DE19854943A1 - Werkzeug zur Verbindung mit einem Verpreßgerät - Google Patents
Werkzeug zur Verbindung mit einem VerpreßgerätInfo
- Publication number
- DE19854943A1 DE19854943A1 DE19854943A DE19854943A DE19854943A1 DE 19854943 A1 DE19854943 A1 DE 19854943A1 DE 19854943 A DE19854943 A DE 19854943A DE 19854943 A DE19854943 A DE 19854943A DE 19854943 A1 DE19854943 A1 DE 19854943A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- tab
- particular according
- bolt head
- tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/048—Crimping apparatus or processes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/02—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
- B25B27/10—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting fittings into hoses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug (1) zur Verbindung mit einem Verpreßgerät (2), insbesondere mit einem hydraulischen Verpreßgerät, mit zwei einerends zur Zusammenwirkung mit einer Verfahrrolle (6) ausgebildeten Preßhebeln (7), welche anderendig Verschiebebacken (9) lagern. Um ein Werkzeug der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, wird vorgeschlagen, daß an den Preßhebeln (7) Laschen (8) angelenkt sind, die unter Überkreuzung jeweils an der Verschiebebacke (9) des anderen Preßhebels (7) angreifen und daß die Verschiebebacke (9) längsverschiebbar an den Preßbacken (7) geführt sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Verbindung mit
einem Verpreßgerät, insbesondere mit einem hydrauli
schen Verpreßgerät, mit zwei einerends zur Zusammenwir
kung mit einer Verfahrrolle ausgebildeten Preßhebeln,
welche anderendig Verschiebebacken lagern.
Derartige Werkzeuge werden bspw. eingesetzt zur
Schlauch-Fitting-Verbindung mittels einer Überschiebe
hülse und bestehen in der Regel aus zwei schwenkbar
gelagerten Hebeln, an deren Enden zwei U-förmige Lager
backen angeordnet sind. Eine Antriebseinheit, wie
bspw. ein hydraulisches Verpreßgerät, preßt über die
Hebel die beiden Lagerbacken zur Erzielung der gewünsch
ten Verbindung zusammen. Ein derartiges Werkzeug ist
bspw. aus der DE-C2 195 34 109 bekannt. Hier ist ein
Werkzeug beschrieben, welches an zwei, bspw.
durch ein Verpreßgerät verschwenkbaren Preßhebeln Ver
schiebebacken aufweist. Letztere sind drehfest zu den
Preßhebeln in diesen endseitig rastgehaltert.
Ein Verpreßgerät, insbesondere ein hydraulisches
Verpreßgerät zur Betätigung des Werkzeuges ist aus der
nicht vorveröffentlichten DE-Pat.-Anm. 197 45 483.6
bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hier
mit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender
Erfindung miteinbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfin
dung mit einzubeziehen.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech
nik wird eine technische Problematik der Erfindung
darin gesehen, ein Werkzeug der in Rede stehenden Art
in vorteilhafter Weise weiterzubilden.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen
gelöst durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung,
wobei darauf abgestellt ist, daß an den Preßhebeln
Laschen angelenkt sind, die unter Überkreuzung jeweils
an der Verschiebebacke des anderen Preßhebels angreifen
und daß die Verschiebebacke längsverschiebbar an den
Preßbacken geführt sind. Zufolge dieser Ausgestaltung
ist ein scherenartiges Getriebe zwischen den
Verschiebebacken und den Preßhebeln gegeben, wodurch
ein paralleles Zusammenführen der Verschiebebacken im
Zuge der Verpressung erreicht wird. Die Angreifflächen
der Verschiebebacken liegen über den gesamten Arbeits
weg in einer senkrecht zu den Achsen der zu verpres
senden Teile ausgerichteten Ebene. Die zu verpres
senden Teile, bspw. ein Fitting und eine Überschiebehül
se, sind stets axial zueinander ausgerichtet und werden
demzufolge im Zuge des Verpreßvorganges geradlinig ohne
Verkantung aufeinander zu geführt. Dieses parallele
Aufeinanderzuführen der Verschiebebacken ist im Zuge
des Verpreßvorganges überlagert von einer bevorzugt
zueinander parallelen Längsverschiebung derselben an
den Preßbacken. Weiter ist durch die angegebene
Erfindung ein großes Öffnungsmaß zwischen den Ver
schiebebacken im geöffneten Zustand des Werkzeuges
gegeben, was das Handling, insbesondere das Ansetzen
der zu verpressenden Teile erleichtert. Zur Fuhrung
der Verschiebebacke in der Preßbacke kann letztere in
dem die Verschiebebacke aufnehmenden Bereich im Quer
schnitt U-förmig ausgebildet sein. Darüber hinaus kann
in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes die
Schließstellung des zangenartigen Werkzeugs federvorge
spannt sein. Zum Ansetzen des Werkzeuges wird dieses
handbetätigt durch Zusammendrücken der freien Enden der
Preßhebel geöffnet und hiernach an den Arbeitsbereich
angesetzt, wonach das Werkzeug durch die angeordnete
Feder selbsttätig in dieser Stellung gehalten ist zum
abschließenden Ansetzen des Verpreßgerätes. In einer
bevorzugten Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, daß
die Anlenkung der Lasche an dem Preßhebel mittels ei
nes, die Lasche und den Preßhebel durchsetzenden Anlenk
bolzens ausgebildet ist. Zudem wird vorgeschlagen, daß
der Anlenkbolzen als Widerlager für die relativ zu dem
Anlenkbolzen verschiebbare Verschiebebacke wirkt.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine seitliche Führung
der längsverschiebbaren Verschiebebacke an der Preßbac
ke gegeben. Dem Anlenkbolzen gegenüberliegend kann zur
weiteren Seitenführung bspw. eine Preßbackenwandung
oder ein die Führung seitlich abgrenzender Stift vorge
sehen sein. Alternativ hierzu erweist es sich auch als
vorteilhaft, daß die Verschiebebacke ein Langloch auf
weist und daß der Anlenkbolzen das Langloch durch
setzt. Hierbei kann ein allseitiges geschlossenes
Langloch Anwendung finden. Es ist jedoch auch denkbar,
einen in Längsverschieberichtung der Verschiebebacke
offenen Schlitz vorzusehen, womit sich ein gabelförmi
ger Grundriß der Verschiebebacke ergibt. Der Anlenkbol
zen durchsetzt dieses Langloch bzw. diesen Schlitz und
bietet hierdurch eine ausreichende seitliche Führung
für die Verschiebebacke. So wird diesbezüglich weiter
vorgeschlagen, daß der Anlenkbolzen als alleinige Füh
rung der Verschiebebacke ausgebildet ist. Darüber
hinaus kann auch vorgesehen sein, daß ein, dem Anlenk
bolzen zugeordneter Lagerabschnitt des Preßhebels als
Widerlager für die Verschiebebacke wirkt. Auch zufolge
dieser Ausgestaltung ist eine seitliche Führung der
längsverschiebbaren Verschiebebacke an der Preßbacke
gegeben. Darüber hinaus erweist sich diese Ausgestal
tung dahingehend als vorteilhaft, daß die Kraftübertra
gung von dem Preßhebel auf die an diesem angelenkte
Lasche im innenbereich der Lasche erfolgt, wodurch
weiter auch die Ausbildung des Preßhebels wesentlich
vereinfacht werden kann. Auch bei einer derartigen
Widerlagerausbildung besteht die Möglichkeit, daß
der Lagerabschnitt als alleinige Führung der
Verschiebebacke ausgebildet ist. Bevorzugt wird hier
bei eine Ausgestaltung, bei welcher der Lagerabschnitt
zylinderförmig ausgebildet ist, demzufolge also eine im
Querschnitt kreis- bzw. kreisabschnittsförmige Außenkon
tur aufweist, an welcher hierdurch gebildeter Kreis
schmalfläche die Verschiebebacke anliegt. Um ein einfa
ches Aufsetzen der Verschiebebacken an dem zu verpres
senden Fitting zu ermöglichen, ist in einer vorteilhaf
ten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgese
hen, daß in einer Grundstellung des Werkzeugs eine
Ansetzausrichtung der Verschiebebacken zueinander an
schlagbegrenzt ist. So ist stets eine vordefinierte
Ansetzausrichtung der Verschiebebacken zum ordnungs
gemäßen Ansetzen des Werkzeuges gegeben. Bevorzugt
wird hierbei, daß in der Grundstellung die Verschieb
ebacken parallel zueinander ausgerichtet sind. Diesbe
züglich wird in der Grundstellung eine parallele Aus
richtung der Wirkflächen der Verschiebebacken bevor
zugt. Eine solche Anschlagsbegrenzung kann dadurch
gebildet sein, daß diese durch jeweils einen, in einem
Preßhebel angeordneten Führungsstift gebildet ist,
welcher rückwärtig des Anlenkbolzens auf die Verschieb
ebacke wirkt. Demzufolge ist zumindest in der Grund
stellung die Verschiebebacke zwischen dem in Form des
Anlenkbolzens bzw. des diesem zugeordneten Lagerab
schnittes des Preßhebels ausgebildeten Widerlagers und
dem Führungsstift geführt und infolgedessen gegen Ver
drehung gesichert. Das Ansetzen des Werkzeuges ist
hierdurch wesentlich vereinfacht. Alternativ oder auch
kombinativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß die
Anschlagbegrenzung durch jeweils eine, an einer Ver
schiebebacke ausgebildeten Anschlagschulter gebildet
ist, welche im Bereich der Anlenkung der Verschieb
ebacke an die Lasche gegen eine Seitenfläche der Lasche
tritt. So schlagen die Verschiebebacken in der Grund
stellung, d. h. der Öffnungsstellung des Werkzeuges zur
Grobfixierung, insbesondere zur parallelen Ausrichtung
der Verschiebebacken zueinander, an den diesen zugeord
neten Laschen an. In einer bevorzugten Weiterbildung
des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die
Laschen in ihrem Überkreuzungsbereich durch einen Ge
lenkbolzen verbunden sind. Als besonders vorteilhaft
erweist es sich, daß die Verschiebebacken durch einen
lösbaren Halterungsbolzen jeweils mit einem Laschenende
verbunden sind. Zufolge dieser Ausgestaltung sind die
Verschiebebacken austauschbar gehaltert, so daß auch
bspw. bekannte Backen aus einer Handzange gleichfalls
eingesetzt werden können. Desweiteren sind durch die
Anlenkung der Verschiebebacken über den Halterungsbol
zen an die Laschen die Verschiebebacken integraler
Bestandteil des gesamten, erfindungsgemäßen Getriebes.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
zwei gegenüberliegende Laschenpaare ausgebildet
sind und daß die Verschiebebacken zwischen den
Laschenpaaren angeordnet sind. Zufolge dieser Ausge
staltung ist eine gleichmäßige, kippmomentfreie Kraft
einleitung gegeben. Weiter erweist sich bei einem
Werkzeug der in Rede stehenden Art, bei welchem der
Halterungsbolzen einen Bolzenkopf aufweist, der
größer ist als eine von dem Halterungsbolzen durch die
Lasche durchsetzenden Bohrung, als vorteilhaft, daß der
Halterungsbolzen, ausgehend von dem Bolzenkopf einen,
mit Ausnahme einer Nut gleichbleibenden Querschnitt
aufweist, wobei die Nut dem Bolzenende zugeordnet ausge
bildet ist und im Querschnitt unterschiedliche Flanken
aufweist, nämlich eine dem Bolzenende zugeordnete stei
le Flanke und eine dem Bolzenkopf zugeordnete flache
Flanke, wobei weiter zwischen dem Bolzenkopf und der
Verschiebebacke ein reibschlüssig auf dem Bolzen gehal
terter, elastisch aufweitbarer Ring angeordnet ist,
dessen unbeeinflußter Durchmesser kleiner ist als der
Bolzendurchmesser. Zufolge dieser Ausgestaltung ist
der Halterungsbolzen für die Verschiebebacke einerseits
zur Freigabe der Verschiebebacke in Axialrichtung verla
gerbar, andererseits unverlierbar an der Lasche gehal
tert. Im Verriegelungszustand des Halterungsbolzens
dient der Ring zur Sicherung des Halterungsbolzens
gegen eine unbeabsichtigte Verlagerung desselben in die
Freigabestellung der Verschiebebacke. Der Ring ist in
einem Bereich des gleichbleibenden Bolzenquerschnittes
positioniert und sitzt hierbei aufgrund der elastischen
Aufweitung reibschlüssig auf dem Bolzen auf. Dieser
Reibschluß kann willensbetont durch Zug an dem Halterungs
bolzen überwunden werden. Hierbei wird die Verschieb
ebacke zur Entnahme freigegeben, wobei der Ring unter
Abstützung an der zugeordneten Lasche durchfahren wird
von dem Bolzenabschnitt mit gleichbleibendem Quer
schnitt. Abschließend bewegt sich der Ring selbsttä
tig aufgrund seiner elastischen Rückstellfähigkeit in
die bolzenendseitige Nut. Die nunmehr gegen den
Ring tretende steile Flanke dieser Nut verhin
dert ein Herausziehen des Halterungsbolzens aus der
Laschenbohrung. Die freigegebene Verschiebebacke kann
nunmehr in einfachster Weise entfernt und gegebenen
falls ausgetauscht werden. Bei einer Rückverlage
rung des Halterungsbolzens wird aufgrund der nunmehr
wirkenden flachen Flanke der Nut der Ring bis
auf den gleichleibenden Querschnitt des Halterun
gsbolzens aufgeweitet. Es erweist sich diesbezüglich
als besonders vorteilhaft, daß der Verschiebebackenaust
ausch werkzeuglos erfolgen kann. Zur einfacheren Hand
habung kann hierzu der Halterungsbolzen einen betäti
gungsfreundlichen Bolzenkopf aufweisen. In einer bevor
zugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist
vorgesehen, daß der Ring zwischen der Verschiebebacke
und der bolzenkopfseitigen Lasche sitzt. Hierzu ist
ein Spalt zwischen der Verschiebebacke und der Lasche
belassen. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß
der Ring zwischen der bolzenkopfseitigen Lasche und dem
Bolzenkopf angeordnet ist, unter formschlüssiger Halte
rung an der Lasche. Weiter alternativ oder kombina
tiv kann vorgesehen sein, daß der Ring zwischen der
Verschiebebacke und und der bolzenkopfseitigen Lasche
in einer Aufnahme sitzt. Auch zufolge dieser Ausgestal
tung ist der Ring unverlierbar gehaltert. Zudem ist
der Ring hierdurch im wesentlichen in einer Ver
stecktlage gehalten, womit dieser weitestgehend vor,
die Funktion gegebenenfalls beeinträchtigenden Ver
schmutzungen geschützt ist. Vorgeschlagen wird hierzu
auch, daß die Aufnahme an der Lasche angeordnet ist.
Desweiteren kann auch die Halterungsstellung der
Verschiebebacke durch einen Ring rastgesichert sein,
wozu vorgeschlagen wird, daß eine weitere Nut mit einer
steilen und einer flachen Flanke bolzenkopfseitig ausge
bildet ist, wobei die steile Flanke dem Bolzenkopf
zugewandt ist. Bevorzugt wird desweiteren, daß der
Ring ein Sprengring ist.
Die Erfindung betrifft desweiteren ein zwischen zwei
gegenüberliegend angeordneten Laschen mittels eines,
beide Laschen durchsetzenden Bolzens gehaltertes Zwi
schenteil, wobei der Bolzen einen Bolzenkopf aufweist,
der größer ist als eine von dem Bolzen durch die Lasche
durchsetzende Bohrung. Um hier eine gebrauchsgünstige,
lösbare Verbindung zwischen den Laschen und dem Zwi
schenteil anzugeben, wird vorgeschlagen, daß der Bol
zen, ausgehend von dem Bolzenkopf, einen, mit Ausnahme
einer Nut gleichbleibenden Querschnitt aufweist, wobei
die Nut dem Bolzenende zugeordnet ausgebildet ist und
im Querschnitt unterschiedliche Flanken aufweist, näm
lich eine dem Bolzenende zugeordnete steile Flanke und
eine dem Bolzenkopf zugeordnete flache Flanke, wobei
weiter zwischen dem Bolzenkopf und dem Zwischenteil ein
reibschlüssig auf dem Bolzen gehalterter, elastisch
aufweitbarer Ring angeordnet ist, dessen unbeeinflußter
Durchmesser kleiner ist als der Bolzendurchmesser.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist das Zwischenteil in
einfachster Weise entnehmbar, indem der Bolzen in Axial
richtung bis zur Freigabe des Zwischenteils verlagert
wird. In dieser Freigabestellung ist der Bolzen erfin
dungsgemäß unverlierbar an der diesem zugeordneten
Lasche oder einem Endbereich eines Hebels oder derglei
chen gefangen, da der im Zuge der Auswärtsverlagerung
des Bolzens über diesen, bei gleichzeitiger Abstützung
an der Lasche gleitende Ring in der maximalen Auszugs
stellung zur Bildung eines Hintergriffs in die Bolzen
nut einspringt. Die dem Bolzenende zugeordnete steile
Flanke der Nut verhindert das Abwandern des Ringes vom
Bolzen. Bei einer Zurückverlagerung des Bolzens zur
Aufnahme des Zwischenteiles wird der Ring über die
schräge Flanke der Nut bewegt unter gleichzeitiger
elastischer Aufweitung desselben. Nach Abschluß der
Einwärtsverlagerung des Bolzens bietet der reibschlüs
sig auf diesem sitzende Ring eine Sicherung gegen ein
unbeabsichtigtes Auswandern des Bolzens in die Freigabe
stellung. Es kann hierbei eine Ausbildung gewählt
sein, bei welcher der Ring zwischen dem Zwischenteil
und der bolzenkopfseitigen Lasche sitzt. Alternativ
kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Ring zwischen
der bolzenkopfseitigen Lasche und dem Bolzenkopf ange
ordnet ist, unter formschlüssiger Halterung an der
Lasche. Weiter alternativ oder kombinativ kann auch
vorgesehen sein, daß der Ring zwischen der Ver
schiebebacke und der bolzenkopfseitigen Lasche in einer
Aufnahme sitzt. Letztere ist bevorzugt an der Lasche
angeordnet. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß
auch die, das Zwischenteil lagernde Stellung des Bol
zens rastgesichert ist, wozu vorgeschlagen wird, daß
eine weitere Nut mit einer steilen und einer flachen
Flanke bolzenkopfseitig ausgebildet ist, wobei die
steile Flanke dem Bolzenkopf zugewandt ist. Schließ
lich ist vorgesehen, daß der Ring ein Sprengring ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnung, welche lediglich Ausführungsbeispiele dar
stellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeug in Verbindung
mit einem Preßgerät in einer Seitenansicht;
Fig. 2 das Werkzeug in einer Einzeldarstellung in
Vorderansicht, die geöffnete Stellung von
Verschiebebacken darstellend;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung,
jedoch im Vollschnitt;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, die
Schließstellung des Werkzeuges zeigend;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung,
jedoch im Vollschnitt;
Fig. 6 das erfindungsgemäße Werkzeug in einer perspek
tivischen Einzeldarstellung;
Fig. 7 das Werkzeug in einer Seitenansicht;
Fig. 8 eine Herausvergrößerung aus Fig. 7, partiell
geschnitten, den Halterungsbereich einer Ver
schiebebacke betreffend;
Fig. 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung,
jedoch nach Zurückverlagerung eines Halte
rungsbolzens zur Freigabe der Verschiebebacke;
Fig. 11 eine weitere der Fig. 8 entsprechende Darstel
lung, jedoch eine alternative Ausführungsform
betreffend;
Fig. 12 den Halterungsbolzen in einer stark vergrößer
ten Einzeldarstellung;
Fig. 13 eine der Fig. 3 entsprechende Vollschnittdar
stellung, jedoch eine alternative Ausführungs
form der Verschiebebacke betreffend;
Fig. 14 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung,
eine weitere alternative Ausführungsform in
der geöffneten Stellung der Verschiebebacken
betreffend;
Fig. 15 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung,
jedoch im Vollschnitt;
Fig. 16 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung,
die Schließstellung des Werkzeuges darstellend;
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung,
jedoch im Vollschnitt;
Fig. 18 das erfindungsgemäße Werkzeug gemäß Fig. 14 in
einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 19 das Werkzeug gemäß Fig. 14 in einer Seitenan
sicht;
Fig. 20 eine Herausvergrößerung des Bereiches XX in
Fig. 19;
Fig. 21 eine Herausvergrößerung des Bereiches XXI aus
Fig. 14.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 ein Werkzeug 1 zur Verbindung mit einem hydrauli
schen Verpreßgerät 2. Letzteres weist ein bolzenarti
ges Festteil 3 zur Fixierung des Werkzeugs 1 auf und
besitzt darüber hinaus ein hydraulisch über einen Kol
ben 4 gegenüber dem Festteil 3 verlagerbares Bewegungs
teil 5, welches in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im
wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei nebenein
ander angeordnete Verfahrrollen 6 drehbar lagert.
Das in Fig. 2 in einer Einzeldarstellung gezeigte Werk
zeug 1 dient in diesem Ausführungsbeispiel zur
Schlauch-Fitting-Verbindung mittels einer Überschiebehül
se. Im wesentlichen besteht dieses Werkzeug aus zwei
nebeneinander angeordneten Preßhebeln 7, und zwei,
diesen Preßhebeln 7 zugeordnete, über zwei scherenartig
angeordnete Paare von Laschen 8 angelenkte, Zwischentei
le 40 ausbildende Verschiebebacken 9.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen, ist der Aufbau des Werkzeu
ges 1, bezogen auf eine Längsmittelachse x-x, spiegel
symmetrisch.
Die beiden Preßhebel 7 sind zwischen zwei im Grundriß
T-förmigen Halterungsblechen 10 drehbar gelagert.
Letztere besitzen hierzu jeweils in den Endbereichen
ihrer T-Schenkel Bohrungen zum Durchtritt von, Drehach
sen a ausbildenden Schrauben 11. Der senkrecht zu dem
T-Schenkel verlaufende T-Steg jedes Halterungsblechs 10
ist mit einer Bohrung 12 zum Durchtritt des Festteiles
3 des Verpreßgerätes 2 versehen.
Jeder Preßhebel 7 bildet einerends, im Betriebszustand
dem Verpreßgerät 2 zugewandt, eine Steuerkurve 13 aus.
In der Öffnungsstellung gemäß Fig. 2 stützen sich die
Preßhebel 7 im von den Halterungsblechen 10 überdeckten
Bereich gegeneinander ab, wobei im Überdeckungsbereich
zur Bohrung 12 jeder Preßhebel 7 einen im Grundriß
kreisabschnittsförmigen Ausschnitt 14 besitzt zur Bil
dung eines augenförmigen Durchtrittsbereichs für das
Festteil 3 des Verpreßgerätes 2.
Auf Höhe einer die beiden Drehachsen a der Preßhebel 7
schneidenden Ebene ist zwischen den Preßhebeln 7 ein
Walzenkörper 15 vorgesehen. Dieser liegt ein in ent
sprechend ausgeformten, kreisabschnittsförmigen Frei
schnitten 16 der Preßhebel 7. Mit Bezug zu Fig. 2 ist
oberhalb dieses Walzenkörpers 15 ein zweiter Walzenkör
per 17 positioniert. Auch diesem sind entsprechend
ausgebildete Freischnitte 18 in den zugewandten Stirn
seiten der Preßhebel 7 zugeordnet. In der Öffnungsstel
lung des Werkzeuges 1 gemäß Fig. 2 liegen die Frei
schnitte 18 bereits in einem sich zur Achse x öffnenden
Abschnitt der Preßhebel 7.
Etwa von diesem oberen Walzenkörper 17 ausgehend, er
strecken sich die aufeinanderzugewandten Stirnflächen
der Preßhebel 7 etwa scherenartig voneinander weg.
In dem sich jeweils oberhalb der Drehachse a erstrecken
den Bereich eines Preßhebels 7 ist jeweils ein
randaußenseitig offener, jedoch von einem Hebelboden
und einer Hebeldecke abgedeckte Führungs-Ausnehmung 19
vorgesehen.
Desweiteren sind beide Preßhebel 7 über eine oberhalb
des oberen Walzenkörpers 17 angeordnete, beidseitig
endseitig in Sackbohrungen 20 der Preßhebel 7 einliegen
de Druckfeder 21 in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 2
vorgespannt.
An den den Steuerkurven 13 gegenüberliegenden Enden
sind die Preßhebel 7, den jeweiligen Ausschnitt 19
durchsetzend, mit jeweils einem Anlenkbolzen 22 verse
hen, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit
tels Sicherungsringen an den Preßhebeln 7 lagefixiert
sind. Über diese Anlenkbolzen 22 sind zwei Paare von
Laschen 8 angelenkt, wobei jedes Laschenpaar überkreu
zend zueinander angeordnet ist, so daß die an einem
Preßhebel 7 angelenkte Lasche 8 im wesentlichen in
Richtung auf den gegenüberliegenden Preßhebel 7 weist.
Die Anlenkbolzen 22 bilden hierbei Schwenkachsen b aus.
Alle vier Laschen 8 sind in ihrem Überkreuzungsbereich
durch einen Gelenkbolzen 23 verbunden. Letzterer ist
aufgrund der im wesentlichen symmetrischen Ausgestal
tung des Werkzeugs 1 auf der Symmetrieachse x positio
niert.
Die Laschen 8 greifen jeweils an der der Anlenkung an
dem Preßhebel 7 gegenüberliegenden Verschiebebacke 9
an. Hierzu ist die Verschiebebacke 9 zwischen zwei
Enden von gleichgerichteten Laschen 8 gefaßt. Ein
Halterungsbolzen 24 durchsetzt hierbei die Laschenen
den und die Verschiebebacke 9 zur Bildung einer
weiteren Schwenkachse c.
Die Anordnung ist weiter so gewählt, daß eine gedachte
Verbindungslinie zwischen den Drehachsen b und c paral
lel und mit Abstand zur Symmetrieachse x verläuft.
Jede Verschiebebacke 9 weist oberhalb einer, von dem
Bolzen 24 durchsetzten Halterungszone eine im wesentli
chen U-förmige Lagerbacke 25 auf, deren Wirkflächen 26
im wesentlichen parallel zu einer durch die Achse x
verlaufenden Symmetrieebene ausgerichtet sind.
Unterhalb der Lagerbacke 25 besitzt die Verschiebebacke
9 einen nach außen abgewinkelten Abschnitt. An diesem
schließt sich ein, parallel zur Lagerbacke 25 ausgerich
teter Fuhrungsabschnitt 27 an, mit welchem die Ver
schiebebacke 9 in den Führungsausschnitt 19 des zugeord
neten Preßhebels 7 eintaucht. Dieser Führungsabschnitt
27 ist seitlich geführt. Hierzu dient einerseits der
dem zugeordneten Preßhebel 7 angeordnete Anlenkbolzen
22, welcher nach innen, d. h. in Richtung auf die Achse
x, als Widerlager wirkt. Zum anderen ist auf der dem
Anlenkbolzen 22 gegenüberliegenden Seite ein, den Füh
rungsausschnitt 19 durchsetzender Führungsstift 28
vorgesehen. Zwischen letzterem und dem Anlenkbolzen 22
ist der Führungsabschnitt 27 der Verschiebebacke 9,
gegebenenfalls mit leichtem Spiel, seitlich geführt.
Bezüglich der Wirkungsweise des auf das Werkzeug 1
einwirkenden Verpreßgerätes 2 wird auf die eingangs
erwähnte nicht vorveröffentlichte DE-Pat.-Anm.
197 45 483.6 verwiesen.
Im unbelasteten Zustand des Verpreßgerätes 2 ist eine
leicht geneigte (1° bis 3°) Stellung der Lagerbacken
25, insbesondere der Wirkflächen 26 nach innen gege
ben. Diese Stellung resultiert in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel durch einen geneigten Verlauf der
sich an dem Anlenkbolzen 22 abstützenden Flanke des
Führungsabschnittes 27. Unter Belastung, d. h. bei
Betätigung des Verpreßgerätes 2, werden die Wirkflächen
26 in eine Parallele Lage zueinander bewegt. Alterna
tiv zu der geneigten Ausbildung der Führungsabschnitts
flanke kann diese auch parallel verschoben sein.
Die Betätigung des Verpreßgerätes 2 bewirkt eine Rela
tivverlagerung der Verfahrrollen 6 gegenüber dem Fest
teil 3. Die Verlagerung der Verfahrollen 6 erfolgt in
Richtung auf das Werkzeug 1, was durch Beaufschlagung
der Steuerkurven 13 der Preßhebel 7 ein scherenartiges
Öffnen der zugeordneten Preßhebelenden bewirkt. Dies
hat über die Schwenkachsen a ein Aufeinanderzuschwenken
der gegenüberliegenden Enden der Preßhebel 7 zur Folge
unter gleichzeitiger, scherenartiger Drehverlagerung
der Laschen 8.
In der Fig. 4 ist die durch Anlage der Preßbacken 7
aneinander anschlagbegrenzte Schließstellung des Werk
zeugs 1 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß durch die
scherenartige Schwenkverlagerung der Laschen 8 die
Verschiebebacken 9 parallel zur Symmetrieachse x längs
verschoben sind. Die Führungsabschnitte 27 der Ver
schiebebacken 9 treten hierbei größtenteils aus dem
Bereich des jeweiligen Führungsausschnittes 19 des
zugeordneten Preßhebels 7 heraus, ohne jedoch den Be
reich der seitlichen Abstützung durch die Anlenkbolzen
22 zu verlassen.
Durch die scherenartige Anordnung der Laschen 8 ist die
Längsverschiebung in Wirkrichtung der Verfahrrollen 6
überlagert von einer Schließbewegung der Lagerbacken
25, wobei im Zuge dieses Schließvorganges die Lagerbac
ken 25, insbesondere deren Wirkflächen 26, stets paral
lel zueinander ausgerichtet sind.
Dadurch bedingt, daß die Wirkflächen 26 über den gesam
ten Arbeitsweg nahezu in einer Verlängerung einer ge
dachten Verbindungslinie zwischen den Schwenkachsen b
und c angeordnet sind, ist eine hohe Krafteinleitung
erreicht.
Wie weiter bspw. aus der Fig. 2 zu erkennen, schneiden
sich in der Grundstellung, d. h. in der Öffnungsstel
lung, Achsen y und z der Preßhebel 7 und der Führungsab
schnitte 27 der Verschiebebacken 9. In der Wirkstel
lung gemäß Fig. 4 jedoch verlaufen diese Achsen y und z
im wesentlichen parallel zueinander.
Wie insbesondere aus den Darstellungen in den Fig. 8
bis 10 zu erkennen, weist der Halterungsbolzen 24 ei
nen, zu einer Handhabe ausgebildeten Bolzenkopf 29 auf,
welcher größer ist als eine von dem Halterungsbolzen 24
durch die zugeordnete Lasche 8 durchsetzende Bohrung
30. Die Ausbildung ist so gewählt, daß die zwischen
den zwei Laschen 8 gefangene Verschiebebacke 9 lösbar
durch den Halterungsbolzen 24 angelenkt ist. Hierzu
ist der Halterungsbolzen 24 in seiner axialen Richtung
zur Freigabe der Verschiebebacke 9 verlagerbar.
Der Halterungsbolzen 24 weist einen von dem Bolzenkopf
29 ausgehenden, mit Ausnahme einer dem Bolzenende 31
zugeordneten Nut 32 gleichbleibenden Querschnitt auf.
Dieser gleichbleibende Querschnitt ist einem Durchmes
ser der Bohrung 30 der Lasche 8 und der Bohrung 33 der
Verschiebebacke 9 angepaßt.
Die Nut 32 weist im Querschnitt unterschiedliche Flan
ken auf. So ist eine dem Bolzenende 31 zugeordnete
Flanke 34 steiler ausgebildet als eine dem Bolzenkopf
29 zugeordnete Flanke 35. In dem gezeigten Ausführungs
beispiel erstreckt sich die steile Flanke 34 senkrecht
zu einem zylindrisch ausgeformten Nutengrund 36. Die
an letzterem sich in Richtung auf den Bolzenkopf 29
anschließende flache Flanke 35 erstreckt sich etwa in
einem Winkel von 3 bis 10° zur Bolzenachse.
Zur Lagesicherung des Halterungsbolzens 24 ist auf
diesen ein elastisch aufweitbarer Ring 37 aufgeschoben,
dessen unbeeinflußter Durchmesser kleiner ist als der
Bolzendurchmesser, womit dieser Ring durch seine elasti
schen Eigenschaften reibschlüssig aufsitzt. Die Posi
tionierung des Ringes 37 ist hierbei zwischen der, dem
Bolzenkopf 29 zugeordneten Lasche 8 und der Ver
schiebebacke 9 in einem hier durch die zweite, zwischen
geordnete Lasche 8 des Laschenpaares gebildeten Ab
standsraum gewählt.
In der Halterungsstellung der Verschiebebacke 9 durch
setzt der Halterungsbolzen 24 die beiden, der
Verschiebebacke 9 zugeordneten Laschen 8 und die Ver
schiebebacke 9. Das freie Bolzenende 31 tritt rückwär
tig über die hintere Lasche 8 hinaus. Diese Stellung
ist durch den als Sprengring ausgebildeten Ring 37
aufgrund des gegebenen Reibschlusses gesichert.
Zur willensbetonten Freigabe der Verschiebebacke 9,
bspw. zum Austausch derselben, wird der Halte
rungsbolzen 24 in Axialrichtung aus der Bohrung der
rückwärtigen Lasche 8 und der Bohrung 33 der
Verschiebebacke 9 gezogen, was durch Abstützung des
Ringes 37 innenwandig an der dem Bolzenkopf 29 zugewand
ten Lasche 8 ein Abgleiten des Ringes 37 entlang
des Halterungsbolzens 24 bewirkt, bis dieser Ring 37
aufgrund seiner elastischen Rückstellfähigkeit selbsttä
tig in die Nut 32 einspringt. Die nunmehr gegen den
Ring 37 tretende steile Flanke 34 der Nut 32
verhindert ein weiteres Abgleiten des Ringes 37 vom
Halterungsbolzen 24, womit letzterer unverlierbar an
der Lasche 8 gehaltert ist. Hierbei ist wesentlich,
daß der unbeeinflußte Durchmesser des Ringes 37 kleiner
ist als der Bolzendurchmesser, womit erst die Anpassung
an den Nutdurchmesser gegeben ist.
Bei Rückverlagerung des Halterungsbolzens 24 zum Fangen
der Verschiebebacke 9 wird durch die Abstützung des
Ringes 37 an der Verschiebebacke 9 dieser Ring 37 aus
der Nut 32 bewegt, was durch die flache Flanke 35 we
sentlich erleichtert ist. Durch diese flache Flanke 35
wird der Ring 37 auf den gleichbleibenden Bolzendurch
messer aufgeweitet, zur reibschlüssigen Halterung auf
dem Halterungsbolzen 24.
Wie in Fig. 12 in strichpunktierter Linienart schema
tisch dargestellt, kann eine wie zuvor beschriebene Nut
32' auch bolzenkopfseitig ausgebildet sein, wobei hier
die steile Flanke 34' dem Bolzenkopf 29 und die flache
Flanke 35' dem Bolzenende 31 zugewandt ist. Durch
diese Ausgestaltung ist auch die Halterungsstellung
gemäß Fig. 8 formschlüssig durch Eingriff des Ringes 37
in die Nut 32' gesichert.
Eine weitere alternative Ausgestaltung ist in der
Fig. 11 schematisch dargestellt. Hier ist eine
Situation gezeigt, bei welcher zwischen der bolzenkopf
seitig zugeordneten Lasche 8 und der Verschiebebacke 9
kein Abstandsraum zur Anordnung des Ringes 37 vorgese
hen ist. Hier ist als Widerlager für den Ring 37 ein
auf der dem Bolzenkopf 29 zugewandten Seite auf der
Lasche 8 angeformter Widerlagerbock 38 vorgesehen, zur
Abstützung des Ringes 37 in axialer Richtung des Halte
rungsbolzens 24. Auch hierbei sitzt der Ring 37 aufge
spreizt reibschlüssig auf dem Halterungsbolzen 24 und
tritt zum Abschluß eines Freigabevorganges für die
Verschiebebacke 9 selbsttätig zur unverlierbaren Halte
rung des Halterungsbolzens 24 an der Lasche 8 in die
Nut 32 ein.
In der Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform
des Werkzeuges 1 dargestellt. Dieses besitzt
Verschiebebacken 9, deren Führungsabschnitte 27 gabel
förmig ausgebildet sind, mit einer parallel zur Symme
trieachse x verlaufenden Gabelöffnung 39, durch welche
der jeweilige Anlenkbolzen 22 taucht. Durch diese
Ausgestaltung ist eine alternative seitliche Führung
der Verschiebebacken 9 gegeben, wodurch der Anlenkbol
zen 22 als alleinige Führung der Verschiebebacke 9
ausgebildet ist. Die Laschen 8 sind hierbei jeweils
paarweise in ihrem Überkreuzungsbereich mit einem Ge
lenkbolzen 23 verbunden.
Eine weitere Ausführungsform des Werkzeuges 1 ist in
den Fig. 14 bis 21 dargestellt. Ein wesentlicher Unter
schied dieser Ausführungsform gegenüber dem zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispiel besteht darin, daß hier
nicht der die Laschen 8 an dem Preßhebel 7 anbindende
Anlenkbolzen 22 als Widerlager für die Verschiebebacke
9 wirkt. Hier ist es vielmehr so, daß ein dem Anlenk
bolzen 22 zugeordneter Lagerabschnitt 41 des Preßhebels
7 als Widerlager für die Verschiebebacke 9 ausgebildet
ist. Dieser Lagerabschnitt 41 ist im wesentlichen
nahezu zylindrisch ausgebildet, weist demzufolge eine
kreisabschnittsförmige Kontur auf. An der hier verrun
deten Schmalfläche stützt sich der Führungsabschnitt 27
der Verschiebebacke 9 werkzeugaußenseitig ab.
Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbei
spielen, bei welchen die Laschen 8 anlenkseitig zwi
schen gabelförmig ausgebildeten Lagerabschnitten der
Preßhebel gefaßt sind, ist bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 14 eine Anordnung des Lagerabschnittes 41
des Preßhebels 7 zwischen den Laschen 8 gegeben. Wei
ter ist durch die gewählte Ausgestaltung die Möglich
keit gegeben, die Kraftübertragung von den Preßhebeln 7
auf die Laschen 8 im Innenbereich der Laschen 8 vorzuse
hen. Die Preßhebel 7 sind insbesondere herstellungs
technisch vereinfacht, da keine Aufweitung (gabelförmi
ge Ausbildung des Lagerabschnittes) im oberen Bereich
zur Umfassung der Laschen 8 erforderlich ist.
Auch bei dieser Ausführungsform ist der Lagerabschnitt
als alleinige Führung der Verschiebebacke 9 ausgebil
det. Im Zuge der Werkzeugbetätigung bewegt sich der
Führungsabschnitt 27 der Verschiebebacke 9 unter steter
Abstützung an dem Lagerabschnitt 41 an diesem entlang;
dies unter im wesentlichen stets paralleler Ausrichtung
der Verschiebebacken 9 zueinander.
Wie insbesondere aus den Darstellungen in den Fig. 14
und 15 zu erkennen, sind die Verschiebebacken 9, insbe
sondere die Wirkflächen 26 der Lagerbacken 25 in der
Grundstellung des Werkzeuges 1 parallel zueinander
ausgerichtet. Um diese Grundstellung zu fixieren, ist
in der Ausführungsform gemäß der Fig. 14 eine an der
Verschiebebacke 9 ausgebildete Anschlagschulter 42
vorgesehen, welche gegen eine Seitenschmalfläche der
zugeordneten Lasche 8 tritt (vergl. hierzu die Vergröße
rungsdarstellung in Fig. 21). Jede Verschiebebacke 9
ist zwischen zwei Laschen 8 über, gegebenenfalls wie in
der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, lösbaren
Halterungsbolzen 24 gehaltert Der die Lagerbacke 25
ausbildende, freie Endabschnitt der Verschiebebacke 9
ist gegenüber dem Führungsabschnitt 27 und dem zwischen
den Laschen 8 gefangenen Abschnittsbereich in Achsrich
tung des Halterungsbolzens 24 beidseitig verdickt ausge
bildet, wobei im Bereich der im Grundriß kreisabschnitts
förmigen Halterungsendabschnitte 43 der Laschen 8 je
weils eine, diesen Halterungsendabschnitt 43 der Lasche
8 teilweise umfassende, pfannenartige Randkontur der
Verdickung gegeben ist. Die erwähnten Anschlagschul
tern 42 sind beidseitig eines Führungsabschnittes 27,
jeweils der Verdickung der Verschiebebacke 9 zuge
ordnet, im Übergangsbereich von der kreisabschnittsför
migen Randkontur der Verdickung in die geradlinig
verlaufende, parallel zu der gegenüberliegenden Ver
schiebebacke 9 ausgerichteten Backeninnenseite ausgebil
det. Hierdurch ist - im Grundriß betrachtet - eine An
schlagspitze ausgebildet, welche gegen die korrespondie
rende Seitenschmalfläche der Lasche 8 im Übergangsbe
reich vom Halterungsendabschnitt 43 in einen verbreiter
ten Mittelabschnitt tritt. Wie erwähnt, ist die Ausbil
dung hierbei so gewählt, daß in dieser Grundstellung
insbesondere die Wirkflächen 26 der Verschiebebacken 9
parallel zueinander ausgerichtet sind.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist die Verschiebebacke 9
in Grundstellung gemäß den Fig. 14 und 15 nicht um ihre
Achse c drehbar. Bezogen auf die Grundrißdarstellung
in Fig. 14 ist eine Abstützung im Uhrzeigersinn durch
den Lagerabschnitt 41 und entgegen dem Uhrzeigersinn
durch die Anschlagschulter 42 gegeben.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind in einer
unbelasteten Grundstellung des Verpreßgerätes 2 die
Wirkflächen 26 um bspw. 1° bis 3° aufeinander zu ge
neigt, resultierend aus einem geneigten Verlauf der
sich an dem Lagerabschnitt 41 abstützenden Flanke des
Führungsabschnittes 27. Im Verlauf der Betätigung
werden die Wirkflächen 26 unter Belastung in die Paral
lelstellung verlagert.
Im Zuge der Werkzeugbetätigung, bei welcher die Ver
schiebebacken 9 gemäß den zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen über die scherenartig angelenkten La
schen 8 parallel und aufeinander zu verlagert werden,
verlieren die Anschlagschultern 42 die Abstützung an
den beiden Schmalflächen der Laschen 8, wodurch im Zuge
der Verpressung eines Fittings oder dergleichen Toleran
zen von wenigen Winkelgraden ausgeglichen werden können.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist jede Ver
schiebebacke 9 zum Austausch derselben gegen eine ande
re Verschiebebacke entnehmbar. Hierzu ist auch hier
der Halterungsbolzen 24 mit einem, zwischen der Ver
schiebebacke 9 und der zugeordneten Lasche 8 positio
nierten Ring 37, insbesondere einem Sprengring, verse
hen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist der Halte
rungsbolzen 24 mitsamt dem Ring 37 auch in der Lösestel
lung unverlierbar an der zugeordneten Lasche 8 gehal
tert. Um einem unbefugten Eingriff entgegenzuwirken
und darüber hinaus den Ring 37 vor Verschmutzungen zu
schützen, ist gemäß den Fig. 19 und 20 eine, innensei
tig an der Lasche 8 angeordnete, topfartige Aufnahme 44
vorgesehen, welche den hier freiliegenden Abschnitt des
Halterungsbolzens 24 und den hier positionierten Ring
37 umfaßt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (29)
1. Werkzeug (1) zur Verbindung mit einem Verpreßgerät
(2), insbesondere mit einem hydraulischen Verpreßgerät,
mit zwei einerends zur Zusammenwirkung mit einer
Verfahrrolle (6) ausgebildeten Preßhebeln (7), welche
anderendig Verschiebebacken (9) lagern, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Preßhebeln (7) Laschen (8) ange
lenkt sind, die unter Überkreuzung jeweils an der Ver
schiebebacke (9) des anderen Preßhebels (7) angreifen
und daß die Verschiebebacke (9) längsverschiebbar an
den Preßbacken (7) geführt sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Lasche
(8) an dem Preßhebel (7) mittels eines, die Lasche (8)
und den Preßhebel (7) durchsetzenden Anlenkbolzens (22)
ausgebildet ist.
3. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Anlenkbolzen (22) als Widerlager für die
relativ zu dem Anlenkbolzen (22) verschiebbare Ver
schiebebacke (9) wirkt.
4. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschiebebacke (9) ein Langloch aufweist
und daß der Anlenkbolzen (22) das Langloch durchsetzt.
5. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Anlenkbolzen (22) als alleinige Führung
der Verschiebebacke (9) ausgebildet ist.
6. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß ein, dem Anlenkbolzen (22) zugeordneter Lager
abschnitt (41) des Preßhebels (7) als Widerlager für
die Verschiebebacke (9) wirkt.
7. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Lagerabschnitt (41) als alleinige Führung
der Verschiebebacke (9) ausgebildet ist.
8. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Lagerabschnitt (41) zylinderförmig ausge
bildet ist.
9. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß in einer Grundstellung des Werkzeugs (1) eine
Ansetzausrichtung der Verschiebebacken (9) zueinander
anschlagbegrenzt ist.
10. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Grundstellung die Verschiebebacken
(9) parallel zueinander ausgerichtet sind.
11. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagbegrenzung durch jeweils
einen, in einem Preßhebel (7) angeordneten Führungs
stift (28) gebildet ist, welcher rückwärtig des Anlenk
bolzens (22) auf die Verschiebebacke (9) wirkt.
12. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagbegrenzung durch jeweils
einen, an einer Verschiebebacke (9) ausgebildeten An
schlagschulter (42) gebildet ist, welche im Bereich der
Anlenkung der Verschiebebacke (9) an die Lasche (8)
gegen eine Seitenfläche der Lasche (8) tritt.
13. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laschen (8) in ihrem Überkreuzungsbe
reich durch einen Gelenkbolzen (23) verbunden sind.
14. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschiebebacken (9) durch einen
lösbaren Halterungsbolzen (24) jeweils mit einem La
schenende verbunden sind.
15. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei gegenüberliegende Laschenpaare ausge
bildet sind und daß die Verschiebebacken (9) zwischen
den Laschenpaaren angeordnet sind.
16. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, wobei der
Halterungsbolzen (24) einen Bolzenkopf (29) aufweist,
der größer ist als eine von dem Halterungsbolzen (24)
durch die Lasche (8) durchsetzende Bohrung (30), da
durch gekennzeichnet, daß der Halterungsbolzen (24),
ausgehend von dem Bolzenkopf (29) einen, mit Ausnahme
einer Nut (32) gleichbleibenden Querschnitt aufweist,
wobei die Nut (32) dem Bolzenende (31) zugeordnet ausge
bildet ist und im Querschnitt unterschiedliche Flanken
(34, 35) aufweist, nämlich eine dem Bolzenende (31)
zugeordnete steile Flanke (34) und eine dem Bolzenkopf
(29) zugeordnete flache Flanke (35), wobei weiter zwi
schen dem Bolzenkopf (29) und der Verschiebebacke (9)
ein reibschlüssig auf dem Bolzen (24) gehalterter, ela
stisch aufweitbarer Ring (37) angeordnet ist, dessen
unbeeinflußter Durchmesser kleiner ist als der Bolzen
durchmesser.
17. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (37) zwischen der Ver
schiebebacke (9) und der bolzenkopfseitigen Lasche (8)
sitzt.
18. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (37) zwischen der bolzenkopfsei
tigen Lasche (8) und dem Bolzenkopf (29) angeordnet
ist, unter formschlüssiger Halterung an der Lasche (8).
19. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (37) zwischen der Ver
schiebebacke (9) und der bolzenkopfseitigen Lasche (8)
in einer Aufnahme (44) sitzt.
20. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahme (44) an der Lasche (8) ange
ordnet ist.
21. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine weitere Nut (32') mit einer steilen
(34') und einer flachen Flanke (35') bolzenkopfseitig
ausgebildet ist, wobei die steile Flanke (34') dem
Bolzenkopf (29) zugewandt ist.
22. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (37) ein Sprengring ist.
23. Zwischen zwei gegenüberliegend angeordneten Laschen
(8) mittels eines, beide Laschen (8) durchsetzenden
Bolzens (24) gehaltertes Zwischenteil (40), wobei der
Bolzen (24) einen Bolzenkopf (29) aufweist, der größer
ist als eine von dem Bolzen (24) durch die Lasche (8)
durchsetzende Bohrung (30), dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzen (24), ausgehend von dem Bolzenkopf (29),
einen, mit Ausnahme einer Nut (32) gleichbleibenden
Querschnitt aufweist, wobei die Nut (32) dem Bolzenende
(31) zugeordnet ausgebildet ist und im Querschnitt
unterschiedliche Flanken (34, 35) aufweist, nämlich
eine dem Bolzenende (31) zugeordnete steile Flanke (34)
und eine dem Bolzenkopf (29) zugeordnete flache Flanke
(35), wobei weiter zwischen dem Bolzenkopf (29) und dem
Zwischenteil (40) ein reibschlüssig auf dem Bolzen (24)
gehalterter, elastisch aufweitbarer Ring (37) angeord
net ist, dessen unbeeinflußter Durchmesser kleiner ist
als der Bolzendurchmesser.
24. Zwischenteil nach Anspruch 23 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (37) zwi
schen dem Zwischenteil (40) und der bolzenkopfseitigen
Lasche (8) sitzt.
25. Zwischenteil nach einem oder mehreren der Ansprüche
23 bis 24 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Ring (37) zwischen der bolzenkopfseitigen
Lasche (8) und dem Bolzenkopf (29) angeordnet ist,
unter formschlüssiger Halterung an der Lasche (8).
26. Zwischenteil nach einem oder mehreren der
Ansprüche 23 bis 25 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (37) zwischen der
Verschiebebacke (9) und der bolzenkopfseitigen Lasche
(8) in einer Aufnahme (44) sitzt.
27. Zwischenteil nach einem oder mehreren der Ansprüche
23 bis 26 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahme (44) an der Lasche (8) angeordnet
ist.
28. Zwischenteil nach einem oder mehreren der Ansprüche
23 bis 27 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß eine weitere Nut (32') mit einer steilen (34')
und einer flachen Flanke (35') bolzenkopfseitig ausge
bildet ist, wobei die steile Flanke (34') dem Bolzen
kopf (29) zugewandt ist.
29. Zwischenteil nach einem oder mehreren der Ansprüche
23 bis 28 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Ring (37) ein Sprengring ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854943A DE19854943B4 (de) | 1998-05-28 | 1998-11-27 | Presswerkzeug zur Verbindung mit einem Antrieb |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823827 | 1998-05-28 | ||
DE19823827.4 | 1998-05-28 | ||
DE19854943A DE19854943B4 (de) | 1998-05-28 | 1998-11-27 | Presswerkzeug zur Verbindung mit einem Antrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854943A1 true DE19854943A1 (de) | 1999-12-02 |
DE19854943B4 DE19854943B4 (de) | 2010-05-12 |
Family
ID=7869157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19854943A Expired - Lifetime DE19854943B4 (de) | 1998-05-28 | 1998-11-27 | Presswerkzeug zur Verbindung mit einem Antrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854943B4 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1114698A2 (de) * | 2000-01-07 | 2001-07-11 | Von Arx Ag | Presszange |
EP1231027A2 (de) * | 2001-02-12 | 2002-08-14 | Rothenberger Werkzeuge Aktiengesellschaft | Pressenkopf für das Verbinden von Rohrleitungen |
WO2003022480A1 (en) * | 2001-09-11 | 2003-03-20 | Emerson Electric Co. | Crimping assembly |
DE20315938U1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-02-24 | Ipa Produktions- & Vertriebsges. M.B.H. | Werkzeug zur Durchführung eines Verbindungsvorganges sowie Haltehülse |
US7000448B2 (en) | 2003-02-12 | 2006-02-21 | Emerson Electric Co. | Compression tool jawarm member |
CN100413624C (zh) * | 2003-03-06 | 2008-08-27 | 沃恩阿克斯公开股份有限公司 | 压制装置 |
WO2013017535A2 (de) | 2011-08-02 | 2013-02-07 | Gustav Klauke Gmbh | Backenpaar zum ausstanzen von löchern |
DE10354307B4 (de) * | 2003-02-07 | 2013-02-28 | Gustav Klauke Gmbh | Verpressbackenpaar |
DE102004045156B4 (de) * | 2004-09-17 | 2015-02-19 | Viega Gmbh & Co. Kg | Aufsatz für ein Presswerkzeug und Verfahren zum Verpressen von rohrförmigen Werkstücken |
CN107838660A (zh) * | 2017-12-14 | 2018-03-27 | 北京信息科技大学 | 一种面向垂直装配的夹具底面自动避让机构 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016101694U1 (de) | 2016-03-30 | 2016-04-21 | Gustav Klauke Gmbh | Presswerkzeug |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851282A1 (de) * | 1977-12-01 | 1979-06-07 | Kurt Otto Moebius | Montagewerkzeug fuer rohrverbindungsstuecke |
DE3129204A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-10 | Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne | "montagegeraet zum verspannen von rohrverbindungen" |
DE4412813C2 (de) * | 1994-04-14 | 1996-10-31 | Thermconcept Produkte Fuer Hei | Fittingzange |
DE4419862C1 (de) * | 1994-06-07 | 1995-11-09 | Rothenberger Werkzeuge Masch | Zangenförmiges Werkzeug |
DE4446503C1 (de) * | 1994-12-25 | 1996-05-15 | Rothenberger Werkzeuge Masch | Handwerkzeug mit zwei gegeneinander beweglichen Halterungen für die Aufnahme von Werkstücken und/oder Werkzeugen |
DE19534109C2 (de) * | 1995-09-14 | 1997-09-18 | Ivt Installations Und Verbindu | Werkzeug zur aufeinanderzu gerichteten Verschiebung zweier Teile |
DE29713795U1 (de) * | 1997-08-02 | 1997-10-23 | Knipping, Daniel, 44797 Bochum | Montagevorrichtung zur Erstellung von Rohrverbindungskupplungen auf Verpressungsbasis |
-
1998
- 1998-11-27 DE DE19854943A patent/DE19854943B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1114698A3 (de) * | 2000-01-07 | 2002-01-16 | Von Arx Ag | Presszange |
EP1114698A2 (de) * | 2000-01-07 | 2001-07-11 | Von Arx Ag | Presszange |
EP1231027A2 (de) * | 2001-02-12 | 2002-08-14 | Rothenberger Werkzeuge Aktiengesellschaft | Pressenkopf für das Verbinden von Rohrleitungen |
EP1231027A3 (de) * | 2001-02-12 | 2005-08-03 | Rothenberger Werkzeuge Aktiengesellschaft | Pressenkopf für das Verbinden von Rohrleitungen |
WO2003022480A1 (en) * | 2001-09-11 | 2003-03-20 | Emerson Electric Co. | Crimping assembly |
US7155955B2 (en) | 2001-09-11 | 2007-01-02 | Emerson Electric Co. | Crimping assembly |
DE10354307B4 (de) * | 2003-02-07 | 2013-02-28 | Gustav Klauke Gmbh | Verpressbackenpaar |
DE10354307C5 (de) | 2003-02-07 | 2019-01-17 | Gustav Klauke Gmbh | Verpressbackenpaar |
US7000448B2 (en) | 2003-02-12 | 2006-02-21 | Emerson Electric Co. | Compression tool jawarm member |
CN100413624C (zh) * | 2003-03-06 | 2008-08-27 | 沃恩阿克斯公开股份有限公司 | 压制装置 |
DE20315938U1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-02-24 | Ipa Produktions- & Vertriebsges. M.B.H. | Werkzeug zur Durchführung eines Verbindungsvorganges sowie Haltehülse |
DE102004045156B4 (de) * | 2004-09-17 | 2015-02-19 | Viega Gmbh & Co. Kg | Aufsatz für ein Presswerkzeug und Verfahren zum Verpressen von rohrförmigen Werkstücken |
DE102011052350A1 (de) | 2011-08-02 | 2013-02-07 | Gustav Klauke Gmbh | Backenpaar zum Ausstanzen von Löchern |
WO2013017535A2 (de) | 2011-08-02 | 2013-02-07 | Gustav Klauke Gmbh | Backenpaar zum ausstanzen von löchern |
CN107838660A (zh) * | 2017-12-14 | 2018-03-27 | 北京信息科技大学 | 一种面向垂直装配的夹具底面自动避让机构 |
CN107838660B (zh) * | 2017-12-14 | 2023-11-17 | 北京信息科技大学 | 一种面向垂直装配的夹具底面自动避让机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19854943B4 (de) | 2010-05-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2617621C2 (de) | System verschiedener Gartengeräte | |
EP1625784B1 (de) | Handbetätigtes Schneidwerkzeug, insbesondere Heckenschere oder Astschere | |
EP0912297B1 (de) | Spanneinrichtung | |
DE1553692A1 (de) | Baumschere | |
DE10107579A1 (de) | Presswerkzeug zum Verpressen von Rohrenden sowie Presseinsatz für eine Pressbacke eines Presswerkzeuges | |
EP0421107A2 (de) | Schlüsselzange | |
DE60035081T2 (de) | Vorrichtung zum schnellen Ankuppeln und Lösen eines Werkzeugs an einen Ausleger | |
DE19854943A1 (de) | Werkzeug zur Verbindung mit einem Verpreßgerät | |
DE3029010A1 (de) | Wagenkupplung mit feststehender kupplungsklaue | |
DE69101415T2 (de) | Klingenträger. | |
EP2872022B1 (de) | Halter für bezüge von wischmops | |
DE19714861C1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE3020788C2 (de) | Innenverschlußeinrichtung für einen Weichenantrieb | |
DE2619031C2 (de) | ||
EP0499708A1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Ausstellarms mit einem Hilfslenker | |
EP1055487A1 (de) | Zange mit parallelen Backen | |
CH479968A (de) | Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen | |
DE2461003A1 (de) | Vorrichtung zum spreizen von federn bzw. kolbenringen oder dergleichen | |
DE19949511A1 (de) | Hebelübersetztes Schneidwerkzeug | |
DE4229221C2 (de) | Zange mit verstellbarer Maulweite | |
DE4309569C1 (de) | Griff für ein chirurgisches Rohrschaftinstrument | |
DE19933033B4 (de) | Klemm- oder Spreizzange | |
DE3909603C2 (de) | ||
DE4332710A1 (de) | Handzange für Montagezwecke | |
DE1457675A1 (de) | Lenker,insbesondere oberer Lenker fuer Dreipunktgeraeteschnellkupplungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: FRENKEN, EGBERT, DR., 42929 WERMELSKIRCHEN, DE KUEMPEL, UDO, 40470 DUESSELDORF, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |