DE19912138A1 - Kühlanlage für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Kühlanlage für eine BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kühlanlage für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, mit einem Primärkühlmittelkreis zur Kühlung der Brennkraftmaschine und mit einem Sekundärkühlmittelkreis zur Kühlung eines Fluids oder eines Aggregates des Kraftfahrzeuges, wobei für die Kühlmittelkreise ein gemeinsamer Ausgleichsbehälter vorgesehen ist, der zum Ausgleich von Kühlmittelvolumenschwankungen in den Kühlmittelkreisen und insbesondere zur Entlüftung der Kühlmittelkreise dient. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit der mit dieser Kühlanlage gekühlten Brennkraftmaschine wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Primärkühlmittelkreis mit einem Primäranschluß und den Sekundärkühlmittelkreis mit einem separaten Sekundäranschluß an den Ausgleichsbehälter anzuschließen, wobei der Sekundäranschluß bei einem höher liegenden Kühlmittelniveau in den Ausgleichsbehälter einmündet als der Primäranschluß.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlanlage für eine Brennkraftma
schine eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Oberbe
griffes des Anspruches 1.
Die DE-AS 12 06 211 zeigt eine Kühlanlage der eingangs ge
nannten Art. Die bekannte Kühlanlage weist einen Primärkühl
mittelkreis auf, der zur Kühlung der Brennkraftmaschine des
Kraftfahrzeuges, hier eine dieselhydraulische Lokomotive,
dient. Die Kühlanlage weist außerdem einen Sekundärkühlmit
telkreis auf, der zur Kühlung eines Fluides oder eines Aggre
gates des Kraftfahrzeuges, hier zur Kühlung der Ladeluft der
Brennkraftmaschine, dient. Für beide Kühlmittelkreise ist ein
gemeinsamer Ausgleichsbehälter vorgesehen, der zum Ausgleich
von Kühlmittelvolumenschwankungen in den Kühlmittelkreisen
und vorzugsweise auch zur Entlüftung der Kühlmittelkreise
dient.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
eine Kühlanlage der eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern, daß sich die Betriebssicherheit der durch den
Primärkühlmittelkreis der Kühlanlage gekühlten Brennkraftma
schine erhöht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Kühlanlage mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Pri
märkühlmittelkreis und den Sekundärkühlmittelkreis jeweils
separat an den Ausgleichsbehälter anzuschließen, wobei die
Anschlußstellen so gewählt sind, daß bei einem sinkenden
Kühlmittelpegel im Ausgleichbehälter zuerst der Kühlmittelab
fluß aus dem Ausgleichsbehälter in den Sekundärkühlmittel
kreis beendet wird, während ein Kühlmittelabfluß in den Pri
märkühlmittelkreis noch weiterhin möglich ist. Auf diese Wei
se kann im Falle eines Kühlmittelverlustes der ordnungsgemäße
Betrieb des Primärkühlmittelkreises länger aufrecht erhalten
werden. Insbesondere kann eine Leckage im Sekundärkühlmittel
kreis nicht zu einer Fehlfunktion des Primärkühlmittelkreises
führen. Dieser Gedanke wird erfindungsgemäß dadurch reali
siert, daß die Mündung des Sekundärkühlmittelkreises im Aus
gleichsbehälter bei einem hydrostatisch höher liegenden Ni
veau angeordnet ist als die Mündung des Primärmittelkreises.
Insgesamt kann somit die Gefahr vor Beschädigungen der Brenn
kraftmaschine durch Überhitzung reduziert werden.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Kühlanlage wird das Niveau der Mündung des Se
kundärkühlmittelkreises (zweites Kühlmittelniveau) so ge
wählt, daß es mindestens so hoch liegt wie ein Minimalniveau,
das zur Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Kühlung der
Brennkraftmaschine durch den Primärkühlmittelkreis erforder
lich ist. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, daß die
Brennkraftmaschine auch dann noch ohne Beschädigungsgefahr
betrieben werden kann, wenn bereits der Sekundärkühlmittel
kreis aufgrund eines Kühlmittelverlustes nur noch reduziert
leistungsfähig ist oder vollständig ausgefallen ist.
Wenn gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kühlan
lage das zweite Kühlmittelniveau unterhalb eines Grenzniveaus
liegt, das zur Detektion eines Kühlmittelverlustes von Über
wachungsmitteln überwacht wird, die ein Warnsignal generie
ren, wenn der Kühlmittelpegel das Grenzniveau erreicht, kann
gewährleistet werden, daß der Mangel an Kühlmittel zu einem
Zeitpunkt festgestellt wird, zu dem die Kühlmittelkreise noch
ordnungsgemäß arbeiten, so daß Beschädigungen aufgrund des
Kühlmittelverlustes vermieden werden können.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Kühlanlage ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der
Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je
weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombi
nationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert.
Die einzige Fig. 1 zeigt eine schematische Prinzipdarstellung
für eine Anordnung der erfindungsgemäßen Kühlanlage.
Kühlmittel transportierende Leitungen sind in Fig. 1 mit dop
pelten Linien dargestellt, während Gas transportierende Lei
tungen mit einfachen Linien wiedergegeben sind.
Entsprechend Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Kühlanlage 1
einen Primärkühlmittelkreis 2 sowie wenigstens einen Sekun
därkühlmittelkreis 3 auf.
Der Primärkühlmittelkreis 2 dient zur Kühlung einer Brenn
kraftmaschine 5 und weist einen luftbeaufschlagten
Luft/Kühlmittel-Wärmetauscher 4 auf. Die Luftbeaufschlagung
des Luft/Kühlmittel-Wärmetauschers 4 ist mit einem Pfeil 6
symbolisiert. Eine Kühlmittelpumpe 7 fördert gekühltes Kühl
mittel vom Luft/Kühlmittel-Wärmetauscher 4 zur Brennkraftma
schine 5. Das erwärmte Kühlmittel tritt aus der Brennkraftma
schine 5 aus und wird dem Luft/Kühlmittel-Wärmetauscher 4 zu
geleitet.
Über eine Primäranschlußleitung 8 kommuniziert der Primär
kühlmittelkreis 2 mit einem Ausgleichsbehälter 9. Außerdem
ist eine Entlüftungsleitung 10 vorgesehen, die eine geeignete
Stelle des Primärkühlmittelkreises 2 mit dem Ausgleichsbehäl
ter 9 kommunizierend verbindet.
Der Sekundärkühlmittelkreis 3 dient zur Kühlung von Ladeluft,
die der Brennkraftmaschine 5 zur Verbrennung zugeführt wird.
Die Zuführung der gekühlten Ladeluft erfolgt dabei über einen
mit 11 bezeichneten Abschnitt einer Ladeluftzuführung. Der
Sekundärkühlmittelkreis 3 enthält einen luftbeaufschlagten
Luft/Kühlmittel-Wärmetauscher 12. Die Luftbeaufschlagung ist
auch hier mit einem Pfeil 6 symbolisiert. Eine Kühlmittelpum
pe 13 fördert gekühltes Kühlmittel von Luft/Kühlmittel-Wärme
tauscher 12 zu einem Kühlmittel/Ladeluft-Wärmetauscher 14.
Das erwärmte Kühlmittel tritt aus dem Kühlmittel/Ladeluft-
Wärmetauscher 14 aus und wird zum Luft/Kühlmittel-
Wärmetauscher 12 zurückgeführt.
Der Kühlmittel/Ladeluft-Wärmetauscher 14 wird von einem Abgas
turbolader 16 mit Ladeluft versorgt, die durch die Verdich
tung im Abgasturbolader 16 erwärmt worden ist. Ein die er
wärmte Ladeluft vom Abgasturbolader 16 zum Kühlmit
tel/Ladeluft-Wärmetauscher 14 führender Abschnitt der Lade
luftzuführung ist hierbei mit 15 bezeichnet. In der darge
stellten Ausführungsform wird der Abgasturbolader 16 durch
die Abgase der Brennkraftmaschine 5 angetrieben, was durch
eine Abgasleitung 17 symbolisiert ist. Die im Abgasturbolader
16 entspannten Abgase werden über eine Leitung 18 einer Ab
gasreinigungsanlage zugeführt. Die für die Verbrennung in der
Brennkraftmaschine 5 vorgesehene Luft wird vom Abgasturbola
der 16 über eine Ansaugleitung 19 aus der Umgebung entnommen.
Der Sekundärkühlmittelkreis 3 kommuniziert über eine Sekun
däranschlußleitung 20 mit dem Ausgleichsbehälter 9. Auch für
den Sekundärkühlmittelkreis 3 ist eine Entlüftungsleitung 21
vorgesehen, die eine entsprechende Stelle des Sekundärkühl
mittelkreises 3 mit dem Ausgleichsbehälter 9 kommunizierend
verbindet.
Der Ausgleichsbehälter 9 dient somit bei beiden Kühlmittel
kreisen 2 und 3 zum Ausgleich von Kühlmittelvolumenschwankun
gen, die beispielsweise auf Wärmeausdehnungseffekte zurückzu
führen sind. Außerdem erfolgt die Entlüftung beider Kühlmit
telkreise 2 und 3 ebenfalls durch den gemeinsamen Ausgleichs
behälter 9. Darüber hinaus ermöglicht der gemeinsame Aus
gleichsbehälter 9 ein gleichzeitiges Auffüllen des Kühlmit
tels für beide Kühlmittelkreise 2 und 3 durch einen Einfüll
stutzen 22 des Ausgleichsbehälters 9.
Erfindungsgemäß mündet ein Primäranschluß 23, mit dem die
Primäranschlußleitung 8 an den Ausgleichsbehälter 9 ange
schlossen ist, bei einem ersten Kühlmittelniveau 24 in den
Ausgleichsbehälter 9 ein. Im Unterschied dazu mündet ein Se
kundäranschluß 25, mit dem die Sekundäranschlußleitung 20 an
den Ausgleichsbehälter 9 angeschlossen ist, bei einem zweiten
Kühlmittelniveau 26 in den Ausgleichsbehälter 9 ein. Erfin
dungsgemäß liegt das zweite Kühlmittelniveau 26 hydrostatisch
höher als das erste Kühlmittelniveau 24.
Während das erste Kühlmittelniveau 24 den minimal möglichen
Flüssigkeitspegel im Ausgleichsbehälter 9, nämlich bei voll
ständig entleertem Ausgleichsbehälter 9, repräsentiert, ent
spricht das zweite Kühlmittelniveau 26 einem Kühlmittelpegel,
der noch ausreichend Kühlmittel im Ausgleichsbehälter 9 zur
Verfügung stellt, um den Primärkühlmittelkreis 2 ordnungsge
mäß zur Kühlung der Brennkraftmaschine 5 zu betreiben.
In der in Fig. 1 beispielhaft dargestellten Ausführungsform
ist der Primäranschluß 23 an einen Boden 32 des Ausgleichsbe
hälters 9 angeschlossen, so daß die Mündung des Primäran
schlußes 23 etwa eben oder bündig mit dem Boden 32 ab
schließt, wodurch das erste Kühlmittelniveau 24 dem Bodenni
veau entspricht. Im Unterschied dazu ist der Sekundäranschluß
25 in Form eines rohrförmigen Stutzens ausgebildet, der den
Boden 32 durchdringt und von diesem abstehend nach oben in
den Ausgleichsbehälter 9 bis zum zweiten Kühlmittelniveau 26
hineinragt.
Oberhalb des zweiten Kühlmittelniveaus 26 ist im Ausgleichs
behälter 9 ein Grenzniveau 27 definiert, das den minimalen
Füllpegel für das Kühlmittel repräsentiert, bei dem noch eine
ordnungsgemäße Funktion aller Kühlmittelkreise 2 und 3 ge
währleistet werden kann. Vorzugsweise weist die erfindungsge
mäße Kühlanlage 1 Überwachungsmittel, z. B. einen Sensor 28
auf, mit dem der Füllstand bzw. der Kühlmittelpegel im Aus
gleichsbehälter 9 überwacht wird, um bei Erreichen des Grenz
niveaus 27 ein entsprechendes Warnsignal zu generieren, das
über eine Signalleitung 29 beispielsweise an eine nicht dar
gestellte Motorsteuerung weitergeleitet wird.
Oberhalb des Grenzniveaus 27 ist ein Kühlmittelniveau 30 dar
gestellt, das bei einem normalen, ordnungsgemäßen Betrieb der
Kühlmittelkreise 2 und 3 vom Kühlmittelpegel eingenommen wer
den kann. Oberhalb dieses normalen Kühlmittelniveaus 30 ist
im Ausgleichsbehälter 9 ein Maximalniveau 31 definiert, das
den maximalen Einfüllpegel für das Kühlmittel repräsentiert.
Wenn in der Kühlanlage 1 ein Kühlmittelverlust auftritt, ins
besondere, wenn der Sekundärkühlmittelkreis 3 eine Leckage
aufweist, wird das entweichende Kühlmittel entsprechend durch
Kühlmittel aus dem Ausgleichbehälter 9 ersetzt, wodurch der
Kühlmittelpegel im Ausgleichsbehälter 9 allmählich sinkt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Mündungen der Kühl
mittelkreise 2 und 3 im Ausgleichsbehälter 9 auf unterschied
lichen Kühlmittelniveaus 24 und 26 wird ein Kühlmittelabfluß
aus dem Ausgleichsbehälter 9 in den Sekundärkühlmittelkreis 3
unterbrochen bzw. beendet, sobald der Kühlmittelpegel im Aus
gleichsbehälter 9 das zweite Kühlmittelniveau 26 erreicht.
Für den Fall, daß im Sekundärkühlmittelkreis 3 eine Leckage
vorliegt, kann dann eine ordnungsgemäße Funktionsweise des
Sekundärkühlmittelkreises 3 nicht mehr gewährleistet werden,
was jedoch zunächst keine unmittelbare Gefahr für die Brenn
kraftmaschine 5 bedeutet. Im vorliegenden Fall kann dann die
Ladeluft nicht mehr gekühlt werden, wodurch sich jedoch le
diglich der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine verschlech
tert. Der Primärkühlmittelkreis 2 bleibt jedoch auch nachdem
der Kühlmittelpegel das zweite Kühlmittelniveau 26 erreicht
hat noch voll funktionsfähig, so daß eine Überhitzung der
Brennkraftmaschine 5 ausgeschlossen werden kann.
Durch die Entkopplung des Sekundärkühlmittelkreises 3 vom
Ausgleichsbehälter 9 ab dem zweiten Kühlmittelniveau 26 kann
das noch im Ausgleichsbehälter 9 verbleibende Restkühlmittel
volumen ausschließlich zur Versorgung des Primärkühlmittel
kreises 2 verwendet werden, wodurch noch relativ lange eine
ausreichende Kühlung für die Brennkraftmaschine 5 aufrechter
halten werden kann, um so die Brennkraftmaschine 5 möglichst
lange vor einer Überhitzung zu schützen.
Claims (7)
1. Kühlanlage für eine Brennkraftmaschine (5) eines Kraft
fahrzeuges, mit einem Primärkühlmittelkreis (2) zur Kühlung
der Brennkraftmaschine (5) und mit wenigstens einem Sekundär
kühlmittelkreis (3) zur Kühlung eines Fluids oder eines Ag
gregates des Kraftfahrzeuges, wobei für die Kühlmittelkreise
(2 und 3) ein gemeinsamer Ausgleichsbehälter (9) vorgesehen
ist, der zum Ausgleich von Kühlmittelvolumenschwankungen in
den Kühlmittelkreisen (2 und 3) und insbesondere zur Entlüf
tung der Kühlmittelkreise (2 und 3) dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Primärkühlmittelkreis (2) mit einem Primäranschluß
(23) an den Ausgleichsbehälter (9) angeschlossen ist und bei
einem ersten Kühlmittelniveau (24) in den Ausgleichsbehälter
(9) einmündet und daß der Sekundärkühlmittelkreis (3) mit ei
nem separaten Sekundäranschluß (25) an den Ausgleichsbehälter
(9) angeschlossen ist und bei einem zweiten Kühlmittelniveau
(26) in den Ausgleichsbehälter (9) einmündet, wobei das zwei
te Kühlmittelniveau (26) höher liegt als das erste Kühlmit
telniveau (24).
2. Kühlanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Kühlmittelniveau (26) mindestens so hoch
liegt, wie ein Minimalniveau, das zur Aufrechterhaltung einer
ordnungsgemäßen Brennkraftmaschinenkühlung erforderlich ist.
3. Kühlanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Kühlmittelniveau (26) unterhalb eines Grenzni
veaus (27) liegt, das zur Detektion eines Kühlmittelverlustes
von Überwachungsmitteln (28) überwacht wird, wobei die Über
wachungsmittel (28) ein Warnsignal generieren, wenn der Kühl
mittelpegel das Grenzniveau (27) erreicht.
4. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Primäranschluß (23) an der hydrostatisch am tiefsten
liegenden Stelle des Ausgleichsbehälters (9) darin einmündet.
5. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sekundärkühlmittelkreis (3) zur Ladeluftkühlung
dient.
6. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sekundäranschluß (25) durch einen rohrförmigen Stut
zen gebildet ist, der von der Unterseite des Ausgleichsbehäl
ters (9) in diesen hineinragt.
7. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Sekundärkühlmittelkreise (3) vorgesehen sind, de
ren Sekundäranschluß (25) oder deren Sekundäranschlüsse (25)
beim zweiten Kühlmittelniveau (26) oder entsprechend ihrer
Wichtigkeit für die Sicherheit des Fahrzeugebetriebes bei bis
zum zweiten Kühlmittelniveau (26) von oben nach unten abge
stuften Kühlmittelniveaus in den Ausgleichsbehälter (9) ein
münden.
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