DE202022000006U1 - Abdeckvorrichtung als Partikelschutz und Befestigungssystem hierfür - Google Patents

Abdeckvorrichtung als Partikelschutz und Befestigungssystem hierfür Download PDF

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Abstract

Abdeckvorrichtung (1) zur Montage an einem Gitterrost (2) als Partikelschutz, insbesondere Kellerschachtabdeckung, mit einem Rahmensystem (3) aus in Rahmenecken mittels Eckverbindern (4) montierten oder montierbaren Längs- und Querprofilen (5, 6), die eine über einen Längsschlitz (10) zugängliche Fügekammer (11) mit einer Sperrkontur (17) aufweisen, und mit einem Gittergewebe oder Schutzgitter (7), das am Rahmensystem (3) gehalten und/oder in diesem aufgespannt ist, sowie mit einem Befestigungssystem zur Halterung des Rahmensystems (3) am Gitterrost (2),
- wobei das Befestigungssystem eine Anzahl von federbelasteten Schraubverbindungen (8) und diesen zugeordnete Haltewinkel (9) aufweist,
- wobei die jeweilige Schraubverbindung (8) einen Gewindebolzen (19) mit einem Schraubenkopf (20) und eine auf den Gewindebolzen (19) aufgeschraubte Schraubenmutter (21) sowie eine auf dem Gewindebolzen (19) angeordnete Druckfeder (22) aufweist, und
- wobei der Schraubenkopf (20) an die Fügekammer (11) des Längs- bzw. Querprofils (5, 6) derart angepasst ist, dass dieser über den Längsschlitz (10) in die Fügekammer (11) einführbar ist und im Zuge einer Drehung des Gewindebolzens (19) die Sperrkontur (17) der Fügekammer (11) hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung zur Montage an einem Gitterrost als Partikelschutz, insbesondere Kellerschachtabdeckung, mit einem Schutzgitter, das an einem Rahmensystem aus in Rahmenecken mittels Eckverbinder montierten Längs- und Querprofilen gehalten ist. Sie betrifft weiter eine Befestigungssystem für eine solche Abdeckvorrichtung.
  • Eine derartige Abdeckvorrichtung dient typischerweise zum Schutz von Gebäudeöffnungen, insbesondere eines mit einem Gitterrost abgedeckten Kellerschachtes, gegen das Eindringen von Insekten oder Kleintieren bzw. von Schmutzpartikel, wie beispielsweise Laub. Zur Befestigung eines engmaschigen, aber lichtdurchlässigen Schutzgitters oder Gittergewebes können beispielsweise Halteklammern zur randseitigen Befestigung des Schutzgitters an einem solchen Gitterrost verwendet werden, wie beispielsweise eine aus der DE 20 2004 003 093 U1 bekannte Aufsteckklammer.
  • Eine aus der DE 20 2006 009 256 U1 bekannte Halterung für ein Partikelschutzgitter oder -gewebe an einem Gitterrost weist eine Anzahl von Schraubverbindungen auf, deren als Sechskant ausgeführter Schraubenkopf verdrehsicher in eine Längskammer einer Profilleiste eines Rahmensystems mit aufgespanntem Schutzgitter eingesetzt ist, und deren Gewindeschaft eine Schraubenmutter und eine Halteplatte trägt. Die Schraubenmutter und die Halteplatte werden von unten gegen das Gitterrost geführt und mit dem durch eine Masche oder Öffnung des Gitterrostes gesteckten Gewindeschaft verschraubt, um das Rahmensystem mit eingespanntem Schutzgitter am Gitterrost lösbar zu befestigen.
  • Bei dieser bekannten Halterung ist im Zuge der Montage die Handhabung von beiden Seiten des Gitterrostes erforderlich, wobei zunächst der Schraubenkopf von der Stirnseite in die Längskammer der jeweiligen Profilleiste eingeschoben und der Gewindeschaft durch eine der Gitteröffnungen oder Gittermaschen geführt wird. Anschließend werden von unten die Halteplatte und die Schraubenmutter auf den Gewindestab der Schraube aufgesetzt, und die Schraubenmutter wird angezogen.
  • Aus der DE 10 2010 054 628 A1 ist eine Halterung für ein Partikelschutzgitter an einem Gitterrost bekannt, wobei das Partikelschutzgitter in einem Rahmen aus Profilleisten aufgespannt ist, die Längskammern mit von Seitenwänden begrenzte Längsnuten aufweisen. Die Halterung weist einen Gewindestab mit einem Drehknopf und mit einer in die Längskammer von deren Stirnseite einsetzbaren, als Sechskant ausgeführten Schraubenmutter sowie einen Spreizdübel mit zwei am Gewindezapfen federnd befestigten Spreizflügeln auf. Der Schraubenkopf wird von einer Stirnseite her in die Längsnut der jeweiligen Profilleiste eingeschoben, bevor der Rahmen aus den Profilleisten und Eckverbindern zusammengebaut wird. Die anschließende Montage mittels der Halterung erfolgt von unten, indem der Gewindestab mit dessen Gewindefreiende durch die Masche oder eine Gitteröffnung hindurch in die in der Längsnut der jeweiligen Profilleiste schiebebeweglich eingesetzte Schraubenmutter eingeschraubt sowie durch Verdrehen des Drehknopfes die Spreizflügel aufgespreizt und dabei gegen das Gitterrost verspannt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders geeignete und insbesondere einfach an einem Gitterrost montierbare Abdeckvorrichtung als Partikelschutz, insbesondere eine Kellerschachtabdeckung, anzugeben. Des Weiteren soll ein geeignetes Befestigungssystem für eine solche Abdeckvorrichtung angegeben werden. Darüber hinaus soll die Möglichkeit bestehen, das Befestigungssystem bei Bedarf einfach vom Gitterrost abzunehmen.
  • Bezüglich der Abdeckvorrichtung wird die genannte Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Befestigungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 16 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche (Unteransprüche).
  • Die Abdeckvorrichtung dient zur Montage an einem Gitterrost als Partikelschutz, insbesondere als Kellerschachtabdeckung. Die Abdeckvorrichtung weist ein Rahmensystem aus in Rahmenecken mittels Eckverbinder montierten oder montierbaren, nachfolgend auch als Profilleisten bezeichneten Längs- und Querprofilen sowie ein im oder am Rahmensystem befestigtes Schutzgitter oder Gittergewebe und ein Befestigungssystem zur Halterung des Rahmensystems am Gitterrost auf. Die Längs- und Querprofile (Profilleisten) weisen eine über einen Längsschlitz zugängliche Fügekammer mit einer Sperrkontur auf. Diese ist geeigneter Weise von Profilstegen bereitgestellt bzw. gebildet, deren Freikanten den Längsschlitz in Längsrichtung beidseitig begrenzen, und die in der Fügekammer einen Hinterschnitt oder Hintergriff bilden.
  • Das Befestigungssystem weist eine Anzahl von federbelasteten Schraubverbindungen und diesen zugeordnete Haltewinkel auf, wobei die jeweilige Schraubverbindung einen Gewindebolzen mit einem Schraubenkopf und eine auf den Gewindebolzen aufgeschraubte Schraubenmutter sowie eine auf dem Gewindebolzen angeordnete Druckfeder aufweist. Der Schraubenkopf ist an die Fügekammer des Längs- bzw. Querprofils derart angepasst, dass jener über den Längsschlitz in die Fügekammer einführbar ist und im Zuge einer Drehung des Gewindebolzens die Sperrkontur der Fügekammer unter Bildung einer formschlüssigen Verbindung bzw. nach Art eines Bajonettverschlusses zwischen der Schraubverbindung und dem Längs- oder Querprofil hintergreift. Vorzugsweise ist die Schraubverbindung in Folge der Drehung des Schraubenkopfes in der profilseitigen Fügekammer mit dem jeweiligen Längs- oder Querprofil formschlüssig verbunden.
  • Unter einem „Formschluss“ oder einer „formschlüssigen Verbindung“ zwischen wenigstens zwei miteinander verbundenen Teilen wird hier und im Folgenden insbesondere verstanden, dass der Zusammenhalt der miteinander verbundenen Teile zumindest in einer Richtung durch ein unmittelbares Ineinandergreifen von Konturen der Teile selbst oder durch ein mittelbares Ineinandergreifen über ein zusätzliches Verbindungsteil erfolgt. Das „Sperren“ einer gegenseitigen Bewegung in dieser Richtung erfolgt also formbedingt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Schraubenkopf der Schraubverbindung bzw. des Gewindebolzens rechteckförmig. Zweckmäßigerweise ist die Breite der Schmalseiten des Schraubenkopfes kleiner oder gleich der Breite des in die Fügekammer mündenden Längsschlitzes. Geeigneter Weise ist die Länge der Längsseiten des Schraubenkopfes größer als die Breite des in die Fügekammer mündenden Längsschlitzes und kleiner als die Breite der Fügekammer. Bevorzugt sind die Ecken oder Übergänge zwischen den Längsseiten und den Schmalseiten des Schraubenkopfes gerundet oder gefast.
  • Aufgrund dieser Geometrie oder Form des Schraubenkopfes kann dieser in einer ersten Orientierung mit in Längsrichtung des Profils bzw. dessen Fügekammer ausgerichteten Längsseiten über den Längsschlitzes in die Fügekammer eingesetzt werden. Durch eine Drehung des Schraubenkopfes um 90°, vorzugsweise mittels eines am Schaft- oder Bolzenfreiende des Profilstegen angreifenden Werkzeugs, gelangen die dem Gewindebolzes bezogen auf die Drehachse radial überstehenden Schmalseiten des Schraubenkopfes unter bzw. hinter die den Längsschlitz begrenzenden, als Sperrkonturen wirksamen Profilstege, so dass der Gewindebolzen und damit die Schraubverbindung an der jeweiligen Profilleiste sicher, aber lösbar gehalten ist. Besonders vorteilhaft kann somit der jeweilige Schraubenkopf der Schraubverbindung am bereits montierten Rahmensystem entlang der entsprechenden Profilleiste an nahezu beliebiger Stelle über den Längsschlitz in die entsprechende Fügekammer eingesetzt und durch eine entsprechende Drehung am bereits zusammengesetzten Rahmensystem befestigt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist auf dem Gewindebolzen zwischen dem Schraubenkopf und der Druckfeder und/oder zwischen dieser und der Schraubenmutter eine Beilagscheibe (ein Metallplättchen) angeordnet. Die Druckfeder ist geeigneter Weise eine Spiralfeder, deren auf die Bolzenachse bezogene axiale Länge kleiner ist als die Länge des Gewindebolzes. Vorzugsweise ist die axiale Länge der entspannten (nicht gespannten) Druckfeder kleiner oder gleich der Hälfte, besonders bevorzugt etwa ein Drittel, der Bolzenlänge. Die Länge, der Drahtdurchmesser und das Material der Druckfeder begrenzen die Anzahl der Windungen und den Federweg. Dadurch ist der Druckpunkt zum Feststellen und Lösen der Druckfeder vorgegeben, insbesondere um ein Verbiegen von auf dem Gewindebolzen an einem oder beiden Federende angeordneten Beilag- oder Unterlegscheiben oder Metallplättchen oder des Haltewinkels zu vermeiden. Mit anderen Worten ist die Druckfeder derart ausgelegt, dass diese beim Spannen nicht überdrückt werden kann.
  • Der Haltewinkel kann als einfache Platte, insbesondere in Rechteckform, ausgeführt sein. Vorzugsweise weist der Haltewinkel an mindestens einer Schmalseite eine aufgebogene Haltelasche auf. Besonders bevorzugt ist eine Durchgangsöffnung des Haltewinkels als Langloch ausgebildet. Dadurch kann die Halteplatte gegenüber dem über dessen Durchgangsöffnung geführten Gewindebolzen oder dieser im Langloch in eine Längsrichtung verschoben werden. Besonders zweckmäßig ist die lichte Weite der Durchgangsöffnung in einer Längsrichtung größer und in einer Querrichtung kleiner als der Schraubenkopf der Schraubverbindung. Geeigneter Weise ist der Haltewinkel an der Schraubverbindung bzw. auf dem Gewindebolzen vormontiert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weisen die Profilleisten (Längs- und Querprofile) eine über einen weiteren Längsschlitz zugängliche Aufnahmekammer für eine, insbesondere flexible bzw. elastische, Klemm- oder Halteleiste auf. Mittels dieser wird das Schutzgitter, deren Gitterränder in die Aufnahmekammern der entsprechenden Längs- und Querprofile eingelegt werden, am Rahmen(-system) befestigt, geeigneter Weise verspannt. Auch können die Längs- und Querprofile eine zweite Aufnahmekammer für eine Dichtleiste, insbesondere eine Dichtbürste, aufweisen. Vorzugsweise weisen die Längs- und Querprofile eine zweite, geschlossene Fügekammer zur Aufnahme eines Fügeschenkels des jeweiligen Eckverbinders auf.
  • Die zur Aufnahme der jeweiligen Schraubverbindung vorgesehene (geschlitzte) Fügekammer ist zweckmäßigerweise zwischen der Aufnahmekammer für die Halteleiste und der zweiten, geschlossenen Fügekammer angeordnet. Die geschlitzte Fügekammer für die jeweilige Schraubverbindung ist zudem vorzugsweise auch zur Aufnahme eines Fügeschenkels des jeweiligen Eckverbinders vorgesehen. Besonders vorteilhaft kann die jeweilige Schraubverbindung am bereits mittels der Eckverbinder und den Längs- und Querprofilen montierten Rahmensystem nachträglich über den entsprechenden Längsschlitz in die jeweilige Fügekammer der Längs- und Querprofile eingesetzt und somit das aus den Schraubverbindung und den Haltewinkeln oder Halteplatten gebildete Befestigungssystem nachträglich in das Rahmensystem eingebaut werden.
  • Das Befestigungssystem ist für eine Abdeckvorrichtung zur Montage an einem Gitterrost als Partikelschutz, insbesondere eine Kellerschachtabdeckung, vorgesehen und eingerichtet. Das Befestigungssystem weist eine Anzahl von federbelasteten Schraubverbindungen und diesen zugeordnete Haltewinkeln auf, wobei die jeweilige Schraubverbindung einen Gewindebolzen mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen Schraubenkopf und eine auf den Gewindebolzen aufgeschraubte Schraubenmutter sowie eine auf dem Gewindebolzen angeordnete Druckfeder aufweist. Der Schraubenkopf weist, jeweils einander gegenüberliegend, Längsseiten und Schmalseiten auf, wobei die Längsseiten mit dem Gewindebolzen in Bolzenlängsrichtung fluchten oder diesem lediglich geringfügig überstehen, und wobei die Schmalseiten dem Gewindebolzen - bezogen auf dessen Dreh- oder Bolzenachse - radial überstehen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1 und 2 in einer Draufsicht bzw. in Rückseitenansicht eine Abdeckvorrichtung zur Montage an einem Gitterrost als Partikelschutz,
    • 3 ausschnittsweise in teilweiser Explosionsdarstellung und in Rückseitenansicht eine Rahmenecke eines Rahmensystems der Abdeckvorrichtung gemäß 2, mit einer stirnseitig mit einem Eckverbinder gefügten Profilleiste (Querprofil) und in der Rahmenecke zu montierender weiterer Profilleiste (Längsprofil) sowie mit einer Schraubverbindung eines Befestigungssystems, mit auf einem Gewindeschaft einer Druckfeder und einem Haltewinkel sowie einer Schrauben- oder Rändelmutter, wobei ein Schraubenkopf in einer Fügekammer der hier in der Nähe der Schraubverbindung in einem Querschnitt gezeigten Profilleiste einsitzt,
    • 4 in einer Explosionsdarstellung eine Rahmenecke des Rahmensystems und ausschnittsweise ein Gitterrost sowie eine der Schraubverbindungen des Befestigungssystems,
    • 5 in einer Rück- oder Unterseitenansicht den Gitterrost mit daran anliegendem Haltewinkel der Schraubenverbindung des Befestigungssystems, und
    • 6 in einer teilweisen Schnittdarstellung die Abdeckvorrichtung mit dem Rahmensystem und einer der Schraubenverbindungen des Befestigungssystems in einer Montageposition am bzw. in der Verbindung mit dem Gitterrost.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Abdeckvorrichtung 1 zur Montage an einem Gitterrost 2 (4 bis 6) als Partikelschutz. Die Abdeckvorrichtung 1, die vorzugsweise als Kellerschachtabdeckung vorgesehen und eingerichtet ist, weist ein Rahmensystem 3 aus in Rahmenecken mittels Eck- oder Profilverbinder 4 montierten Profilleisten (Längs- und Querprofile) 5, 6 sowie ein am Rahmensystem 3 gehaltenes Gittergewebe 7 als Schutzgitter und ein Befestigungssystem zur Halterung des Rahmensystems 3 am Gitterrost 2 auf. Das Befestigungssystem weist eine Anzahl von federbelasteten Schraubverbindungen 8 mit diesen zugeordneten Haltewinkel 9 auf.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, weisen die als Längs- und Querprofile 5 bzw. 6 ausgeführten oder zugeschnittenen Profilleisten eine über einen Längsschlitz 10 zugängliche (geschlitzte) Fügekammer 11 auf. Die Profilleisten (Längs- und Querprofile) 5, 6 weisen zudem eine über einen weiteren Längsschlitz 12 zugängliche Aufnahmekammer 13 für eine Klemm- oder Halteleiste 14 auf. Mit dieser wird das Schutzgitter am Rahmensystem 3 befestigt, indem die Gitterränder des Schutzgitters oder Gittergewebes 7 in die Aufnahmekammern 13 der entsprechenden Längs- und Querprofile 5, 6 eingelegt und die Klemm- oder Halteleiste 14 in diese Aufnahmekammern 13 eingepresst werden.
  • Die Längs- und Querprofile 5, 6 weisen des Weiteren eine zweite Aufnahmekammer 15 für eine hier nicht dargestellte Dichtleiste (Dichtbürste) auf. Die Längs- und Querprofile 5, 6 weisen ferner eine geschlossene Fügekammer 16 zur Aufnahme eines Fügeschenkels 4a des jeweiligen Eckverbinders 4 auf. Die zur Aufnahme der jeweiligen Schraubverbindung 8 vorgesehene, geschlitzte Fügekammer 11 ist zwischen der Aufnahmekammer 13 für die Klemmleiste 14 und der geschlossenen Fügekammer 16 angeordnet. Diese geschlitzte Fügekammer 11 für die jeweilige Schraubverbindung 8 ist auch zur Aufnahme des anderen Fügeschenkels 4b des jeweiligen Eckverbinders 4 vorgesehen.
  • Die über den Längsschlitz 10 zugängliche (geschlitzte) Fügekammer 11 weist eine Sperrkontur 17 auf. Diese ist von Profilstegen 18 gebildet, die den Längsschlitz 10 in Profillängsrichtung beidseitig begrenzen und in der geschlitzten Fügekammer 11 einen Hinterschnitt oder Hintergriff ausbilden.
  • Wie aus den 4 und 6 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, weist die jeweilige Schraubverbindung 8 des Befestigungssystems einen Gewindebolzen 19 mit einem Schraubenkopf 20 an einem Bolzenende und eine am anderen Bolzenende auf den Gewindebolzen 19 aufgeschraubte Schraubenmutter 21 sowie eine auf dem Gewindebolzen 19 angeordnete, diesen umgebende Druckfeder 22 auf. Auf dem Gewindebolzen 19 sind zwischen dem Schraubenkopf 20 und der Druckfeder 22 sowie zwischen dieser und der Schraubenmutter 21 jeweils eine Beilag- oder Unterlegscheibe 23 oder ein Metallplättchen angeordnet.
  • Der Haltewinkel 9 weist im Ausführungsbeispiel an beiden Schmalseiten eine aufgebogene Halte- oder Stützlasche 9a auf. Auch kann an lediglich einer der Schmalseiten des Haltewinkels 9 eine aufgebogene Halte- oder Stützlasche 9a vorgesehen sein. Der Haltewinkel 9 weist eine als Langloch ausgebildet (Durchgangs-)Öffnung 9b auf. Die lichte Weite der Öffnung bzw. des Langlochs 9b ist in Längsrichtung größer und in Querrichtung etwa gleich dem Durchmesser des Gewindebolzens 19 der Schraubverbindung 8. Dadurch kann der Gewindebolzen 19 im Langloch 9b in die vorgegebene Längsrichtung verschoben werden. Der Haltewinkel 9b kann an der Schraubverbindung 8 vormontiert sein.
  • Der am Bolzenende des Gewindebolzens 19 angesetzte oder angeformte Schraubenkopf 20 der Schraubverbindung 8 ist rechteckförmig. Die Länge der einander gegenüberliegenden Längsseiten 20a des Schraubenkopfes 20 ist größer als die Breite des in die geschlitzte Fügekammer 11 der Profilleisten 5, 6 mündenden Längsschlitzes 10 und kleiner als die Breite bzw. lichte Weite der Fügekammer in Querrichtung zur Profillängsrichtung. Die Breite der einander gegenüberliegenden Schmalseiten 20b des Schraubenkopfes 20 ist kleiner oder gleich der Breite des in die Fügekammer 11 mündenden Längsschlitzes 10. Im Ausführungsbeispiel sind die Ecken oder Übergänge zwischen den Längsseiten 20 a und den Schmalseiten 20b des Schraubenkopfes gefast. Dies vereinfacht ein Verdrehen des Schraubenkopfes 20 der Schraubverbindung 8 in der Fügekammer 11 der jeweiligen Profilleiste 5, 6.
  • Der Schraubenkopf 20 ist daher an die Fügekammer 11 des Längs- bzw. Querprofils 5, 6 derart angepasst, dass dieser über den Längsschlitz 10 in die Fügekammer 11 einführbar ist. Im Zuge einer Drehung des Gewindebolzens 19 hintergreift der Schraubenkopf 20 die Sperrkontur 17 der Fügekammer 11 unter Herstellung einer formschlüssigen Verbindung oder nach Art eines Bajonettverschlusses zwischen der Schraubverbindung 8 und der Profilleiste (Längs- oder Querprofil) 5, 6.
  • Wie in Verbindung mit 6 ersichtlich ist, kann aufgrund dessen Geometrie oder Form der Schraubenkopf 20 in einer ersten Orientierung mit in Längsrichtung der Profilleiste 5, 6 ausgerichteten Längsseiten 20a über den Längsschlitzes 10 in die Fügekammer 11 der Profilleiste 5, 6 eingesetzt werden. Die Längsseiten 20a des Schraubenkopfes 20 fluchten mit dem Gewindebolzen 19 in Bolzenlängsrichtung oder stehen diesem lediglich geringfügig über. Die Schmalseiten 20b des Schraubenkopfes 20 stehen dem Gewindebolzen 19 radial (in Radialrichtung R) über. Die auf die Drehachse D bezogene Axialrichtung und Radialrichtung sind mit A bzw. R bezeichnet.
  • Durch eine Drehung des Schraubenkopfes um 90° um die in 6 veranschaulichte Drehachse D mittels eines beispielsweise in einen (Steck-)Schlitz 24 am Schaft- oder Bolzenfreiende angreifenden Werkzeugs gelangen die dem Gewindebolzes 19 radial überstehenden Schmalseiten 20b des Schraubenkopfes 20 unter bzw. hinter die den profilseitigen Längsschlitz 11 begrenzenden, als Sperrkonturen 17 wirksamen Profilstege 18. Dadurch ist der Gewindebolzen 19 und damit die Schraubverbindung 8 an der jeweiligen Profilleiste 5, 6 sicher gehalten.
  • Somit kann der jeweilige Schraubenkopf 20 der Schraubverbindung 8 am bereits montierten Rahmensystem 3 entlang der entsprechenden Profilleiste 5, 6 an nahezu beliebiger Stelle über den Längsschlitz 10 in die entsprechende Fügekammer 11 der jeweiligen Profilleiste 5, 6 eingesetzt und durch eine entsprechende Drehung um die Drehachse D am bereits zusammengesetzten Rahmensystem 3 befestigt werden.
  • Die Druck- bzw. Spiralfeder 22 weist eine Anzahl an Windungen auf, die den Gewindebolzen 19 mit möglichst geringem Spiel - also geringer radialer Ringraumbreite - umschließen. Die Windungszahl ist derart bemessen, dass etwa ein Drittel bis die Hälfte der Lange des Gewindebolzens 19 von der entspannten Druckfeder 22 umschlossen ist. Insbesondere in Verbindung mit der geringen radialen Ringraumbreite zwischen dem Gewindebolzen 19 und den Windungen ist die Federdrahtdicke der Druckfeder 22 derart bemessen, dass die Windungen stets miteinander axial fluchten, insbesondere nicht radial ein- oder auswärts ausweichen können, wenn die Druckfeder 22 gespannt wird und die Windungen in Anlage aneinander gelangen.
  • Zur Montage der Abdeckvorrichtung 1 am Gitterrost 2 wird zunächst das aus den Profilleisten 5, 6 und den Eckverbindern 4 sowie dem Gittergewebe 7 zusammengesetzte Rahmensystem 3 auf den Gitterrost 2 (von oben) aufgelegt. Dabei sind die in die entsprechenden Fügekammern 11 mündenden Längsschlitte 10 der Profilleisten 5, 6 dem Gitterrost 2 zugewandt und dabei über mehrere der zwischen dessen Trag- und Querstreben 25 bzw. 26 gebildeten Öffnungen (Maschen) 27 von unten - also von der Rück- oder Unterseite des Gitterrostes 2 - zugänglich.
  • Wie aus den 4 und 6 in Verbindung mit 5 erkennbar und anhand der Doppelpfeile veranschaulicht ist, kann beim Einsetzten der jeweiligen Schraubverbindung 8 der Haltewinkel 9 in der Ebene des Gitterrostes 2 positioniert und die Halte- oder Stützlasche 9b in Anlage hinter eine Querstrebe 26 und/oder an eine Tragstrebe 25 gebracht werden. Dadurch ist der Haltewinkel 9 und damit die Schraubverbindung 8 am Gitterrost 2 zuverlässig und optisch ansehnlich positioniert.
  • Anschließend wird der Schraubenkopf 20 über den Längsschlitz 10 in die zugehörige Fügekammer 11 der entsprechenden Profilleiste 5, 6 eingeführt und mittels des am Bolzenfreiende des Gewindebolzens 19 in den als Werkzeugaufnahme dienenden Schlitz 24 eingeführten Werkzeugs, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers, um 90° gedreht. Dadurch gelangen die dem Gewindebolzen 19 radial überstehenden Schmalseiten 20b des Schraubenkopfes 20 hinter (unter) die von den Profilsteg 18 gebildete Sperrkontur 17 innerhalb der Fügekammer 11 der jeweiligen Profilleiste 5, 6, wodurch die Schraubverbindung 8 am Rahmensystem 3 gesichert ist.
  • Nunmehr wird die vorzugsweise als Rändelmutter ausgebildete Schraubenmutter 21 am Gewindebolzen 19 verschraubt bzw. angezogen und dabei die hinsichtlich des Weges in Axialrichtung A begrenzte Druckfeder 22 gespannt. Durch die dabei erzeugte, zwischen dem Haltewinkel 9 und der Schraubenmutter 21 mittels der Druckfeder 22 definierte Zugkraft auf den Schraubenkopf 20 sowie über diesen auf die profilseitige Sperrkontur 17 bzw. auf die Profilstege 18 der Profilleisten 5, 6 wird das Rahmensystem 3 am Gitterrost 2 zuverlässig und lösbar gehalten. Zudem können weitere Schraubverbindungen 8 auch nachträglich in die Profilleisten 5, 6 eingebracht werden. Aufgrund der Wegbegrenzung der Druckfeder 22 ist eine Verformung des jeweiligen Haltewinkels 9 oder der Beilagscheiben 23 zuverlässig vermieden.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Abdeckvorrichtung 1 zur Montage an einem Gitterrost 2 als Partikelschutz, insbesondere Kellerschachtabdeckung, mit einem Rahmensystem 3 aus in Rahmenecken mittels Eckverbindern 4 montierten Längs- und Querprofilen 5, 6, die eine über einen Längsschlitz 10 zugängliche Fügekammer 11 mit einer Sperrkontur 17 aufweisen, und mit einem am Rahmensystem 3 gehalten Gittergewebe 7 sowie mit einem Befestigungssystem zur Halterung des Rahmensystems 3 am Gitterrost 2, wobei das Befestigungssystem federbelastete Schraubverbindungen 8 und diesen zugeordnete Haltewinkel 9 aufweist, wobei die jeweilige Schraubverbindung 8 einen Gewindebolzen 19 mit einem Schraubenkopf 20 und eine Schraubenmutter 21 sowie eine Druckfeder 22 aufweist, und wobei der Schraubenkopf 20 an die Fügekammer 11 des Längs- bzw. Querprofils 5, 6 derart angepasst ist, dass dieser über den Längsschlitz 10 in die Fügekammer 11 einführbar ist und im Zuge einer Drehung des Gewindebolzens 19 die Sperrkontur 17 der Fügekammer 11 hintergreift.
  • Vorteilhafterweise kann die jeweilige Schraubverbindung 8 am bereits mittels der Eckverbinder 4 und den Profilleisten 5, 6 montierten Rahmensystem 3 nachträglich über den entsprechenden Längsschlitz 10 in die jeweilige Fügekammer 11 der Längs- und Querprofile 5, 6 eingesetzt und somit das aus den Schraubverbindung 8 und den Haltewinkeln 9 oder Halteplatten gebildete Befestigungssystem nachträglich in das Rahmensystem 3 eingebaut werden.
  • Die beanspruchte Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus im Rahmen der offenbarten Ansprüche abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der beanspruchten Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Einzelmerkmale im Rahmen der offenbarten Ansprüche auch auf andere Weise kombinierbar, ohne den Gegenstand der beanspruchten Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abdeckvorrichtung
    2
    Gitterrost
    3
    Rahmensystem
    4
    Eck-/Profilverbinder
    4a, 4b
    Fügeschenkel
    5
    Längsprofil/ Profilleiste
    6
    Querprofil/ Profilleiste
    7
    Gittergewebe/Schutzgitter
    8
    Schraubverbindung
    9
    Haltewinkel
    9a
    Halte-/Stützlasche
    9b
    Durchgangs-/Öffnung/Langloch
    10
    Längsschlitz
    11
    geschlitzte Fügekammer
    12
    Längsschlitz
    13
    Aufnahmekammer
    14
    Klemm-/Halteleiste
    15
    Aufnahmekammer
    16
    geschlossene Fügekammer
    17
    Sperrkontur
    18
    Profilsteg
    19
    Gewindebolzen
    20
    Schraubenkopf
    20a
    Längsseite
    20b
    Schmalseite
    21
    Schraubenmutter
    22
    Druck-/Spiralfeder
    23
    Beilag-/Unterlegscheibe
    24
    Steck-/Schlitz/Werkzeugaufnahme
    25
    Tragstrebe
    26
    Querstrebe
    27
    Öffnung/Masche
    A
    Axialrichtung
    D
    Drehachse
    R
    Radialrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004003093 U1 [0002]
    • DE 202006009256 U1 [0003]
    • DE 102010054628 A1 [0005]

Claims (16)

  1. Abdeckvorrichtung (1) zur Montage an einem Gitterrost (2) als Partikelschutz, insbesondere Kellerschachtabdeckung, mit einem Rahmensystem (3) aus in Rahmenecken mittels Eckverbindern (4) montierten oder montierbaren Längs- und Querprofilen (5, 6), die eine über einen Längsschlitz (10) zugängliche Fügekammer (11) mit einer Sperrkontur (17) aufweisen, und mit einem Gittergewebe oder Schutzgitter (7), das am Rahmensystem (3) gehalten und/oder in diesem aufgespannt ist, sowie mit einem Befestigungssystem zur Halterung des Rahmensystems (3) am Gitterrost (2), - wobei das Befestigungssystem eine Anzahl von federbelasteten Schraubverbindungen (8) und diesen zugeordnete Haltewinkel (9) aufweist, - wobei die jeweilige Schraubverbindung (8) einen Gewindebolzen (19) mit einem Schraubenkopf (20) und eine auf den Gewindebolzen (19) aufgeschraubte Schraubenmutter (21) sowie eine auf dem Gewindebolzen (19) angeordnete Druckfeder (22) aufweist, und - wobei der Schraubenkopf (20) an die Fügekammer (11) des Längs- bzw. Querprofils (5, 6) derart angepasst ist, dass dieser über den Längsschlitz (10) in die Fügekammer (11) einführbar ist und im Zuge einer Drehung des Gewindebolzens (19) die Sperrkontur (17) der Fügekammer (11) hintergreift.
  2. Abdeckvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung (8) in Folge der Drehung des Schraubenkopfes (20) in der profilseitigen Fügekammer (11) mit dem Längs- oder Querprofil (5, 6) formschlüssig verbunden ist.
  3. Abdeckvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (20) der Schraubverbindung (8) bzw. des Gewindebolzens (19) rechteckförmig ist.
  4. Abdeckvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Schmalseiten (20b) des Schraubenkopfes (20) kleiner oder gleich der Breite des in die Fügekammer (11) mündenden Längsschlitzes (10) ist.
  5. Abdeckvorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, - dass die Länge der Längsseiten (20a) des Schraubenkopfes (20) größer als die Breite des in die Fügekammer (11) mündenden Längsschlitzes (10) und kleiner als die Breite der Fügekammer (11) ist, und/oder - dass die Ecken oder Übergänge zwischen den Längsseiten (20a) und den Schmalseiten (20b) des Schraubenkopfes (20) gerundet oder gefast sind.
  6. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (22) eine Spiralfeder ist, deren auf die Bolzenachse bezogene axiale Länge kleiner ist als die Länge des Gewindebolzes (19).
  7. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gewindebolzen (19) zwischen dem Schraubenkopf (20) und der Druckfeder (22) und/oder zwischen dieser und der Schraubenmutter (20) eine Beilagscheibe (23) angeordnet ist.
  8. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltewinkel (9) an mindestens einer Schmalseite eine aufgebogene Halte- oder Stützlasche (9a) aufweist.
  9. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltewinkel (9) eine, vorzugsweise als Langloch ausgebildete, Durchgangsöffnung (9b) aufweist.
  10. Abdeckvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Durchgangsöffnung (9b) in einer Längsrichtung größer und in einer Querrichtung kleiner ist als der Schraubenkopf (20).
  11. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, - dass der Haltewinkel (9) an der Schraubverbindung (8) bzw. auf dem Gewindebolzen (19) vormontiert ist, und/oder - dass die jeweilige Schraubverbindung (8) am montierten Rahmensystem (3) über den entsprechenden Längsschlitz (10) in die Fügekammer (11) der bereits mittels der Eckverbinder (4) montierten Längs- und Querprofilen (5, 6) nachträglich einbaubar ist.
  12. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, - dass die Längs- und Querprofile (5, 6) eine über einen Längsschlitz (12) zugängliche Aufnahmekammer (13) für eine, insbesondere flexible, Klemm- oder Halteleiste (14) aufweisen, und/oder - dass die Längs- und Querprofile (5, 6) eine zweite Aufnahmekammer (15) für eine Dichtleiste, insbesondere eine Dichtbürste, aufweisen.
  13. Abdeckvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Querprofile (5, 6) eine zweite, geschlossene Fügekammer (16) zur Aufnahme eines Fügeschenkels (4b) des jeweiligen Eckverbinders (4) aufweisen.
  14. Abdeckvorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der jeweiligen Schraubverbindung (8) vorgesehene Fügekammer (11) zwischen der Aufnahmekammer (13) für die Halteleiste (14) und der zweiten, geschlossenen Fügekammer (16) angeordnet ist.
  15. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügekammer (11) für die jeweilige Schraubverbindung (8) zur Aufnahme eines Fügeschenkels (4a) des jeweiligen Eckverbinders (4) vorgesehen ist.
  16. Befestigungssystem für eine Abdeckvorrichtung (1) zur Montage an einem Gitterrost (2) als Partikelschutz, mit einer Anzahl von Schraubverbindungen (8) und diesen zugeordneten Haltewinkeln (9), wobei die jeweilige Schraubverbindung (8) einen Gewindebolzen (19) mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen Schraubenkopf (20) und eine auf den Gewindebolzen (19) aufgeschraubte Schraubenmutter (21) sowie eine auf dem Gewindebolzen (19) angeordnete Druckfeder (22) aufweist.
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