DE10003183A1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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DE10003183A1 DE2000103183 DE10003183A DE10003183A1 DE 10003183 A1 DE10003183 A1 DE 10003183A1 DE 2000103183 DE2000103183 DE 2000103183 DE 10003183 A DE10003183 A DE 10003183A DE 10003183 A1 DE10003183 A1 DE 10003183A1
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L3/1008Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
    • F16L3/1016Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe the members being joined by means of two screws

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Abstract

Eine Rohrschelle mit einem Schellenring (1), insbesondere zur Befestigung von Rohren an einer Decke, wobei der Schellenring (1) einen Schließbereich (2) mit zwei zusammenwirkenden Flanschelementen (3, 4) aufweist, wobei das eine Flanschelement (3) ein Innengewinde (5) für eine einen Kopf (6) und einen Schaft (7) aufweisende Schließ-Schraube (8) und das andere Flanschelement (4) einen Anlagebereich (9) für den Kopf (6) aufweist und wobei die Schließ-Schraube (8) in dem Innengewinde (5) - entlang eines verjüngten Abschnitts (11) des Schafts (7) und relativ zu der Längsachse des Innengewindes (5) - schwenkbar angeordnet ist, ist im Hinblick auf eine einfache Montage eines Rohrs bei geringem Zeitaufwand derart ausgebildet, daß der Schließ-Schraube (8) ein elastisches Mittel (12) zum elastischen Halten der Schließ-Schraube (8) in einer zur Längsachse in etwa parallelen Position zugeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle mit einem Schellenring, insbesondere zur Befestigung von Rohren an einer Decke, wobei der Schellenring einen Schließbe­ reich mit zwei zusammenwirkenden Flanschelementen aufweist, wobei das eine Flanschelement ein Innengewinde für eine einen Kopf und einen Schaft aufweisende Schließ-Schraube und das andere Flanschelement einen Anlagebereich für den Kopf aufweist und wobei die Schließ-Schraube in dem Innengewinde - entlang eines ver­ jüngten Abschnitts des Schafts und relativ zu der Längsachse des Innengewindes - schwenkbar angeordnet ist.
Eine Rohrschelle der eingangs genannten Art ist aus der DE 40 02 450 C2 bekannt. Derartige Rohrschellen werden zur Befestigung von Rohren an Decken jedweder Art eingesetzt, insbesondere bei Industriedecken und abgehängten Decken. Die Rohr­ schelle kann jedoch auch zur Befestigung eines Rohrs an einer Wand verwendet werden.
Zur Befestigung beispielsweise eines Rohrs an einer Decke wird zunächst die Rohr­ schelle an der Decke montiert. Im geöffneten Zustand des Schellenrings wird dann das Rohr in den Schellenring eingesetzt. In diesem Zustand ist das eine Flanschele­ ment oberhalb des anderen Flanschelements angeordnet. Nunmehr wird das andere Flanschelement in Richtung auf das eine Flanschelement bewegt, wobei die Schließ- Schraube nach dem Kontakt mit dem anderen Flanschelement bezüglich des Schel­ lenrings nach außen schwenkt. Im weiteren Verlauf der Schließbewegung des Schellenrings bewegt sich die Schließ-Schraube - schwerkraftbedingt - in einen in dem anderen Flanschelement ausgebildeten Einschnitt. Dabei gelangt der Kopf der Schließ-Schraube in die Nähe des Anlagebereichs des anderen Flanschelements. Zum Abschluß der Befestigung des Rohrs wird die Schließ-Schraube nunmehr in das Innengewinde in dem einen Flanschelement eingeschraubt, wobei der Kopf am An­ lagebereich anliegt. Das Verschrauben erfolgt üblicherweise bis das Rohr sicher im Schellenring festgelegt ist.
Bei der bekannten Rohrschelle ist problematisch, daß die Schließ-Schraube zu Be­ ginn des Schließvorgangs des Schellenrings häufig nicht genau parallel zur Längs­ achse des Innengewindes orientiert ist. Vielmehr befindet sich die Schließ-Schraube häufig in einer zur Längsachse des Innengewindes völlig desorientierten Position.
Dies erschwert das Wegschwenken der Schließ-Schraube in eine Position, in der das andere Flanschelement dem einen Flanschelement soweit genähert ist, daß die Schließ-Schraube in den Einschnitt des anderen Flanschelements einschwenken kann. Häufig gelangt das andere Flanschelement beim Schließvorgang gar nicht mit der Schließ-Schraube in einen Kontakt, der das erforderliche kontrollierte Weg­ schwenken der Schließ-Schraube erst ermöglicht. Als Konsequenz der häufig vorlie­ genden Desorientierung der Schließ-Schraube im Hinblick auf die Längsachse des Innengewindes ist es oft erforderlich, die Schließ-Schraube vor dem eigentlichen Schließvorgang in einem zusätzlichen Montageschritt in korrekter Weise in etwa pa­ rallel zur Längsachse des Innengewindes zu positionieren. Aufgrund des häufig er­ forderlichen weiteren Montageschritts ist die Montage eines Rohrs mit der bekannten Rohrschelle aufwendig und führt insbesondere beim Einsatz einer großen Anzahl an Rohrschellen zu einer langen Montagedauer.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Montage eines Rohrs auf einfache Weise bei geringem Zeitaufwand mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch eine Rohrschelle mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die eingangs genannte Rohr­ schelle derart ausgestaltet, daß der Schließ-Schraube ein elastisches Mittel zum ela­ stischen Halten der Schließ-Schraube in einer zur Längsachse in etwa parallelen Position zugeordnet ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß es möglich ist, den häufig er­ forderlichen zusätzlichen Montageschritt der Positionierung der Schließ-Schraube parallel zur Längsachse des Innengewindes zu vermeiden, indem der Schließ- Schraube ein elastisches Mittel zugeordnet ist, das die Schließ-Schraube in einer zur Längsachse in etwa parallelen Position elastisch hält. Dabei ist es vollkommen egal, ob die Schließ-Schraube beispielsweise während ihrer Lagerung, ihres Transports zur Einsatzstelle oder während der Befestigung der Rohrschelle an einer Decke ver­ sehentlich oder auch absichtlich aus ihrer parallel zur Längsachse des Innengewin­ des vorgesehenen Position heraus verschwenkt worden ist. Das elastische Mittel positioniert die Schließ-Schraube in jedem Fall vor dem Schließvorgang des Schellenrings wieder in ihre für den Schließvorgang des Schellenrings erforderliche Posi­ tion, die parallel zur Längsachse des Innengewindes verläuft. Folglich kann auf einen weiteren Montageschritt lediglich durch Zuordnen eines elastischen Mittels zur Schließ-Schraube verzichtet werden.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Rohrschelle eine Rohrschelle angegeben, bei der die Montage eines Rohrs auf einfache Weise bei geringem Zeitaufwand mit kon­ struktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
Im konkreten könnte das elastische Mittel im Bereich des verjüngten Abschnitts an­ geordnet sein. Hierdurch wäre eine die Funktion anderer Bauteile nicht beeinträchti­ gende Anordnung gewährleistet.
Hinsichtlich einer besonders sicheren Wirkung des elastischen Mittels könnte das elastische Mittel etwa an einem Ende und/oder etwa am anderen Ende des verjüng­ ten Abschnitts angeordnet sein. Hierdurch wäre des weiteren der verjüngte Abschnitt frei gelassen und somit ebenfalls in seiner Funktion nicht beeinträchtigt.
Im konkreten könnte das elastische Mittel ein Ring aus elastischem Material, vor­ zugsweise aus einem elastischen Band, sein. Hierbei ist durchaus der Einsatz her­ kömmlicher Haushaltsgummis geeigneter Dimension denkbar. Genauer gesagt könnte der Ring auf einer Seite des einen Flanschelements im Bereich des dem Kopf abgewandten Endes des Schafts am Schaft eingehängt, um das freie Ende des einen Flanschelements herumgeführt und auf der anderen Seite des einen Flansch­ elements wieder am Schaft eingehängt angeordnet sein. Hierdurch ist einerseits eine sichere und andererseits äußerst wirksame Anordnung des elastischen Mittels reali­ siert. Dabei ist das elastische Mittel der Schließ-Schraube sehr einfach mit nur weni­ gen Handgriffen zuordenbar.
Alternativ hierzu könnte der Ring - doppelt geschlungen - um die sich im wesentli­ chen in der Schellenringebene erstreckenden Längsseiten des einen Flanschele­ ments herum angeordnet sein, wobei der Ring den Schaft auf beiden Seiten des einen Flanschelements und aus zwei Richtungen kontaktiert. Der doppelt geschlungene Ring verläuft dabei gekreuzt, wodurch der Schaft der Schließ-Schraube beson­ ders sicher durch den Ring angreifbar ist.
In einer weiteren alternativen Ausgestaltung könnte das elastische Mittel mindestens ein elastisches und vorzugsweise ringförmiges Materialplättchen mit einem Durch­ gang aufweisen. Ein derartiges Materialplättchen könnte einfach auf den Schaft der Schließ-Schraube aufgesteckt werden. Ein derartiges Materialplättchen könnte auf beiden Seiten des einen Flanschelements angeordnet sein.
In konstruktiv besonders einfacher Weise könnte das elastische Mittel oder das Ma­ terial aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet sein.
Für eine einwandfreie Funktion der Rohrschelle ist es günstig, wenn das elastische Mittel derart dimensioniert ist, daß ein Verklemmen zwischen Innengewinde und Schließ-Schraube beim Hereinschrauben der Schließ-Schraube in das Innengewinde weitgehend vermieden ist. Mit anderen Worten ist eine zu kleine Dimensionierung des elastischen Mittels unvorteilhaft. Erst ab einer gewissen Dimensionierung des elastischen Mittels ist ein Verklemmen zwischen Schließ-Schraube und Innenge­ winde vermieden.
In einer weiteren alternativen Ausgestaltung könnte das elastische Mittel ein cliparti­ ges Federelement sein. Das Federelement könnte in einfacher Weise aus Metall ausgebildet sein, wobei hier insbesondere Federstahl vorteilhaft ist.
Im Hinblick auf eine sichere Anordnung des elastischen Mittels könnte das eine Flanschelement mindestens eine Ausnehmung und/oder Nut für das elastische Mittel aufweisen. Hierdurch ist nicht nur ein ungewolltes Verrutschen des elastischen Mit­ tels verhindert, sondern auch eine geschützte Anordnung zur Vermeidung einer Be­ schädigung des elastischen Mittels während seines Einsatzes gewährleistet.
Das andere Flanschelement könnte einen Einschnitt für die Schließ-Schraube auf­ weisen, in dem die Schließ-Schraube bei geschlossenem Schellenring und befestig­ tem Rohr angeordnet ist. Die Schließ-Schraube schwenkt während des Schließ-Vor­ gangs in diesen Einschnitt hinein, worauf das Einschrauben der Schließ-Schraube in das Innengewinde zu erfolgen hat. Zur Vermeidung eines Herausrutschens der Schließ-Schraube aus dem Einschnitt könnte im Bereich des freien Endes des Ein­ schnitts, d. h. am offenen Ende des Einschnitts, eine zum Kopf der Schließ-Schraube hin gerichtete Auskragung, Abkröpfung oder sonstige Führung, vorzugsweise eine Umbiegung, ausgebildet sein. Bei einem möglichen Herausrutschen der Schließ- Schraube aus dem Einschnitt gelangt der Kopf der Schließ-Schraube mit der Aus­ kragung, Abkröpfung oder sonstigen Führung in Kontakt, wodurch das Herausrut­ schen der Schließ-Schraube aus dem Einschnitt verhindert wird.
Durch das der Schließ-Schraube zugeordnete elastische Mittel ist nicht nur ein ela­ stisches Halten der Schließ-Schraube in einer zur Längsachse in etwa parallelen Po­ sition möglich. Vielmehr dient das elastische Mittel auch zum Rückführen der Schließ-Schraube aus ihrer durch das andere Flanschelement ausgelenkten Position in die parallel zur Längsachse des Innengewindes verlaufende Position. Aus dieser zuletzt genannten Position kann die Schließ-Schraube dann einfach in das Innenge­ winde eingeschraubt werden. Ein Festhalten der Schließ-Schraube mit der Hand ist dabei nicht erforderlich.
Der Schellenring kann aus mehreren separaten Ringelementen aufgebaut sein. Da­ bei ist insbesondere eine Ausgestaltung aus zwei Halbringen einfach handhabbar, da hierdurch eine einfache Öffnung des Schellenrings zum Einlegen des Rohrs und auf­ grund der begrenzten Anzahl an Bauteilen auch ein einfaches Schließen des Schel­ lenrings möglich ist.
Bei Verwendung zweier Halbringe könnten die Halbringe jeweils an einem Ende Flanschelemente und jeweils am entgegengesetzten Ende Verbindungsmittel zum gegenseitigen Eingriff aufweisen. Die Halbringe könnten durch die Verbindungsmittel gegeneinander spannbar sein. Damit ist gewährleistet, daß ein Befestigen bzw. Ein­ spannen eines Rohrs in einem Schellenring nicht nur im Schließbereich sondern auch im Bereich der Verbindungsmittel erfolgen kann.
Bei einem einteiligen Schellenring ist es zum Einsetzen des Rohrs erforderlich, den Schellenring aufzubiegen. Je nach Größe des Schellenrings ist dies ziemlich auf­ wendig. Auf ein derartiges Biegen des Schellenrings kann bei Vorliegen von zumindest zwei Halbringen verzichtet werden, wenn die Verbindungsmittel derart ausgebil­ det sind, daß die Halbringe gelenkig gegeneinander verschwenkbar sind. Durch eine derartige Ausgestaltung der Verbindungsmittel ist ein komfortables Einsetzen eines Rohrs in den Schellenring ermöglicht.
Im konkreten könnten die Verbindungsmittel ein dem einen Halbring zugeordnetes Ankerteil und einen dem anderen Halbring zugeordneten Verankerungsbereich auf­ weisen. Ankerteil und Verankerungsbereich wirken dabei zusammen.
In einer speziellen Ausgestaltung könnte das Ankerteil ein selbständiges Bauteil sein. Im montierten Zustand könnte das Ankerteil durch beide Halbringe hindurch verlau­ fend angeordnet sein. Im konkreten könnte das Ankerteil eine Schraube mit einem Kopf und einem Schaft sein. Dabei ist es günstig, wenn die Verbindungsmittel des einen Halbrings ein Gewinde aufweisen, in das die Schraube eingeschraubt werden kann.
Der Verankerungsbereich des anderen Halbrings könnten einen Durchgang aufwei­ sen, durch den das Ankerteil bzw. die Schraube steckbar ist, um nach dem Einstec­ ken beispielsweise mit einem Gewinde einzugreifen. Hierzu könnte der Durchgang zum Durchstecken des Ankerteils ausgebildet sein.
Die bekannte Rohrschelle kann im montierten Zustand nur äußerst aufwendig gela­ gert werden, da sie im montierten Zustand einen hohen Raumbedarf hat. In diesem Sinne ist es wünschenswert, ein einfaches Koppeln und Entkoppeln des Ankerteils oder der Halbringe zu ermöglichen. Hierzu könnte der Durchgang zum Entkoppeln des Ankerteils oder der Halbringe ausgebildet sein. Dabei könnte an den Durch­ steckbereich des Durchgangs eine Ausklinkung angrenzen. Im konkreten könnte die Ausklinkung so bemessen sein, daß das Ankerteil oder der Kopf der Schraube hin­ durchpaßt.
Zur Vermeidung eines ungewollten Entkoppelns der Halbringe beispielsweise wäh­ rend der Befestigung der Rohrschelle an einer Decke könnte die Ausklinkung so be­ messen sein, daß das Ankerteil oder der Kopf der Schraube nur in Schräglage hin­ durchpaßt. Genauer gesagt ist in einer derartigen Schräglage der eine Halbring gegen den anderen Halbring geneigt oder gekippt. Zum Entkoppeln könnte auch eine Drehbewegung des einen Halbrings relativ zum anderen Halbring erforderlich sein. Hierdurch wäre eine noch höhere Entkopplungssicherheit hinsichtlich eines unge­ wollten Entkoppelns gegeben.
Die Ausklinkung könnte einen geringeren Durchmesser als der Durchsteckbereich des Durchgangs aufweisen. Hierdurch wäre ein ungewolltes Herausgleiten der Schraube oder des Ankerteils aus dem Durchgang verhindert. In Zusammenwirkung mit einer Ausklinkung, die einen geringeren Durchmesser als der Durchsteckbereich des Durchgangs aufweist, könnte die Schraube einen verjüngten Bereich aufweisen, so daß sie in diesem Bereich durch die Ausklinkung mit geringerem Durchmesser paßt. Dabei könnte ein Zusammenfügen der Halbringe dadurch erfolgen, daß die dem einen Halbring zugeordnete Schraube entlang ihres verjüngten Bereichs durch die Ausklinkung bis in den Durchsteckbereich hineingeführt wird. Aufgrund der Schwerkraftwirkung könnte sich einer der Halbringe vom anderen Halbring entfernen, so daß der verjüngte Bereich nicht mehr im Bereich der Ausklinkung liegt. Hierdurch wäre ein ungewolltes Entkoppeln der Halbringe vermieden.
Die Entkopplungsmöglichkeit der Halbringe ermöglicht insbesondere ein Ineinander­ legen der Halbringe bei beispielsweise einem Transport der Rohrschelle. Hierdurch wird erheblich Transportraum eingespart.
In weiter vorteilhafter Weise könnte dem Schellenring eine Aufhängungseinrichtung zugeordnet sein, mit der der Schellenring beispielsweise an einer Decke befestigt werden kann. Im konkreten könnte die Aufhängungseinrichtung derart ausgebildet sein, daß der Schellenring um eine im wesentlichen in der Schellenringebene lie­ gende und im wesentlichen diametral durch den Schellenring verlaufende Drehachse drehbar ist. Hierdurch ist beispielsweise bei an einer Decke montierter Rohrschelle ein Drehen des Schellenrings möglich, um dadurch eine Anpassung an die ge­ wünschte Rohrverlegungsrichtung zu ermöglichen.
Die Aufhängungseinrichtung könnte in besonders einfacher Weise eine Schrauben­ mutter aufweisen, die mit einem an der Decke befestigten Gewindestab eingreifen könnte.
Im Hinblick auf eine Höhenverstellung des Schellenrings ohne eine Veränderung seiner Orientierung zu einem zu verlegenden Rohr könnte die Schraubenmutter rela­ tiv zum Schellenring frei drehbar angeordnet sein. Hierdurch könnte die Schrauben­ mutter entlang eines an einer Decke angeordneten Gewindestabs verschraubt wer­ den, wobei sich die Höhenposition des Schellenrings entsprechend der Verschrau­ bung verändert. Dabei dreht sich der Schellenring jedoch nicht um die Längsachse des Gewindestabs mit. Die Orientierung des Schellenrings relativ zu einem zu verle­ genden Rohr bleibt damit erhalten. Lediglich die Höhe des Schellenrings ist verän­ derbar. Hierbei könnte die Schraubenmutter insbesondere als Kragenmutter ausge­ bildet sein.
Der Höhenverstellbereich ist dabei von der Länge der Schraubenmutter abhängig. Je länger die Schraubenmutter ist, desto größer ist der Höhenverstellbereich.
Durch eine frei drehbare Anordnung der Schraubenmutter bzw. einer Ausbildung der Schraubenmutter als Kragenmutter ist eine einfache Höhenverstellung des Schellen­ rings möglich, wobei der Verstellungsvorgang im Bereich des Rohrs bzw. der Rohr­ schelle möglich ist. Bislang war eine Höhenverstellung nur im Befestigungsbereich beispielsweise einer Gewindestange an der Decke möglich. Dieser Befestigungsbe­ reich ist jedoch oft nur schwer zugänglich, so daß eine Höhenverstellung bislang oft sehr umständlich und manchmal gar nicht möglich war.
Die oben beschriebenen Ausgestaltungen des Schließbereichs mit den zwei zusam­ menwirkenden Flanschelementen, der Verbindungsmittel am dem Schließbereich entgegengesetzten Ende eines Halbrings und der Aufhängungseinrichtung können auch unabhängig voneinander bei herkömmlichen Rohrschellen vorgesehen werden. Insofern ist die Kombination des erfindungsgemäß ausgestalteten Schließbereichs, der erfindungsgemäß ausgestalteten Verbindungsmittel und der erfindungsgemäß ausgestalteten Aufhängungseinrichtung nicht zwangsläufig. Eine voneinander unab­ hängige Realisierung bei einer herkömmlichen Rohrschelle ist denkbar.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung mehrerer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Rohrschelle anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Rohrschelle anhand der Zeichnung werden auch im allge­ meinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Seitenansicht, schematisch und teilweise, ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrschelle vor dem Schließ­ vorgang,
Fig. 2 in einer Seitenansicht, schematisch und teilweise, das Ausführungsbei­ spiel aus Fig. 1 während des Schließvorgangs,
Fig. 3 in einer Seitenansicht, schematisch und teilweise, das Ausführungsbei­ spiel aus Fig. 1 gegen Ende des Schließvorgangs,
Fig. 4 in einer Draufsicht, schematisch, das eine Flanschelement der Rohr­ schelle aus Fig. 1,
Fig. 5 in einer Draufsicht, schematisch, ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen einen Flanschelements,
Fig. 6 in einer Draufsicht, schematisch, ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen einen Flanschelements,
Fig. 7 in einer Seitenansicht, schematisch und vollständig, die Rohrschelle aus Fig. 1,
Fig. 8 in einer Draufsicht, schematisch, den Verankerungsbereich des Ausfüh­ rungsbeispiels aus Fig. 7 und
Fig. 9 in einer Draufsicht, schematisch, den Verankerungsbereich eines weite­ ren Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen in einer schematischen und teilweisen Seitenansicht ein er­ stes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrschelle vor, während und gegen Ende ihres Schließvorgangs. Die Rohrschelle weist einen Schellenring 1 zur Befestigung von Rohren an einer Decke auf. Der Schellenring 1 weist einen Schließ­ bereich 2 mit zwei zusammenwirkenden Flanschelementen 3 und 4 auf. Das eine Flanschelement 3 weist ein Innengewinde 5 für eine einen Kopf 6 und einen Schaft 7 aufweisende Schließ-Schraube 8 auf. Das andere Flanschelement 4 weist einen Anlagebereich 9 für den Kopf 6 und einen Einschnitt 10 für die Schließ-Schraube 8 auf. Die Schließ-Schraube 8 ist in dem Innengewinde 5 schwenkbar angeordnet. Dies ist durch einen verjüngten Abschnitt 11 des Schafts 7 realisiert, so daß die Schließ-Schraube 8 relativ zu der Längsachse des Innengewindes 5 schwenkbar ist.
Im Hinblick auf eine einfache Montage eines Rohrs bei geringem Zeitaufwand und mit konstruktiv einfachen Mitteln ist der Schließ-Schraube 8 ein elastisches Mittel 12 zum elastischen Halten der Schließ-Schraube 8 in einer zur Längsachse in etwa pa­ rallelen Position zugeordnet. Mit anderen Worten steht die Schließ-Schraube 8 vor Beginn des Schließvorgangs - wie in Fig. 1 erkennbar - parallel zu dem Innenge­ winde 5. Zum Schließen der Rohrschelle wird das Flanschelement 4 zu dem Flanschelement 3 hin bewegt, wobei das Flanschelement 4 mit dem Kopf 6 der Schließ-Schraube 8 in Kontakt gelangt. Beim weiteren Annähern des Flanschele­ ments 4 an das Flanschelement 3 wird die Schließ-Schraube 8 - wie in Fig. 2 zu se­ hen ist - relativ zur Rohrschelle nach außen verschwenkt. Bei weiterer Annäherung des Flanschelements 4 an das Flanschelement 3 wird die Schließ-Schraube 8 noch weiter nach außen geschwenkt, bis sie in den in dem Flanschelement 4 ausgebilde­ ten Einschnitt 10 einschwenken kann. Dabei wird die Einschwenkbewegung der Schließ-Schraube 8 durch das elastische Mittel 12 begünstigt, da sich die Schließ- Schraube 8 im verschwenkten Zustand unter Vorspannung durch das elastische Mittel 12 befindet. Der eingeschwenkte Zustand der Schließ-Schraube 8 ist in Fig. 3 dargestellt. Dabei liegt der Kopf 6 der Schließ-Schraube 8 am Anlagebereich 9 des Flanschelements 4 an.
Zum Verspannen des Rohrs in dem Schellenring 1 ist es nunmehr erforderlich, die Schließ-Schraube 8 in das Flanschelement 3 hineinzuschrauben. Dabei wird ein Herausrutschen der Schließ-Schraube 8 aus dem Einschnitt 10 durch eine zum Kopf 6 der Schließ-Schraube 8 hin gerichtete Abkröpfung 13 verhindert.
Der Einschnitt 10 in dem Flanschelement 4 ist als nach außen offene Ausnehmung in dem Flanschelement 4 ausgebildet. Dadurch weist das Flanschelement 4 ein im we­ sentlichen U-förmiges Profil auf.
Das elastische Mittel 12 ist als Ring aus elastischem Material ausgebildet, der im Bereich des verjüngten Abschnitts 11 angeordnet ist. Dabei ist der Ring derart ange­ ordnet, daß er auf einer Seite des Flanschelements 3 im Bereich des dem Kopf 6 ab­ gewandten Endes des Schafts 7 am Schaft 7 eingehängt ist. Des weiteren ist der Ring um das freie Ende des Flanschelements 3 herumgeführt und auf der anderen Seite des Flanschelements 3 wieder am Schaft 7 eingehängt.
Die Anordnung des elastischen Mittels 12 am Flanschelement 3 ist besonders gut in Fig. 4 zu erkennen, die das Flanschelement 3 in einer schematischen Draufsicht zeigt.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines Flanschelements 3. Dabei ist das elastische Mittel 12 ebenfalls als Ring ausgebildet, der doppelt geschlungen um die sich im wesentlichen in der Schellenringebene er­ streckenden Längsseiten 14 des Flanschelements 3 herum angeordnet ist. Dabei kontaktiert der Ring den Schaft 7 der Schließ-Schraube 8 auf beiden Seiten des Flanschelements 3 und aus zwei Richtungen. Der doppelt geschlungene Ring ist da­ bei gekreuzt verlaufend angeordnet, wobei das Kreuzen des Rings unterhalb des Flanschelements 3 vorgenommen ist. Das Flanschelement 3 weist insgesamt drei Ausnehmungen 15 für das elastische Mittel 12 auf, um ein Verrutschen des elasti­ schen Mittels 12 zu verhindern. Eine Ausnehmung 15 des in Fig. 5 gezeigten Flanschelements 3 ist für eine Anordnung des elastischen Mittels 12 gemäß dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel des Flanschelements 3 geeignet.
Fig. 6 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Flanschelements 3. Dabei ist das elastische Mittel 12 als Mate­ rialplättchen mit einem Durchgang ausgebildet, so daß das Materialplättchen auf den Schaft 7 der Schließ-Schraube 8 aufsteckbar ist. Auch von der Unterseite des Flanschelements 3 kann ein derartiges Materialplättchen auf den Schaft 7 der Schließ-Schraube 8 aufgesteckt sein.
Hinsichtlich des Materials des elastischen Mittels 12 sind unterschiedliche Ausge­ staltungen denkbar. In bevorzugter Weise könnte das elastische Mittel aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet sein.
Das elastische Mittel 12 ist derart dimensioniert, daß ein Verklemmen zwischen In­ nengewinde 5 und Schließ-Schraube 8 beim Hereinschrauben der Schließ-Schraube 8 in das Innengewinde 5 weitgehend vermieden ist.
In einer alternativen Ausgestaltung könnte das elastische Mittel auch ein clipartiges Federelement sein. Ein derartiges Federelement könnte aus Metall, insbesondere aus Federstahl, ausgebildet sein.
Fig. 7 zeigt die Rohrschelle aus Fig. 1 in einer schematischen und vollständigen Seitenansicht. Der Schellenring 1 der Rohrschelle ist aus zwei Halbringen 16 und 17 aufgebaut. Die Halbringe 16 und 17 weisen jeweils an einem Ende Flanschelemente 3 und 4 und jeweils am entgegengesetzten Ende Verbindungsmittel 18 und 19 zum gegenseitigen Eingriff auf. Die Halbringe 16 und 17 sind durch die Verbindungsmittel 18 und 19 gegeneinander spannbar. Die Verbindungsmittel 18 und 19 sind derart ausgebildet, daß die Halbringe 16 und 17 gelenkig gegeneinander verschwenkbar sind. Die Verbindungsmittel 18 und 19 weisen ein dem einen Halbring 16 zugeord­ netes Ankerteil 20 und einen dem anderen Halbring 17 zugeordneten Verankerungs­ bereich 21 auf.
Das Ankerteil 20 ist ein selbständiges Bauteil in Form einer Schraube 22, die einen Kopf 23 und einen Schaft 24 aufweist. Die Schraube 22 ist durch beide Halbringe 16 und 17 hindurch verlaufend angeordnet. Hierzu weist das Verbindungsmittel 18 des Halbrings 16 ein Gewinde 25 auf, in das die Schraube 22 eingeschraubt ist. Der Ver­ ankerungsbereich 21 des Halbrings 17 weist einen zum Durchstecken der Schraube 22 ausgebildeten Durchgang 26 auf.
Zum Entkoppeln der Halbringe 16 und 17 bzw. des Ankerteils 20 vom Veranke­ rungsbereich 21 ist der Durchgang 26 des weiteren zum Entkoppeln der Bauteile ausgebildet. Hierzu grenzt an den Durchsteckbereich des Durchgangs 26 eine Aus­ klinkung 27 an. Die Ausklinkung 27 ist so bemessen, daß der Kopf 23 der Schraube 22 hindurchpaßt, wohingegen der Kopf 23 der Schraube 22 nicht durch den Durch­ gang 26 hindurchpaßt. Diese Ausgestaltung des Durchgangs 26 und der Ausklinkung 27 ist besonders gut in Fig. 8 zu sehen, die den Verankerungsbereich 21 des Ver­ bindungsmittels 19 in einer schematischen Draufsicht zeigt. Hierbei ist gut erkennbar, daß der Kopf 23 der Schraube 22 durch die Ausklinkung 27 hindurchpaßt.
Fig. 9 zeigt in einer schematischen Draufsicht den Verankerungsbereich 21 eines weiteren Ausführungsbeispiels. Dabei weist die Ausklinkung 27 einen geringeren Durchmesser als der Durchsteckbereich des Durchgangs 26 auf. Die Schraube 22 weist zusätzlich einen verjüngten Bereich auf, so daß sie mit diesem verjüngten Be­ reich durch die Ausklinkung 27 mit geringerem Durchmesser paßt. Der restliche Schaft der Schraube mit seinem Außengewinde paßt nicht durch die Ausklinkung 27 mit geringerem Durchmesser hindurch.
Die Entkopplung der beiden Halbringe 16 und 17 ermöglicht eine platzsparende La­ gerung der Rohrschelle.
Gemäß Fig. 7 ist dem Schellenring 1 eine Aufhängungseinrichtung 28 zugeordnet. Die Aufhängungseinrichtung 28 ist derart ausgebildet, daß der Schellenring 1 um eine im wesentlichen in der Schellenringebene liegende und im wesentlichen diame­ tral durch den Schellenring 1 verlaufende Drehachse 29 drehbar ist. Die Aufhän­ gungseinrichtung 28 weist hierzu eine Schraubenmutter 30 auf, die relativ zum Schellenring 1 frei drehbar angeordnet ist. Dabei könnte die Schraubenmutter 30 insbesondere als Kragenmutter ausgebildet sein.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Rohrschelle wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den all­ gemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwie­ sen.
Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die voranstehend erörterten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Rohrschelle lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (37)

1. Rohrschelle mit einem Schellenring (1), insbesondere zur Befestigung von Rohren an einer Decke, wobei der Schellenring (1) einen Schließbereich (2) mit zwei zusammenwirkenden Flanschelementen (3, 4) aufweist, wobei das eine Flanschele­ ment (3) ein Innengewinde (5) für eine einen Kopf (6) und einen Schaft (7) aufwei­ sende Schließ-Schraube (8) und das andere Flanschelement (4) einen Anlagebe­ reich (9) für den Kopf (6) aufweist und wobei die Schließ-Schraube (8) in dem Innen­ gewinde (5) - entlang eines verjüngten Abschnitts (11) des Schafts (7) und relativ zu der Längsachse des Innengewindes (5) - schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließ-Schraube (8) ein elastisches Mittel (12) zum elastischen Halten der Schließ-Schraube (8) in einer zur Längsachse in etwa parallelen Position zugeordnet ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (12) im Bereich des verjüngten Abschnitts (11) angeordnet ist.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ela­ stische (12) Mittel etwa an einem Ende und/oder etwa am anderen Ende des ver­ jüngten Abschnitts (11) angeordnet ist.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (12) ein Ring aus elastischem Material, vorzugsweise aus einem elastischen Band, ist.
5. Rohrschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring auf einer Seite des einen Flanschelements (3) im Bereich des dem Kopf (6) abgewand­ ten Endes des Schafts (7) am Schaft (7) eingehängt, um das freie Ende des einen Flanschelements (3) herumgeführt und auf der anderen Seite des einen Flanschele­ ments (3) wieder am Schaft (7) eingehängt angeordnet ist.
6. Rohrschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring doppelt geschlungen um die sich im wesentlichen in der Schellenringebene erstreckenden Längsseiten (14) des einen Flanschelements (3) herum angeordnet ist, wobei er den Schaft (7) auf beiden Seiten des einen Flanschelements (3) und aus zwei Richtun­ gen kontaktiert.
7. Rohrschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelt ge­ schlungene Ring gekreuzt verlaufend angeordnet ist.
8. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (12) mindestens ein elastisches und vorzugsweise ringförmiges Materialplättchen mit einem Durchgang aufweist.
9. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (12) oder das Material aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet ist.
10. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (12) derart dimensioniert ist, daß ein Verklemmen zwischen In­ nengewinde (5) und Schließ-Schraube (8) beim Hereinschrauben der Schließ- Schraube (8) in das Innengewinde (5) weitgehend vermieden ist.
11. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel ein clipartiges Federelement ist.
12. Rohrschelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele­ ment aus Metall ausgebildet ist.
13. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Flanschelement (3) mindestens eine Ausnehmung (15) und/oder Nut für das elastische (12) Mittel aufweist.
14. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Flanschelement (4) einen Einschnitt (10) für die Schließ-Schraube (8) aufweist.
15. Rohrschelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des freien Endes des Einschnitts (10) eine zum Kopf (6) der Schließ-Schraube (8) hin gerichtete Auskragung, Abkröpfung (13) oder sonstige Führung, vorzugsweise eine Umbiegung, ausgebildet ist.
16. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenring (1) zwei Halbringe (16, 17) aufweist.
17. Rohrschelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbringe (16, 17) jeweils an einem Ende Flanschelemente (3, 4) und jeweils am entgegenge­ setzten Ende Verbindungsmittel (18, 19) zum gegenseitigen Eingriff aufweisen.
18. Rohrschelle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbringe (16, 17) durch die Verbindungsmittel (18, 19) gegeneinander spannbar sind.
19. Rohrschelle nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (18, 19) derart ausgebildet sind, daß die Halbringe (16, 17) gelen­ kig gegeneinander verschwenkbar sind.
20. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (18, 19) ein dem einen Halbring (16) zugeordnetes Anker­ teil (20) und einen dem anderen Halbring (17) zugeordneten Verankerungsbereich (21) aufweisen.
21. Rohrschelle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerteil (20) ein selbständiges Bauteil ist.
22. Rohrschelle nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerteil (20) durch beide Halbringe (16, 17) hindurch verlaufend angeordnet ist.
23. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerteil (20) eine Schraube (22) mit einem Kopf (23) und einem Schaft (24) ist.
24. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (18) des einen Halbrings (16) ein Gewinde (25) aufwei­ sen.
25. Rohrschelle nach Anspruch 20 und ggf. einem der Ansprüche 21 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verankerungsbereich (21) des anderen Halbrings (17) einen Durchgang (26) aufweist.
26. Rohrschelle nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (26) zum Durchstecken des Ankerteils (20) ausgebildet ist.
27. Rohrschelle nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (26) zum Entkoppeln des Ankerteils (20) oder der Halbringe (16, 17) aus­ gebildet ist.
28. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an den Durchsteckbereich des Durchgangs (26) eine Ausklinkung (27) angrenzt.
29. Rohrschelle nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (27) so bemessen ist, daß das Ankerteil (20) oder der Kopf (23) der Schraube (22) hindurchpaßt.
30. Rohrschelle nach Anspruch 29 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (27) so bemessen ist, daß das Ankerteil (20) oder der Kopf (23) der Schraube (22) nur in Schräglage hindurchpaßt.
31. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (27) einen geringeren Durchmesser als der Durchsteckbereich des Durchgangs (26) aufweist.
32. Rohrschelle nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube einen verjüngten Bereich aufweist, so daß sie in diesem Bereich durch die Ausklin­ kung (27) mit geringerem Durchmesser paßt.
33. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schellenring (1) eine Aufhängungseinrichtung (28) zugeordnet ist.
34. Rohrschelle nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhän­ gungseinrichtung (28) derart ausgebildet ist, daß der Schellenring (1) um eine im we­ sentlichen in der Schellenringebene liegende und im wesentlichen diametral durch den Schellenring (1) verlaufende Drehachse (29) drehbar ist.
35. Rohrschelle nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungseinrichtung (28) eine Schraubenmutter (30) aufweist.
36. Rohrschelle nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrau­ benmutter (30) relativ zum Schellenring (1) frei drehbar angeordnet ist.
37. Rohrschelle nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (30) als Kragenmutter ausgebildet ist.
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