Diese Erfindung betrifft ein Anbauelement für eine Leuchte wie eine Deckeneinbauleuchte,
eine Anbauleuchte oder eine Pendelleuchte, insbesondere ein Raster zum Einsetzen in den
Reflektor der Leuchte.
Raster für Deckeneinbauleuchten wurden nach dem Stand der Technik auf unterschiedliche
Weise angebracht.
Gemäß einer ersten Technik wurden Raster für Deckeneinbauleuchten in einem unteren Re
flektorteil der Leuchte fest eingebaut. Für den Lampenwechsel mußte dabei der untere Teil
des Reflektors mit dem Raster entfernt werden. Ein Nachrüsten mit einem Raster war bei die
ser Technik praktisch nicht möglich.
Eine zweite Technik, die in der DE 38 26 676 C2 beschrieben ist, bestand darin, eine Raster
lamelle zwischen einem inneren und einem äußeren Reflektor durch einen Spannstift zu ver
spannen, der einerseits mit einem Widerlager an dem inneren Reflektor verankert war und
gegen die Innenwand eines äußeren Reflektors drückte. Diese Technik erforderte eine ent
sprechende Präparation des Reflektors, so daß ein Nachrüsten mit einem Raster in der Regel
nicht ohne den Ausbau der Leuchte möglich war.
Eine dritte Technik, mit der ein Nachrüsten mit einem Raster möglich war, bestand darin, das
Raster auf den Abdeckring aufzulegen. Für die Montage und Demontage des Rasters, z. B.
zum Lampenwechsel, mußte der Abdeckring entfernt werden. Hierbei stand man allerdings
vor der Alternative, entweder einen Teil der Lichtaustrittsöffnung mit dem Abdeckring zu
verdecken und damit den Wirkungsgrad zu verringern, oder das Raster über eine Befesti
gungsvorrichtung, die in den Spalt zwischen Abdeckring und Reflektor eingreift, anzubrin
gen. Letzeres erforderte jedoch ein wesentlich aufwendiger herzustellendes Raster.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Anbauelement für eine Leuchte, insbesondere für eine
Deckeneinbauleuchte, und eine zugehörige Leuchte zur Verfügung zu stellen, bei der das Ra
ster leicht ein- und ausgebaut werden kann, kostengünstig herzustellen ist und ohne weiteres
nachgerüstet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Anbauelement für eine Leuchte, insbe
sondere ein Raster, zum Montieren in dem Reflektor der Leuchte, gekennzeichnet durch ein
verlagerbares Verriegelungselement zum Durchführen durch eine Öffnung in der Wand des
Reflektors und zum Übergreifen des Randes dieser Öffnung mit einer Sperrfläche zum Anlie
gen an einer Fläche auf der Außenseite des Reflektors.
Das Anbauelement kann ein im Einsatz der Lichtaustrittsöffnung zugewandtes Ende aufwei
sen und das Verriegelungselement von diesem Ende beabstandet sein.
Vorzugsweise ist das Verriegelungselement an dem diesem Ende gegenüberliegenden Ende
angebracht; es kann jedoch auch an einer Position zwischen diesen Enden in das Anbauele
ment integriert sein.
Ein bevorzugtes Verriegelungselement ist ein Haken, welcher in die Öffnung in der Reflek
torwand eingehängt wird. Denkbar sind auch drehbare oder verschiebbare Riegelelemente,
beispielsweise ein Drehriegel, der durch die Öffnung hindurchgeführt und dann in eine Ver
riegelungsstellung gedreht werden kann.
Vorzugsweise werden mindestens zwei verlagerbare Verriegelungselemente verwendet. Es ist
jedoch auch möglich, teilweise starre Verriegelungselemente, beispielsweise starre Haken,
zusammen mit beweglichen Verriegelungselementen zu verwenden, wobei beim Montieren
dann das Anbauelement zunächst über ein oder mehrere starre Verriegelungselemente einge
hängt oder anderweitig befestigt wird und nach entsprechender Positionierung des Anbauele
ments dann die verlagerbaren Verriegelungselemente in die Verriegelungsstellung gebracht
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verriegelungselement in einer Richtung
im wesentlichen zum Umfang des Anbauelements hin, an dem das Anbauelement mit dem
Reflektor verbunden wird, bzw. von diesem weg beweglich und durch eine Feder beauf
schlagt, welche auf das Verriegelungselement bei einer Bewegung zum Umfang des Anbau
elements hin und/oder von diesem weg eine elastische Kraft ausübt. Bei einem im wesentli
chen rotationssymmetrischen oder zylinderähnlichen Anbauelement kann das Verriegelungs
element quer zur Längsachse beweglich und durch eine in dieser Richtung wirkende Feder
beaufschlagt sein.
Dabei kann eine Arretiereinrichtung zum Arretieren des Verriegelungselements in einer fe
derbelasteten Stellung vorgesehen sein.
Diese Ausführungsform ermöglicht, die Verriegelungselemente beim Einsetzen in den Re
flektor in einer Stellung zu halten, in der ein Einsetzen leicht möglich ist, wobei dann, wenn
das Anbauelement in dem Reflektor richtig positioniert ist, die Arretierung aufgehoben wird.
Denkbar ist beispielsweise, daß die Arretiereinrichtung die Verriegelungselemente in einer
eingezogenen Stellung zum Einsetzen des Rasters hält. Man kann auch vorsehen, die Verrie
gelungselemente in einer Stellung zu arretieren, in dem sie über die Lage im montierten Zu
stand hinaus ausgefahren sind. Bei dieser Ausführungsform werden die Verriegelungsele
mente im arretierten Zustand in und an den Löchern der Reflektorwand richtig positioniert, so
daß die Sperrflächen bereits außerhalb des Reflektors liegen. Durch Lösen der Arretierein
richtung werden die Sperrflächen dann zur Anlage an der Außenwand des Reflektors ge
bracht.
Insbesondere kann das Anbauelement ein Verriegelungselement, insbesondere ein Hakenele
ment aufweisen, welches in einer ersten Richtung, die im Einsatz einer Bewegung zu dem
Reflektor hin bzw. von diesem weg nach innen entspricht, insbesondere in einer Richtung
quer zu einer Längsachse des Anbauelements, und in einer zweiten Richtung, die im Einsatz
einer Bewegung im wesentlichen zu der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte bzw. von dieser
weg nach innen entspricht, insbesondere in der Richtung der Längsachse, jeweils entgegen
einer Federkraft beweglich ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß das Verriegelungselement durch ein erstes Federelement
in der ersten Richtung, also zu dem Umfang des Anbauelements hin bzw. von diesem weg,
vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Anbauelements, und durch
ein zweites Federelement in der zweiten Richtung, vorzugsweise im wesentlichen parallel zur
Längsrichtung, beaufschlagt ist.
Auf das Verriegelungselement wirkt also vorzugsweise sowohl eine Kraft in axialer Richtung,
d. h. in Längsrichtung, als auch in radialer Richtung, also zum Umfang hin, welche beim
Montieren das Anbauelement nach oben und zum Rand der Öffnung des Reflektors zieht, in
der das bzw. die Verriegelungselemente angebracht werden. Die beiden Federelemente kön
nen als Abschnitte einer einteiligen Feder, die vorzugsweise auch das Verriegelungselement
enthält, ausgebildet sein.
Insbesondere kann das Verriegelungselement durch ein einteiliges Halteelement beaufschlagt
sein, das als entlang zwei verschiedenen Achsen dehnbare Feder ausgebildet ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß das Anbauelement ei
nen Hohlraum aufweist, in dem ein Z-förmiger Federabschnitt gehalten ist, wobei das Verrie
gelungselement durch einen Federschenkel beaufschlagt wird, der elastisch mit einem Schen
kel des Z-förmigen Federabschnitts verbunden ist und sich schräg oder senkrecht zu diesem
Schenkel erstreckt und der durch eine Öffnung des Hohlraums aus dem Anbauelement heraus
vorsteht.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß mit dem Z-förmigen Federabschnitt ein Anschlage
lement verbunden ist, welches sich durch eine zweite Öffnung des Hohlraums nach außen
erstreckt und auf der Außenseite des Anbauelements ein Widerlager für den Z-förmigen Fe
derabschnitt bildet.
Bei einer besonderen Ausführungsform als Raster kann ein Verriegelungselement durch ein
Halteelement im Inneren einer Rasterlamelle verankert und außerhalb der Lamelle gehalten
sein.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Verriegelungselement oberhalb des oberen Ran
des der Lamelle gehalten ist. Es kann jedoch auch seitlich, z. B. in der Mitte einer Lamellen
endfläche, gehalten sein.
Insbesondere kann das Verriegelungselement an einem durch die Oberseite der Lamellen hin
durch vorstehenden Halteelement gehalten sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, bei der ein Haken als Verriegelungselement
verwendet wird, weist der Haken einen Federschenkel aus Federband oder Kunststoff auf.
Verschiedene Abwandlungen der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen sind mög
lich. Beispielsweise kann statt einem federbelasteten Element eine alternative Art der Spann
einrichtung vorgesehen sein, z. B. eine Spanneinrichtung, bei das Verriegelungselement ge
genüber dem Reflektor mit Hilfe eines Schraubbolzens verspannt wird.
Obwohl eine Federbelastung der Verriegelungselemente bevorzugt ist, um Maßtoleranzen
ausgleichen zu können und ein erfindungsgemäßes Anbauelement, wie ein Raster, an Leuch
ten unterschiedlicher Abmessung anbringen zu können, ist es auch möglich, zum Verlagern
der Verriegelungselemente eine diskret verstellbare Einrichtung, wie eine Bajonettverbin
dung, vorzusehen.
Die Erfindung stellt weiterhin eine Leuchte, insbesondere eine Deckeneinbauleuchte, zur Ver
fügung, welche in der Reflektorwand zwei oder mehr Öffnungen zum Aufnehmen und/oder
Durchführen einer Lampe aufweist, gekennzeichnet durch ein Anbauelement wie vorange
hend beschrieben, insbesondere ein Leuchtenraster, wobei mindestens ein Verriegelungsele
ment durch eine dieser Öffnungen durchgeführt ist und deren Rand übergreift, derart, daß
seine Sperrfläche an der Außenseite des Reflektors anliegt.
Dabei kann das Raster durch die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte entnehmbar und insbeson
dere in der Nähe der Lichtaustrittsöffnung angebracht sein.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet ein einfaches Anbringen des Rasters in Deckenein
bauleuchten. Da Deckeneinbauleuchten mit einer seitlichen Lampenhalterung häufig zwei
Öffnungen in der Reflektorwand zum Einführen der Lampe aufweisen, können derartige Dec
keneinbauleuchten leicht mit einem Raster nachgerüstet werden. Das Raster, kann, beispiels
weise zum Lampenwechsel, durch einfaches Aushängen eines Hakens gelöst werden. Die
Verwendung von federbelasteten Haken ermöglicht den Ausgleich von Maßtoleranzen, so daß
das Rasterelement auch in unterschiedlichen Höhen eingehängt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte schräg von unten,
Fig. 2 zeigt schematisch in einem Querschnitt eine an der Decke angebrachte Deckenein
bauleuchte mit einem erfindungsgemäßen Raster,
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Raster,
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Halteelements einer Rasterlamelle,
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht des Halteelements gemäß Fig. 4,
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Halteelements gemäß Fig. 4.
Fig. 1 und 2 zeigen eine allgemein mit 1 bezeichnete Deckeneinbauleuchte mit einem Re
flektor 3 und einer Lampe 5, die in einer seitlichen Lampenfassung gehalten ist. Diese Lampe
ragt durch eine Öffnung 9 des Reflektors 3 in den Innenraum des Reflektors hinein. Ihr ge
genüberstehend befindet sich eine im wesentlichen gleich geformte Öffnung 11, durch die
beim Lampenwechsel die Lampe 5 teilweise hindurchgeführt wird, um die Lampe 5 schräg
aus der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors 3 entnehmen bzw. beim Einsetzen mit der Fas
sung 7 ausrichten zu können. In herkömmlicher Weise weist der Reflektor 3 einen Reflektor
rand 13 auf, der seitlich von unten über einen Montagering 14 an der Decke 1 S anliegt und
durch bekannte, nicht dargestellte Mittel gesichert wird.
In dem Reflektor 3 der Deckeneinbauleuchte ist ein Raster 20 angebracht. Im Fall des darge
stellten Ausführungsbeispiels ist dies ein Kreuzraster mit im Querschnitt in etwa dreieckför
migen Lamellenabschnitten 22a bis 22d (vgl. Fig. 3). Wie man insbesondere aus Fig. 2 erken
nen kann, liegen die Schmalseiten der Rasterlamellenabschnitte 22a bis 22d in etwa auf der
Höhe des Reflektorrands 13. Die Endseiten der Rasterlamellenabschnitte 22a bis 22d sind
durch Kunststoffeinsätze 24 verschlossen. Andere Rastertypen können selbstverständlich
ebenfalls verwendet werden.
Wie man am besten in Fig. 3 erkennen kann, weisen in dem Kreuzraster 20 zwei einander
diametral gegenüberliegende Rasterlamellenabschnitte 22a und 22c ein Halteelement 30 auf,
das im einzelnen in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Dieses Halteelement ist im wesentli
chen in einem Hohlraum (nicht dargestellt) im Inneren der Lamellenabschnitte 22a und 22c
aufgenommen und ragt teilweise durch Öffnungen 32 und 34 auf der Oberseite der Lamellen
nach oben vor. Genauer weist das Halteelement 30 einen Hakenabschnitt 36 auf, der sich in
einem Winkel von 90° oder etwas weniger als 90° an einen Stegabschnitt 38 anschließt, der
seinerseits wiederum rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig an einen Schenkel 40 eines Z-
förmigen Federabschnitts 42 anschließt. Von dem von dem Hakenabschnitt 36 abgewandten
Ende des anderen Schenkel 44 ragt ein Halteabschnitt 46 im wesentlichen rechtwinklig nach
oben. Das Halteelement 30 besteht zumindest im Bereich der Ecken aus einem elastisch ver
formbaren Material. Insgesamt ergibt sich also eine Doppel-Z-Form (das zweite Z wird durch
den Hakenabschnitt 36, den Stegabschnitt 38 und den Schenkel 40 gebildet) mit - funktio
nell gesehen - zwei orthogonal zueinander wirkenden Z-förmigen Federn. Der Stegabschnitt
38 wirkt dabei als Feder im wesentlichen in der Längsrichtung der Rasterlamellenabschnitte
22a und 22c, während der Z-förmige Federabschnitt 42 im wesentlichen als Feder in einer
hierzu ungefähr senkrechten Richtung, also in der Richtung der Höhe der Rasterlamellen 22a
und 22c, wirkt. Wie insbesondere Fig. 2 auf der rechten Seite zeigt, können die beiden Feder
abschnitte auch teilweise in einer weiteren Richtung wirken.
Der Halteabschnitt 46 ragt, wie in Fig. 3 zu erkennen ist, aus der Öffnung 34 der Rasterla
mellenabschnitte 22a und 22c hervor und ist im wesentlichen als verbreiterter Kopf ausgebil
det, der zu beiden Seiten der Öffnung 34 auf der Oberseite der Lamelle 22a bzw. 22c aufliegt.
Aus der Oberseite der Lamellenabschnitte 22a und 22c ragen aus der jeweiligen Öffnung 32
weiterhin ein Teil des Stegabschnitts 38, der ebenfalls einen verbreiterten Kopf 49 aufweist,
der seitlich der Öffnung 32 auf der Oberseite der Lamelle aufliegt, sowie der Hakenabschnitt
36 vor. Im Einsatz liegt der Schenkel 44 des Z-förmigen Federabschnitts 42 an der oberen
Wand eines Hohlraums in den Lamellenabschnitten 22a und 22c (nicht dargestellt) an und
wird durch den ein Widerlager bildenden Haltekopf 46 an dieser Wand gesichert, so daß der
Hakenabschnitt 36 entgegen der Kraft des Z-förmigen Federelements 42 nach oben angeho
ben werden kann. Durch die leichte Schrägstellung des Stegabschnitts 38 gegenüber dem
Schenkel 40 und der länglichen Ausbildung der Öffnung 32 kann der Hakenabschnitt 36
weiterhin entgegen einer Federkraft nach außen gezogen werden, wobei in der Öffnung 32 ein
Anschlagelement 50 vorgesehen ist, das Teil des Kunststoffeinsatzes 24 sein kann.
Wie man insbesondere aus Fig. 2 erkennen kann, ist das Raster 20 in der in Fig. 2 gezeigten
montierten Stellung über die Hakenabschnitte 36 des Halteelements 30 an dem Rand der Öff
nungen 9 und 11 eingehängt. Dabei sind die Hakenabschnitte 36 aus ihrer Ruhelage ausge
lenkt und übergreifen den Rand der Öffnung 9 bzw. 11. Dadurch wird das Raster 20 auf bei
den Seiten durch die federnde Halterung der Hakenelemente 36 zu dem Reflektor 3 hingezo
gen und dadurch sicher in dem Reflektor 3 und somit in der Deckeneinbauleuchte 1 gehalten.
Gleichzeitig bewirkt die symmetrische Anordnung der federnd gehaltenen Hakenabschnitte
36 die richtige Ausrichtung des Rasters 20 in radialer Richtung und, da der Federabschnitt 42
im wesentlichen als Feder in vertikaler Richtung wirkt, auch in vertikaler Richtung. Da die
Hakenelemente 36 jeweils an dem Rand der bereits vorhandenen Öffnungen 9 und 11 angrei
fen, sind zum Anbringen des Rasters keine baulichen Änderungen oder sonstigen Vorberei
tungen an der Deckeinbauleuchte nötig, da auf bereits vorhandene Öffnungen in dem Reflek
torteil zurückgegriffen wird.
Zum Einsetzen des Rasters werden die Hakenelemente 36 nach oben und seitwärts über den
Rand der Öffnungen 9 bzw. 11 gezogen. Durch die Verankerung des Z-förmigen Federab
schnitts 42 im Inneren der Lamellen 22 wird dabei das Kreuzraster 20 automatisch nach oben
in die richtige Stellung gezogen, welche durch Anlage der Kunststoffelemente 24 an der In
nenwand des Reflektors 3 festgelegt ist. Wie man aus Fig. 2 erkennen kann, kann durch die Z-
förmige Federkonstruktion auch in vorteilhafter Weise ein Unterschied in der Höhe der Öff
nungen 9 und 11 ausgeglichen werden. In Fig. 2 kann man erkennen, daß wegen der unter
schiedlichen Lage der Öffnungen 9 und 11 die linke Z-förmige Feder wesentlich weniger
stark ausgelenkt ist als die im Bild rechte Feder.
Zum Lösen des Rasters, beispielsweise für einen Lampenwechsel, werden einfach die Haken
abschnitte 36 angehoben, welche dann durch die Federkraft des Z-förmigen Federabschnitts
42 sowie des Stegabschnitts 38 in die in Fig. 3 gezeigte Ruhestellung zurückkehren, in der das
Raster entnommen werden kann.
Die in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Deckeneinbauleuchte
3
Reflektor
5
Lampe
9
Öffnung des Reflektors
11
Öffnung des Reflektors
13
Reflektorrand
14
Montagering
15
Decke
20
Raster
22
a-
22
d Lamellenabschnitte
24
Kunststoffeinsatz
30
Halteelement
32
Öffnung in der Lamelle
34
Öffnung in der Lamelle
36
Hakenabschnitt
38
Stegabschnitt
40
Schenkel
42
Z-förmiger Federabschnitt
44
Schenkel
46
Halteabschnitt
49
Kopf des Stegabschnitts
50
Anschlagelement