Ein
Eingriffsabschnitt 5g ragt von dem Riegelteil 5e hervor. Der
Eingriffsabschnitt 5g ist in einer Eingriffsnut (nicht darge
stellt), die in der Innenfläche einer vorderen Seitenwand 2a'
der Steckbuchse 2 ausgebildet ist, aufgenommen, und der Hebel
körper 5a ist dann hinterschneidend in einem einzigen Schritt
verbunden und ein knackendes Geräusch wird durch die elastische
Verbiegung des Riegelteils 5e vernehmbar.
Als ein Riegelmechanismus ragen Angriffsabschnitte 5h von dem
rückwärtigen Endabschnitt des Hebelkörpers 5a hervor und zwar
entgegengesetzt zu dem Kraftangriffsabschnitt 5c in dem vorderen
Endabschnitt. Die Angriffsabschnitte 5h sind jeweils beweglich
und treten durch eine Hebeldrehbewegung jeweils mit den vertika
len Schlitzen 1a in Form langer Nuten, die in dem rückwärtigen
Endabschnitt des Steckers 1 geformt sind, in Kontakt. Die verti
kalen Schlitze 2b sind in einer Seitenwand des rückwärtigen Ab
schnitts der Steckbuchse 2 an Stellen, die jeweils mit den ver
tikalen Schlitzen 1a übereinstimmen, gebildet.
Wenn der Stecker 1 in die Steckbuchse 2 eingedrückt wird, wird
der Körper 5a des Hebels 5 im Uhrzeigersinn in der Figur ge
schwenkt. Die Angriffsabschnitte 5h in dem rückwärtigen Endab
schnitt des Hebelkörpers 5a treten dadurch in die Schlitze 2b
der Steckbuchse 2 ein. Da die Angriffsabschnitte 5h sowohl mit
den Schlitzen 1a als auch mit den Schlitzen 2b in Eingriff sind,
drücken die Angriffsabschnitte 5h gegen den rückwärtigen Endab
schnitt der Steckbuchse 2, um den Stecker 1 durch Eindrücken zu
verriegeln.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel des inneren Aufbaus des elektrischen
Anschlußkastens 4. Bei diesem Beispiel ist der Gehäuseabschnitt
2a der Steckbuchse 2 einstückig mit der oberen Abdeckung 4a des
elektrischen Anschlußkastens 4 geformt. Wenn der Stecker 1 ein
drückend in der Steckbuchse 2 durch Betätigung des Hebels 5 be
festigt ist, ist auch das elektrische Verbinden der Steckerkon
takte und der Kontakte der elektrischen Kabel 3 mit den Sammel
schienen 4d, die auf einer Leiterplatte 4c zwischen der oberen
Abdeckung 4a und einer unteren Abdeckung 4b einlaminiert sind,
erfolgt.
Wenn dagegen der elektrische Stecker von dem Anschlußkasten und
der Stecker 1 von der Steckbuchse 2 auf der Seite des elektri
schen Anschlußkastens 5 gelöst werden muß, wird der Hebel 5 so
betätigt, daß er sich gegen den Uhrzeigersinn um die Tragzapfen,
die als Hebeldrehachse dienen, geschwenkt. Der Riegelzustand des
Hebels 5 wird dabei durch Druckbeaufschlagung des und gleichzei
tiges Ziehen entgegen dem Uhrzeigersinn am Öffnungsvorsprung 5e
aufgehoben, so daß der Stecker 1 einfach von der Steckbuchse 2
gelöst werden kann.
Der elektrische Stecker, der mit dem Hebel, wie in Fig. 11 ge
zeigt, ausgestattet ist, weist das folgende Problem auf, das
noch nicht gelöst ist. Um den Stecker 1 mit der Steckbuchse 2
auf der Seite des elektrischen Anschlußkastens 4 zu verbinden,
sind der Stecker 1 und der Hebel 5 in einem vorhergehenden Her
stellungsschritt zu einer einstweiligen Steckermontageeinheit in
einem halbfertigen Herstellungszustand zusammengebaut. Eine gro
ße Anzahl solcher einstweiligen Steckermontageeinheiten wird in
der Form halbfertig hergestellter Artikel über eine große Ent
fernung transportiert oder in einer Fertigungsstraße zum näch
sten Herstellungsschritt der Montage jeder einstweiligen Stec
kermontageeinheit mit der Steckbuchse 2 transportiert.
Während eines solchen Transports können sich, wie in Fig. 12
gezeigt, ein oder mehrere elektrische Kabel 3 einer einstweili
gen Steckermontageeinheit in einem Spalt C, der zwischen dem
Vorderabschnitt des Steckers 1 und dem freien Ende bzw. dem
Kraftangriffsabschnitt 5c des Hebels 5, der zu einer weiteren
Steckermontageeinheit gehört, vorhanden ist, verklemmen. Der He
bel 5 einer weiteren einstweiligen Steckermontageeinheit kann
sich außerdem manchmal in dem Spalt C verklemmen. Wenn sich das
elektrische Kabel 3 oder der Hebel 5 verklemmen, tritt die Mög
lichkeit auf, daß das Riegelteil 5e beschädigt wird.
Es ist ein Ziel, der Erfindung eine elektrische Steckverbindung
zu schaffen, bei der die Betätigungskraft zum Verbinden des
Steckers mit der Steckbuchse durch den Gebrauch einer Nocken
kraft, die auf einen Hebel ausgeübt wird, verbessert ist, und
bei dem bei Transport in einem einstweiligen Montagezustand, ein
Hebel oder ein elektrisches Kabel eines weiteren Teils daran ge
hindert ist sich zu verklemmen, um zu verhindern, daß die Stec
ker durch störende Beeinflussungen beschädigt werden.
Bei der elektrischen Steckverbindung nach der Erfindung ist ein
Kontaktabschnitt eines elektrischen Kabels mit einem Kontakt ei
nes ersten Teils der Steckverbindung (beispielsweise einem Stec
ker) verbunden. Ein Hebel zur Vergrößerung einer Betätigungs
kraft beim elektrischen Verbinden der Kontakte mit den Kontakten
des weiteren Teils der Steckverbindung (beispielsweise einer
Steckbuchse), ist schwenkbar auf dem ersten Teil durch Hebel
tragzapfen getragen. Ein Kraftangriffsabschnitt zum Aufbringen
einer Eindrückkraft ist durch ein freies Ende an einem Endab
schnitt des Hebels in einer Längsrichtung mit Bezug auf eine He
belschwenkachse, die durch die Hebeltragzapfen gebildet ist,
dargestellt. Ein Angriffsabschnitt zum Verriegeln des ersten
Teils (des Steckers) in einer Befestigungsposition mit dem zwei
ten Teil (der Steckbuchse) ist an einem weiteren Endabschnitt
des Hebels angeordnet. Bei diesem Aufbau ist ein Schutzmittel
zum Schließen eines Spaltes, der zwischen dem freien Ende, bzw.
dem Kraftangriffsabschnitt des Hebels und dem einen freien End
abschnitt des ersten Teils (des Steckers) durch das Zusammenwir
ken der Endabschnitte des Hebels und des ersten Teils gebildet
ist, vorgesehen, um einen elektrischen Kabelkontaktabschnitt ei
nes weiteren Teils oder eines weiteren Teiles selbst daran zu
hindern, in dem Spalt eingeklemmt zu werden.
Das Schutzmittel kann so aufgebaut sein, daß eine Ausnehmung und
ein weiterer Vorsprung, die jeweils auf dem Kraftangriffsab
schnitt und einem Endabschnitt des ersten Teils (des Steckers)
ausgebildet sind, wenigstens teilweise und glatt miteinander in
Kontakt stehen, um den Spalt stets zu schließen. Die Ausnehmung
kann insbesondere als ein nutförmiger Schlitz dargestellt sein,
der in einer Endfläche des Kraftangriffsabschnitts und in einer
Schwenkrichtung des Hebels geformt ist. Der Vorsprung, der teil
weise und glatt mit dem Schlitz in Kontakt steht, kann eine Rip
pe sein, die so stufenweise geformt ist, daß sie sich entlang
einer Endfläche des einen Endabschnitts des ersten Teils (des
Steckers) erstreckt, wobei die Rippe einen konvexen Querschnitt
aufweist.
Die Auskehlungs- und Vorsprungseingriffsbeziehung kann auch um
gekehrt sein oder die Auskehlung kann ein nutförmiger Schlitz
sein, der in einer Endfläche des einen Endabschnitts des ersten
Teil (des Steckers) und in einer Schwenkrichtung des Hebels ge
formt ist. In diesem Fall kann der Vorsprung, der teilweise und
glatt mit dem Schlitz in Kontakt steht, als zapfenförmige Rippe,
die sich von einer Endfläche des Kraftangriffsabschnitts er
streckt, geformt sein.
Es kann ein elastischer Befestigungsabschnitt vorgesehen sein,
der zwischen zwei herausgeschnittenen Nuten, die jeweils in den
lateralen Seiten der Endfläche des Kraftangriffsabschnitt ange
ordnet sind, gebildet ist, und der die Gestalt eines elastisch
verformbaren Kragarms hat. In diesem Fall können der Schlitz
bzw. die zapfenförmige Rippe in dem elastischen Befestigungsab
schnitt angeordnet sein. Das Eingreifen kann des weiteren durch
Nutzung der elastischen Verformung des elastischen Befestigungs
teils erkenntlich gemacht werden.
Es ist möglich, einen Aufbau zu wählen, bei dem durch Nutzung
des elastischen Befestigungsabschnitts ein breiter Schonerab
schnitt auf dem elastischen Befestigungsabschnitt gebildet ist,
der sich von einem freien Ende des elastischen Befestigungsab
schnitts erstreckt. Der Schonerabschnitt ist als Schutzmittel so
angeordnet, daß er gleitend mit der freien Endfläche des einen
Endabschnitts des ersten Teil (des Steckers) in Kontakt gebracht
werden kann.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Spalt, der
zwischen dem freien Ende oder dem Kraftangriffsabschnitt des He
bels und dem einen Endabschnitt des ersten Teils (des Steckers)
geformt ist, durch das Schutzmittel geschlossen, was zum Bei
spiel durch die Nut- und Vorsprungseingriffsbeziehung zwischen
dem Schlitz und der Rippe geschieht. Das Schutzmittel kann des
halb verhindern, daß sich zum Beispiel ein elektrisches Kabel
oder dergleichen Teil einer einstweiligen Steckermontageeinheit,
die in der Form eines halbfertig hergestellten Artikels, bei dem
der Hebel mit dem ersten Teil (des Steckers) verbunden ist,
transportiert wird, in einem Spalt einer weiteren einstweiligen
Steckermontageeinheit, die zusammen mit der anderen einstweili
gen Steckermontageeinheit transportiert wird, verklemmt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zu
standes kurz vor dem Verbinden eines
elektrischen Steckers gemäß einer er
sten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstel
lung eines Beispiels des Innenaufbaus
eines elektrischen Anschlußkastens, mit
dem eine Steckbuchse einstückig geformt
ist,
Fig. 3(a)-(c) Seitenansichten, die abschnittsweise
die zusammengesetzte Gestalt des Stec
kers der ersten Ausführungsform und den
Zustand, in dem ein Hebel an dem zusam
mengesetzten Stecker befestigt ist,
zeigen,
Fig. 4(a) eine Seitenansicht einer Steckermonta
geeinheit eines Steckers mit einem He
bel der ersten Ausführungsform,
Fig. 4(b) einen Grundriß, der nur den Stecker
zeigt, und Fig. 4(c) einen Grundriß,
der nur den Hebel zeigt,
Fig. 5(a) einen Grundriß einer Steckbuchse der
ersten Ausführungsform,
Fig. 5(b) eine Seitenansicht der Steckbuchse,
Fig. 5(c) eine Seitenansicht der Steckbuchse im
Schnitt,
Fig. 6(a) einen Montagegrundriß eines Zustandes,
in dem die Steckermontageeinheit des
Steckers und des Hebels der ersten Aus
führungsform mit einer Steckbuchse ab
schließend verbunden ist,
Fig. 6(b) eine Montageseitenansicht,
Fig. 6(c) eine Montageseitenansicht im Schnitt,
Fig. 7 einen Montageseitenansicht im Schnitt
bezüglich eines Zustandes, in dem die
Steckermontageeinheit der ersten Aus
führungsform mit der Steckbuchse ver
bunden ist, und zwar vor dem Drücken
des Hebels,
Fig. 8 einen Montageseitenansicht im Schnitt
bezüglich eines Zustandes, in dem die
Steckermontageeinheit der ersten Aus
führungsform mit der Steckbuchse pas
send verbunden ist und der Hebel ge
drückt ist,
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstel
lung eines Zustandes kurz vor dem Ver
binden eines elektrischen Steckers ei
ner zweiten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstel
lung eines Zustandes kurz vor dem Ver
binden eines elektrischen Steckers ei
ner dritten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsdarstel
lung eines Zustandes kurz vor dem Ver
binden eines elektrischen Steckers als
ein Beispiel des Standes der Technik,
und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Zu
standes, in dem ein Kabelbaum während
des Transportes der Steckermontage ei
nes Steckers und eines Hebels des Stan
des der Technik eingeklemmt ist.
Ausführungsformen des elektrischen Steckers nach der Erfindung
werden nachfolgend im Detail mit Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. Teile, die mit denen des elektrischen
Steckers nach der Fig. 11, die als ein übliches Beispiel be
schrieben wurde, übereinstimmen, sind durch gleiche Bezugszei
chen gekennzeichnet. Die Beschreibung solcher Teile ist ausge
lassen oder die Teile werden nur kurz beschrieben.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer elektrischen
Steckverbindung einer ersten Ausführungsform dar. Die elektri
sche Steckverbindung weist einen Stecker 10 als erstes Teil und
eine Steckbuchse 20 als zweites Teil auf, die ein zusammenpas
sendes Paar darstellen. Der Stecker 10 ist in einem Zustand, in
dem elektrische Kabel 3 jeweils mit einer Vielzahl an Kontakten
verbunden sind, die in dem Gehäuse des elektrischen Steckers
aufgenommen sind, in Fig. 4 und den nachfolgenden Zeichnungen
gezeigt. Der Stecker stellt eine einstweilige Steckermontageein
heit dar, bei der ein Hebel 30 zur Vergrößerung einer Betäti
gungskraft in einem Verbindungsschritt mit dem Stecker verbunden
wurde. Die Steckbuchse 20 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, als
Abschnitt auf der oberen Abdeckung 4a des elektrischen Anschluß
kastens 4 einstückig angeformt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt der Stecker 10 zwei Steckerab
schnitte, und zwar einen linken Steckerabschnitt 11 und einen
rechten Steckerabschnitt 12, die in einem einzigen Verfahrens
schritt gemeinsam oder getrennt voneinander gekuppelt werden
können.
Eine Rippe 11b ist an der Vorderseite 11a einer Gehäuseseiten
wand, die auf dem linken Steckerabschnitt 11 ausgebildet ist,
ausgeformt.
Die Rippe 11b bildet ein Schutzmittel und umfaßt einen vertika
len Vorsprung, der sich in der Verbindungsrichtung der Steck
buchse 20 bzw. in der vertikalen Richtung der Zeichnung er
streckt, d. h. in der Rotationsrichtung des Hebels 30. Wie in
Fig. 1 gezeigt, ist die Rippe 11b so ausgerichtet, daß sie
stets wenigstens teilweise mit einem Schlitz 38, der in dem He
bel 30 gebildet ist und der einen Gegenabschnitt darstellt, der
als Schutzmittel dient, in Eingriff steht. Ein Eingriffsstufen
abschnitt 11c ist so geformt, daß er über das untere Ende der
Rippe 11b lateral übersteht. Der Eingriffsstufenabschnitt 11c
kann gleitend mit einer Eingriffsnut 22, von der Vorderseite 21a
nach innen in einer Seitenwand 21, die ein Teil des Gehäuses der
Steckbuchse 20 bildet, ausgebildet ist, in Kontakt gebracht oder
von dieser gelöst werden.
Aus Fig. 1 und 3 ist ein Eingriffsflansch 12a an jeder Seite
der rückwärtigen Seite einer Gehäuseseitenwand, die den rechten
Steckerabschnitt 12 bildet, ausgebildet. Jeder der Eingriffs
flansche weist einen vertikalen Schlitz 12b in der Gestalt einen
langen Nut, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, auf.
Zwei Tragzapfen 12c erstrecken sich jeweils von den Seitenwänden
der Gehäuseseitenwände. Die Tragzapfen 12c stellen Achsen dar,
die als Hebelschwenkachse dienen, und den Hebel 30 schwenkbar
tragen. Die Fig. 4(a) bis 4(c) sind Seitenansichten, die
einen Montagezustand darstellen, in dem der Hebel 30 schwenkbar
auf dem Stecker 10 in dem zusammengesetzten Zustand gemäß der
Fig. 3 getragen ist. Ein Grundriß zeigt jeweils nur den Stecker
10, und ein weiterer Grundriß zeigt jeweils nur den Hebel 30.
Wie in Fig. 5(a) bis 5(c) gezeigt, erstrecken sich die Kon
takte 26, die den Kontakten 13 auf der Seite des Steckers in ih
rer Anzahl entsprechen, von oben betrachtet, nach oben. Wie in
dem einem Beispiel des Innenaufbaus des elektrischen Anschlußka
stens 4 der Fig. 2 gezeigt, verursacht das Befestigen des Stec
kers 10 die Verbindung der Kontakte 13 und 26 miteinander, so
daß die elektrischen Kabel 3 auf der Seite des Steckers 10 elek
trisch mit den Sammelschienen 4d der Leiterplatte 4c, die zwi
schen der oberen Abdeckung 4a und einer unteren Abdeckung 4b
einlaminiert ist, verbunden werden.
Eine Eingriffsnut 24 ist in jeder Seite des rückwärtigen Ab
schnitts 23 der Gehäuseseitenwände der Steckbuchse 20 ausgebil
det. Die Eingriffsflansche 12a sind jeweils an dem rückwärtigen
Abschnitt des rechten Steckerabschnitts 12 angebracht und in der
Zeichnung oberhalb der Eingriffsnuten dargestellt. Die Riegel
funktion des Hebels 30 ist bei der Erfindung durch den zusammen
gesetzten Aufbau des Angriffsabschnitts 39 des rückwärtigen Ab
schnitts des Hebels, die vertikalen Schlitze 12b, die an den
Seiten des rückwärtigen Abschnitts des rechten Steckerabschnitts
12 angeordnet sind, die Eingriffsnuten 24, die an den Seiten des
rückwärtigen Abschnitts 23 der Steckbuchse 20 angeordnet, und
durch vertikale Schlitze 25, die jeweils in der Nähe der Ein
griffsnuten 24 angeordnet sind, realisiert. Jeder der vertikalen
Schlitze 25 ist an einer Stelle, die mit dem entsprechenden ver
tikalen Schlitz 12b des rechten Steckerabschnitts 12 überein
stimmt, gebildet. Die Angriffsabschnitte 39 des rückwärtigen Ab
schnitts des Hebels 30 können durch die vertikalen Schlitze 12b
in Kontakt treten oder getrennt werden. Die Verriegelungs- und
Entriegelungsschritte sind bezüglich des Verriegelns und Entrie
gelns mit denen, die oben mit dem Beispiel des Standes der Tech
nik der Fig. 11 beschrieben wurden, identisch.
Der Hebel 30 ist durch die Tragzapfen 12c an dem Stecker 10, da
durch, daß der linke Steckerabschnitt 11 und der rechte Stecker
abschnitt 12 durch die Montageschritte nach den Fig. 3 (a)
bis (c) miteinander verbunden sind, schwenkbar gehalten. Die
einstweilige Steckermontageeinheit des Steckers 10 und des He
bels 30 wird als ein halbfertig hergestellter Artikel zum Ort
des nächsten Montageschritts bezüglich des Verbindens der Monta
geeinheit mit der Steckbuchse 20 transportiert.
Wie in den Figuren gezeigt, hat der Hebel 30 eine rahmenförmige
Gestalt, die das Gehäuse des Steckers 10 von den beiden Seiten
aufspannt, und wird schwenkbar von dem Stecker 10 durch die
Tragzapfen 12c schwenkbar getragen. Zur Vereinfachung der Be
schreibung wird die rechte Seite der Fig. 1 als ein rechter
Vorderabschnitt 32 des Hebelkörpers 31 des Hebels 30 bezeichnet,
der das freie Ende darstellt. Der Vorderabschnitt 32 dient als
der Kraftangriffsabschnitt des Hebels, an dem eine Betätigungs
kraft P von oben durch Drücken ausgeübt wird. Zwei Schlitze 34
sind jeweils in den rechten und linken Seiten des unteren Be
reiches der Vorderfläche 33 des Kraftangriffsabschnitts 32 aus
gebildet. Der Abschnitt zwischen dem rechten und linken Schlitz
34 ist als Riegelteil 35 in der Gestalt eines Kragarms, bei dem
das untere Ende ein freies Ende ist, geformt.
Ein Eingriffsvorsprung 36 ragt von einem im wesentlichen mittle
ren Bereich des Riegelteils 35 vor. Wenn der Eingriffsvorsprung
36 entlang der Innenseite der Vorderfläche 21 der Steckbuchse 20
bewegt wird, tritt der Eingriffsvorsprung 36 durch die elasti
sche Biegsamkeit des elastischen Riegelteils 35 mit einer Ein
griffsauskehlung (nicht dargestellt), die in der Innenseite ge
formt ist, in Kontakt. Dieser Eingriff ist von einem Einschnapp
geräusch begleitet. Deshalb kann das freie Ende bzw. der Kraft
angriffsabschnitt 32 mit im wesentlichen einer einzigen Betäti
gung des Hebels 30 mit der Steckbuchse 20 verbunden werden.
In dem Riegelteil 35 ist ein vertikaler Schlitz 38, der einen
Teil der Schutzmittel gemäß der Erfindung ausmacht, ausgebildet,
so daß er sich entlang des unteren Ende, das ein freies Ende
ist, erstreckt. Der andere Teil des Schutzmittels ist durch die
obengenannte vertikale Rippe 11b, die stufenweise entlang der
Vorderfläche 11a des Steckers 10 in der Hebeldrehrichtung ausge
bildet ist, dargestellt. Wie oben beschrieben, nimmt der Schlitz
die Rippe 11b auf.
Der Schlitz 38 auf der Seite des Hebels 30 und die Rippe 11b des
Steckers 10, die das Schutzmittel bilden, sind so angeordnet,
daß sie stets teilweise miteinander in Kontakt stehen, d. h. in
jeder extremen Position des Hebels 30 vor und nach dem Betäti
gen, die beim Schwenken des Hebels eintreten.
Hierdurch sind der Schlitz 38 und die Rippe 11b stets wenigstens
teilweise in Eingriff miteinander. Während des Transportes einer
großen Anzahl einstweiliger Steckermontageeinheiten ist das Ver
klemmen des elektrischen Kabels 3 in einem Kontaktabschnitt eines
Kabelbaums einer einstweiligen Steckermontageeinheit, wie es bei
dem Beispiel des Standes der Technik nach der Fig. 12 eintritt,
verhindert. Sogar wenn der Spalt C (siehe Fig. 12) zwischen den
vorderen Abschnitten des Steckers 10 und des Hebels 30 gebildet
ist, kann Verklemmen des elektrischen Kabels 3 durch das Schutz
mittel, das durch den Schlitz 38 und die Rippe 11b, die mitei
nander verbunden sind, aufgebaut ist, verhindert werden. Bei der
Befestigung der einstweiligen Steckermontageeinheit wird die Be
tätigung des Hebels 30 nicht behindert, der Arbeitswirkungsgrad
ist verbessert und der Nachteil, daß ein elektrisches Kabel 3
beschädigt werden kann, ist eliminiert. Der Hebel einer einst
weiligen Steckermontageeinheit und der einer weiteren einstwei
ligen Steckermontageeinheit werden daher nicht ineinander ver
hakt, so daß sie nicht beschädigt werden.
Wie aus Fig. 6(a) bis (c), 7 und 8 ersichtlich, sind die An
griffsabschnitte 39 in dem rückwärtigen Abschnitt des Hebelkör
pers 31, der als der Rahmen des Hebels 30 aufgebaut ist, ausge
bildet. Die Angriffsabschnitte 39 sind stets zu den Schlitzen
12b, die in dem rückwärtigen Abschnitt des Steckers 10 ausgebil
det sind, in Eingriff und können jeweils miteinander vollständig
durch die Schlitze 12b hindurch mit den Eingriffschlitzen 25,
die in dem rückwärtigen Endabschnitt der Steckbuchse geformt
sind, verbunden oder voneinander getrennt werden. Die Angriffs
abschnitte 39 des Hebels 30 sind deshalb in die Eingriffsschlit
ze 25 der Steckbuchse 20 durch die Schlitze 12b des Steckers 10
in Eingriff. Der Hebel wird danach geschwenkt, so daß die Hebel
kraft, die an den Angriffsabschnitten 39 auftritt, den Stecker
10 gegen die rückwärtige Seitenwand 23 der Steckbuchse 20
drückt, um dadurch den Stecker zu halten, wie in Fig. 6(a)
(durchgezogene Linie) und Fig. 8 gezeigt.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau arbeitet der elektrische Stec
ker der ersten Ausführungsform in folgender Weise. Der Stecker
10 ist eine aus zwei Teilen zusammengesetzte Einheit, wobei der
Hebel 30 an dem Stecker 10 befestigt ist. Die einstweilige Stec
kermontageeinheit, die aus dem Stecker 10 und dem Hebel 30 auf
gebaut ist, wird zu dem Ort des Herstellungsschritts des Befe
stigens der Steckermontageeinheit in der Steckbuchse 20 trans
portiert. Dabei wird eine große Anzahl an einstweiligen Stecker
montageeinheiten zusammen transportiert. Bei den einstweiligen
Steckermontageeinheiten hindert der Schutz, der durch das "In-
Kontakt-Treten" des Schlitzes 38 des Hebels 30 mit der Rippe 11b
des Steckers 10 dargestellt ist, die elektrischen Kabel 3 der
einen einstweiligen Steckermontageeinheiten sich zu verklemmen.
Die einstweilige Steckermontageeinheit kann einfach in der
Steckbuchse befestigt werden, um das Verbinden zu vervollständi
gen.
Wenn der Stecker 10, der in dem Gebrauchszustand als Ergebnis
des Verbindens mit der Steckbuchse 20 von dem elektrischen An
schlußkasten 4 gelöst werden muß, wird der Hebel 30 um die Trag
zapfen 12c in die entgegengesetzte Stellung bzw. gegen den Uhr
zeigersinn durch Einwirken auf den Lösevorsprung 37 geschwenkt.
Der Stecker kann deshalb einfach von der Steckbuchse 20 gelöst
werden.
Die Erfindung ist nicht auf die obengenannte erste Ausführungs
form beschränkt und kann in der Form einer zweiten und dritten
Ausführungsform, die in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, bei
denen der Aufbau des Schutzmittels verändert ist, realisiert
werden.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist die Auskeh
lungs- und Vorsprungeingriffsbeziehung zwischen der Rippe 11b
auf der Seite des Steckers 10 und dem Schlitz 38 auf der Seite
des Hebels 30 bezüglich des Schutzmittels der ersten Ausfüh
rungsform umgekehrt ausgeführt. Insbesondere ist eine zapfenför
mige Rippe 40 auf dem Hebel 30 so ausgebildet, daß sie sich von
dem unteren Ende des elastischen Riegelteils 35, das in der Vor
derfläche 33 angeordnet ist, nach unten erstreckt. Wenigstens
ein Teil der zapfenförmigen Rippe 40 steht mit dem vertikalen
Schlitz 11d, der in der Vorderfläche 11a des Steckers 10 geformt
ist, in Kontakt.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist anstelle der
zapfenförmigen Rippe 40, die sich von dem elastischen Riegelteil
35 des Hebels 30 bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 9
nach unten erstreckt, ein Schonerabschnitt 41, der breit und
dünn ist, als Schutzmittel ausgebildet. Wenigstens ein Teil des
Schonerabschnitts 41 ist stets gleitend mit der Außenseite mit
der Vorderfläche 11a des Steckers 10 in Kontakt bringbar.
Die Funktionen und die Effekte, die mit den Ausbildungen der
zweiten und dritten Ausführungsform erzielt werden, sind die
gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
Bei dem elektrischen Stecker gemäß der Erfindung wird, wie oben
beschrieben, eine einstweilige Steckermontageeinheit des Stec
kers und des Hebels für eine Verbindung mit einem Schutzmittel
bereitgestellt, das sowohl mit dem Stecker als auch mit dem He
bel zusammenwirkt, um ein Teil anderer einstweiliger Steckermon
tageeinheiten, wie zum Beispiel einen Kabelbaum, daran zu hin
dern, mit der einstweiligen Steckermontageeinheit ineinander zu
verhaken. Für den Fall, daß eine große Anzahl von einstweiligen
Steckermontageeinheiten an Stecker und Hebel, die zusammen für
ein Verbinden mit einer Steckbuchse, die in dem elektrischen An
schlußkasten angeordnet ist, transportiert werden, sind Kabel
daran gehindert sich mit einer weiteren einstweiligen Stecker
montageeinheit zu verklemmen. Der Nachteil des Standes der Tech
nik beim Betätigen des Hebels für die Verbindung der einstweili
gen Steckermontageeinheit mit Steckbuchse verhindert ist, ist
eliminiert. Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß es mög
lich ist, zu verhindern, daß die Kabel selbst oder der Hebel
durch Verklemmen beschädigt werden.
Claims (11)
1. Elektrische Steckverbindung umfassend
ein erstes Gehäuse, das einen ersten Kontakt aufweist,
ein zweites Gehäuse, das einen zweiten Kontakt aufweist,
einen Hebel, der über einen Hebeltragzapfen drehbar an dem ersten Gehäuse befestigt ist, wobei der Hebel einen An griffsabschnitt an einem Ende für das Befestigen am zweiten Gehäuse und einen Kraftangriffsabschnitt am gegenüberlie genden Ende, auf den eine Eindrückkraft ausübbar ist, durch die der Hebel, um das erste und zweite Gehäuse und damit die ersten und zweiten Kontakte miteinander zu verbinden, von einer Lösestellung in eine Riegelstellung verschwenkbar ist, wobei, wenn der Hebel in der Lösestellung ist, ein Spalt zwischen dem Kraftangriffsabschnitt und dem ersten Gehäuse vorhanden ist, und
ein Schutzmittel, das den Spalt schließt und verhindert, daß Fremdkörper in den Spalt eindringen können, vorgesehen ist.
ein erstes Gehäuse, das einen ersten Kontakt aufweist,
ein zweites Gehäuse, das einen zweiten Kontakt aufweist,
einen Hebel, der über einen Hebeltragzapfen drehbar an dem ersten Gehäuse befestigt ist, wobei der Hebel einen An griffsabschnitt an einem Ende für das Befestigen am zweiten Gehäuse und einen Kraftangriffsabschnitt am gegenüberlie genden Ende, auf den eine Eindrückkraft ausübbar ist, durch die der Hebel, um das erste und zweite Gehäuse und damit die ersten und zweiten Kontakte miteinander zu verbinden, von einer Lösestellung in eine Riegelstellung verschwenkbar ist, wobei, wenn der Hebel in der Lösestellung ist, ein Spalt zwischen dem Kraftangriffsabschnitt und dem ersten Gehäuse vorhanden ist, und
ein Schutzmittel, das den Spalt schließt und verhindert, daß Fremdkörper in den Spalt eindringen können, vorgesehen ist.
2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzmittel ein Vorsprungsteil, das sich von dem
ersten Gehäuse zu dem gegenüberliegenden Ende des Hebels
erstreckt, und eine Ausnehmung, die in dem gegenüberliegen
den Ende des Hebels, in dem das Vorsprungsteil wenigstens
teilweise aufgenommen ist, angeordnet ist, umfaßt.
3. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorsprungsteil in der Ausnehmung während eines
vollständigen Schwenkhubs des Hebels, wenn er aus der Löse
stellung in die Riegelstellung geschwenkt wird, aufgenommen
ist.
4. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung in Form eines Schlitzes in einer Endflä
che des Kraftangriffsabschnitts vorgesehen ist und daß das
Vorsprungsteil eine Rippe ist, die eine konvexe Gestalt
hat.
5. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzmittel ein Vorsprungsteil, das sich von dem
gegenüberliegenden Ende des Hebels erstreckt, und eine Aus
nehmung, die in dem ersten Gehäuse angeordnet ist, in dem
das Vorsprungsteil wenigstens teilweise aufgenommen ist,
umfaßt.
6. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel ein Paar Schlitze in einem unteren Abschnitt
des gegenüberliegenden Endes umfaßt, so daß dazwischen ein
elastisches Riegelteil definiert ist, wobei die Ausnehmung
zwischen den Schlitzen angeordnet ist.
7. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel ein Paar Schlitze in einem unteren Abschnitt
des gegenüberliegenden Endes so umfaßt, daß ein elastisches
Riegelteil gebildet und das Vorsprungsteil zwischen den
Schlitzen angeordnet ist.
8. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelteil einen Eingriffsvorsprung zum Eingreifen
in eine Eingriffsausnehmung, die in dem zweiten Gehäuse
vorgesehen ist, umfaßt.
9. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelteil einen Eingriffsvorsprung zum Eingreifen
in eine Eingriffsausnehmung, die in dem zweiten Gehäuse
vorgesehen ist, umfaßt.
10. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, des weiteren
umfassend
einen Eingriffsstufenabschnitt, der sich lateral von einem
Boden des Vorsprungsteils erstreckt, wobei der Eingriffs
stufenabschnitt in einer Eingriffsnut, die in dem zweiten
Gehäuse ausgebildet ist, aufgenommen ist.
11. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzmittel einen Schonerabschnitt, der sich von
dem gegenüberliegenden Ende des Hebels zum ersten Gehäuse
erstreckt, aufweist, wobei der Schonerabschnitt mit einer
Vorderfläche des ersten Gehäuses in Gleitkontakt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP08303898A JP3422925B2 (ja) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | 電気コネクタ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19912629A1 true DE19912629A1 (de) | 1999-10-14 |
DE19912629C2 DE19912629C2 (de) | 2001-11-29 |
Family
ID=13791055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19912629A Expired - Lifetime DE19912629C2 (de) | 1998-03-30 | 1999-03-20 | Steckerbaueinheit zur Verbindung mit einer Steckbuchse |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6176713B1 (de) |
JP (1) | JP3422925B2 (de) |
DE (1) | DE19912629C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19942880C2 (de) * | 1998-09-10 | 2002-11-14 | Yazaki Corp | Steckverbindung mit einem Hebel |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6551118B2 (en) * | 2001-07-26 | 2003-04-22 | Molex Incorporated | Lever type electrical connector |
US7056159B2 (en) * | 2003-06-11 | 2006-06-06 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Connector |
JP4184937B2 (ja) * | 2003-11-28 | 2008-11-19 | 矢崎総業株式会社 | レバー嵌合式コネクタ |
KR101259535B1 (ko) * | 2006-09-27 | 2013-05-06 | 타이코에이엠피(유) | 커넥터 |
JP5007215B2 (ja) * | 2007-12-20 | 2012-08-22 | 矢崎総業株式会社 | レバー式コネクタ |
JP4989502B2 (ja) * | 2008-02-08 | 2012-08-01 | 矢崎総業株式会社 | レバー嵌合式コネクタ |
JP4944052B2 (ja) * | 2008-02-08 | 2012-05-30 | 矢崎総業株式会社 | レバー嵌合式コネクタ |
EP2497154B1 (de) | 2009-11-03 | 2017-04-26 | Orica Explosives Technology Pty Ltd | Stecker und verwendungsverfahren dafür |
JP2011134661A (ja) * | 2009-12-25 | 2011-07-07 | Tyco Electronics Japan Kk | レバー式電気コネクタ |
JP5407960B2 (ja) * | 2010-03-17 | 2014-02-05 | 住友電装株式会社 | レバー式コネクタ |
JP5620203B2 (ja) * | 2010-09-09 | 2014-11-05 | 矢崎総業株式会社 | レバー嵌合式コネクタ、及び、レバー嵌合式コネクタを備えたコネクタユニット |
JP5820289B2 (ja) * | 2012-02-08 | 2015-11-24 | 矢崎総業株式会社 | レバー式コネクタ |
JP5864348B2 (ja) * | 2012-04-19 | 2016-02-17 | 矢崎総業株式会社 | レバー式コネクタ |
JP5849014B2 (ja) * | 2012-05-09 | 2016-01-27 | 矢崎総業株式会社 | レバー式コネクタ |
JP6249232B2 (ja) * | 2014-07-07 | 2017-12-20 | 住友電装株式会社 | レバー式コネクタ |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2921620B2 (ja) * | 1992-10-14 | 1999-07-19 | 矢崎総業株式会社 | フレーム結合式コネクタ |
JP2583261Y2 (ja) * | 1992-12-24 | 1998-10-22 | 住友電装株式会社 | レバー式コネクタ |
JPH06302353A (ja) * | 1993-04-19 | 1994-10-28 | Yazaki Corp | 低挿入力コネクタ |
JPH07142120A (ja) * | 1993-11-19 | 1995-06-02 | Sumitomo Wiring Syst Ltd | 低嵌合型コネクタ |
EP0722203B1 (de) * | 1995-01-16 | 2003-04-16 | Molex Incorporated | Elektrischer Steckverbinder mit verbessertem Nockensystem |
-
1998
- 1998-03-30 JP JP08303898A patent/JP3422925B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-03-20 DE DE19912629A patent/DE19912629C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-03-29 US US09/280,677 patent/US6176713B1/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19942880C2 (de) * | 1998-09-10 | 2002-11-14 | Yazaki Corp | Steckverbindung mit einem Hebel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19912629C2 (de) | 2001-11-29 |
JPH11283698A (ja) | 1999-10-15 |
JP3422925B2 (ja) | 2003-07-07 |
US6176713B1 (en) | 2001-01-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69304176T2 (de) | Verbinder | |
DE69924430T2 (de) | Elektrischer Steckverbinder mit Verriegelungshebel | |
DE4343210C2 (de) | Versorgungssteckervorrichtung | |
DE19912629A1 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
DE19920981C2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
EP0273999B1 (de) | Verbinderanordnung mit Anhebe-Zahnstange | |
EP0899818B1 (de) | Elektrische Anschlussklemme, insbesondere für den Einsatz auf Leiterplatten | |
DE3851961T2 (de) | Verriegelungssystem. | |
DE69311012T2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE69303051T2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE19942753C2 (de) | Steckverbindung mit einem Befestigungshebel | |
DE3527916A1 (de) | Elektrische steckerkupplung | |
DE102005052003B4 (de) | Hebeltyp-Verbinder und Hebeltyp-Verbinderanordnung | |
DE19808684C2 (de) | Leichtkraft-Steckverbindung | |
DE10203162A1 (de) | Verbinder | |
DE4040748A1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
DE4441137A1 (de) | Verbindungssensor und Kurzschlußkontakt für einen Verbinder | |
DE4342651A1 (de) | Verbindungseinrichtung | |
DE4013189A1 (de) | Elektrische anschlussdose | |
DE4233956A1 (de) | Verbinder | |
DE10301658B4 (de) | Verbinder | |
DE19916500B4 (de) | Aufbau eines Hebels für eine Steckverbindung, bei der die Steckelemente durch den Hebel verbunden werden | |
DE10223236B4 (de) | Hebelbetätigte Steckverbinderkupplung und Verfahren zum Montieren derselben in einem Montageloch einer Platte | |
DE19855824A1 (de) | Verbindungserkennungsmechanismus für eine Steckverbindung aus einem Stecker und einer Steckbuchse | |
DE10005310C2 (de) | Steckverbinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5 |
|
R071 | Expiry of right |