DE19912629A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
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Abstract

Bei den erfindungsgemäßen elektrischen Steckern, bei denen die Betätigungskraft zum Verbinden des Steckers mit der Steckbuchse durch die Nutzung einer Hebelkraft, die durch einen Hebel ausgeübt wird, verbessert ist, wird, wenn sie in einem einstweiligen Montagezustand transportiert werden, verhindert, daß ein Hebel oder die Kabel sich verklemmen. Der Wirkungsgrad der Montagearbeit ist dadurch verbessert und die Teile können nicht beschädigt werden. Ein Hebel 30 ist schwenkbar auf einem Stecker 10, der zusammen mit der Steckbuchse 20 ein zusammenpassendes Paar bildet, durch Tragzapfen 12c, die als Hebeltragachsen dienen, getragen. Der vordere Abschnitt des Hebels 30 ist als ein Kraftangriffsabschnitt 32 zum Angreifen einer Eindrückkraft zum Verbinden des Steckers 10 mit der Steckbuchse 20 ausgebildet. Angriffsabschnitte 39 verriegeln den Stecker 10 mit der Steckbuchse 20 in dem rückwärtigen Abschnitt. Ein Schlitz 38 und eine Rippe 11b, die miteinander für das Schließen zusammenarbeiten, sind jeweils in der Vorderfläche 33 des Kraftangriffsabschnitt 32 des Hebels 30 ausgebildet und in der Vorderfläche 11a des Steckers 10 angeordnet. Die Rippen verhindern ein elektrisches Kabel 3 eines Kabelbaums einer weiteren einstweiligen Steckermontageeinheit oder der gleichen daran, sich in einem Spalt zu verklemmen, der zwischen dem Kraftangriffsabschnitt 32 und dem Vorderabschnitt des Steckers 10 ausgebildet ist. Der Schlitz 38 und die Rippe 11b des Schutzmittels sind stets ...

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbin­ dung, die einen Stecker und eine Steckbuchse aufweist, die ein zusammenpassendes Paar bilden, und insbesondere eine elektrische Steckverbindung, bei der die Betätigungskraft zum Verbinden des Steckers mit der Steckbuchse durch eine Nockenübersetzung, die auf einen Hebel einwirkt, verstärkt wird.
Beschreibung des Standes der Technik
Fig. 11 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Steckverbindung dieser Art in einem Zustand, in dem der Stecker 1 und die Steck­ buchse 2 noch nicht miteinander verbunden sind. Der Stecker 1 befindet sich in einem Zustand, in dem elektrische Kabel 3 je­ weils mit einer Vielzahl von Kontakten verbunden ist und der für das Befestigen mit der Steckbuchse 2 bereit ist. Die Steckbuchse 2 umfaßt einen Gehäuseabschnitt 2a, der einstückig mit einer oberen Abdeckung 4a eines elektrischen Anschlußkastens 4 geformt ist. Unter Bezugnahme auch auf Fig. 2 umfaßt der Anschlußkasten 4 Steckerabschnitte 4e, die Kontaktabschnitte der Sammelschienen 4d darstellen und in den Gehäuseabschnitt 2a vorspringen. Wenn die entsprechenden Kontakte miteinander verbunden werden, wird der Stecker 1 in die Steckbuchse 2 gedrückt, um ihn so in dieser zu befestigen.
In einem elektronischen Gerät oder einer elektrischen Anlage wird die Anzahl an Kontakten eines elektrischen Steckers neuer­ dings relativ groß, da die Verdrahtung mit einer höheren Dichte und einer komplexeren Weise gebildet wird. Um die Kontakte des Steckers und der Steckbuchse sicher miteinander in einem ein­ zigen Vorgang zu verbinden, ist folglich eine große Betätigungs­ kraft notwendig.
Um dieser Anforderung gerecht zu werden, ist ein elektrischer Stecker bekannt, der, wie in Fig. 11 gezeigt, einen Aufbau mit einem Nockenhebel 5 vorsieht. Der Hebel 5 ist in diesem Fall mit dem Stecker 1 in einem vorherigen Herstellungsschritt verbunden, so daß er für die Verbindung mit der Steckbuchse 2 in dem näch­ sten Herstellungsschritt vorbereitet ist.
In dem Hebel 5 sind Schwenkbohrungen 5i an geeigneten Stellen in der Längsrichtung des Hebelkörpers 5a, der einen Rahmen des He­ bels 5 bildet, vorhanden. Tragzapfen 5b, die sich von den Sei­ tenwänden des Steckers 1 erstrecken, sind jeweils in die Schwenkbohrungen 5i eingesetzt, so daß der Hebel 5 um die Trag­ zapfen 5b drehbar ist. Der Vorderabschnitt des Hebelkörpers 5a dient als Kraftangriffsabschnitt 5c. Wenn der Arbeiter eine Be­ tätigungskraft, die durch den Pfeil P in Fig. 11 dargestellt ist, auf den Kraftangriffsabschnitt ausübt, dreht sich der He­ belkörper 5a um die Tragzapfen 5b im Uhrzeigersinn in der Figur. Der Hebelkörper 5a dient zum Verbinden des Steckers mit der Steckbuchse durch eine Nockenbewegung. Die Verbindungs- und Rie­ gelfunktionen des Hebels 5 sind wie folgt.
Als ein Befestigungsmechanismus ist ein Riegelteil 5e in der Ge­ stalt eines Auslegers (Kragarms) unterhalb des Kraftangriffsab­ schnitts 5c des Hebelkörpers 5a so angeordnet, daß er zwischen einem rechten und linken Paar Schlitzen 5d angeordnet ist. Ein Eingriffsabschnitt 5g ragt von dem Riegelteil 5e hervor. Der Eingriffsabschnitt 5g ist in einer Eingriffsnut (nicht darge­ stellt), die in der Innenfläche einer vorderen Seitenwand 2a' der Steckbuchse 2 ausgebildet ist, aufgenommen, und der Hebel­ körper 5a ist dann hinterschneidend in einem einzigen Schritt verbunden und ein knackendes Geräusch wird durch die elastische Verbiegung des Riegelteils 5e vernehmbar.
Als ein Riegelmechanismus ragen Angriffsabschnitte 5h von dem rückwärtigen Endabschnitt des Hebelkörpers 5a hervor und zwar entgegengesetzt zu dem Kraftangriffsabschnitt 5c in dem vorderen Endabschnitt. Die Angriffsabschnitte 5h sind jeweils beweglich und treten durch eine Hebeldrehbewegung jeweils mit den vertika­ len Schlitzen 1a in Form langer Nuten, die in dem rückwärtigen Endabschnitt des Steckers 1 geformt sind, in Kontakt. Die verti­ kalen Schlitze 2b sind in einer Seitenwand des rückwärtigen Ab­ schnitts der Steckbuchse 2 an Stellen, die jeweils mit den ver­ tikalen Schlitzen 1a übereinstimmen, gebildet.
Wenn der Stecker 1 in die Steckbuchse 2 eingedrückt wird, wird der Körper 5a des Hebels 5 im Uhrzeigersinn in der Figur ge­ schwenkt. Die Angriffsabschnitte 5h in dem rückwärtigen Endab­ schnitt des Hebelkörpers 5a treten dadurch in die Schlitze 2b der Steckbuchse 2 ein. Da die Angriffsabschnitte 5h sowohl mit den Schlitzen 1a als auch mit den Schlitzen 2b in Eingriff sind, drücken die Angriffsabschnitte 5h gegen den rückwärtigen Endab­ schnitt der Steckbuchse 2, um den Stecker 1 durch Eindrücken zu verriegeln.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel des inneren Aufbaus des elektrischen Anschlußkastens 4. Bei diesem Beispiel ist der Gehäuseabschnitt 2a der Steckbuchse 2 einstückig mit der oberen Abdeckung 4a des elektrischen Anschlußkastens 4 geformt. Wenn der Stecker 1 ein­ drückend in der Steckbuchse 2 durch Betätigung des Hebels 5 be­ festigt ist, ist auch das elektrische Verbinden der Steckerkon­ takte und der Kontakte der elektrischen Kabel 3 mit den Sammel­ schienen 4d, die auf einer Leiterplatte 4c zwischen der oberen Abdeckung 4a und einer unteren Abdeckung 4b einlaminiert sind, erfolgt.
Wenn dagegen der elektrische Stecker von dem Anschlußkasten und der Stecker 1 von der Steckbuchse 2 auf der Seite des elektri­ schen Anschlußkastens 5 gelöst werden muß, wird der Hebel 5 so betätigt, daß er sich gegen den Uhrzeigersinn um die Tragzapfen, die als Hebeldrehachse dienen, geschwenkt. Der Riegelzustand des Hebels 5 wird dabei durch Druckbeaufschlagung des und gleichzei­ tiges Ziehen entgegen dem Uhrzeigersinn am Öffnungsvorsprung 5e aufgehoben, so daß der Stecker 1 einfach von der Steckbuchse 2 gelöst werden kann.
Der elektrische Stecker, der mit dem Hebel, wie in Fig. 11 ge­ zeigt, ausgestattet ist, weist das folgende Problem auf, das noch nicht gelöst ist. Um den Stecker 1 mit der Steckbuchse 2 auf der Seite des elektrischen Anschlußkastens 4 zu verbinden, sind der Stecker 1 und der Hebel 5 in einem vorhergehenden Her­ stellungsschritt zu einer einstweiligen Steckermontageeinheit in einem halbfertigen Herstellungszustand zusammengebaut. Eine gro­ ße Anzahl solcher einstweiligen Steckermontageeinheiten wird in der Form halbfertig hergestellter Artikel über eine große Ent­ fernung transportiert oder in einer Fertigungsstraße zum näch­ sten Herstellungsschritt der Montage jeder einstweiligen Stec­ kermontageeinheit mit der Steckbuchse 2 transportiert.
Während eines solchen Transports können sich, wie in Fig. 12 gezeigt, ein oder mehrere elektrische Kabel 3 einer einstweili­ gen Steckermontageeinheit in einem Spalt C, der zwischen dem Vorderabschnitt des Steckers 1 und dem freien Ende bzw. dem Kraftangriffsabschnitt 5c des Hebels 5, der zu einer weiteren Steckermontageeinheit gehört, vorhanden ist, verklemmen. Der He­ bel 5 einer weiteren einstweiligen Steckermontageeinheit kann sich außerdem manchmal in dem Spalt C verklemmen. Wenn sich das elektrische Kabel 3 oder der Hebel 5 verklemmen, tritt die Mög­ lichkeit auf, daß das Riegelteil 5e beschädigt wird.
Es ist ein Ziel, der Erfindung eine elektrische Steckverbindung zu schaffen, bei der die Betätigungskraft zum Verbinden des Steckers mit der Steckbuchse durch den Gebrauch einer Nocken­ kraft, die auf einen Hebel ausgeübt wird, verbessert ist, und bei dem bei Transport in einem einstweiligen Montagezustand, ein Hebel oder ein elektrisches Kabel eines weiteren Teils daran ge­ hindert ist sich zu verklemmen, um zu verhindern, daß die Stec­ ker durch störende Beeinflussungen beschädigt werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Bei der elektrischen Steckverbindung nach der Erfindung ist ein Kontaktabschnitt eines elektrischen Kabels mit einem Kontakt ei­ nes ersten Teils der Steckverbindung (beispielsweise einem Stec­ ker) verbunden. Ein Hebel zur Vergrößerung einer Betätigungs­ kraft beim elektrischen Verbinden der Kontakte mit den Kontakten des weiteren Teils der Steckverbindung (beispielsweise einer Steckbuchse), ist schwenkbar auf dem ersten Teil durch Hebel­ tragzapfen getragen. Ein Kraftangriffsabschnitt zum Aufbringen einer Eindrückkraft ist durch ein freies Ende an einem Endab­ schnitt des Hebels in einer Längsrichtung mit Bezug auf eine He­ belschwenkachse, die durch die Hebeltragzapfen gebildet ist, dargestellt. Ein Angriffsabschnitt zum Verriegeln des ersten Teils (des Steckers) in einer Befestigungsposition mit dem zwei­ ten Teil (der Steckbuchse) ist an einem weiteren Endabschnitt des Hebels angeordnet. Bei diesem Aufbau ist ein Schutzmittel zum Schließen eines Spaltes, der zwischen dem freien Ende, bzw. dem Kraftangriffsabschnitt des Hebels und dem einen freien End­ abschnitt des ersten Teils (des Steckers) durch das Zusammenwir­ ken der Endabschnitte des Hebels und des ersten Teils gebildet ist, vorgesehen, um einen elektrischen Kabelkontaktabschnitt ei­ nes weiteren Teils oder eines weiteren Teiles selbst daran zu hindern, in dem Spalt eingeklemmt zu werden.
Das Schutzmittel kann so aufgebaut sein, daß eine Ausnehmung und ein weiterer Vorsprung, die jeweils auf dem Kraftangriffsab­ schnitt und einem Endabschnitt des ersten Teils (des Steckers) ausgebildet sind, wenigstens teilweise und glatt miteinander in Kontakt stehen, um den Spalt stets zu schließen. Die Ausnehmung kann insbesondere als ein nutförmiger Schlitz dargestellt sein, der in einer Endfläche des Kraftangriffsabschnitts und in einer Schwenkrichtung des Hebels geformt ist. Der Vorsprung, der teil­ weise und glatt mit dem Schlitz in Kontakt steht, kann eine Rip­ pe sein, die so stufenweise geformt ist, daß sie sich entlang einer Endfläche des einen Endabschnitts des ersten Teils (des Steckers) erstreckt, wobei die Rippe einen konvexen Querschnitt aufweist.
Die Auskehlungs- und Vorsprungseingriffsbeziehung kann auch um­ gekehrt sein oder die Auskehlung kann ein nutförmiger Schlitz sein, der in einer Endfläche des einen Endabschnitts des ersten Teil (des Steckers) und in einer Schwenkrichtung des Hebels ge­ formt ist. In diesem Fall kann der Vorsprung, der teilweise und glatt mit dem Schlitz in Kontakt steht, als zapfenförmige Rippe, die sich von einer Endfläche des Kraftangriffsabschnitts er­ streckt, geformt sein.
Es kann ein elastischer Befestigungsabschnitt vorgesehen sein, der zwischen zwei herausgeschnittenen Nuten, die jeweils in den lateralen Seiten der Endfläche des Kraftangriffsabschnitt ange­ ordnet sind, gebildet ist, und der die Gestalt eines elastisch verformbaren Kragarms hat. In diesem Fall können der Schlitz bzw. die zapfenförmige Rippe in dem elastischen Befestigungsab­ schnitt angeordnet sein. Das Eingreifen kann des weiteren durch Nutzung der elastischen Verformung des elastischen Befestigungs­ teils erkenntlich gemacht werden.
Es ist möglich, einen Aufbau zu wählen, bei dem durch Nutzung des elastischen Befestigungsabschnitts ein breiter Schonerab­ schnitt auf dem elastischen Befestigungsabschnitt gebildet ist, der sich von einem freien Ende des elastischen Befestigungsab­ schnitts erstreckt. Der Schonerabschnitt ist als Schutzmittel so angeordnet, daß er gleitend mit der freien Endfläche des einen Endabschnitts des ersten Teil (des Steckers) in Kontakt gebracht werden kann.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Spalt, der zwischen dem freien Ende oder dem Kraftangriffsabschnitt des He­ bels und dem einen Endabschnitt des ersten Teils (des Steckers) geformt ist, durch das Schutzmittel geschlossen, was zum Bei­ spiel durch die Nut- und Vorsprungseingriffsbeziehung zwischen dem Schlitz und der Rippe geschieht. Das Schutzmittel kann des­ halb verhindern, daß sich zum Beispiel ein elektrisches Kabel oder dergleichen Teil einer einstweiligen Steckermontageeinheit, die in der Form eines halbfertig hergestellten Artikels, bei dem der Hebel mit dem ersten Teil (des Steckers) verbunden ist, transportiert wird, in einem Spalt einer weiteren einstweiligen Steckermontageeinheit, die zusammen mit der anderen einstweili­ gen Steckermontageeinheit transportiert wird, verklemmt.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zu­ standes kurz vor dem Verbinden eines elektrischen Steckers gemäß einer er­ sten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstel­ lung eines Beispiels des Innenaufbaus eines elektrischen Anschlußkastens, mit dem eine Steckbuchse einstückig geformt ist,
Fig. 3(a)-(c) Seitenansichten, die abschnittsweise die zusammengesetzte Gestalt des Stec­ kers der ersten Ausführungsform und den Zustand, in dem ein Hebel an dem zusam­ mengesetzten Stecker befestigt ist, zeigen,
Fig. 4(a) eine Seitenansicht einer Steckermonta­ geeinheit eines Steckers mit einem He­ bel der ersten Ausführungsform,
Fig. 4(b) einen Grundriß, der nur den Stecker zeigt, und Fig. 4(c) einen Grundriß, der nur den Hebel zeigt,
Fig. 5(a) einen Grundriß einer Steckbuchse der ersten Ausführungsform,
Fig. 5(b) eine Seitenansicht der Steckbuchse,
Fig. 5(c) eine Seitenansicht der Steckbuchse im Schnitt,
Fig. 6(a) einen Montagegrundriß eines Zustandes, in dem die Steckermontageeinheit des Steckers und des Hebels der ersten Aus­ führungsform mit einer Steckbuchse ab­ schließend verbunden ist,
Fig. 6(b) eine Montageseitenansicht,
Fig. 6(c) eine Montageseitenansicht im Schnitt,
Fig. 7 einen Montageseitenansicht im Schnitt bezüglich eines Zustandes, in dem die Steckermontageeinheit der ersten Aus­ führungsform mit der Steckbuchse ver­ bunden ist, und zwar vor dem Drücken des Hebels,
Fig. 8 einen Montageseitenansicht im Schnitt bezüglich eines Zustandes, in dem die Steckermontageeinheit der ersten Aus­ führungsform mit der Steckbuchse pas­ send verbunden ist und der Hebel ge­ drückt ist,
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstel­ lung eines Zustandes kurz vor dem Ver­ binden eines elektrischen Steckers ei­ ner zweiten Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstel­ lung eines Zustandes kurz vor dem Ver­ binden eines elektrischen Steckers ei­ ner dritten Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsdarstel­ lung eines Zustandes kurz vor dem Ver­ binden eines elektrischen Steckers als ein Beispiel des Standes der Technik, und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Zu­ standes, in dem ein Kabelbaum während des Transportes der Steckermontage ei­ nes Steckers und eines Hebels des Stan­ des der Technik eingeklemmt ist.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Ausführungsformen des elektrischen Steckers nach der Erfindung werden nachfolgend im Detail mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Teile, die mit denen des elektrischen Steckers nach der Fig. 11, die als ein übliches Beispiel be­ schrieben wurde, übereinstimmen, sind durch gleiche Bezugszei­ chen gekennzeichnet. Die Beschreibung solcher Teile ist ausge­ lassen oder die Teile werden nur kurz beschrieben.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Steckverbindung einer ersten Ausführungsform dar. Die elektri­ sche Steckverbindung weist einen Stecker 10 als erstes Teil und eine Steckbuchse 20 als zweites Teil auf, die ein zusammenpas­ sendes Paar darstellen. Der Stecker 10 ist in einem Zustand, in dem elektrische Kabel 3 jeweils mit einer Vielzahl an Kontakten verbunden sind, die in dem Gehäuse des elektrischen Steckers aufgenommen sind, in Fig. 4 und den nachfolgenden Zeichnungen gezeigt. Der Stecker stellt eine einstweilige Steckermontageein­ heit dar, bei der ein Hebel 30 zur Vergrößerung einer Betäti­ gungskraft in einem Verbindungsschritt mit dem Stecker verbunden wurde. Die Steckbuchse 20 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, als Abschnitt auf der oberen Abdeckung 4a des elektrischen Anschluß­ kastens 4 einstückig angeformt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt der Stecker 10 zwei Steckerab­ schnitte, und zwar einen linken Steckerabschnitt 11 und einen rechten Steckerabschnitt 12, die in einem einzigen Verfahrens­ schritt gemeinsam oder getrennt voneinander gekuppelt werden können.
Eine Rippe 11b ist an der Vorderseite 11a einer Gehäuseseiten­ wand, die auf dem linken Steckerabschnitt 11 ausgebildet ist, ausgeformt.
Die Rippe 11b bildet ein Schutzmittel und umfaßt einen vertika­ len Vorsprung, der sich in der Verbindungsrichtung der Steck­ buchse 20 bzw. in der vertikalen Richtung der Zeichnung er­ streckt, d. h. in der Rotationsrichtung des Hebels 30. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Rippe 11b so ausgerichtet, daß sie stets wenigstens teilweise mit einem Schlitz 38, der in dem He­ bel 30 gebildet ist und der einen Gegenabschnitt darstellt, der als Schutzmittel dient, in Eingriff steht. Ein Eingriffsstufen­ abschnitt 11c ist so geformt, daß er über das untere Ende der Rippe 11b lateral übersteht. Der Eingriffsstufenabschnitt 11c kann gleitend mit einer Eingriffsnut 22, von der Vorderseite 21a nach innen in einer Seitenwand 21, die ein Teil des Gehäuses der Steckbuchse 20 bildet, ausgebildet ist, in Kontakt gebracht oder von dieser gelöst werden.
Aus Fig. 1 und 3 ist ein Eingriffsflansch 12a an jeder Seite der rückwärtigen Seite einer Gehäuseseitenwand, die den rechten Steckerabschnitt 12 bildet, ausgebildet. Jeder der Eingriffs­ flansche weist einen vertikalen Schlitz 12b in der Gestalt einen langen Nut, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, auf. Zwei Tragzapfen 12c erstrecken sich jeweils von den Seitenwänden der Gehäuseseitenwände. Die Tragzapfen 12c stellen Achsen dar, die als Hebelschwenkachse dienen, und den Hebel 30 schwenkbar tragen. Die Fig. 4(a) bis 4(c) sind Seitenansichten, die einen Montagezustand darstellen, in dem der Hebel 30 schwenkbar auf dem Stecker 10 in dem zusammengesetzten Zustand gemäß der Fig. 3 getragen ist. Ein Grundriß zeigt jeweils nur den Stecker 10, und ein weiterer Grundriß zeigt jeweils nur den Hebel 30.
Wie in Fig. 5(a) bis 5(c) gezeigt, erstrecken sich die Kon­ takte 26, die den Kontakten 13 auf der Seite des Steckers in ih­ rer Anzahl entsprechen, von oben betrachtet, nach oben. Wie in dem einem Beispiel des Innenaufbaus des elektrischen Anschlußka­ stens 4 der Fig. 2 gezeigt, verursacht das Befestigen des Stec­ kers 10 die Verbindung der Kontakte 13 und 26 miteinander, so daß die elektrischen Kabel 3 auf der Seite des Steckers 10 elek­ trisch mit den Sammelschienen 4d der Leiterplatte 4c, die zwi­ schen der oberen Abdeckung 4a und einer unteren Abdeckung 4b einlaminiert ist, verbunden werden.
Eine Eingriffsnut 24 ist in jeder Seite des rückwärtigen Ab­ schnitts 23 der Gehäuseseitenwände der Steckbuchse 20 ausgebil­ det. Die Eingriffsflansche 12a sind jeweils an dem rückwärtigen Abschnitt des rechten Steckerabschnitts 12 angebracht und in der Zeichnung oberhalb der Eingriffsnuten dargestellt. Die Riegel­ funktion des Hebels 30 ist bei der Erfindung durch den zusammen­ gesetzten Aufbau des Angriffsabschnitts 39 des rückwärtigen Ab­ schnitts des Hebels, die vertikalen Schlitze 12b, die an den Seiten des rückwärtigen Abschnitts des rechten Steckerabschnitts 12 angeordnet sind, die Eingriffsnuten 24, die an den Seiten des rückwärtigen Abschnitts 23 der Steckbuchse 20 angeordnet, und durch vertikale Schlitze 25, die jeweils in der Nähe der Ein­ griffsnuten 24 angeordnet sind, realisiert. Jeder der vertikalen Schlitze 25 ist an einer Stelle, die mit dem entsprechenden ver­ tikalen Schlitz 12b des rechten Steckerabschnitts 12 überein­ stimmt, gebildet. Die Angriffsabschnitte 39 des rückwärtigen Ab­ schnitts des Hebels 30 können durch die vertikalen Schlitze 12b in Kontakt treten oder getrennt werden. Die Verriegelungs- und Entriegelungsschritte sind bezüglich des Verriegelns und Entrie­ gelns mit denen, die oben mit dem Beispiel des Standes der Tech­ nik der Fig. 11 beschrieben wurden, identisch.
Der Hebel 30 ist durch die Tragzapfen 12c an dem Stecker 10, da­ durch, daß der linke Steckerabschnitt 11 und der rechte Stecker­ abschnitt 12 durch die Montageschritte nach den Fig. 3 (a) bis (c) miteinander verbunden sind, schwenkbar gehalten. Die einstweilige Steckermontageeinheit des Steckers 10 und des He­ bels 30 wird als ein halbfertig hergestellter Artikel zum Ort des nächsten Montageschritts bezüglich des Verbindens der Monta­ geeinheit mit der Steckbuchse 20 transportiert.
Wie in den Figuren gezeigt, hat der Hebel 30 eine rahmenförmige Gestalt, die das Gehäuse des Steckers 10 von den beiden Seiten aufspannt, und wird schwenkbar von dem Stecker 10 durch die Tragzapfen 12c schwenkbar getragen. Zur Vereinfachung der Be­ schreibung wird die rechte Seite der Fig. 1 als ein rechter Vorderabschnitt 32 des Hebelkörpers 31 des Hebels 30 bezeichnet, der das freie Ende darstellt. Der Vorderabschnitt 32 dient als der Kraftangriffsabschnitt des Hebels, an dem eine Betätigungs­ kraft P von oben durch Drücken ausgeübt wird. Zwei Schlitze 34 sind jeweils in den rechten und linken Seiten des unteren Be­ reiches der Vorderfläche 33 des Kraftangriffsabschnitts 32 aus­ gebildet. Der Abschnitt zwischen dem rechten und linken Schlitz 34 ist als Riegelteil 35 in der Gestalt eines Kragarms, bei dem das untere Ende ein freies Ende ist, geformt.
Ein Eingriffsvorsprung 36 ragt von einem im wesentlichen mittle­ ren Bereich des Riegelteils 35 vor. Wenn der Eingriffsvorsprung 36 entlang der Innenseite der Vorderfläche 21 der Steckbuchse 20 bewegt wird, tritt der Eingriffsvorsprung 36 durch die elasti­ sche Biegsamkeit des elastischen Riegelteils 35 mit einer Ein­ griffsauskehlung (nicht dargestellt), die in der Innenseite ge­ formt ist, in Kontakt. Dieser Eingriff ist von einem Einschnapp­ geräusch begleitet. Deshalb kann das freie Ende bzw. der Kraft­ angriffsabschnitt 32 mit im wesentlichen einer einzigen Betäti­ gung des Hebels 30 mit der Steckbuchse 20 verbunden werden.
In dem Riegelteil 35 ist ein vertikaler Schlitz 38, der einen Teil der Schutzmittel gemäß der Erfindung ausmacht, ausgebildet, so daß er sich entlang des unteren Ende, das ein freies Ende ist, erstreckt. Der andere Teil des Schutzmittels ist durch die obengenannte vertikale Rippe 11b, die stufenweise entlang der Vorderfläche 11a des Steckers 10 in der Hebeldrehrichtung ausge­ bildet ist, dargestellt. Wie oben beschrieben, nimmt der Schlitz die Rippe 11b auf.
Der Schlitz 38 auf der Seite des Hebels 30 und die Rippe 11b des Steckers 10, die das Schutzmittel bilden, sind so angeordnet, daß sie stets teilweise miteinander in Kontakt stehen, d. h. in jeder extremen Position des Hebels 30 vor und nach dem Betäti­ gen, die beim Schwenken des Hebels eintreten.
Hierdurch sind der Schlitz 38 und die Rippe 11b stets wenigstens teilweise in Eingriff miteinander. Während des Transportes einer großen Anzahl einstweiliger Steckermontageeinheiten ist das Ver­ klemmen des elektrischen Kabels 3 in einem Kontaktabschnitt eines Kabelbaums einer einstweiligen Steckermontageeinheit, wie es bei dem Beispiel des Standes der Technik nach der Fig. 12 eintritt, verhindert. Sogar wenn der Spalt C (siehe Fig. 12) zwischen den vorderen Abschnitten des Steckers 10 und des Hebels 30 gebildet ist, kann Verklemmen des elektrischen Kabels 3 durch das Schutz­ mittel, das durch den Schlitz 38 und die Rippe 11b, die mitei­ nander verbunden sind, aufgebaut ist, verhindert werden. Bei der Befestigung der einstweiligen Steckermontageeinheit wird die Be­ tätigung des Hebels 30 nicht behindert, der Arbeitswirkungsgrad ist verbessert und der Nachteil, daß ein elektrisches Kabel 3 beschädigt werden kann, ist eliminiert. Der Hebel einer einst­ weiligen Steckermontageeinheit und der einer weiteren einstwei­ ligen Steckermontageeinheit werden daher nicht ineinander ver­ hakt, so daß sie nicht beschädigt werden.
Wie aus Fig. 6(a) bis (c), 7 und 8 ersichtlich, sind die An­ griffsabschnitte 39 in dem rückwärtigen Abschnitt des Hebelkör­ pers 31, der als der Rahmen des Hebels 30 aufgebaut ist, ausge­ bildet. Die Angriffsabschnitte 39 sind stets zu den Schlitzen 12b, die in dem rückwärtigen Abschnitt des Steckers 10 ausgebil­ det sind, in Eingriff und können jeweils miteinander vollständig durch die Schlitze 12b hindurch mit den Eingriffschlitzen 25, die in dem rückwärtigen Endabschnitt der Steckbuchse geformt sind, verbunden oder voneinander getrennt werden. Die Angriffs­ abschnitte 39 des Hebels 30 sind deshalb in die Eingriffsschlit­ ze 25 der Steckbuchse 20 durch die Schlitze 12b des Steckers 10 in Eingriff. Der Hebel wird danach geschwenkt, so daß die Hebel­ kraft, die an den Angriffsabschnitten 39 auftritt, den Stecker 10 gegen die rückwärtige Seitenwand 23 der Steckbuchse 20 drückt, um dadurch den Stecker zu halten, wie in Fig. 6(a) (durchgezogene Linie) und Fig. 8 gezeigt.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau arbeitet der elektrische Stec­ ker der ersten Ausführungsform in folgender Weise. Der Stecker 10 ist eine aus zwei Teilen zusammengesetzte Einheit, wobei der Hebel 30 an dem Stecker 10 befestigt ist. Die einstweilige Stec­ kermontageeinheit, die aus dem Stecker 10 und dem Hebel 30 auf­ gebaut ist, wird zu dem Ort des Herstellungsschritts des Befe­ stigens der Steckermontageeinheit in der Steckbuchse 20 trans­ portiert. Dabei wird eine große Anzahl an einstweiligen Stecker­ montageeinheiten zusammen transportiert. Bei den einstweiligen Steckermontageeinheiten hindert der Schutz, der durch das "In- Kontakt-Treten" des Schlitzes 38 des Hebels 30 mit der Rippe 11b des Steckers 10 dargestellt ist, die elektrischen Kabel 3 der einen einstweiligen Steckermontageeinheiten sich zu verklemmen. Die einstweilige Steckermontageeinheit kann einfach in der Steckbuchse befestigt werden, um das Verbinden zu vervollständi­ gen.
Wenn der Stecker 10, der in dem Gebrauchszustand als Ergebnis des Verbindens mit der Steckbuchse 20 von dem elektrischen An­ schlußkasten 4 gelöst werden muß, wird der Hebel 30 um die Trag­ zapfen 12c in die entgegengesetzte Stellung bzw. gegen den Uhr­ zeigersinn durch Einwirken auf den Lösevorsprung 37 geschwenkt. Der Stecker kann deshalb einfach von der Steckbuchse 20 gelöst werden.
Die Erfindung ist nicht auf die obengenannte erste Ausführungs­ form beschränkt und kann in der Form einer zweiten und dritten Ausführungsform, die in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, bei denen der Aufbau des Schutzmittels verändert ist, realisiert werden.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist die Auskeh­ lungs- und Vorsprungeingriffsbeziehung zwischen der Rippe 11b auf der Seite des Steckers 10 und dem Schlitz 38 auf der Seite des Hebels 30 bezüglich des Schutzmittels der ersten Ausfüh­ rungsform umgekehrt ausgeführt. Insbesondere ist eine zapfenför­ mige Rippe 40 auf dem Hebel 30 so ausgebildet, daß sie sich von dem unteren Ende des elastischen Riegelteils 35, das in der Vor­ derfläche 33 angeordnet ist, nach unten erstreckt. Wenigstens ein Teil der zapfenförmigen Rippe 40 steht mit dem vertikalen Schlitz 11d, der in der Vorderfläche 11a des Steckers 10 geformt ist, in Kontakt.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist anstelle der zapfenförmigen Rippe 40, die sich von dem elastischen Riegelteil 35 des Hebels 30 bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 9 nach unten erstreckt, ein Schonerabschnitt 41, der breit und dünn ist, als Schutzmittel ausgebildet. Wenigstens ein Teil des Schonerabschnitts 41 ist stets gleitend mit der Außenseite mit der Vorderfläche 11a des Steckers 10 in Kontakt bringbar.
Die Funktionen und die Effekte, die mit den Ausbildungen der zweiten und dritten Ausführungsform erzielt werden, sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
Bei dem elektrischen Stecker gemäß der Erfindung wird, wie oben beschrieben, eine einstweilige Steckermontageeinheit des Stec­ kers und des Hebels für eine Verbindung mit einem Schutzmittel bereitgestellt, das sowohl mit dem Stecker als auch mit dem He­ bel zusammenwirkt, um ein Teil anderer einstweiliger Steckermon­ tageeinheiten, wie zum Beispiel einen Kabelbaum, daran zu hin­ dern, mit der einstweiligen Steckermontageeinheit ineinander zu verhaken. Für den Fall, daß eine große Anzahl von einstweiligen Steckermontageeinheiten an Stecker und Hebel, die zusammen für ein Verbinden mit einer Steckbuchse, die in dem elektrischen An­ schlußkasten angeordnet ist, transportiert werden, sind Kabel daran gehindert sich mit einer weiteren einstweiligen Stecker­ montageeinheit zu verklemmen. Der Nachteil des Standes der Tech­ nik beim Betätigen des Hebels für die Verbindung der einstweili­ gen Steckermontageeinheit mit Steckbuchse verhindert ist, ist eliminiert. Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß es mög­ lich ist, zu verhindern, daß die Kabel selbst oder der Hebel durch Verklemmen beschädigt werden.

Claims (11)

1. Elektrische Steckverbindung umfassend
ein erstes Gehäuse, das einen ersten Kontakt aufweist,
ein zweites Gehäuse, das einen zweiten Kontakt aufweist,
einen Hebel, der über einen Hebeltragzapfen drehbar an dem ersten Gehäuse befestigt ist, wobei der Hebel einen An­ griffsabschnitt an einem Ende für das Befestigen am zweiten Gehäuse und einen Kraftangriffsabschnitt am gegenüberlie­ genden Ende, auf den eine Eindrückkraft ausübbar ist, durch die der Hebel, um das erste und zweite Gehäuse und damit die ersten und zweiten Kontakte miteinander zu verbinden, von einer Lösestellung in eine Riegelstellung verschwenkbar ist, wobei, wenn der Hebel in der Lösestellung ist, ein Spalt zwischen dem Kraftangriffsabschnitt und dem ersten Gehäuse vorhanden ist, und
ein Schutzmittel, das den Spalt schließt und verhindert, daß Fremdkörper in den Spalt eindringen können, vorgesehen ist.
2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzmittel ein Vorsprungsteil, das sich von dem ersten Gehäuse zu dem gegenüberliegenden Ende des Hebels erstreckt, und eine Ausnehmung, die in dem gegenüberliegen­ den Ende des Hebels, in dem das Vorsprungsteil wenigstens teilweise aufgenommen ist, angeordnet ist, umfaßt.
3. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsprungsteil in der Ausnehmung während eines vollständigen Schwenkhubs des Hebels, wenn er aus der Löse­ stellung in die Riegelstellung geschwenkt wird, aufgenommen ist.
4. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in Form eines Schlitzes in einer Endflä­ che des Kraftangriffsabschnitts vorgesehen ist und daß das Vorsprungsteil eine Rippe ist, die eine konvexe Gestalt hat.
5. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzmittel ein Vorsprungsteil, das sich von dem gegenüberliegenden Ende des Hebels erstreckt, und eine Aus­ nehmung, die in dem ersten Gehäuse angeordnet ist, in dem das Vorsprungsteil wenigstens teilweise aufgenommen ist, umfaßt.
6. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel ein Paar Schlitze in einem unteren Abschnitt des gegenüberliegenden Endes umfaßt, so daß dazwischen ein elastisches Riegelteil definiert ist, wobei die Ausnehmung zwischen den Schlitzen angeordnet ist.
7. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel ein Paar Schlitze in einem unteren Abschnitt des gegenüberliegenden Endes so umfaßt, daß ein elastisches Riegelteil gebildet und das Vorsprungsteil zwischen den Schlitzen angeordnet ist.
8. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil einen Eingriffsvorsprung zum Eingreifen in eine Eingriffsausnehmung, die in dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist, umfaßt.
9. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil einen Eingriffsvorsprung zum Eingreifen in eine Eingriffsausnehmung, die in dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist, umfaßt.
10. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, des weiteren umfassend einen Eingriffsstufenabschnitt, der sich lateral von einem Boden des Vorsprungsteils erstreckt, wobei der Eingriffs­ stufenabschnitt in einer Eingriffsnut, die in dem zweiten Gehäuse ausgebildet ist, aufgenommen ist.
11. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzmittel einen Schonerabschnitt, der sich von dem gegenüberliegenden Ende des Hebels zum ersten Gehäuse erstreckt, aufweist, wobei der Schonerabschnitt mit einer Vorderfläche des ersten Gehäuses in Gleitkontakt ist.
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