DE19854943A1 - Werkzeug zur Verbindung mit einem Verpreßgerät - Google Patents

Werkzeug zur Verbindung mit einem Verpreßgerät

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug (1) zur Verbindung mit einem Verpreßgerät (2), insbesondere mit einem hydraulischen Verpreßgerät, mit zwei einerends zur Zusammenwirkung mit einer Verfahrrolle (6) ausgebildeten Preßhebeln (7), welche anderendig Verschiebebacken (9) lagern. Um ein Werkzeug der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, wird vorgeschlagen, daß an den Preßhebeln (7) Laschen (8) angelenkt sind, die unter Überkreuzung jeweils an der Verschiebebacke (9) des anderen Preßhebels (7) angreifen und daß die Verschiebebacke (9) längsverschiebbar an den Preßbacken (7) geführt sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Verbindung mit einem Verpreßgerät, insbesondere mit einem hydrauli­ schen Verpreßgerät, mit zwei einerends zur Zusammenwir­ kung mit einer Verfahrrolle ausgebildeten Preßhebeln, welche anderendig Verschiebebacken lagern.
Derartige Werkzeuge werden bspw. eingesetzt zur Schlauch-Fitting-Verbindung mittels einer Überschiebe­ hülse und bestehen in der Regel aus zwei schwenkbar gelagerten Hebeln, an deren Enden zwei U-förmige Lager­ backen angeordnet sind. Eine Antriebseinheit, wie bspw. ein hydraulisches Verpreßgerät, preßt über die Hebel die beiden Lagerbacken zur Erzielung der gewünsch­ ten Verbindung zusammen. Ein derartiges Werkzeug ist bspw. aus der DE-C2 195 34 109 bekannt. Hier ist ein Werkzeug beschrieben, welches an zwei, bspw. durch ein Verpreßgerät verschwenkbaren Preßhebeln Ver­ schiebebacken aufweist. Letztere sind drehfest zu den Preßhebeln in diesen endseitig rastgehaltert.
Ein Verpreßgerät, insbesondere ein hydraulisches Verpreßgerät zur Betätigung des Werkzeuges ist aus der nicht vorveröffentlichten DE-Pat.-Anm. 197 45 483.6 bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hier­ mit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung miteinbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfin­ dung mit einzubeziehen.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech­ nik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Werkzeug der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen gelöst durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung, wobei darauf abgestellt ist, daß an den Preßhebeln Laschen angelenkt sind, die unter Überkreuzung jeweils an der Verschiebebacke des anderen Preßhebels angreifen und daß die Verschiebebacke längsverschiebbar an den Preßbacken geführt sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein scherenartiges Getriebe zwischen den Verschiebebacken und den Preßhebeln gegeben, wodurch ein paralleles Zusammenführen der Verschiebebacken im Zuge der Verpressung erreicht wird. Die Angreifflächen der Verschiebebacken liegen über den gesamten Arbeits­ weg in einer senkrecht zu den Achsen der zu verpres­ senden Teile ausgerichteten Ebene. Die zu verpres­ senden Teile, bspw. ein Fitting und eine Überschiebehül­ se, sind stets axial zueinander ausgerichtet und werden demzufolge im Zuge des Verpreßvorganges geradlinig ohne Verkantung aufeinander zu geführt. Dieses parallele Aufeinanderzuführen der Verschiebebacken ist im Zuge des Verpreßvorganges überlagert von einer bevorzugt zueinander parallelen Längsverschiebung derselben an den Preßbacken. Weiter ist durch die angegebene Erfindung ein großes Öffnungsmaß zwischen den Ver­ schiebebacken im geöffneten Zustand des Werkzeuges gegeben, was das Handling, insbesondere das Ansetzen der zu verpressenden Teile erleichtert. Zur Fuhrung der Verschiebebacke in der Preßbacke kann letztere in dem die Verschiebebacke aufnehmenden Bereich im Quer­ schnitt U-förmig ausgebildet sein. Darüber hinaus kann in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes die Schließstellung des zangenartigen Werkzeugs federvorge­ spannt sein. Zum Ansetzen des Werkzeuges wird dieses handbetätigt durch Zusammendrücken der freien Enden der Preßhebel geöffnet und hiernach an den Arbeitsbereich angesetzt, wonach das Werkzeug durch die angeordnete Feder selbsttätig in dieser Stellung gehalten ist zum abschließenden Ansetzen des Verpreßgerätes. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, daß die Anlenkung der Lasche an dem Preßhebel mittels ei­ nes, die Lasche und den Preßhebel durchsetzenden Anlenk­ bolzens ausgebildet ist. Zudem wird vorgeschlagen, daß der Anlenkbolzen als Widerlager für die relativ zu dem Anlenkbolzen verschiebbare Verschiebebacke wirkt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine seitliche Führung der längsverschiebbaren Verschiebebacke an der Preßbac­ ke gegeben. Dem Anlenkbolzen gegenüberliegend kann zur weiteren Seitenführung bspw. eine Preßbackenwandung oder ein die Führung seitlich abgrenzender Stift vorge­ sehen sein. Alternativ hierzu erweist es sich auch als vorteilhaft, daß die Verschiebebacke ein Langloch auf­ weist und daß der Anlenkbolzen das Langloch durch­ setzt. Hierbei kann ein allseitiges geschlossenes Langloch Anwendung finden. Es ist jedoch auch denkbar, einen in Längsverschieberichtung der Verschiebebacke offenen Schlitz vorzusehen, womit sich ein gabelförmi­ ger Grundriß der Verschiebebacke ergibt. Der Anlenkbol­ zen durchsetzt dieses Langloch bzw. diesen Schlitz und bietet hierdurch eine ausreichende seitliche Führung für die Verschiebebacke. So wird diesbezüglich weiter vorgeschlagen, daß der Anlenkbolzen als alleinige Füh­ rung der Verschiebebacke ausgebildet ist. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, daß ein, dem Anlenk­ bolzen zugeordneter Lagerabschnitt des Preßhebels als Widerlager für die Verschiebebacke wirkt. Auch zufolge dieser Ausgestaltung ist eine seitliche Führung der längsverschiebbaren Verschiebebacke an der Preßbacke gegeben. Darüber hinaus erweist sich diese Ausgestal­ tung dahingehend als vorteilhaft, daß die Kraftübertra­ gung von dem Preßhebel auf die an diesem angelenkte Lasche im innenbereich der Lasche erfolgt, wodurch weiter auch die Ausbildung des Preßhebels wesentlich vereinfacht werden kann. Auch bei einer derartigen Widerlagerausbildung besteht die Möglichkeit, daß der Lagerabschnitt als alleinige Führung der Verschiebebacke ausgebildet ist. Bevorzugt wird hier­ bei eine Ausgestaltung, bei welcher der Lagerabschnitt zylinderförmig ausgebildet ist, demzufolge also eine im Querschnitt kreis- bzw. kreisabschnittsförmige Außenkon­ tur aufweist, an welcher hierdurch gebildeter Kreis­ schmalfläche die Verschiebebacke anliegt. Um ein einfa­ ches Aufsetzen der Verschiebebacken an dem zu verpres­ senden Fitting zu ermöglichen, ist in einer vorteilhaf­ ten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgese­ hen, daß in einer Grundstellung des Werkzeugs eine Ansetzausrichtung der Verschiebebacken zueinander an­ schlagbegrenzt ist. So ist stets eine vordefinierte Ansetzausrichtung der Verschiebebacken zum ordnungs­ gemäßen Ansetzen des Werkzeuges gegeben. Bevorzugt wird hierbei, daß in der Grundstellung die Verschieb­ ebacken parallel zueinander ausgerichtet sind. Diesbe­ züglich wird in der Grundstellung eine parallele Aus­ richtung der Wirkflächen der Verschiebebacken bevor­ zugt. Eine solche Anschlagsbegrenzung kann dadurch gebildet sein, daß diese durch jeweils einen, in einem Preßhebel angeordneten Führungsstift gebildet ist, welcher rückwärtig des Anlenkbolzens auf die Verschieb­ ebacke wirkt. Demzufolge ist zumindest in der Grund­ stellung die Verschiebebacke zwischen dem in Form des Anlenkbolzens bzw. des diesem zugeordneten Lagerab­ schnittes des Preßhebels ausgebildeten Widerlagers und dem Führungsstift geführt und infolgedessen gegen Ver­ drehung gesichert. Das Ansetzen des Werkzeuges ist hierdurch wesentlich vereinfacht. Alternativ oder auch kombinativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß die Anschlagbegrenzung durch jeweils eine, an einer Ver­ schiebebacke ausgebildeten Anschlagschulter gebildet ist, welche im Bereich der Anlenkung der Verschieb­ ebacke an die Lasche gegen eine Seitenfläche der Lasche tritt. So schlagen die Verschiebebacken in der Grund­ stellung, d. h. der Öffnungsstellung des Werkzeuges zur Grobfixierung, insbesondere zur parallelen Ausrichtung der Verschiebebacken zueinander, an den diesen zugeord­ neten Laschen an. In einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die Laschen in ihrem Überkreuzungsbereich durch einen Ge­ lenkbolzen verbunden sind. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß die Verschiebebacken durch einen lösbaren Halterungsbolzen jeweils mit einem Laschenende verbunden sind. Zufolge dieser Ausgestaltung sind die Verschiebebacken austauschbar gehaltert, so daß auch bspw. bekannte Backen aus einer Handzange gleichfalls eingesetzt werden können. Desweiteren sind durch die Anlenkung der Verschiebebacken über den Halterungsbol­ zen an die Laschen die Verschiebebacken integraler Bestandteil des gesamten, erfindungsgemäßen Getriebes. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zwei gegenüberliegende Laschenpaare ausgebildet sind und daß die Verschiebebacken zwischen den Laschenpaaren angeordnet sind. Zufolge dieser Ausge­ staltung ist eine gleichmäßige, kippmomentfreie Kraft­ einleitung gegeben. Weiter erweist sich bei einem Werkzeug der in Rede stehenden Art, bei welchem der Halterungsbolzen einen Bolzenkopf aufweist, der größer ist als eine von dem Halterungsbolzen durch die Lasche durchsetzenden Bohrung, als vorteilhaft, daß der Halterungsbolzen, ausgehend von dem Bolzenkopf einen, mit Ausnahme einer Nut gleichbleibenden Querschnitt aufweist, wobei die Nut dem Bolzenende zugeordnet ausge­ bildet ist und im Querschnitt unterschiedliche Flanken aufweist, nämlich eine dem Bolzenende zugeordnete stei­ le Flanke und eine dem Bolzenkopf zugeordnete flache Flanke, wobei weiter zwischen dem Bolzenkopf und der Verschiebebacke ein reibschlüssig auf dem Bolzen gehal­ terter, elastisch aufweitbarer Ring angeordnet ist, dessen unbeeinflußter Durchmesser kleiner ist als der Bolzendurchmesser. Zufolge dieser Ausgestaltung ist der Halterungsbolzen für die Verschiebebacke einerseits zur Freigabe der Verschiebebacke in Axialrichtung verla­ gerbar, andererseits unverlierbar an der Lasche gehal­ tert. Im Verriegelungszustand des Halterungsbolzens dient der Ring zur Sicherung des Halterungsbolzens gegen eine unbeabsichtigte Verlagerung desselben in die Freigabestellung der Verschiebebacke. Der Ring ist in einem Bereich des gleichbleibenden Bolzenquerschnittes positioniert und sitzt hierbei aufgrund der elastischen Aufweitung reibschlüssig auf dem Bolzen auf. Dieser Reibschluß kann willensbetont durch Zug an dem Halterungs­ bolzen überwunden werden. Hierbei wird die Verschieb­ ebacke zur Entnahme freigegeben, wobei der Ring unter Abstützung an der zugeordneten Lasche durchfahren wird von dem Bolzenabschnitt mit gleichbleibendem Quer­ schnitt. Abschließend bewegt sich der Ring selbsttä­ tig aufgrund seiner elastischen Rückstellfähigkeit in die bolzenendseitige Nut. Die nunmehr gegen den Ring tretende steile Flanke dieser Nut verhin­ dert ein Herausziehen des Halterungsbolzens aus der Laschenbohrung. Die freigegebene Verschiebebacke kann nunmehr in einfachster Weise entfernt und gegebenen­ falls ausgetauscht werden. Bei einer Rückverlage­ rung des Halterungsbolzens wird aufgrund der nunmehr wirkenden flachen Flanke der Nut der Ring bis auf den gleichleibenden Querschnitt des Halterun­ gsbolzens aufgeweitet. Es erweist sich diesbezüglich als besonders vorteilhaft, daß der Verschiebebackenaust­ ausch werkzeuglos erfolgen kann. Zur einfacheren Hand­ habung kann hierzu der Halterungsbolzen einen betäti­ gungsfreundlichen Bolzenkopf aufweisen. In einer bevor­ zugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß der Ring zwischen der Verschiebebacke und der bolzenkopfseitigen Lasche sitzt. Hierzu ist ein Spalt zwischen der Verschiebebacke und der Lasche belassen. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß der Ring zwischen der bolzenkopfseitigen Lasche und dem Bolzenkopf angeordnet ist, unter formschlüssiger Halte­ rung an der Lasche. Weiter alternativ oder kombina­ tiv kann vorgesehen sein, daß der Ring zwischen der Verschiebebacke und und der bolzenkopfseitigen Lasche in einer Aufnahme sitzt. Auch zufolge dieser Ausgestal­ tung ist der Ring unverlierbar gehaltert. Zudem ist der Ring hierdurch im wesentlichen in einer Ver­ stecktlage gehalten, womit dieser weitestgehend vor, die Funktion gegebenenfalls beeinträchtigenden Ver­ schmutzungen geschützt ist. Vorgeschlagen wird hierzu auch, daß die Aufnahme an der Lasche angeordnet ist. Desweiteren kann auch die Halterungsstellung der Verschiebebacke durch einen Ring rastgesichert sein, wozu vorgeschlagen wird, daß eine weitere Nut mit einer steilen und einer flachen Flanke bolzenkopfseitig ausge­ bildet ist, wobei die steile Flanke dem Bolzenkopf zugewandt ist. Bevorzugt wird desweiteren, daß der Ring ein Sprengring ist.
Die Erfindung betrifft desweiteren ein zwischen zwei gegenüberliegend angeordneten Laschen mittels eines, beide Laschen durchsetzenden Bolzens gehaltertes Zwi­ schenteil, wobei der Bolzen einen Bolzenkopf aufweist, der größer ist als eine von dem Bolzen durch die Lasche durchsetzende Bohrung. Um hier eine gebrauchsgünstige, lösbare Verbindung zwischen den Laschen und dem Zwi­ schenteil anzugeben, wird vorgeschlagen, daß der Bol­ zen, ausgehend von dem Bolzenkopf, einen, mit Ausnahme einer Nut gleichbleibenden Querschnitt aufweist, wobei die Nut dem Bolzenende zugeordnet ausgebildet ist und im Querschnitt unterschiedliche Flanken aufweist, näm­ lich eine dem Bolzenende zugeordnete steile Flanke und eine dem Bolzenkopf zugeordnete flache Flanke, wobei weiter zwischen dem Bolzenkopf und dem Zwischenteil ein reibschlüssig auf dem Bolzen gehalterter, elastisch aufweitbarer Ring angeordnet ist, dessen unbeeinflußter Durchmesser kleiner ist als der Bolzendurchmesser. Zufolge dieser Ausgestaltung ist das Zwischenteil in einfachster Weise entnehmbar, indem der Bolzen in Axial­ richtung bis zur Freigabe des Zwischenteils verlagert wird. In dieser Freigabestellung ist der Bolzen erfin­ dungsgemäß unverlierbar an der diesem zugeordneten Lasche oder einem Endbereich eines Hebels oder derglei­ chen gefangen, da der im Zuge der Auswärtsverlagerung des Bolzens über diesen, bei gleichzeitiger Abstützung an der Lasche gleitende Ring in der maximalen Auszugs­ stellung zur Bildung eines Hintergriffs in die Bolzen­ nut einspringt. Die dem Bolzenende zugeordnete steile Flanke der Nut verhindert das Abwandern des Ringes vom Bolzen. Bei einer Zurückverlagerung des Bolzens zur Aufnahme des Zwischenteiles wird der Ring über die schräge Flanke der Nut bewegt unter gleichzeitiger elastischer Aufweitung desselben. Nach Abschluß der Einwärtsverlagerung des Bolzens bietet der reibschlüs­ sig auf diesem sitzende Ring eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Auswandern des Bolzens in die Freigabe­ stellung. Es kann hierbei eine Ausbildung gewählt sein, bei welcher der Ring zwischen dem Zwischenteil und der bolzenkopfseitigen Lasche sitzt. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Ring zwischen der bolzenkopfseitigen Lasche und dem Bolzenkopf ange­ ordnet ist, unter formschlüssiger Halterung an der Lasche. Weiter alternativ oder kombinativ kann auch vorgesehen sein, daß der Ring zwischen der Ver­ schiebebacke und der bolzenkopfseitigen Lasche in einer Aufnahme sitzt. Letztere ist bevorzugt an der Lasche angeordnet. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß auch die, das Zwischenteil lagernde Stellung des Bol­ zens rastgesichert ist, wozu vorgeschlagen wird, daß eine weitere Nut mit einer steilen und einer flachen Flanke bolzenkopfseitig ausgebildet ist, wobei die steile Flanke dem Bolzenkopf zugewandt ist. Schließ­ lich ist vorgesehen, daß der Ring ein Sprengring ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich Ausführungsbeispiele dar­ stellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeug in Verbindung mit einem Preßgerät in einer Seitenansicht;
Fig. 2 das Werkzeug in einer Einzeldarstellung in Vorderansicht, die geöffnete Stellung von Verschiebebacken darstellend;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch im Vollschnitt;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, die Schließstellung des Werkzeuges zeigend;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch im Vollschnitt;
Fig. 6 das erfindungsgemäße Werkzeug in einer perspek­ tivischen Einzeldarstellung;
Fig. 7 das Werkzeug in einer Seitenansicht;
Fig. 8 eine Herausvergrößerung aus Fig. 7, partiell geschnitten, den Halterungsbereich einer Ver­ schiebebacke betreffend;
Fig. 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, jedoch nach Zurückverlagerung eines Halte­ rungsbolzens zur Freigabe der Verschiebebacke;
Fig. 11 eine weitere der Fig. 8 entsprechende Darstel­ lung, jedoch eine alternative Ausführungsform betreffend;
Fig. 12 den Halterungsbolzen in einer stark vergrößer­ ten Einzeldarstellung;
Fig. 13 eine der Fig. 3 entsprechende Vollschnittdar­ stellung, jedoch eine alternative Ausführungs­ form der Verschiebebacke betreffend;
Fig. 14 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, eine weitere alternative Ausführungsform in der geöffneten Stellung der Verschiebebacken betreffend;
Fig. 15 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung, jedoch im Vollschnitt;
Fig. 16 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung, die Schließstellung des Werkzeuges darstellend;
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung, jedoch im Vollschnitt;
Fig. 18 das erfindungsgemäße Werkzeug gemäß Fig. 14 in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 19 das Werkzeug gemäß Fig. 14 in einer Seitenan­ sicht;
Fig. 20 eine Herausvergrößerung des Bereiches XX in Fig. 19;
Fig. 21 eine Herausvergrößerung des Bereiches XXI aus Fig. 14.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Werkzeug 1 zur Verbindung mit einem hydrauli­ schen Verpreßgerät 2. Letzteres weist ein bolzenarti­ ges Festteil 3 zur Fixierung des Werkzeugs 1 auf und besitzt darüber hinaus ein hydraulisch über einen Kol­ ben 4 gegenüber dem Festteil 3 verlagerbares Bewegungs­ teil 5, welches in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei nebenein­ ander angeordnete Verfahrrollen 6 drehbar lagert.
Das in Fig. 2 in einer Einzeldarstellung gezeigte Werk­ zeug 1 dient in diesem Ausführungsbeispiel zur Schlauch-Fitting-Verbindung mittels einer Überschiebehül­ se. Im wesentlichen besteht dieses Werkzeug aus zwei nebeneinander angeordneten Preßhebeln 7, und zwei, diesen Preßhebeln 7 zugeordnete, über zwei scherenartig angeordnete Paare von Laschen 8 angelenkte, Zwischentei­ le 40 ausbildende Verschiebebacken 9.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen, ist der Aufbau des Werkzeu­ ges 1, bezogen auf eine Längsmittelachse x-x, spiegel­ symmetrisch.
Die beiden Preßhebel 7 sind zwischen zwei im Grundriß T-förmigen Halterungsblechen 10 drehbar gelagert. Letztere besitzen hierzu jeweils in den Endbereichen ihrer T-Schenkel Bohrungen zum Durchtritt von, Drehach­ sen a ausbildenden Schrauben 11. Der senkrecht zu dem T-Schenkel verlaufende T-Steg jedes Halterungsblechs 10 ist mit einer Bohrung 12 zum Durchtritt des Festteiles 3 des Verpreßgerätes 2 versehen.
Jeder Preßhebel 7 bildet einerends, im Betriebszustand dem Verpreßgerät 2 zugewandt, eine Steuerkurve 13 aus.
In der Öffnungsstellung gemäß Fig. 2 stützen sich die Preßhebel 7 im von den Halterungsblechen 10 überdeckten Bereich gegeneinander ab, wobei im Überdeckungsbereich zur Bohrung 12 jeder Preßhebel 7 einen im Grundriß kreisabschnittsförmigen Ausschnitt 14 besitzt zur Bil­ dung eines augenförmigen Durchtrittsbereichs für das Festteil 3 des Verpreßgerätes 2.
Auf Höhe einer die beiden Drehachsen a der Preßhebel 7 schneidenden Ebene ist zwischen den Preßhebeln 7 ein Walzenkörper 15 vorgesehen. Dieser liegt ein in ent­ sprechend ausgeformten, kreisabschnittsförmigen Frei­ schnitten 16 der Preßhebel 7. Mit Bezug zu Fig. 2 ist oberhalb dieses Walzenkörpers 15 ein zweiter Walzenkör­ per 17 positioniert. Auch diesem sind entsprechend ausgebildete Freischnitte 18 in den zugewandten Stirn­ seiten der Preßhebel 7 zugeordnet. In der Öffnungsstel­ lung des Werkzeuges 1 gemäß Fig. 2 liegen die Frei­ schnitte 18 bereits in einem sich zur Achse x öffnenden Abschnitt der Preßhebel 7.
Etwa von diesem oberen Walzenkörper 17 ausgehend, er­ strecken sich die aufeinanderzugewandten Stirnflächen der Preßhebel 7 etwa scherenartig voneinander weg.
In dem sich jeweils oberhalb der Drehachse a erstrecken­ den Bereich eines Preßhebels 7 ist jeweils ein randaußenseitig offener, jedoch von einem Hebelboden und einer Hebeldecke abgedeckte Führungs-Ausnehmung 19 vorgesehen.
Desweiteren sind beide Preßhebel 7 über eine oberhalb des oberen Walzenkörpers 17 angeordnete, beidseitig endseitig in Sackbohrungen 20 der Preßhebel 7 einliegen­ de Druckfeder 21 in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 2 vorgespannt.
An den den Steuerkurven 13 gegenüberliegenden Enden sind die Preßhebel 7, den jeweiligen Ausschnitt 19 durchsetzend, mit jeweils einem Anlenkbolzen 22 verse­ hen, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit­ tels Sicherungsringen an den Preßhebeln 7 lagefixiert sind. Über diese Anlenkbolzen 22 sind zwei Paare von Laschen 8 angelenkt, wobei jedes Laschenpaar überkreu­ zend zueinander angeordnet ist, so daß die an einem Preßhebel 7 angelenkte Lasche 8 im wesentlichen in Richtung auf den gegenüberliegenden Preßhebel 7 weist. Die Anlenkbolzen 22 bilden hierbei Schwenkachsen b aus.
Alle vier Laschen 8 sind in ihrem Überkreuzungsbereich durch einen Gelenkbolzen 23 verbunden. Letzterer ist aufgrund der im wesentlichen symmetrischen Ausgestal­ tung des Werkzeugs 1 auf der Symmetrieachse x positio­ niert.
Die Laschen 8 greifen jeweils an der der Anlenkung an dem Preßhebel 7 gegenüberliegenden Verschiebebacke 9 an. Hierzu ist die Verschiebebacke 9 zwischen zwei Enden von gleichgerichteten Laschen 8 gefaßt. Ein Halterungsbolzen 24 durchsetzt hierbei die Laschenen­ den und die Verschiebebacke 9 zur Bildung einer weiteren Schwenkachse c.
Die Anordnung ist weiter so gewählt, daß eine gedachte Verbindungslinie zwischen den Drehachsen b und c paral­ lel und mit Abstand zur Symmetrieachse x verläuft.
Jede Verschiebebacke 9 weist oberhalb einer, von dem Bolzen 24 durchsetzten Halterungszone eine im wesentli­ chen U-förmige Lagerbacke 25 auf, deren Wirkflächen 26 im wesentlichen parallel zu einer durch die Achse x verlaufenden Symmetrieebene ausgerichtet sind.
Unterhalb der Lagerbacke 25 besitzt die Verschiebebacke 9 einen nach außen abgewinkelten Abschnitt. An diesem schließt sich ein, parallel zur Lagerbacke 25 ausgerich­ teter Fuhrungsabschnitt 27 an, mit welchem die Ver­ schiebebacke 9 in den Führungsausschnitt 19 des zugeord­ neten Preßhebels 7 eintaucht. Dieser Führungsabschnitt 27 ist seitlich geführt. Hierzu dient einerseits der dem zugeordneten Preßhebel 7 angeordnete Anlenkbolzen 22, welcher nach innen, d. h. in Richtung auf die Achse x, als Widerlager wirkt. Zum anderen ist auf der dem Anlenkbolzen 22 gegenüberliegenden Seite ein, den Füh­ rungsausschnitt 19 durchsetzender Führungsstift 28 vorgesehen. Zwischen letzterem und dem Anlenkbolzen 22 ist der Führungsabschnitt 27 der Verschiebebacke 9, gegebenenfalls mit leichtem Spiel, seitlich geführt.
Bezüglich der Wirkungsweise des auf das Werkzeug 1 einwirkenden Verpreßgerätes 2 wird auf die eingangs erwähnte nicht vorveröffentlichte DE-Pat.-Anm. 197 45 483.6 verwiesen.
Im unbelasteten Zustand des Verpreßgerätes 2 ist eine leicht geneigte (1° bis 3°) Stellung der Lagerbacken 25, insbesondere der Wirkflächen 26 nach innen gege­ ben. Diese Stellung resultiert in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen geneigten Verlauf der sich an dem Anlenkbolzen 22 abstützenden Flanke des Führungsabschnittes 27. Unter Belastung, d. h. bei Betätigung des Verpreßgerätes 2, werden die Wirkflächen 26 in eine Parallele Lage zueinander bewegt. Alterna­ tiv zu der geneigten Ausbildung der Führungsabschnitts­ flanke kann diese auch parallel verschoben sein.
Die Betätigung des Verpreßgerätes 2 bewirkt eine Rela­ tivverlagerung der Verfahrrollen 6 gegenüber dem Fest­ teil 3. Die Verlagerung der Verfahrollen 6 erfolgt in Richtung auf das Werkzeug 1, was durch Beaufschlagung der Steuerkurven 13 der Preßhebel 7 ein scherenartiges Öffnen der zugeordneten Preßhebelenden bewirkt. Dies hat über die Schwenkachsen a ein Aufeinanderzuschwenken der gegenüberliegenden Enden der Preßhebel 7 zur Folge unter gleichzeitiger, scherenartiger Drehverlagerung der Laschen 8.
In der Fig. 4 ist die durch Anlage der Preßbacken 7 aneinander anschlagbegrenzte Schließstellung des Werk­ zeugs 1 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß durch die scherenartige Schwenkverlagerung der Laschen 8 die Verschiebebacken 9 parallel zur Symmetrieachse x längs­ verschoben sind. Die Führungsabschnitte 27 der Ver­ schiebebacken 9 treten hierbei größtenteils aus dem Bereich des jeweiligen Führungsausschnittes 19 des zugeordneten Preßhebels 7 heraus, ohne jedoch den Be­ reich der seitlichen Abstützung durch die Anlenkbolzen 22 zu verlassen.
Durch die scherenartige Anordnung der Laschen 8 ist die Längsverschiebung in Wirkrichtung der Verfahrrollen 6 überlagert von einer Schließbewegung der Lagerbacken 25, wobei im Zuge dieses Schließvorganges die Lagerbac­ ken 25, insbesondere deren Wirkflächen 26, stets paral­ lel zueinander ausgerichtet sind.
Dadurch bedingt, daß die Wirkflächen 26 über den gesam­ ten Arbeitsweg nahezu in einer Verlängerung einer ge­ dachten Verbindungslinie zwischen den Schwenkachsen b und c angeordnet sind, ist eine hohe Krafteinleitung erreicht.
Wie weiter bspw. aus der Fig. 2 zu erkennen, schneiden sich in der Grundstellung, d. h. in der Öffnungsstel­ lung, Achsen y und z der Preßhebel 7 und der Führungsab­ schnitte 27 der Verschiebebacken 9. In der Wirkstel­ lung gemäß Fig. 4 jedoch verlaufen diese Achsen y und z im wesentlichen parallel zueinander.
Wie insbesondere aus den Darstellungen in den Fig. 8 bis 10 zu erkennen, weist der Halterungsbolzen 24 ei­ nen, zu einer Handhabe ausgebildeten Bolzenkopf 29 auf, welcher größer ist als eine von dem Halterungsbolzen 24 durch die zugeordnete Lasche 8 durchsetzende Bohrung 30. Die Ausbildung ist so gewählt, daß die zwischen den zwei Laschen 8 gefangene Verschiebebacke 9 lösbar durch den Halterungsbolzen 24 angelenkt ist. Hierzu ist der Halterungsbolzen 24 in seiner axialen Richtung zur Freigabe der Verschiebebacke 9 verlagerbar.
Der Halterungsbolzen 24 weist einen von dem Bolzenkopf 29 ausgehenden, mit Ausnahme einer dem Bolzenende 31 zugeordneten Nut 32 gleichbleibenden Querschnitt auf. Dieser gleichbleibende Querschnitt ist einem Durchmes­ ser der Bohrung 30 der Lasche 8 und der Bohrung 33 der Verschiebebacke 9 angepaßt.
Die Nut 32 weist im Querschnitt unterschiedliche Flan­ ken auf. So ist eine dem Bolzenende 31 zugeordnete Flanke 34 steiler ausgebildet als eine dem Bolzenkopf 29 zugeordnete Flanke 35. In dem gezeigten Ausführungs­ beispiel erstreckt sich die steile Flanke 34 senkrecht zu einem zylindrisch ausgeformten Nutengrund 36. Die an letzterem sich in Richtung auf den Bolzenkopf 29 anschließende flache Flanke 35 erstreckt sich etwa in einem Winkel von 3 bis 10° zur Bolzenachse.
Zur Lagesicherung des Halterungsbolzens 24 ist auf diesen ein elastisch aufweitbarer Ring 37 aufgeschoben, dessen unbeeinflußter Durchmesser kleiner ist als der Bolzendurchmesser, womit dieser Ring durch seine elasti­ schen Eigenschaften reibschlüssig aufsitzt. Die Posi­ tionierung des Ringes 37 ist hierbei zwischen der, dem Bolzenkopf 29 zugeordneten Lasche 8 und der Ver­ schiebebacke 9 in einem hier durch die zweite, zwischen­ geordnete Lasche 8 des Laschenpaares gebildeten Ab­ standsraum gewählt.
In der Halterungsstellung der Verschiebebacke 9 durch­ setzt der Halterungsbolzen 24 die beiden, der Verschiebebacke 9 zugeordneten Laschen 8 und die Ver­ schiebebacke 9. Das freie Bolzenende 31 tritt rückwär­ tig über die hintere Lasche 8 hinaus. Diese Stellung ist durch den als Sprengring ausgebildeten Ring 37 aufgrund des gegebenen Reibschlusses gesichert.
Zur willensbetonten Freigabe der Verschiebebacke 9, bspw. zum Austausch derselben, wird der Halte­ rungsbolzen 24 in Axialrichtung aus der Bohrung der rückwärtigen Lasche 8 und der Bohrung 33 der Verschiebebacke 9 gezogen, was durch Abstützung des Ringes 37 innenwandig an der dem Bolzenkopf 29 zugewand­ ten Lasche 8 ein Abgleiten des Ringes 37 entlang des Halterungsbolzens 24 bewirkt, bis dieser Ring 37 aufgrund seiner elastischen Rückstellfähigkeit selbsttä­ tig in die Nut 32 einspringt. Die nunmehr gegen den Ring 37 tretende steile Flanke 34 der Nut 32 verhindert ein weiteres Abgleiten des Ringes 37 vom Halterungsbolzen 24, womit letzterer unverlierbar an der Lasche 8 gehaltert ist. Hierbei ist wesentlich, daß der unbeeinflußte Durchmesser des Ringes 37 kleiner ist als der Bolzendurchmesser, womit erst die Anpassung an den Nutdurchmesser gegeben ist.
Bei Rückverlagerung des Halterungsbolzens 24 zum Fangen der Verschiebebacke 9 wird durch die Abstützung des Ringes 37 an der Verschiebebacke 9 dieser Ring 37 aus der Nut 32 bewegt, was durch die flache Flanke 35 we­ sentlich erleichtert ist. Durch diese flache Flanke 35 wird der Ring 37 auf den gleichbleibenden Bolzendurch­ messer aufgeweitet, zur reibschlüssigen Halterung auf dem Halterungsbolzen 24.
Wie in Fig. 12 in strichpunktierter Linienart schema­ tisch dargestellt, kann eine wie zuvor beschriebene Nut 32' auch bolzenkopfseitig ausgebildet sein, wobei hier die steile Flanke 34' dem Bolzenkopf 29 und die flache Flanke 35' dem Bolzenende 31 zugewandt ist. Durch diese Ausgestaltung ist auch die Halterungsstellung gemäß Fig. 8 formschlüssig durch Eingriff des Ringes 37 in die Nut 32' gesichert.
Eine weitere alternative Ausgestaltung ist in der Fig. 11 schematisch dargestellt. Hier ist eine Situation gezeigt, bei welcher zwischen der bolzenkopf­ seitig zugeordneten Lasche 8 und der Verschiebebacke 9 kein Abstandsraum zur Anordnung des Ringes 37 vorgese­ hen ist. Hier ist als Widerlager für den Ring 37 ein auf der dem Bolzenkopf 29 zugewandten Seite auf der Lasche 8 angeformter Widerlagerbock 38 vorgesehen, zur Abstützung des Ringes 37 in axialer Richtung des Halte­ rungsbolzens 24. Auch hierbei sitzt der Ring 37 aufge­ spreizt reibschlüssig auf dem Halterungsbolzen 24 und tritt zum Abschluß eines Freigabevorganges für die Verschiebebacke 9 selbsttätig zur unverlierbaren Halte­ rung des Halterungsbolzens 24 an der Lasche 8 in die Nut 32 ein.
In der Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform des Werkzeuges 1 dargestellt. Dieses besitzt Verschiebebacken 9, deren Führungsabschnitte 27 gabel­ förmig ausgebildet sind, mit einer parallel zur Symme­ trieachse x verlaufenden Gabelöffnung 39, durch welche der jeweilige Anlenkbolzen 22 taucht. Durch diese Ausgestaltung ist eine alternative seitliche Führung der Verschiebebacken 9 gegeben, wodurch der Anlenkbol­ zen 22 als alleinige Führung der Verschiebebacke 9 ausgebildet ist. Die Laschen 8 sind hierbei jeweils paarweise in ihrem Überkreuzungsbereich mit einem Ge­ lenkbolzen 23 verbunden.
Eine weitere Ausführungsform des Werkzeuges 1 ist in den Fig. 14 bis 21 dargestellt. Ein wesentlicher Unter­ schied dieser Ausführungsform gegenüber dem zuvor be­ schriebenen Ausführungsbeispiel besteht darin, daß hier nicht der die Laschen 8 an dem Preßhebel 7 anbindende Anlenkbolzen 22 als Widerlager für die Verschiebebacke 9 wirkt. Hier ist es vielmehr so, daß ein dem Anlenk­ bolzen 22 zugeordneter Lagerabschnitt 41 des Preßhebels 7 als Widerlager für die Verschiebebacke 9 ausgebildet ist. Dieser Lagerabschnitt 41 ist im wesentlichen nahezu zylindrisch ausgebildet, weist demzufolge eine kreisabschnittsförmige Kontur auf. An der hier verrun­ deten Schmalfläche stützt sich der Führungsabschnitt 27 der Verschiebebacke 9 werkzeugaußenseitig ab.
Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spielen, bei welchen die Laschen 8 anlenkseitig zwi­ schen gabelförmig ausgebildeten Lagerabschnitten der Preßhebel gefaßt sind, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 eine Anordnung des Lagerabschnittes 41 des Preßhebels 7 zwischen den Laschen 8 gegeben. Wei­ ter ist durch die gewählte Ausgestaltung die Möglich­ keit gegeben, die Kraftübertragung von den Preßhebeln 7 auf die Laschen 8 im Innenbereich der Laschen 8 vorzuse­ hen. Die Preßhebel 7 sind insbesondere herstellungs­ technisch vereinfacht, da keine Aufweitung (gabelförmi­ ge Ausbildung des Lagerabschnittes) im oberen Bereich zur Umfassung der Laschen 8 erforderlich ist.
Auch bei dieser Ausführungsform ist der Lagerabschnitt als alleinige Führung der Verschiebebacke 9 ausgebil­ det. Im Zuge der Werkzeugbetätigung bewegt sich der Führungsabschnitt 27 der Verschiebebacke 9 unter steter Abstützung an dem Lagerabschnitt 41 an diesem entlang; dies unter im wesentlichen stets paralleler Ausrichtung der Verschiebebacken 9 zueinander.
Wie insbesondere aus den Darstellungen in den Fig. 14 und 15 zu erkennen, sind die Verschiebebacken 9, insbe­ sondere die Wirkflächen 26 der Lagerbacken 25 in der Grundstellung des Werkzeuges 1 parallel zueinander ausgerichtet. Um diese Grundstellung zu fixieren, ist in der Ausführungsform gemäß der Fig. 14 eine an der Verschiebebacke 9 ausgebildete Anschlagschulter 42 vorgesehen, welche gegen eine Seitenschmalfläche der zugeordneten Lasche 8 tritt (vergl. hierzu die Vergröße­ rungsdarstellung in Fig. 21). Jede Verschiebebacke 9 ist zwischen zwei Laschen 8 über, gegebenenfalls wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, lösbaren Halterungsbolzen 24 gehaltert Der die Lagerbacke 25 ausbildende, freie Endabschnitt der Verschiebebacke 9 ist gegenüber dem Führungsabschnitt 27 und dem zwischen den Laschen 8 gefangenen Abschnittsbereich in Achsrich­ tung des Halterungsbolzens 24 beidseitig verdickt ausge­ bildet, wobei im Bereich der im Grundriß kreisabschnitts­ förmigen Halterungsendabschnitte 43 der Laschen 8 je­ weils eine, diesen Halterungsendabschnitt 43 der Lasche 8 teilweise umfassende, pfannenartige Randkontur der Verdickung gegeben ist. Die erwähnten Anschlagschul­ tern 42 sind beidseitig eines Führungsabschnittes 27, jeweils der Verdickung der Verschiebebacke 9 zuge­ ordnet, im Übergangsbereich von der kreisabschnittsför­ migen Randkontur der Verdickung in die geradlinig verlaufende, parallel zu der gegenüberliegenden Ver­ schiebebacke 9 ausgerichteten Backeninnenseite ausgebil­ det. Hierdurch ist - im Grundriß betrachtet - eine An­ schlagspitze ausgebildet, welche gegen die korrespondie­ rende Seitenschmalfläche der Lasche 8 im Übergangsbe­ reich vom Halterungsendabschnitt 43 in einen verbreiter­ ten Mittelabschnitt tritt. Wie erwähnt, ist die Ausbil­ dung hierbei so gewählt, daß in dieser Grundstellung insbesondere die Wirkflächen 26 der Verschiebebacken 9 parallel zueinander ausgerichtet sind.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist die Verschiebebacke 9 in Grundstellung gemäß den Fig. 14 und 15 nicht um ihre Achse c drehbar. Bezogen auf die Grundrißdarstellung in Fig. 14 ist eine Abstützung im Uhrzeigersinn durch den Lagerabschnitt 41 und entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Anschlagschulter 42 gegeben.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind in einer unbelasteten Grundstellung des Verpreßgerätes 2 die Wirkflächen 26 um bspw. 1° bis 3° aufeinander zu ge­ neigt, resultierend aus einem geneigten Verlauf der sich an dem Lagerabschnitt 41 abstützenden Flanke des Führungsabschnittes 27. Im Verlauf der Betätigung werden die Wirkflächen 26 unter Belastung in die Paral­ lelstellung verlagert.
Im Zuge der Werkzeugbetätigung, bei welcher die Ver­ schiebebacken 9 gemäß den zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispielen über die scherenartig angelenkten La­ schen 8 parallel und aufeinander zu verlagert werden, verlieren die Anschlagschultern 42 die Abstützung an den beiden Schmalflächen der Laschen 8, wodurch im Zuge der Verpressung eines Fittings oder dergleichen Toleran­ zen von wenigen Winkelgraden ausgeglichen werden können.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist jede Ver­ schiebebacke 9 zum Austausch derselben gegen eine ande­ re Verschiebebacke entnehmbar. Hierzu ist auch hier der Halterungsbolzen 24 mit einem, zwischen der Ver­ schiebebacke 9 und der zugeordneten Lasche 8 positio­ nierten Ring 37, insbesondere einem Sprengring, verse­ hen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist der Halte­ rungsbolzen 24 mitsamt dem Ring 37 auch in der Lösestel­ lung unverlierbar an der zugeordneten Lasche 8 gehal­ tert. Um einem unbefugten Eingriff entgegenzuwirken und darüber hinaus den Ring 37 vor Verschmutzungen zu schützen, ist gemäß den Fig. 19 und 20 eine, innensei­ tig an der Lasche 8 angeordnete, topfartige Aufnahme 44 vorgesehen, welche den hier freiliegenden Abschnitt des Halterungsbolzens 24 und den hier positionierten Ring 37 umfaßt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (29)

1. Werkzeug (1) zur Verbindung mit einem Verpreßgerät (2), insbesondere mit einem hydraulischen Verpreßgerät, mit zwei einerends zur Zusammenwirkung mit einer Verfahrrolle (6) ausgebildeten Preßhebeln (7), welche anderendig Verschiebebacken (9) lagern, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Preßhebeln (7) Laschen (8) ange­ lenkt sind, die unter Überkreuzung jeweils an der Ver­ schiebebacke (9) des anderen Preßhebels (7) angreifen und daß die Verschiebebacke (9) längsverschiebbar an den Preßbacken (7) geführt sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Lasche (8) an dem Preßhebel (7) mittels eines, die Lasche (8) und den Preßhebel (7) durchsetzenden Anlenkbolzens (22) ausgebildet ist.
3. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anlenkbolzen (22) als Widerlager für die relativ zu dem Anlenkbolzen (22) verschiebbare Ver­ schiebebacke (9) wirkt.
4. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschiebebacke (9) ein Langloch aufweist und daß der Anlenkbolzen (22) das Langloch durchsetzt.
5. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anlenkbolzen (22) als alleinige Führung der Verschiebebacke (9) ausgebildet ist.
6. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß ein, dem Anlenkbolzen (22) zugeordneter Lager­ abschnitt (41) des Preßhebels (7) als Widerlager für die Verschiebebacke (9) wirkt.
7. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Lagerabschnitt (41) als alleinige Führung der Verschiebebacke (9) ausgebildet ist.
8. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Lagerabschnitt (41) zylinderförmig ausge­ bildet ist.
9. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß in einer Grundstellung des Werkzeugs (1) eine Ansetzausrichtung der Verschiebebacken (9) zueinander anschlagbegrenzt ist.
10. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Grundstellung die Verschiebebacken (9) parallel zueinander ausgerichtet sind.
11. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagbegrenzung durch jeweils einen, in einem Preßhebel (7) angeordneten Führungs­ stift (28) gebildet ist, welcher rückwärtig des Anlenk­ bolzens (22) auf die Verschiebebacke (9) wirkt.
12. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagbegrenzung durch jeweils einen, an einer Verschiebebacke (9) ausgebildeten An­ schlagschulter (42) gebildet ist, welche im Bereich der Anlenkung der Verschiebebacke (9) an die Lasche (8) gegen eine Seitenfläche der Lasche (8) tritt.
13. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Laschen (8) in ihrem Überkreuzungsbe­ reich durch einen Gelenkbolzen (23) verbunden sind.
14. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschiebebacken (9) durch einen lösbaren Halterungsbolzen (24) jeweils mit einem La­ schenende verbunden sind.
15. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei gegenüberliegende Laschenpaare ausge­ bildet sind und daß die Verschiebebacken (9) zwischen den Laschenpaaren angeordnet sind.
16. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, wobei der Halterungsbolzen (24) einen Bolzenkopf (29) aufweist, der größer ist als eine von dem Halterungsbolzen (24) durch die Lasche (8) durchsetzende Bohrung (30), da­ durch gekennzeichnet, daß der Halterungsbolzen (24), ausgehend von dem Bolzenkopf (29) einen, mit Ausnahme einer Nut (32) gleichbleibenden Querschnitt aufweist, wobei die Nut (32) dem Bolzenende (31) zugeordnet ausge­ bildet ist und im Querschnitt unterschiedliche Flanken (34, 35) aufweist, nämlich eine dem Bolzenende (31) zugeordnete steile Flanke (34) und eine dem Bolzenkopf (29) zugeordnete flache Flanke (35), wobei weiter zwi­ schen dem Bolzenkopf (29) und der Verschiebebacke (9) ein reibschlüssig auf dem Bolzen (24) gehalterter, ela­ stisch aufweitbarer Ring (37) angeordnet ist, dessen unbeeinflußter Durchmesser kleiner ist als der Bolzen­ durchmesser.
17. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (37) zwischen der Ver­ schiebebacke (9) und der bolzenkopfseitigen Lasche (8) sitzt.
18. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ring (37) zwischen der bolzenkopfsei­ tigen Lasche (8) und dem Bolzenkopf (29) angeordnet ist, unter formschlüssiger Halterung an der Lasche (8).
19. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ring (37) zwischen der Ver­ schiebebacke (9) und der bolzenkopfseitigen Lasche (8) in einer Aufnahme (44) sitzt.
20. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (44) an der Lasche (8) ange­ ordnet ist.
21. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine weitere Nut (32') mit einer steilen (34') und einer flachen Flanke (35') bolzenkopfseitig ausgebildet ist, wobei die steile Flanke (34') dem Bolzenkopf (29) zugewandt ist.
22. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ring (37) ein Sprengring ist.
23. Zwischen zwei gegenüberliegend angeordneten Laschen (8) mittels eines, beide Laschen (8) durchsetzenden Bolzens (24) gehaltertes Zwischenteil (40), wobei der Bolzen (24) einen Bolzenkopf (29) aufweist, der größer ist als eine von dem Bolzen (24) durch die Lasche (8) durchsetzende Bohrung (30), dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (24), ausgehend von dem Bolzenkopf (29), einen, mit Ausnahme einer Nut (32) gleichbleibenden Querschnitt aufweist, wobei die Nut (32) dem Bolzenende (31) zugeordnet ausgebildet ist und im Querschnitt unterschiedliche Flanken (34, 35) aufweist, nämlich eine dem Bolzenende (31) zugeordnete steile Flanke (34) und eine dem Bolzenkopf (29) zugeordnete flache Flanke (35), wobei weiter zwischen dem Bolzenkopf (29) und dem Zwischenteil (40) ein reibschlüssig auf dem Bolzen (24) gehalterter, elastisch aufweitbarer Ring (37) angeord­ net ist, dessen unbeeinflußter Durchmesser kleiner ist als der Bolzendurchmesser.
24. Zwischenteil nach Anspruch 23 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (37) zwi­ schen dem Zwischenteil (40) und der bolzenkopfseitigen Lasche (8) sitzt.
25. Zwischenteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 24 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ring (37) zwischen der bolzenkopfseitigen Lasche (8) und dem Bolzenkopf (29) angeordnet ist, unter formschlüssiger Halterung an der Lasche (8).
26. Zwischenteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (37) zwischen der Verschiebebacke (9) und der bolzenkopfseitigen Lasche (8) in einer Aufnahme (44) sitzt.
27. Zwischenteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 26 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufnahme (44) an der Lasche (8) angeordnet ist.
28. Zwischenteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 27 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß eine weitere Nut (32') mit einer steilen (34') und einer flachen Flanke (35') bolzenkopfseitig ausge­ bildet ist, wobei die steile Flanke (34') dem Bolzen­ kopf (29) zugewandt ist.
29. Zwischenteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 28 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ring (37) ein Sprengring ist.
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